Spaenle will bayerischen Schülern mehr fürs Leben beibringen

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MÜNCHEN. Schüler in Bayern sollen mehr fürs Leben lernen: Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) kündigte an, einen entsprechenden Antrag des Landtags schnell in die Tat umzusetzen. «Alltagskompetenzen und Lebensökonomie» solle – wie vom Bildungsausschuss zuletzt gefordert – zum verpflichtenden fächerübergreifenden Unterrichtsgegenstand erklärt werden.

Ludwig Spaenle will kein Schulfach "Lebenskunde" einführen. Foto: Sigismund von Dobschütz /  Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)
Ludwig Spaenle will kein Schulfach „Lebenskunde“ einführen. Foto: Sigismund von Dobschütz / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

«Wie gehe ich mit Geld um? Welches Produkt und welche Dienstleistung ist den Preis wert? Was kann ich mir leisten? Wie führe ich einen Haushalt? Wie ernähre ich mich gesund? Diese und viele andere Fragen sind im Alltag der jungen Menschen von zentraler Bedeutung», betonte Spaenle. Ein neues Schulfach «Lebenskunde» – wie von den Freien Wählern gefordert – werde es aber definitiv nicht geben. dpa

(22.4.2013)

Zum Bericht: „Senta Berger fordert von Schulen ein Fach ’soziale Kompetenz'“

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