WIESBADEN. Die Zeitumstellung steht mal wieder bevor. Der VBE Hessen drängt auf eine komplette Rückkehr zur Winterzeit. Die würde für Schülerinnen und Schüler (sowie ihre Lehrkräfte) bedeuten, den Schulweg seltener bei Dunkelheit zurücklegen zu müssen.

In der Nacht von Samstag, den 26. Oktober auf Sonntag, den 27. Oktober werden die Uhren wieder einmal von Sommerzeit auf Winterzeit zurück gestellt – obwohl das Europäische Parlament bereits im Jahr 2019 einer EU-Richtlinie zugestimmt hat, die eine Abschaffung der Zeitumstellung vorsieht. Diese sollte ursprünglich im Jahr 2021 umgesetzt werden, doch bis heute konnten sich die Mitgliedsländer nicht auf eine europaweit einheitliche Regelung einigen.
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Hessen drängt nun darauf, diese Entscheidung voranzutreiben. „Jede Zeitumstellung belastet den Organismus und verursacht in Familien mit Schulkindern Stress – besonders dann, wenn diese abends ohnehin nur schwer ins Bett zu bringen sind“, begründet der VBE-Landesvorsitzende Stefan Wesselmann und fügt an: „Die Zeitumstellung wurde offenbar von Menschen erfunden, die keine Kinder haben!“
Tagesablauf von Schülern spricht für Winterzeit
Nach wie vor wehren sich einige EU-Mitgliedsstaaten gegen die Abschaffung der Zeitumstellung. Zudem besteht weiterhin Uneinigkeit darüber, ob danach dauerhaft die Sommerzeit oder die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) gelten soll.
Der VBE Hessen hat auch in diesem Punkt eine klare Position: Mit Blick auf den Tagesablauf von Schülerinnen und Schülern ist es sinnvoll, die Sommerzeit als Ausnahme abzuschaffen und komplett zur Winterzeit – also zur Normalzeit – zurückzukehren. „Wenn stattdessen die Winterzeit abgeschafft würde, müssten die Kinder eine längere Zeit im Jahr den Schulweg in der Dunkelheit zurücklegen“, sagt Wesselmann mit Blick auf die Lichtverhältnisse am Morgen. News4teachers









Der Schulweg muss sowieso ab Ende November bis ungefähr Ende Februar in der Dunkelheit zurückgelegt werden (und das in der Winterzeit)….da erscheint es mit unerheblich, ob dies – wenn man bei permanenter Sommerzeit bliebe – dies auch noch in Teilen vom Oktober bis etwa Mitte März tun müsste….dafür bliebe es aber länger hell und man meint nicht schon um 16 Uhr es sei mitten in der Nacht…..
Also ich finde die Sommerzeit besser….ja….nick…..
Wenn ich mich recht erinnere, hat Russland vor geraumer Zeit den Versuch dauerhafter Sommerzeit gestartet. Der wurde jedoch recht schnell beendet, da die Suizidrate wohl stark anstieg. Zudem gab es deutliche Verschlechterungen im Gesundheitszustand der Menschen.
Also ich möchte nicht im Winter bis 9.00 oder gar 10.00 Uhr (je nachdem, ob man im Osten oder Westen lebt) im Dunkeln unterwegs sein.
Ursache und Wirkung? In Russland gibt es seit geraumer Zeit auch andere Gründe für eine erhöhte Suizidrate und schlechteren Gesundheitszustand.
Da sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung. Aber ich glaube nicht, dass es da eine Einigung geben wird, insofern bleibt es wohl bei der Umstellung.
Ui ^^….sollte ich dann lieber meine Meinung ändern? Sie scheinen ja geradezu überrascht zu sein, dass wir bei so einem wichtigen Thema einer Meinung sind….
😉
Wäre nicht das erste Mal, dass Sie das tun.
“Manchmal gehört mehr Mut dazu, die Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.”
“Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.”
frei zitiert nach ?
Voll am Punkt vorbei aber okay.
Ich scheine hier einen echten Freund gefunden zu haben.
Und ja, gelegentlich ändere ich meine Meinung, was aber nicht zwingend gegen mich spricht. Ich bin oft in der Lage zu erkennen, wenn ich falsch lag….Sie auch?
