Bildungsminister zeigt sich schockiert: Migrantenkinder wollen weg aus Deutschland

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MAINZ. Das Angebot um Herkunftssprachen-Unterricht wird in Rheinland-Pfalz erweitert. Daneben brauche es eine Willkommenskultur, sagt Bildungsminister Teuber, der eine schockierende Erfahrung gemacht hat.

War selbst mal Gymnasiallehrer: der rheinland-pfälzische Bildungsminister Sven Teuber (SPD). Foto: sventeuber.de

Der Herkunftssprachenunterricht an rheinland-pfälzischen Schulen wird zum neuen Schuljahr um Mazedonisch ergänzt. Das sei dann die 20. Sprache, sagte Bildungsminister Sven Teuber (SPD) in Mainz. Der Start werde zunächst im Schulaufsichtsbezirk Koblenz erfolgen.

«Da sieht man, dass wir längst in der Einwanderungsgesellschaft sind und dann auch die Willkommenskultur brauchen für die Menschen, die hier ankommen, damit wir ihnen ein Zuhause bieten», sagte der SPD-Politiker. Das Spektrum der schon länger angebotenen Sprachen reicht von Albanisch bis zu Ungarisch.

Teuber berichtete von einem Besuch bei einem Feriensprachkurs. «Mich hat berührt, wie schnell dort gelernt werden will», sagte er. «Schockiert hat mich aber, dass die meisten weg aus Deutschland wollen. Die wollen nach London, nach Skandinavien, in viele Länder, aber die wenigsten wollen hier bleiben, weil sie sich hier nicht willkommen fühlen. Da gehen uns Kompetenzen verloren, die wir dringend brauchen.» News4teachers / mit Material der dpa

„Es gibt viele Formen von Rassismus in der Schule“ – Rassismusforscher Karim Fereidooni im News4teachers-Interview

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ed840
1 Monat zuvor

Wen das überrascht, der sollte sich mal die aktuelle IAB-Studie zu diesem Thema anschauen.

Nur ca. 57% der befragten Zuwanderer gaben dort an dauerhaft in DE bleiben zu wollen. Ist zwar anders also oben geschildert immer noch die Mehrheit, aber trotzdem nicht unbedingt überwältigend viel.

Demnach zeigten z.B. Geflüchtete geringere Abwanderungstendenzen als EU-Staatsangehörige und Personen mit unbefristetem Aufenthaltsstatus.

Erwerbstätige mit höheren Bildungsabschlüssen äußerten häufiger Abwanderungsgedanken als Nichterwerbstätige und Geringqualifizierte.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

“Erwerbstätige mit höheren Bildungsabschlüssen äußerten häufiger Abwanderungsgedanken als Nichterwerbstätige und Geringqualifizierte.”
Ergibt ja durchaus Sinn. Entweder mit Geld zurück in die Heimat zum Wiederaufbau oder weiter in ein Land mit besseren Jobangeboten bzw. höherer Akzeptanz 🙁

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

oder in ein Land mit höherem Lohn, niedrigeren Abgaben und geringeren Lebenshaltungskosten

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

Wenn man es sich leisten kann, anderen die Solidarität zu kündigen 😉

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Unfassbar

……und weniger rassistische Anfeindungen wegen der Hautfarbe und der kulturellen Verschiedenheit.

DerechteNorden
1 Monat zuvor

Sorry, aber Schweden und das UK haben noch weniger Willkommenskultur.
Von daher muss man sich schon wundern.
Ich kenne einen Übersetzer für Schwedisch, dessen Hauptaufträge daran bestehen, schwedische Dokumente ins Deutsche zu übersetzen. Das sind Schweden irakischer, syrischer etc. Herkunft, die alle nach Deutschland kommen wollen.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Sind halt mal Kinder, da muss man nicht unbedingt einen Blick auf die Realität erwarten.

Kann mich z.B. auch an Pressemeldungen erinnern, dass Drittstaatler in Schweden, mit Monatseinkommen von weniger als 27.000 SEK, das Land verlassen sollten.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Haben die auch gesichert Rechtsextreme als größte Oppositionspartei, die Deportationen im großen Stil planten und die Taliban als Regierung legitemieren? 😉

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Meine Antwort wäre “Nein”. Ich werde allerdings keine Links dazu liefern. Dass in Schweden eine Minderheitsregierung mit Unterstützung der “Schwedendemokraten” regiert, dürfte bekannt sein. Wie die Schwedendemokraten zum Thema Migration stehen und welche Lieder sie gerne mal bei Wahlpartys singen, wäre auch kein Geheimnis.

JoS
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Herr Zufall hat mal wieder seine Unwissenheit unter Beweis gestellt. Die “Schwedendemokraten” sind ähnlich rassistisch wie die AfD, nur eben mit dem Unterschied, dass sie bereits direkt Einfluss auf die Regierungspolitik nehmen können.

Hysterican
1 Monat zuvor
Antwortet  JoS

Tja, wenn man ständig und in Massen alle möglichen Artikel auf N4T kommentieren muss … und scheinbar dabei auch immer nicht nur der Am-meisten-Schreiber sondern auch der Am-allerersten-Schreiber zu sein, hat nun mal wenig Zeit sich mit der Realität und mit Nachrichten zu befassen. 😉
(Ich verwende jetzt auch mal das von ihm so geliebte Emoji)

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  JoS

Wurden die Schwedendemokraten auch als gesichert rechtsextrem eingestuft und wird ein Verbot dieser demokratiefefährdenden Partei geprüft.
Das ging tatsächlich an mir vorbei. Haben Sie eventuell eine Quelle dazu?

Kim
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Leider hat bisher noch keinen entsprechenden Auftrag an den deutschen Verfassungsschutz erteilt.

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Vielleicht mal selber gucken und lesen, statt immer nur Fragen zu stellen.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Ich teile jetzt auch keine Videos aus Sylt 😉

Aber wenn es eine Minderheitsregierung ist scheint es da ja (bisher) nicht so wild zu sein, wie mit der rechtsextremen AfD in Deutschland..

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Schon mal informiert wie eine Minderheitsregierung funktioniert und auf wessen Unterstützung sie beim Regieren angewiesen ist?

