NEUSS. Was genau geschah am 8. März in einer Jugendschutzeinrichtung für unbegleitete minderjährige Geflüchtete in Neuss? Gesicherte Information: Es gab dort einen Polizeieinsatz – und zwar einen robusten. Kräfte der Landeskriminalämter Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen stürmten die Schutzstelle auf der (vergeblichen) Suche nach einem Terrorverdächtigen. Der Vorwurf: Dabei wurden die Rechte der Jugendlichen in der Einrichtung grob missachtet.

„Die Durchsuchungsmaßnahmen richteten sich gegen eine Person, bei welcher der Verdacht der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung besteht und die sich zumindest zeitweilig in der Einrichtung aufgehalten hat. Die Maßnahmen erfolgten im Rahmen eines hier gegen diese Person geführten Ermittlungsverfahrens. Ihnen lag ein von der Bundesanwaltschaft beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs erwirkter Durchsuchungsbeschluss zugrunde“, so bestätigte eine Sprecherin des BGH der „Rheinischen Post“.
Zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich um die Betreuung der Kinder und Jugendlichen kümmern, erheben allerdings schwere Vorwürfe. Bei dem Einsatz seien „mehrere rechtsstaatliche Vorgaben“ missachtet worden. Laut einer Pressemitteilung seien „teils vermummte Polizisten“ in die Schutzstelle eingedrungen und hätten einzelne Jugendliche gefesselt. „Sie suchten eine Person, die keinen Bezug zu der Jugendeinrichtung hat und nie dort wohnte. Die Jugendlichen wurden nicht über ihre Rechte oder das Vorgehen aufgeklärt. Die Polizei hielt sich alleine in der Wohngruppe auf, ohne dass die Jugendlichen Betreuer*innen oder rechtlichen Beistand hinzuziehen durften. Es wurden auch keine Dolmetscher*innen einbezogen.“
Die Kölner Psychologin und Traumapädagogin Larissa Nägler kritisiert die Unverhältnismäßigkeit des Polizeieinsatzes: „Polizeiliches Handeln darf nicht billigend die Unversehrtheit von traumatisierten Minderjährigen aufs Spiel setzen – insbesondere dann nicht, wenn diese bereits von staatlicher Seite aus als besonders vulnerabel bewertet wurden. Dies ist jedoch, in meinen Augen, bei dem Einsatz in der Jugendhilfeeinrichtung in Neuss geschehen.“
Dies meint auch Thomas Klein, der Vormund von zwei der betroffenen Jugendlichen. „Ich bin entsetzt, dass meine Jugendlichen dieser Situation ausgeliefert wurden, ohne dass Sorgeberechtigte, Betreuerinnen oder sonstige Personen, die ihnen hätten beistehen können, informiert wurden. Spätestens als einer der Betroffenen klar zum Ausdruck brachte, minderjährig zu sein und seine Betreuer anrufen zu wollen, wäre eine andere Reaktion seitens des Staatsorgans zwingend erforderlich gewesen.”
Aufgrund des möglichen terroristischen Hintergrunds der gesuchten Person sei es üblich, bei solchen Einsätzen – zum Schutz der Einsatzkräfte – vermummt und auch mit gezückter Waffe vorzugehen. „Wir wissen schließlich nicht, was uns erwartet und wie gefährlich die gesuchte Person ist“, erklärt ein Sprecher des LKA-Baden-Württemberg gegenüber der „Rheinischen Post“. Damit verdächtige Personen zum Beispiel keine Zeit haben, sich zu bewaffnen, sei es wichtig, möglichst schnell vorzugehen.
Vor Ort werde dann eine sogenannte statische Lage erzeugt, bei der es wichtig sei, dass sich Verdächtige nicht mehr innerhalb des Raumes bewegen. Im Zuge dessen könne es durchaus vorkommen, dass vereinzelt Personen mit Handfesseln fixiert werden. „Um die Beamten, aber auch andere Personen im Raum zu schützen“, so der Sprecher. Anders als in der Pressemitteilung beschrieben, seien allerdings Dolmetscher involviert gewesen – hätten telefonisch „auf Abruf“ gestanden. Aufgrund der möglichen Verständigung auf Deutsch hätte man davon allerdings keinen Gebrauch machen müssen. Zudem habe man durchaus versucht, Betreuer hinzuzuziehen, allerdings hätte man diese nicht erreicht.
„Dass eine gezogene Waffe und polizeiliche Gewalt gegenüber Kindern die Mittel der Wahl sind, macht schlicht fassungslos“
Michèle Winkler vom Komitee für Grundrechte und Demokratie überzeugt das nicht: „Eine Demokratie bemisst sich immer daran, wie sie mit besonders Schutzbedürftigen umgeht und inwiefern sie Minderheitenrechte ernst nimmt. Dass eine gezogene Waffe und polizeiliche Gewalt gegenüber Kindern die Mittel der Wahl sind, macht schlicht fassungslos.“ Die Polizeigewalt müsse vollständig aufgeklärt werden. Im Fall der Wohngruppe geht es explizit um Grund- und Menschenrechte.
Menschenrechtsorganisationen und zivilgesellschaftliche Initiativen – darunter die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt, Berlin, und die Opferberatung Rheinland – verurteilen „dieses gewaltsame Vorgehen und fordern Aufarbeitung und Konsequenzen“, wie es in der gemeinsamen Pressemitteilung heißt. Auch die rechtlichen Vormünder der Jugendlichen erwarteten primär von den beteiligten Strafverfolgungsbehörden eine Erklärung. „Insgesamt stellt sich die Frage danach, warum Gewaltanwendungen bei nicht-weißen Kindern und Jugendlichen häufig als einzige Einsatzstrategie erkannt werden. Dies sollte dringend auch anhand der Folgen für Individuen und Gesellschaft diskutiert werden.“
Psychologin Nägler: „Ist es noch verhältnismäßig, wenn Kinder und Jugendliche erneut traumatisiert werden?“ News4teachers
Integrationsbeauftragte kritisiert, dass Flüchtlingskinder von Regelschulen ferngehalten werden
Da fragt man sich, wie sich diese ganzen Psychologen, Pädagogen usw. die Suche nach Terroristen, egal ob von links, rechts oder islamistisch, vorstellen:
Freundlich lächend, unbewaffnet, in T-Shirt und Jeans und mit Begrüßungs-Handshake?
Wir können froh sein, dass unsere Staat hier scheinbar noch in der Lage ist, angemessen zu reagieren!
Der Zeitpunkt, zu dem sich ein (gefährlicher?) Tatverdächtiger mit potenziellen Geiseln umgibt, scheint mir doch eher ungünstig…
Aber schön, dass Sie sich durch das Verstören von Kindern nicht beirren lassen, sich über deren Helfer*innen lustig zu machen
Bevor man Minderjährige retraumatisiert hätte man das Gebäude auch beobachten und die Person beim Betreten oder Verlassen verhaften können.
So hat man den Kindern und Jugendlichen geschadet, ohne dafür irgendetwas in der Hand zu haben. Denn die gesuchte Person war nicht in der Einrichtung.
Hätte die Polizei auch eine Schule gestürmt und die Schüler:innen gefesselt, ohne die Erziehungsberechtigten zu informieren, wen nsie die gesuchte Person dort vermutet hätte?
Wir Lehrer verwahren uns gern dagegen, dass Hinz und Kunz uns unseren Job erklärt. Warum handeln wir dann genau so, wenn es um die Jobs von anderen geht? Just asking.
Auch Lehrer müssen sich Kritik stellen.
Es ist doch weder bei Lehrern noch bei Polizisten so, das sie alles richtig machen
Das ist richtig. Aber das beurteilen bitte die, die direkt betroffen sind und die Fakten auch alle kennen. Wenn ich bei einer Schulaufgabe einen Punkt übersehe, kläre ich das mit dem Schüler (und gegebenenfalls seinen Eltern) aber nicht mit Herrn Müller von der Supermarktkasse oder Frau Schmid von der Freiwilligen Feuerwehr.
Irgendwie finde ich Ihre Position undemokratisch.
In einer Demokratie hat die Polizei den Menschen zu dienen und steht deshalb auch unter Kontrolle der Öffentlichkeit.
Ihre Haltung passt eher zu einem Obrigkeitsstaat, in dem jeder das Handeln der Polizei unwidersprochen und ohne jede Kritik hinzunehmen hat.
Sie verwechseln Demokratie mit Ochlokratie.
Natürlich beurteilen nur diejenigen, “die direkt betroffen sind” u./o. (und das sit wichtiger) “die Fakten auch alle kennen” – Ihre Anwürfe gg. Hans Hoffmann haben mit dem, was er schrieb, nichts zu tun.
Ich denke nicht, dass uns die Olchies regieren sollten.
Wenn Hasenbrot sich eine Polizei ewartet, die ihre Handlungen erklären kann, ist dies doch durchaus einer demokratischen Gesellschaft angemessen.
Nie hatte er behauptet, die Polizei leiten zu wollen – im Gegenteil! Durch Kontakt, transparentes und gleiches Vorgehen sichert die Polizei ihren guten Ruf in der Gesellschaft.
Sich seine eigenen Gedanken zu machen, auszuführen und nie zu erklären, den Bürger*innen gar vorzuenthalten, wäre schlumpfig.
“Wenn Hasenbrot sich eine Polizei ewartet, die ihre Handlungen erklären kann, ist dies doch durchaus einer demokratischen Gesellschaft angemessen.”
Das tue ich auch. Mit Transparenz, Bürgerzugewandtheit und Co. als Erwartungen an (u.a.) die Polizei rennen Sie bei mir offene Türen ein. Ich erwarte aber nicht, dass sich die Polizei jedem unsubstantiierten Generalverdacht stellen muss. Das ist der Unterschied.
“Unsubstantiierter Generalverdacht”? Hier äußern Profis – nämlich die Betreuungskräfte – scharfen Kritik am Einsatz. Und die versuchen Sie mit Ihren Forumlierungen abzuwatschen. Korpsgeist in allen Ehren: In diesem Fall stehen auf beiden Seiten Menschen, die im Staatsauftrag handeln.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Die Betreuungskräfte sind allerdings alles andere als objektiv. Sie entsprechen sozusagen den Eltern.
Sind dann auch Lehrkräfte “sozusagen” die Eltern ihrer Schülerinnen und Schüler? Herzliche Grüße Die Redaktion
Bei manchen Eltern habe ich das Gefühl, dass sie diese Aufgabe gern an die Lehrkräfte weitergeben würden, wenn es denn möglich wäre.
Gute Nachricht, die Eltern dieser Kinder sind wahrscheinlich vermisst, außer Landes oder tot.
Sie müssen sich also keine Sorgen machen, Aufgaben amgetragen zu bekommen.
Betreuungskräfte sind deutlich näher an den Kindern dran als Lehrkräfte, weil vermutlich der gesetzliche Beistand oder wie man das nennt.
Lehrer betreuen/tragen Verantwortung für die Schüler in der Regel nicht 24/7.
Wann hörten wir schon jemals auf Eltern, deren Kinder mit Waffen in Schach gehalten und gefesselt wurden?
Es war ja ein normaler Einsatz, sowas gehört für ALLE Kinder irgendwann mal dazu. Machste nix =/
Die Betreuungskräfte sind keine(!) Profis bzgl. des ordnungsgemäßen Ablaufs einer solchen Durchsuchung, Sie und ich auch nicht. Mit einem Bluck in den rechtlichen Rahmen, der der Polizei hier gesetzt ist, scheint aber der einzige Punkt, der tatsächlich rechtlich problematisch scheint, die (wenn das denn so stattgefunden hat) Verweigerung rechtlichen Beistands. Alles andere (Vermummte ng, gezückte Waffen, Fesselt ngen etc.) ist u.U. eher Empörung der Art ‘Dürfen sie das? Das können die doch nicht dürfen!’ Das ist illegal!’-Bauchgefühls, dem am Ende (mit Vlick auf den genannten Rahmen) wohl ein ‘Ja, dürfen sie!’ entgegensteht.
Die Betreuungskräfte sind aber Profis, was den Umgang mit traumatisierten Flüchtlingskindern angeht – und auch die arbeiten im staatlichen Auftrag. Dass hier keine Kontaktaufnahme im Vorfeld standfand, verwundert sehr – vor allem die Behauptung der Ermittlungsbehörde, dass niemand erreicht werden konnte. Die zuständigen Jugendämter müssen für Notfälle eine 24-Stunden-Bereitschaft vorhalten. Eine Seite, scheint uns, hat hier seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“Dass hier keine Kontaktaufnahme im Vorfeld standfand,”
Seit wann werden Durchsuchungen im Vorfeld angekündigt?
Das Gegenteil ist ja aus neheliegenden Gründen Standardprozedur. Die Betreuungskräfte haben hier keine Sonderstellung, um im Vorfeld kontaktiert zu werden, der Kontakt während der Durchsuchung resp. zu Beginnd erselben (nach erfolgter Eigen- und Fremdsicherung, um die Durchsuchung zu vollziehen) ist der Standard.
Und mithin, angesichts der katastrophalen Unterbesetzung der Jugendämter und der unbekannten betruungssituation vor Ort, ist es durchaus denkbar, die 24-Stunden-Bereitschaft des Jugendamts zu erreichen, aber dennoch keinen der konrketen Betreuuer hinzuziehen zu können. Ein Versäumnis möchte ich hie raber nicht ausschließen.
“Seit wann werden Durchsuchungen im Vorfeld angekündigt?” Es handelte sich wohl eher um eine Fahndung als um eine Durchsuchung. Es ging ja nicht darum, irgendwelche Beweismittel zu sichern, sondern darum, einen Terrorverdächtigen zu finden. Die Aktion hätte sich die Polizei offensichtlich sparen können, wenn sie im Vorfeld mit den staatlich bestellten Betreuungskräften – die zweifellos nicht im Verdacht stehen, mit dem Terrorverdächtigen unter einer Decke zu stecken – gesprochen hätte. Amtshilfe zwischen Polizei und Jugendamt ist ein übliches Zusammenwirken.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das fällt unter den Begriff der Durchsuchung, so z.B. § 103 Abs. 1 Satz 1 StPO:
„Bei anderen Personen sind Durchsuchungen nur zur Ergreifung des Beschuldigten oder zur Verfolgung von Spuren einer Straftat oder zur Beschlagnahme bestimmter Gegenstände und nur dann zulässig, wenn Tatsachen vorliegen, aus denen zu schließen ist, daß die gesuchte Person, Spur oder Sache sich in den zu durchsuchenden Räumen befindet.”
Worum es bei der Durchsuchung ging, wird aus dem Arrikel auch nicht klar, also obb die Ergreifung, die Verfolgung von Spuren u./o. die Beschlagnahme von Gegenständen geplant war. Bei allen drei Maßnahmen ist wohl regelmäßig ein “robuste[s]”, i.S.v. rapide überwältigendndem Vorgehen angesagt, um Eigen- und Fremdsicherung zu gewährleisten und um Chancen zu reduzieren, dass “Spure[n] oder Sache[n]” (auch durch Sympathisanten) vennichtet werden.
Inwiefern hätte sich die Polizei die Aktion durch vorherige Kontaktierung der Betreuer “offensichtlich sparen können”?
Wie offen ist die Unterkunft, also wie ‘dicht’ ist die Betreuung (offenbar fand man ja auch während des Zugriffs keine Betreuer) und wie frei/(un)kontrolliert können Personen das Gebäide über welche Wege (auch heimlich) betreten/verlassen? Hätten die Betreuer die Lage vor Ort ‘aiskundschaften’ u./o. die Durchsuchung etwa selbst votnehmen sollen(was die Amtshilfe übersteigt und illegal ist)?
Was meinen Sie konkrekt?
“Seit wann werden Durchsuchungen im Vorfeld angekündigt?”
Sollten Sie das nicht die Polizei fragen, die dort angeblich angerufen und niemanden erreicht hat?
Dann können Sie auch denen Ihr ganzes Wissen in ellenlanger, nutzloser Selbstbeweihreucherung ohne Inhalt anbieten 😀
Und Sie möchten ein “Versäumnis nicht ausschließen”? Wo blieb Ihr Korpsgeist?
Ändert nichts an der Kritik, unverhältnismäßig vorgegangen zu sein – Sie verfehlen massiv die eigentliche Kritik an diesem Einsatz
NIEMAND sagte, es wäre illegal gewesen!
Sie blasen wieder in das gleiche, alte Horn, das niemand hören will! 🙂
Wer kein Profi ist, sollte sich nicht beschweren?
Die Rechtmäßigkeit steht nicht zur Diskussion, sondern die Verhältnismäßigkeit
“Korpsgeist”, ja garantiert XD
Wohl mehr geistlos!
(Andere) Meinungen pauschal als Wunsch nach Olchokratie zu untergraben, gleichzeitig die Deutung Hoffmans konkretem Hinterfragens von Handlungen als übergriffiges/ unangemessenes Einmischen in keinster Weise zu widersprechen bzw. diese gegenüber Hasenbrot zu verteidigen.
Ich verwahre mich schärfstens Ihrer Annahme, Papo würde echte Werte haben geschweige vertreten
Ich verwechselegar nichts. Die Arbeit der Polizei ist ein Teil der Innenpolitik und sollte somit nicht nur von den direkt aBetroffenen eines Einsatzes diskutiert werden dürfen, sondern ist selbstverständlich von öffentlichem Interesse.
