Ist das die sechste Corona-Welle? Immer mehr erkrankte Lehrer und Kita-Fachkräfte

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BERLIN. Sinkende Inzidenzen, Lockerungen und allgemeine Pandemiemüdigkeit: Die Aufmerksamkeit für Corona hat bei vielen Menschen zuletzt nachgelassen, mit Beginn des Ukraine-Krieges noch einmal mehr. Verschwunden ist das Virus damit natürlich nicht – ganz im Gegenteil. Was in vielen Kitas und Schulen deutlich zu spüren ist.

Aus den Augen, aus dem Sinn: Interessiert sich noch jemand für die Corona-Gefahr in Bildungseinrichtungen? Illustration: Shuttrstock

Seit Mitte Februar ging es mit der 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen bergab – langsam, aber stetig. Nun die Trendumkehr: Seit gut einer Woche steigen die Zahlen wieder. Am Donnerstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) eine Rekordzahl von 262 752 gemeldeten Fällen binnen 24 Stunden, die Inzidenz kletterte deutlich auf 1388,5. Steht uns eine neue Welle bevor, schon wieder? Die wichtigsten Fragen und Antworten:

Stehen wir am Beginn einer sechsten Welle?

Ja, sagt der Bioinformatiker Lars Kaderali von der Universität Greifswald. Verantwortlich für den momentanen Anstieg der Inzidenz sei vor allem die Ausbreitung des wohl noch ansteckenderen Omikron-Subtyps BA.2 in Kombination mit den Lockerungen der Schutzmaßnahmen. Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, beschreibt die Entwicklung eher als «Höcker» in der Kurve denn als ausgewachsene neue Welle. Auch der Epidemiologe Hajo Zeeb spricht von einer «nie ganz abgeflauten 5. Welle». Ungeachtet des Namens ist klar – der Rückgang der Fallzahlen ist vorerst beendet. Eine Überraschung ist die Entwicklung nicht. Einen neuerlichen Anstieg hatten die Modelle eines Forscherteams um Kai Nagel von der Technischen Universität (TU) Berlin schon vor gut zwei Wochen vorhergesagt.

Wieso steigen die Inzidenzen überhaupt wieder?

Die Corona-Regeln sind zuletzt in vielen Bundesländern deutlich gelockert worden – auch in Schulen: Die Maskenpflicht im Unterricht ist Anfang der Woche etwa in Hessen und Mecklenburg-Vorpommern gefallen. Ein Impfnachweis oder ein aktueller Test ist etwa in Geschäften und Museen nicht mehr nötig, viele Kontaktbeschränkungen sind gefallen. Zudem dürfte der noch ansteckendere Omikron-Subtyp BA.2 in Deutschland mittlerweile verbreiteter sein als sein Vorgänger BA.1. «Gleichzeitig herrscht bei vielen Menschen ein „Corona-ist-vorbei“-Gefühl», sagt Watzl. Man erlaube sich wieder mehr, treffe sich wieder in größeren Gruppen. «Das macht es dem Virus natürlich leichter, wieder mehr Menschen anzustecken.»

Wie wird sich das Geschehen weiter entwickeln?

In den kommenden Wochen dürfte die Zahlen weiter steigen. «Bei uns im Modell ist der Scheitelpunkt der BA.2-Welle ungefähr Anfang April», sagt Nagel. Ist der Scheitelpunkt erreicht, werden die Inzidenzen eher langsam sinken und bis in den Sommer hinein auf einem höheren Niveau verharren als im vergangenen Jahr, vermutet Immunologe Watzl. «Einstellige Inzidenzen bekommen wir diesen Sommer nicht.» Im besten Fall gehe es so wie in Dänemark, sagt Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen. BA.2 hatte sich dort schon früher ausgebreitet als hierzulande. Dort seien die Zahlen nur recht kurzfristig wieder angestiegen und zeigen seitdem einen deutlichen Abwärtstrend.

Ist die momentane Entwicklung besorgniserregend?

