Grundschullehrer klagen über Entwicklungsdefizite bei immer mehr Kindern

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LONDON. Klagen über Entwicklungsdefizite von Kindern bei der Einschulung häufen sich – nicht nur in Deutschland, wie eine aktuelle Umfrage unter Grundschullehrkräften in England und Wales zeigt. Bezogen auf Vierjährige, einer Altersstufe also, in der Kinder in Großbritannien in „reception classes“ in der Grundschule aufgenommen werden (also eine Art Vorschule), stellen immer mehr Pädagoginnen und Pädagogen motorische und sprachliche Rückstände fest.  

Bei jedem dritten Kind zeigen sich Auffälligkeiten (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Die britische Regierung hat mangelnde Schulreife als Problem erkannt – und das Ziel gesetzt, dass mindestens 75 Prozent der Kinder bis zum Eintritt in die Vorschule ein „gutes“ Entwicklungsniveau erreichen. Derzeit seien das lediglich 68 Prozent. Was das in der Praxis heißt, illustriert nun eine Umfrage unter 1.000 Grundschullehrkräften in England und Wales, durchgeführt von der Marktforschungsgruppe Savanta im Auftrag der Frühförderorganisation Kindred2. Die Umfrage ergab laut einem Bericht des „Guardian“, dass die Hälfte (49 Prozent) der Lehrkräfte der Meinung waren, die Probleme hätten sich in jüngster Zeit deutlich verschärft.

Neben Kindern, die mit Windeln in die Vorschule kommen – ein Viertel der Kinder, die im vergangenen September aufgenommen wurden, war noch nicht sauber –, berichteten die Lehrkräfte von Kindern mit schlechten motorischen Grundfertigkeiten und unterentwickelten Muskeln, was mit übermäßigem Bildschirmkonsum in Verbindung gebracht wurde. „Ich habe zwei Kinder in meiner Klasse, die physisch nicht auf dem Teppich sitzen können. Sie haben keine Rumpfmuskulatur“, erklärte eine Vorschullehrkraft aus Nordwestengland gegenüber den Forschern.

Ein stellvertretender Schulleiter aus derselben Region berichtete von einer Zunahme „verspäteter Läufer“ mit „ungeschickten Bewegungen, die Dinge fallen lassen und keine Treppe hinaufsteigen können“. Eine Vorschullehrkraft stellte zudem fest, dass Schülerinnen und Schüler amerikanische (statt englische) Begriffe wie „trash“ (Müll) und „vacation“ (Urlaub) verwendeten, die sie offensichtlich online aufgeschnappt hatten. Fast zwei von fünf (39 Prozent) der Befragten gaben an, dass „weniger Zeit für frühkindliche Bildung aufgrund der Lockdown-Beschränkungen“ ein zentraler Faktor für mangelnde Schulreife sei. Doch nicht alle sehen das so. Ein Schulleiter aus den East Midlands meinte: „Man kann nicht ewig Covid dafür verantwortlich machen. Es tut mir leid, aber vieles hängt auch von der Erziehung ab.“

„Zu viele Eltern unterstützen die Entwicklung ihrer Kinder nicht ausreichend, obwohl sie zweifellos deren bestes Interesse im Sinn haben“

Eine begleitende Umfrage unter Eltern von Vorschulkindern scheint das zu bestätigen. Weniger als die Hälfte (44 Prozent) waren der Meinung, dass Kinder vor Schulbeginn wissen sollten, wie man Bücher richtig benutzt – also die Seiten umblättert, anstatt zu wischen oder zu tippen, wie bei einem elektronischen Gerät. Lediglich drei von vier Eltern (76 Prozent) hielten Sauberkeit für eine Fähigkeit, die ein Kind vor dem Schulbeginn beherrschen sollte.

Felicity Gillespie, Direktorin von Kindred2, sagte, die Ergebnisse des Berichts deuteten darauf hin, dass „zu viele Eltern die Entwicklung ihrer Kinder nicht ausreichend unterstützen, obwohl sie zweifellos deren bestes Interesse im Sinn haben“.#

Während neun von zehn Eltern ihr Kind als schulreif ansahen, berichteten Lehrkräfte, dass ein Drittel der Kinder nicht ausreichend vorbereitet sei. Tiffnie Harris, Grundschulexpertin beim Verband der Schul- und Collegeleiter, sagte: „Diese Studie zeigt eine alarmierende Diskrepanz zwischen einigen Eltern und Schulen hinsichtlich dessen, was Schulreife eigentlich bedeutet. Wir vermuten, dass viele Familien selbst mit wirtschaftlichen und sozialen Belastungen zu kämpfen haben und es an Unterstützung für sie fehlt.“

„Eltern sind mit der Arbeit beschäftigt, und ich glaube nicht, dass sie viel Quality Time mit den Kindern verbringen“

Tatsächlich scheinen die zunehmenden sozialen Schwierigkeiten im vom Brexit wirtschaftlich geschwächten Großbritannien einen Einfluss zu haben. Vier von fünf Lehrkräften (83 Prozent) nehmen war, dass die steigenden Lebenshaltungskosten auch in diesem Jahr erheblichen Einfluss auf die Schulreife haben werden. „Eltern sind mit der Arbeit beschäftigt, und ich glaube nicht, dass sie viel Quality Time mit den Kindern verbringen – Zeit, in der grundlegende spielerische Fähigkeiten und Gespräche gefördert werden“, sagte eine Vorschullehrkraft aus Nordwestengland.

Die Regierung versucht gegenzusteuern. Der Staatssekretär für frühkindliche Bildung, Stephen Morgan (Labour), erklärte: „Wenn Kinder nicht schulbereit sind, lenkt das die Aufmerksamkeit der Lehrkräfte von ihrer eigentlichen Aufgabe ab. Deshalb haben wir bereits damit begonnen, die frühe Sprachförderung auszubauen, Tausende von schulbasierten Kindergarten-Plätzen bereitzustellen und die Familienangebote durch weitere Investitionen in Familienzentren und Start-fürs-Leben-Programme zu stärken.“ News4teachers / mit Material der dpa

Einschulung: Deutlich mehr verhaltensauffällige und sprachlich förderbedürftige Kinder

 

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96 Kommentare
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Cornelia
7 Monate zuvor

“Eltern sind mit der Arbeit beschäftigt…..”

Da stellt sich die Frage, wo die Kleinkinder dann sind. In einer Kinderkrippe oder Kita? Dann liegt es aber doch nicht allein an den Eltern, wenn Entwicklungsstörungen vorhanden sind?

Ohne Worte- ohne mich
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Genau, Kinder als Babys schon abgeben und gleich auch die Verantwortung für sie outsourcen!

Cornelia
7 Monate zuvor

Habe ich das gutgeheißen?

Ohne Worte- ohne mich
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Ist das für mich bzw. meine Einlassung relevant?

Katinka
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Woher wissen Sie, wie das in England und Wales ist?

