Ob das reicht? Kanzlerin: Harte Einschnitte in der Freizeit sind jetzt nötig, um Kitas und Schulen offen lassen zu können

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BERLIN. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in einer Pressekonferenz Ergebnisse des Corona-Gipfels mit den Ministerpräsidenten vorgestellt. Eine wichtige Entscheidung: Kitas und Schulen bleiben geöffnet. Trotz steigender Infektionszahlen sollen die Bildungs- und Betreuungseinrichtungen „verlässlich“ geöffnet bleiben. Ob für sie Maßnahmen vereinbart wurden, die bei womöglich noch höheren Infektionszahlen greifen sollen, wurde zunächst nicht bekannt. Berlins Regierender Bürgermeister Müller deutete an, dass es in den Schulen ohne weiteren Corona-Schutz womöglich nicht gehen wird.

Zentrale Botschaft: Die Freizeit muss heruntergefahren werden, damit der Kita- und Schulbetrieb laufen kann. Foto:

Die Maßnahmen, die ab dem 2. November bundesweit gelten, sind drastisch: In der Öffentlichkeit dürfen sich nur noch Angehörige zweier Haushalte treffen – maximal zehn Personen. Restaurants, Bars, Clubs, Diskotheken und Kneipen werden geschlossen. Auch Freizeitbetriebe müssen schließen – dazu gehören etwa Theater, Opern, Konzerthäuser, Messen, Kinos, Freizeitparks und Spielhallen. Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder werden geschlossen. Der Amateursportbetrieb wird eingestellt, Vereine dürfen also nicht mehr trainieren. Individualsport, also etwa alleine joggen gehen, ist weiter erlaubt. Profisport wie die Fußball-Bundesliga ist nur ohne Zuschauer zugelassen.

75 Prozent der Infektionen finden „im Dunkelfeld“ statt

Die Beschlüsse für Freizeitaktivitäten müssten nun hart ausfallen, sagte Merkel, um die Öffnung von Kitas, Schulen und anderen essentiellen Einrichtungen des öffentlichen Lebens zu ermöglichen. Von einem Journalisten auf „das Dunkelfeld von 75 Prozent der Infektionen, die aktuell nicht mehr nachvollziehbar sind“ angesprochen, erwiderte Merkel: Dass dies eben der Grund sei, wieso man 75 Prozent aller Kontakte reduzieren müsse. Man habe sich die Frage gestellt, wo man diese Kontakteinschränkungen generieren könne. Der Freizeitbereich sei da naheliegend gewesen, weil es in diesem Bereich eben besonders viele soziale Kontakte gebe. Das Ziel der nun getroffenen Maßnahmen sei es, die Kontakte wieder nachverfolgbar zu machen – was bei einer Inzidenz von grob 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern gegeben sei. Außerdem müsse der exponentielle Trend der Ausbreitung gebrochen werden.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz erklärte, dass Kitas und Schulen nicht nur deshalb geöffnet bleiben müssten, um den staatlichen Bildungsauftrag zu erfüllen. Er sprach auch von dramatischen sozialen Folgen, wenn die Beschulung hätte eingestellt werden müssen. So habe man in der Zeit der Schließungen von Kitas und Schulen die Erfahrung machen müssen, dass Gewalt in Familien zugenommen habe. Müller sagte allerdings, dass es womöglich weiterer Anstrengungen – auch unkonventioneller Maßnahmen – bedürfe, um den Betrieb von Kitas und Schulen sicherzustellen.

Müller hatte schon vor Wochen einen Schichtbetrieb in Schulen in Aussicht gestellt

Schon vor drei Wochen hatte er davon gesprochen, neben Belüftungspausen in den Klassen die Möglichkeit zu schaffen, „dass wir vielleicht eine Art Schichtbetrieb in der Schule haben werden vormittags und nachmittags“. Das verringere die Kontaktmöglichkeiten. „Ich vermute, so etwas wird in den Wintermonaten nötig sein.“ In zwei Wochen, am 11. November, wollen Kanzlerin und Ministerpräsidenten erneut konferieren, um die Ergebnisse der jetzigen Beschlüsse zu bilanzieren. News4teachers

Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers diskutiert.

Gipfel mit Kanzlerin: Schulen sollen offen bleiben – der Wirtschaft zuliebe

 

 

 

 

 

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Besorgter Bürger
3 Jahre zuvor

Bei 75% der Infektionen lässt sich nicht zurückverfolgen woher es kam. In Schulen wird auch fast nicht getestet. Vielleicht kommt es aus der Schule?

10 Milliarden werden jetzt als Hilfe auf den Tisch gelegt. Aber die eine einzige Milliarde für Luftfilter – die gibt es nicht.

Die Sprüche – von wegen Bildung ist das Allerwichtigste – das können die sich sparen. Wenn das so wichtig wäre, hätte man dort was in den Schutz investiert.

Warum müssen SuS in die Schule, wenn Eltern das nicht wollen?

Lehrerin i.A.
3 Jahre zuvor

In der Schule verlangt – in der Öffentlichkeit verboten??? Über 200 Schüler jede Woche, aber sonst nur noch Kontakt zu höchstens 10 Personen? Das ist doch schizophren!!!
Wer soll denn das verstehen?

Ronja
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrerin i.A.

Ich verstehe es. Wer verstehen will und sich breiter informiert als nur hier bei n4t, der kann auch verstehen.

Matty
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ronja

@Ronja: Es gibt was, was auch sie nicht verstehen können. In den Betrieben müssen die Azubis, wie alle Beschäftigten Abstand halten oder wenigstens Maske tragen. Teilweise sind Azubis auch im HomeOffice. Aber einmal die Woche werden die Azubis weiter in einem Raum ohne Abstand und Maske (in NDS) gezwungen. Die Ausbildungsbetriebe können die auch nicht verstehen und sind zum Teil verärgert.

ysnp
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrerin i.A.

Bei uns ist das Hygienekonzept an der Schule so, dass die Grundschulklasse unter sich bleibt und alle Personen im Schulhaus und auf dem Schulgelände Masken tragen. Schulfremde Personen dürfen nur noch bei trifftigen Gründen ins Haus. Bei uns wird überall – selbst beim Toilettengang – auf die Abstandsregeln geachtet. Im Lehrerzimmer, da so gut wie verwaist ist, tragen wir Masken, die Klassen machen eigene Pausen unter Aufsicht ihres Klassenlehrers. Wir sind um jeden Normalbetrieb froh, wenn er auch nicht „normal“ ist und wir mit Masken, ständigem Händewaschen, Lüften und Abstand unterrichten.

Nachdem viele Leute im privaten Freizeitverhalten so unvernünftig waren/sind und Hygieneregeln missachtet haben, finde ich es richtig, da erstmal den Hebel anzusetzen, denn offensichtlich ist die Ansteckungsgefahr dort am größten. Oft habe ich in den letzten Wochen innerlich den Kopf geschüttelt, wenn ich Leute und Jugendliche in ihrem Freizeitverhalten gesehen und dann mit den Hygieneauflagen an unserer Schule verglichen habe. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Es tut mir allerdings für die Freizeiteinrichtungen leid, wo die Hygienauflagen genau beachtet wurden, vielleicht hätte man das noch länger laufen lassen können.