Wie man “nicht so wild” definieren will, ist dann natürlich individuelle Auslegung.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Wird eine der Regierungsparteien von eigenem Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem geführt?
Ich nehme an, die sind derzeit nicht so wild und abstoßend wie die AfD 🙂

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Was wäre Ihnen denn lieber?
Eine Mehrheitsregierung von Schwarz / Rot oder eine Minderheitsregierung gestützt von Blau?

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

SchwarzRot ohne blaue Politik, welche am Ende die Rechtsextremen stärkt und unsere Werte gefährdet.
https://www.sueddeutsche.de/politik/asylrecht-nancy-faeser-obergrenze-menschenrechtskonvention-1.6258587

“In öffentlichen Debatten wird Einwanderung häufig mit Kriminalität – insbesondere mit Bandenkriminalität – in Verbindung gebracht, obwohl diese nicht auf die jüngere Einwanderung zurückzuführen ist, sondern ihre Wurzeln in lang gewachsenen Problemen wie Segregation, Ungleichheit und Armut hat. Zur Auflösung der Fußnote”
(https://www.bpb.de/themen/migration-integration/kurzdossiers/556217/juengste-entwicklungen-im-bereich-asyl-und-migration-in-schweden/)
Scheint auch nicht töfte zu sein, lese andererseits aber auch nichts von Deportationsplänen bezüglich integrierter Flüchtlinge oder Menschen mit Migrationshintergrund… :/

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Oh man. Besser kann man seine Ahnungslosigkeit gar nicht dokumentieren. (augenroll)

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Nee, die haben die offiziell mit an Bord (s. ed840).
Bei denen gibt es keine staatliche Unterstützung, wenn man als Zugewanderte keine Familie ernähren kann. Bei uns ist das kein Problem, denn mit fünf Kindern läuft das in Deutschland.
Ich muss jetzt mal ganz drastisch formulieren. So kann es nicht weitergehen.
Wenn schwedusche Staatsbürger*innen Schweden verlassen, weil sie lieber von staatlicher Hilfe leben, als in Schweden Arbeit nachzugehen, um die Familie zu ernähren.
Unsere Sozialsysteme stehen auch deswegen unter Druck, weil wir immer mehr Menschen, die nicht arbeiten, unterstützen müssen.
//Ja, ich bin für Sie, @Rainer Zufall, eine Art Nazi.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

28 Mrd. Kosten vs. 1 Mrd. Gewinn – steht in dem von Ihnen verlinkten Artikel.
Die Gemeinden und Städte schaffen es nicht mehr, die Sozialausgaben zu stemmen ( Das hat also nichts mit Renten zu tun!). Meine Quelle ist die Tagesschau um 20.00 Uhr von gestern.

Ich habe nichts gegen Zuwanderung. Ich bin für die Aufnahme von Geflüchteten.
Ich bin aber dagegen, dagegen, dass Deutschland alle, die kommen, behalten und ausstatten soll, wenn sie es nicht selbst können. Natürlich bringt das unsere Sozialsysteme in Not. Wer Mathe kann, wird auch mit linker Gesinnung dahinkommen, das zu verstehen.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Es wäre ja eine – meiner Meinung nach – für ALLE akzeptable Maßnahme, WIRKLICH spürbar mehr Wohnungen zu bauen, nachzuverdichten (bspw. über Supermärkten) oder eine Mietvertrag-Tauschregelung zu etablieren, um ggf. Senior*innen und junge Familien zu fäiren Bedingungen eine Wohnung finden zu lassen.
Am Ende schont dies der Tasche fast aller und entlastet die Sozialsysteme beim Wohnungsgeld… Das Problem ist wohl das “fast” 😉

https://lagedernation.org/podcast/spezial-wann-werden-die-mieten-wieder-bezahlbar-verena-hubertz-bundesministerin-fuer-wohnen-und-bauen-spd/

RainerZufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Interessant, wie NIEMAND auf Lösungungen für die Gesellschaft einzugehend vermag. Fast so, als wäre das Treten nach Minderheiten im Mittelpunkt…

AvL
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

…und diese Migranten tragen dann auch die 87 Milliarden Euro für die Beamtenpensionen und die 120 Milliarden Euro für die Deutsche Rentenversicherung mit.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

“Ja, ich bin für Sie, @Rainer Zufall, eine Art Nazi.”
Bezüglich Ihrer Antwort schätze ich Sie nicht so ein, aber kann ja noch werden 😉

“Bei denen gibt es keine staatliche Unterstützung, wenn man als Zugewanderte keine Familie ernähren kann.”
Krass! Die Menschen verhungern und erfrieren einfach auf den Straßen dort?

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Extreme Kurzform:
– Schweden hatte schon vor der BRD ein ganz ähnliches, extrem pro Aufnahme orientiertes bzw. politisch so ausgelegtes Asylrecht

– dazu (wie alle skandinavischen Länder) ein legendäres Sozialsystem

– absolute Toleranz und Multikulti später waren (und sind teils immer noch) einfach “normal”

– starke Höflichkeitskultur, Zurückhaltung, andere Menschen (vor allem öffentlich!) nicht “verurteilen”

– die in Schweden ankommenden kriminellen Asylbewerber (im Gegensatz zu den ganz normalen Flüchtlingen, die Sie überall im Land ganz normal antreffen) haben im Land ein derartiges Chaos angerichtet, dass dies selbst am deutschen Zeitungsmarkt nicht mehr vorbeigehen konnte, die Maximalsteigerungen waren dann reihenweise (ja, reihenweise) Sprengstoffanschläge unter rivalisierenden Gangs/Banden/Clans, teils mitten in den wenigen Großstädten

– unter ähnlich ohrenbetäubendem Medienlärm liefen EXAKT die gleichen Diskussionen wie in der BRD ab (Kurzform: Wer nicht hemmungslos dafür ist = nazi)

– von einer absoluten Randgruppe aus entwickelten sich (auch wieder: Wie in BRD) die “Schwedendemokraten” zu einer (ich vereinfache stark) 25%-Partei, es drohte teils komplette Regierungsübernahme, denn in der Wahlkabine kann halt keiner prüfen, ob man auch “brav” wählt. Diese “Schwedendemokraten” waren eher “NPD” als “AfD”.

– die politische und mediale Schicht KONNTE schliesslich nicht anders, als (gegen ihren Willen) gegensteuern, Polizei mehr durchgreifen lassen usw.

