80 Staaten, 600.000 Schüler:innen nehmen an der PISA-Studie teil und Deutschland schafft es gerade mal, minimal besser als der Durchschnitt zu sein. Für ein Land, das nur die Bildung als Ressource hat, ist dieses Abschneiden eine Katastrophe. Jetzt sind wieder alle Bildungsverantwortlichen alarmiert und es werden wieder Reformen im Bildungsbereich gefordert. Passieren wird leider wieder viel zu wenig. Besser wäre es, von anderen Ländern zu lernen und dann schnell zu handeln.
Wie bei jeder der sieben PISA-Studien bisher, schneidet Finnland überdurchschnittlich gut ab. Was die finnische Regierung anders macht: Dort findet in der Schule keine soziale Exklusion statt. Finnland investiert gezielt in Förderprogramme, die auf den individuellen Förderbedarf der Kinder abgestimmt sind.
Solche Unterstützungsprogramme gibt es auch in Deutschland. Sie sind aber vielen Lehrkräften nicht bekannt und werden deshalb bisher noch zu wenig genutzt.
Das Berliner Bildungsunternehmen Inklusion-Digital GmbH mit seinem Produkt SPLINT unterstützt Lehrer:innen bei der Erstellung von Förderplänen und gibt situationsspezifisch und bedarfsgerecht Hinweise auf Good-Practices der Förderung für jedes einzelne Kind. Auch und gerade für diejenigen mit einem besonderen Unterstützungsbedarf, weil sie eine Behinderung haben oder zu schnell für das Tempo der Lerngruppe sind und sich sonst langweilen würden. Der Aufwand für die Lehrkräfte wird so auf die eigentliche Arbeit mit den Schüler:innen fokussiert und auch der Austausch über die Entwicklung der Kinder läuft datenkonform ohne bürokratischen Aufwand ganz einfach über die webbasierte App.
Inklusion ist eine echte Chance für uns als Gesellschaft. Kinder lernen besser, wenn sie auch auf Mitschüler:innen mit Beeinträchtigungen Rücksicht nehmen. Nicht selektieren, sondern integrieren und dabei die Lehrkräfte proaktiv unterstützen und zielgenau mit Blick auf die Kinder in der Lerngruppe fortbilden – das ist das Gebot der PISA-Ergebnisse.
SPLINT leistet diese Unterstützung bereits in Niedersachsen und darüber hinaus auch an immer mehr Schulen in Deutschland. Bis wir aber auch in Deutschland eine Chance auf Bedingungen wie in Finnland bekommen, muss noch viel Überzeugungsarbeit beim Thema Inklusion geleistet werden. SPLINT hilft dabei gerne – probieren Sie es aus. Alle Interessierten können die Vollversion der App sechs Wochen lang kostenlos in der Praxis testen. Infos dazu gibt es unter www.splint.schule
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Dies ist eine Pressemeldung der Inklusion-Digital GmbH.