«Wir müssen nicht jede Infektion verhindern», sagt Watzl. Aus immunologischer Sicht habe das momentane Geschehen auch seine guten Seiten: «Alle, die geimpft sind und jetzt eine Durchbruchinfektion bekommen, sollten im kommenden Winter vergleichsweise gut geschützt sein.» Die größten Gefahren drohen Ungeimpften und immungeschwächten Menschen, die sich entweder nicht impfen lassen können oder bei denen die Impfung nicht gut wirkt. «Diese Leute werden bei hohen Inzidenzen natürlich eher erreicht.»

Wie ist die Lage in den Kitas und Schulen?

Offenbar zunehmend heikel, wie Daten aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen aufzeigen: Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle unter den Lehrkräften ist in Nordrhein-Westfalen nach einem rückläufigen Trend wieder gestiegen. Nach der jüngsten Umfrage mit gut 4800 teilnehmenden Schulen am Stichtag 2. März wurden 4.460 Corona-Fälle unter den Lehrkräften nach 3.868 in der Woche zuvor gemeldet, wie es aus dem Schulministerium hieß.

Den Philologenverband Rheinland-Pfalz erreichen von Seiten der Lehrkräfte verstärkt Berichte von sogenannten „milden Verläufen“, die denen einer schweren Grippe mit Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, starken Erkältungssymptomen und Atemnot ähneln. Aktuell fallen im Land offiziell knapp 2.000 Lehrkräfte aus, die mit Corona infiziert sind. Das sind zwischen 4 und 5 Prozent der Belegschaft.

Auch in den Kitas spitzt sich offenbar die Lage zu. Den Kindertageseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern zum Beispiel fehlt wegen der hohen Zahl an Corona-Infektionen laut dem Städte- und Gemeindetag das Personal, um eine reguläre Betreuung zu gewährleisten.

Wie ist die Lage in den Krankenhäusern? 

Trotz der sehr hohen Fallzahlen war die Belastung der Krankenhäuser in der Omikron-Welle bislang deutlich geringer als in früheren Wellen. Denn die Erkrankungen verlaufen überwiegend mild. «In vielen Kliniken ist die Omikron-Welle eher eine organisatorische Herausforderung als eine medizinische», sagt Watzl. So würden Infektionen häufig auch bei Patienten festgestellt, die wegen ganz anderer Beschwerden ins Krankenhaus gekommen seien. «Diese Patienten müssen dann natürlich trotzdem isoliert werden, auf speziellen Isolierstationen oder in eigenen Zimmern auf den normalen Stationen.» Das bindet Personal und Betten. Und Corona verschont natürlich auch Ärzte und Pflegekräfte nicht – ein hoher Personalausfall kann dann ebenfalls zur Überlastung der Kliniken führen.

Wie sieht es auf den Intensivstationen aus?

«Wir haben die Lage (…) mit Blick auf die Versorgung und Behandlung der Covid-Patienten derzeit im Griff», sagt Gernot Marx, Präsident der Intensivmediziner-Vereinigung Divi. Etwa 2000 Patienten würden momentan wegen eines schweren Verlaufes auf den Intensivstationen behandelt, die Tendenz sei trotz steigender Inzidenzen derzeit fallend. Lockerungen seien, auch saisonal bedingt, mit dem Frühlingsanfang möglich, ohne die Versorgung von Schwerstkranken oder Notfallpatienten zu gefährden. Auch die Modellierer rechnen nicht mit einem neuen Höchstwert bei der Belastung der Intensivstationen oder bei den Todeszahlen. Laut WHO ist bisher beim Subtyp BA.2 keine Zunahme der Krankheitsschwere im Vergleich zu BA.1 beobachtet worden, auch wenn es im Tierversuch Hinweise darauf gegeben hatte.

Wie reagiert die Politik?

Trotz der steigenden Inzidenz stehen weitere Lockerungen an: Zum 20. März sollen nach einem Bund-Länder-Beschluss die meisten Corona-Auflagen wegfallen, nur ein «Basisschutz» soll bleiben. Die Maskenpflicht im Unterricht soll laut Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) verboten werden, außer in nicht näher definierten Corona-Hotspots, wie News4teachers berichtet.