– in Dänemark wurde durch die Sozialdemokraten (Mette Christiansen glaube ich war es) MILLIMETER vor dem Einzug einer waschechten NS-Partei (!!!) in den Folketing die Notbremse gezogen, Asylrecht verschärft usw.

Das mal so (ganz grob und wie gesagt extrem verkürzt) dazu, was ein paar Autostunden nördlich von uns abging – natürlich fast totgeschwiegen bzw. halt als nicht publikumsrelevant erachtet in deutschsprachigen Medien.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Tagesschau – wohl kaum verdächtig, oder ?

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/schweden-bandengewalt-100.html

ZDF – suchen die auch Sündenböcke ?

https://www.zdfheute.de/politik/ausland/schweden-banden-kriminalitaet-gewalt-loesung-100.html

Lassen Sie es gut sein, man kann mit relativierendem Gerede, Sprachtricksereien (wie etwa gestelzt von “vorsätzlich verursachte Explosionen” zu schreiben statt der Wahrheit: Sprengstoffanschläge; siehe oben) und der guten alten Pathologisierung (alles “Sündenbocksuche”, alles “Xenophobie”, “nazis”) sicherlich lange “den Deckel draufhalten”…das führt auf lange Sicht nur zu ***genau dem***, was auch in Skandinavien passiert ist. Case in point: Schweden”demokraten”. Oder norwegische Grenzbeamte, die dieses Jahr im Sommer für jeden sichtbar NUR arabisch wirkende Personen an der Grenze Schweden-Norwegen rausgefischt haben.

Ich persönlich kann nur subjektiv sagen:
Schweden – intolerant und auf Sündenbocksuche?
Dänemark -eine Gesellschaft der Sündenbocksucher?

“Sag mir, dass Du Skandinavien nicht kennst, ohne mir zu sagen, dass Du Skandinavien nicht kennst.”

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Das kann man so sehen, sicher.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Krass! Die Menschen verhungern und erfrieren einfach auf den Straßen dort?

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Nö.

RainerZufall
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Freut mich, dass die Menschen offenbar doch vom Staat unterstützt werden 🙂

RainerZufall
1 Monat zuvor
Antwortet  447

“Extreme Kurzform”

Wenn das kein Witz seien sollte, freue ich mich auf Ihre Kurzform Ihrer Argumentation. Immerhin sind Sie ja kein völliger Papo und in der Lage, Ihre Meinung kurz und knapp zu formulieren, anstatt sie in Textwänden verstecken zu müssen – weil sie furchtbar ist 😉

PaPo
1 Monat zuvor
Antwortet  RainerZufall

Ich verstecke irgendwas? Das Problem ist eher, dass Sie den gleichen ‘kuriosen’ Maßstab an andere anlegen, den Sie für sich selbst nutzen: Zu allem eine Meinung zu haben, auch wenn man k.A. hat.

Spoiler:
Man muss nicht zu allem eine Meinung haben – Ihre ‘Aversionen’ ggü. Deskriptionen, neutralen Analysen u.ä. sind besorgniserregend, aber in Ihrer Filterblase die Norm. Dort, wo ich eine Meinung artikuliere, ist sie auch evident (lediglich Ihnen vermeintl. selbst dann nicht). Welche meiner Meinungen “furchtbar” ist, dürfen Sie mir gerne begründen (ohne Ihre erfundenen Zitate, Unterstellungen und Co. dann aber).
Ansonsten nehme ich an, Sie haben sich vertippt und meinten “fruchtbar”. 🙂

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Sie müssen das Land verlassen, wenn sie keine schwedischen Staatsbürger*innen sind. Nur anerkannte Asylbewerber*innen werden unterstützt. Andere leben in Lagern, wo sie warten. Entweder auf Anerkennung oder auf die Rückführung.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

“Andere leben in Lagern, wo sie warten. Entweder auf Anerkennung oder auf die Rückführung.”

Da habe ich ganz anderes gelesen: “Bei denen gibt es keine staatliche Unterstützung, wenn man als Zugewanderte keine Familie ernähren kann.” (DerechteNorden) 😉

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Ich habe das jetzt ja präzisiert. Gerne.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Danke.

Ist schon heftig, dass die (integrierte) Menschen zurück in Länder deportieren, wo aie verfolgt, gefoltert, eingesperrt und getötet werden 🙁
https://taz.de/Abschiebungen-aus-Schweden/!5396993/

Zu den von Ihnen genannten Lagern finde ich aber nichts :/

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Das erstaunt mich nicht wirklich. Informationen über diese sechs Einrichtungen wären aber eigentlich nicht schwer zu finden.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Würden Sie mir bitte einen Link oder die Schlagwörter für die Suche schreiben?

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Nur wenn wenn Sie mit zusagen sich künftig nicht mehr zu beschweren, wenn ich über meine Erfahrungswerte mit solchen Bitten schreibe.

RainerZufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Irritierend, aber ich muss mich ja nicht erst beschweren, dass jemand falsch liegt.
Also ja, ich schreibe Ihnen keine Kritik mehr, dass Sie Ihre Quellen teilen 🙂

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Wie gesagt, siehe oben:
Nachdem man (=die Politik, natürlich auch viele Wähler) Bullerbü-Länder wie Dänemark und Schweden mit der Brechstange “bunt!!!11!” machen wollten (statt rational abgewogen immigrieren zu lassen und Störenfruede konsequent zu sanktionieren), ist das Pendel mittlerweile als Fallbeil in die Gegenrichtung unterwegs: Nach rechts.

Völlig vermeidbar.

Scheinbar wollen “wir” das “hier” genau so durchexerzieren. 🙁

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  447

“Nachdem man (=die Politik, natürlich auch viele Wähler) Bullerbü-Länder wie Dänemark und Schweden mit der Brechstange “bunt!!!11!” machen wollten”

Ach, die Flüchtlingskonvention ist inzwischen Verhandlungsmasse, soso.
Welche linksgrünversifften, haben das damals bloß abgenickt? 😉

Ich stimme Ihnen ja zu, dass (besonders Rechts-)Extreme unter schlechten Bedingungen erstarken. Allerdings setzen die auch alles daran, die Umstände schlecht zu halten, um sich an der Macht zu halten – das Pendel also festzusetzen.