🙂
Wie kann man sich nur so Mühe geben, jemanden misszuverstehen? Aber immerhin darin sind Sie wirklich unerreicht.
Die Sommerzeit ist allerdings die falsche Zeit. Sie entspricht nicht der natürlichen Erdzeit. Das ist die Winterzeit. Wenn also irgendeine Zeit abgeschafft werden würde, dann muss dies logischerweise die Sommerzeit sein.
Das weiß ich wohl! Aber darum ging es gar nicht….
Es gibt keine “natürliche Erdzeit”, denn die Uhrzeit ist ein Konstrukt. Es ist kein Naturgesetz, dass die Sonne um 12 am höchsten stehen müsse, damit die “helle” Zeitspanne vor 12 und nach 12 gleich lang ist.
Genaugenommen widerspricht das unseren Lebensgewohnheiten. Oder gehen Sie etwa 20 Uhr ins Bett und schlafen bis 4 Uhr?
“… widerspricht das unseren Lebensgewohnheiten…” – richtig wäre: “es widerspricht unseren heutigen Lebensgewohnheiten. “Es wurde jahrhundertelang anders gehandhabt, als die Menschen noch keine (kaum) Uhren hatten. Damals lebten sie noch im Einklang mit der Natur, der realen Welt. Jetzt entfernen wir uns immer weiter davon, mit allen Vor- und Nachteilen.
Man könnte ja auch seinen Schlaf verbessern, wenn man weniger Zeit vor elektronischen Medien verbringen würde. Ich denke, dann hätte man auch weniger Probleme, bei durchgängiger “Normalzeit”.
/https://www.mdr.de/wissen/medizin-gesundheit/blaues-licht-schlafen-100.html
Dann aber bitte auch konsequent sein. Sich mit mehr als 30 km/h fortzubewegen, entspricht auch nicht der von Ihnen bevorzugten Natur. Und dass wir dank der Medizin älter als Mitte 30 werden auch nicht.
Aber es wäre konsistenter, den höchsten Punkt der Sonne mit dem höchsten Punkt der Uhr zusammenzulegen („high noon“), allerdings gilt dies dann nur für einen Längengrad, in Berlin und Köln also anders.
Die Römer haben das eingeführt, mit flexiblen Stunden für Sommer und Winter, was, wenn ich Recht überlege, gar nicht so schlecht war.
Durchaus, ja! Teilweise im Bauwagen nur mit Kerzenlicht, was soll man da den langen Abend noch machen. Und morgens um 4 im Sommer, das ist einfach herrlich! Man hat das Gefühl ein Weilchen alleine auf der Welt zu sein, weil alles schläft und trotzdem ist es hell und warm draußen. Das ist die beste Entspannung überhaupt!
Danke, das vergessen viele Menschen immer. Die Lebensgewohnheiten sind eben seit der Erfindung des künstlichen Lichts andere. Natürlich kann man das beklagen und auch versuchen zu ändern, aber solange das nicht passiert, sollte man die Zeit an die Lebensgewohnheiten der Menschen anpassen und nicht umgekehrt.
Es gibt durch die Frühlingsumstellung tatsächlich mehr Verkehrsunfälle ( Übermüdete Verkehrsteilnehmer?) Die Herbstumstellung hat diesen Effekt nicht.
Dafür waren die Leute teilweise 1 Stunde früher im Büro, und nach 1-2 Wochen hat sich das wieder eingependelt.
Bei der nächsten Zeitumstellung im Frühjahr ging der Stress wieder los.
Angesichts des Klimawandels wäre es sinnvoll, im Sommer bei der Winterzeit zu bleiben.
Denn ein Problem der erhitzten Sommer ist es, dass die Luft erst nach 24 Uhr beginnt abzukühlen. Bei Beibehaltung der Winterzeit wäre das schon um 23 Uhr der Fall und der Schlaf wäre erholsamer.
Hinzu kommt der Sicherheitsvorteil im Winter durch längere Helligkeit am Morgen.
Seit neustem gibt es Klimaanlagen….Spaß….
Die Schule sollte eh erst um 8:30 Uhr beginnen. Und dann müssen die meisten Schüler bei Normalzeit auch nicht im Winter im Dunkeln zur Schule.
Bitte auf jeden Fall diese Umstellerei abschaffen!
Das nutzt niemandem!
