DÜSSELDORF. Abordnungen von Lehrkräften sorgen vielerorts für Unruhe – aktuell besonders in Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Während Kultusministerien die Praxis angesichts der personellen Ungleichverteilung als unverzichtbar bezeichnen, warnen Gewerkschaften vor dem Auseinanderreißen von Kollegien und dem Verschieben von Problemen. Zwei Beispiele zeigen die Dramatik der Situation.

Brandis bei Leipzig. Für die Fünftklässler der Oberschule ist nicht nur der Schulstoff neu. Auch ihre Mathelehrerin Karolin in der Mühle ist erst seit kurzem hier – nicht aus freien Stücken, sondern weil sie von ihrer bisherigen Schule an die Oberschule abgeordnet wurde. Gemeinsam mit zwölf weiteren Kolleginnen und Kollegen verstärkt sie das Lehrerkollegium, das bislang hoffnungslos überlastet war. „Wir haben geplant und gesehen: Erstmals können wir den Unterricht abdecken“, sagt Schulleiterin Silvana Schmidt. Sie berichtet gegenüber dem MDR von Freudentränen im Kollegium.
Doch die Freude ist nicht ungeteilt. Für Karolin in der Mühle bedeutet die Abordnung einen abrupten Wechsel ins Unbekannte – neue Kollegen, neue Strukturen, neue Schüler. Andere wie die Leipziger Englischlehrerin Maike Böckenhoff stöhnen vor allem über den Arbeitsweg: Statt einer Viertelstunde mit dem Rad fährt sie nun täglich über eine Stunde mit Bus und Bahn. „Das ist ein Grund, warum ich die Abordnung nur ein halbes Jahr machen kann. Danach ist es mir nicht mehr möglich“, sagt sie.
Sachsen: Rettung für Oberschulen, Belastung für Grundschulen und Gymnasien
Rund 3.000 Lehrkräfte hat Sachsens Kultusminister Conrad Clemens (CDU) zum neuen Schuljahr 2025/26 versetzen lassen – meist von Grundschulen und Gymnasien an die notorisch unterversorgten Oberschulen. Zwei Drittel der Abordnungen gehen aufs Land. Für die betroffenen Schulen bedeutet das einerseits Entlastung: In Brandis konnten nach langer Zeit alle Stunden abgedeckt werden.
Für andere Einrichtungen ist es jedoch ein herber Verlust. In Leisnig kämpften Eltern vergeblich gegen die Abordnung der Klassenlehrerin ihrer Kinder. „Die Abordnung ist wirksam geworden“, erklärte das Landesamt für Schule und Bildung (Lasub) laut MDR-Bericht lapidar. Proteste würden zwar gehört, aber am Ende müsse man handeln.
Die Bildungsgewerkschaft GEW kritisiert, dass das Problem damit lediglich verschoben werde. „Die Abordnungen wirken nur kurzfristig. Sie werden Lehrkräfte noch weiter belasten“, sagt der Landesvorsitzende Burkhard Naumann. Strukturen an den Stammschulen würden zerstört, Unterricht falle dort aus oder werde fachfremd erteilt.
NRW: Kettenabordnungen und Gerichtsurteile
Auch in Nordrhein-Westfalen gehören Abordnungen längst zum Alltag – und sorgen für Streit. Im Münsterland etwa wurden gleich drei von acht Klassenlehrerinnen einer Grundschule nach Gelsenkirchen geschickt, wie der WDR im Juni berichtete. Wer die Lücken stopfen soll, blieb zunächst unklar. Eltern protestierten, Kinder demonstrierten vor der Bezirksregierung.
Weil die Defizite im Ruhrgebiet so groß sind, kam es laut Bericht häufig zu Kettenabordnungen: Von einem Gymnasium geht eine Lehrkraft an eine Grundschule im Heimatkreis, von dort eine andere weiter in den besonders betroffenen Kreis Recklinghausen. „Bis zu drei Kollegien müssen verändert werden, um eine Lehrerstelle zu besetzen“, kritisiert die FDP-Bildungspolitikerin Franziska Müller-Rech. Lehrkräfte würden „wie Schachfiguren verschoben“.
Das Verwaltungsgericht Münster stoppte im vergangenen Jahr zwei solcher Fälle – wegen Ermessensfehlern bei der Auswahl (News4teachers berichtete). Ein Losverfahren sei kein zulässiges Kriterium, so die Richter. Daraufhin musste die Landesregierung die Regeln verschärfen: Schulen dürfen nicht mehr selbst Kolleginnen und Kollegen nominieren, sondern müssen alle grundsätzlich abordnungsfähigen Lehrkräfte melden. Die Entscheidung liegt nun ausschließlich bei den Bezirksregierungen.