Die unkritische Zustimmung zum Verlauf des Einsatzes geschieht übrigens erst recht, ohne alle Fakten zu kennen. Obrigkeitsstaatlich eben.
(a) Im Gegensatz zu Ihnen habe ich das geschilderte Vorgehen der Polizei mit dem Rahmen des rechtlich zulässigen kontrastiert, mit dem Ergebnis, dass es (außer der Verweigerung des Rechtsbeistands) im geschilderten Ablauf der Durchsuchung erstmal nichts objektiv zu beanstanden gibt – haben Sie oder sonstwer irgendeine Vermutung eines konkreten Rechtsverstoß (Handlung A verstößt gg. B, weil…) formuliert? Nein.
(b) Im Gegensatz zu Ihnen habe ich nicht eine Rassismusbefürchtung ohne jedes Indiz für Rassismus formuliert, obwohl das Handeln der Polizei komplett ohne Rassismus erklärbar ist, der hier keinerlei Erklärungsmehrwert bietet (Ockham’s Razor und so….).
Und nein, die Polizei muss sich nicht rechtfertigen, wenn alles nach Vorgabe gelaufen ist, sich aber irgendein jedermann über vermeintl. Unzulässigkeiten echaiffieet, die de facto zulässig sind.
Das hat mit “unkritische[r] Zustimmung zum Verlauf des Einsatzes” oder “Obrigkeitsstaatlich[keit]” nichts zu tun, sondern ist nüchterne Kririk daran, dass nicht hinreichend Gewicht in der Vorwurfswaagschale liegt. Es geht um 8berzwigunhsschwellen und Begründungshürden… und die sollten halt höher liegen, als eine ‘die dürfen das gaaar nicht’-Äußerumg ohne jede weitere Elaboration.
*echauffiert
*Überzeugungsschwellen
… die anderen Tippfehler: geschenkt.
“Im Gegensatz zu Ihnen habe ich das geschilderte Vorgehen der Polizei mit dem Rahmen des rechtlich zulässigen kontrastiert” – genau.
Niemand fragte danach und geholfen hat es in dieser Hinsicht auch nicht.
Wie immer erklären Sie: (Wie) ist es möglich? Meines Wissens stand dies noch nie in einem Thema zur Debatte.
Aber Danke für Ihr umfangreiches Fachwissen, dass Sie offenbar nirgendwo sinnvoll einzubringen vermögen.
Wenn wir jemals auf die rechtlichen Rahmenbedingungen angewiesen seien sollten, melde ich mich 🙂
Das niemand danach fragte, ist eines der zentralen Probleme. Und natürlich hilft es, konkret auch angesichts der im Artikel formulierten Vorwürfe, wenn man einen (objektiven) Relationswert hat, ob ein Vorgehen üblich, angemessen u./o. legal ist oder nicht, denn ansonsten würde man nur unsubstantiierte Meinungen und Bauchgefühle austauschen. Dass Ihnen dies allerdings lieber wäre, wissen wir auch alle. Sie wollen alles in einer Flut aus Beliebigkeiten ertränken, subjektive statt ovjektive Deutungshoheiten u.â. 🙂
Meine Güte, was haben Sie für eine Panik…
Sie sehen ein Problem darin, dass die Befugnisse und die Rechtmäßigkeit des Einsatzes unumstritten sind??
Ich habe eigtl. seeehr unmissverständlich geschrieben, worin ich ein Problem sehe: Im niedrigen Vorwurfsniveau ohne jeden (objektiven) Relationswert, “ob ein Vorgehen üblich, angemessen u./o. legal ist oder nicht,” Spezioelld er Vorwurf des Rassismus hat zudem überhaupt keine Abgleichung mit den konkreten Spezifika des konkreten Falls, sondern findet sich im Artikel nur seitens zweier Initiativen, die Allgemeinplätze formulieren.
Ergänzung:
Ist ein bisschen wie im Unterricht, wenn Lehrer XYZ macht, dies auch tun darf, aber der betroffene Schüler ‘Sie dürfen das gar nicht!’ lamentiert – naturlich erläutern Sie das dann evtl., aber Sie müssen dies nicht, erst recht rechtfertigen Sie sich nicht derart.
Sie schreiben: “Wir Lehrer verwahren uns gern dagegen,
dass Hinz und Kunz uns unseren Job erklärt.”
Hier sind nicht Hinz und Kunz und sie können auch nicht
für alle Lehrer sprechen.
und weiter: ” Warum handeln wir dann genau so,
wenn es um die Jobs von anderen geht?”
Antwort: Nicht jeder Verdacht rechtfertigt jede Maßnahme !
Der Einsatz betraf eine Jugendschutzstelle.
Wir leben noch in einem Rechtstaat !
Just answering.
Woher haben Sie Ihr Wissen? Sonntags Abend, 20:15 Uhr, Tatort? Ok.
Die ‘Diskussion’ erinnert mich an den Unsinn, der immer danach kommt, wenn die Polizei bei jmd. von der Schusswaffe gebrauch macht, der mit einem Messer bewaffnet auf sie zu kommt… da kommen auch immer die ganzen “Experten”, die zu viele Hollywoodschinken gesehen haben, ob man der Person nicht dss Messer aus der Hand hätte schießen können. 😀
Also diese Situation erinnert Sie an eine völlig andere Situation, aber zumindest die Polizei kam darin vor – supi
Analogien verstehen Sie also auch nicht. Oh Wunder…
Klang für mich nach Moving the Goalpost 😛
Ist es nicht.
Gerne hier nachlesen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Moving_the_goalposts
Welches Wissen?
Dass die Aktion ein Reinfall war, aber Minderjährige gefesselt und mit der Waffe bedroht wurden?
Das haben Sie woher?
Ich kann lesen und recherchieren.
Oh nein! Jetzt, wo er lesen kann, ist er unaufhaltsam! °__°
Steht im Artikel. Herzliche Grüße Die Redaktion
“Minderjährige Flüchtlinge” sind nicht unbedingt immer das, was Sie sich vielleicht bei dieser Wortwahl vorstellen.
Für mich schwer verständlich ist allerdings der Ort des Zugriffs – klingt erstmal wie eine Potenzierung einer möglichen Gefahr.
Sie sind bereit, das Verhalten der Polizei aufgrund Ihrer Vorurteile zum Nachteil der Jungendlichen oder Kinder zu rechtfertigen. Das nennt man auch Rassismus.
In diesem Fall eher kinderfeindlich. Bei allen Bewohnern, die echte Papiere bei der Einreise vorzeigen konnten, bin ich sogar bei Ihnen.
Nach der Gewalttat von Mannheim war das einmal ein
Einsatz ganz im Sinne der
völkisch-nationalistischen AfD gegen minderjährige Jugendliche
mit einem Migrationshintergrund, alles ganz sicher im Sinne
der gesellschaftlichen Brandstifter Brandtner, Weidel und von Strolch.
Alles frei nach dem Motto:
“Endlich wurde einmal richtig durchgegriffen und hart vorgegangen.”
Das war chronologisch von mir falsch eingeordnet,
denn der Einsatz erfolgte bereits im März 2024,
also vor dem Verbrechen in Mannheim, den die
AfD wieder propagandistisch und stark verallgemeinernd
auszuschachten wusste .
“teils vermummte Polizisten“ sind in die Schutzstelle eingedrungen und hätten einzelne Jugendliche gefesselt. „Sie suchten eine Person, die keinen Bezug zu der Jugendeinrichtung hat und nie dort wohnte. Die Jugendlichen wurden nicht über ihre Rechte oder das Vorgehen aufgeklärt. Die Polizei hielt sich alleine in der Wohngruppe auf, ohne dass die Jugendlichen Betreuer*innen oder rechtlichen Beistand hinzuziehen durften. Es wurden auch keine Dolmetscher*innen einbezogen.“
Offensichtlich hielt die Polizei es für angemessen. Daumendrück für Kitas, Schulen und private Wohnungen!
Auch in Schulen gab es Amoklagen. Wie sollen diese gelöst werden?
Das waren Taten an Schulen von Waffennarren, die an derartige Schusswaffen herankamen.
Es gab im aktuellen Fall gar keine Amoklage.
Die Person wurde lediglich in der Jugendschutzeinrichtung gesucht, dort aber nicht gefunden.
https://www1.wdr.de/nachrichten/amok-lauf-schule-nrw-100.html
Und jetzt stürmt das Swatteam jedes Mal die Schule, weil ein Kind im Internet Rechtsextreme/ Islamisten oder andere Spinner likte?
Ich meine, von Waffenbesitz und akuter Gefahrt für die Schutzbefohlenen stand im Artikel nichts, aber dieses Vorgehen der Polizei bei Verdachtsfällen genießt ja offenbar hohen Zuspruch… 😉
Von meiner Seite aus nicht.
Ja, die Polizei und SEK sollten tatsächlich einen bürokratischen Brief aufsetzen und warten, bis alle Parteien diesen unterzeichnen. Bis dahin wartet man. Falls etwas wie Schüsse fallen … Naja, könnten ja auch einfach laute Knaller sein. Gut. Das ist wohl Ihre Mustervorgehen in Amoksituationen. Vielleicht schickt man auch kurz jemanden noch zum besprechen der Lage mit dem/der AmoktäterIn rein? Am besten komplett ohne Waffen und Schutzausrüstung, damit es nicht allzu bedrohlich wirkt.
Vielleicht sollten Sie mal in die Politik wechseln? Oder diesen Vorschlag der Polizeit und dem Krisenmanagementteam machen?
Schonmal Richter oder Anwalt als Berufsziel überlegt? Denke das wäre doch was.
Die Polizei hatte bestimmt ihre Gründe.
Na hoffentlich, immerhin gefährdeten sie Kinder und Jugendliche!
Und Ihnen geht es sonst noch ganz gut ?
Wenn ich Sie so schreiben sehe, so stelle ich mir die Frage, wie Sie diesen Polizeieinsatz in England bewerten. : Polizist tritt Verdächtige ins Gesicht, Video der brutalen Festnahme in den sozialen Medien (msn.com)
“Die Polizei hatte bestimmt ihre Gründe.”
Hört, hört , hört.
So etwas ist sicher nicht schön, aber so etwas kann unumgänglich sein. Nehmen wir das Beispiel eines bewaffneten und gewaltbereiten Familienvaters, der in der Wohnung festzunehmen ist. Auch hier kann es robust zugehen und manchmal sind da auch (Klein-)Kinder in der Wohnung. Terrorismusverdacht ist kein Kindergeburtstag.
Es ging um einen Haftbefehl/ eine Durchsuchung, keine Geiselbefreiung. Bin kein Kriminalbeamter, aber kann man die Wohnung dann nicht einfach mit Blick auf die Zielperson beschatten?
Wäre er da gewesen, hätte er am Ende ja dutzende Geiseln zur Verfügung gehabt…
Oh Gott, Schuster bleib bei deinen Leisten.
Schreibt derjenige, der mit irgendeinem gewaltbereitem Vater um die Ecke kommt?
Wo ist Papo, wenn man ihn braucht? XD
Schreiben Sie das doch Nick, der als Erster über Polizeitaktik spekuliert hat.
Sie verfügen, ihren Aussagen zu entnehmen, nicht im Geringsten über die sachlich und fachliche Kompetenz darüber urteilen zu können, ob dieser Einsatz unter dem Gesichtspunkt der Rechtstaatlichkeit in einer angemessene Weise erfolgte.
Ihre Beurteilungen erfolgen, aus meiner Sicht betrachtet, mehr im Sinne einer wilhelminischen Vorgehensweise.
Die Polizei wird davon ausgegangen sein, dass sich die anderen Bewohner mit dem Gesuchten solidarisieren könnten. Dann reichen Normal ausgerüstete Polizeibeamte nicht mehr.
In der Jugendschutzstelle…
Schätze, dann wird es wohl so sein. Solange die Polizei IMMER so handelt und Befürworter*innen dieses Vorgehen auch im eigenen Umfeld verstehen können, kann man wohl nichts machen.
Schade für die Kinder und Jugendlichen…
“In der Jugendschutzstelle…”
Wenn der Verdächtige sich offenbar “zumindest zeitweilig in der Einrichtung aufgehalten hat”, aber nie dort gewohnt hat, was Sie und Co. nicht müde werden zu betonen (als ob das irgendetwas zu Ihren Gunsten bedeuten würde), dann wird der Verdächtige dort nicht Wände und Interieur bestautn haben, sondern dann hatte der Verdächtigte offenbar einen “Bezug zu der Jugendeinrichtung” (auch wenn irgendeine Pressemitteilung – *lol* – dies salopp dementiert) resp. zu den Einwohnern dieser Einrichtung, dann ist anzunehmen, “dass sich […] ander[e] Bewohner mit dem Gesuchten solidarisieren könnten […].”
Und ja, ich könnte ein solches Vorgehen auch im eigenen umfeld verstehen, wenn die entsprechenden Personen einen entsprechenden “Bezug” zu einem entsprechend Verdächtigen hätten u./o. zeitlich am Ort einer solchen Durchsuchung sind, wo es auch um Eigen- und Fremdsicherung geht. Wie könnte ich denn davon ausgehen können, dass die Polizisten die Personen in meinem Umfeld oder mich selbst einfach als gefahrlos einschätzen können sollten?
Der Verdächtige hatte wohl einen Bezug zu dem Gebäude in dem er sich aufhielt auf zweihundert Wörter gestreckt – Sie HABEN studiert, keine Frage 😀
Ich habe nie behauptet, die Polizei habe keinen Grund gehabt ihn dort zu suchen, deren Recht dazu stellte ich auch nie infrage.
Es gibt mir um die Art und die Verhältnismäßigkeit (ich bin dermaßen auf das Verständnis der Bevölkerung, wenn dies “ihre” Kinder treffen wird).
Aber offenbar lagen Sie und die Polizei bezüglich der Wichtigkeit des Ortes falsch.
Der Verdächtige war nicht da, vielleicht zu geringer Bezug zu der Örtlichkeit 😛
“Ich habe nie behauptet, die Polizei habe keinen Grund gehabt ihn dort zu suchen, deren Recht dazu stellte ich auch nie infrage.Es gibt mir um die Art und die Verhältnismäßigkeit”
Ihnen entzieht sich der Inhalt meines Ihrerseits kommentierten Beitrages: Meine Erläuterung betrifft vornehmlich nicht den “Grund” u./o. das “Recht” der Polizei, dort nach dem Verdächtigen (oder relevanten “Spure[n] und Sache[n]”) zu suchen, sondern primär ja gerade “die Art und die Verhältnismäßigkeit” der Durchsuchung.
Und ich habe hier mittlerweile mehrfach und recht ausführlich objektive Gründe und intersubjektivierbare Erläuterungen für “die Art und die Verhältnismäßigkeit” der Durchsuchung vorgebracht… Sie bislang aber immer noch nicht nicht für das Gegenteil.
(Das war im ursprgl. Beitrag, den die Redaktion nciht veröffentlcihte, übrigens mit Spitzen an Sie versehen, die man Ihnen gg. mich offenbar zugesteht…)
“Aber offenbar lagen Sie und die Polizei bezüglich der Wichtigkeit des Ortes falsch.
Der Verdächtige war nicht da, vielleicht zu geringer Bezug zu der Örtlichkeit”
Genau, wir sehen in Zukunft einfach immer davon ab, Durchsuchungen (die btw auch den Zweck haben können, ermittlungsrelevante “Spure[n] und Sache[n]” zu sichern, aber wiiirklich nur btw…) durchzuführen, wenn man nicht zu 100% einen Tatverdächtigen dabei festnehmen kann.
Oooh man……………………………… wollen Sie wirklich so ‘argumentieren’?!
Ergänzung:
§ 103 Abs. 1 StPO:
“Bei anderen Personen sind Durchsuchungen nur zur Ergreifung des Beschuldigten oder zur Verfolgung von Spuren einer Straftat oder zur Beschlagnahme bestimmter Gegenstände und nur dann zulässig, wenn Tatsachen vorliegen, aus denen zu schließen ist, daß die gesuchte Person, Spur oder Sache sich in den zu durchsuchenden Räumen befindet.”
Soviel auch zu der hier immer wieder betonten Umstand, dass der Tatverdächtige ja vor Ort nicht aufgegriffen wurde und die Aussage im Artikel, der Verdächtige habe keinerlei “Bezug” zum Ort.
Das stand nie zur Debatte. Das Polizei Gründe und Rechte verfügt stellte absolut niemand infrage, egal wie oft Sie darauf zu antworten glauben XD
Ich habe die Ergänzung antizipierend(!) vorgenommen, weil mir klar war, dass Sie einer derjenigen sind, die anführen, dass der Tatverdächtige nicht vor Ort festgenommen wurde, um daraus unsinnigerweise ein ‘Argument’ gg. die Durchsuchung per se zu konstruieren. Deshalb habe ich ihnen nachprüfbar dargestellt, was alles Sinn und Zweck einer polizeilichen Durchsuchung sein kann. Und tatsächlich ahben SIe ja dieses PSeudoargument bemüht (und setzen hier Ihre Taktik fort, fortwährend zu behaupten, ichch würde am Thema vorbeischreiben, obwohl ich punktgenau z.B. Ihre Beiträge adressiere).