Kinder in der Schule haben damit aus meiner Erfahrung noch mehr Probleme als Milchkühe etc.
Dauerhafte Sommerzeit halte ich persönlich auch für Humbug, aber dieses zweimalige Umstellen ist das Allerletzte. Sowas muss man nicht mit Kindern machen, von denen man eh weiß, dass sie eher später “wach” und aufnahmefähig sind.
Fragt sich aber auch, ob es grundsätzlich Sinn macht, Kinder bis zum Einbruch der Dunkelheit in der Schule zu lassen.
Auch das halte ich für kontraproduktiv.
Kinder gehören in die Sonne, an die Luft, nicht dauerverwahrt in Gebäude mit viel zu vielen anderen dauerverwahrten Personen, die sie sich nicht einmal aussuchen können.
Handelte es sich um landwirtschaftliche Nutztiere, wäre der Tierschutz da: eingeperrt während der hellen Zeit des Tages und auf dem Transport im Dunkeln…
Wir wussten noch, welche Jahreszeit wir hatten, weil wir die Sonne auf- und untergehen sahen, während wir auf dem Schulweg waren oder draußen spielten. Heute fahren sie bis Mai und ab September im Dunkeln zur Schule, dank schlechter Busverbindungen und Taktung gerne noch früher – oder werden gefahren, weil es dunkel ist.
Gerade angesichts des eklatanten Lehrermangels nicht nachvollziehbar, warum wir die Kinder überhaupt so lange in der Schule halten, dass sie all das nicht mehr hautnah im wahrsten Sinne des Wortes erleben können.
Gerade auf dem Land sind Kinder zwischen 7 und 17 Uhr unterwegs. Dann noch obendrein die Sommerzeit – die lernen doch bestenfalls, als Schüler irgendwie zu funktionieren, die lernen aber nicht mehr, was, wie und wo das reale Leben ist…
Jetzt kann man mir vorwerfen, ich sei gestrig, habe kein Verständnis für Familien mit arbeitenden Eltern etc.
Schule bis in den Nachmittag als Angebot gerne, soweit notwendig – aber nicht als Pflichtveranstaltung. Wenn Eltern mit ihren Kindern nachmittags etwas anfangen können, sollten sie das auch dürfen und nicht zur Zwangsbetreuung verpflichtet werden, die sich Ganztag nennt und am Ende dank Lehrermangel, schlechter Konzepte und Überfüllung nur Aufbewahrung ist.
Wenn eine Abschaffung, dann bitte die Sommerzeit, weil nur die Winterzeit an das Gradnetz angepasst ist.
Genau!
Den vor der “Sommerzeit” gab’s nur und ausschließlich die Winterzeit.
War das 1980 bei der Einführung eine Gaudi mit dem Energiesparen. Allzuviel ließ sich nicht sparen, wie die Forschung forsch erforscht hat.
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2016/heft/4/beitrag/stromersparnis-der-zeitumstellung-bei-privaten-haushalten.html#:~:text=Im%20Endeffekt%20kann%20damit%20f%C3%BCr,von%20rund%20244%2C3%20Mio.
Mir wäre eine Anpassung an die Lebensgewohnheiten wichtiger als an das Gradnetz. Kaum jemand muss morgens um 4:30 Uhr schon aufstehen.
Ich nehme an (ohne vom Fach zu sein), dass sich die Biologie des Menschen an der Helligkeit orientiert. Vielleicht sollten wir besser mit den Hähnen aufstehen (und früher zu Bett). Aber ich weiß natürlich: Nach der Tagesschau kommt noch der Tatort.
Es gibt da so eine Erfindung namens künstliches Licht, die seit über 100 Jahren Auswirkungen auf unsere Lebensgewohnheiten hat. Aber wenn Sie so ein Naturfan sind, verzichten Sie sicher auch auf Automobile, Medizin und verarbeitete Lebensmittel?
Sind Sie in Ihren eigenen Einstellungen und deren weitergedachten Konsequenzen auch so absolut oder fordern Sie das nur bei anderen?
Ich fordere gar nichts, ich würde es aber womöglich ausprobieren, wenn es die Realität erlauben würde. Vielleicht würde es entspannen. Auch Lebensgewohnheiten orientieren sich halt häufig an der gesellschaftlichen/wirtschaftlichen Uhr.