Ich_bin_neu_hier
3 Jahre zuvor
Antwortet  ysnp

@ysnp: „Es tut mir allerdings für die Freizeiteinrichtungen leid, wo die Hygienauflagen genau beachtet wurden, vielleicht hätte man das noch länger laufen lassen können.“ – Mir tun die definitiv auch Leid, aber einige Freizeiteinrichtungen offen zu halten wäre nicht zu vermitteln gewesen und sofort von den Gerichten gekippt worden, und wenn alle geöffnet blieben, wäre der Einfluss auf den R-Wert garantiert zu groß – also ist das ein ganz, ganz bitterer Fall von „Mitgefangen, mitgehangen“. Leider.

Matty
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrerin i.A.

Wir als Lehrer sind super privilegiert. Während sich der Bürger nur noch mit Familienmitglieder aus einem anderen Hausstand treffen darf, dürfen wir uns jeden Tag mit Hunderten aus anderen Familien treffen…
Ist das nicht toll?

Petra
3 Jahre zuvor

Wir Lehrerinnen und Lehrer WOLLEN KEINE kompletten Schulschließungen! Wir wollen „unsere Kinder“ sehen, sprechen, unterrichten und unterstützen. Während vieles schließt, jeder sich schützt bzw. geschützt wird, heißt es für uns nur: Schulen und Kitas bleiben offen- wie gehabt- das kostet nix, viele Eltern und die Wirtschaft sind zufrieden.

Wir Lehrerinnen und Lehrer können digital unterrichten,
wir können bei geteilten Lerngruppen weiterhin parallel SchülerInnen vor Ort und im Fernunterricht betreuen. Wir scheuen diesen erheblichen Mehraufwand nicht.
Wir können einsehen, dass wir auch Betreuungssicherheit gewährleisten sollen.
Wir wissen Arbeitsplatz- und Einkommenssicherheit zu schätzen.
Wir fühlen uns verantwortlich, sind flexibel und setzen uns ein.
Wir haben Schulen, Unterricht entwickelt und
wir können nicht nur Frontalunterricht, der vielen Kindern nicht gerecht wird.

Aber wir WOLLEN auch GESUND und ohne Angst LEBEN!

Darum FORDERN wir: Lerngruppen teilen, Maskenpflicht, klare Abstandsregeln, „normale“ klimatische Verhältnisse in Klassenräumen statt des Lüftungsfeigenblatts in Billigvariante , verbindliche Stufenmaßnahmenpläne, Fürsorge durch die Dienstherren, die diesen Namen verdient.

Parker
3 Jahre zuvor
Antwortet  Petra

Meine Tochter besucht eine Berufsschule in Krefeld. Sie erzählte mir, das eine Lehrerin angeregt hatte Decken mit in den Unterricht zu bringen, da die klimatischen Zustände es erforderlich machen. So müssen nun die Schülerinnen und Schüler trotz Jacke, Mütze und Decke aufgrund weit aufgerissenen Fenster frieren. Es gab bereits erste Krankheitsfälle, was selbstverständlich nicht verwunderlich ist. Idealer Weise bekamen die Schüler beim 1. Lockdown Fernunterricht per Video Chat eine für mich fantastische Alternative um eine Ausbreitung des Viruses zu verlangsamen. Zusätzlich möchte ich bemerken, das an dieser Schule 3000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. Man begrenzt die Anzahl bei einer Grossveranstaltung. Man sollte sich jedoch mal die Anzahl der Schüler in Schulen vor Augen halten. Ausserdem kann ein Unterrichteter bis zu 8 Stunden betragen. Bei einem Restaurantbesuch im Vergleich wäre man bei einem zeitlichen Rahmen zwischen 1 und 2 Stunden. Es stellt sich hier die Frage, ob man seitens der Politik keine Zeitrechnung gemacht hat und ob man seitens der Politik Verantwortung tragen kann für klimabedingten Erkrankungen die das Immunsystem schwächen und somit noch empfänglicher werden in Punkto Ansteckung. Ich wünsche Ihnen und ihren Kollegen/innen das sich ihre Situation zum positiven entwickelt und das es Gehör finden wird. Bleiben Sie gesund! Ihr Amt als Bildungsorgan ist sehr ehrenhaft und wichtig für unsere Gesellschaft. In diesen Zeiten wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute.

Solschenizyn
3 Jahre zuvor

Endlich ist es mal raus! Die Schulen und KiTas bleiben nur geöffnet, damit die Bürger arbeiten gehen können und die Kinder betreut werden. Der Deckmantel „Kinder haben Recht auf Bildung“ ist somit gefallen und die wahren Interessen der Politik und Lobbyisten treten zu Tage. Arme Lehrer, arme Schüler, arme Eltern, arme Großeltern, die das jetzt ausbaden! Wenn das Recht auf Bildung wirklich im Vordergrund gestanden hätte, so hätte man die wahren Probleme in den Schulen und beim Schülertransport schon längst gelöst. Aber da waren ja die Luftfilter schon zu teuer. Die Bürger sollen sich an die Regeln halten, aber die Ku-Mi interessieren Empfehlungen des RKI bei der Inzidenz überhaupt nicht! Ein Armutszeugnis!

Bauklötzchen
3 Jahre zuvor

Frage: Darf ich auf dem Schulhof meiner Aufsicht nachkommen? Schließlich ist das „draußen“ und es sind mehr als zwei Haushalte am Start.

Nee, jetzt mal ohne Flachs. Ich gebe auf. Ich ziehe das jetzt durch, mache, was ich zum Schutz meiner Angehörigen und meiner SuS beitragen kann, rege mich nicht mehr auf, frage auch nicht mehr nach – keine Lust mehr. Wenigstens hat unsere SL jetzt Maskenpflicht im Unterricht (vorläufig) beschlossen. Aber ununterbrochen Maske tragen von 7:30 bis 16:00 Uhr, das macht müde. Wie diese ganze Diskussion, unser Bitten, ohne Antworten zu bekommen, die eine Perspektive aufzeigen.

Augen zu und durch – bleiben Sie/ bleibt alle gesund!

Die Elfe
3 Jahre zuvor

Spannend wird es, wenn die Zahlen nicht sinken- waren dann doch die Schulen am Infektionsgeschehen beteiligt? 3.Tag nach den Herbstferien… Und schon sind 3 SuS aus einer Klasse zu Hause. Die SitznachbarInnen und der Rest der Klasse sind noch da… Grund laut Gesundheitsamt: Die 3 haben eine Fahrgemeinschaft (Auto gebildet). Ansonsten greift ja das Hygiene Konzept der Schule und somit ist Alles gut. Mal gucken, was der Corona-Test so ergibt. Toll. Läuft bei uns.