Wenn die Polizei das gefürchtet hat, dann war wohl der Einsatzplan von Beginn an nicht besonders gut.
Wie unfassbar anmaßend und naiv.
Sie wissen doch überhaupt nicht, was das obligatorische Prozedere in solchen u.ä. Situationen ist und was der konkrete Einsatzplan der Polizeikräft war und wie sich dessen Beurteilungsgrundlage gestaltete, d.h. welches konkrete Gefahrenpotenzial dem Terrorverdächtigen (auch i.V.m. der Lokalität) attestiert wurde, welche Informationen über die Lage vor Ort, evtl. Sympathisanten u.ä. vorlagen.Sie haben auch keinerlei informationen darüber, warum “einzelne Jugendliche gefesselt” worden sind, ob hier pro forma obligatorische Fremd- und Selbstschutzmaßnahmen griffen, ob entsprechendes Verhalten der Jugendlichen dies i.S.d. Fremd- und Selbstschutzmaßnahmen notwendig machte oder (und das ist das, was Sie salopp-pauschalisierend insinuieren) etc., denn btw: Auch ein bspw. mit einem Messer bewaffneter Jugendlicher ist eine enorme Gefahr (s. https://www.news4teachers.de/2023/03/debatte-nach-der-bluttat-von-freudenberg-gibt-es-einen-trend-hin-zu-mehr-kinder-und-jugendgewalt/#comment-511164). Und Vorsicht ist besser als in einer opaken Situation plötzlich attackiert zu werden – das hat mit Rassismus nichts zu tun, sondern mit allg. Erwägungen der Sicherung.
Evtl war diese Fesselungen nicht notwendig, sondern anderweitig (z.B. rassistisch) motiviert. Dieser ‘Verdacht’ ist aber nicht substantiiert (s.u.), erfolgt ja u.a. komplett in der skizzierten Unkenntnis, wie auch in Unkenntnis über entsprechendeCharakteristika von (u.U. gar selbst migrantischer) Einsatzleitung und der sonstigen Polizeikräfte. Sie haben allerdings die Erläuterungen seitens des LKA-Baden-Württemberg, die Ihnen darlegt, dass es sich hier wohl um ein obligatorisches Vorgehen handelt.
Diesen nüchernen Erwägungen stehen sodann die Äußerungen vonempörten Laien ggü., die das Gleiche Informationsdefizit haben, wie Sie und ich und Verstöße und Probleme behaupten, aber nicht belegen:
Problematisch erscheint allerdings, dass die Kontaktierung eines Rechtsbeistands und der Betreuer unterbunden worden sein soll, jedenfalls gem. meines begrenzten Wissens zu einer solchen Durchsuchung. Ich finde hier akut allerdings bzgl. Letzterem nur eine Regelung mit expl. Bezug auf Kinder (unter 14-jährige also), s. Polizeidienstvorschrift 382 (“Bearbeitung von Jugendsachen”):
[zitat]
8.1.1 Für die Durchsuchung bei Kindern findet § 102 StPO keine Anwendung. Eine Durchsuchung bei Kindern für Zwecke der Strafverfolgung ist zulässig nach § 103 Satz 1 StPO, § 111 b StPO, § 111 Abs 1 Satz 2, Abs. 3 StPO, § 163b Abs. 2 StPO. […] Für Durchsuchungen zum Zwecke der Gefahrenabwehr gelten die polizeirechtlichen Bestimmungen.
8.1.2 Für die Durchsuchung bei Jugendlichen gelten die Bestimmungen der StPO und des Polizeirechts ohne Einschränkung.
[…]
8.2.1 Die Durchsuchung von Wohnungen oder anderen Räumen
sollte in Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten bzw. eines gesetzlichen Vertreters erfolgen erfolgen. [Herv. d. PaPo]
[…]
10.1 Unmittelbarer Zwang gegen Minderjährige ist zulässig. Für seine Anwendung gelten die Bestimmungen der Länder bzw. des Bundes.
10.2 Gegen Personen, die dem äußeren Eindruck nach noch nicht vierzehn Jahre alt sind, dürfen Schußwaffen nicht gebraucht werden. Das gilt nicht, wenn der Schußwaffengebrauch das einzige Mittel zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr für Leib oder Leben ist. Bestehen Zweifel, ob jemand noch im Kindesalter ist, muß davon ausgegangen werden, daß es sich um ein Kind handelt.
[/zitat]
Derweil ist im Text aber immer von Jugendlichen die Rede.
Unfassbar, ja – anmaßend und naiv!
Aber Sie schrieben versehentlich Hasenbrot. 😉
Menschen, die allein schon mögliche Kritik an der Polizei, deren gegenüber Vorgehen, das zu Fragen Anlass gibt, als anstößig empfindet, offenbart einen zutiefst autoritären und obrigkeitsstaatlichen Charakter.
Sie beschuldigenjetzt ohne jede Grundlage die Minderjährigen. Dem entgegen steht die Tatsache dass nirgendwo über eine Anzeige gegen die gefesselten Minderjährigen wegen Behinderung der Polizeiarbeit o. Ä. berichtet wurde.
Auf der anderen Seite steht aber das besondere Schutzbedürfnis der Minderjährigen in einer Jugendschutzeinrichtung, das von der Polizei nicht genügend berücksichtigt wurde.
Oder können Sie sich vorstellen, daß die Polizei auf ähnliche Weise eine Schule durchsuchen würde?
“Vorgehen, das zu Fragen Anlass gibt”
Tut es das? Inwiefern? Welche Gesetze, Verordnungen und Co. können Sie anführen, gg. die hier evtl..verstoßen worden sein kann. Welche konkreten Informationen und Indizien haben Sie, dass einen evtl. rassistischen Hintergrund des Handelns der Polzei annehmbar scheinen lässt?
Wenn Sie zu all dem nichts vorzuweisen haben, dann ist entsprechende Kritik an solcher vermeintl. “Kritik” nänlich die Bloßstellung von Bauchgefühlen und Ressentiments, nicht obrigkeitsstaatlich und autoeitär. Hier wird mit keinem Wort ploizeilichem Vorgehen per se unkritisch affirmiert, hier wird die Willkür der Vorwürfe ggü. ein nes konkreten Einsatzes kritisiert
Mithin: Ich besxhuldige niemanden.
Wo und wie soll ich bitte die Möglichkeit nderjährigen beschuldigen? Sie können doch lesen, lesen Sie nochmal ganz genau, was ich wirklich schrieb; ich spekulierte, “ob hier pro forma obligatorische Fremd- und Selbstschutzmaßnahmen griffen, ob entsprechendes Verhalten der Jugendlichen dies i.S.d. Fremd- und Selbstschutzmaßnahmen notwendig machte” (Letzteres muss btw nicht bereits die Schwelle zur strafrechtlichen Behinderung der Polizeiarbeit übertreten).
“das besondere Schutzbedürfnis der Minderjährigen in einer Jugendschutzeinrichtung, das von der Polizei nicht genügend berücksichtigt wurde.”
Die Spezifika des Einsatzes können den Rahmen des Möglichen einschränken; mithin: Eigen- und Fremdsicherung (das Gefahrenpotenzial wurde anscheinend entsprechend eingeschätzt) > psychlogisches Schutzbedürfnis der Minderjährigen in diesem Moment.
“Oder können Sie sich vorstellen, daß die Polizei auf ähnliche Weise eine Schule durchsuchen würde?”
Je nach konkreter Fallkonstellation: Ja.
Sollte in Zukunft dann ja öfter passieren, tatverdächtige Jugendliche gehen in Schulen.
Nichts hält die Polizei davon ab.. Irgendwie seltsam, wie selten sie es tut.
Fast so, als hätte sie Gründe, anders vorzugehen, obwohl sie doch das Recht dazu hat…
Naja, bei Flüchtlingen schienen diese Bedenken – warum auch immer – nicht zu überwiegen 😀
“Tut es das? Inwiefern?”
Den Betroffenen zufolge, ja.
Steht im Artikel.
Die gesuchte Person war noch nicht einmal im Haus.
Ich würde auch bezweifeln, dass die Kinder eines gewaltbereiten Familienvaters von der Polizei gefeselt werden.
Doe Frage nach der Angemessenheit des Einsatzes ist gerechtfertigt.
Es sit zu befürchten, dass auch rassistische Vorurteile eine Rolle gespielt haben, die möglicherweise dazu geführt haben, dass die Polizei die Minderjährigen als besonders gefährlich und möglicherweise als Mittäter eingestuft hat.
Es ist gut, dass Sie treffende Lösungen am Reisbrett servieren. Sie haben offensichtlich Ihren Beruf verfehlt. Es ist schon ganz starker Tobak, der Polizei als Grundlage ihrer Tätigkeiten rassistische Vorurteile zu unterstellen, zumal ein Großteil der heutigen PolizeibeamtInnen ebenfalls einen Migrationshintergrund besitzen.
https://www.deutschlandfunk.de/berlin-immer-mehr-junge-polizisten-mit-migrationshintergrund-100.html
Hier ist eine Fundstelle zu meiner letztgenannten Aussage.
Es ist doch albern zu behaupten, dass es bei der Polizei keine Rassismus gäbe und er keine Auswrikungen auf das Handeln von Polizisten hätte.
https://www.dw.com/de/rassismus-bei-der-polizei-was-tut-deutschland-dagegen/a-68778346
Wo verbinden Sie einen Rassismus bei der Polizei mit dem hiesigen Sachverhalt? Sie mutmaßen.
Die ungewöhnliche Härte gegen Minderjährige fällt doch wohl auf.
Weil das eben oft nicht wirklich Minderjährige sind.
Ein 8jähriger Schüler von mir wurde in der Flüchtlingsunterkunft sexuell missbraucht. im ersten Polizeibericht war der Täter 17, in weiteren Berichten die die Mutter erhielt, plötzlich erst 14.
Es ist sehr schwierig das Alter von Flüchtlingen ohne Papiere festzustellen.
Wieso? Es gibt Handknochen, die man röntgen könnte, wenn man wollte.
Sie dürfen ohne eine medizinische Indikation gar keine Röntgenaufnahmen von lebenden Menschen ohne deren Zustimmung und eine rechtswirksame Aufklärung anfertigen.
Sie bringen die zwanghafte Ausführung einer staatlich induzierten Körperverletzung als entrechtende Maßnahme in die Diskussion.
Man, sind Sie peinlich !
Das ist widerlich.
Sie verstoßen mit dieser verdeckt formulierten Forderung zur Durchführung von Röntgenaufnahmen der Knochen, um die Wachstumsfugen auszuschließen , gegen den Artikel 1 des Grundgesetzes sowie gegen die Grundrechte von Patienten.
Wir leben nicht in einer Diktatur, in der mal eben die Grundrechte einer Person aufgehoben werden, weil man sich gewisser Mitmenschen juristisch entledigen will. Es bedarf immer einer Zustimmung des Patienten. Ihre Ausführungen sind sehr bedenklich !
Ich empfinde es auch als unangemessen, dass polnische Migranten mit deutschen Migrationshintergrund in der zurückliegenden Vergangenheit (2005 in Hamm/Westfalen ) ihren Vertriebenenausweis vorlegen mussten, um etwa die Kinder bei der erfolgten Geburt anzumelden, obwohl die Inhaberin schon langem (1988) , die deutsche Staatsbürgerschaft hatte, eben wegen z.B. auch deutscher Vorfahren.
Der von Ihnen beschrieben Fall ist schlimm, aber es ist doch wohl ein Einzelfall, der nicht auf die gesamte Gruppe junger Asylbewerber und deren Verhalten als gesamten Gruppe schließen lässt.
Ihr pauschaler Vorwurf ist ein Beispiel für Rassismus.
Ihre Forderungen zur Durchführung gewaltsam durchgeführter Röntgenaufnahmen zum Ausschluss von Wachstumsfugen
gewaltsamen sind strafbar, nicht vertretbar mit unseren geltenden Rechtstaatprinzipien, mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sowieso nicht.
Inwiefern “ungewöhnlic[h]” – haben Sie konkrete Referenzwerte, was eine ‘gewöhnliche Härte’ bei ähnlichen Fällen ist?
Naja, die letzte Schülerin, die als rechtsextremer Verdachtsfall in einer Schule aufgesucht wurde, riefen die (gewöhnlich bewaffneten) Beamten, möglichst ohne Aufsehen erregen zu wollen, aus dem Unterricht.
Danach überschlugen sich die Vorwürfe gegen die Polizei, wie “ungewöhnlich” hart und demütigend ihr Vorgehen gewesen sei. Die rechte Politik schrie auf.
Irgendwie ist das Verständnis bei Flüchtlingen ohne Eltern erheblich entspannter – sehr seltsam…
Aber das ist nur mein Wissensstand.
Haben Sie fälle solchen Vorgehens wie im Artikel beschrieben, welche den Polizeiverhalten als “gewöhlich” einordnen können? 🙂
Sie vergleichen Äpfel und Birnen. Und dies auf wirklich jeder möglichen Ebene des Vergleichs:
Etc.
irgendwie vergleichen Sie hier zwei komplett unterschiedliche Fälle “- sehr seltsam…”
“Haben Sie fälle solchen Vorgehens wie im Artikel beschrieben, welche den Polizeiverhalten als ‘gewöhlich’ einordnen können?”
Mit Verlaub:
Die Bringschuld, dass hier ungewöhnlich agiert wurde, liegt ausschl. bei Ihnen. Hitchen’s Razor und so… GIYF, Sie sollten hinreichend Berichte über entsprechende Durchsuchungen finden können, auch wenn uns entscheidende Details des konkreten Einsatzes opak bleiben werden.
Sehr schön. Schade, dass die Polizei nicht erklärte, warum sie sich im letzteren Fall für das riskantere (“robuste”) Setting entschied, zum Nachteil/ der potenziellen Gefährdung der Minderjährigen vor Ort…
Warum Sie den ersteren Fall als eine “pädagogische” Entscheidung beschreiben, bei rechtsextremistischen Gedankengut, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Meine Kritik bezieht sich aber wiederholt auf die ART UND WEISE.
Unsere sehr gescheiten vermuteten Unterstützer*innen unter den Minderjährigen – ist dies an Schulen auszuschließen?
Hatte die Polizei NICHT die Möglichkeit, bei dem Mädchen robuster vorzugehen? Wenn ja, warum entschied Sie sich für dieses robuste Vorgehen UND den Einsatz in einer Schutzstelle für Minderjährige?
Eine akute Gefahr ging – laut der Erklärung -ja nicht unmittelbar aus…
Die Lösung am Reißbrett haben Sie geliefert.
“Es sit zu befürchten, dass auch rassistische Vorurteile eine Rolle gespielt haben”
Was für ein unsubstantiiertes Ressentiment…
Unbegründet, ja. Aber meinen Sie ernsthaft, solches Verhalten seitens der Polizei wäre nicht dokumentiert worden, gerade in diesen Situationen?
Haben Sie den Vorfall vergessen, wo Beamte einen Familienvater daran erinnern wollen, seine Schulden zu bezahlen? War aber auch nur einer von zahlreichen Einzelfällen 😉
Der Vorwurf ist schwer und muss angemessen verfolgt werden. Auszuschließen ist er nicht
Sie mutmaßen.
Sie sind sich sicher.
Durchaus, ich denke, dies habe ich hinreichend erläutert.
Welch geringe Meinung Sie von Papo haben, der als irgendein Gymnasiallehrer sich als qualifiziert zu behaupten versucht, andere wie Hasenbrot, als naiv und (ironischerweise) anmaßend beschimpft…
Ich teile diese Meinung, Danke 🙂
Was für ein wirrer Beitrag… träumen Sie nachts auch von mir?
Sie schlafen nachts? Und Sie schimpfen sich Lehrer! Ich hatte mehr erwartet 😉
Sie werden ja noch ein richtiger Philosoph!
Schläft Freddy Krueger selbst, wenn er seine Opfer heimsucht?
Das ist ja quasi Ihre Frage. ;-).
“Unbegründet, ja.”
Und damit hat es sich dann auch…. warum ohne konrkete Begründung, ohne etwaigen Verdachtsmoment, entsprechendes “befürchten” oder dafür plädieren, diesen unsubstantiierten Vorwurf zu verfolgen? Wenn ich hier fabuliere, dass Sie ‘ne Leiche im Keller haben, muss das auch nicht “angemessen verfolgt”, sondern bestenfalls ignoriert werden.
Ah ja, das Verbrechen rassistisch zu Denken. So wie struktureller Rassismus GANZ GENAU so strafbar wie Ihr Beispiel – sehr gut gemacht.
Und was nicht strafbar ist, kann Papo nicht zitieren, ist demnach kein Problem 😀
Da Sie bekanntermaßen (strukturellen) Rassismus nicht kennen und glauben, es wäre eine Beleidigung, die Weiße in Deutschland genau so treffen kann, müssen Sie sich zu dem Thema aber auch nicht äußern 😉
Was soll daran unbegründet sein?
Dass es Rassismus und sogar Rechtsextremismus in der Polizei gibt, wird doch hoffentlich von Ihnen nicht bestritten.
Und da es ihn gibt, ist auch im konkreten Einzelfall natürlich zu befürchten, dass Rassismus eine Rolle spielen kann.