Entschuldigung, ich habe Ihre Antwort falsch zugeordnet.
Schwache Argumentation, vielleicht versuchen Sie es nochmal.
Dann darf ich aus Ihrem Post dann schließen, dass Ihre Lebensgewohnheiten 25-Liter-Autos, Tabletten zum Aufputschen und Schlafen und ausschließlich Junkfood einschließen, die Sie sich nicht nehmen lassen wollen, oder wäre das, wie ich eigentlich vermute, ein wenig zu weit interpretiert?
Sie dürfen alles, was Sie wollen. Schwachsinn wäre es natürlich trotzdem weiterhin.
Es gibt eigentlich keine Winterzeit. Es gibt CET und Sommerzeit.
Ich bin enttäuscht über den schändlichen Umgang mit deutscher Tradition. Zurück zur Hochsommerzeit! 😛
Aber im Ernst: Bin pro Dauerwinterzeit, aber wäre dies ggf. mit den Nachbarländern im Einklang oder laufen wir dann IMMER gegen den Strich?
Dauerwinterzeit bedeutet in Ostpolen dann Sonnenaufgang im Juni um 3 Uhr morgens. Bei uns um halb vier. Nach Glückwunsch. Wem bringt das was? Dafür dann um halb neun schon wieder Untergang (wohlgemerkt nur am Sommeranfang).
Zeitumstellung beibehalten, dann hat man das beste beider Welten.
Dann muss man eben die Physik akzeptieren und mehr Zeitzonen realisieren. Ist ja Irrsinn, das Polen in derselben Zeitzone ist wie Frankreich.
Spanische atlantikküste ist noch viel besser.
die geographisch sinnvolle Grenze wäre entlang der Beneluxstaaten.
Das die spanische Atlantikküste dieselbe Zeitzone wie Deutschland hat, soll an Franco liegen. Der wollte in dieselbe Zeitzone wie Hitler. Was es eben alles so an Traditionen gibt.
Was sind denn konkrete Nachteile der Sommerzeit im Winter? Morgens beim Aufstehen ist es doch ohnehin dunkel. Ob die Sonne dann eine Stunde später zu sehen ist, ist doch relativ egal.
Sie müssen bedenken, dass Deutschland in der Mitte der Zeitzone liegt. Da sind die Auswirkungen recht gering. In Polen und Spanien sieht das anders aus.
Wenn wegen der Winterzeit die Sonne scheinbar eine Stunde früher aufgeht, ist es natürlich nicht “ohnehin” noch dunkel beim Aufstehen, sondern es wäre im September hell beim Aufstehen. (Natürlich hängt das immer auch davon ab, wann Sie aufstehen. Ich bin für Lehrkräfte mal ganz subjektiv von 6 Uhr ausgegangen, weil ich das so mache.)
Noch wichtiger als die Helligkeit beim Aufstehen ist aber aus Sicherheitsgründen die Helligkeit auf dem Schulweg. Hinzu kommt, dass es im Dezember an manchen Tagen erst um 10 Uhr hell würde. Herzlichen Glückwunsch zu Schüler:innen, die den halben Vormittag verschlafen.
Wo genau ist der Unterschied, ob es um 10 oder 9 Uhr hell wird? Nur, damit man dann ein paar Tage später im Dunkeln aufstehen muss, wollen Sie in Kauf nehmen, dass man im Hochsommer jeden Tag auf nutzbare Sonnenstunden verzichtet?
Zum Preis von mehr Unfällen und Schlafstörungen.
Alles Murks
Ich kenne mich da nicht aus. Hat Polen eine Zeitumstellung oder wie halten die es?
Dauerhafte Winterzeit wäre mit unseren heutigen “flexiblen” Arbeitszeiten der Tod für alle Sportvereine, die nachmittags und abends draußen Sport machen und nicht über Flutlicht verfügen. Von daher bin ich entschieden dagegen die Sommerzeit abzuschaffen.
Abgesehen davon ist es meiner Meinung nach schöner im Sommer länger bei ausreichender Helligkeit draußen sein zu können. Was nützt es mir denn, wenn im Sommer die Sonne schon um halb vier aufgeht? Da schlafe ich und danach gehe ich arbeiten. Dafür kann ich dann bis weit nach 9 Uhr noch bei Licht draußen sitzen, und zwar in meiner Freizeit.