Oder denken Sie ernsthaft, die Wahlerfolge der AfD führten in den entsprechenden Gegenden zu Verbesserungen? 😀
https://www.focus.de/politik/deutschland/realitaet-versus-vorstellung-was-aus-den-wahlversprechen-der-siegreichen-afd-politiker-wurde_id_259540873.html
Und bevor Sie Sich die Mühe machen, andere Parteien halten auch nicht immer ihre Versprechen, profitieren allerdings auch nicht von der Verschlechterung, wie die AfD

kanndochnichtwahrsein
1 Monat zuvor

Warum?
Auch, weil Kinder in den Schulen sitzen, die frühmorgens die Abschiebung ihrer Nachbarn oder Freunde miterlebt haben und selbst Angst haben, abgeholt zu werden. Darf so m.E. in Deutschland einfach nicht mehr passieren!
Auch, weil sie merken, dass wir nicht genug Kapazitäten haben, damit sie wirklich in allen Bereichen den Anschluss finden.
Auch, weil sie an Maßstäben gemessen werden (zwei Jahre für B1), die man mit ihrem Hintergrund (Traumatisierung, familiäre und häusliche Verhältnisse, fehlender Bildungshintergrund…) einfach nicht schaffen kann.

Willkommenskultur heißt auch, dass man sich so verhält, dass jemand wirklich “kommen will” – und bleiben will!

GBS-Mensch
1 Monat zuvor

“Willkommenskultur heißt auch, dass man sich so verhält, dass jemand wirklich “kommen will” – und bleiben will!”

Die Mehrheit der Bevölkerung will aber nicht, dass diese Menschen kommen und bleiben.

Schmidt
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Hier ist eine Güterabwägung notwendig:
Entweder man akzeptiert im Alter eine niedrigere Rente,
oder man akzeptiert eine ungeregelte Masseneinwanderung mit den damit verbundenen Problemen und hofft auf eine höhere Rente im Alter.

Oder / und man ermöglicht es den in Deutschland Lebenden mehr Kinder zu bekommen.

Mary-Ellen
1 Monat zuvor
Antwortet  Schmidt

Die höhere Rente wird im Fall einer Pflegebedürftigkeit nur bedingt für Sie hilfreich sein, wenn kaum noch jemand da ist, der Sie versorgt.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  Schmidt

“oder man akzeptiert eine ungeregelte Masseneinwanderung mit den damit verbundenen Problemen”
Welche sollen das sein? Unterscheiden sich Flüchtlinge da in irgendeinerweise von Menschen in ähnlicher sozial-wirtschaftlicher Situation?

“Entweder man akzeptiert im Alter eine niedrigere Rente”
Ich fürchte, Sie schätzen die Situation in der Pflege zu optimistisch ein. Weniger Rente bedeutet nicht, dass mehr Pflegekräfte aus dem Nichts aufploppen

Rainer Zufall
1 Monat zuvor

“Schockiert hat mich aber, dass die meisten weg aus Deutschland wollen.”

Keine Sorge, der Umgang mit den Kindern, die bleiben wollen, schockiert ebenso (https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/saalekreis/abschiebung-kind-schule-naumburg-kritik-118.html)

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall
Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Danke Ihnen für den Hinweis, auch wenn der Anlass traurig ist 🙁

Warten wir mal ab, ob bei Herrn Teuber der Schock so tief sitzt, dass er diese Haltung über einen einzigen Kurs hinaus erheben lässt – oder seine Partei sogar etwas dagegen zu unternehmen gedenkt…

Karl Heinz
1 Monat zuvor

“…aber die wenigsten wollen hier bleiben, weil sie sich hier nicht willkommen fühlen. Da gehen uns Kompetenzen verloren, die wir dringend brauchen.”

typisch deutsch
die Menschen sind sch***egal, wir wollen nur die billige Arbeitskraft.

Das ist zwar anderswo auch so, aber Skandinavien hat – trotz anderer Realität – noch das Image des toleranten Aufnahmelandes, England hat mit Sadiq Aman Khan einen muslimischen Bürgermeister in London, oder hatte mit Rishi Sunak einen Premierminister mit indischen Wurzeln – OHNE dass da gleich der Untergang der Zivilisation herbeigerufen wird…

Deutschland ist ja nur noch das Land des Billiglohnsektors.
Der Markt regelt das…

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Karl Heinz

Wie gesagt, man kann nicht erwarten, dass von Kindern die Realität und Meldungen wie diese wahrgenommen werden:

Hürden für ArbeitsvisaGroßbritannien will Einwanderungsregeln verschärfen

Großbritannien will die Zuwanderung erschweren

usw. usw.

Schotti
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Vor allem sind das im UK Menschen aus den eigenen ehemaligen Kolonien, also eine ganz andere Grundvoraussetzung.

Gelbe Tulpe
1 Monat zuvor

Die Löhne sind halt auch Migranten zu niedrig.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

“Arbeiten wie ein Deutscher, Bezahlung wie ein Chinese; Wetter wie Schottland, Urlaub wie in Indien; Stimmungsbild wie Arktis, Preise wie in Monaco.” zieht halt kaum jemanden an, der was kann.
Es bleibt halt nur ein wesentliches Motiv: Sozialleistungen.

Entsprechend sehen ja auch die prozentualen Verteilungen aus.
Und -das betone ich ausdrücklich- den individuellen Menschen kann man das NICHT vorwerfen.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Beziehen Verwandte und Freunde denn Sozialhilfe? Der Focus berichtet, dass Zuwanderern unser Sozialsystem durchaus schmackhaft gemacht wird:

https://www.focus.de/politik/deutschland/bewirb-dich-online-so-preist-der-deutsche-staat-zuwanderern-das-buergergeld-an_c4a3b4c8-82b0-4410-8237-00b84236de76.html

Fräulein Rottenmeier
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Fachkräfte wollen aber kein Bürgergeld beziehen, die möchten, dass ihre Abschlüsse zeitnah anerkannt werden, damit sie hier arbeiten können….solange das Z.T. Mehr als ein Jahr dauert, wird es nicht besser werden….

447
1 Monat zuvor

Genau das.

Und koooooomischerweise kann man in Dubai und Quatar (bei allem anderen, was man an diesen Ländern kritisch sehen kann) beobachten, wie hunderttausende Arbeitsmigranten aus allen Erdteilen geräusch- und friktionslos nebeneinander arbeiten und sich auch im Freizeitsektor durchaus verstehen. Sogar Gebetsräume für Juden und Christen gibt es an jeder Ecke.