Die GEW informiert: Wer nicht abgeordnet werden darf
Klarer geregelt ist inzwischen auch, wer von einer Abordnung verschont bleibt. Laut GEW NRW gilt: „Lehrkräfte mit Kindern bis zum vollendeten 12. Lebensjahr sowie Lehrkräfte, die Angehörige pflegen, dürfen nicht abgeordnet werden“. Auch Schwerbehinderte oder Gleichgestellte sind geschützt. Außerdem betont die GEW: „Freiwillige Meldungen haben Vorrang vor einer Abordnung gegen den Willen der Lehrkraft.“ Die Bezirksregierung müsse zudem „die privaten Lebensumstände angemessen berücksichtigen“.
Die GEW sieht in den Abordnungen „eine unkoordinierte Notmaßnahme“. Auch der Verband Bildung und Erziehung (VBE) berichtet von „viel Frust“ in den Kollegien. Die Lücken würden verschoben, nicht geschlossen – und der Stress wachse auf allen Seiten. Zwar verweist NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) auf Fortschritte beim Kampf gegen den Lehrkräftemangel – die Zahl der unbesetzten Stellen sei immerhin auf 6.000 gesunken, mehr Studienplätze und Seiteneinstiege seien geschaffen worden. Doch Kritiker werfen ihr Konzeptlosigkeit vor. SPD-Bildungspolitikerin Dilek Engin urteilt mit Blick auf eine gleichmäßige und auskömmliche Unterrichtsversorgung: „Das ist ihr bisher nicht gelungen.“
Ein Kollegium zerreißt es
Am Ende bleiben zerrissene Kollegien – und persönliche Schicksale. Anja Niederhausen, Lehrerin aus Ochtrup, meldete sich freiwillig für zwei Jahre an eine Grundschule im Ruhrgebiet ab. Sie sagt gegenüber dem WDR, sie tue es aus Pflichtbewusstsein: „Als Beamtin empfinde ich es als meine Aufgabe, dort einzuspringen, wo Hilfe gebraucht wird.“
Doch der Schritt fällt ihr nicht leicht. Seit fast 20 Jahren unterrichtet sie am Gymnasium in Ochtrup, dort kennt sie alle Abläufe, ihre Kolleginnen und Kollegen, die Elternschaft und viele Familien über Generationen hinweg. Jetzt wird sie in einer völlig neuen Schulart arbeiten, an einer Grundschule in Datteln – mit jüngeren Kindern, anderen Lernmethoden und einem Kollegium, das sie erst kennenlernen muss. „Es ist ein Sprung ins kalte Wasser“, sagt sie.
Auch privat bringt die Abordnung Einschnitte. Täglich pendelt Niederhausen nun deutlich länger, Zeit für ihre eigene Familie bleibt weniger. Vor allem aber macht ihr der Gedanke Sorgen, wie ihr Weggang in Ochtrup verkraftet wird. Ihre Klasse musste neu verteilt werden, das Kollegium improvisiert. „Es ist mir wichtig, dass die Kinder nicht leiden – aber genau das passiert jetzt in Ochtrup“, sagt sie.
Für die Grundschule in Datteln hingegen ist ihr Kommen ein Gewinn: Endlich können wichtige Stunden gesichert werden, Eltern müssen nicht länger fürchten, dass ihre Kinder wochenlang ohne Deutsch- oder Matheunterricht bleiben. Niederhausen weiß das – und will sich bestmöglich einbringen. Doch das Gefühl bleibt, dass sie nur ein Pflaster auf eine offene Wunde klebt. „Es darf keine Dauerlösung sein“, sagt sie. „Sonst verlieren wir überall das Vertrauen.“
Die Bezirksregierung Münster beteuert unterdessen, die Situation mittlerweile besser im Griff zu haben. Es sei gelungen, alle Grundschulklassen an den insgesamt 405 Grundschulen im Regierungsbezirk mit einer Klassenleitung auszustatten – und: „Alle dafür erforderlichen Abordnungen sind einvernehmlich erfolgt.“ Auf sogenannte Kaskadenabordnungen sei verzichtet worden.
Dass allerdings Abordnungen auch künftig notwendig sein werden, daraus macht die Behörde keinen Hehl: „Es gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Bezirksregierung, überall im Regierungsbezirk für faire Bildungschancen zu sorgen. Das ist ein Gebot der Gerechtigkeit.“ News4teachers
Weinende Kinder, weinende Lehrerinnen, protestierende Eltern: Zwei Versetzungen – mit Folgen









Die einzige Versetzung, die einen weiterbringt, ist die Versetzung in den einstweiligen Ruhestand – auch wenn sie vorfristig erfolgt.
Schon traurig.
Wo ist die Dankbarkeit der Kolleg*innen für alles, was dieses Land für sie zuvor geleistet hat?
Bei Schüler*innen werden wir es doch auch nicht leid, mal ein wenig Dankbarkeit und Leistungsbereitschaft einzufordern (augenroll)
Sie sollten Ironie kennzeichnen.