Von daher bin ich gegen eine Abschaffung der Zeitumstellung.
… unabhängig von der Zeitumstellung und dem gebundenen Ganztag stellt sich die Frage, wo die Übungsleiter herkommen sollen. Hinzu kommen die Kapazitätsprobleme bei den Sportanlagen (Hallen, Plätzen und Schwimmbädern).
Nee, war ja bis 1980 auch kein Problem.
Wenn schon die Umstellung weg soll, kann man von mir aus gerne die Winterzeit abschaffen. Ob im Winter morgens eine Stunde früher hell wird oder nicht ist doch relativ egal, weil man so oder so im Dunkeln aus dem Haus muss. Die von Ihnen angesprochenen Vorteile der Sommerzeit im Sommer überwiegen da eindeutig.
Also im Hochsommer ist es mit der Sommerzeit bis 22.30 Uhr hell. Das ist einfach völlig übertrieben und für den Großteil der Menschen, die morgens früh aufstehen müssen und Kinder haben, eine Qual.
Da ist es auch völlig egal, wann die Sonne in Ostpolen aufgeht, weil wir in Deutschland leben und nicht in Ostpolen.
Ist das Ironie? Mit Winterzeit wird es im Hochsommer in Hamburg schon ab 03:00 Uhr langsam hell. Viel Spaß mit den Kindern, wenn die Sie schon 3-4 Stunden früher wecken.
Und die Mehrheit der Bevölkerung sitzt eben abends bei den ohnehin zum Schlafen viel zu hohen Temperaturen draußen mit Freunden und Verwandten und. Da ist es auch völlig egal, ob ein paar Miesepeter gerne alle früher ins Bett schicken wollen.
Wie kommen eigentlich die Nordeuropäer mit der Helligkeit im Sommer (“weiße Nächte”) und der Dunkelheit im Winter (“Polarnacht”) zurecht? Da haben Sie mit Hamburg doch echt noch Glück 🙂
Soweit ich weiß mit Alkoholismus und hohen Suizidraten. Finde ich jetzt nicht so erstrebenswert.
Dann müssten die schon längst ausgestorben sein. 😉
Dauert nicht mehr lange.
Und wie „überleben“ z.B. die Griechen, dass es auch im Sommer schon gegen 20.00 Uhr dunkel wird? Soweit ich das kenne, sitzt man trotzdem fröhlich gemeinsam draußen…
Vielleicht sind manche Menschen/Völker anpassungsfähiger als andere? 🙂
Sie haben es ja selbst schön beschrieben. Die Leute sitzen draußen, weil es sich zu spät abkühlt, was natürlich mit der Sommerzeit zusammen hängt. Wird es eher dunkel, kann man eher lüften. Ganz einfach zu verstehen eigentlich.
Früher hat sich außerdem auch niemand über die ganzjährige Normalzeit beschwert. War überhaupt kein Problem.
Natürlich war das ein Problem, deshalb haben wir ja die Sommerzeit. Und wie bereits mehrfach gesagt: Die Zeit sollte sich den Lebensgewohnheiten anpassen, nicht umgekehrt.
Meines Wissens war der Grund für die Einführung der Sommerzeit der erhoffte Energie-Einspareffekt und nicht die “Befindlichkeiten” der Menschen. da dieser erhoffte Effekt kaum Wirkung zeigt, kann man also wieder zur Normalzeit zurückkehren.
https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2023/03/zeitumstellung-in-deutschland-eine-geschichte-ohne-ende
Ist natürlich bekannt. Trotzdem ist Ihre Behauptung falsch, das es kein Problem war.
Was war( k)ein Problem? Die Normalzeit oder die Einführung der Sommerzeit?
Die Winterzeit. Normalität ist ein Konstrukt, sollten Sie als Akademiker (?) eigentlich wissen.
Nein, deshalb wurde die Sommerzeit nicht erfunden. Der Grund dafür war ein Versuch Energie einzusparen. Der Energieverbrauch ist allerdings sogar noch gestiegen, also hat sich die Zeitumstellung im Nachhinein als großer Fehler herausgestellt und besitzt somit auch keine Daseinsberechtigung mehr.
Natürlich besitzt sie eine Daseinsberechtigung, die wurde hier ja schon öfter dargelegt. Die Daseinsberechtigung der Winterzeit beschränkt sich hingegen lediglich auf Dogmatismus.