Ich_bin_neu_hier
3 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

@Die Elfe: „Toll. Läuft bei uns.“ – Genau, aber wie lange noch? Entweder haben Schulen einen massiven Einfluss auf den R-Wert oder nicht. Falls nicht, haben wir uns hier umsonst aufgeregt und das RKI war zu Unrecht „nervös“, eine dann offensichtlich unberechtigte Nervosität, die zu den – laut Ties Rabe – „seltsamen“ Empfehlungen des RKI geführt hat. Oder demnächst ist die Katze aus dem Sack bzw. Corona und der Teufel los. Den „Tanz“ mit dem Virus hatte ich mir zwar so nicht vorgestellt, aber bitte, wenn die Kultusminister das unbedingt wollen…

Koogle
3 Jahre zuvor

Wenn die Hälfte der der Schüler K1 oder K2 Kontaktpersonen sind, schadet das weiter so mehr als es nützt.

Ca. in 4 Wochen in den stark betroffenen Bundesländern ist es soweit.

Ich denke mal der Kanzlerin ist das klar aber die Kultusminister wollen erst mal abwarten.

Wenn dann die Kinder in Quarantäne sind, akzeptieren die Eltern auch die geteilten Klassen.

Koogle
3 Jahre zuvor

Im Sportunterricht in der Grundschule wurde heute das Tragen von Masken untersagt.

Vielen Dank an die Kultusminister.

Svenja
3 Jahre zuvor

Hat überhaupt schon einmal jemand überlegt, dass wir so hohe Infektionszahlen haben, gerade WEIL die Schulen und Kitas geöffnet sind und gerade WEIL man dort auf Infektions- und Arbeitsschutz weitgehend verzichtet hat?

Koogle
3 Jahre zuvor

Hurra, im Dezember dürfen die Eltern wieder Restaurants besuchen und natürlich auch Weihnachtsfeiern.

Die Kinder sitzen dann bereits in Quarantäne zu Hause.

Georg
3 Jahre zuvor

Jetzt hilft nur noch eines, Selbstschutz.

Maske auf, Fenster auf, maximaler Abstand zu den Schülern, Hände waschen bis zum Exzess und jegliche Handlung die von dieser Linie abweicht konsequent verweigern.
Ich kann dir das nicht an deiner Bank erklären. Ich müsse dann den Mindestabstand unterschreiten.
Ich kann Heute und den Rest der Woche nicht mehr zum Unterricht kommen, ich habe durch den Durchzug beim Lüften eine Erkältung.
Wenn es nicht anders geht, dann muss es eben so sein.
Dann hat man Zeit sich entspannt zurück zu lehnen und die steigenden Fallzahlen zu Checken.
Wer weis, eventuell wird es ja ganz amüsant zu sehen, wie die Panik in den dummen Gesichtern wächst während 10 Milliarden verbrannt werden.

Man muss eben nur hoffen, dass man lange genug Glück hat und vorsichtig genug ist, bis die Realität und Corona, selbst den borniertesten und korruptesten Lobbyist überrollen.

Mich würde wundern wenn
– die Menschen sich an dies willkürlichen und unlogischen Regeln halten
– das Virus den Unterschied zwischen Kindegärten, Schulen, Büros, Fabriken und Privatfeiern wirklich erkennt.
– die Gerichte all diese seltsamen Anordnungen auch mittragen.

Fragen:
> Friseur – auf / Kosmetiker zu – wo ist der Unterschied?
> Schule auf / Treffen mit Freunden nur aus zwei Haushalten – in der Schule sitzen Personen aus 20-30 Haushalten!
> Kneipe oder Lokal zu / Büro oder Fabrik auf – hat die Kneipe im Sommer umsonst Unsummen für Hygiene wie z.B. Luftreiniger investiert?
> Hotels für Geschäftsreisen offen / für Touristen zu – Sind Geschäftsreisende weniger anfällig für Corona?

Alles genau so logisch wie die Sperrstunde. Die haben Gerichte in mehreren Bundesländern gekippt. Logische Begründung: Das Gericht kann nicht erkennen, warum das Virus nach 22 Uhr ansteckender sein sollte.

Soli
3 Jahre zuvor
Antwortet  Georg

Super wiedergegeben ! 1 A

Osman
3 Jahre zuvor

Schulen dicht machen, den Rest laufen lassen. Oder Luftreiniger für die 10 Mrd. kaufen.
Lächerliche Bananenrepublik. Welcher Lehrer ist so blöd, dass er das noch mitmacht?

Eisquelle
3 Jahre zuvor

Meine Verfassung – ja. Aber nicht mehr mein Land.

Rüppell Sandra
3 Jahre zuvor

Bei den hohen Corona Infektionen sollte man wirklich drüber nachdenken die Kinder besser zu schützen. Und Normalerweise ist es notwendig das Schulen und Kitas auch vorübergehend geschlossen werden, um Corona besser im Griff zu bekommen. Als Elternteil hat man gegenüber Kindern eine Fürsorgepflicht und deswegen sollte man die Kinder definitiv zu Hause lassen. Klar wird es anstrengend , aber wenn man richtig überlegt ist es für die Gesundheit am besten. Corona ist wirklich nicht zu unterschätzen.

PeBa
3 Jahre zuvor

So, dann weiß ja jetzt jeder, was zu tun ist:
1. Liebe Schulleiter*innen, liebe Lehrer*innen,
als pflichttreue Beamte solltet ihr dem Ordnungsamt künftig regelmäßig, sorgfältig und so schnell wie möglich melden, wenn sich in euren Schulen mehr als 10 Personen aus 2 verschiedenen Haushalten treffen.
2. Liebe Kulturschaffenden, liebe Restaurant- und Hotelbesiter*innen, installiert einfach schnell ein kleines, feines Bildungsräumchen. Platz wird da sein. Die Wirtschaft dankt…

Nordsternchen
3 Jahre zuvor

Ich begrüße die verschärften Maßnahmen auf Grund der rasch hoch schließenden Neuinfektionen. Es muss ja mal was passieren..denn auf Eigenverantwortung kann man sich leider nicht mehr verlassen..

Auch dass die Schulen geöffnet bleiben sollen, finde ich grundsätzlich nicht falsch….und nun kommt das große ABER…

Man liest ständig nur alles wird geschlossen…Schulen und Kitas bleiben aber geöffnet JEDOCH die Länder sollen sich um erweiterte Schutzmaßnahmen kümmern…
Das war dann alles was ich bisher an Informationen raus gelesen habe.

Um welche Schutzmaßnahmen handelt es sich? Darüber verliert keiner ein Wort..
Die Schulen sollen ja ein sicherer Ort sein..
Komisch nur dass es immer mehr Ausbrüche gibt..auch an unserer Schule ist ein Lehrer positiv getestet worden..
Bisher wurde da schon nichts weiter gemacht.
Alle Lehrer und Schüler gehen ganz normal weiter hin (auch die betroffenen Klassen bzw Kohorte) obwohl letzte Woche bei uns im Unterricht und auch im Lehrerzimmer keine Maskenpflicht gegolten hatte..alles halb so wild wird einem gesagt, sozusagen vom Gesundheitsamt..
Alles kann so weiter laufen, denn die Hygienemaßnahmen werden ja super umgesetzt von unseren Grundschüler…und natürlich den Lehrern!

Man sitzt ja nun ab dieser Woche sowieso wegen Überschreitung der 50er Marke den ganzen Schultag da mit Maske. Auch im Sportunterricht trägt man nun Maske..die Kinder werden zunehmend aggressiv …man könnte schon glauben sie haben Sauerstoffmangel…aber kann eigentlich gar nicht sein..sie sitzen ja im ständigen Durchzug..