Cornelia
7 Monate zuvor
Antwortet  Katinka

Es gibt auch viele Betreuungsangebote unter 3 Jahren. Aber leider bleibt der Text in diesem Punkt sehr vage. Ich frage mich schon, wo die Kleinkinder untergebracht werden, wenn die Eltern arbeiten. Es sind ja Kinder unter vier Jahren gemeint.

Sandra
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Omg ich weiß nicht ob ich gerade schreien oder weinen möchte…. Eltern sind verantwortlich für die Entwicklung ihrer Kinder. Erziehung und Förderung kann nicht outgesourced werden! Wenn ich Kinder habe muss ich mir Zeit dafür nehmen…. Es folgt eine Reihe von Flüchen die ich hier nicht niederschreiben möchte…

Cornelia
7 Monate zuvor
Antwortet  Sandra

Da haben Sie wohl einiges falsch verstanden. Sorry. Vielleicht fassen Sie meinen Kommentar als Vorwurf an die Erzieher und Erzieherinnen auf? Das ist absolut nicht gemeint.
Es kann sein, dass es für die frühkindliche Entwicklung nicht gut ist, wenn ein Kind 1) zu früh 2) zu viele Stunden am Tag oder 3) mit häufig wechselnden Bezugspersonen betreut wird. Dadurch können Trennungsängste ausgelöst werden, und wenn das Kind überfordert ist, diese zu regulieren, kann es nicht die nächsten Entwicklungsschritte vollziehen.
Ab diesem Punkt hat es was mit der Familienpolitik zu tun.

AlexB
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Ich gehe nach meinen eigenen Erfahrungen als Grundschullehrer in Deutschland nicht davon aus, dass die “frühe Trennung” an sich maßgeblich für das Fehlen der Schulreife bei zu vielen Kindern verantwortlich ist. Dies mag in Einzelfällen durchaus zutreffen, ist aber nicht die Regel.

Eine Kommentatorin schrieb weiter oben schon “Quality Time”. Es geht doch darum, dass ich mich in der Zeit, die ich mit den Kinder habe, mit ihnen förderlich beschäftige. Vom gemeinsamen Spielen bis zum Vorlesen. Dafür bleibt natürlich wenig Zeit, wenn beide Eltern voll berufstätig sind. Trotzdem kann man viel machen.

Ich sehe ein großes Problem eher bei zu viel unkontrolliertem Medienkonsum durch die Kinder, bei zu wenig Bewegung und Naturerfahrung und gleichzeitiger Abgelenktheit der Eltern durch Medien. Sinnbild dafür ist die Handyhalterung am Kinderwagen. Man schaut das Kind nicht mehr an und sprocht nicht mehr mit ihm, sondern beachtet nur das Handy. In der Summe ist das etwas, das ich flächendeckend beoachte, und wozu hier auf N4T schon enige Studien veröffentlicht wurden. Die Kindern verlieren haptische und motorische Fähigkeiten, welche das Fundament für das spätere Lernen von kognitiven Inhalten darstellen.

Gleichzeitig gibt es immer stärker werdende Unsicherheiten bezüglich Erziehung. Ein Trend in den Kitas und auch bei den Eltern ist die Selbstbestimmung der Kinder, die aus meiner Sicht aber oft ein völliges Überfordern der Kinder mit Dingen ist, die sie noch nicht entscheiden können.

447
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Wenn die Eltern dieser Kinder alle “mit Arbeit beschäftigt” wären, würden wir auf vergoldeten Bürgersteigen vor BIP kaum laufen können.

Cornelia
7 Monate zuvor
Antwortet  447

” mit der Arbeit beschäftigt” ist natürlich auch sehr ungenau. In welchem Umfang wird nicht mitgeteilt.

Lisa
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Es ist aber jetzt auch nicht so, dass Eltern, die immer Zuhause sind, die Kinder besonders gut fördern. Auch in GB nicht.

Cornelia
7 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Habe ich auch nicht behauptet

Cornelia
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Aber es besteht die Chance, dass sie eine stabile Bindung zu ihren Kindern aufbauen als Voraussetzung für gelingende Förderung.

Alese20
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Oder es besteht die Möglichkeit, dass sie nicht den ganzen Tag vorm TV geparkt werden, wenn sie in eine Kita gehen. Das hängt ganz von den jeweiligen Eltern ab

Cornelia
7 Monate zuvor
Antwortet  Alese20

Und soviel Prozent der Eltern sind das, die ihr zweijähriges Kind den ganzen Tag vorm TV parken?

Alese20
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Da hab ich keine validen Zahlen. Haben Sie welche in Bezug auf Schädlichkeit von zu frühem Kitabesuch?

Ich denke, man kann weder das eine noch das andere verteufeln – hängt immer von der dort herrschen Situation ab.

Ulla
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Stimmt. Da hat es wohl die Erzieherin versäumt, 25 Kindern gleichzeitig die Windel abzugewöhnen.

Cornelia
7 Monate zuvor
Antwortet  Ulla

Bitte sehr, wenn Sie mich so verstehen wollen. Würde ich aber nie schreiben, weil ich so nicht denke

AvL
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Nein, beide Elternteile arbeiten beruflich sowie im Haushalt und begleiten ihre Kinder fördernd und fordernd im Schulalltag.

Cornelia
7 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Es geht hier um Kinder mit Entwicklungsstörungen, die offensichtlich im KLEINKINDALTER fremdbetreut wurden, weil beide Eltern arbeiteten.
Die Entwicklungsstörungen werden den Eltern als Erziehungsfehler angelastet.
Ich sehe es eher so, dass frühkindliche Fremdbetreuung zu Entwicklungsstörungen führen kann, wenn die Hauptbezugspersonen, also Mutter oder Vater, zu selten präsent sind.
Die besten Erzieherinnen oder Erzieher können die Eltern in den ersten 3 Lebensjahren nicht ersetzen.

Katinka
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Es ist ja nicht so, dass es U3-Betreuung erst seit gestern gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der einzige Aspekt sein soll/kann. Ich kenne in meinem Umfeld fast nur Kinder, die U3 schon in einem gewissen Maße “fremd”betreut wurden (soll heißen, dass es bald Teil des Alltags war und nach kurzer Zeit nicht mehr “fremd” und daher auch kein Problem), inklusive meiner Kinder, und keines von denen ist auch nur ansatzweise in seiner Entwicklung gestört (im Gegenteil; gerade sprachlich und im Umgang mit anderen waren diese Kinder immer sehr weit!). Ich glaube, da gehört noch wesentlich mehr dazu. Sie sagen, die Hauptbezugspersonen sind “zu selten präsent”, das ist sehr allgemein formuliert – woher wissen Sie, wie viel die Eltern präsent sein müssen und ob es wirklich die Zeit allein ist oder die Qualität des Zusammenseins? Letzteres erscheint mir deutlich wichtiger. Man kann auch als arbeitender Elternteil sein Kind in seiner Entwicklung fördern.