“Was soll daran unbegründet sein?”
Das Ressentiment per se.
Worauf basiert Ihr Ressentiment?
Richtig, auf der saloppen, indifferenten, nicht quantifizierten Feststellung, “[d]ass es Rassismus und sogar Rechtsextremismus in der Polizei gibt”, zzgl. der Behauptung, dies sei irgendwie hinreichend, um “auch im konkreten Einzelfall natürlich zu befürchten, dass Rassismus eine Rolle spielen kann.”
Mal ungeachtet dessen, dass ein ebstimmtes Vorgehen in bestimmten Situationen an bestimmten Orten sich auch aus Erfahrungsvwerten und generellen Prinzipien der Fremd- und Eigensicherung ergeben können (was hier in dieser ‘Diskussion’ einfach komplett ignoriert wird):
Argumentieren Sie auch, dass es bspw. “nicht bestritten” Geldwäscher, Ülkücüler und Co. unter migrantischen Dönerverkäufern gibt und man deshalb(!) derartiges “natürlich zu befürchten” hätte?!
Zur Einordnung Ihrer ‘Befürchtung’:
Im Oktober 2021 wurden bspw. ‘lediglich’ 53 rechtsextreme Verdachtsfälle bei der Polizei in NRW vom Innenministerium bestätigt (s. https://www.tagesspiegel.de/politik/53-rechtsextreme-verdachtsfalle-bei-polizei-in-nrw-bestatigt-8015395.html). Da wurde dann oftmals salopp von Personen, die eine Argumentationsweise wie Sie nutzen, von einem generellen, strukturellen Problem bei der Polizei fabuliert, von einer entsprechenden Menge an demokratiefeindlichen Polizisten etc. Aber tatsächlich sind 53 Polizisten von ca. 40.000(!) Polizeibeamten in NRW lediglich 0,13 % aller dortigen Polizeibeamten.
Selbst bei einer angenommen recht hohen Dunkelziffer, nehmen wir Mal das Zehnfache, verbietet sich auch bei 1,33 % eine Generalverdächtigung der Polizei bzw. der Polizei in NRW. Ob bei 0,13 % bereits von einem systematischen Problem gesprochen werden kann, wage ich zudem zu bezweifeln, beschränken sich die Fälle doch zugleich überschaubarerweise auf einzelne Polizeidienststellen. Dass exakt dort dann ein evtl. auch systematisches Problem existiert und dass man dann auch bei anderen Dienststellen präventiv (meinetwegen auch kontrollierend) analysieren sollte, ob dort Strukturen vorhanden sind / sich entwickeln o.ä., die zu solchen Problemen führen könnten, ist aber eine ganz andere Angelegenheit.
Sicher, jeder einzelne Fall ist im Mindesten bedauerlich und hätte eigtl. nicht vorkommen dürfen, aber hier eine ganze Professionen unter Generalverdacht zu stellen, verbietet sich. Dass es sowas auch andernorts gibt, ist auch einigermaßen wahrscheinlich (deshalb die Erwähnung der Dunkelzifferproblematik), ungenommen, da jetzt aber die Polizei per se in Miskredit zu bringen, ist Unsinn, ist lediglich Ressentiment.
Sie wollen doch gar nicht diskutieren,
Wer dem anderen ein Ressentiment vorwirft, will seine Position als irrational darstellen.
Schauen Sie sich doch einfach mal die vielen Berichte über Rassismus und Rechtsextremismus in der Polzei an. Zu behaupten, daß sei bloßes Ressentiment ist mal wieder typisch für Sie.
Ich habe nicht einmal behauptet, dass das Verhalten der Polizei rassistisch war, sondern lediglich dass es zu befürchten ist. Und Sie können davon ausgehen, dass vieleOpfer von raciall profiling genau dasselbe befürchten.
Hier ist es die Aufgabe der Polizei, diese Befürchtungen auszuräumen. Auch in ihrem eigenen Interesse.
Richtig. Ihre polizeifeindlichen Ressentiments sind auch nicht diskutabel, sondern bloßzustellen. Sie haben die Daten und Fakten präsentiert bekommen und bleiben dennoch bei Ihrer vagen Befürchtung ohne irgendwie hinreichendes Indiz.
“Polizeifeindliche Ressentiments” – geht’s eine Nummer kleiner?
Es ist wissenschaftlich belegt, dass es, wie in der Gesamtbevölkerung, aber teilweise darüber hinaus, rassistische, stereotype und menschenfeindliche Einstellungen unter Polizistinnen und Polizisten gibt. “So stimmten 21 Prozent der über 50.000 befragten Polizistinnen und Polizisten der Aussage zu, ‘Die meisten Asylbewerber kommen nur hierher, um das Sozialsystem auszunutzen’, 20 Prozent fanden, Demonstrationen seien ‘oft nur ein Deckmantel für Menschen, die Krawall machen wollen’. 15 Prozent wollen bettelnde Obdachlose aus der Innenstadt entfernen und 14 Prozent stimmten der Verschwörungserzählung zu, es gebe ‘geheime Organisationen, die großen Einfluss auf politische Entscheidungen haben’. Etwa zehn Prozent hegen negative Einstellungen gegenüber muslimischen Menschen.” Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-04/polizei-studie-einstellungen-rassismus-kommentar
Die Frage, ob solche Einstellungen bei dem vorliegenden Fall – bei dem bislang keine schlüssige Erklärung für den erkennbar überzogenen Einsatz gegeben wurde – eine Rolle gespielt haben könnten, ist völlig legitim.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
HIer im Thread wirft mir RainerZufall ungeniert Rassismus vor, weil ich nicht ohne jedes konkrete Indiz die Möglichkeit rassistischen Verhaltens der Polizei im konkreten Fall annehmen will… und hier wollen Sie es “eine Nummer kleiner” haben?! Ahja.
Gerne nochmal:
Die entsprechende Prävalenz von “rassistische[n], stereotype[n] und menschenfeindliche[n] Einstellungen” bei Polizisten insg. ist kein Argument, um im konkreten Fall pauschal Rassismus als Motiv des Verhaltens der Polizisten als irgendwie nennenswerte Möglichkeit zu behandeln.
Es gibt keinerlei Anlass zu der Frage, “ob solche Einstellungen bei dem vorliegenden Fall […] eine Rolle gespielt haben könnten,” denn weder ist irgendetwas über die Spezifika der Polizeibeamten bekannt, noch (und das ist relevanter) war der Einsatz, wie Sie einfach behaupten, “erkennbar überzogenen” und gäbe es für das konkrete Verhalten “bislang keine schlüssige Erklärung” etc.
Sie zitieren in Ihrem Ausgangsartikel ja selbst “schlüssige Erklärungen” für dieses Verhalten. Mithin müssten Sie dafür, dass der Einsatz “erkennbar überzogen” gewesen sein soll, schon irgendwie mit konkretem Verweis auf konkrete Daten und Fakten (a) zum rechtlichen Rahmen und den Möglichkeiten einer solchen Durchsuchung, (b) zu Referenzen zum üblichen Vorgehen (Rahmen- und Möglichkeitenausschöüfung) bei vergleichbaren Durchsuchungen, und (c) mit substanzieller Kritik an den polizeilichen Erwägungsgründen (z.B. dem eingeschätzten Gefahrenpotenzial) u.ä. aufwarten können.
Ohne all das, ist hier keine ‘Erkennbarkeit’ zum vermeintl. “überzogenen Einsatz” gegeben und auch die Frage, ob rassistische Eisntellungen eine “Rolle gespielt haben könnten,” nicht fundiert, sondern basiert Dgl. auf einem Paschaulurteil gg. die Polizei, vulgo einem Ressentiment.
Die Ermittlungsbehörden hatten Gelegenheit, die Aktion schlüssig und nachvollziehbar zu erklären (und sei es, Fehler einzuräumen= – womit der Verdacht des strukturellen Rassismus aus der Welt gewesen wäre. Das ist aber nicht erfolgt. So bleibt im Ergebnis ein erkennbar überzogener, erfolgloser Einsatz und die Frage nach dem Warum. Struktureller Rassismus in der Polizei ist ein durchaus virulentes Problem – gerne hier nachlesen: https://mediendienst-integration.de/artikel/was-tun-bund-und-laender-gegen-rassismus-bei-der-polizei.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das LKA BW hat sich doch zur Art und Weise des Vorgehens geäußert, m.E. auch hinreichend (weil offenbar ein obligatorisches Vorgehen der Fall war). Der RP-Art. ist hinter einer Paywall, was ist mit dem LKA NRW? Wurden die Ermittlungsbehörden konkret mit diesen Vorwürfen konfrontiert?
Und warum sollte man dem Pauschalverdacht der komplett unbeteiligten “Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt” und der “Opferberatung Rheinland”, die den Fall mutmaßlich auch nur aus/von der Presse kennen und allg. äußern, dass “Gewaltanwendungen bei nicht-weißen Kindern und Jugendlichen häufig als einzige Einsatzstrategie erkannt werden” würden(!), hier die spezifischen Charakteristika einer derartigen Durchsuchung imsg. und die Umstände des konkreten Falls speziell offenbar nichtmal in die Gleichung mitaufnehmen, sonderlich Beachtung schenken?!
Dass Sie wiederholen, dass der Einsatz “erkennbar überzogene[n]” gewesen sei, macht ddas nicht wahrer, meine Punkte (a) bis (c) bleiben notwendige Bedingung für einen solchen Vorwurf.
Und dass der Einsatz “erfolglo[s]” gewesen sein soll, bleibt zu beweisen (dass keine relevanten “Spure[m] oder Sache[n]”” gefunden wurden, wurde doch norgendwo behauptet, oder?), wäre aber auch in keiner Weise irgendein Argument gg. den Einsatz oder die Art und Weise seiner Durchführung.
Ein “obligatorisches Vorgehen” (umgangssprachlich: machen wir immer so) ist in diesem Fall aber nicht angemessen – minderjährige Flüchtlinge unterliegen einem besonderen rechtlichen Schutzstatus. Gerne hier nachlesen: https://www.bamf.de/DE/Themen/AsylFluechtlingsschutz/UnbegleiteteMinderjaehrige/unbegleiteteminderjaehrige-node.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Sie sind ein Rassist! Nur weil Sie nicht mit Eiern und Steinen nach anderen Menschen werfen, können Sie trotzdem rassistisch sein 😀
Sie nehmen Rassist*innen in Schutz, sprechen Opfern von Rassismus ungehend Ihr Misstrauen aus und verbreiten völligen Unfug und Quatschannahmen, um strukturellen und historischen Rassismus unter den Teppich kehren zu können.
WIE SONST sollte man Sie bezeichnen? 😀
Und damit wir uns nicht (wieder) falsch verstehen:
Ich bin komplett für bspw. unabhängige Beschwerdestellen, die konkrete Identifizierbarkeit von Polizeibeamten im Einsatz (z.B. mittels Erkennungsnr.), dauerhafte Bodycampflichten, umfassende Dokumentationspflichten der Polizisten selbst (die Ihnen m.W.n. ohnehin auferlegt sind) etc., “quis custodiet ipsos custodes” und so, um im Fall der Fälle gg. entsprechendes Fehlverhalten oder gar gg. Vergehen der Polizei lückenlos, konsequent und auch rigoros vorgehen zu können. Dass dies im anderen Fall der Fälle auch für die Polizisten selbst entlastend wirken kann, ist der zweite positive Effekt.
Ich bin aber über diese Pauschalkontrolle (auch i.S.d. Gewaltenteilung und auch unter der Maßgabe der Inkoproration der Medien als 4. Gewalt) hinaus auch gg. irgendwelche Pauschalverdachte, auch solche auf Basis statistischer Werte, die eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines gewissen (Agens eines) Fehlverhaltens oder eines Vergehens nahelegen könnten, egal ob ggü. Polizisten, Flüchtlingen, Lehrern, Journalisten oder sonstwem. Ich halte mich auch hier konsequent (und nichts anderes lasse ich mir nachsagen) an Hitchen’s Razor, das besagt: “[W]hat can be asserted without evidence can also be dismissed without evidence” (oder für die Lateiner: Quod gratis asseritur, gratis negatur). Es geht um Argumentationsniveaus und die Hürden ggü. Verdachtsmomenten.
Es geht hier nicht um einen “Pauschalverdacht”, es geht um konkrete Vorwürfe. Herzliche Grüße Die Redaktion
Die Vorwürfe der “Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt“ und der „Opferberatung Rheinland“ sind nicht konkret (s.o.). Und auch die anderen Vorwürfe stehen in keinerlei Bezug dazu, ob hier tatsächlich “ungewöhnliche Härte” oder gar illegale “Härte” angewendet wurde – die Vorwürfe sind eher persönliche Idignation und Bauchgefühle, dass das Vorgehen vermeintl. nicht i.O. gewesen sei, denn konkrete Vorwürfe, dass hier konkretes Fehlverhalten vorliegt (mit evtl. der eingeräumten Ausnahme).
Wer Kinder und Jugendliche in einer Schutzstelle fesselt und mit einer Waffe bedroht, braucht dafür schon eine wirklich gute Begründung. Die zu verlangen, beruht nicht auf “persönlicher Idigniation und Bauchgefühlen”, sondern schlicht auf Empathie mit den Opfern dieser Polizeimaßnahme.
Es erscheint im Übrigen ziemlich absurd, wenn ein Staat (in Gestalt der Jugendämter) viel Aufwand und damit Steuergeld in die psychische Gesundung traumatisierter Minderjähriger investiert – wenn derselbe Staat (in Gestalt der Polizei) die möglichen Erfolge dieser Arbeit mit dem Hintern wieder einreißt.
Dazu kommt der besondere rechtliche Schutzstatus unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. “Das Unionsrecht (Verfahrensrichtlinie 2013/32/EU) stellt im Falle von unbegleiteten Minderjährigen besonders hohe Anforderungen an die Berücksichtigung des Wohls des Kindes.” Begründung: “Ihr Verfolgungsschicksal und ihre Fluchterfahrung erfordern eine besondere Rücksichtnahme.” Quelle: https://www.bamf.de/DE/Themen/AsylFluechtlingsschutz/UnbegleiteteMinderjaehrige/unbegleiteteminderjaehrige-node.html
Dieser besondere Schutzstatus ist offenbar den Ermittlungsbehörden in diesem Fall nicht geläufig gewesen – oder er ist missachtet worden. Einmal mehr stellt sich die Frage: Warum?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“Ich bin komplett für bspw. unabhängige Beschwerdestellen”
Außer für Frauen, LGTBQ, Flüchtlinge, Migranten und Menschen anderer Hautfarbe 😀
Wowowowow! Ist das Resistement per se denn überhaupt strafbar?
Schreiben Sie mit bitte 500 Wörter mit vielen Unterstellung und Selbstbeweiräucherung in pretentiöser Wortwahl ohne jeglichen Inhalt – und wie gewohnt frei von eigenen Werten 🙂
Sie verblödeln sich wieder in ihrer schwarzweißen Comicwelt, wo jede Kritik tiefliegendem Hass und Feindlichkeit gleichkommt.
Bitte schließen Sie nicht von sich selbst auf andere 😉
Achsooo… dass Sie mir hier just vor zwei Stunden komplett ohne Hand und Fuß in bösartigster Art und Weise die Ungleichbehandlung, wenn nicht gar irgendeinen Hass auf / eine Feindlichkeit ggü. “Frauen, LGTBQ, Flüchtlinge, Migranten und Menschen anderer Hautfarbe” unterstellen wollten (s.o.), ist lediglich “Kritik” Ihrerseits. Natüüürlich. Haben Sie Lack gesoffen? WIe kommen Sie auf diese komplett haltlosen Uvnerschämtheiten? Was Sie Widerling sich in der Anonymität des internets trauen, ist unfassbar. Ich verabscheue und bemitleide Sie, ernsthaft.
Habe ich nicht, aber ich meine mich daran zu erinnern, dass Sie sich gegen die Beschwerden/ Beschwerdestellen verwahren.
Vor langer Zeit untergruben Sie die Meinung von Erzieher*innen, deren Kinder unter – möglicherweise vermeidbaren – Einsatz von Gewalt und bezichtigten sehr viele Kritiker als Anti-Polizei per se…
Aber hey, ich werde Sie beim nächsten Fall an Ihre Haltung erinnern 😉
Vermeintl. meinen Sie sich regelmäßig an eine Menge an Dingen erinenrn zu können. Nur sind diese Dinge dann entweder in ihr Gegenteil verkehrte, dekontextualisierte oder komplett Ihrerseits erfundene Aussagen Ihres Ggü.; es wäre begrüßenswert, wenn Sie Belege für Vorwürfe bieten könnten.
Und um diese Vorwürfe richtig zu stellen:
Hier haben Sie sich komplett ausgedacht, das ich jemals irgendwie gg. substantiierte Beschwerden resp. Beschwerdestellen für irgendwelche Feindlichkeiten / irgendwelchen Hass auf “Frauen, LGTBQ, Flüchtlinge, Migranten und Menschen anderer Hautfarbe” gewesen wäre. Das ist eine ziemlich infame Utnerstellung als vermeintl. Erinnerung getarnt.
