2023 wieder flächendeckende Eingangsuntersuchungen für alle Erstklässler

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HANNOVER. Vor dem neuen Schuljahr 2023/2024 sollen in Niedersachsen wieder möglichst alle neuen Erstklässler vor ihrer Einschulung untersucht werden. Zuletzt hatte es bei den Schuleingangsuntersuchungen wegen der Corona-Pandemie Ausfälle gegeben.

Arzt (Torso) mit einem gehäkelten Teddybär in der Brusttasche
Nach der Coronabedingten Pause sind die Schuleingangsuntersuchungen teils nur schleppend wieder angelaufen. Nun sollen wieder alle werdenden Erstklässler untersucht werden. Foto: Shutterstock

«In diesem Jahr können in Niedersachsen die Schuleingangsuntersuchungen erstmals wieder ohne corona-bedingte Einschränkungen stattfinden», teilte ein Sprecher des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (NLGA) auf Anfrage mit. In den Einschulungsjahrgängen 2020, 2021 und 2022 hatten nicht alle Kinder eine Schuleingangsuntersuchung erhalten, da für die zuständigen Gesundheitsämter die Eindämmung der Pandemie im Vordergrund stand.

Für die standardisierte Schuleingangsuntersuchung sind in Niedersachsen die Landkreise und kreisfreien Städte verantwortlich. Diese übertragen die Schuleingangsuntersuchung in der Regel dem kinder- und jugendärztlichen Dienst ihrer Gesundheitsämter. Bei den Untersuchungen werden schulrelevante Stärken und Schwächen ermittelt und bei Bedarf Fördermaßnahmen für ein Kind empfohlen. (dpa)

Immer noch keine Untersuchung zum Schuleingang für alle Grundschüler

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