Zynismus hat aber mit Ironie so gar nicht zu tun
Ist offensichtlich auch kein Zynismus, sondern wortwörtlich gemeint. Okay, anderes hätte mich auch irritiert…
Zynismus spielt ja auch nicht mit Wortbedeutungen. Klar ist es wortwörtlich gemeint. Dahinter steckt aber die wenig wertschätzende Haltung gegenüber der oberen und obersten Schulbürokratie.
Ist keine Ironie, ich verweise nur auf die Heuchelei mancher, die sofort andere Maßstäbe anlegen, sobald es sich um ihre Person und nicht um Kinder dreht… 🙁
Man sollte schon unterscheiden können zwischen dem, was man im (in einem Bildungs- und geweissermaßen auch LuL-Forum) kollegialen Kontext (zuweilen) überspitzt formuliert – quasi als “Psychohygiene”, um mal ein wenig Druck loszuwerden und dem professionellen Handeln im Umgang mit den uns anvertrauten Schutzbefohlenen.
Im kollegialen Kontext darf da auch mal eine echte “Maulschelle” gegen SuS formuliert werden – vor den SuS im Rahmen unserer Profession – sprich: im Unterricht – sollte dann aber der erwartbare freundliche Umgangston – eben auch als Vorbild fungierend – angewendet werden.
So ein Rainer bekommt – vllt bedingt durch einen eigenschränkten Realitätshorizont – diese Unterscheidung nicht verarbeitet und verurteilt im Bausch und Bogen diejenigen KuK, die hier zuweilen “einen vom Stapel lassen” – zu denen ich mich – nicht unbedingt gegen die SuS aber unbedingt gegen unsere Dienstvorgesetzten und die politisch Verantwortlichen schon mal hinreißen lassen.
Nachdem Donald Trump voraussichtlich den Friedensnobelpreis nicht bekommen wird sollten wir den zufälligen Rainer dafür vorschlagen …. und dazu noch für den Titel “Vorzeigelehrer der Jahre 29025 bis 2035” – ich denke, das wäre angemessen.
Achso, dann ist mein Kommentar selbstredend als Psychohygiene zu verstehen 🙂
Na, damit kann ich arbeiten.
Es gibt offensichtlich allerhand Ausnahmen von Abordnungen. Ich staune immer wieder, wie selbstverständlich die Vorteile des Beamtenstandes genommen werden und wie lauthals über die “Nachteile” lamentiert wird. Beamter zu sein ist ein Geben und Nehmen. Du darfst nicht streiken (dich also nicht gemeinschaftlich wehren und du hast gerne darauf verzichtet), du kannst abgeordnet werden. Du bekommst dies und das und jenes dafür. Alle wissen ja, was ich meine.
Allerdings, ja, auch Angestellte können abgeordnet werden. Die dürfen wirklich schimpfen, denn sie haben die Vorteile des Beamtenstandes nicht und die Nachteile trotzdem.
Ich staune auch wie oberflächlich und dienstherrenaffin die Problematik betrachtet werden kann…
DIENSTHERRLICHKEIT – ist die Gegenseite Form eigentlich Dienstdämlichkeit? Kenn sich einer aus
Ich bin auf eine konstruktive Lösungsidee gespannt…!
Massenabordnungen von Schulen, die de facto, auch wenn sie bspw. seitens der Ministerien mittels Milchmädchenrechnungen in den Überhang gerechnet werden (weil z.B. Schwangere, Langzeiterkrankte, Abgeordnete u.ä. mit hundertprozentiger Verfügbarkeit veranschlagt werden), unterbesetzt sind, ihrerseits bereits eklatante Versorgungsmängel haben, u.a. Fachunterricht nicht anbieten (resp. adäquat vertreten lassen), den Schulbetrieb insg. (nach Außen) lediglich aufrechterhalten können, weil die verbleibenden Lehrer zu viele der zu großen Lerngruppen betreuen müssen, was deren Kapazitäten bereits ohne die Abordnungen sukzessive erodieren lässt, in Langzeiterkankungen, quiet quitting bis aktiver Beendigung des Dienstverhältnisses münden mag, was die Abwärtsspirale weiter befeuert, sorgen an diesen Schulen, von denen abgeordnet wird und die bereits unstemmbare Probleme haben, für eine Vergrößerung dieser Probleme, bringen aber den Schulen, an die wenig motivierte und evtl. immer demotiviertere, für diese Schulformen nicht (hinreichend) qualifizierte Lehrer abgeordnet werden, keinen dauerhaften Nutzen, denn diese sind immer noch im Defizit, nur halt etwas weniger als zuvor – dass sind lebensverlängernde Maßnahmen für einen Patienten A, der dem Tode geweiht ist, indem man einem anderen Patienten B, dem es nur unwesentlich ‘besser’ geht, einfach mal Organe für die Organtransplantation für Patient A entnimmt, um die Organe Patient B etwas später wieder zurückzupflanzen, wenn dessen Körper dank der Entnahme schon fortgeschritten verrottet ist.
