Bereits zum zweiten Mal wurde der Preis für die digitale Lehre an sächsischen Hochschulen ausgeschrieben. Nun wurden drei Preisträger:innen für ihre innovativen Lehr-Lernkonzepte in Leipzig ausgezeichnet. Der Ernst Klett Verlag unterstützt den Förderpreis, um die Digitalisierung in der Lehramtsausbildung weiter zu stärken.
Gute digitale Lehre dient als Vorbild für die Lehramtsstudierenden. Das nutzt der Preis für hervorragende digitale Lehre in der sächsischen Lehramtsausbildung, um solcherart Konzepte besser in der Hochschuldidaktik zu verankern. Bereits zum zweiten Mal wurden nun Dozierende der drei großen sächsischen Universitäten in Leipzig, Dresden und Chemnitz für ihre innovativen Lehrkonzepte ausgezeichnet. Armin Häberle, Programmbereichsleiter Gesellschaftswissenschaften beim Ernst Klett Verlag betonte in seiner Laudatio die kreative und konstruktive Energie der eingereichten Beiträge und lobte die ernsthafte Auseinandersetzung mit den digitalen Möglichkeiten für den Schulunterricht.
Mit ihrem Seminar „Escape your classroom! Inklusion und Digitalisierung gemeinsam denken” belegten Dr. Frank Beier und Tina Czaja von der TU Dresden den ersten Platz. Der zweite Platz ging an Anselm Vollprecht von der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden mit seiner Lehrveranstaltung „Utopien des Online-Musizierens entwickeln und erproben”, gefolgt vom Drittplatzierten Dr. Sebastian M. Herrmann von der Universität Leipzig und seinem Seminar „Nation and Imagination”.
Der Preis für hervorragende digitale Lehre in der sächsischen Lehrer:innenbildung wird gemeinsam von den Lehrerbildungszentren der Universität Leipzig, der TU Dresden und der TU Chemnitz ausgelobt. Der Ernst Klett Verlag ist einer der Hauptsponsoren.
Eine Meldung der Ernst Klett Verlag GmbH.