Es wird nicht “eher dunkel”, wir haben nur die Uhr verstellt.
Wenn es ” früher” dunkel wird, ist es Sommer abends nicht so lange heiß. Das wäre also eher ein Grund für die Abschaffung der Sommerzeit.
Und wer länger draußen sitzen kann ja elektrisches Licht nutzen. Mit modernen LEDs ist der Stromverbrauch dafür zu vernachlässigen.
Der Stromverbrauch ist ja gar nicht der entscheidende Punkt, sondern das schöne natürliche Licht. Warum wollen Sie der vernünftigen Mehrheit Ihre zwanghafte Lebensweise aufzwingen?
Die Frage könnte man an Sie zurückgeben. Warum wollen Sie anderen Ihre Lebensweise aufzwingen?
Die Frage führt offensichtlich zu nichts.
Wer den Sonnenschein lange genießen will, kann früher aufstehen und mit seinem Chef sprechen, ob er auch früher mit der Arbeit beginnen kann. An unserer Schule wird regelmäßig gefragt, ob es auch Kolleginnen gibt, die die sogenanante “nullte” unterrichten wolllen.
PS: Finden Sie es für eine sachliche Diskussion sinnvoll, anderen vorzuwerfen, sie gehörten zu “unvernünftigen Minderheit” und seien “zwanghaft”?
Das ist ja schön, dass das bei Ihnen möglich ist. Dürfte allerdings die große Ausnahme sein. Und damit haben Sie sich die Antwort schon selbst gegeben: Wer unbedingt (ich sage zwanghaft) früh ins Bett und um vier Uhr morgens aufstehen möchte, kann das ja ungehindert tun. Nur anderen das frühe Aufstehen aufzuzwingen, ist nicht in Ordnung.
Eigentlich zwingen die Verfechter der Sommerzeit andere zum frühen Aufstehen.
6 Uhr morgens Sommerzeit entsprechen nämlich 5 Uhr Winterzeit. Nach Ihren eigenen Kriterien ist die Forderung nach Sommerzeit also nicht in Ordnung.
Die Mehrheit der Menschen hat sich eindeutig gegen die Zeitumstellung geäußert. Lediglich eine kleine Minderheit ist dafür.
Richtig. Und die Mehrheit hat sich außerdem für die dauerhafte Beibehaltung der Sommerzeit ausgesprochen.
Es ist abends genauso lange heiß! Komische Unterhaltung hier.
Nach 24 Uhr Sommerzeit sanken die Temperaturen auch während der Hitzwellen. Das entspricht 23 Uhr Winterzeit.
Für Menschen mit einem normalen Tag-Nacht Rhythmus ist im Sommer die nächtliche Schlafperiode ohne Umstellung auf Sommerzeit also kühler und erholsamer.
Sie müssen die Hitze aber genau so lange aushalten – auch wenn sie behaupten, es sei 3 Uhr und Winter.
Eine kühlere Schlafphase ist aber besonders wichtig.
Wieso können die Sportvereine ihre Angebote nicht indie Morgenstunden verlegen?
Wer gerne früher aufstehen will, kann das auch ohne Sommerzeit.
Diese Frage disqualifiziert Sie leider als zukünftiges Mitglied im Alltagsgeschäft der Vereinsmeierei.
Fragen Sie mal Ihre SuS, ob sie vor der Schule zum Training gehen würden…
In Zeiten des Klimawandels kann am späten Nachmittag im Sommer ohnehin kaum noch Sport betrieben werden, weil es dann zu heiß ist. Sportler weichen dann ohne hin auf die Morgenstundn aus. Wieso solten Vereine das nicht tun können?
Als ich selbst noch akiver Läufer war, bin ich regelmäßig vor 5 Uhr aufgestanden, um noch vor der Arbeit 10 km zu laufen.
Glückwunsch, dann gehören Sie offensichtlich zu der übersichtlichen Gruppe von Bettflüchtenden, die den Tag bereits nachts zu nutzen wissen.
5 Uhr Winterzeit wären 6 Uhr Sommerzeit.
Das war doch das, was Sie wollten. Sie stehen auch heutzutage schon den ganzen Sommer über um 5 Uhr Winterzeit auf.