Alese20
7 Monate zuvor
Antwortet  Katinka

Das kann ich bestätigen. Unser Kind war mit unter 1 Jahr in der Kita (tgl. erst nur 2-3 Std. langsam gesteigert bis 6 Stunden ab 15 Monaten). Interessanterweise hat sie nie eine besondere Beziehung zu “ihrer”Bezugserzieherin aufgebaut. Mein Mann und ich blieben ihre ersten Bezugspersonen. Wir hatten das Glück, beide die Arbeitszeit verkürzen zu können. Dadurch hatten wir immer abwechselnd gemeinsame Nachmittage mit unserer Tochter, die wir dann mit gemeinsamen Alltäglichen oder auch mal Ausflügen verbracht haben. Sie war dadurch Nutznießerin beider positiven Aspekte – peergroup in Kita und Eltern. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß.

Teresa
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Es kommt aus meiner Sicht auf die Qualität der Betreuung an.
Dass viele Wechsel dabei nicht förderlich sind, da stimme ich auf jeden Fall zu.
Gerade im U3-Bereich sollten Bezugspersonen relativ konstant und verlässlich da sein.
Es kommt aber auch auf Gruppengrößen an, denn die beste Pädagogin der Welt kann nicht 20 Kleinkinder gleichzeitig angemessen betreuen. Leider passiert das in der Praxis – und zwar nicht nur zu den Randdiensten, sondern teilweise den ganzen Vor- oder Nachmittag. Gründe für das fehlende Personal sind vielfältig – natürlich entspricht das nicht den Standards, aber in einigen Kitas reiht sich Notsituation an Notsituation. Das bringt alle an die Grenzen – fördert aber nach meiner Erfahrung eher die Selbstständigkeit der Kleinen.
Das heißt nicht, dass ich diese Situation gut finde – aber Alltagsanforderungen beschleunigen meist Entwicklung.
Deshalb kann es daran m.M.nach nicht liegen, wenn 4-Jöhrige noch nicht sitzen oder laufen können.

Vielleicht liegt es auch an Ernährung, Umweltgiften, neuen Krankheiten… ich weiß es nicht. Ich habe auch noch keine solchen Fälle in der Kita-Praxis erlebt.
Aber auf alle Fälle finde ich es beängstigend, wenn die Entwicklung tatsächlich dahin geht.

Anna
7 Monate zuvor
Antwortet  Cornelia

Und ob.Ich arbeite in einer Kita und ganz viel spiegelt sich das Elternhaus in den Auffälligkeiten der Kinder wieder,aber wir sollen es ausbügeln,das klappt so nicht.Kein Wunder,wenn es keine Regeln und Grenzen mehr für Kinder gibt und man um Gottes Willen,dies und das nicht mehr sagen darf Sieht man ja,was daraus entsteht.

ExLehrerin
7 Monate zuvor
Antwortet  Anna

Stimme ich vollkommen zu!

Gelbe Tulpe
7 Monate zuvor

Darüber hinaus sinkt ja auch der IQ schon seit Jahren. Schlechtere Armut aufgrund geringerer Einkommen ist da eine Ursache.

Realist
7 Monate zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Heißt das Armutsmigration führt zu einem sinkenden IQ im Durchschntt der Gesamtbvölkerung?

Interessante Thease…

Lisa
7 Monate zuvor
Antwortet  Realist

Unterernährung und Proteinmangel im frühen Kindesalter, ja. Not, Vernachlässigung, mangelnde Ansprache ebenso. Was im Kleinkindalter versäumt wurde, kann jedoch teilweise zumindest aufgeholt werden, unsere biologischen Fenster sind flexibler als die von Graugänsen.

AvL
7 Monate zuvor
Antwortet  Realist

Sehr interessant

AvL
7 Monate zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Hier schließt sich ein westfälisches Fragewort mit h an, hä?

Ohne Worte- ohne mich
7 Monate zuvor

Unsere Eltern waren auch “mit Arbeit beschäftigt “! Und das nicht nur 9to5, sondern weit darüber hinaus. Dennoch haben sie uns Grundsätzlichkeiten beigebracht und nicht weichgespült oder gar mit digitalen oder anderen Endgeräten abgespeist. Macht(e) aber Mühe und wer will das heute noch?!

Cornelia
7 Monate zuvor

Ist aber ein Unterschied, ob die Eltern von Kleinkindern dabei in der Nähe sind, d.h. Arbeit und Kinder vereinbaren können, oder ihre Kinder 8 Stunden in eine Einrichtung geben.
In letzterem Fall, wann ist da Zeit zur Erziehung?
Die übrige Zeit, morgens und abends, ist doch meist stressbelastet?
Dann ist die Verantwortung für vieles tatsächlich abgegeben, aber es heißt doch immer , Kita sei wichtiger für die frühkindliche BILDUNG?
Oder stimmt es doch, dass Eltern wichtig sind für die frühkindliche BINDUNG?

Katinka
7 Monate zuvor

Als es noch keine Kitas gab und die Familien mit Haus und Hof beschäftigt waren, haben die Eltern auch die ganze Zeit gearbeitet. Die mussten alles selbst kochen und die Wäsche mit der Hand waschen, Tiere füttern, Felder bestellen usw. Ich glaube nicht, dass das das eigentliche Problem ist. Ich habe eher den Eindruck, dass vor allem Kinder, deren Eltern sie nicht ständig betüddeln, selbständiger sind.

Ulla
7 Monate zuvor
Antwortet  Katinka

Früher haben die Kinder auf dem Hof oder im Betrieb mitgearbeitet. Sie waren den ganzen Tag draußen und in Bewegung und wurden nicht vorm Fernseher oder anderen Geräten geparkt. Sie waren körperlich sicher um einiges fitter als die Kinder heute.

Lisa
7 Monate zuvor
Antwortet  Katinka

Außerdem hatten Kinder Pflichten. Sie waren nicht unwichtig für den ” Wirtschaftsbetrieb Familie”. Eine Freundin von mir musste beispielsweise vor der Schule noch die Kaninchen versorgen.
Ich glaube manchmal, dass wir die Kinder wie unnütze Drohnen heranwachsen lassen, und das ihrer Psyche nicht gut tut.

Fräulein Rottenmeier
7 Monate zuvor
Antwortet  Katinka

Von welchem Jahrhundert reden Sie? Ich bin ein wenig irritiert….

Katinka
7 Monate zuvor

Vom letzten?

Katinka
7 Monate zuvor

Also meine Eltern hatten noch so ein Leben… (und so ewig alt bin ich – noch – nicht).

AvL
7 Monate zuvor

Vielleicht das 19. Jahrhundert ?

Katinka
7 Monate zuvor
Antwortet  AvL

Es ist im Endeffekt egal, ob wir vom 19. oder 20. Jh. reden. Mein Punkt ist, glaube ich klar geworden. Eltern müssen nicht 24/7 um die Kinder herumschwirren, wie manche meinen, dass sie sich gut entwickeln.