Ich habe mich hier überhaupt nur ein einziges Mal zu irgendeiner Meldestelle, nämlich der Meldestelle Antifeminismus geäußert (die Recherchearbeit nehme ich Ihnen ab): https://www.news4teachers.de/2023/12/der-kulturkampf-ums-gendern-ist-in-der-schule-angekommen-der-verein-deutsche-sprache-kritisiert-wildwuchs/#comment-515452 – mich würde aber wundern, wenn Sie sich tatsächlich daran erinnern. Mithin ist es alles andere als eine Verwahrung ggü. substantiierten Beschwerden resp. Beschwerdestellen für irgendwelche Feindlichkeiten / irgendwelchen Hass auf Frauen o.ä.
Ich würde mich freuen, wenn die Redaktion auch mal bei solchen Vorwürfen anmerken würde, dass hier Foristen eine Grenze überschreiten.
Und hier im Thread benenne ich Ressentiments übrigens nicht lediglich als solche, sondern (und das unterscheidet mich von denjenigen, die ich hier entsprechend kritisiere) erläutere auch umfassend, warum die Ressentiments auch Ressentiments sind.
Ich erwarte auch nicht viel mehr von meinem Ggü., außer Elaboration (und beim Thema zu bleiben… und sachlich zu bleiben… und…).
Danke für die Erinnerung, ja die meinte ich 😛
Aber von Hass schrieb ich nichts. Warum versuchen Sie wiederholt, dieses Wort einzubringen?
“in bösartigster Art und Weise”??
Waren Sie schonmal draußen?
Tut mir leid Schneeflocke, wir sind sehr weit von der “bösesten Art und Weise entfernt”
Anders als Sie erkenne ich Sie – ungeachtet Ihrer Religion, Hautfarbe und Sozialisierung – als gleichwertig an XD
Neinnein, nach Papo kann die Polizei machen, was sie will. Denn Überprüfung würde einen Anlass erfordern. Und ein Anlass ist ohne festen Beweis/ Begründung (diese gälte es ja zu sichern) – daher unzulässig nach Papo und sonst niemanden.
Und so lebt Papo in einer Welt, wo niemand, den er mag, etwas falsch zu machen instande ist – denn Prüfen ist naiv und anmaßend!
Umgekehrt sind jene, die er nicht mag, anmaßend und naiv, dementsprechend müssen sie falsch liegen!
Denn was außer Papos Meinung und Falsch gibt es in seiner Welt?
Im Ernst und kein Scherz, soweit ich mich erinnern kann, hat er sich nur in seiner Meinung bestätigt gefühlt oder die andere zu beleidigen versucht (was er natürlich allen anderen zu unterstellen versucht…)
Aaah… da agiert unser RainerZufall wiede rnach bekanntem Muster:
Strohmänner und reductio ad absurdum… nun denn:
“Neinnein, nach Papo kann die Polizei machen, was sie will.”
Warum lügen Sie schon wieder?
Das Gegenteil ist nämlich wahr: Was die Polizei darf, ist mittels demokratischer Legitimation in hier z.B. StPO, PolG NRW, PDV und Co. normiert (s.o.). Einzig an Recht und Gesetz orientiert sich die Rechtmäßigkeit des konkreten Verhaltens der Polizei, nicht an Bauchgefühlen darüber, was vermeintl. angemessenes Verhalten gewesen sein soll, auch nicht an sonstiger persönlicher Indignation u./o. unsubstantiierten Ressentiments ggü. der Polizei per se. Inwiefern kann dies für Sie klingen, wie dass ich der Polizei Narrenfreiheit zugestehe?
“Denn Überprüfung würde einen Anlass erfordern.”
Ja… stellen Sie sich das vor. So ist das. Doooooofe Rechtsstaatlichkeit aber auch, gell? Da agiert der Rechtstaat idealerweise ‘leider’ nicht aus Bauchgefühlen, sonstiger persönlicher Indignation u./o. unsubstantiierten Ressentiments von irgendeinem jedermann, sondern auf begründeten Verdacht hin. D.h. nicht, dass einem Überprüfungsgesuch nicht evtl. nachgegangen werden müsste, aber wenn man bspw. lediglich vorbringt, dass die Polizisten ja vermummt und bewaffnet gewesen seien, dann wird die Überprüfung wohl recht rasch eingestellt… und bevor Sie hier wieder schwurbeln: Ich habe durchaus darauf hingewiesen, dass es Probleme beim konrketen Prozedere gegeben haben könnte (s.o.).
Und so lebt RainerZufall in einer Welt, in der er munter allerlei Leuten allerlei Dinge unterstellt, die diese geschrieben oder gemeint haben wollen, auch wenn das, was diese unzweideutig geschrieben und gemeint, dem komplett widerspricht.
Schöne, schöne, schöne RainerZufall-Schwurbelwelt.
Aber es ist ja bezeichnend, dass Sie hier einem unsubstantiierten
Generalverdacht ggü. der Polizei das Wort zu schreiben versuchen.
Es ist auch bezeichnend, wie Sie hier gg. eine nüchterne Feststellungen agitieren wollen. Da sitzen die Antipolizeiressentiments u.U. auch tief.
Und es ist durchschaubar, wie Sie jetzt alle Kritik an Ihnen, die Ihnen hier fortwährend von allen Seiten berechtigterweise entgegenkommt, immer auf andere versuchen zu projizieren: Wenn ich Ihnen, wie jetzt, Ihre mal wieder demonstrierten Unterstellungen, Verdrehungen und Co., Ihr spektakulär schlechtes Textverständnis vorwerfe, sind das keine Beleidigungen. Beleidigend ist das, was Sie hier wieder machen.
Und es hat ja sienen Grund, warum Sie auf Walter Hasenbrot reagieren und nicht meine konkrete Dekonstruktion seiner ‘Befürchtungen’, gell?
Dass Sie hier eine Abhandlung über “den Rechtsstaat” schreiben, entbehrt nicht irgendeiner Komik / Tragik…
Weil?
Bitte antworten Sie ohne Ihre obligatorischen Lügen, Unterstellungen und Co. und ggf. mit Belegen. 🙂
Dürfte als Politiloge ja Teil meiner Qualifikation sein, nicht?
Um es mit Ihrer Grundeinstellung zu halten:
Ich darf / kann antworten…muss es aber nicht…
Also nur wieder Ihre infantilen Provokationen im Fahrwasser der gleichen Provokationen anderer, (die Sie sich ja inzwischen gegenseitig laudieren). Wer hätte daaas nur gedacht?!
Wissen Sie was im wahrsten Sinne des Wortes asozial ggü. den Diskutanten und Lesern hier ist? Dass Sie seit Jahren nicht zurückschrecken, infolge Ihrer persönlichen Kränkung keine Ungelegenheit ungenutzt zu lassen, Threads derart mit Ihrer Toxizität zuzumüllem, dass Sie ein komplettes Entgleisen in Ihrem egozentrischen Kanpg gg. Ihre kognitive Dissonanz in Kauf nehmen.
Und bevor Sie das auch hier machen, endet dies an dieser Stelle. 🙂
Wäre mal wünschenswert. Aber Sie finden garantiert neue Händel, in die Sie sich stürzen können.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Genau… liegt ja an mir.
Sicher dat. 🙂
… wann hatten Sie nochmal irgendwann, irgendwie unsere üblichen Provokateure (RainerZufall, Uwe, Stromdoktor etc.) mahnend adressiert? 🙂
Ihre Aufzählung ist unvollständig.
Im Prinzip wurden Sie bereits von nahezu jedem Foristen hier schon einmal “provoziert”.
Manche haben Sie einfach nur um kürzere Beiträge oder einen verständlicheren Sprachgebrauch gebeten. Das grenzte bereits an Majestätsbeleidigung und hatte einen “Vortrag” ihrerseits zur Folge.
Einige haben auf konservative Positionen keine Lust, die Sie wohlwollend dem “liberalen Spektrum” zuordnen.
Andere schauen nach den Pandemiejahren in die Zukunft, sind über die Argumentation aus 2020 in “Ihrem” Remonstrationsschreiben mittlerweile hinweg, haben eigene Schlüsse gezogen und setzen nicht mehr allzu große Hoffnungen auf einen mittlerweile “enttarnten” Sozialwissenschaftler / Politologen, der sich in das Fachgebiet der Virologie eingelesen hat.
Und viele finden es mittlerweile nur noch albern…wie Sie hier das HB-Männchen mimen.
Ihr Urlaub ist sicherlich äußerst erfüllend, oder? 🙂
Aber ich bin ja ähnlich kosnequent, wollte ich das doch enden lassen.
Aber deshalb, um den Thread (auch optisch) nicht zu sprengen, hier im Spoiler:
“Im Prinzip wurden Sie bereits von nahezu jedem Foristen hier schon einmal ‘provoziert’.”
Ah… Ihr übliches ad hominem…. *gääähn*
Nein, man kann die Provokateure hier tatsächlich noch als besonders ‘lautstarke” Minderheit konkret (an zwei Händen, Sockenpuppen rausgerechnet) abzählen. Glücklicherweise ergibt sich hier nämlich im überwiegenden Gros nicht jeder wie Sie in ad hominem-Attacken und sonstigen roten Heringen jeder Couleur, wie Sie jetzt wieder mit Ihrem plumpen framing-Versuch (poisoning the well und so…).
Bei wem wollen Sie mit Ihren Lügen und sonstigen Unterstellungen eigtl. reüssieren, außer Charakteren wie RainerZufall und Co.? Das/Sie nimmt doch niemand ernst.
Und um Ihre konkrete Lüge zu dekonstruieren: Ich bin eigtl. noch jedem Bitten um “einen verständlicheren Sprachgebrauch” nachgekommen, wenn dieses Bitten nicht i.V.m. allerlei Insinuationen und persönlichen Angriffen daherkam, nicht offensichtlicher Vorwand war, um vom eigtl. Thema abzulenken. Und ja, wer sich impertinent verhält, wird gemaßregelt, so wie ich Sie immer maßregle, weil Sie gerade wieder dies tun, was ich gerade skizzierte.
“Einige haben auf konservative Positionen keine Lust, die Sie wohlwollend dem l’iberalen Spektrum’ zuordnen.”
Wie unkreativ und schamlos Sie sind, sich an einen Vorwurf anzubiedern, von dem Sie wahrscheinl. selbst wissen, dass er Unsinn ist.
Probe aufs Exempel (soviel Abweichung von Thema gönne ich Ihnen): Nennen Sie mir eine genuin konservative Position, die ich angeblich vertrete. 🙂
Mithin: Wenn es so wäre, inwiefern soll “keine Lust” auf konservative Positionen ein Argument für was sein? *lol* Dann hat man in einem öffentlichen Forum nach allg. Maßgabe eines zivilisierten Diskurses die Position dennoch zu tolerieren, wenn die Position rechtlich tadellos ist, kann ja ggf. eine widerstreitende Position inhaltlich-argumentativ artikulieren und ggf. Fehler, Auslassungen und Co. kririsieren/korrigieren etc. Aber mit dem inhaltlich-argumentativen Diskurs haben Sie es nicht so, wie Sie ja hier wieder demosntrieren.
… “keine Lust”……… ich werd’ nicht mehr! 😀
“nach den Pandemiejahren […].”
Ach ja, Ihr altes Trauma… darum geht es Ihnen ja, das ist der der Grund, für Ihre jahrelange Bessessenheit mit meiner Person, Ihre unzähligen Versuche, mich persönlich anzugreifen und unmöglich zu machen, in der Hoffnung, jmd. möge Ihnen zustimmen. Traurig,
Als ob das irgendwie revidieren würde, dass ich Sie hier bloßgestellt habe, als jmd. der Schüler und Lehrer zu einer Zeit, als diese (im Gois) nicht geimpft waren; in den Präsenzunterricht ohne hinreichende Schutzmaßnahmen gezwungen wissen wollte und schwerwiegende Erkrankungen bis zum Tod der Betroffenen billigend in Kauf nahm und auch heute noch verteidigt (kürzlich erst wieder). 🙂
Und was fur einen Schwachsinn Sie wieder labern: Mal abgesehen davon, dass Sie in diesem Pounkt nicht stellvertretend für “Andere” schreiben, sondern einen formidablen mindstrip hinlegen, ist Ihr Geblubber von “enttarn[t]” so unglaublich dämlich… Sie haben es doch auch kprzlich nciht geschafft, mir irgendwie inhasltlich das Wasser zu reichen, irgendwie irgendeine meine Äußerungen zum exorbitanten Infektionsrisiko in Schulen, zur Missachtung der Fürsorgepflicht und Co. irgendwie auch nur im Geringsten zu widerlegen. Bzgl. des 100%-igen Infektionsrisikos, dass sich bei Anwesenheit nur eines Infizierten mind. ein weiterer Mensch im Unterrichtsraum zur skizzierten Zeit ansteckte, selbst bei Einhaltung der AHAL-Regeln binnen eines Schultages, haben Sie doch noch selsbt den Rechner der Max-Planck-Gesellschaft geliefert! Wer es nachlesen möchte: https://www.news4teachers.de/2024/07/verwaltungsgerichtshof-urteilt-corona-ansteckung-kann-fuer-lehrkraefte-als-dienstunfall-gelten-wenn/.
“Und viele finden es mittlerweile nur noch albern…wie Sie hier das HB-Männchen mimen.”
Ich kann damit leben, dass ein paar der üblichen Verdähtigen mich als HB-Männchen wahrnehmen, weil alleine schon Menge und Umfang meiner Beiträge diesen falschen Eindruck erwecken könnten. Ich kann auch nachvollziehen, dass tatsächlich nicht nur ein paar, sondern viele von diesen Privatfehden hier genervt sind… da sind Sie aber wohl der falsche Mahner, denn Sie perpetuieren diesen Schwachsinn doch. Und mithin: Meine Ausführungen werden dadruch ja nicht falsch. 🙂
Und es ist immer das Gleiche. Sie schreiben immer denselben unsinn, ich widerlege diesen restlos und dennoch kommen Sie beim nähsten mal mit demselben Quatsch um die Ecke. Aber wie gesagt, Ihr Verhalten hier ist per definitionem asozial ggü. allen Foristen und Mitlesern hier.
Sie haben auch hier wieder NICHTS zum Thema beizutragen, sondern ergehen sich in Ihren üblichen bescheuerten Angriffen gegen mich. Das ist so lächerlich, wie armselig.
Haben Sie auch etwas zum Thema zu sagen?
Nein. Gut. Dann weg mit Ihnen.
Ergänzung:
Und ich bin ja eigtl. nicht für die ‘Zensur’ von Beiträgen, wenn diese strafrechtlich nicht relevant sind, würde mir hier aber eine entsprechende Moderierung wünschen, die solche klar erkennbaren Provokationen, die überhaupt nichts mit dem Thema zu tun haben, erst gar nicht zulässt (und man werfe mir jetzt bitte nicht vor, dass ich darauf reagiere). Sie konnten Ihre Schmähungen hier ja jetzt bereits vielfach veröffentlicht wissen und Neues haben Sie auch nicht zu bieten. Sie stellen mir ja in quasi jedem Thread nach und lassen Ihr bescheuertes ceterum censo los… selbst wenn ich einen Lobgesang auf Sie verfassen würde (Gott bewahre), käme der gleiche Unsinn von Ihnen.
Klar erkennbare Provokation?
Sie unterschlagen hier zu Ihren Gunsten, dass Sie bereits mit dem halben Forum im Clinch lagen inkl. Redaktion.
Ich weiß, Feedback tut manchmal weh…ist aber deswegen noch lange keine Provokation.
Versuchen Sie es doch mal mit einem Lobgesang! Auf einen Foristen Ihrer Wahl natürlich.
Machen Sie doch (auch).mal Urlaub!
Das würde dem Forum sehr gut tun. Und Ihnen vielleicht auch.
🙂
Stromi, das hier ist Teil meines Freizeitvergnügens. Ich stelle Unsinn und Impertinenzen gerne bloß, kläre gerne auf, biete gerne Daten, Fakten und Argumente, die sonst niemand vorbringt und rege gerne zum Nachdenken an. Tut mir und dem Forum seeehr gut, keine Sorge. Bitteschön, kostenlose Serviceleistung. 🙂
“Stromi, das hier ist Teil meines Freizeitvergnügens.”
Das ist eine ganz traurige Geschichte…für alle hier.
Och bitte, ich habe nie behauptet, die Polizei könne Gesetze brechen, ich bezog mich auf das Vorgehen (IM ARTIKEL). Dessen Kritik beantworteten Sie entweder nicht, indem sie warumauchimmer die Befugnisse – die niemand in Frage stelle – verteidigten, oder Kritik als polizistenfeindlich in einen Topf zu werfen versuchten.
Und warum glauben Sie, die Polizei müsse sich nur aufgrundes eines Verdachts selbst monitoren ggf. erklären?
Auch Lehrktäfte sollten sich selbst monitoren und auf Ungerechtigkeiten etc. überprüfen, ggf. Kritik ernst nehmen – nicht unbedingt teilen – aber ernst nehmen.
Und Sie retten sich ernsthaft in eine Phantasie, wo alle Kritik (“Ich bin komplett für bspw. unabhängige Beschwerdestellen”)
am Rande zum Polizeiresistement steht?
Was zum Henker ist mit Ihnen los??
Lernen Sie lesen, Rainer.