Da kann man ganz gelassen mit der nigerianischen Putzkraft (muslimisch), ‘nem indischen Arzt(Hindu) und ‘nem deutschen Restaurantleiter (Christ) gemeinsam frühstücken. Und erfahren, was Lehrer in Dubai verdienen… 🙁 / 🙂

Warum?
Weil…
1. Niemand reinkommt der unerwünscht ist
2. Niemand mit der (zwar durchaus höflichen und netten, die zeigen einem auch gerne wie viel PS und Drohnen ihre Karren haben) dubaianischen Polizei Ärger anfangen will.

Und nein, natürlich sollen wir jetzt hier keine Scheich-Monarchie ausrufen.
Zumindest aber mal zur Kenntnis nehmen was die ANDERS machen und bedingt daraus LERNEN wäre ja mal was…also, vielleicht, falls da nicht wieder “Stuuuuuudien” dagegen sprechen.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Man kann das sogar (wie ich, ich böser) beides GLEICHZEITIG so sehen:

1) Die BRD ist seit ewig schon durch extreme, willkürliche Zugangshürden (Arbeitsverbote, kafkaesk-lächerliches Anerkennungsgedengel um ausländische Berufsabschlüsse, ewige Wartezeiten auf die drölfzigste beglaubigte Übersetzung des gleichen Dokumentes), extrem mieses Brutto-Netto-Verhältnis und gleichzeitig jahrzehntelange Gutsherrenart der Arbeitgeber (Querverweis: Faaaaachkräääftemaaangel!-Gequake der Arbeitgeber) UNATTRAKTIV für fleissige, zivilisierte Arbeitsmigranten.

2) Die BRD ist mit dem “Rundumkomplettpaket” im Sozialsektor (Wohnung, Essen, medizinische Vollversorgung plus Taschengeld und ‘tagesfrei’) hochgradig ATTRAKTIV für Personen, die das eben nutzen wollen.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Nur lockt man damit eben die Falschen an. Deutschland hat so viele Einwohner wie noch nie, dennoch gibt es einen Fachkräftemangel. Prozentual gesehen haben andere Länder beispielsweise mehr Ukrainer in die Arbeit gebracht als Deutschland. Es ist schwer zu glauben, dass unser Sozialsystem hier keine Rolle spielen würde.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Zustimmung! Ausländische Abschlüsse müssen hier schneller anerkannt werden. Uns sind ebenfalls Familien bekannt, wo Eltern arbeiten wollen, aber nicht dürfen. Wir kennen aber auch Familien, wo bewusst niemand offiziell arbeiten möchte und mit der Kombination aus Bürgergeld plus Schwarzarbeit besser fährt.

447
1 Monat zuvor

Das ist mittlerweile (ob ur-deutsch, neu-deutsch oder alles dazwischen) Standart.

Im Endeffekt kann man Menschen nicht vorwerfen, dass sie solche Angebote dann auch nutzen.

Also, KANN man schon. Ist nur halt lächerlich/weltfremd.

Opossum
1 Monat zuvor

Sogar wenn die ausländische Abschlüsse automatisch von heute auf morgen anerkannt werden, muss man noch die Sprache auf dem gewissen Niveau beherrschen. Und das klappt nicht bei jedem trotz Sprachkurse. (Was ich sehr hoffe ist, dass ausländische Führerscheine weiterhin nicht einfach ausgetauscht werden)

447
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Jepp.

Die deutsche Bürokratie betätigt sich als effektive Arbeitsverhinderungsagentur.

Betrifft bei weitem nicht nur Akademiker.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor

Ich beziehe das folgende ausdrücklich nicht auf Sie, sondern auf den Focus: WIE BLÖDE IST DAS DENN??

Das Übersetzen in eine Weltsprache, wird als Werbung gewertet? Ernsthaft?
Oh shit, in Kanada wird ins französische Übersetzt! Ganz klar wollen die Franzosen anwerben!

Ach, FALSCHER ALARM, es war ne Fleischhauer-Kolumne, DAS erklärt traurigerweise alles 😛

RainerZufall
1 Monat zuvor

Sie lesen den Fleischi, da wird mir einiges klar.

Tut mir leid, aber Sie wurden fehlinfomiert, eventuell sogar belogen.
Die Übersetzung einer Website ist keine Werbung. Auch das Rathaus in ihrem Ort, vielleicht sogar Ihre Schule “wirbt” um Migration = informiert.

Ein Populist versucht sie durch migrationsfeindliches Framing davon zu überzeugen, dass Menschen die Hilfe nicht verdient hätten. Er verschweigt Ihnen, dass diese “Pulleffekte” seit 10 Jahren nicht nachgewiesen wurden!

Kennen Sie Deutschlands Pullfaktoren?
Frieden, Sicherheit, Freiheit und Perspektive für Flüchtlinge/ Migrant*innen und deren Familien.

Hat Fleischhauer die Rechtmäßigkeit der Leistungen anerkannt?
Wünscht er sich eine Strategieänderung des BAMF für eine schnellere Aufnahme von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt?
Fordert er bessere (Aus-)Bildung an Schulen?
Nichts. Er erklärt, die Menschen mit Problemen, wären selbst das Problem, und wünscht sie sich raus aus Deutschland hinein in das Elend zurück, aus denen sie (unter Lebensgefahr) zu uns flohen

Sepp
1 Monat zuvor

Der Herkunftssprachenunterricht an rheinland-pfälzischen Schulen wird zum neuen Schuljahr um Mazedonisch ergänzt. Das sei dann die 20. Sprache, sagte Bildungsminister Sven Teuber (SPD) in Mainz.

«Schockiert hat mich aber, dass die meisten weg aus Deutschland wollen. Die wollen nach London, nach Skandinavien, in viele Länder, aber die wenigsten wollen hier bleiben, weil sie sich hier nicht willkommen fühlen. Da gehen uns Kompetenzen verloren, die wir dringend brauchen.»

In wie viele Einwanderungsländern gibt es denn Herkunftssprachenunterricht in 20 Sprachen? Das wird nicht in England der Fall sein – und in Skandinavien sicher auch nicht!

Unabhängig davon, dass Erwerbsmigration nach Deutschland sinnvoll und wichtig ist, verstehe ich den letzten Satz voin Teubner nicht:

Weil Kinder sich nicht willkommen fühlen und lieber wo anders hinziehen würden, gehen uns die Kompetenzen (dieser Kinder) verloren?

