JOURIST Reader – ein digitaler Stift, der Schülerinnen und Schülern mit Legasthenie oder Leseschwäche mehr Teilhabe ermöglicht

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Kinder und Jugendliche mit Legasthenie beim Lesen wirkungsvoll und nachhaltig unterstützen – das kann der digitale Stift JOURIST Reader. Der Stift ist handlich und einfach zu bedienen. Er verfügt über eine Sprachausgabe und liest Texte in Deutsch, Englisch und Französisch vor. Dank des JOURIST Reader können betroffene Schülerinnen und Schüler selbstständig Prüfungen ablegen, ohne dass eine Person beim Lesen helfen muss. Auch bei der Leseförderung kommt er zum Einsatz.

Durch den Einsatz des Stiftes erhöht sich die Lesegeschwindigkeit, weil die Entschlüsselung von Texten leichter fällt. Foto: Jourist Verlags GmbH

Erfahrungen aus der Praxis

Angelika Schindler verwendet den JOURIST Reader in ihrer Praxis für Sprachtherapie sowie LRS- und Dyskalkulietherapie im nordrhein-westfälischen Kamp-Lintfort. „Ich bin begeistert“, sagt sie. Der Stift kommt bei ihr bei einem Schüler der Sekundarstufe I und einer Schülerin, die kurz vor dem Abitur steht, zum Einsatz. Trotz der Teilleistungsstörung sind bei guter Lernmotivation und pädagogisch-therapeutischer Unterstützung inklusive eines Nachteilsausgleichs schulisch anspruchsvolle Abschlüsse möglich, betont sie – und dabei hilft der Stift enorm. Ein- oder mehrzeilige Texte werden vom JOURIST Reader eingescannt und per Knopfdruck vorgelesen.

Etwa bei Klassenarbeiten und Klausuren: „Früher mussten die Prüfungstexte der Schülerinnen und Schüler in eine Vorleseapp eingespeichert werden. Das war kompliziert, weil die App nur PDF-Dateien lesen konnte. Mit dem Stift geht das viel einfacher, weil er direkt vom Papier oder Bildschirm liest“, sagt Angelika Schindler. Das Gerät darf in Prüfungen eingesetzt werden, weil es ohne Internetverbindung funktioniert. Darüber hinaus kann der Stift in mehreren Sprachen vorlesen – wichtig, weil sich die LRS auch auf Fremdsprachen auswirkt.

Die Sprachtherapeutin nutzt den Stift auch zur Leseförderung. „Wenn der Stift den Kindern und Jugendlichen einen Text vorliest, sollen sie nicht nur zuhören, sondern auch mitlesen. Dies erhöht das Leseverständnis enorm.“ Angelika Schindler bezeichnet den JOURIST Reader im praktischen Alltag als „wichtiges Puzzlestück, um Defizite im Lesen auszugleichen“. Durch den Einsatz des Stiftes im Unterricht oder in der LRS-Therapie erhöht sich die Lesegeschwindigkeit, weil die Entschlüsselung von Texten leichter fällt. Somit ist der JOURIST Reader ein Hilfsmittel, dass Teilhabe ermöglicht.

An der Alice-Salomon-Schule Hannover sind mehrere Vorlesestifte im Einsatz. Sie werden seit etwa anderthalb Jahren an Schülerinnen und Schülern mit Legasthenie sowie starken Leseschwierigkeiten ausgegeben. An der Berufsschule werden rund 3.500 junge Menschen in den Bereichen Gesundheit und Soziales ausgebildet. „Der Stift ist sehr praktisch und passt in jede Tasche“, sagt Ines Marstaller, Fachkraft für Inklusionsprozesse der Schule. „So können ihn die Schülerinnen und Schüler überall mit hinnehmen und damit zuhause oder in der praktischen Ausbildung arbeiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir Lehrkräfte keine zusätzliche Vorlesetechnik zur Verfügung stellen müssen und die Klausuren in jeglichem Format austeilen können.“

So funktioniert’s

Beim JOURIST Reader handelt es sich um eine Offlinelösung. Das bedeutet, dass der Stift zum Scannen und Vorlesen keine Internetverbindung benötigt. Auch werden keine Daten des gescannten Textes im Stift gespeichert. Der eingescannte Text wird in Echtzeit von der OCR verarbeitet und von einer sehr flüssig und natürlich klingenden Stimme vorgelesen. Texte können entweder von einem Blatt Papier oder vom Bildschirm eines digitalen Endgerätes wie z. B. Laptop oder Smartphone vorgelesen werden.

Der JOURIST Reader verfügt über ein kleines Display, auf dem die gescannten Textpassagen angezeigt werden. Foto: Jourist Verlags GmbH

Der JOURIST Reader lässt sich wie ein Textmarker über die Zeile führen. Die Spitze des Stiftes wird am Zeilenanfang positioniert. Das im Lieferumfang enthaltene Leselineal unterstützt bei der Zeilenführung. Dies ist gerade beim Scannen von mehrzeiligen Texten hilfreich. Nach dem Scanvorgang kann die Taste mit dem Lautsprechersymbol betätigt werden – und der Text wird über den Lautsprecher oder über mitgelieferte Kopfhörer vorgelesen. Der Stift verfügt über ein kleines Display, auf dem die gescannten Textpassagen angezeigt werden. Besonders schwierige Wörter können über den Touchscreen angetippt werden, sodass sie separat vorgelesen werden. Die Lautstärke des Vorlesens lässt sich über Tasten anpassen. Über das benutzerfreundliche Menü ist der JOURIST Reader individuell nach individuellen Bedürfnissen einstellbar – z. B. die Lesegeschwindigkeit oder Bildschirmhelligkeit. Auch zwischen weiblicher und männlicher Stimme der Sprachausgabe kann jeder Nutzer und jede Nutzerin selbst wählen. Über ein USB-Kabel des Typs C kann der Stift aufgeladen werden.

Testung kostenlos möglich

Schulen oder Therapiepraxen stellt der Jourist Verlag den Vorlesestift für 30 Tage kostenlos zum Testen zur Verfügung. Beim Kauf mehrerer Stifte gibt es einen Mengenrabatt. Das Klassenset aus 10 Vorlesestiften in einer Hartschalentasche ist erhältlich.

Kontakt/Link
Jourist Verlags GmbH
Tel.: 040-21098290
E-Mail: info@jourist.de

www.scanner.expert/jouristreader.php

Dies ist eine Pressemeldung der Jourist Verlags GmbH.

Eine flexible Bereicherung für jeden Unterricht: die JOURIST DC 80 Dokumentenkamera

 

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