Und weder ich, noch die Polizei müssen unsubstantiierte “Kritik” (korrekt wäre: An-/Vorwürfe) beantworten, haben dies aber dennoch beide getan, indem darauf hingeweisen wurde, dass hier nichts in die Waagschale gelegt wurde, das darauf hindeuten würde, dass hier juristisch (evtl. mit Ausnahme der Verweigerung der Kontaktierung eines Rechtsbeistands) u./o. in Relation zum üblichen Vorgehen in solchen Situation u./o. in Anbetracht der Spezifika des konrketen Einsatzes etwas nicht i.O. gewesen sein könnte. Und doch, wenn salopp Rassismus vorgeworfen wird, dann ist das auch(!) eine juristische Frage, Sie Nichtsversteher und Wortverdreher.
“Und warum glauben Sie, die Polizei müsse sich nur aufgrundes eines Verdachts selbst monitoren ggf. erklären?”
Warum glauben Sie, irgendjemd. müsste sich ohne konrketen Verdacht für irgendetwas, im Falle der Polizei über die obligatorische Legitimations- und Dokumentationspflicht hinaus, erklären? Wie blöde ist das denn?! Dann nehmen Sie mal jetzt meinen Vorwurf ernst, dass Sie in Sarajevo Kriegsverbrechen verübt haben… merken Sie was?
“Und Sie retten sich ernsthaft in eine Phantasie, wo alle Kritik […]
am Rande zum Polizeiresistement steht?”
Sie wissen objektiv nachweisbar ja gar nicht, was “kritik” bedeutet, wollen ja auch Ihre permanenten Schmähkommentare gg. alles und jeden hier im Forum als “Kritik” kuvrieren. Und auch hier: Lernen Sie lesen.
Was zum Henker mit Ihnen los ist, müsste mittlerweile auch der Letzte hier kapiert haben. Ihr Tollen enrvt… *gähn*
Ergänzung:
Und falls die “Textwand” (*lol*) wieder zu kompliziert für Sie war:
(I) Wo liege ich mit meinen Ausführungen den konkret falsch?
(II) Inwiefern sind Walter Hasenbrots Befürchtung denn hinreichend plausibel?
… die Antwort wird spannend. Ich stelle mich wieder auf 10 bis 11 Tage Eiertanz Ihrerseits ein, so wie jüngst.
*denn
Ich vergeihe keinerlei Rexhtschreibfehler! 😉
Sie können Gedanken lesen!
Den Wert ihrer Textwand im Vergleich zu Ihren Aussagen kann ich mir nun durchaus ausmalen, Danke 😀
Die Polizei muss ihr Vorgehen rechtfertigen und von einer Richterin genehmigen lassen – ganz ohne den Vorwurf, etwas falsch gemacht zu haben (dass das Vorgehen echtens war, stand ja nie im Raum)
Narrenfreiheit hatte niemand unterstellt, ich kritisierte lediglich Sie
Hasi hat Sorgen bezüglich Rassimus in der Gesellschaft, aber Sie haben ja bereits dargelegt, dass Sie Rassismus für irrelevant halten – betrifft ja auch Weiße etc. 😉
Naja, ich bin mir sicher, dass Sie die nächsten 10 Tage davon ausgehen werden, dass diese Antwort nicht meine sei und ich “richtig” antworten soll. Allerdings gehe ich als echter Lehrer in die Ferien und werde nicht antworten (viel Spaß beim provokanten Unsinnn schreiben :D)
Also können Sie (a) keinerlei Instanz nennen, in der ich falsch lag und (b) auch nichts zugunsten der ‘Befürchtung’ von Walter Hasenbrot anführen. *schock*
Ihr Beitrag war also wieder lediglich selbstzweckhafte (OK, wahscheinl. nicht komplett, ursächlich ist ja Ihre ‘Haltung’ auch immer) Provokation.
“ich kritisierte lediglich Sie”
Ja, ohne Sinn und Verstand, basierend auf einem Textverständnisdefizit sondergleichen i.V.m. IIhren allg. Ressentiments. Sie kkritisieren nicht, Sie schmähen.
“Die Polizei muss ihr Vorgehen rechtfertigen und von einer Richterin genehmigen lassen”
Raten Sie Mal, was die Polizei a priori tat:
“Die Maßnahmen erfolgten im Rahmen eines hier gegen diese Person geführten Ermittlungsverfahrens. Ihnen lag ein von der Bundesanwaltschaft beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs erwirkter Durchsuchungsbeschluss zugrunde“ – Sie unterstellen einfach, dass die Dirchführung des Beschlusses nicht koscher verlief, weil… ja, warum habe ich bereits ausführlich dargelegt: https://www.news4teachers.de/2024/07/unverhaeltnismaessig-polizei-stuermt-schutzstelle-fuer-gefluechtete-minderjaehrige/#comment-610400
“aber Sie haben ja bereits dargelegt, dass Sie Rassismus für irrelevant halten – betrifft ja auch Weiße etc.”
Sie lügen nicht nur, sondern ‘argumentieren’ selsbt rassistisch:
Denn (a) gibt es keinenerlei(!) Hinweis auf eine rassistische Motivation der Polizei, (b) macht Ihnen persönlich die Konstellation Polizei ‘vs.’ Flüchtlinge die Angelegenheit bereits zum rassistischen Verdachtsfall, was Ihrerseits inhärent rassistisch ist, (c) nehmen Sie einfach pauschal, aber in kompletter Unkenntnis der involvierten Polizeibeamten an, diese seien “Weiße”, was abermals nicht sonderlich “clever” und Ihrerseits rassistisch ist, und (d) wollen Sie mir mal wieder komplett haltlos und im Ablenkungsversuch unterstellen, dessen Sie sich selbst schuldig machen (*gääähn*).
“viel Spaß beim provokanten Unsinnn schreiben”
Oooh… the irony. Dass Sie hier überhaupt geduldet werden….
Wie können Sie falsch liegen, wenn Sie nie zum Thema schreiben und für keine Werte eintreten? 😀
Sie fabulieren über Recht und Gesetz, welches nie zur Diskussion steht, sondern Entscheidungen von Menschen in diesem unumstrittenen Rahmen.
Es wäre echt schön, wenn Sie Jura geschafft hätten, dann würden Sie denen das Ohr abkauen… Wollen Sie es nicht mal in deren Foren versuchen? 😉
Aber bitte, Ihr verstörendes Abstempeln von Leuten als Gesellschaftsfeinde hat in letzter Zeit stark zugenommen, ist (soweit ich es beurteilen kann) grundfalsch und besorgniserregend.
“Wie können Sie falsch liegen, wenn Sie nie zum Thema schreiben und für keine Werte eintreten?”
Und für wie dumm halten Sie die Leserschaft hier, dass diese nicht sehen würde, dass Sie fortlaufend (inhaltlich-argumentativ mit Belegen gemachte) Feststellungen ggü. Ihnen – z.B. dass “Sie nie zum Thema schreiben und für keine Werte eintreten” – nehmen, und wie ein Papagei Ihrem Ggü. (ohne jeden inhaltlich-argumentativen Beleg) als nicht sonderlich ‘cleveres’ tu quoque zurückantworten?!
Und für wie blöd halten Sie die Leserschaft hier, dass nicht ein jeder hier sieht, dass Sie jeden inhaltlich-argumentativen Diskurs scheuen, stattdessen Ihr ggü. verächtlich/lächerlich machen wollen?
BTW:
Aus meiner (noch) nicht an Sie veröffentlichten Antwort an Sie:
Sie verstehen nichtmal, dass Fakten-, Daten- und Argumentorientierung, das Prinzip in dubio pro reo, Diskursivität, Sachlichkeit, hohe Überzeugungshürden und Co. Werte an sich sind.
Was sind denn Ihre Werte? Also ganz konkret. Und jetzt kommen Sie mir nciht mit Minderheitenschutz, Gleichheit und Co., das vertreten Sie nämlich hier nicht, sondern im Gegenteil subjektive Deutungshohheiten und Bigotterien.
Wollen Sie bestreiten, dass es Rassismus in der Polizei gibt?
Sie reklamieren doch für sich selbst:
“Ich kann lesen […].” Ja was denn nun?”
Sie haben doch sogar selbst auf die direkt an Sie adressierten Daten und Fakten zum Rechtsextremismus bei der Polizei NRW reagiert… und wiederholen dennoch diese Frage, um aus einem nicht konkret quantifizierten, aber wahrscheinl. Einzelfallproblem ein generelles Ressentiment ggü. der Polizei zu konstruieren? Nanana… dass “vergeihe” ich Ihnen nicht.
Ja , das bestreitet PaPo indirekt.
Weder bestreite ich das indirekt, noch sonst irgendwie.
Was soll diese haltlose unterstellung, imitieren Sie jetzt RainerZufall?
Hier bietet Ihnen die Redaktion Werte zur Prävalenz rassistischer Positionen bei Polizisten in Deutschland:
https://www.news4teachers.de/2024/07/unverhaeltnismaessig-polizei-stuermt-schutzstelle-fuer-gefluechtete-minderjaehrige/#comment-610664.
Ich selbst habe Daten zu rechtsextremistischen Verdachtsfällen bei der Polizei NRW präsentiert:
https://www.news4teachers.de/2024/07/unverhaeltnismaessig-polizei-stuermt-schutzstelle-fuer-gefluechtete-minderjaehrige/#comment-610370.
Wie Sie (auch) meiner Reaktion auf die Daten der Redaktion entnehmen können sollten, bestreite ich mit keiner Silbe diese Daten und damit auch mit keiner Silbe, dass es Rassismus bei der Polizei gibt.
Was wäre denn das auch für ein Unsinn?
Bei der Polizei gibt es dieselben Ressentiments und -ismen wie im Rest der Bevölkerung, z.B. bei Radiologen.
Das ist aber nicht hinreichend, weil es eben an strapazierbaren Indizien mangelt, um im konkreten Fall, um den es hier geht, salopp Rassismus der Polizisten als nennenwerte Erklärung anzuführen…
… wenn ein Radiologe einen Patienten mit Migrationshintergrund vermeintl(!) – was also ers tnoch zu beweisen wäre – “robuste[r]” als jmd. ohne Migrationshintergrund behandelt, würden Sie dann auch gleich argumentieren, dass es eine nennenswerte Wahrscheinlichkeit gäbe, dass der Radiologe einfach Rassist ist?
Inwieweit ist es ein Vorurteil, wenn man Unterstützer ausländischer terroristischer Vereinigungen eher in Einrichtungen sucht, die überpropotional häufig Bewohner aus den Ursprungsländern genau dieser terroristischen Vereinigungen beherbergen?
Ich bin dankbar, wenn der Staat sein Möglichstes tut, um seine Bevölkerung vor Terroranschlägen (körperliche Unversehrtheit ist übrigens auch ein Menschenrecht) zu schützen. Hinterher sind ja so viele immer ach so viel schlauer, besonders, wenn nichts gefunden wurde.
Aber das heißt noch lange nicht, dass so ein Einsatz keine Grundlage hatte. Das hier als Außenstehender beurteilen zu wollen – und das gilt auch und besonders für die sogenannten “Menschenrechtsorganisationen und zivilgesellschaftliche Initiativen” – ist schon sehr vermessen.
Wenn das der einzige Grund war – “Unterstützer ausländischer terroristischer Vereinigungen eher in Einrichtungen zu suchen, die überpropotional häufig Bewohner aus den Ursprungsländern genau dieser terroristischen Vereinigungen beherbergen” -, dann wäre das erstens ein Armutszeichen der Polizei. Zweitens müsste sie dann regelmäßig Schulen stürmen, um den Rechtsterrorismus in Deutschland zu bekämpfen. Drittens verstößt Racial Profiling gegen das Benachteiligungsverbot im Grundgesetz. Gerne hier nachlesen: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/was-ist-diskriminierung/_docs/faq-uebersicht/_functions/faq_racial_profiling.html
Sorry, absurdes Argument.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Dann wird die Polizei regelmäßig und schwer bewaffnet stürmen. Die meisten Kommentaror*innen halten das Verhalten für angemessen – bei allen Gesellschaftsteilen natürlich 😉
Nö, nur bei denen die es tatsächlich auch tun.
Andererseits hätte ich lieber die Polizei im Klassenzimmer (wenn das auch natürlich unangenehm wäre) als eine menschliche tickende Zeitbombe.
Das werden Sie.
Im Falle eines AfD-Verbotes wird es allerings auch öfter Weiße treffen – aber diese Zeitbomben müssen halt auch in Anwesenheit von Kindern unter Waffengewalt gesucht/ verhaftet werden…
Wir müssen mit dem Türeintreten zu leben lernen 😉
Wir haben Extremist*innen überall. Von Rechtsextrem über Islamismus und Hamassymphatisanten bis Linksextrem (vor denen ich mich am meisten fürchte – da zählen jetzt auch die Schläger*innen von Ende Gelände zu) 😛
Die AfD mag sich aufgeregt haben, als zwei Polizisten eine verdächtige Schülerin aus der Schule holten. Werden wir uns noch wundern, wie gut es der ging 😀
Ah… wie schön Sie immer linksextreme Gewalt verniedlichen, relativieren (und für Sie hier auch schon Sympathien artikuliert resp. selbst linksextreme Positionen eingenommen haben, bspw. für Selbstjustizlt gg. Andersdenkende plädierten). Sie sind einer diser Extremisten. Das erklärt auch Ihr extremes Verhalten hier.
Es reicht mal wieder, “PaPo”. Sie sind offenbar nicht in der Lage, eine sachliche Diskussion zu führen, ohne dann irgendwann freizudrehen. Wir veröffentlichen weitere Tiraden hier nicht.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Herzlichen Dank!
Ja, die Rhetorikkurse im Studium der Soziologie und Politologie müssen ziemlich mies sein – sonst müsste man wohl die Person/ Modell beleidigte Leberwurst selbst in Frage stellen.
Wie oft gabs eigentlich schon die gelbe Karte, jedenfalls regelmäßig,….schlimmer als bei manchem Schüler
Ich meine es ernst: “Ende Gelände” ist als linksextremistischer Verdachts fall gelistet worden. Ich denke, wir alle haben Angst davor, dass die unsere Gesellschaft zerstören wollen XD
Ich weiß noch zu wenig über ” Ende Gelände “, möchte aber gern wertungsfrei zitieren
“Ist Ende Gelände linksradikal?
Wir verstehen uns als antikapitalistische, antifaschistische, feministische und antikoloniale Gruppe. Das kann man als linksradikal bezeichnen. Wir sind basisdemokratisch, viele Treffen sind offen. Uns als extremistisch darzustellen, ist einer Demokratie unwürdig. Es ist besorgniserregend, wie die Klimabewegung zunehmend kriminalisiert wird.
Wir bringen uns dieses Wochenende bei den Protesten gegen den AfD-Parteitag in Essen unter dem Motto „Widersetzen“ ein, außerdem gibt es im August wieder ein „System Change Camp“. Das wird dieses Mal in Thüringen stattfinden, wir werden uns dort sicher auch viel mit Strategien gegen rechts beschäftigen”
Aus
https://taz.de/Ende-Gelaende-ueber-Verfassungsschutz/!6017628/
Wissen Sie aus dem Stand die Hintergründe für die Entscheidung des BVG?
“Wissen Sie aus dem Stand die Hintergründe für die Entscheidung des BVG?”
Eine Minute der Internetrecherche:
https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/verfassungsschutzberichte/2024-06-18-verfassungsschutzbericht-2023.html
Begründungen finden sich hier:
— Zitate —
Seite 150 f.:
“Der Versuch der Beeinflussung der Klimaprotestbewegung mit dem Ziel einer Radikalisierung der Protest- und Aktionsformen hin zur Sabotage von Infrastruktur durch gewaltorientierte Linksextremisten wurde fortgesetzt. Das BfV bearbeitet das Bündnis ‘Ende Gelände’ nunmehr als linksextremistischen Verdachtsfall.”
Seite 163-167:
“Das Bündnis ‘Ende Gelände’ (Verdachtsfall) mobilisierte unter dem Motto ‘Ende Gelände goes Lützerath’ bereits ab Sommer 2022 zur Teilnahme an Protesten zu einem ‘Tag X’, also dem Beginn von Räu
mung und Abriss.
Der Protest gegen die Räumung der Ortschaft Lützerath ist ein eindrückliches Beispiel für den Versuch von Linksextremisten, demokratischen Protest zu radikalisieren und als Bühne für ihre Gewalt zu nutzen. Vor Ort wie im gesamten Bundesgebiet wurden zahlreiche linksextremistisch motivierte Straftaten in Solidarität mit den Besetzern der Ortschaft verübt. Während der Räumung, die ab dem 11. Januar 2023 erfolgte, wurde die Polizei massiv an gegriffen. Vermummte Personen warfen Steine und Molotowcocktails auf die Einsatzkräfte und schossen Pyrotechnik in ihre Richtung. Durch zahlreiche Barrikaden, die teils in Brand gesetzt wurden, sollte die Räumung der Ortschaft verhindert oder zumindest erschwert werden.
[…]
Das an den Protesten wesentlich beteiligte Bündnis ‘Ende Gelände’ (Verdachtsfall) kündigte für die Zukunft eine Ausweitung seiner Aktionen an […].
