In Hessen weniger Durchfaller bei G8 als bei G9

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WIESBADEN. Beim hessischen Abitur im Frühsommer sind Schüler des umstrittenen verkürzten Gymnasialgangs G8 weniger häufig durchgefallen als ihr Kollegen mit G9. In den Gymnasien fielen 2,1 Prozent der G8-Schüler durch, aber 2,7 Prozent der G9-Schüler. Das teilte das Kultusministerium in Wiesbaden auf Anfrage der SPD-Fraktion mit. An den Kooperativen Gesamtschulen, die ebenfalls zum Abitur führen, verpatzten 2,3 Prozent der G8-Schüler die Prüfung und 3,6 Prozent der G9er.

Der leichte Unterschied hatte sich schon beim Landesabitur 2012 abgezeichnet, als erstmals Schüler nach acht- und neunjähriger Gymnasialzeit zusammen in die Prüfungen gingen. Bei den Gymnasien scheiterten 1,1 Prozent der G8er, aber 2,6 Prozent der G9-Schüler. An den Kooperativen Gesamtschulen fielen 2,3 Prozent der G8er und 3,5 Prozent der G9er durch. dpa

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