Tigrib
7 Monate zuvor

Früher gab es häufig auch noch Großeltern, die die Betreuung geleistet haben! Meist hat man auch im gleichen Haus gewohnt, zumindest im gleichen Ort.
Die gehen heute auch arbeiten, sonst ist die Rente zu klein.

Indra Rupp
7 Monate zuvor

Ahhh..

Schön, wenn Skandalartikel, die Zurzeit kursieren, mal genauer erläutert werden. Manche Medien sprechen nämlich einfach von Schulkindern, von denen in England ein Viertel noch Windeln trage und nicht von VIERjährigen!
Die Medizin betrachtet es übrigens erst als Einschränkung, wenn Kinder mit fünf Jahren tagsüber noch Windeln tragen.
Ein riesen Aufschrei unter Lehrern, die es kommen sehen, dass von ihnen Wickeln verlangt wird.
Also kommt runter auf den Teppich, es geht um vier Jahre alte “Schüler”!

Besseranonym_2
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Dankeschön, Indra,
sind wir wieder beim kleinen Kackerle gelandet.
Es gibt auch EntwicklungsRetardierung, wenn man dem Mini zu!Viel Stress macht.

https://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/entwicklungsschritte/trocken-und-sauberwerden/

Ohne Worte- ohne mich
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Vierjährige Kinder mit Windeln sind mehr als bedenklich und häufig ein Zeichen für die Bequemlichkeit der Eltern. Sauberkeitserziehung, Töpfchentraining etc. ist halt mühsam.. im Zweifel macht’s die Kita, wo die Kids nach Aussagen des Personals gerne morgens mit der vollen Nachtwindel abgegebenen werden.

Indra Rupp
7 Monate zuvor

Kann mich nicht erinnern, dass das bei meinen Kindern mühsam war. Ging irgendwie von selber…
Im Kiga waren sie übrigens erst mit 3,5 bzw 4 Jahren.

Lisa
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Finde ich auch noch lange, wenn gewohnheitsmäßig Windeln getragen werden. (Das mal was daneben geht, ist etwas anderes, das passiert auch Neunjährigen noch) Mädchen sind etwas früher physiologisch reif als Jungen, aber sonst?

Ulla
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Den Arzt möchte ich sehen, der Windeln tragen bis zum 5. Lebensjahr als normal ansieht. Wer soll die Kinder denn wickeln? Die Erzieher in der Kita?

Pit2020
7 Monate zuvor
Antwortet  Ulla

@Ulla

Heute schon an morgen denken:
Wer wickelt die eigentlich unerkannt (natürlich!) Maximal-Begabten, wenn sie dann erstmal in der Lernenden-Betreuung 😉 (früher hieß das mal “Studium”) an den Unis sind?
Sorry für den Hauch von Ironie. 🙂

Besseranonym_2
7 Monate zuvor
Antwortet  Pit2020

…..und wer wickelt die Älteren= als Erste >Boomer Gruftis( ist zwar offtopic ) aber es kann jeden treffen ( vlt doch auch Einwanderer zulassen ? )

Mary-Ellen
7 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym_2

Gute Frage!
(Bei meiner Mutter im Pflegeheim machten dies eine Philippinin, eine Syrerin, eine Türkin und eine Frau aus Montenegro…)

Pit2020
7 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym_2

@Besseranonym_2

Für die Älteren gilt:
“Wickle sich (selbst), wer kann.

Ansonsten gilt die PECH-Regel – verändert frei nach Andi Brehme (Er war das, soweit ich mich erinnere.):
Haste Sch**** am Fuß (oder eben am Pöppes), haste Sch**** am Fuß (oder eben am Pöppes).
🙁
Die Ergänzungen in Klammern sind nicht vom Andi, um rain 😉 zufälligen Wortwicklern vorzubeugen.

Mary-Ellen
7 Monate zuvor
Antwortet  Pit2020

Immerhin ein nahtloser, “geschmeidiger” 😉 Übergang bis ganz spät zum Pflegebett, muss man sich eben gar nicht erst umgewöhnen.
Meiner ist jetzt 29 – er kann schon durchschlafen und ganz allein aufs Klo…. 🙂

Besseranonym_2
7 Monate zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Meine 30jähriges Nesthäkchen auch.
Ach ist das schön, sich mal über die Bedürfnisse der “Kleinen” völlig ohne Ideologie und Das muss aber ! unterhalten zu können. Ich danke Euch!
Wenn mans entspannt angeht, dann wird das schon.( und wenn nicht, dann kann man ja den Doc mal fragen ) Das Wichtigste ist dabei: einfach so wenig Stress wie möglich auszustrahlen; Mamis flunkern ja auch gerne, wenns ums frühe Sauberwerden geht und so manche wird dann dadurch verunsichert: keep cool ( jedes Kind ist anders )

Mary-Ellen
7 Monate zuvor
Antwortet  Besseranonym_2

Und 99% der Ratgeberbücher zügig entsorgen, stattdessen Bauchgefühl reaktivieren, falls vorhanden.
Dann wird das!

Besseranonym_2
7 Monate zuvor
Antwortet  Ulla

An sich richtig, aber es gibt wirklich besondere Fälle, s. Text oben.
Ist dann Stress für alle – am meisten aber fürs Kind.

Indra Rupp
7 Monate zuvor
Antwortet  Ulla

Das stand in dem verlinkten Bericht von @Besseranonym

Indra Rupp
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

_2

Besseranonym
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Bleibt im Haus, Indra.

TaMu
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Sie erklären gelegentlich unter solchen Artikeln, dass das Saubermachen von Kindern zur Arbeit einer Lehrkraft dazu gehören soll und dass Wickeln von ihnen verlangt werden sollte.

Wie soll das gehen? Man kann Kinder nicht öffentlich im Klassenzimmer saubermachen. Aus humanitären und hygienischen Gründen geht das nicht.
Eine männliche Lehrkraft sollte keine Mädchen und eine weibliche Lehrkraft sollte keine Jungen säubern und umziehen.
Lehrkräfte haben die Aufsichtspflicht über die ganze Klasse. Sie können nicht mit einzelnen Schützlingen in ein Badezimmer gehen und alle anderen alleine lassen.
Ein Kind zu säubern dauert mindestens 10 Minuten. Es umzuziehen und eventuell zu duschen dauert 25 Minuten.
Die Lehrkraft muss ihre Zeit in der Klasse zum Erreichen von Bildungszielen und zur Förderung aller Kinder in der Klasse nutzen.

Sie hatten unter einem Inklusionsartikel vor kurzem schon einmal die Forderung vertreten, dass auch ältere Kinder mit Behinderung bei ihren Ausscheidungen bei Abwesenheit ihrer Begleitperson von ihren regulären Lehrkräften unterstützt werden müssen.