Das Bündnis ‘Ende Gelände’ wurde 2014 ursprünglich als ein Projekt der IL gegründet. Es hat von der starken Dynamik der deutschen Klimaprotestbewegung in den letzten Jahren profitiert und sich als Kooperationspartner für Angehörige des autonomen und des dogmatischen Linksextremismus etabliert. Mittlerweile hat ‘Ende Gelände’ sowohl auf struktureller als auch auf strategischer und ideologischer Ebene den unmittelbaren Einflussbereich der IL verlassen. Dies wird zum einen durch eine eigene etablierte Organisationsstruktur deutlich, eine die IL deutlich übersteigende Anzahl von etwa 70 Ortsgruppen sowie ein höheres Mobilisierungspotenzial. Zum anderen ist eine zunehmende eigenständige Verschärfung von Aktionsformen bis hin zur Sabotage erkennbar. Grundsatzpapiere von ‘Ende Gelände’ lassen darüber hinaus deutlich eine Radikalisierung im Hinblick auf die vorherrschenden ideologischen Positionen der Gruppierung erkennen.
Das BfV bearbeitet ‘Ende Gelände’ nunmehr als extremistischen Verdachtsfall.
So veröffentlichte ‘Ende Gelände’ mit dem im März 2022 erschienenen Buch ‘We shut shit down’ sowie der Schrift ‘Überall Polizei, nirgendwo Sicherheit – Kritik der Polizei’ im August 2022 erstmals zwei Texte, die grundsätzliche Diskussionsprozesse und Standpunkte abbilden. Ausgehend von einer antikapitalistischen Grundhaltung werden darin klare Aussagen zum Verhältnis von wirtschaftlicher und politischer Ordnung aus Sicht der Autoren getätigt:
‘(…) In einer kapitalistischen Gesellschaft (kann es) keine Klimagerechtigkeit geben. Daher ist neben dem Kampf für eine klimagerechte Gesellschaft der Kampf für einen Systemwandel
erforderlich.’
(Ende Gelände, ‘We shut shit down’, Hamburg 2022, S. 139 f.)
Zusätzlich zur Überwindung der „kapitalistischen Gesellschaftsordnung“ fordert ‘Ende Gelände’ in ‘Kritik der Polizei’ eine vollständige Abschaffung der Polizei […].
Darüber hinaus bezieht ‘Ende Gelände’ auch weitere Exekutivorgane (‘Behörden’) und die Judikative (‘Gerichte’) mit ein:
‘Und auch wenn sich dieser Text primär auf die Polizei bezieht,
so sind andere Repressionsorgane (Behörden, Gerichte etc.) da
definitiv mitgemeint (…) Unsere Kritik der Polizei ist eingebettet in eine fundamentale Staatskritik.’
(‘Überall Polizei, Nirgendwo Sicherheit – Kritik der Polizei’, S. 3)
‘Ende Gelände’ verfügt über umfängliche Kontakte und Kooperationen auf personeller und funktional-organisatorischer Ebene, darunter auch zu zahlreichen Akteuren aus dem linksextremistischen Spektrum. Auch wird das bisherige Themenspektrum durch andere für gewaltorientierte Linksextremisten relevante Themen erweitert. So forderte ‘Ende Gelände’ die Freilassung der verurteilten linksextremistischen Gewalttäterin Lina E. und mobilisierte in diesem Zusammenhang zum ‘Tag X’:
„Im Antifa-Ost Verfahren zeichnet sich eine Urteilsverkündung am 3. Mai ab. Tag X am Samstag danach würde dann auf dem 6. Mai fallen. Haltet euch bereit!
Freiheit für Lina!
Freiheit für alle Antifas!‘
(X-Account ‘Ende Gelände’, 30. März 2023)”
— Zitatende —
Herv. d. PaPo
Gut kopiert! Niemand hat infrage gestellt, dass der Verfassungsschutz Ende Gelände als Verdachtsfall führt…
Oder dachten Sie, jemanden mit der Erkenntnis zu verblüffen, dass der Verfassungsschutz Gründe nannte? 😀
Ah, ich habe vergessen, dass man eine Überprüng durch den Verfassungsschutz proaktiv vermeiden muss ^^
Da es offenbar klarzustellen ist: Straftaten und eine Bedrohung der Verfassung (!) sind nicht das Gleiche
https://www.volksverpetzer.de/analyse/verfassungsschutz-ende-gelaende-rechtswidrig/
Am Ende: Ich habe wahnsinnige Angst davor, dass Ende Gelände unsere Menschenrechte, den Rechtstaat und die Demokratie zerstören will 😛
Es wurde eine konkrete Person gesucht, gegen die ein konkreter Verdacht vorlag. Und die sich eben öfter in der Vergangenheit bei diesen jungen Leuten aufgehalten hat. Racial Profiling bedeutet ja, ohne konkreten Verdacht. Wenn ich einen Terroristen aus dem Libanon/ Syrien/ Afganistán/ bitte Land der Wahl einsetzen/ ist es auch eher nicht sinnvoll, ihn bei Frau Meier beim Kaffeeklatsch zu suchen, nur damit es ganz gerecht zugeht. Das ist lebensfremd.
Denn wenn dann ein Anschlag passiert und Menschen getötet werden, geht dann auch wieder das Lamentieren los, weshalb unsere Sicherheitskräfte nicht eingeschritten haben, obwohl der Täter doch polizeibekannt war….Man kann es einfach nie richtig machen.
Kann man durchaus. Eine Schutzstelle für traumatisierte Kinder und Jugendliche zu stürmen, ohne dass erkennbar Gefahr im Verzug war, erscheint uns allerdings nicht als sonderlich durchdachte Maßnahme. Warum konnte das Haus nicht beobachtet werden?
Wie fänden Sie es denn, wenn Ihr Zuhause vom SEK gestürmt würde, ihre Kinder gefesselt und mit Waffen bedroht würden – auf einen vagen Verdacht hin? Uns würde das eher nicht gefallen. Und wir würden schon eine Erklärung erwarten, die über das bisher Erklärte hinausgeht.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Für einen “vagen Verdacht” (Vermutung) bekommen Sie keine richterliche Anordnung. Und hier wurde (mindestens) eine richterliche Anordnung vollstreckt. Für Fehlverhalten von PolizistInnen liegen überhaupt keine Anhaltspunkte vor.
Es gab eine richterliche Anordnung, darüber berichten wir. Was aber war die Grundlage dafür? Schon das wäre zu klären. Schließlich ist eine im staatlichen Auftrag geführte Schutzstelle für Kinder und Jugendliche kein Truppenübungsplatz. Selbstverständlich gibt es einen Verdacht auf Fehlverhalten der Ermittlungsbehörden – das ist ja der Grund, warum wir berichten.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Die Frage, die ich mir zunächst ersteinmal stelle ist, was eine Person mit Terrorismushintergrund mit einer solchen Einrichtung verbindet. Stellen Sie sich diese Frage nicht?
Offenbar nicht so viel, wie von den Ermittlern erwartet. Warum denn nicht? Diese Frage stellen wir uns – angesichts der Tatsache, dass hier wenig rücksichtsvoll mit einer besonders schutzwürdigen Klientel umgegangen wurde. Die zu beantwortende Kernfrage lautet: War diese Rücksichtslosigkeit zwingend geboten? Der – begründete – Verdacht steht im Raum, dass das nicht der Fall war.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Sie vermuten einen rassistischen Hintergrund, einige der Foristen ebenfalls. Ich vermute das nicht. Und da ich jemand bin, dem man vom äußeren Erscheinungsbild den Migrationshintergrund eindeutig ansieht, darf ich sogar offen darüber sprechen (schreiben). Ich bin froh, dass wir hier im Land so eine Polizei haben und sollte ich Opfer einer Straftat werden, dann suche ich genau bei dieser Polizei Hilfe.
Wir vermuten nicht, wir übermitteln Fakten und Aussagen. Der Verdacht wurde, zumindest indirekt, benannt – und erscheint angesichts der Faktenlage nicht absurd. Das zu kommunizieren, ist unsere Aufgabe als journalistisches Medium. Herzliche Grüße Die Redaktion
Ich vermute keinen rassistischen Hintergrund, aber ein Feriencamp voller weißer Kinder hätten sie vielleicht nicht mit gezogenen Waffen gestürmt.
Aber hey, vielleicht war der Verdächtige bewaffnet und es wurde der Presse verschwiegen, um rücksichtslos gegenüber Schutzbedürftiger zu wirken…?
“Hätten” und “vielleicht”. Das ist so wie Reden und nichts Sagen.
Oh hätte ich dies bloß mit dem Wort “vermuten” eingeleitet..
Sie haben Ihrer Aussage nach konkrete Beweise, welche eine Verbindung dieser Schutzbedürftigen mit der gesuchten Prrson bekegen? Sie verglichen den Fall mit welchen Amoklagen und welchem gewaltbereiten Vater genau?
Ich verstehe Sie ja. Sie wissen genau so wenig wie wir, aber diese SCHUTZBEDÜRFTIGEN mit anderer Hautfarbe, Sprache und Religion müssen doch irgendwie mit Terrorismus in verbindung stehen…
Ich meine, was würde dies sonst über Sie aussagen? 😉
Ja, DAS war der Fehler in meiner Logik 😀
RainerZufall:
‘Ich vermute keinen Rassismus, aber ich unterstelle einfach mal so Rassismus, weil ich das halt immer so mache.’
Beeindruckend.
Nein, ich schließe Rassismus, racial profiling und was Seehofer sonst für unmöglich erklärt hat nicht aus.
Und ich schrieb zu diesem Beitrag nicht selten, wenn es rechtens und angemessen war, sollten sich die Befürworter*innen ja auch nicht bei ähnlichen Einsätzen bei Ihnen und ihren Kindern empören
Jetzt kommen Sie mit genau solch absurden Vergleichen um die Ecke, die Sie vorher bei anderen Kommentatoren verurteilt hatten. Naja……..
Ich halte einen nicht geringen Teil der Kommentatoren für rassistisch. Es würde mich stark wundern, wenn die auch nur annährend das Gleiche geschrieben hätten, ohne auch nur einen Ansatz von Mitgefühl für die Kinder, wenn es “Deutsche Kinder” gewesen wären.
In Meinem Gedächtnis ist zuletzt der Fall von der Schülerin, die als rechtsextremistischer Verdachtsfall geführt und in der Schule abgeholt wurde.
Forist*innen und AfD sprangen an die Wände, wie unverantwortlich die Polizei gehandelt hätte.
Aber wenn Sie Nachrichten von ähnlichen Einsätzen wie oben im Artikel haben, die meine Sorgen widerlegen, wäre ich sehr dankbar.
“Ich halte einen nicht geringen Teil der Kommentatoren für rassistisch. Es würde mich stark wundern, wenn die auch nur annährend das Gleiche geschrieben hätten, ohne auch nur einen Ansatz von Mitgefühl für die Kinder, wenn es ‘Deutsche Kinder’ gewesen wären.”
Und das ist in a nutshell, warum Sie hier der Ideologe, der Extremist sind. Das bestätigt auch meinen konstanten Vorwurf an Sie, sich von Linksaußen auf X/Twitter und den sonstigen (a)sozialen Medien unkritisch-affirmativ Ihre ‘Haltung’, Ihre Phrasen und Ihgre generell Attitüde per copy & paste abgeguckt zu haben, erklärt Ihre enorme Aggressivität, wie ungeniert Sie hier ohne jedes Indiz Schamlos jedermann allerlei Ungeheuerlichkeiten unterstellen.
Ich bin ein Extremist, weil ich hinter der Gleichgültigkeit gegenüber hilf- und elternlosen Kindern mit Fluchthintergrund Rassismus vermute??
Sie können mir gerne bessere Erklärungen anbieten.Vielleicht kennen alle im Forum die Kinder persönlich und finden die doof…?
Bezüglich des Einsatzes: Zu wissen, dass es Rassismus in der Welt gibt, ist Ideologie?
Und ich wiederhole ergänzend:
Ihre Denkfehler ist selbst rassistisch, denn (a) gibt es keinenerlei(!) Hinweis auf eine rassistische Motivation der Polizei, (b) macht Ihnen persönlich die Konstellation Polizei ‚vs.‘ Flüchtlinge die Angelegenheit bereits zum rassistischen Verdachtsfall, was Ihrerseits inhärent rassistisch ist, und (c) nehmen Sie einfach pauschal, aber in kompletter Unkenntnis der involvierten Polizeibeamten an, diese (und “ei[n] nicht geringe[r] Teil der Kommentatoren” btw) seien „Weiße“ und die Flüchtlinge nicht, was abermals nicht sonderlich „clever“ und Ihrerseits rassistisch ist,
Sie stochern Komplett im Nebel, bei jeder Ihrer Annahmen, und artikuleiren dennoch in fester Überzeugung, der ‘Vorfall’ sei (a) ein Beispiel für rassistisches Handeln der Polizei und (b) all diejenigen, die dies nicht verurteilen, seien auch Rassisten… ohne einen Beleg für (a), den Sie natürlich immer noch nicht haben, ergibt (b) aber keinen Sinn, was Ihnen egal ist, weshalb Sie einfach stumpfe Ideologie rezitieren.
Sie rkeigen hier doch argumentativ kein Bein auif den Boden, wollen das aber auf Teufel komm raus in Ihre X-/Twitter-Filterblase verwandeln.
Sie haben das Konzept von Rassismus offensichtlich nicht verstanden.
Aber natürlich kann ich falsch liegen.
Es gibt möglicherweise viel bessere Erklärungen, warum sich – meines Eindrucks – keiner um das Wohlsein dieser unbeteiligter Kinder sorgt.
Die Polizei hatte möglicherweise gute Gründe, warum sie in der Schutzeinrichtung eingreifen mussten und kein anderes Handeln möglich war. Deren Erklärung kann ich es aber nicht entnehmen.
Mein Eindruck ist daher, dass sich wenig Gedanken gemacht wurden, da es niemanden interessiert – bei weißen Kindern hätte man sich vielleicht mehr Mühe gegeben…
In einer (noch) unveröffentlichten Antwort auf diesen bereits Ihrerseits hier gemachten (haltlosen) Vorwurf (s.o.), habe ich umfänglich demosntriert, dass Sie diesbzgl. projizieren. Ich erläutere Ihnen aber gerne abermals (im Rekurs auf eine vergangene ‘Debatte’ zwischen uns) was Reassismus bedeutet.
Anstelle vieler ähnlicher Definitionen, gerne hier diejenige der American Psychological Association (APA) nachlesen:
„Racism is a form of prejudice that generally includes negative emotional reactions to members of a group, acceptance of negative stereotypes, and racial discrimination against individuals; in some cases it can lead to violence“ (https://www.apa.org/topics/racism-bias-discrimination).
Und um auch den Begriff der Diskriminierung zu klären:
„Discrimination refers to the differential treatment of different age, gender, racial, ethnic, religious, national, ability identity, sexual orientation, socioeconomic, and other groups at the individual level and the institutional/structural level. Discrimination is usually the behavioral manifestation of prejudice and involves negative, hostile, and injurious treatment of members of rejected groups“ (https://www.apa.org/topics/racism-bias-discrimination).
Der Rassismusbegriff der APA ist auch derjenige, den ich der Einfachheit halber verwende.
Sie haben sich damals übrigens einer Definition von Rassismus verweigert und auch auf mehrfaches Nachfragen hin nicht geantwortet, was an diesen Definitionen falsch sein soll.
Also nochmal: Inwiefern soll ich “das Konzept von Rassismus offensichtlich nicht verstanden” haben und inwiefern sehen Sie hier, in der konrketen Durchsuchung, objektiv Kriterien von Rassismus erfüllt?
Sie mutmaßen lediglich, allerdings nichtmal basierend auf irgendweldhen Indizien, sondern auf Ressentiments (die Sie ja auch dem Gros der Foristen hier ggü. eingeräumt haben).
Sie haben auch keine andere Erklärung für die geringe Rücksichtnahme auf die Kinder, außer dass es rechtlich abgesichert war?
Schade -___-
Die Existenz der Polizei stand nie zur Debatte.
Dass Sie sich in keinster Weise für die Verfassung von Waisen/ unbegleiteten Kindern scheren, die – laut den Expert*innen vor Ort – verstört und traumatisiert wurden, spricht Bände gegen Sie als Menschen und Pädagogen.
Sie heulen herum, als wären diese Polizist*innen in Gefahrt, nur weil Menschen es kritisieren, dass die wahrscheinlich Scheiße gebaut haben (KEIN Verbrechen – einfach nur unverhältnismäßiger Mist!)
Und wegen dieser höchst fragwürdigen Haltung ist und bleibt Rassismus ein Thema in der Diskussion – Bei weißen Kindern hätten Sie den ganzen Blödsinn niemals geschrieben!
Da sie nicht vor Ort war offenbar weniger, als die Ermittler erwartet haben. Aber hey, die Kinder und Jugendlichen hatten ihren Spaß 😀
Er wohnte dort nicht. Vielleicht hatte er da Verwandte oder wollte Kinder instrumentalisieren? Versteckt hat er dort ja offensichtlich nichts.
Die kleinen Scheißer haben es also ganz bestimmt verdient (augenroll)
Sicherlich wollte diese Person den Minderjährigennur emotionalen Beistand leisten, damit sie sich nicht so verlassen fühlen. 🙂
Ich würde es auch eher als völlig unangemessen denn Fehlverhalten bezeichnen.