Beeindruckt mich immer wieder neu, wenn insbesondere fremde Männer mir erklären, was ich möchte:
Ihre fiktive Darstellung meines Aufstehverhaltens ist maximal surreal.
Komisch, Sie waren doch die Erste, die sich für mein Aufstehverhalten interessiert hat.
Sorry, es ist, war und wird mir vermutlich egal bleiben, wann sie aufstehen.
Vermutlich senile Bettflucht – und damit für die Zukunft nicht maßgeblich, da kurz vor der verrentung/Pensionierung …
Naja, wohin Jugendwahn führt, offenbarte sich längst im Schicksal Dorian Greys. Dieser scheint mir maßgeblicher für die leider zunehmende Überlastung der Psychiatrie zu sein.
Läufer sind sowieso nicht ganz normal!
Jemand der ehrenamtlich im Verein aktiv ist kann diese Frage sicher beantworten.
Wird das umgesetzt?
A) Ja, mit Sommerzeit
B) Ja, mit Winterzeit
C) Hauptsache die Umstellung wird abgeschafft
D) Nein, no, nito, nada, nie im Leben
Die richtige Antwort ist…!
Trommelwirbel!
Antwort D!
Meines Wissens ist der Wunsch, die Zeitumstellungen abzuschaffen seitens der EU schon einige Zeit festgehalten, nur können sich die EU-Staaten nicht darauf einigen, ob jetzt die Sommerzeit oder reguläre Zeit beibehalten werden soll. Solange es hier keine Einigung in der EU gibt, wird es keine Abschaffung der Zeitumstellung geben.
Jetzt wird die Europäische Kommission endlich umkippen, der VBE Hessen fordert das Ende der Sommerzeit!
Was folgt als nächstes von diesem Landesverband? Das Ende des Korallensterbens, der Transrapid als Elterntaxi?
Bitte Normalzeit wieder ganzjährig und Greenwich Time auch in Frankreich, Spanien und Benelux. Dies macht wacher, erhöht die Produktivität und somit den Wohlstand.
Wenn schon die Zeitumstellung abgeschafft werden soll, fordere ich die Abschaffung der Winter- bzw. Normalzeit und eine dauerhafte Beibehaltung der Sommerzeit.
Begründung: Die Kinder sollen die Möglichkeit haben noch nach der Ganztagsschule Freizeit bei Tageslicht mit entsprechenden Aktivitäten genießen zu können.
Bei dauerhafter Winterzeit kommen sie im Dunkeln zur Schule, sehen dann den Tag aus dem Klassenzimmer am Fenster vorüber ziehen, gehen wieder im Dunkeln nach Hause und hängen anschließend vorm Internet, weil sportliche Aktivitäten im Freien dann nicht mehr möglich sind.
Und im Winter erst um 10 Uhr Tageslicht? Nein!
Ja und? Um 10 Uhr hocken die Kinder doch eh im Klassenraum rum und haben entsprechend nichts vom Tageslicht. Dann lieber nachmittags noch Tageslicht, wo die Kinder dies auch nutzen können.
(Wenigsten halbwegs) Wache Kinder in den ersten Unterrichtsstunden wären schon mal ein nicht zu unterschätzender Aspekt von Helligkeit vor 10.00 Uhr.
Liegt sicher nur daran, dass die morgens nicht vor fünf Uhr zum 10 km Lauf aufbrechen wie einst der disziplinierte Herr Hasenbrot.
Irritiert stelle ich als mehrfach examinierte Sportfachfrau fest, dass es mir bisher noch nicht einmal gelungen ist, gemeinsam mit dem sommerlichen Sonnenaufgang bewegungskulturelle, längst geplante Aktivitäten zu realisieren. Aber klar, alles nur wegen schikanöser Zeitumstellung.
… oder erst um diese Uhrzeit auf dem Weg nach Hause sind:)
Diese bescheuerte Abstimmung war doch ein Witz. Da sieht man mal, wie so ein Thema in Deutschland von einigen wenigen Medien gehypt wird und der deutsche Michel voll darauf abfährt. Da kann man sich so prima drüber aufregen. Deshalb waren von den 4,6 Millionen Stimmen auch 3 Millionen aus Deutschland und nur 1,6 Millionen aus den anderen EU-Ländern zusammen.