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Wenn man sich bei dieser Thematik allein auf die Expats-Studie beziehen würde, läge Deutschland bei der Attraktivität für Zuwanderer z.B. nur einen Rang hinter Kanada.

In der Realität ist Kanada aber eines der Länder mit der höchsten Fachkräftezuwanderung. Laut UNHCR gehören selbst bei der im Vergleich zu DE relativ geringen Zahl an “refugees” über 50% zu den “high skilled professions”.

Nach den gängigen Studien wie Bertelsmann, IAB etc. liegt die mangelnde Attraktivität Deutschlands bei Hochqualifizierten vor allem auch an der relativ hohen Steuer/Abgabenbelastung und den daraus resultierenden im internationalen Vergleich niedrigen Nettoeinkommen sowie an bürokratischen Hemmnissen bei der Anerkennung von Berufsabschlüssen. Soziale Aspekte und gesellschaftliche Akzeptanz kommen dann noch hinzu.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Habe ich denn behauptet, dass ich über 2023 spreche?

Wer einen Blick auf das verlinkte Ranking von 2024 wirft, kann selber feststellen, ob ich Unsinn erzähle oder nicht.

https://www.internations.org/content-assets/static/792bc5a2c03b16691fee5a6603f351ed/ea8b4/ExpatInsider2024_Best26WorstCountries_full-list.webp

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Kann ich so nicht nachvollziehen.

Beim Kriterium “local friendliness” liegen die Städte aus Kanada ja eher weiter hinten. Toronto Rang 29, Vancouver auf Rang 36 auch nur knapp vor Düsseldorf auf Rang 38.

Beim Kriterium “finding friends” sogar nur Rang 42 Toronto und letzter Platz Vancouver auf Rang 53.

Beim Kriterium “ease of settling in” wäre die bestplatzierte Stadt aus Kanada Toronto auf Platz 36, Vancouver Platz 44.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Wenn in einem Land 41% der Befragten Expats angeben mit ihrem Sozialleben zufrieden zu sein und 47% sich dort zu Hause zu fühlen, wäre das aus meiner Sicht nicht unbedingt die Mehrheit.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

“In der Realität ist Kanada aber eines der Länder mit der höchsten Fachkräftezuwanderung. Laut UNHCR gehören selbst bei der im Vergleich zu DE relativ geringen Zahl an “refugees” über 50% zu den “high skilled professions”.”

Da kommen offenbar nicht ganz so viele Menschen mit dem Schlauchboot an…

Hans Malz
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

In Deutschland aber auch nicht.

S. Kire
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Vielleicht liegt es auch an der schwer zu lernenden Sprache Deutsch und an den hohen Abgaben vom Bruttolohn, das Hochqualifizierte andere Länder bevorzugen?

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Stimmt, in Skandinavien gibt es gaaaar keine Fremdenfeindlichkeit. Und im UK auch gaaar nicht …

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Schauen Sie sich einfach den Beitrag von @ed840 an. Wie erklären Sie sich das denn?

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Und nach dem, was Sie ständig schreiben, würde ich von Deutschenfeindlichkeit sprechen.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Lustig, wenn Sie ein Problem ansprechen, dann heißt das also, dass Sie sich sorgen.
Wenn andere Probleme ansprechen, zu denen Sie eine andere Meinung haben (Sie sind nämlich mitnichten neutral.), dann laufen sie der AfD hinterher.
Interessant.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Absurd ist es, zu viele Menschen ins Land zu lassen, die gar nicht arbeiten können.

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Absurd ist es, diesen Menschen die Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse durch bürokratische Hürden enorm hoch zu hängen.
Absurd ist es, Sprachkurse/Sprachprüfungen so realitätsfern und schwer zu machen, dass auch ein Großteil der D-Muttersprachler (ohne Abitur) diese kaum bestehen würde (und ich meine, die einfachen Sprachkurse B1/B2 – nicht die, die für Akademiker notwendig sind).

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  potschemutschka

Absolut. Danke!
Frauen aus der Ukraine könnten tatsächlich gut viele fachlich anspruchsvollere Dinge tun, weil sie in der Regel gut ausgebildet sind.

Opossum
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Saudi-Arabien ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Beispiel. Viele hochqualifizierte Deutsche wandern dahin aus. Attraktive Jobangebote, STEUERFREIE Gehälter (mein Freund macht da Wissenschaft), Sicherheit und strenge Regeln, um diese Sicherheit zu gewährleisten.

Ich würde mich nicht nur darüber beschweren, dass Migranten in Deutschland nicht bleiben möchten, sondern auch, dass viele hochqualifizierte Deutsche hier nicht bleiben möchten. Selbst 2024 wanderten 269.986 (!) Deutsche aus. Wie kann man sie hier zurück lockern?

Opossum
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Sogar das hält Menschen nicht davon, in diesem Land arbeiten zu möchten. Mann kann schneller für Immobilien verdienen und dann ins freundlicheres Land ziehen.

Aber was soll man tun, damit die Tendenz, dass zu viele Deutsche auswandern, sinkt? Vielleicht bräuchte man dann nicht so viele Einwanderer? Vielleicht würden dann auch die gekommenen Einwanderer hier lieber bleiben?

Opossum
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Das ist alles richtig. Aber die letzten 10 Jahren ist die Höhe von ausgewanderten Deutschen rasant gestiegen? Kann es sein, dass die Bedienungen hier nicht nur für Migranten, sondern auch für deutsche Spezialisten schlechter geworden sind, wie hohe Mieten, hohe Steuer, Schwierigkeiten, einen Arzttermin oder gar einen Arzt zu kriegen, unzuverlässige Bahn? Ist es schon Brandrain oder noch nicht?

Viele hochqualifizierte Belarusen, zum Beispiel Ärzte, wandern auch aus Belarus aus dahin, wo der Lohn besser ist (und Sicherheit). Deutsche Ärzte fahren in die Schweiz, in die USA… Man versucht Migranten aus Asien zu holen, aber ich wünschte mir, man würde erst Grundprobleme im Land lösen, um alle Spezialisten sich wohlfühlen.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Beim Kriterium “local friendliness” belegten die Ränge 45 bis 50 die Länder Dänemark, Schweiz, Schweden, Finnland, Deutschland, Norwegen.

