STUTTGART. Baden-Württemberg will die Bedingungen von Nachwuchs-Wissenschaftlern verbessern. «Der hohe Anteil befristeter Beschäftigungsverhältnisse mit sehr kurzen Laufzeiten von zum Teil unter einem Jahr ist sachlich ungerechtfertigt», erklärte Forschungsministerin Theresia Bauer (Grüne) . «Das wollen wir begrenzen.» Das Land will dazu zusammen mit Nordrhein-Westfalen und Hamburg eine Bundesratsinitiative auf den Weg bringen. Der Antrag soll an diesem Freitag eingebracht werden. Ziel sei, dass bei Befristungen mehr auf die Qualifikation geachtet werde. Zudem sollen befristete Verträge besser an die Laufzeit von Projekten angepasst werden. dpa
(1.5.2013)
Zum Bericht: „GEW will faire Arbeitsverträge auch in der Wissenschaft“
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