Wie stellen Sie sich das unter den oben beschriebenen realistischen Bedingungen im Schulalltag vor?
Ich gehe davon aus, dass auch jederzeit das Schamgefühl der Betroffenen beachtet werden muss.

Indra Rupp
7 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Zeigen Sie mir gerne die Kommentare, wo ich das “gelegentlich behauptet” haben soll. (PS:Niemand im Forum hat das behauptet). Ich kritisiere die Haltung der Foristen hier, sofort die Eltern als Assis anzugreifen, das Kind für gesund und nur verwöhnt zu erklären und ins mimimi zu verfallen – und, wie Sie jetzt auch – die Kritik daran so auszulegen, dass es angeblich eine Aufforderung zum wickeln sei. Damit wird von dem Leid des Kindes, welches mitunter eine Krankheit hat (zB kaputter Schließmuskel) auf die “armen” Lehrer abgelenkt, die schon arm sind, bevor sie überhaupt so ein Kind kennen gelernt haben. Die größte Kritik von mir zu der Diskussion im anderen Artikel ist gewesen, dass die Eltern plus Kind bestraft und schikaniert werden sollten, mit von der Arbeit herkommen und Kind sauber machen, damit sie “ganz schnell lernen” sich zu kümmern. Ist das nicht makaber, wenn Menschen mit Krankheiten so behandelt und beschuldigt werden? Und wenn man das kritisiert, hat man also gefordert, Lehrer sollen wickeln? Schöne Masche, um kein Mitgefühl für die Familie, speziell das Kind, haben zu müssen, sondern nur für die Lehrer. Meine Meinung dazu habe ich geschrieben. Es gibt da übergangsweise nur individuelle Lösungen. Das Kind hat ein chronisches Problem, muss aber die Schulpflicht erfüllen. Es in seinem Kot zu lassen, bis die Eltern von der Arbeit hergefahren kommen, ist absolute Schikane. Das Personal vor Ort ist nicht zuständig und hat keine Zeit.
Bei mir als selbständige Geringverdienerin wäre es weniger problematisch. Ich hätte mich als “Begleitperson” angeboten. In anderen Fällen wäre vielleicht etwas anderes besser gegangen und eine passende vertraute Person in der Schule übergangsweise gefunden worden. So oder so Dauerbelastung für das Kind, da man Stuhl halt sofort riecht und dann immer alle Bescheid wissen. Gehen Sie mal als Erwachsene zur Arbeit, wenn Sie den Stuhl nicht halten können, viel Spaß! Und dann hören Sie sich die ganzen Dramaqueens an, die meinen, sie wären die Leid tragenden, die sich erstmal ne Runde mit ihren ich-bezogenen Rechten befassen müssen und überlegen, ob Sie als Verursacherin vielleicht ein charakterliches Problem haben. Aber wer Stigmatisierung kritisiert, steht natürlich in der Schuld, Lösungen parat haben zu müssen. Die Stigmatisierenden natürlich nicht ^^
Ach, ich muss ja hier in einer speziellen Sprache schreiben :
Stellen Sie sich vor, eine Lehrerin kann den Stuhl nicht halten und die Afd ist an der Regierung und erlaubt nicht krank feiern, so lange man nicht am Tropf hängt – gibt ja Windeln, man kann noch laufen, sprechen, ect. Fachkräfte fehlen, vor allem aus dem Ausland. Kurz, Lehrerin hat Schulpflicht, sonst Hunger, Sozialleistungen abgeschafft! Und dann stellen Sie sich vor, der Elternabend würde eine Diskussion in der Art wie hier führen. Vielleicht sollte die Lehrerin “Strafarbeiten” bekommen, damit sie mal ganz schnell lernt andere nicht damit zu belästigen und so…
PS: Wären Schulen nicht zu gut, um eine Straßenmusikerin als Alltagshelfer einzustellen, ich würde auch mit ner Lehrerin im Rollstuhl, der die Begleitung ausgefallen ist, zum Klo gehen.
Aber um so etwas muss sich ja noch keiner aus dem Wohlstands Milieu beschäftigen, da bleibt man einfach Zuhause und kriegt seine 4k weiter.
Lange Antwort, liegt an Ihren 45 grünen Daumen!

Betroffener Lehrer
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Nun, manchmal, aber nur ganz manchmal legt Schule halt Wert auf Qualität.

TaMu
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Sie selbst schreiben „ein riesen Aufschrei unter Lehrern, die es kommen sehen, dass von ihnen wickeln verlangt wird“.
Darauf hatte ich mich bezogen.
Wie ich ausgeführt habe, ist es nicht möglich für Lehrkräfte, Kinder wickeln zu gehen.
Sie müssen dafür nicht „aufschreien“.
Kinder mit diesem besonderen Bedarf im sehr intimen Bereich haben Rechte, die über der Schulpflicht stehen und die verhindern, dass sie in einer Regelschule in ungeschützte Situationen geraten.
Gerade weil ich Mitgefühl habe, sehe ich es als richtig an, wenn Eltern sich selbst um ihr pflegebedürftiges Kind kümmern.

Über die von Ihnen beschriebenen Erkrankungen hinaus gibt es tatsächlich auch die Eltern, die es verpassen, ihre Kinder spätestens um den dritten Geburtstag herum an ein Leben ohne Windel zu gewöhnen.
Ich finde es richtig, wenn diese Eltern diesen Entwicklungsschritt selbst begleiten und es nicht den Erzieherinnen und Erziehern überlassen, immer mehr Vierjährige zu wickeln.
Sie sprechen hier von Bestrafung und Schikane von Eltern und Kindern. Da sich der Artikel aber nicht mit kranken Kindern, sondern mit Entwicklungsdefiziten, die vermehrt auftreten, befasst, sind hier zuerst die Eltern in der Pflicht. Ich würde das ganz klar einfordern und wenn Eltern nicht zum Wickeln in die Kita kämen, würde ich das Kind nicht mehr betreuen, damit es eben nicht schmutzig, stinkend und vor allem mit entzündeter Haut in der Kita aushalten müsste.
Es gibt Verantwortung, die ganz klar bei den Eltern liegt.
In bestimmten Ausnahmefällen mit ärztlicher Einschätzung würde ich auch ältere Kinder in der Kita wickeln, aber nicht mehr und mehr Kinder von Eltern, die das Wickeln ihrer Kinder bis zum Schulanfang für selbstverständlich halten.

TaMu
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Ich finde es übrigens erstaunlich, wie sehr Sie wegen 45 Daumen auf mich losgegangen sind bis hin zu der Vorstellung einer inkontinenten Lehrerin unter AfD- Einfluss.
Ich hatte gar nichts Despektierliches geschrieben, sondern habe eher eine trockene Einschätzung der tatsächlichen Situation in Schulen gegeben.

Da der Artikeln sich aber mit Eltern befasst, die zwar das Beste für ihr Kind wollen, es aber dennoch vernachlässigen, bin ich ausdrücklich dafür, dass sie selbst die Sauberkeitsbegleitung mit ihrem Ü4- Kind nachholen und das nicht anderen überlassen.