Oder:
Man löst damit nicht im nennenswerten Umfang irgendwelche Probleme, man verschäft Probleme und schafft neue Probleme.
Konstruktive Lösungen:
https://www.news4teachers.de/2022/12/nie-wieder-burnout-der-lehrerberuf-muss-zurueck-zu-seinen-wurzeln-dem-unterrichten-ein-news4teachers-leser-kommentiert/
Kurzfristig auch das Zusammenstreichen von nicht essenziellen Unterrichtsinhalten, Nachmittagsunterricht, mehr Autonomie für Schulen (z.B: was die Bestimmung über Prüfungsformate, -mengen und Co. angeht), Abkehr vom Augenwischereikredo des Nichtausfalls von Unterricht etc. etc. etc.
Danke! Genau SO ist es bei uns als immer abgebende Schule, die deswegen tatsächlich zusätzlich epochalisieren muss uns im offenen Ganztag quasi keine Agen mehr anbieten kann. Wie attraktiv! 🙁
Allgemein stimme ich Ihnen bezüglich der Streichungen zu, Ihre Überlegung, Schulen lieber sterben zu lassen, wird wohl kein Verkausschlager :/
Wenn etwas nekrob ist, dann muss man es entfernen!
Du lernst das einfach nicht mehr, oder?
Ich stelle fest, dass dieses Jahr zum zweiten Mal Gebäude mit Personen verwechselt werden..
Aber wenn es der Plan seien soll, Schulen schneller “sterben” zu lassen, um das Personal zu schonen und das Problem nicht anzugehen, wegen mir.
Am Ende arbeiten die Kolleg*innen bei mir im Pforzheim – da gibt es noch Kinder 😀
Wenn selbst Sie erschüttert sind, anstatt auf die Rechtmäßigkeit der Maßnahmen zu verweisen, ist wirklich Eisenbahn. Freut mich, dass wie da mal bei einer (traurigen) Sache einig zu seien scheinen.
Dass die Länder lieber unkoordiniert und viel zu spät informieren, anstatt sich gewissenhaft zu entscheiden – und konkret angreifbar zu machen – war ja absehbar. Unvorstellbar, man hätte Lehrkräfte noch vor den Ferien angesprochen und ggf. informiert, ja wehe sogar beim Übergang unterstützt -__-
Drücke die Daumen, dass dieser Notstand minimal lange andauern wird. Vielleicht interessiert die Bildungspolitik bei der nächsten Landtagswahl sogar mal irgendwen…
Stimmt. In 15 Schuljahren Sachsen war ich als Angestellter in 14 Jahren angeordnet. Zum Teil an mehrere Schulen….
Und warum haben Sie das mit sich machen lassen (müssen), keine berufliche Alternative?
… und alle rufen nach der GEW, die bitte was machen soll, während sie sonst immer auf die GEW schimpfen, ihren eigenen Austritt bejubeln und an Aktionen der GEW nicht teilnehmen!
Nehmt einfach an dieser Befragung teil:
GEW Befragung zur nächsten Tarifrunde:
https://kurz.gew.app/umfrage-tv-l
Die sollte auch für nicht GEW Mitglieder funktionieren.
Hab ich grad gemacht. Und wieder steht die Streichung des Paragraphen 44des TV-L nicht auf der Forderungsliste…
Der Forderungskatalog wird erst im November geschlossen.
Einfach beim zuständigen Tarifsekretär melden oder eine E-Mail schicken; meine E-Mail ist schon da.
z.B.: Google Suche “Tarifsekretär GEW Niedersachsen”
Gewerkschaft und Bundesland ist entsprechend zu tauschen.
Am besten gleich mit angeben:
Wenn sich genug Leute melden, wird die GEW, etc. keine Wahl haben, als die Forderung mit aufnehmen.
……und dabei erhalten die angestellten Lehrpersonen eben auch noch eine sehr viel geringere Rente, sie erhalten nur 6 Wochen Lohnfortzahlung, können gefeuert werden …..
Stimmt irgendwo. Genauso wie man – theoretisch – in den Sommerferien zum Sandsackschleppen in Flutgebieten abgeordnet werden könnte. Da ist die Sinnhaftigkeit und Akzeptanz aber schon eher gegeben.
Bei Abordnungen – auch wenn diese irgendwo Teil des Vertrags sind – sieht das anders aus. Keiner will sich doch freiwillig verschlechtern und z.B. zwei Stunden pendeln, wenn sich das vermeiden lässt. Und dann die große Frage der Gerechtigkeit, eigentlich müsste es fast alle treffen, z.B. für ein halbes Jahr und eben nicht nur ein paar Unglückliche. Dann könnte die Akzeptanz für solche Maßnahmen steigen. Ähnlich ist es z.B. bei Verboten für “voraussetzungslose Teilzeit”. Es kann ja nicht sein, dass KuK mt Mangelfächern dann wieder mehr belastet werden, als andere.