UK lag auf Rang 41 einen Platz hinter Polen.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Danke!
Sehr interessant, kann man nur sagen.
Man fragt sich, woher die Befragten stammen.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Weiter unten steht, dass viele Migranten in DE davon aber kaum was mitbekämen und es demnach auch nicht am Familie und Freunde im Ausland kommunizieren würden.

447
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Im Vergleich zu Frankreich/BRD: Ja, ist so.

Fremdenfeindlichkeit war in Skandinavien schon verschrien, bevor Zentraleuropäer das Wort “Multikultur” aus mehr als Akademikerpapern kannten…

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  447

Verstehe ich nicht.
Ich erinnere an das Spiegel-Interview mit der dän. Ministerpräsidentin vor ca. zwei Monaten. Da ist mir die Kinnlade heruntergeklappt. Solche Worte aus dem Mund einer Sozialdemokratin!
Wir haben Verwandtschaft in Schweden (ganz normale Durchschnittsschwedys) und dadurch mehr Einblick als deutsche Akademiker*innen, die meinen, Schweden sei Büllerbü. Menschen mit schwedischem Pass und einem arabischen Hintergrund versuchen seit einiger Zeit in Deutschland unterzukommen, ohne Deutschkenntnisse und Arbeit.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Ist allerdings im Gegensatz zu Bertelsmann oder IAB keine repräsentative Befragung und zeigt auch nur subjektive Meinungen der jeweiligen Expats.

Dass im Ranking der besten Länder für Expats z.B. die Vereinigten Arabischen Emirate auf Rang 10, Oman 12, Saudi Arabien auf 13 und Katar auf 17 ziemlich weit vor DK 25, Schweden 42, UK 44, NOR 48 , Fin 51 usw. liegen, haben die Kinder in RLP vermutlich nicht mitbekommen.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Wird sicher seine Gründe haben, warum sich die Expats sich in den Emiraten, Oman , Katar, Saudi Arabien etc. wohler und willkommener fühlen als in Deutschland, Skandinavien, UK, Kanada usw.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Kann man vermutlich so sehen. NGOs wie Amnesty International schätzen die Lage der Arbeitsmigranten im mittleren Osten aber ganz anders ein. Diese Menschen dürften aber wohl kaum in der Umfrage teilgenommen haben.

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Es gibt zwei Gruppen von Expats – die mit und die ohne viel Geld!

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Warum fragen Sie mich?

Ich habe das ja nie bestritten.

Ich verweise auch lediglich auf die jeweiligen Rankings der Expat-Befragung und auf die Studien von Bertelsmann und des IAB.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Eben! Warten wir ab, bis die AfD verboten und die Rechtsextremen aus Staat und Öffentlichkeit in ihre Löcher gedrängt werden, dann haben die anständigen Menschen in Deutschland erstmal ihre Ruhe – bis zum nächsten Mal 😉

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Gegen ein Verbotsverfahren hätte ich nichts einzuwenden. Ich bin allerdings nicht so naiv zu glauben, dass mit einem Parteiverbot dann auch Rassismus und Diskriminierung zugewanderter Menschen in DE schlagartig verschwinden würden. Aber auch das ist natürlich individuelle Ansichtssache.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Die Rechtsextremen und deren Parolen nicht weiter mit Steuergeld zu finanzieren und Konservativen den Anlass zur populistischen Menschenfeindlichkeit zu nehmen, sind ein erster Schritt, mit dem ich leben kann 😉

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  S. Kire

Wer kein Deutsch spricht, kann sehr gut beurteilen, wie Deutsche sind, weil man sich ja dann ganz prima mit uns verständigen kann.//

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Kommunikation findet nicht nur auf verbaler Ebene statt.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  unverzagte

Kulturelle Unterschiede spielen auch in der non-verbalen Kommunikation eine sehr große Rolle. Wie ist die Mimik, wie die Gestik? Stoische Norddeutsche sind im Allgemeinen anders als Leute aus Berlin oder Süddeutschland, Menschen aus GB ganz anders als solche aus Italien usw.
Die Sprache IST sehr wichtig. Wie sollte man die britische Art des Tadelns wegen Fehlverhaltens verstehen, wenn man kein Englisch kann. Wie sollte einem das jemand erklären?

Sepp
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Die Frage ist, ob die Familien denn wegziehen, weil die Kinder z.B. gerne in London leben wollen würden. Nur weil mein Kind sowas fordert, würde ich nicht in ein anderes Land ziehen und London wäre eines der unwahrscheinlichsten Ziele.

“Dabei spielt auch eine Rolle, dass Versuche, zwischen ‘guten’ und ‘schlechten’ Migranten zu unterscheiden, nicht nur moralisch mehr als fragwürdig sind, sondern zudem kontraproduktiv wirken.”

Witzigerweise erlebe ich diese Einteilung auch deutlich von Seiten der Migranten:

Mehrfach beklagten sich Erwerbsmigranten, wie schwer ist sei, zum Arbeiten nach Deutschland zu kommen, während andere Menschen einfach ins Sozialsystem einwanderten.

Und von den Familien mit Migrationshintergrund meiner Klasse hörte ich fast immer Forderungen, ihre Kinder bitte nicht zu den “anderen türkischen oder arabischen Kindern” zu setzen.

Franconian
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Mangelnde Integrationskultur, (antimuslimischer) Rassismus, etc… alledem können Sie auch Ihr Leben lang begegnen, wenn Sie hier geboren sind, hier sozialisiert wurden, als Beamte eigentlich Teil eines funktionierenden Systems sein sollten…
Auch heute noch werde ich damit konfrontiert; Ich möchte mir nicht ausmalen, wie es für Menschen ist, die zuwandern; Ich jedenfalls fühle mit ihnen. Und all denjenigen, die ebensolche Phänomene kleinreden/ignorieren/verleugnen/… wünsche ich, dass sie wenigstens einmal in ihrem Leben eine solche Erfahrung selbst machen-nicht, weil ich ihnen Böses will-sondern weil ich der Meinung bin, dass sich nur so Empathie entwickeln kann… „Try walking in my shoes…“

A.J. Wiedenhammer
1 Monat zuvor
Antwortet  Sepp

Die Frage, die sich auch aufdrängt, ist, ob diese Kinder sich in London oder Skandinavien tatsächlich “willkommener” fühlen würden. Ich wage das ernsthaft zu bezweifeln.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Fremdenfeindlichkeit ist bekanntlich nur in Deutschland ein Problem. Nur bei uns ist eine rechte Partei in der Regierung. Sonst nirgends.
Und die Schweden mit Migrationshintergrund, die alle nach Deutschland ziehen, finden Schweden auch total fremdenfreundlich. …

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Es geht um die Ausgaben, die die Gemeinden und Städte jetzt und in naher Zukunft haben. Die bezahlen nicht die Renten.

unverzagte
1 Monat zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ändert das irgendwas am hiesigen Problem ?

