MAINZ. Rheinland-Pfalz will die frühe Schulbildung mehr als bisher mit den Familien vernetzen. In zunächst drei Städten – Koblenz, Kaiserslautern und Wittlich – sollen nach einem Bericht der «Rhein-Zeitung» vom Montag Familiengrundschulzentren eingerichtet werden. Es sei das Ziel, die Eltern als Bildungspartner zu stärken, erklärte demnach Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Dabei sollen Angebote der Kommunen in der Kinder- und Jugendhilfe mit Angeboten der Schulen verknüpft werden.
Das gemeinsam mit der Wübben Stiftung in Düsseldorf entwickelte Projekt beginnt im Sommer, zum Schuljahr 2023/24. In Nordrhein-Westfalen sind seit 2014 mittlerweile Familiengrundschulzentren in 32 Kommunen entstanden. «Mit den Familiengrundschulzentren wollen wir die Eltern an die Schulen holen, mit ihnen ins Gespräch und in den ständigen Austausch kommen», sagte Hubig der «Rhein-Zeitung». News4teachers
Hier gibt es weitere Informationen zum Projekt.
Klar, ich hab ja sonst nix zu tun, als ständig auch noch die Eltern ans Händchen zu nehmen. Das hat in letzter Zeit sowieso schon zugenommen, noch mehr brauche ich davon nicht.