Und weil alle so tolle Masken haben werden diese nun heimlich durch getauscht…egal wenn auch schon mal benutzt..
Es wird auch beim Frühstück, die einzige 15 Minütige maskenfreie Zeit, erstmal dicht an dicht gesabbelt ohne Achtung auf den Abstand, fröhlich gekuschelt und hier und da das Frühstück getauscht. Natürlich wird vom Lehrer versucht all das zu unterbinden und die Kinder zu sensibilisieren..genauso wie Hygiene sprich Hände waschen usw.
Klappt alles….. nur nach wiederholten und mehrfachen Aufforderungen……weil es sind eben Kinder!!

Ich frage mich wie es in den Schulen nun weiter laufen soll damit sie geöffnet bleiben können….welche Schutzmaßnahmen sind denn bitte geplant? Ich würde das dann gerne mal wissen weil ich mir langsam wirklich Sorgen mache…

Unter den momentanen Bedingungen die Schulen in dieser Form einfach weiter laufen zu lassen ist dann doch wirklich ein Unding…nur damit die Wirtschaft weiter laufen kann.. sprich die Kinder verlässlich betreut sind und Eltern ihrer Tätigkeit nach gehen können …auf dem Rücken der Kinder und Lehrer..und allen übrigen, die mit dran hängen?

Ich hoffe es werden nun wirklich weitere Schutzmaßnahmen umgesetzt damit man sich in der Schule wirklich sicher fühlt !!

0-8-15 delux
3 Jahre zuvor

Okay, habe ich das jetzt richtig verstanden?
5 Kohorten an 3 Schulen mit je über 100 Kindern (zzgl. berufstätige Eltern, Geschwister, evtl Betreuung etc.) sind unbedenklich, da dann ja alle Kontakte nachvollzogen werden können Daher ist es unbedenklich, seine Kinder dort hin zu schicken?

Und die nicht nachvollziehbaren 75% der Fälle müssen auf Familie, Freunde und Hobbys zurückzuführen sein?
Hmmm… Also ich weiß ja nicht, wie groß Ihr Freundeskreis ist… Oder wie viel Zeit Sie für Hobbys haben…
Und meine Vorfahren haben auch nicht am Fließband produziert. Und selbst dann könnte diese Rechnung nicht stimmen, Menschen vermehren sich nicht durch Zellteilung, aber anders wäre es nicht möglich…

Marina Beermann
3 Jahre zuvor

Meine Tochter darf nun also in die Schule mit 30 Klassenkameraden…..ohne Mundschutz, da Grundschule. Aber sie darf nicht zum Turnen, da dort zwar die selben Kinder aus ihrer Klasse sind und davon aber nur 8.
Wie soll man diese Welt nun erklären?

Ich_bin_neu_hier
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marina Beermann

@Marina Beermann: Wie man das Ihrer Tochter am besten erklärt, weiß ich nicht, aber wie wäre es grundsätzlich mit:

– Beides bringt ein Ansteckungsrisiko mit sich (falls Turnen mit Körperkontakt: ein höheres Ansteckungsrisiko)
– Schule ist wichtiger als Turnen
– Deshalb geht man bei der Schule ein Restrisiko für Ansteckung ein und beim Turnen nicht

– Es geht übrigens nicht darum, jede Ansteckung um jeden Preis zu vermeiden – das wäre einfach nicht zu schaffen
– Es geht darum, die exponentielle Ausbreitung des Virus in Schach zu halten
– Es wird daher in jedem Fall abgewogen zwischen dem Einfluss auf die exponentielle Ausbreitung des Virus und den Schäden, die durch Einschränkungen/ Schutzmaßnahmen entstehen

Everdiena
3 Jahre zuvor

Coronabunker Schule
Weihnachtsferien 2 Tage früher. Vorquarantäne.
Damit die lieben Kinder ihre Großeltern nicht anstecken zu Weihnachten.
Gute Idee. Besagt also, dass wir die Kinder dann 5 Tage eher in die ach so gefährliche Freizeitzone entlassen.
Warum denn nicht besser bis zum 24.12 mittags im sicheren Umfeld Schule unterbringen, damit sie zu Hause niemanden anstecken?
Was habe ich hier nicht verstanden?

Jan aus H
3 Jahre zuvor

Das wird nicht ausreichen. Zum einen leidet unter dem laschen Schutz in den Schulen die Bereitschaft der Betroffenen, sich in der Freizeit stärker einzuschränken, und zum anderen haben andere Länder ja schon gezeigt, wie wichtig die Schulen als Faktor sind.

Nehmen wir mal eine vorsichtige Familie mit zwei Schulkindern. Das alleine sind 60 Kontakte täglich über viele Stunden, mit LuL noch mehr und falls es ein Kurssystem gibt, noch mehr. Wenn unsere Familie DAS aufrechterhalten soll und zugleich die Kontakte UM 75% reduzieren soll, dann müsste sie vorher ja 240 Kontakte gehabt haben. Das ist doch eher sehr unwahrscheinlich…

Ich bin gespannt, welche Ausreden es dann in zwei Wochen (da will man ja schauen, was das gebracht hat) gibt, wenn sich herausstellt, dass diese Maßnahmen nicht dazu führen, dass die Infektionszahlen sinken bzw. in ausreichendem Maße sinken.

Mama51
3 Jahre zuvor

…aber wenn die Zahlen in ca 2-3 Wochen nicht sinken, dann wissen wir doch wenigstens woher „es“ kommt…??? Falls wir dann nicht schon alle krank oder tot sind!?
Oder?

geli
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mama51

So, so, „falls wir dann nicht schon alle krank oder tot sind“.
Liebe Mama51, ich kann nicht glauben, dass Sie das ernst meinen. Auch über Ihre Schlussfolgerung, „dann wissen wir doch wenigstens woher „es“ kommt“, wundere ich mich. Meinen Sie, dass dann alle Neuinfizierungen aus den Schulen kommen müssten?

Everdiena
3 Jahre zuvor

Sorry, meine Idee zu Lösung habe ich vergessen : wir rüsten einfach die Schulen zu Internate um. Dann kann nichts mehr passieren, weil sich alle nur noch an sicheren Orten aufhalten:)