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Aber warum wollen die Kindern dann nicht in Länder, die bei diesem Ranking vorne liegen?

Also nach Costa Rica, Mexiko, Indonesien, Philippinen, Vietnam etc. oder wenigstens ins Mittelfeld wie Oman oder die Emirate?

Selbst Polen wäre ja noch besser platziert als UK oder die Skandinavischen Länder.

Rainer Zufall
1 Monat zuvor
Antwortet  ed840

Achja, die ehemaligen Kolonialmächte Costa Rica und Polen, die heute nicht hin wissen mit ihrem Wohlstand ^^

https://www.gapminder.org/tools/#$model$markers$mountain$data$filter$dimensions$geo$/$or@$geo$/$in@=africa&=americas&=asia&=europe&=cri&=pol&=deu;;;;;;;;&encoding$selected$data$filter$markers@=cri&=pol;;;;&frame$value=1957;;;&billy$encoding$selected$data$;;;;;;&chart-type=mountain&url=v2

(Play-Butten und die Armutsgrenze nicht übersehen 😉 )

Stromdoktor
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

https://www.expat-news.com/panorama_auswandern_expatriates/einwanderungsindex-2025-die-attraktivsten-laender-fuer-einwanderinnen-58839

Platz 11.

Neben Gesundheitsversorgung spielt auch die bereits vorhandene Community eine Rolle.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Bemerkenswert finde ich auch Platz 6 beim Kriterium “Familienfreundlichkeit”.

Aber ob man damit auch mehr Fachkräfte zur Einwanderung nach DE bewegen kann?

Interessant auch, welche Länder in diesem Attraktivitätsranking hinter DE platziert sind, u.a. Schweden 14, Kanada 15, UK 19 usw.

Ann Merkung
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Freundlichkeit (Platz 50.), Freundschaften (Platz 49) und Kultur & Willkommen (Platz 49)

Da zeigen sich interkulturelle Unterschiede. Deutsche Direktheit und Zurückhaltung gilt anderswo in vielen Kontexten als unfreundlich. Freundschaften sind anderswo schnell geschlossen, aber auch schnell wieder vorbei.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Bei PISA 2022 gaben laut OECD-Report in DE 14% der Probanden an sich an ihrer Schule nicht wohl und fehl am Platz zu fühlen, 12% als Außenseiter oder von Dingen ausgeschlossen.

Im Vergleich zu den Ländern, die die Kinder aus RLP so idealisieren, also eher niedrige Werte.

In Schweden waren es z.B. 18% / 16% in UK sogar 26% / 19%.

Ann Merkung
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Sie machen sich das zu einfach es als Märchen abzutun. Auf diesem Kanal z.B. berichtet eine Amerikanerin über ihrer Erlebnisse:
verwirrt als Amerikanerin in Deutschland
https://www.youtube.com/watch?v=zm6dG-hRjEY

Einsamkeit, da sehe ich das sehr viele Menschen betroffen sind. Die Frage woher rührt die innere, die emotionale Einsamkeit, welche sich dann natürlich im Außen, in nicht vorhandenen Sozialbeziehungen, bestätigt, führt zum Kern.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

“Deutsche Märchen, sorry – unfreundlich ist unfreundlich. Und dass Freundschaften in Deutschland länger halten als andernorts, halten wir ebenfalls für ein Gerücht.”

So, so, Gerüchte.
Und unfreundlich ist eben nicht gleich unfreundlich. Bereits innerhalb Deutschlands empfinden sich Menschen aus unterschiedlichen Regionen als unfreundlich.
Wortkarg ist eben nicht gleich unfreundlich. Direkt auch nicht.
Ich frage mich immer wieder, was Sie gegen Deutsche allgemein haben. Wir sind ja, liest man Ihre Beiträge über uns so, ganz fiese Menschen.

Unfassbar
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Und trotzdem wollen sehr viele Menschen aus Nahost nach Deutschland. Wieso denn? Es ist hier doch so schlimm. Zudem ist das Wetter im Vergleich zu Nahost miserabel.

DerechteNorden
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Aber wir sind so unfreundlich, diskriminieren usw.. Die Angehörigen könnten doch auch woanders hingehen, weil es hier so furchtbar ist. In vielen anderen Ländern gibt es ja auch keinen Krieg.

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Würde man denn unbedingt in ein Land wollen, aus dem Angehörige und Freunde berichteten, dass es Ihnen wesentlich schlechter geht als Geflüchteten in anderen EU-Ländern und wo Rassismus und Diskriminierung so viel höher wären als anderswo in der EU?

potschemutschka
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Das ist aber sehr pauschalisierend! Es trifft vielleicht auf einige “Communities” zu, aber nach meinen persönlichen Erfahrungen, eher auf eine Minderheit!

ed840
1 Monat zuvor
Antwortet  Redaktion

Beim Kriterium “local friendliness” läge Berlin auf dem letzten Platz 53, beim Kriterium “finding friends” liegt dann Vancouver ganz hinten auf Platz 53.

Dass bei “local friendliness” nur eine einzige Stadt aus Schweden unter den letzten 10 liegt, dürfte vermutlich daran liegen, dass nur Stockholm bewertet wurde, nicht aber Malmö, Göteborg usw.

Beim Kriterium “local friendliness” liegt DE insgesamt im Länderranking zwar weit hinter den Staaten des mittleren Ostens und auch hinter Ländern wie Polen und Ungarn , aber immerhin noch auf dem Niveau der skandinavischen Länder.

ed840
1 Monat zuvor

Die könnten auch einfach nach Düsseldorf ziehen, das ginge auch ganz einfach ohne die verschärften Einwanderungskriterien für UK erfüllen zu müssen.

Düsseldorf lag z.B. bei “local friendliness” auf Platz 38 nur einen Rang hinter London, aber noch vor Kopenhagen auf Rang 41, Stockholm 44. Oslo 45.