Indra Rupp
7 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Die Artikel suggerieren allenfalls, dass es hier um bequeme Eltern geht, weil reißerischer, genauso wie sie suggerieren, es ginge um “Schulkinder” – weil man sich dann 6-10jährige vorstellt – auch reißerisch- obwohl es um Vierjährige geht. Meine Diskussion im anderen Thread bezog sich auf eine Schülerin von @Fräulein Rottenmeier,die angeblich gesund (nicht beeinträchtigt, nicht geistig behindert, ect) ist und deren Eltern Stress gemacht bekommen sollten, damit die mal ganz “aktiv nach Lösungen suchen” und bei der sich auf meine Nachfrage ergab, dass das Kind wohl zufällig son Verstopfung/Schließmuskelproblem hat (“Ach, das weiß ich gar nicht so genau. Das Kind hatte wohl Jahrelang Probleme mit Verstopfung….” usw). Kurz, eine Krankheit! Bitteschön. Nächstes Mal genauer lesen!

Fräulein Rottenmeier
7 Monate zuvor
Antwortet  Indra Rupp

„Ach, ich muss ja hier in einer speziellen Sprache schreiben :
Stellen Sie sich vor, eine Lehrerin kann den Stuhl nicht halten und die Afd ist an der Regierung und erlaubt nicht krank feiern, so lange man nicht am Tropf hängt – gibt ja Windeln, man kann noch laufen, sprechen, ect. Fachkräfte fehlen, vor allem aus dem Ausland. Kurz, Lehrerin hat Schulpflicht, sonst Hunger, Sozialleistungen abgeschafft! Und dann stellen Sie sich vor, der Elternabend würde eine Diskussion in der Art wie hier führen. Vielleicht sollte die Lehrerin “Strafarbeiten” bekommen, damit sie mal ganz schnell lernt andere nicht damit zu belästigen und so…
PS: Wären Schulen nicht zu gut, um eine Straßenmusikerin als Alltagshelfer einzustellen, ich würde auch mit ner Lehrerin im Rollstuhl, der die Begleitung ausgefallen ist, zum Klo gehen.
Aber um so etwas muss sich ja noch keiner aus dem Wohlstands Milieu beschäftigen, da bleibt man einfach Zuhause und kriegt seine 4k weiter.“

Jetzt gehen aber die Pferde (sorry Ponys) mit Ihnen durch….wäre es nicht so traurig, würde ich lachen mindestens aber grinsen….
Einer von den jetzt 53 Daumen ist übrigens meiner….

Indra Rupp
7 Monate zuvor

Das ginge Hochwürden voll gegen die hohe Würde, richtig? Bis jetzt Einzelzimmer im KH gewohnt und so? Kommt noch anders, wir anderen liegen mit Trennwänden gemischt-geschlechtlich und flitzen im Nachtkittel aneinander vorbei zum Bad, wenn’s oben raus kommt. Geht.

Indra Rupp
7 Monate zuvor

Nochmal hallo, Fräulein Rottenmeier!
Lehrer sind Menschen und brauchen Hilfe auf dem Klo, wenn sie im Rollstuhl sitzen. Ich weiß, ist hart, verdauen Sie das erstmal…

Indra Rupp
7 Monate zuvor

Wo sind eigentlich die 22.400 Lehrer im Rollstuhl? (2,8% von 800.000)

Ale
7 Monate zuvor

Also es geht um 4-jährige, die während Corona max ein paar Monate alt waren und somit mEn nicht unter den Einschränkungen gelitten haben. Sehe ich das richtig?
Aber die Eltern arbeiten immer mehr, auch bei uns. Das ist gewünscht, da Migration gesellschaftlich nicht gewünscht ist, ist Wachstum eigentlich nur noch durch mehr Erwerbstätigkeit zu erreichn. Zusätzliche Kinderbetreuung findet sich dann auch wieder im BIP. Offiziell alles zum Wohle der Kleinen, so ist die Kinderbetreuung ja für die Entwicklung unerlässlich, sollte man glauben. Das mag ja auch vielleicht zutreffen, und zwar dann, wenn man in kleinen Gruppe unter gut ausgebildetem Fachpersonal mit viel Inhalt die Kindheit genießen kann. Na ja, und dann kostet das ganze plötzlich Geld – und man investiert nicht.
Das ging jetzt gute 4 Jahre gut, weil Corona an allem schuld war. Man muss endlich gegen Steuern und über die Problematik offen diskutieren.
In einem Punkt sehe ich die Aussagen kritisch: auch bei uns ändert sich Sprache (ich sage nur lol, auch wenn sich die Bedeutung massiv verschoben zu haben scheint). Darin sehe ich kein “Untergang” sondern eine normale Entwicklung. Es gab mal eine Zeit, als in den USA Kinder vemehrt deutsche Begriffe benutzt haben und deutsche Musik konsumiert haben. Ja und?!

Lisa
7 Monate zuvor
Antwortet  Ale

“Aber die Eltern arbeiten immer mehr, auch bei uns. Das ist gewünscht, da Migration gesellschaftlich nicht gewünscht ist, ist Wachstum eigentlich nur noch durch mehr Erwerbstätigkeit zu erreichn.”
Die Migration der letzten Jahre hat gerade nicht dazu geführt, dass weniger gearbeitet werden muss.

AvL
7 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Also können wir die Syrer als gut ausgebildete Mitarbeitende hier in Deutschland für unseren Arbeitsmarkt gut gebrauchen.

Nick
7 Monate zuvor
Antwortet  AvL

https://www.arbeitsagentur.de/news/arbeitsmarkt

Das muss der Arbeitsmarkt aber auch hergeben. Die Zahlen sehen anders aus.

Nick
7 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Der ‘Wohlstand” (was immer das sein soll) ist Deutschland bereits eingebrochen. Das dürften auch Sie, liebe Redaktion, wahrscheinlich im eigenen Portemonnaie bereits mitbekommen haben… Und ca. 3,0 Mio. Arbeitslose sind eine IST-Zahl.

Lisa
7 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Den Wohlstand gibt es, den hat nur ein anderer.

Besseranonym
7 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

“Ohne Migration werden die Renten für die vielen Boomer” –

Danke @ Redaktion, schön dass Sie darauf aufmerksam machen; es gibt auch :)Boomer-LuL die einen Teil gesetzliche Rente + nicht so dicke Pension bekommen.

AlexB
7 Monate zuvor
Antwortet  Nick

Ach Nick, Sie meinen wirklich, der Deutsche Michel will all diese Jobs machen, und die Syrer nehmen ihm diese weg? Get real!

Sepp
7 Monate zuvor
Antwortet  Ale

“auch bei uns ändert sich Sprache (ich sage nur lol, auch wenn sich die Bedeutung massiv verschoben zu haben scheint). Darin sehe ich kein “Untergang” sondern eine normale Entwicklung.”