Ramona Minuth
3 Jahre zuvor

Ich glaube nicht, dass das gut geht, keinerlei Abstandsregeln in der Schule zu wahren und den Mund-Nasen-Schutz jetzt nicht zur Pflicht zu machen.
Ein Kind reicht aus, um eine ganze Klasse anzustecken. Aber auch eine Lehrkraft kann eine Klasse infizieren. Schließlich haben Kinder meistens eine geringe Symptomausprägung und werden von den Eltern zur Schule geschickt, da man es ihnen ja meist noch nicht anmerkt. Außerdem gab es ja diesen Handzettel für jeden Schüler, der ihnen erlaubt, am Unterricht auch mit leichten Symptomen wie Schnupfen, Halsschmerzen, leichter Husten usw. teilzunehmen. Da es nun ziemlich viele Covid19-Fälle gibt, haben sich mit Sicherheit genau jetzt auch bereits so manche Kinder angesteckt. Sie wissen es nur noch nicht. Das heißt, sie sitzen dann erstmal 10 bis 14 Tage im Unterricht ohne zu wissen, dass sie infiziert sind und können in aller Ruhe die gesamte Klasse anstecken. So kommt das Virus selbstverständlich dann auch in viele andere Familien hinein. Dort macht es aber nicht Halt, weil Mutter und Vater, anfangs auch noch tagelang symptomlos sind. Aber nun nimmt es erst richtig Fahrt auf, denn auf dem Weg zur Arbeit in Bus und Bahn und danach in ihren Arbeitsstätten, wird es gleichmäßig verteilt. Dann hat auch jeder was davon, wenn es so richtig durchgemischt wird. Einen logischeren Kreislauf gibt es hier ja wohl nicht.
Um die radikale Ausbreitung von Covid19 zu verlangsamen, damit es uns nicht so ergeht, wie den Menschen im Frühjahr in Bergamo und das Gesundheitssysthem nicht an seine Grenzen kommt, kann nur ein Lockdown, der alle Bereiche einbezieht, von Nutzen sein. Da gehören Schulen mit dazu.
Unsere Kanzlerin wurde als Jammerfrau und Schwarzmalerin verhöhnt, als sie vor kurzem meinte, dass es bei Disziplinlosigkeit und Nachlässigkeit zu Weihnachten täglich bis zu 19000 Neuinfektionen sein könnten. Das wird wohl nächste Woche schon passieren. Frau Merkel kann schließlich rechnen. Aber umso mehr enttäuscht es mich nun, dass auch sie nicht die Courage hat, die Kultusminister auf ihre Gemeingefährlichkeit hinzuweisen. Das zieht mir jetzt doch den Boden unter den Füßen weg.
Und noch eins: Laut RKI-Meldung am 26.10.20 gab es bereits mehrere 100 Corona-Ausbrüche an Schulen.
Keiner von uns kann überhaupt etwas dafür, dass uns je wieder eine Pandemie heimsucht, aber jeder Einzelne hat ein Recht auf Gesundheit!!!
Wo ist hier die Verhältnismäßigkeit in Bezug auf die Gleichheit und im Bezug auf die körperliche Unversehrtheit gewahrt.
Ich fühle mich zu Unrecht verurteilt, verstoßen und nun noch mehr mit Ängsten konfrontiert.
Jeder ausländische Verbrecher in unserem Land, der abgeschoben werden soll, darf sich bei uns geborgen fühlen und wird erstmal nicht abgeschoben, sobald ihm in seinem Land Schikanen drohen und wir, die immer folgsam waren, stehen auf der Abschussliste. Das ist ein Kriminalfilm, in dem ich und viele Andere unfreiwillig als Komparsen mitspielen dürfen und dran glauben sollen.

Jonas Kruse
3 Jahre zuvor

Wer will bei dem Wetter und so früher Dunkelheit Kinder vier Wochen lang zuhause haben? Zum Sport am Nachmittag dürfen sie ja auch nicht.

Richtig! Die Anzahl der Befürworter ist da glücklicherweise und vernünftigerweise verschwindend gering.

Ich_bin_neu_hier
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

@Jonas Kruse: Ihre Argumentation verstehe ich durchaus. Sie orientiert sich aber nach meiner Wahrnehmung recht einseitig am Kindeswohl (das ist die nette Interpretation) bzw. den Wünschen/ Bedürfnissen der Eltern (das ist die nicht ganz so nette Interpretation): „Wer will … Kinder vier Wochen lang zuhause haben?“

Sofern der Einfluss von Schule auf das Infektionsgeschehen tatsächlich gering ist (und bleibt), würde ich mich Ihrer Argumentation selbstverständlich anschließen wollen.
Sollte sich jedoch das Gegenteil herauskristallisieren, halte ich diese Argumentation Ihrerseits für hinfällig: Stattdessen würde zwangsläufig der Infektionsschutz früher oder später in den Vordergrund treten (müssen).

Bis dahin machen wir einfach mal weiter und sind sehr gespannt – ich wette, am angespanntesten blicken jetzt gerade die Kultusminister auf die Entwicklung und die Fallzahlen…

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

Jonas Kruse,
bei dieser Argumentation frage ich mich, wofür Sie Kinder haben? Nach Liebe und Familie klingt das nicht. Sie können übrigens auch bei Regen und Kälte mit Ihren Kindern ins Freie.

Teacher
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

@Jonas Kruse: Ihre größte Angst scheint es zu sein, Ihre Kinder ein paar Wochen ohne externe Betreuungs- und Bespaßungsmöglickeiten durch Lehrer und Trainer ganz oder teilweise bei sich zu Hause haben zu müssen. Deshalb attackieren Sie hier permanent alle Lehrer, die berechtigterweise Angst um ihre Gesundheit haben. Offensichtlich setzen Sie Ihre und alle anderen Kinder lieber einem hohen Infektionsrisiko aus, als sich mal eine Zeitlang selbst um sie zu kümmern. Irgendwie ist das ein Armutszeugnis und man fragt sich, warum Sie Kinder bekommen haben. Man kann nur für Sie hoffen, dass sich ihre Kinder nicht demnächst im Präsenzunterricht in vollbesetzten Klassen mit dem Virus anstecken werden und dann in Quarantäne zu Hause bleiben müssen.

Fliewatüüt
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

@Jonas Kruse

„Wer will bei dem Wetter und so früher Dunkelheit Kinder vier Wochen lang zuhause haben?“

Na hoffentlich alle, die ihre Kinder nicht als „Unfall“ in die Welt gesetzt haben!
Dazu gehören Sie offensichtlich nicht … Nun ist es aber wenigstens von Ihnen selbst bestätigt und das erklärt so manche Ihrer bisherigen Ideen.

Nutzen Sie die Zeit zum gemütlichen Beisammensein – NEIN halt, NICHT SO!

Lassen Sie sich vorher von den 4 Kindern zeigen, wie das mit dem Lesen funktioniert, dann kann man lesen was auf Produkt-Verpackungen steht.
Wenn das noch keines Ihrer 4 Kinder kann, schauen Sie mit der Mutter Ihrer Kinder mal auf Youtube – da gibt es so viele tolle Ideen – bestimmt auch Gebrauchsanweisungen zum Thema „Verhütungsmittel“.

Viel Erfolg und liebe Grüße!

Stefan2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

Jonas Kruse 28. Oktober 2020 um 23:22
Wer will bei dem Wetter und so früher Dunkelheit Kinder vier Wochen lang zuhause haben?

————————–
Welch intell. Fragestellung!
Wer will, wer hat noch nicht.

Man könnte auch fragen, wer will jetzt während einer Pandemie leben.
Die Antwort kennt nur der Wind…Kopfschüttel.
Als wenn die Pandemie einer Willensbekundung des Menschleins bedarf…

Tina+2
3 Jahre zuvor

Seid ihr auch alle so wütend, so fassungslos, so schlaflos, so voll durch den Wind und so müde?