Grundsätzlich ist das Problem ein anderes. Berufsanfänger gucken heute genauer und kriegen mehr mit als früher. Und der Beamtenvorteil wiegt eben nicht mehr jegliche Nachteile auf. Kurzfristig lassen sich vielleicht Engstellen so überbrücken (bei Inkaufnahme der Unzufriedenheit etc.). Mittelfristig ist es einfach eine katastrophale Werbung für den Lehrerberuf. Früher waren Punkte wie flexible Teilzeitregelungen, die Möglichkeit von Sabbaticals und Standortsicherheit Faktoren, den Beruf attraktiver zu machen. Egal ob man das alles “nutzt” oder nicht. Wird das aber jetzt alles kassiert und auch die Arbeitszeiterfassung blockiert (weil man zugibt, dass das den Mangel verschärfen könnte) , bekommt das Beamten-Dasein als Lehrer eine ganz andere Färbung. Es wird vermutlich als eng, rückständig und ausbeuterisch empfunden. Als Privileg sicher nicht mehr.
Also, entweder denkt man sehr kurzfristig und technokratisch (eben “amtisch”), oder es werden in fünf Jahren weniger Lehrer gebraucht. Dann kann man das so machen. Ansonsten wäre es mittelfristig vermutlich hilfreicher den Beruf atraktiver zu machen, nciht unattraktiver. Aber so denken Behörden wohl nicht.
Am meisten hat mich in Sachsen geärgert,dass der Kultusminister den Lehrerinnen,Lehrern und Schulleitungen für die Bereitschaft zur Mithilfe gedankt hat.
Ungeachtet der Demonstrationen,Gewerkschaften und persönlichen Schicksale Die angesprochene Bereitschaft müsste man mit der Lupe suchen.
Diesen Zynismus empfand ich als derart frech und blind-dass man gegen solche Kultusbehörden nur ankämpfen kann.
Ich habe selber eine Teilabordnung (einzelne Wochentage) hinter mir. Eines der Hauptprobleme bei den Abordnungen wird hier leider gar nicht beleuchtet. Als Abgeordneter hat man nicht mehr die Möglichkeit an der Stammschule Kariere zu machen, also A13, A14, A15 —> A16.
Oder bekommt man nach 5 Jahren Abordnung automatisch eine Beförderung als Ausgleich für die Mühen? Schließlich konnte man sich nicht an seiner Stammschule für eine Beförderung qualifizieren.
Das trifft die Gs-Lehrkräfte, die abgeornet werden aber extrem hart
In den Grundschulen gibt es ja nur A13 und A14 für den Schulleiter. Da ist es nicht so extrem. Aber wie sieht es mit den Lehrern aus einem Gymnasium aus, der an eine Grundschule abgeordnet wird? Wenn seine Stammschule eine A14- oder gar A15-Stelle ausschreibt und er sich darauf bewirbt, wo er seine Stammschule dank der Abordnung in den letzten 5 Jahren nicht betreten hat. Wie groß ist wohl die Chance, dass dieser Kollege im Auswahlverfahren die A15-Stelle bekommt?
In einigen Bundesländern kriegen Grundschullehrer immer noch A12. Ein abgeordneter Gymnasiallehrer bekommt aber selbstverständlich das, was seiner Qualifikation entspricht.
Naja. Zumindest das Deputat wird in einigen Bundesländern nach der Schulform berechnet, an der man überwiegend eingesetzt wird. Und das angesprochene Problem ist ja ein anderes.
Ehrlich, die Probleme der StR gehen mir bzw. gingen mir schon immer tangential an der Gesäßebene vorbei. In NRW sind bis jetzt in erster Linie Junglehrer, die in Hinblick auf die Rückkehr zu G9 auf Vorrat eingestellt worden sind, an GS zwischengelagert worden – verbunden mit der Zusage später eine Stelle an einem GY zu bekommen. Noch einmal der überwiegende Teil der Lehrerschaft arbeitet im Primarbereich und in der SekI und da gibt es nur wenige A14-Stellen. A15 und A16 sind da vollkommen unbekannte Dienstposten.
Und ich vergleiche mich als SEK 2b Lehrer, der neben dem 2. Staatsexamen noch den Dipl.-Ing. in der Tasche hat, mit dem Ingenieur bei Volkswagen und dessen Bezahlung. Dort gibt es dann noch das 13. und 14. Monatsgehalt sowie ca. 6.000€ Erfolgsprämie.
Ja und, ich habe die gleiche Bildungsgeographie, habe mich aber für Lehramt GHR(HRGe) entschieden.
Das ist schön, dass einen weiteren qualifizierten Abschluss haben, aber als Lehrer hocken sie eben auf der Lehrerstelle und keine Sau interessiert es, welche weiteren Abschlüsse Sie noch vorweisen können.