Aber wir sind uns ja einig, dass dieses Vorgehen für alle Menschen in Deutschland absolut angemessen ist.
Ich meine, wenn eine Schutzeinrichtung für unbegleitete Minderjährige geht, sind Vereine, Schulen, Kindergärten, Privathäuser, Volksfeste, private Feiern und Schwimmbäder definitiv geeignet!
…
Bei Letzteren können die Verdächtigen im wahrsten Sinne mit heruntergelassenen Hosen erwischt werden.
„Ich würde es auch eher als völlig unangemessen denn Fehlverhalten bezeichnen“
Nach welchem Maßstab?
Ihrem Bauchgefühl?
Gemessen an Ihren unsubstantiierten Annahmen über die vermeintl. rassistische Gesinnung der Polizisten?
Welche konkreten Daten und Fakten können Sie bspw. anführen,…
… (a) zu Referenzen zum üblichen Vorgehen (Rahmen- und Möglichkeitenausschpüfung) bei vergleichbaren Durchsuchungen;
… (b) zur substanziellen Kritik an den polizeilichen Erwägungsgründen (z.B. dem eingeschätzten Gefahrenpotenzial) u.ä.?
Etc.
Hmm, ein veganer Verdacht… 😛
Zudem kann man auch nicht davonausgehen, dass es sich beim Gesuchten um eine rational agierende Person handelt. Gewaltbereit, vollgepumpt mit Adrenalin (von der Polizei gesucht, muss sich verstecken) und dann noch eventuell bewaffnet stellt er sicherlich auch eine Gefahr für sein direktes Umfeld dar. Würde er vor Ort Amoklaufen, würde die Schlagzeile heißen: “Polizei sah trotz Gefahrenlage keinen akuten Handlungsbedarf. Mehrere Tote und zahlreiche Verletzte in einer Flüchtlingsunterkunft. ” Natürlich stellt der Einsatz für die Bewohner eine beängstigende Situation dar. Keine Frage. Aber wir können mit den wenigen uns bekannten Tatsachen die Situation Vorort nicht einschätzen. Ich auf jeden Fall nicht, andere hier anscheinend schon. Ich stelle mir die Situation unübersichtlich vor. Wie unterscheidet man einen jungen flüchtigen Erwachsenen von unschuldigen Jugendlichen. Und auch mit meinen nur wenigen Tatort Kenntnissen kann ich mir durchaus vorstellen, dass in einer solchen Situation schnell gehandelt werden muss. So ein unter Druck stehender potentiell anwesender Terrorverdächtiger scheint mir ein Pulverfass zu sein. Da kann es dann schon mal zu der Entscheidung lieber Traumatisierte als Tote kommen. .
Mein Sohn hat mir vor Kurzem, ganz beiläufig, von einem Polizeieinsatz während seiner Sportstunde in der Turnhalle seiner Schule erzählt. Die Polizei ist dort bis auf die Zähne bewaffnet und mit entsprechender Schutzkleidung während des Sportunterrichtes in die Halle eingedrungen und hat nach einem Flüchtigen aus der angrenzenden psychatrischen Klinik gesucht. Gefesselt wurde keiner, aber das lag vielleicht auch daran, dass es sich bei dem Geflüchteten um einen 40 Jährigen handelte, und die Situation somit übersichtlicher war. Ich persönlich halte es für voreilig, der Polizei wegen ihres Einsatzes rassistische Beweggründe zu unterstellen.
Und dann würde sich diese gesuchte Person ausgerechnet in dieser Schutzunterkunft verstecken, wenn es auf der Hand liegt, dass sie sich dort verstecken wird.
Wenn ich eine Nadel wäre, würde ich mich in einem Heuhaufen verstecken. Und wenn ich ein 80 jähriger Drogendealer wäre, würde ich mich in einem Altersheim verstecken. Aber das nur nebenbei. Ich weiß nicht, wie sehr es auf der Hand lag, dass er dort untergetaucht ist. Sie doch auch nicht. Aber ein Terrorist wird zumindest wissen, dass er ein Terrorist ist. Und wenn Polizei eindringt, könnte er (auch wenn er nur zufällig ganz gechillt dort verweilt und nicht total verblödet ist) darauf kommen, dass er der Gesuchte ist. Spätestens dann wird es in seinem Interesse liegen, nicht entdeckt zu werden. Oder aber, noch ungünstiger, er dreht durch. Gut, man hätte auch einfach nichts machen können. Oder abwarten. Aber wissen wir denn, wie schnell gehandelt werden musste?. Er wird davon gewusst haben, dass er aufgeflogen ist. Mal schaun, was er jetzt so treibt. Noch hat er ja Optionen.
Da rücken die Polizei und wir vom Rettungsdienst gemeinsam mit dem Ordnungsamt an.
Sie sind doch über den Sachverhalt gar nicht umfassend in Kenntnis. Ich auch nicht. Aber ich halte mich zurück mit Mutmaßungen und Unterstellungen.
Der gesamte Zusammenhang wird im obigen Artikel dargestellt.
Sie rechtfertigen die Vorgehensweise.
Dargestellt wird nur eine bevorzugte Sichtweise des Zusammenhangs. Sie kann stimmen, muss es aber nicht. Artikel werden nun mal von Menschen geschrieben, die gern ihre eigenen Perspektiven und Glaubensinhalte in die Darstellung einfließen lassen.
Ihnen gefällt die Sichtweise, andere lehnen sie ab. Was ist so schlimm an Meinungsunterschieden, insbesondere in einer Demokratie?
Berichte auf News4teachers vermitteln keine “Perspektiven und Glaubensinhalte”, sondern überprüfbare Fakten. Die sind, wie sie sind – und nicht Gegenstand von “Meinungsunterschieden”. Das können allenfalls die Schlussfolgerungen sein, die dann aus den Fakten gezogen werden können. Fakten in diesem Fall sind: Es hat einen erfolglosen Polizeieinsatz in einer Schutzstelle für Jugendliche gegeben, bei dem Fesseln und Waffen zum Einsatz kamen. Es gibt den Vorwurf, dass dieser Polizeieinsatz unverhältnismäßig war. Und es gibt Erklärungen der Ermittlungsbehörden, die diesen Vorwurf nicht entkräften, weil sie mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben. Meinungsunterschiede könnten nun sein, dass das entweder a) egal ist, weil der Polizeieinsatz bislang gerichtlich nicht beanstandet wurde (kann aber durchaus noch kommen) oder b) den Verdacht aufwirft, hier haben die Ermittlungsbehörden schlecht gearbeitet, weil sie sich von Vorurteilen haben leiten lassen.
Wir neigen zu b) – aber das ist dann tatsächlich eine Meinung.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ich persönlich benötige mehr Fakten, um mir eine Meinung zu bilden.
Verständlich, aber dann müssen Sie auf neue Nachrichten warten. Hier gibt es nur Meinungen
Meine Meinung besteht darin, dass man nicht voreilig Verurteilen sollte. Und diese Meinung, so scheint es mir, teile ich noch mit einigen anderen Kommentierenden hier.
Ich drücke Ihnen die Daumen 😉
Das ist falsch. Der Artikel ist ein Sachtext.
In diesem obigen Artikel wird keine persönliche Meinung vermittelt.
Ein derartiger Einsatz und die Durchführung müssen
in einem angemessen Maße erfolgen.
Dieser beschriebene Einsatz war deutlich überzogen,
und er ist nicht in einem angemessen Maße erfolgt !
Außer verstörte Jugendliche hat er nichts hinterlassen,
und so werden jetzt eben Fragen gestellt, unter anderen
eben von den Jugendbetreuern.
Wir leben schließlich noch in einem Rechtstaat !
Der Rettungsdienst erfüllt keine hoheitliche Aufgabe. Und bei einer Terrorlage wird der Rettungsdienst erst dann zum Einsatz kommen wenn die Polizei das zulässt.
Wenn Personen angeschossen werden könnten, so werden bereitgestellte Rettungskräfte hinzugezogen, die sich im Hintergrund halten.
Bei beispielsweise gewalttätigen Ehemännern oder randalierenden Y wird das oben angeführte Szenario in Szene gesetzt.
Sie werden erst den Ort des Geschehens betreten wenn ihn die Polizei frei gibt bzw. gesichert hat. Da gewalttätige Angriff auf Rettungskräfte leider alltäglich sind, wird jeder von ihnen dies aus Eigenschutzgründen auch einfordern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rettungsdienstrecht
Und wieder einmal irren Sie sich gewaltig.https://www.rettungsdienst.de/news/rettungsdienst-ist-staatliche-aufgabe-und-medizinische-leistung-26726
“Der Rettungsdienst ist ein Gemeinschaftsgut und keine hoheitliche Aufgabe” (Jens Ackermann, rettungspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion (http://www.skverlag de/s-k-verlag/ak…affb7002c0aed5).
Na klar, das Blaulicht ist kein hoheitsrechtliches
Warnsignal und die dem Rettungsdienst übertragenen
Aufgaben sind in ihrer Funktion keine hoheitsrechtlichen
Aufgaben, weil Sie das so bestimmt haben.
Und deshalb sind bei uns und in anderen Gemeinden und kreisfreien Städten hauptamtliche Feuerwehrleute als Beamte tätig.
Ich bedanke mich auch ausdrücklich für ihre einleuchtenden Erklärungen.
➽ Hoheitsrechte: Definition & Bedeutung (juraforum.de)
Die Regelung des Rettungsdienstes ist Ländersache, siehe obiger Link.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jens_Ackermann
Hier ist die Vita des von mir zitierten Herrn Ackermann (FDP). Er kommt vom Fach (u.a. Krankenpfleger und Rettungssanitäter).
Noch einmal wird die länderhoheitliche Aufgabe dargestellt.
Und selbstverständlich wird der Rettungsdienst in Bereitschaft
gehalten für den Fall, dass es Verletzte gibt. https://de.wikipedia.org/wiki/Rettungsdienstrecht
Schöne Definition einer einzelnen Person.
Sir sind auch nur eine einzelne Person.
Sitzen Sie in St-Petersburg an ihrem Arbeitsplatz ?
Ich wurde nicht von der Queen geadelt .
Im Übrigen sind diese Verordnungen zum
Rettungsdienst Ländersache eines jeden Bundeslandes
der Bundesrepublik Deutschland..
Petersburg? Nehmen Sie sich mal nicht so wichtig.
Um mich geht es gar nicht !
Es geht um unseren Rechtstaat in dem wir leben
und unter dessen Bedingungen wir hier weiter leben wollen.
Das Innenleben in den Einrichtungen sieht oft leider anders aus. Bei den nachfolgenden Qullen handelt sich um keine, die dem rechten Spektrum nahestehenden.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Steigende-Einsatzzahlen-bei-Hamburger-Kinder-und-Jugendnotdienst,kindernotdienst106.html
https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100453506/hamburg-jugendnotdienst-kjnd-ueberlastet-gewalt-und-personalnot.html
Haben Sie die obigen Artikel inhaltlich nicht verstanden oder fehlt es Ihnen an Empathie für derart zusammengelegte Jugendliche ?
Für die Zustände in derartig belegten Einrichtungen sind staatliche Stellen verantwortlich zuständig.
Staatliche Stellen hin oder her. Andere Träger machen es nicht besser. Das Netz bietet die Möglichkeit dementsprechend zu recherchieren.
Und was in jungen Männern vorgeht, die in großen
Gruppen auf engsten Raum zusammengepfercht werden,
und dann auch noch mit unterschiedlichen Ethnien
ohne eine soziale Kontrolle durch Familienmitglieder,
da kommen dann derartige Verhaltensweisen zur Entwicklung.
Und dann sind diese Mitmenschen eben in ihren Augen
alleine Schuld an derartigen Verhaltensweisen.
Irgendwie scheint Ihnen es an Lebenserfahrung und
Kenntnissen menschlichen Sozialverhalten zu fehlen.
Sie machen es sich zu einfach.
In Bezugnahme auf meine o.a. Quelleangabe (t-online) zu den Zuständen in einer Hamburger Einrichtung erscheint es mir so, dass Sie strafbare Handlungen rechtfertigen (Körperverletzung, Drogenmissbrauch, Übergriffe auf Betreuer, Sachbeschädigung, Bedrohung). Ich erwarte, dass der Staatsanwalt da ganz genau hinschaut und rechtzeitig (ab 14 Jahre Lebebsalter) konsequent das Jugendstrafrecht anwendet.
Ich empfinde die mir von ihnen angetragenen Vorwürfe “der Rechtfertigung strafbarer Handlungen” als eine bodenlose Unverschämtheit und einen unverfrorenen Versuch der Diffamierung
meiner Person ihrerseits, was typisch ist für die Methoden aus der Zeit der sozialistischen und der nationalsozialistischen Zeit.
“Zudem habe man durchaus versucht, Betreuer hinzuzuziehen, allerdings hätte man diese nicht erreicht.” – Warum gibt es eigentlich keine Vorwürfe gegen die Betreuer? Diese Kinder und Jugendlichen stehen unter besonderem Schutz (Betreuung) und dann ist keiner der Zuständigen (in einem evtl. Notfall) erreichbar? Heißt das, die traumatisierten Kinder und Jugendlichen waren unbeaufsichtigt/ohne Betreuung in dieser Einrichtung? Über welchen Zeitraum? Nur an diesem Tag/zu dieser Zeit? Oder kommt so etwas regelmäßig vor? Warum kritisieren alle nur die Polizei und nicht auch die Zuständigen für die Einrichtung?
“Dann ist keiner der Zuständigen (in einem evtl. Notfall) erreichbar?”
Das ist zunächst mal nur eine Behauptung einer Behörde (Polizei) über eine andere (Jugendamt) – die zu überprüfen wäre. Das ist tatsächlich einer der Knackpunkte in diesem Fall.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ich kenne es noch so, dass in Kinder- und Jugendwohngruppen immer (24/7) mindestens zwei Erzieher/Betreuer in der Einrichtung anwesend sind. Wo waren die als die Polizei “stürmte”?
Offenbar anwesend, sonst wüssten wir die Details der Aktion ja nicht – die minderjährigen Flüchtlinge sind jedenfalls nicht an die Medien gegangen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das ist ein Fehlschluss.
Natürlich können die Betreuer von Anfang an dabei gewesen (wobei die Polizei dann wider der eigenen Behauptung einen Kontakt zu Beginn der Durchsuchung hätte ‘herstellen’ können – a priori werden Sie es wahrscheinl. nicht versucht haben; s.o.) oder im Verlauf der Durchsuchung hinzugestoßen sein. Aber u.U. haben die Jugendlichen u./o. die Polizei selbst die Betreuer informiert (wobei – je nach Länge der Durchsuchung – unwahrscheinl. ist, dass die ebtreuer so gaaar ncith vor Ort gewesen sein werden).Aber wirkliche “Details” haben wir ja gar nicht, das sit alles sehr ‘schwammig’…
Also Sie schließen automatisch auf einen den Sonderfall, dass niemand da war, anstatt den Normalfall anzunehmen – trotz der Kritik der Erzieher*innen an den unmittelbaren Folgen des Vorgehens.
Ich versuche es so freundlich wie möglich zu formulieren: Sie waren nicht da. Sie wissen nicht mehr über den Hergang als irgendein Dahergelaufener. Ihre rechtliche Einschätzung ist nichts wert unf angesichts der Tatsache, dass sich echte Fachleute noch mit dem Fall beschäftigen werden bestenfalls nicht falsch
Der Artikel suggeriert aber etwas anderes – dass die Kinder und Jugendlichen ohne jeden Beistand eines Betreuers gewesen seien. Oder wurden die Betreuer von ihren Schützlingen durch die Polizei getrennt? Das alles geht aus den Darstellungen nicht hervor und ich “vermute” jetzt auch nur – wenn dem so gewesen wäre, hätten die Betreuer, die ja anscheinend den Medien berichteten, diese ungerechtfertigte Trennung auch erwähnt. Also Fragen über Fragen und alles nur Vermutungen, aber jede Menge Kritik an der Polizei. Ist das nicht auch Vorverurteilung ohne genauere Kenntnisse?
Zwei Doofe, (mehr oder weniger) ein Gedanke. ^^
Sie biedern sich an.
Nö, wieso ist es Anbiederung, wenn man der gleichen Meinung ist? Unsere Kommentare wurden fast gleichzeitig geschrieben, es konnte also keiner von uns beiden den jeweils anderen Kommentar vorher lesen. Also: “Zwei Dumme hatten gleichzeitig den (fast) gleichen Gedanken.” Soll vorkommen!
“Offenbar anwesend, …” versus
„Zudem habe man durchaus versucht, Betreuer hinzuzuziehen, allerdings hätte man diese nicht erreicht.“
Sehe nur ich da einen Widerspruch?
Liegt sicher an meiner mangelnden Lesekompetenz.
@Redaktion
Haben Sie vielleicht eine schlüssige Erklärung für diesen Widerspruch?
Zumindest eine Seite scheint hier nicht die vollständige Wahrheit zu kommunizieren. Herzliche Grüße Die Redaktion
Sehe ich auch so! Aber die (Vor)urteile stehen bei vielen schon fest!