NICHTS. Rein gar NICHTS zum Schutz von Kindern, Eltern, Familien, Großeltern, Risikoangehörigen und Lehrern. NICHTS!

KEIN einziges Wort, KEIN „wir hören euch, wir haben verstanden, wir machen uns auch Sorgen um eure Kinder und euch, wir tun was wir können, wir ändern was, wir planen neue Maßnahmen“. KEIN Eingeständnis, dass viele Studien Kinder sehr wohl für Mit-Treiber der Pandemie halten. KEINE Vision, wie es in den Schulen weitergehen soll, wenn es noch kälter/windiger/regnerischer/schneereinwehender wird. KEIN Mitleid. NICHTS.

KEIN unbürokratisches „Wer will, darf sein Kind bis xy zuhause beschulen“. KEIN „Wir heben die Präsenzpflicht ab einer Inzidenz von xy (oder bis zu den Weihnachtsferien) auf“. KEIN „Wir müssen auch die Familien von schulpflichtigen Kindern und die Lehrkräfte schützen“.

KEINE Halbierung von Klassen, KEIN abgesagter Schulsport, KENE Lüftungsanlagen, KEINE Maskenpflicht an Grundschulen, KEINE Suche nach größeren Räumen, KEINE getrennten Eingänge/WCs, KEIN Plexiglas … KEIN NICHTS.

Noch nichtmal ein „Die Kinder sind uns genauso wichtig wie die Wirtschaft“. Selbst die Bundesliga und Band-Roadis werden bedacht und medial auf allen Sendern durchgekaut. KINDER NICHT.

Wir kommen einfach nicht vor, wir sind diese gesichtslosen Risikopersonen, die laut den Sonntagsreden ach so schützenswert sein sollen, denen dieser Schutz vor den Co-Schul-Durchseuchungen aber unter Androhung von Strafe verboten wird.

Ich bin verzweifelt und unglaublich müde aber ich könnte sowieso nicht einschlafen.

epimetheus
3 Jahre zuvor

Lass uns doch an deiner Weisheit und deinem tiefen Verständnis für diese Widersprüche etwas teilhaben, liebe Ronja!

Bernd Schuster
3 Jahre zuvor

Wenn der Virus exponentiell sich verbreitet, dann wird er sich auch in der Schule exponentiell ausbreiten. Daher sollten spätestens jetzt neue Unterrichtskonzepte und Maßnahmen ergriffen werden. (Schichtbetrieb morgens/mittags, Lüftungsanlagen nachrüsten, Hybridunterricht Homeschooling/Präsenzunterricht). Ziel sollte sein die Infektionsgefahr für alle zu minimieren und gleichzeitig eine gewisse Normalität aufrechtzuerhalten. Meiner Meinung hätte man bereits in den Sommerferien zur Vorbereitung dieser Maßnahmen Zeit gehabt, jedoch war dort Urlaubszeit und man hat das Thema einfach verdrängt. Jetzt sieht man, dass ein „weiter so“ und wir „schauen mal, wie lang es so funktioniert“ allmählich an seine Grenzen stößt. Wenn die Virusausbreitung gebremst werden soll, dann ist es unbedingt notwendig dafür etwas zu tun und nicht in alten Mustern zu verharren. Jedem kann man es nicht recht machen, jedoch sollten sich alle Beteiligten (Eltern / Schüler / Lehrer) auf neue Hybride Unterrichtskonzepte einstellen und dafür die notwendigen Voraussetzungen schaffen und sich dafür weiterzubilden/umzustellen. Warum muss immer erst der absolute Notstand eintreten, bis sich etwas bewegt? Hätte man sich besser rechtzeitig in den Sommerferien vorbereitet, dann könnte man jetzt etwas gelassener sein und man müsste sich keine Vorwürfe machen, dass man nicht alles mögliche versucht hätte. Wenn die zweite Virus Welle jetzt kommt oder sogar schon da ist, dann wird es jetzt schwieriger sein, diese Maßnahmen alle auf einmal durchzuführen. Was ist die Gesundheit wert?

Nachdenkliche LP
3 Jahre zuvor

Zwei Fragen zum neuen Beschluss:

Einzelhandel 4 Personen auf 40m2 –
Klassenzimmer 30 Personen auf 40m2?

Restaurants, welche Hygieneauflagen einhalten zu –
Schulmensa wo 400 Kinder gleichzeitig in 25min Essen offen?

Irgendetwas stimmt da doch nicht bei der Rechnung…

Mom73
3 Jahre zuvor

Liebe Tina+2,
du sprichst mir aus der Seele!!!

Ronja, gerade wenn man sich breit in den Medien informiert und liest, welche Schutzmaßnahmen nötig sind, um das Infektionsgeschehen zu verlangsamen , versteht man die Vorgehensweise der Politik im Bereich Schulen und Kitas NICHT mehr!
Ich verfolge die Beiträge schon seit langer Zeit. Es ging nie um geforderte Schulschließungen sondern um einen akzeptablen Schutz der Kids und Lehrer und deren Familien wie auch alternative Formen der Beschulung .
Möglichkeiten gab/gibt es zu genüge, werden aber ignoriert.
30 Haushalte in einem Klassenraum, ohne Abstand, ohne Masken von 8.00-13.00 sind erlaubt, ab 13.00 nach Hause , danach Lockdown light. Klingt schon irgenwie lächerlich…da werden doch Lehrer, Schüler, deren Angehörige vom Schutzprogramm gezielt ausgeschlossen. Das Verstehe ich nicht….

Unfassbar
3 Jahre zuvor

Es bleibt die Frage, wie wir als Eltsrn darauf reagieren! Eine Frage an die Lehrer hier: Was wäre, wenn die Eltern ihre Kinder einfach zuhause lassen mit der Begründung: Es sind Corona-Fälle an der Schule, es handelt sich hierbei um eine hochinfektiöse Krankheit. Ein geeigneter Schutz und das Kindeswohls meines Kindes in der Schule kann nicht gewährleistet werden. Deshalb entschuldige ich mein Kind für die Dauer von Xy Wochen vom Unterricht.
Wir als Eltern müssen handeln! Und zwar gemeinschaftlich!

Ich_bin_neu_hier
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unfassbar

@Unfassbar: Meine Vermutung wäre, die Lehrkräfte müssten es der Schulleitung melden, die Schulleitung muss es weitermelden und im Endeffekt schreibt der zuständige Landkreis als erstes einen Bußgeldbescheid, und dann geht das immer weiter bzw. eskaliert. Ihre Erfolgsaussichten, Ihre Kinder mit der genannten Begründung der Schulpflicht zu „entziehen“, schätze ich persönlich als nahezu null ein.

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ich_bin_neu_hier

Genau das fürchte ich auch. Würde mich sehr freuen wenn es bereits gegenteilige Erfahrungen gegeben haben sollte.

Fliewatüüt
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unfassbar

@Unfassbar

Von der „Obrigkeit“ wird uns allen ja seit geraumer Zeit Zweierlei vorgelebt:
1. Jeder denkt zuerst an sich, dann kommt er nicht zu kurz.
2. Eigenverantwortlichkeit = Rette sich wer (noch) kann.