Auch wenn Sie bei Lidl an der Kasse säßen, würde Sie genau für diese Tätigkeit bezahlt und nicht für weitere Qualifikationen….
Wenn Sie mehr Geld haben möchten, sollten Sie in die freie Wirtschaft wechseln und sich dort als dipl ing verdingen….
Ich kaufe ein Sie….
Die Eeingruppierung als Lehrkraft ist ohnehin die gleiche wie als Dipl.-Ing./Master of Engeneering bei einer Behörde.
Dabei werden Lehrer ja nach der Qualifikation bezahlt, egal wie gut sie sind. Oder wie schlecht. sie haben ihre Staatsexamen und deshalb sind sie hoch bezahlt,
In der Wirtschaft gibt es auch Ingenieure, die wenig verdienen – gerade und vor allem in tarifungebundenen Betrieben, weil sie vielleicht einfach nicht überbordend gut sind sind. Oder aus anderen Gründen.
Ja, aber man bekommt im Lehramt eben nicht mehr Geld, nur weil man eine weitere Qualifikation hat. Das ist hier irrelevant….
Das hat den Vorteil, dass alle dasselbe verdienen (wir klammern hier die Diskussion Beamte/Angestellte mal aus) und es hat den Nachteil, dass alle dasselbe verdienen….
Warum klammern wir das denn aus?
Weil ich an dieser Stelle nicht auf die Gehaltsunterschiede von Beamten und Angestellten schauen möchte….
Bei Betrachtung der “Gehaltsunterschiede” gewinnen natürlich die Angestellten, da die alimentierten Beamten ja kein Gehalt erhalten:)
Bei den Entgeltunterschieden sieht es allerdings anders aus, entscheidend sind aber die saldierten Bezüge während des gesamten Lebens ab Eintritt in die Arbeitswelt.
Sie vergelichen sich mit dem verbeamteten Ingenieur in Automobilbau mit Pensionsansprüchen?
Wo finden Sie den denn?
KBA, BAAIN, Länderbehörden …
Sie meinen, dass es bei GS Lehrer nicht so schlimm ist, abgeordnet zu werden, weil die ja eh keine Karriere machen können….
Auch GS Lehrer können während ihrer Abordnung keine karriereförderlichen Fortbildungen machen und entsprechend nicht mal Konrektoren werden…..auch sie können sich nicht auf ausgeschriebene Funktionsstellen bewerben….ist aber nicht schlimm, weil es ja nur sowieso weniger Kohle gibt….
Ich finde es immer wieder spannend, welche Wertschätzung GS Lehrern entgegen gebracht werden…toll
Wieso GS-Lehrkräfte? In der SekI siehts doch 0berwiegend nicht viel anders aus. Der Vorteil der Leitungsstellen in den größeren Systemen gegenüber der GS sind die Zulagen in Abhängigkeit von den Schülerzahlen.
Du kriegst so und so keine Beförderung. Nur für Parteimitglieder. Es ist traurig.
Sie meinen, dass jede Abordnung zukünftig mit einer Funktionsstelle und miteinhergehend höheren Besoldungsstufe belohnt werden soll?
Warum?
Weil die abgeordnete Lehrkraft keine Möglichkeit hat sich für eine Stelle mit höherer Besoldungsstufe zu qualifizieren?
Wie soll die Unterrichtsbeurteilung durch den Dezernenten ablaufen, wenn die abgeordnete Lehrkraft gar keinen Unterricht in der Stammschule in der Sek 2 zeigen kann, weil sie komplett an eine Grundschule abgeordnet ist und dort im Primar-Bereich unterrichtet?
Wie soll eine Sek 2b Lehrkraft Bildungsgangmanagement zeigen, wenn es im Gegensatz zum Berufskolleg in der Grundschule gar keine Bildungsgänge gibt?
Dann fordere ich an dieser Stelle, gleiches Recht für alle und möchte auch, dass GS und SekI Lehrer nach der Abordnung sofort ein Beförderungsamt erhalten. Sollte es das nicht geben, weil die Hierachie zu flach ist, dann fordere ich eben nur die Besoldung des Beförderungsamtes…..
Meinen Sie die Fahrtkostenerstattung, wenn die Abordnungsschule weiter vom Wohnort entfernt liegt als die Stammschule? Ich frage für einen Freund
Nein, die meine ich nicht…..
Hier war letztens eine Schule im Vorarlberg ausgeschrieben. Die boten neben einer Wohnung, eine Zugfahrjahreskarte auch einen Skipass an. Ich habe mal ganz kurz gezuckt…..
Mist, zu früh in Rente gegangen.
Ja, ich fand es auch überlegenswert….
Ich gucke mir auf dieser Seite oft Stellenanzeigen an….da war jetzt gerade eine Privatschule GS, die nach A14 bezahlen wollten….wirklich gut….aber leider zu weit weg…..