‘Vallah, digga, Bruder, ich schwöre, das ist cringe. Der hat voll side-eye gegeben. –
Ja, Bruder, darf der Talahon so? Ist echt sus! –
Bruder, ja, ich schwöre, Bruder, ehrlich Bruder…’

Diese ganze Entwicklung kann man gut finden. Aber wenn jedes zweite Wort “Bruder” ist (gerne auch von Mädchen zu Mädchen) und die Kinder und Jugendlichen weder wissen, was sie da sagen, noch wie man es schreibt (man denke an „Çüş“), dann finde ich das nicht gut.

Lisa
7 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

Ich sehe das Problem eher darin, dass Kinder der Mittel- und Oberschicht diesen Sprachcode switchen können, wenn es darauf ankommt. Das heißt, sie reden so mit ihren Kumpels, doch nicht im Vorstellungsgespräch.
Unterschichtskinder haben meist nur einen Sprachcode, und dieser verhindert Teilhabe an Bildung und Wohlstand.

Pit2020
7 Monate zuvor
Antwortet  Sepp

@Sepp

Vallah, Bruder.
Ischschwöre, isso.

Ich kann das auch nicht gut finden.

Und der Verglech mit den Anglizismen, die ab 1945 (aus Gründen: Besatzungsmächte) in der alten BRD immer schneller Einzug hielten, hinkt gewaltig:
Die Kinder und Jugendlichen hatten eine Erstsprache (Muttersprache), die sie weitgehend fehlerfrei sprechen und (sic!) verstehen konnten, in der Peergroup 😉 und mit Erwachsenen!
Genau DAS ist aber zunehmend ein Problem! 🙁 Da gibt es ja schon innerhalb einer Alterskohorte keine gemeinsame Basis mehr. … Ob darum gerne mal die Fäuste zu “Verständigung” bemüht werden?

Besseranonym_2
7 Monate zuvor
Antwortet  Pit2020

Eieidadei, der Kevinerl macht das aber schönischöni, da bekommt mein Kleinikleini Süßisüßi –
so fängts an und endet in der ersten Lebensphase über viele viele bemühte LuL dann leider oft im BVJ, weil der 16jährige, von der Mama gestützt, ja nur falsch von LuL beurteilt und nicht gefördert wurde.
Ist die Frage, ob die Fäuste dann gegen den Richtigen zum Einsatz kommen.

Lisa
7 Monate zuvor

Das Internet ist meiner Meinung nach das größte Massen – Menschenexperiment aller Zeiten. Und diese Generation ist die Erste, die mehr Sprache vom Bildschirm lernt als von Menschen. Diese “Menschenhaltung” scheint nicht förderlich zu sein. Greifen und be-greifen ist in vielen Sprachen nicht nur etymologisch verwandt. Daher sollten sich Schulen mehr auf einprägsame Erlebnisse im RL konzentrieren dürfen als auf Digitalisierung, zumindest bis zur Sekundarstufe.

lehrer002
7 Monate zuvor

“Ein Schulleiter aus den East Midlands meinte: „Man kann nicht ewig Covid dafür verantwortlich machen. Es tut mir leid, aber vieles hängt auch von der Erziehung ab.“”

100 Prozent wahr! Treffender kann man es nicht benennen!

Rüdiger Vehrenkamp
7 Monate zuvor

Als ich neulich mit meiner Familie im Restaurant saß, beobachtete ich am Nebentisch ein Elternpaar mit Kleinkind, vielleicht zwei Jahre alt. Das Kind saß am Handy und schaute Zeichentrickfilme. Ohne den Blick abzuwenden, aß es hier und da eine Pommes. Der ein oder andere Kontaktversuch des Vaters wurde vom Kind kaum wahrgenommen. Weshalb er seiner Tochter das Handy nicht einfach wegnahm? Ich weiß es nicht. Aber mich überraschen solche Artikel wie dieser hier auch nicht mehr. Wir sind selbst in Familien mit drin, in denen das Smartphone einen höheren Stellenwert einnimmt, als die Entwicklung des eigenen Kindes. Für viele Eltern ist es angenehmer, den Nachwuchs vor diversen Medien zu parken. Das gab es zwar ebenfalls schon in den 90ern, als das Privatfernsehen immer größere Erfolge feierte und auf Sendern wie Tele5 oder RTL2 ganze Nachmittage mit Kinderprogramm gefüllt wurden, nur nimmt die heutige Mediennutzung durch die ortsunabhängige Verfügbarkeit Dimensionen an, die wir uns seinerzeit nie ausmalen konnten. Kinder verkümmern und viele bildungsferne Eltern erkennen die Gefahr dahinter nicht.

Zudem bleibt die Vorbildfunktion. Wenn Mama und Papa Bildschirmzeiten von über fünf Stunden haben und die Kids ihre Eltern ständig vor dem Smartphone sehen, dann wollen die das natürlich auch. Schade, dass sich die Handys nicht einfach mal durch Bücher ersetzen lassen…

Alese20
7 Monate zuvor

Ich denke auch, dass sich viele Eltern nicht genug Gedanken machen, dass sie mit ihrer Bequemlichkeit ihre Kinder zu früh anfixen. Gerade so kleine Kinder sind schon mit den kleinsten Dingen z. B. im Restaurant “ruhig zu stellen”. Alles ist interessant Bei mir hatte auch schon mal ein knisterndes Taschentuchpaket gereicht, um mein Kind zu faszinieren. Wenn man das Kind aber erstmal an Monitore gewöhnt hat, wird das schwer.
Ich hatte mir selbst ein paar Grenzen gesetzt, um mich selbst zu disziplinieren: TV nicht vor 4 J., eigenes Smartphone nicht vor 10 J. (wurde dann 12). Eigenes Kindertablet mit 9 ( sehr limitierter Einsatz). Natürlich wäre es anders bequemer gewesen, aber gar nicht so viel. Wie gesagt, gerade kleine Kinder sind so schnell zufrieden zu stellen, da ja noch alles spannend ist und es die ganze Welt zu erkunden gilt. Vielen scheint das gar nicht klar….

laromir
7 Monate zuvor

Stimme zu. Die ständige Verfügbarkeit ist ein Problem. Im Restaurant, auf Autofahrten, in der Bahn, im Schulbus, Eltern reden nicht mit den Kindern, untereinander unterhalten sich die Kinder nicht. Soziale und sprachliche Interaktion fehlt oft von klein an. Und da wundert man sich über Entwicklungsverzögerung? Mich wundert da nichts mehr. Und nein, es liegt nicht an der Arbeit der Eltern. Viele meine Freunde hatten berufstätige Eltern und ich wiederum habe viele berufstätige Freunde mit Kindern. Die können trotzdem normal sprechen und auf Klo gehen. Allerdings ist bei allen der Medienkonsum sehr reduziert und keiner hat ein Smartphone zur freien Nutzung, bzw. überhaupt ein Smartphone. Hat auch keiner ein TV im Zimmer und im Auto gibt es kein Tablet vor der Nase, schon gar nicht am Esstisch, weder zu Hause noch im Restaurant. Hat wohl eher damit etwas zu tun, als mit der Berufstätigkeit der Eltern. Eltern machen es sich einfach sehr bequem, das fängt schon bei einer elektrischen Kinderwagen oder Bettchen Schaukelvorrichtung an. Hauptsache nichts mehr selbst machen müssen. Ist halt doof, dass durch die ganzen Geräte, Bildschirme und Apps der Kontakt verloren geht. Ist halt auch doof, dass es keine App fürs Laufen lernen und die Töpfchennutzung gibt. Wette, dass wäre der Renner unter Eltern.
Aber lassen wir doch die Kinder ab der Grundschule auch noch im Unterricht nur noch in die Geräte starren und glauben weiter an die Technik.

