Schulen dürfen wegen Warnstreiks Abiprüfungen später starten

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Wegen der Warnstreiks im öffentlichen Dienst erlaubt das Kultusministerium den Schulen, mit den für Donnerstag angesetzten Abiturklausuren zu einer späteren Uhrzeit zu starten.

Mathematik - wie schwer darf's denn im Abitur sein? Foto: marco51186 / Flickr (CC BY 2.0)
Abi-Prüfungen – aufgeschoben ist nicht aufgehoben.                                                      Foto: marco51186 / Flickr (CC BY 2.0)

Die Abiturienten sollten grundsätzlich pünktlich zu den Prüfungen erscheinen, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Da aber in Hannover, Braunschweig und Wolfsburg Busse und Bahnen am Donnerstag stillstehen würden, habe man den Schulen Spielraum gegeben.

Statt wie geplant um 8 Uhr könnten die Abiklausuren auch bis spätestens 9.30 Uhr beginnen. «Die Zeit für die Prüfungen wird nicht verkürzt, sondern nur verschoben», so der Ministeriumssprecher.

Die Gewerkschaft Verdi will mit der Arbeitsniederlegung ihrer Forderung nach sechs Prozent mehr Lohn für ihre 2,3 Millionen Mitglieder Nachdruck verleihen, die für Bund und Kommunen arbeiten. dpa

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