Wenn ich nicht ohnehin schon dem Herrn Optendrenk jährlich aus der Patsche helfen müsste, wäre die Aktivrente ja eine Option. Vorarlberg, halbe Stelle und lediglich im Winterhalbjahr, könnte man zumindest anfangen drüber nachzudenken.
Wir würden hier in OWL auch ungern auf Sie verzichten, verehrtes Fräulein Rottenmeier. 😉
Ist ja nur Träumerei….wird ja auch nie passieren. 😉
Warum denn nicht? Wenn man Anreize schaffen will, wäre das doch ein gangbarer Weg.
Nein, da bin ich anderer Meinung. Anreize sollten über eine temporäre Zulage geschehen, eventuell auch über eine Wohnungsbereitstellung oder Fahrkostenzuschüsse…..aber nicht über das Verschenken von Beförderungsämtern.
Abordnungen sind zumindest bei uns in B-W ein notwendiges Übel der Verbeamtung und ein Erfordernis um flächendeckend die Unterrichtsversorgung herzustellen.
Was soll der Dienstherr auch sonst machen?
Er ist verpflichtet die Schulpflicht für alle Schüler auch zu ermöglichen und die Abordnungen sind mit ein Grund Lehrkräfte überhaupt erst zu verbeamten.
Ich denke die max. 2 Jahre Abordnung dürfte für jeden Kollegen verkraftbar sein.
“Ich denke die max. 2 Jahre Abordnung dürfte für jeden Kollegen verkraftbar sein.”
Wenn es in BW auf maximal 2 Jahre begrenzt ist, ist ja gut. Ich habe den Spaß in NRW 4 Jahre am Stück mitgemacht. Ganz toll ist es, wenn man nur für einzelne Tage abgeordnet wird, die Kollegen an der Stammschule eine Woche Pfingstferien machen (alle beweglichen Ferientage in die Pfingstwoche gelegt), man aber selber in der Woche dann für einzelne Tage in die andere Schule muß, die natürlich andere bewegliche Ferientage hat.
Dann waren Sie aber Springer oder Poolkraft….
Was ich übrigens auch noch kenne….die beweglichen Ferientage galten damals für uns auch nicht und wir wurden immer genau an den Schulen eingesetzt, die keine beweglichen Ferientage hatten….war ein sehr perfides System!
Die LAA, die derzeit in unserem Kreis ihre Ausbildung abschließen, bekommen feste Verträge nur, wenn sie sich direkt 3 Jahre ins Bergische/ Oberbergische abordnen lassen. Da startet der Einstieg in den Job schon gaaanz super.
Wer will auch schon freiwillig nach Reichshof Eckenhagen oder Wiehl?
Betrinken kann man sich überall! 😉
Gibt viele Orte, Situationen und Mitmenschen, die man sich schön saufen muss. Das ist doch das Grundprinzip von Schützenfest und Karnevalsveranstaltungen. Hat doch Gründe warum im ehemaligen Herzogtum Berg beides gefeiert wird
Aber betrinken zu Hause ist am schönsten……weil man dann so schön in sein eigenes Bett krabbeln kann….
Wer noch krabbeln kann, ist noch nicht betruken:)
Wie sagte doch Dean Martin so treffend auf die Frage, wann er denn betrunken sei:
“Solange ich am Boden liege und mich nicht festhalten muss, bin ich nicht betrunken!“ 😉
… aber die Rotation der Erde macht einen total schwindelig
Meine Tante hat schon vor über 50 Jahren bei ihrem Berufseinstieg sofort geheiratet, damit sie mit entsprechend ausreichenden Sozialpunkten nicht die Ochsentour durchs Sauerland antreten mußte. Mein Opa hat ihr damals zum Berufseinstieg auch schon einen Renault R4 geschenkt, damit sie überhaupt ihr Referendariat antreten konnte. Also so neu sind die Probleme nicht.
drei Jahre Frondienst um Vergleich zu vie vielen Jahren nach ihrer Rückkehr?
Oje!
Ich bin vor vielen Jahren auch direkt mit einer hälftigen Abordnung an eine HS gestartet. Das war für mich in Ordnung, da es ja so abgesprochen war. Dass darauf eine hälftige Abordnung an eine weit entfernte GS folgte, die mich aufgrund meiner Fächer gar nicht richtig einsetzen konnte hingegen nicht. Heute würde ich den Zirkus definitiv so nicht mehr mitmachen.
Bei meinem Dienstantritt nach dem Ref (Sek I & II) vor gut 30 Jahren ging es erstmal an eine Brennpunkt-HS im ostwestfälischen Oberzentrum … alles gut – ich wollte den Job, der zeitgleich mit der Fortentwicklung eines neuen Konzeptes zur Optimierung der Unterrichtszeit in Kooperation mit der Uni-Bie angelegt war.
