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Faszinaturen bringt Naturwissenschaften zum Anfassen ins Klassenzimmer. Die ersten Massemodelle der Welt zeigen zusammen mit Augmented Reality (AR), dass man große Dimensionen von Dingen verstehen kann, indem man sie ins verständliche Maßstab setzt. Mit der kostenlosen App wird so haptisches Lernen mit digitalem Lernen verbunden. Ideal für MINT-Unterricht oder Zuhause.

Faszinaturen sind Lernmittel, die riesige Dimensionen klar und anschaulich vermitteln. Sie setzen sich aus einem Massemodell und den Lernwelten in der kostenlosen App zusammen. Das Massemodell der Erdkugel wiegt so viel, wie die echte Erde in dieser Größe wiegen würde. So wird die riesige Masse unseres Planeten erfahrbar. Und mit der kostenlosen App für iOS und Android erwacht das Modell zum Leben. Lernende erleben in Augmented Reality (AR) Planeten im korrekten Größenvergleich, sehen die echte Entfernung von der Erde zum Mond und beobachten, wie hoch eigentlich Satelliten über uns fliegen.
Das Prinzip ist immer gleich: Alles wird im Maßstab des Massemodells gezeigt, sodass die echten Dimensionen verständlich übersetzt werden können. Die Inhalte sind didaktisch strukturiert und orientieren sich an den aktuellen Lehrplänen der Länder.
Die App (Android & iOS) ist verfügbar auf Deutsch, Englisch und in Einfacher Sprache. Schulen erhalten ein dauerhaft nutzbares Produkt, das ohne Internetzugang eingesetzt werden kann.
Die Kombination aus Modell und AR fördert räumliches Denken, motiviert zu MINT-Themen und unterstützt nachhaltiges Verständnis.
Erhältlich sind die Faszinaturen im shop.4teachers.de oder unter faszinaturen.de
Eine Meldung der Faszinaturen UG









Das klingt sehr motivierende und ich würde es gerne mal ausprobieren!
ABER:
Das Gesehene muss man trotzdem auch BEGREIFEN, indem man es anschließend in eigenen Worten beschreibt, erklärt und hierbei am besten auch Fachsprache anwendet!
Fachwissen und Grundlagenwissen muss man trotzdem verstehen, auswendig lernen und mit eigenen Worten wiedergeben können. Am besten mit der Fachsprache, die man hierbei auch gleich mitlernt und anwendet!
Ich würde es auch gerne mal ausprobieren, fand auch den Einblick im Video ganz nett, muss aber sagen, dass es für mich das typische Problem von AR bzw. VR hat:
Eine 4,6 cm große Kugel und eine App kosten 50 Euro. Ein Klassensatz würde zumindest den Jahresetat unseres Fachbereiches schon sprengen. Insofern müsste sich eine Klasse ein bis zwei solcher Kugeln teilen.
Im schlimmsten Fall hat dann selbst in einer Doppelstunde jeder Schüler maximal 3 min Zeit, das mal auszuprobieren. Der Lerneffekt geht gegen Null, aber man hat mal “was Tolles” gemacht.
Ich glaube den Machern, dass sie etwas Spannendes für die Kids machen wollten und natürlich müssen sie Kosten decken. Persönlich halte ich das auch für ein schönes Weihnachtsgeschenk für (Enkel-)Kinder. Aber ich würde mir für den Einsatz in Schulen wünschen, dass sowas in den Fach-Didaktiken an den Unis erstellt würde und dann kostenlos für Schulen wären.
Und all das für vielleicht eine oder zwei Doppelstunden im Schuljahr. Ähnlich wie die schulröntgengeräte, die wenige Wochen im Jahr verwendet werden können und in Vollausstattung etliche 10000€ kosten.