Lisa
7 Monate zuvor

Ich möchte so gerne eine Plakatkampagne starten: Erstes Bild – Kleinkind mit Zigarette. Zweites Bild – Kleinkind mit Whiskyflasche Drittes Bild: Kleinkind mit Smartphone. Den Text habe ich mir noch nicht ausgedacht.

nurmalso
7 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Es gibt da ein Problem mit solchen Plakaten:
https://kinderschutzbund-duesseldorf.de/wp-content/uploads/2019/04/DKSB_Plakat_1_RZ_Sprich_mit_mir-neu-219×300.jpg
Die, die angesprochen werden sollen, sehen sie nicht, weil….Ja, warum wohl?

Pit2020
7 Monate zuvor
Antwortet  nurmalso

@nurmalso

1A-Plakat! 🙂

Grillsportler
7 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Erinnert mich an Familie Ritter aus Köthen in Sachsen-Anhalt. Nur gab es da noch keine Smartphones.

“Willst du Kids wie Norman, Christoph und Andi, gibt ihnen was zu rauchen, Alkohol und Handy.“

Bitteschön!

Teresa
7 Monate zuvor

Am Arbeiten kann es nicht liegen, denn gearbeitet haben frühere Elterngenerationen auch – oft mehr und länger – so war früher (ich denke, bis in die 70er Jahre) Samstag für die meisten ein regulärer Arbeitstag.
Aber Kinder wurden nicht vor Fernseher und Tablets gepackt, sie wurden auch nicht ständig extra bespaßt, sondern sie “liefen mit”, nahmen am normalen Familienalltag teil, hatten darüber ganz alltägliche Interaktionen und Anforderungen, kleine Aufgaben wie Staubwischen, Einkaufen oder dergleichen, und waren i.d.R.auch stolz darüber, das schon zu meistern.
Gemeinsame Freizeit wurde oft auch aus finanziellen Gründen einfach bei Ausflügen in die Natur verbracht, wo es natürlich in allen Entwicklungsbereichen Anregung gab.
Ansonsten konnten die Kinder draußen mit anderen Kindern spielen und toben, ohne dass überall zunächst eine TÜV-Freigabe eingeholt werden musste…
Ich denke, das fehlt heute oftmals. Da werden völlig überzogene Events z.B.zu Geburtstagen geschaffen, ansonsten die Umgebung und der Alltag eher wenig anregend gestaltet, die Bedürfnisse nicht gesehen. Irgendwann passt das Kind sich an und will auch nichts anderes mehr.
Statt überdrehter “Lernspaßspiele” auf dem Tablet oder als plärrendes, blinkendes Spielgerät brauchen sie reale Erlebnisse in allen Bildungsbereichen – und zwar schon im frühen Alter im Familienalltag.
Kita und Schule können das nicht alles auffangen und richten.

AlexB
7 Monate zuvor

Meine Erfahrungen als Grundschullehrer und meine Meinung –

Ich sehe ein großes Problem eher bei zu viel unkontrolliertem Medienkonsum durch die Kinder, bei zu wenig Bewegung und Naturerfahrung und gleichzeitiger Abgelenktheit der Eltern durch Medien. Sinnbild dafür ist die Handyhalterung am Kinderwagen. Man schaut das Kind nicht mehr an und spricht nicht mehr mit ihm, sondern beachtet nur das Handy. In der Summe ist das etwas, das ich flächendeckend beoachte, und wozu hier auf N4T schon enige Studien veröffentlicht wurden. Die Kindern verlieren haptische und motorische Fähigkeiten, welche das Fundament für das spätere Lernen von kognitiven Inhalten darstellen.

Es wäre so wichtig, dass ich mich in der Zeit, die ich mit den Kinder habe, mit ihnen förderlich beschäftige. Vom gemeinsamen Spielen bis zum Vorlesen. Dafür bleibt natürlich wenig Zeit, wenn beide Eltern voll berufstätig sind. Trotzdem kann man viel machen. Handy und Tablet weglassen und mich mit dem Kind beschäftigen, wäre schon ein guter Anfang.

Gleichzeitig gibt es immer stärker werdende Unsicherheiten bezüglich Erziehung. Ein Trend in den Kitas und auch bei den Eltern ist die Selbstbestimmung der Kinder, die aus meiner Sicht aber oft ein völliges Überfordern der Kinder mit Dingen ist, die sie noch nicht entscheiden können.

Es müsste eine große öffentliche Diskussion über die Schädlichkeit von Medien geben und wie ich mein Kind ganz normal fördern kann, indem ich mich mit ihm beschäftige – so wie das die Pre-Smartphone-Generationen auch getan haben. Aber leider sind gerade alle mit wenigen Themen beschäftigt, die andere wichtige Themen komplett verdrängen.

Zusatz: Die Pandemie und den Umgang damit kann man sicher für Vieles verantwortlich machen. Doch das ist nicht der Hauptgrund, und ich bin mir sicher: Auch in einigen Jahren wird das Problem der geringer werdenden Schulreife noch da sein, auch wenn niemand mehr die Pandemie dafür verantwortlich machen kann, weil die Kinder erst danach geboren wurden.

Veronika Hennig
4 Monate zuvor

Das ist eine großartige Idee und dringend notwendig. Es kann aber nur klappen wenn die Vorschule kostenlos ist und nicht sündhaft teuer wie Kindergartenplätze. In Italien und Frankreich ist das schon seit Jahrzehnten so und die Kinder lernen bereits die Buchstaben und Zahlen bevor sie zur Schule gehen. Meine Tochter ist in Italien in den Kindergarten (Vorschule) gegangen und hat dort so viel gelernt.
Die Idee ist keinesfalls praxisfremd, denn wenn man die Arbeitsbedingungen für Erzieher (und auch für Lehrer!) verbessern würde, gäbe es bald mehr von Ihnen.
Das kostet einfach nur Geld! Das ist es was der CDU nicht passt. Lieber Geld für Aufrüstung ausgeben…das kurbelt wenigstens die Wirtschaft an…. Armes Deutschland!