Nach Ablauf der ersten drei Jahre, nach dem ich mich angeblich nach Einstieg in die HS an eine Sek II-Schule versetzen lassen könnte, wurde ein Versetzungsverbot von HS an andere Schulformen erlassen, was meinen Aufenthalt auf lockere 12 Jahre verlängerte.
Es ist nicht so, dass ich diesen Teil meiner beruflichen Laufbahn missen möchte ABER auf Zusagen durch das KuMi verlasse ich mich genau so weit, wie ich ein Klavier werfen kann. Und genau das ist es, was ich den Refs dirngend empfehle, wenn diese halbseidenen Versprechungen hinsichtlich der beruflichen Karriere aus der Bildungsverwaltung eintrudeln. Abordnungen – mal hierhin – mal dorthin – zuweilen mit Entfernungen vom Wohnort von über den berühmten und empfohlenen 50 Kilometern können nicht motivationsfördernd wirken.
Abgeordnete KuK sin immer nur zum Teil Teil des Kollegiums – sie kommen oftmals nie an, weil sie immer den Weg zurück im Hinterkopf haben – warum sollte ich mich auf ein schulisches System “meiner Bildungsanstalt” einlassen, wenn ich weiß, dass ich dort lediglich 2 oder 3 Jahre tätig sein werde?
Ich mache da meinen Job – halte mich aus stressigen Themen raus, gehe keine Konflikte mit dem System oder den Eltern ein – für die kurze Zeit lohnt sich das schlicht nicht.
Ich bin – wie es wahrscheinlich auch angelegt ist – stumpfe Erfüllungsmasse der schulischen Anforderungen … und das macht es für die in der Hierarchie oben Stehenden viel leichter.
vielleicht mal mit online-Unterricht probieren.
30 % Homeschoolinganteil sind durchaus möglich.
Lehrer benötigen dringend die 4-Tage Woche als Ausgleich für weniger Homeofficetage als andere!
Und wie löst Homeschooling das Problem? Soll ich dann online an zwei verschiedenen Schulen unterrichten?
Nein drei oder mehr Klassen an verschiedenen Schulen parallel.
Eine sehr böse Vision der Umsetzung. Realistin sollte sehr genau aufpassen, was sie fordert….
Ist Realismus boshaft?
In Kombi mit KI finde ich das machbar. Homeschooling im Vorlesungsstil und die KI für die individuelle Förderung.
mit KI wird das dann gehen und die moderne Einlogsysteme wie bei den Eltern gibt es auch schon. Von daher, warum nicht?
Müssen denn alle immer jeden Tag in der Schule sein.
Oberstufe kann doch auch mal von zuhause Unterricht machen und arbeiten. Lehrer doch auch?
@Michael
“Oberstufe kann doch auch mal von zuhause Unterricht machen und arbeiten.”
Und was ist mit Grundschulen und SekI?
…
Haben Sie den Artikel oben gelesen?
Für die Oberstufe ist das ein interessanter Vorschlag. Dann kann man natürlich auch das Deputat erhöhen, da der Arbeitsaufwand sinken würde. Wollen wir das?
Das Deputat kann nicht erhöht werden, denn dann wird der Beruf noch unattraktiver und die Lehrer wandern ab, was es jetzt schon gibt.
Wir brauchen eher weniger Deputat
a la 4 Tage Woche / Ges so 34 Std statt 41
finde ich mittlerweile auch, Petra.
Pflege 4 Tage Woche, 35-36 Stunden. als Beispiel
Warum denken wir immer im Deputat-Modell?
Mit einer eingeführten Arbeitszeiterfassung werden sich die Unterrichtsstunden vor der Klasse von selbst reduzieren. Oder aber es gibt für geleistete Überstunden mehr Geld.
Sie irren sich, denn das Deputat ist flexibel festlegbar, wenn die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Bedenkt das Land alles und macht es rechtssicher, dann kann das Deputat auch auf 100 steigen….und Sie weinen in Ihr Kissen neben Schnucki, der auf der Terrasse grinst.
nicht schon wieder, diese ausgelutschte Laier.
Das geht auf den Geist.
Und Freibier für alle!
Und Massagen am Arbeitsplatz, hatte ich ganz vergessen!
Warum schaffen sie es nicht, ganz locker darauf einzugehen?
Diese Polemik ist bei der angespannten Situation, dem Lehrermangel und Abwanderung in andere Berufsfelder nicht mehr angebracht.
Falsch. Ich WILL wirklich Massagen am Arbeitsplatz.
Der BAD würde das sicher befürworten.
Auf den permanenten Unfug, den die Realistin verbreitet, kann man doch nur sarkastisch und polemisch reagieren.
Ich habe auch etwas vergessen: Eigenen Chauffeur, dienstlich und privat.
Warum wollen Sie einen Heizer?
Wäre auch nicht schlecht – zusätzlich zum Fahrer. Er könnte sich um meine Heizung kümmern.