Ich bin alt und tatsächlich tu ich mir aus diesen Gründen Jet lag solche Trips nicht an. Sommerzeit muss ich aber.
Wenn man noch die Einwohnerzahl der EU berücksichtigt wird es völlig absurd. Das Thema interessiert niemanden!
Ich wette eine Abstimmung zur Festlegung des Verkaufspreises eines Cheesburgers hätte in jedem Land eine höhere Wahlbeteiligung.
Liegt wohl eher daran, dass zu wenige Menschen verstehen, wie das mit der Erdumdrehung, Sonnenstand usw. abläuft. Und anscheinend haben viele Menschen in D kein Interesse mehr an überzogener protestantischer Arbeitsethik.
Cheeseburger können alle, sogar Donald, der alte Clown.
Am besten wären drei Zeitzonen in der EU und keine Zeitumstellung mehr. Ukraine hat gerade die Sommerzeit abgeschafft. Sollte sie in die EU eintreten, gäbe es schon ein großes Land, das die Umstellung nicht mitmacht. Hier in Norddeutschland ist es im Sommer bis 23 Uhr hell. In Spanien geht im Winter die Sonne gegen 9 Uhr auf.
Der Hochsommerzeit – nur Juni, Juli, August – könnte ich was abgewinnen. Denn auch die, die gerne nachts draußen sitzen oder Sport treiben, auch im April? Ende Oktober? Eine tatsächliche Sommerzeit auf die warme Jahreszeit beschränkt wäre eventuell ein annehmbarer Kompromiss? Sind auch größtenteils Schulferien.
Dann aber bitte gleich um zwei Stunden verschoben.
Aber in der EU gibt es doch jetzt schon drei Zeitzonen und die Sommerzeit obendrauf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:Europäische_Zeitzonen
Viel Spaß mit der dauerhaften Normalzeit, wenn es im Sommer dann 3 Uhr morgens dämmert und noch drei bis fünf Stunden Schlaf “im Hellen” anstehen. Absoluter Unfug und außer für Bäcker und Landwirte entgegen jeder Lebensgewohnheiten.
Die Umstellungslösung ist mMn viel besser, als gemeinhin angenommen und gemeckert wird.
Gegen „Schlaf im Hellen“ helfen Jalousien…
Ach, bis 1980 haben das alle überlebt.
… Wir könnten natürlich auch die Arbeits- und Schulzeiten der durchgängigen Winterzeit anpassen …
https://www.test.de/Zeitumstellung-Sommerzeit-Winterzeit-das-muessen-Sie-wissen-4828889-0/
Leute, die Sonne geht seit jeher gleich auf und unter, egal wie ihr eure Uhren stellt!
Ich will aber, dass es dann hell oder dunkel wird, wann ich es will!
>füßchenstampf!> 🙂
Das trifft nicht den Kern. Bei der Uhrenumstellung geht es ja nicht um eine Änderung der Natur, sondern um eine kollektive Veränderung des menschlichen Verhaltens.
Ansonsten wäre das ein Argument gegen die Uhrenumstellung im Frühjahr.
Wem die Zeitumstellung Probleme bereitet, dar darf aber dann in kein Land mit anderer Zeitzone fahren/fliegen.
Da habe ich Urlaub.
Deswegen geht die Sonne auch früher bzw. später auf (je nachdem in welche Richtung man reist), worauf der Körper reagiert.
Aber im Urlaub reagiert er entspannter.
Außerdem variiert die Zeit des Sonnenaufgangs im Jahr um ca. 3-4 Stunden. Was macht man denn dann da?
Insgesamt finde ich das ganze Thema hochinteressant!
Wie wird das bspw. wenn wir wirklich Musk zum Mars schießen?
Was für Uhrzeiten und Kalender werden dort gelten? Zeitzonen in ganz groß 😀
Die Frage wurde in den Star Trek Fimen doch schon geklärt.
Logbuch der Enterprise: Sternenzeit …..
Man stelle sich vor, es gäbe Weltzeit, die überall gilt und die Zeitzonen obsulet machen würde.Dann würde die Schule halt nicht um 08:00 anfangen, sondern von mir aus um 16:00 Weltzeit und die Tagesschau käme dann um 8:00 morgens.
Wie steht es weiter oben, die Uhrzeit ist ein menschliches Konstrukt, und Mittag ist halt um 12:00, basta.