Im Klartext:
Ihr Kind hat aber auch andauern (schade schade aber auch) Erkältungssymptome.
Heftig.
Kind bleibt Zuhause für 3 Tage. Danach Arzt mit telefonischem Attest für 1 Woche.
Attest kann 1x verlängert werden.

Zur Abwechslung auch mal „Magen-Darm“.

Ehrlichkeit ist leider mega-out.
Wenn Sie ehrlich sind, werden Sie „belohnt“ mit einer Menge Papierkrieg.
DEN Stress brauchen Sie doch bestimmt nicht, oder?

Unfassbar
3 Jahre zuvor

Im Grunde genommen sind Kinder und Lehrer eigentlich komplett von den Kontaktbeschränkungen ausgenommen!!! Man nimmt wohl an, denen passiert schon nichts ….

Fliewatüüt
3 Jahre zuvor
Antwortet  Unfassbar

@Unfassbar

Das haben interne Studien der KMs nach Feierabend eindeutig belegt:
Kinder … kriegen das doch gar nicht! (Es wurde mehrfach sinngemäß von den Herrschaften geäußert.) Darum sind Schulen doch sichere Orte!
Lehrer … sind dumme und gemeine Leute – da will der Virus gar nicht hin. Darum sind Schulen doch sichere Orte!
(Vorsicht, alles Ironie.)

Wioletta Ott
3 Jahre zuvor

Ich finde das eine ganz grosse scheise. Was ist mit den Eltern die sich anstecken können die villeicht Vorstellungen haben was passiert San mit den Kindern wenn man als Elternteil ins Krankenhaus mus. Ich habe Diabetes bin Mutter von 6 Kindern wenn einer das anschlept wer weiß wo hin mich das führt wär weiß ob ich villeicht nicht so krank werde Day ich sterbe was wird San mit meinen Kindern. Was hat San die Bildung gebracht. Ich finde das ist nur reine Politik wir lassen ale Leute krank werden 30 % sterben der Rest hatte den Virus jetzt haben wir Zeit um das gegen Serum zu finden. So wird es laufen. Diese ligt Studie wurde in Schweden getestet nach 4 Monaten kam es wieder und Leute die es schon hatten haben es wieder bekommen zwar nicht alle aber die Werte gingen wieder hoch. Was ist mit den Leuten die keine Symptome haben die laufen weiter rum und stecken andere an. Es müsste drastisch 1 Monat alles schließen und danach immer wieder kleine Einschränkungen geben es mal für Monate kein Urlaub ins Ausland usw. Kinder können den Virus 1 Monat übertragen. Das sollten sich unsere Politiker überlegen und nicht das und das . Die haben alle tolle Masken wir ganz normale es geht auch aufs Geld.

Anita Jackowski
3 Jahre zuvor

Alle Eltern müssen arbeiten gehen.Wer soll den sonst bitteschön die hohen sechstelligen Gehälter der Politiker bezahlen,wenn nicht der Steuerzahler? Wer kann sich vorstellen,das Politiker Angst haben ihre hohen Löhne zu verlieren.Vielleicht haben ja mehrere von unseren Politikern so hohe Wünsche wie Herr Spahn mit seiner Villa. Genau das ist sicherlich EIN Grund unter vielen warum Politiker euch und mich verheizen.Deutsche sollten mindestens Mal die Realität sehen.

gehtsnoch
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anita Jackowski

Haben die „Gehälter“ der Politiker nicht was Diät zu tun ?

Petra
3 Jahre zuvor

Wenn ich die Kommentare hier lese wird mir schlecht. Wir haben 47000 allgemeinbildende u berufliche Schulen u ihr regt euch wegen ein paar hundert Ausbrüchen auf wo ein paar Hanseln positiv getestet wurden. 0 schwere Verläufe bekannt sind bei Kindern. Wie kann man nur so panisch sein? Wir haben letztes Jahr und dieses Jahr mehr Kinder bei Badeunfällen verloren als an Corona. 2019 hatten wir 1,2 Mio Schulunfälle. 772 davon sind ein Lebenlang behindert u bekommen Rente. Mein Gott es ist wahrscheinlicher das ein Kind an einem Krankenhauskeim (20000 pro Jahr) stirbt nach einer Blinddarm OP oder Ärztepfusch als an Corona zu erkranken. 200000 Todesfälle jährlich durch Blutvergiftung. Hört auf eure Kinder zu Hypochondern zu machen. Googelt mal d Folgeschäden beim Eppstein Bar virus od Enteroviren. Die können alle d Bluthirnschranke überwinden. Da wird euch aber anders. Und man hat gerade erst angefangen zu forschen wie d sich aufs Gehirn auswirken. Weil es Jahrzehnte keine Sau sprich Politiker interessiert hat was für Folgeschäden diese Viren haben könnten. Von Lippenherpesvirus können sie d Elefantenkrankheit kriegen. Und an alle Lehrer, auch wir arbeitenden Eltern bezahlen mit unseren Steuern euer Gehalt. Auch wenn ihr zu Hause hockt. Dann bleibt zu Hause mit 60/67 Prozent Gehalt,wenn d Schulen wieder zu sind. Genauso wie d Kassiererin wenn der Discounter geschlossen wird weil nur die bleiben nach den Schulen noch übrig um sie zu schließen. Soviel Solidarität sollte dann schon sein meint ihr nicht?

Alex
3 Jahre zuvor
Antwortet  Petra

Ich habe lange überlegt, ob es wirklich sinnvoll ist, auf solche Beiträge hier zu antworten. Aber als Lehrer gibt man die Hoffnung ja nicht auf. Also gern auch noch mal für Sie: jedes kranke Kind ist eines zuviel (egal, um welche Krankheit es sich handelt). CoVID kann aber durchaus heimtückisch sein, und wer einmal erlebt hat, wie mies es jemandem mit einem angeblich leichten Verlauf geht, will nicht mehr wissen, was dann bei einem schweren Verlauf passiert. Zudem behalten Kinder das Virus nicht bei sich, sondern geben es an Lehrer, Erzieher, Eltern, Großeltern… weiter. Und um bei Zahlen zu bleiben – wie viele fleischverarbeitende Betriebe oder Gemüsehöfe gibt es eigentlich in Deutschland? Bei jedem einzelnen von ihnen wurde bei einem Coronaausbruch ein riesiges Geschrei gemacht, Ausbrüche in Schulen hingegen werden einfach so hingenommen.
„Und an alle Lehrer, auch wir arbeitenden Eltern bezahlen mit unseren Steuern euer Gehalt. Auch wenn ihr zu Hause hockt.“ Es wurde schon so oft geschrieben: auch Lehrer zahlen Steuern. Von denen wurde u.a. das zusätzliche Kurzarbeitergeld finanziert, aber auch Elterngeld, Kindergeld, kostenlose KiTa-Plätze etc. Wenn es Sie glücklich macht, bleibe ich auch gern mal für 60 % zu Hause, allerdings dann natürlich auch ganz ohne Arbeit. Mal sehen, wie groß der Aufschrei dann ist.

DasoOchNoch
3 Jahre zuvor

Ich verfolge die Kommentare hier schon eine ganze Weile und kann diesen, bis auf einzelne, nur beipflichten. Das sollte so mal in der Presse veröffentlicht werden. Dass es Einschränkungen geben muss steht außer Frage, genauso, wie man es nicht jeden einzelnen recht machen kann.

Schulpflicht ja, aber nicht Präsenzpflicht. Und unter den Bedingungen die in Schulen vorherrschen schon mal gar keine Präsenzpflicht. Leider haben da unsere Volksvertreter in den vergangenen Jahren und aktuell diesen Sommer ordentlich geschlammt und gegeizt. Z. B. flächendeckendes Internet, Digitalisierung an Schulen, Lehrkräftemangel, Bauliche Maßnahmen, vernünftige Sicherheitsmaßnahmen,…
Das was unsere werten Minister abliefern hat ja nahezu schon Trump-Manier.

Was ich allerdings aus Überzeugung ablehne ist die Maskenpflicht im Unterricht.
Wäre auch vermeidbar, wenn man die Klassengröße reduzieren würde und vernünftige Luftfiltergeräte anschaffen würde. Ich möchte den Erwachsenen sehen, der es von 7:45-16:20 durchgehend plus Schulweg (Bus /Bahn) schafft die Maske zu tragen. Das braucht nicht mal z. B. ’ne Krankenschwester. Die hat wenigstens noch ihre gesetzliche Pause. Außerdem soll doch Sauerstoff für den Körper gesund sein; aber wo bleibt der beim durchgehenden Masken tragen?

Wechselunterricht ja, aber doch bitte nicht halbtäglicher Wechsel. Bei dem mangelnden Personennahverkehr, gerade in ländlicher Gegend, ist das nur eine noch zusätzliche Belastung. Wöchentlicher Wechsel könnte man meiner Meinung nach besser zu organisieren.
Und ganz ehrlich sind denn in einer Pandemie wirklich Schulfächer wie Sport, Musik und Kunst wichtig? Ich denke man könnte sich auf die Kernfächer beschränken.

Das, was unsere Kultusminister da gerade abliefern ist beschämend und nicht mal im Ansatz das wert, was ihre hohen Bezüge rechtfertigt. Das sollte sich mal „ne kleine Ameise“ in einem Unternehmen leisten. Die wäre sehr schnell weg vom Fenster. Da frage ich mich ernsthaft, wozu da Wissenschaftler herangezogen werden und letztendlich doch nicht auf die Experten gehört wird. „Das kannst du so machen, nur dann ist es halt kacke.“

Jörg
3 Jahre zuvor

Hier stimmt was nicht bei uns im Land. Sachverhalt meine Tochter arbeitet im mobilen Pflegedienst wird nicht getestet hat es auf ihr Kosten gemacht,weil bei einer Patientin die Angehörigen im Risiko Gebiet waren. Ich habe darauf hin mein Sohn aus der Schule gelassen falls meine Tochter es hat damit mein Sohn es nicht in die Schule trägt,Anruf von der Schule er muss,gesundheitsamt angerufen ja er muss Solte es aber meine Tochter es haben und ich meinen Sohn in die Schule geschickt haben ,bekomme ich ein Bußgeld . Weil ich es wuste das meine Tochter mit jemanden in Kontakt war, versteht das jemand. Habe ihn trotzdem Zuhause gelassen ,jetzt Gespräch in der Schule das einzig gute Befund ist negativ.

Marlene schweizer
3 Jahre zuvor

Wer denkt eigentlich an die Erzieher ‚innen?! Wir haben weder Abstandsregeln zu den Kindern noch sollen wir einen Mundschutz tragen. Anscheinend sind wir unverwundbar. Keiner erwähnt uns. Es heißt nur immer – die Kitas werden auf keinen Fall geschlossen. Doch dass wir jeden Tag mit 20 Kindern aus 20 unterschiedlichen Haushalten auf engstem Raum zusammen sind -ist kein Problem. Aber im privaten Bereich wird der persönliche Kontakt auf 2 Haushalte vorgeschrieben. Das kann ich nicht verstehen.Ich verlange dass auch wir sinnvoll geschützt werden.

Katharina
3 Jahre zuvor

Bitte bringen Sie doch mal sich und anderen zu Bewusstsein, dass von den 10,9 Mio Schülerinnen und Schülern nur ca. ein Drittel unter 12 Jahren ist und ständig beaufsichtigt werden muss. ALLE anderen sind Teenies und junge Erwachsene, die zum großen Teil Autofahren, Sex haben, aber zu jung sein sollen, die Verantwortung für ihre Bildung mitzuübernehmen, und online beschult zu werden?
Wenn man wenigstens die Schülerinnen und Schüler ab 16 in Fernunterricht schickte, wäre das etwa die Hälfte, also 5,4 Mio, die sich nicht in den Unterrichtsräumen anstecken und es dann in die Familien und die Betriebe schleppen.
Heute ist eine Schülerin nach negativem Coronatest (sie war direkte Kontaktperson) in die Schule gekommen. Das Gesundheitsamt hatte empfohlen in 5-7 Tagen nochmal nachzutesten, weil es eventuell zu früh für einen Nachweis war, hatte aber keine weitere Quarantäne verordnet. Als ich sie heute im Unterricht sah, und heimschickte, war es bereits 5 vor 16.00 Uhr. Den ganzen Tag hatte sie mit den anderen im Klassenzimmer Schulter an Schulter gesessen und viele meiner erwachsenen Berufsschüler ziehen sich trotz Ermahnung bei jeder Gelegenheit die Maske vom Gesicht, nehmen einen Snack oder nuckeln an ihrer Wasserflasche. Das ist die Realität an vielen Schulen, möchte ich wetten!
Bitte macht dem Wahnsinn ein Ende und verschließt die Augen nicht vor den Schulclustern, sie sind kaum nachzuverfolgen und in der Berufschule verbringen Lehrerinnen und Lehrer immer wieder 45-90 Minuten mit etwa 600 jungen Erwachsenen die Woche in ziemlich geschlossenen Räumen. Da helfen selbst Masken wenig!!

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Katharina

@Katharina

„und viele meiner erwachsenen Berufsschüler ziehen sich trotz Ermahnung bei jeder Gelegenheit die Maske vom Gesicht, nehmen einen Snack oder nuckeln an ihrer Wasserflasche. Das ist die Realität an vielen Schulen, möchte ich wetten!“

Da ist das mit dem von Ihnen weiter oben erwähnten Sex („ALLE anderen sind Teenies und junge Erwachsene, die zum großen Teil Autofahren, Sex haben,“) wohl eher das kleinere Problem … Eigentlich ist es gar kein Problem, solange die „Kinder“ während des Unterrichts – besser noch während des gesamten Aufenthalts auf dem Schulgelände – auf „Knick-Knack“ 😉 verzichten …

Sorry,
aber derzeit kann ich den ganzen 24/7-Irrsinn in diesem Land nicht anders aushalten, ich muss mal wieder ein bisschen „Spaß“ haben – leider muss man dafür immer öfter selber sorgen.

Ihre Nöte nehme ich allerdings ernst und teile auch Ihre Sorgen!
Vielerorts ein ähnliches Bild …
🙁

Manfred
3 Jahre zuvor

Es sind immer die gleichen Kommentare.