Über die Lockerungen ist ein politischer Streit entbrannt – auch innerhalb der Ampel-Koalition: Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen warnte vor Todesopfern durch ein unzureichendes Infektionsschutzgesetz. «Wir erleben eine Trendumkehr in der Pandemie», schrieb er auf Twitter. Bisher sei die Aufhebung von Corona-Schutzmaßnahmen an die Fortsetzung einer positiven Entwicklung geknüpft gewesen. «Realitätsverweigerung gefährdet Menschenleben», so Dahmen weiter. «Ein stärkerer Basisschutz ist nötig.» So sollten etwa Masken in Innenräumen vorerst bleiben.

Die Linke-Gesundheitsexpertin Kathrin Vogler bezeichnete den Gesetzentwurf als «eine Katastrophe für alle, die sich selbst und ihre Lieben zu schützen versuchen».

Und was sagen Ärzte und Wissenschaftler?

Bioinformatiker Kaderali hält die angekündigten Lockerungen aufgrund der entspannten Lage in den Kliniken für vertretbar. «Man sollte aber nur vorsichtig lockern und nur mit der Option, wieder zurückzugehen, wenn man merkt, dass das zu viel wird.»

Grundsätzliche Schutzmaßnahmen wie Masken in Innenräumen/ÖPNV sind weiter notwendig, sagt Epidemiologe Zeeb. «Es geht auch darum, nicht erneut ältere Menschen in Heimen den Infektionsrisiken auszusetzen, hier muss auf jeden Fall auch weiter getestet werden.» Im privaten Bereich sei hinsichtlich der Schutzmaßnahmen auch gesunder Menschenverstand gefragt, betont Immunologe Watzl. «Es ist ein Unterschied, ob sich junge, gesunde Leute in größerer Gruppe treffen, oder ob ich zur Familienfeier mit Oma und Opa fahre.»

«Es regiert das Prinzip Hoffnung», sagte der Chef des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery. News4teachers / mit Material der dpa

Vier verstorbene Kinder – allein vergangene Woche! Kultusminister freut sich über das Ende der Maskenpflicht im Unterricht

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55 Kommentare
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Halleluja
2 Jahre zuvor

Und warum? Weil die egoistischen Dirks und Rüdigers und ihre Gang ihre Normalität wieder haben wollen und nicht bereit sind, auf andere Rücksicht zu nehmen, indem sie eine Maske aufsetzen. Danke für nix.

Jan
2 Jahre zuvor
Antwortet  Halleluja

Warum setzen nicht einfach die freiwillig eine Maske auf, die sich schützen wollen? Also in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen u.ä. kann ich eine Maskenpflicht (FFP2) gut nachvollziehen. Aber warum benötigt man z.B. im Supermarkt oder im Einkaufzentrum eine solche? Wenn wir jetzt plötzlich das Ziel der Maßnahmen verändern, das lautete, die Überlastung des Gesundheitssystem zu vermeinden, und nun alle vulnerablen Gruppen schützen möchten, dann würde mich mal interessieren, warum wir das plötzlich tun wollen und ob wir das nun enweder dauerhaft machen wollen oder die nächsten Jahren jeden Herbst/Winter, wenn wieder Wellen auftreten.

Ale
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Hallo,
relativ einfach, eine Maske beim Träger allein ist kein guter Schutz. Erst wenn beide Personen eine Maske tragen ist der Schutz relativ hoch. Warum: ohne Maske gelangen die Viren ungehindert in die Atemluft und somit auch an Maske usw. . Außerdem gibt es für Kleinkinder keine FFP Norm, d.h. der Schutz ist hier gering.Auch dürfen sich Kinder u5 noch nicht im Rahmen der zulassung impfen. Ich freue mich dieses Jahr auf die Abschlussprüfungen und Abiprüfungen.

Jan
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ale

Ihre Einschätzung zu den Masken für Kinder ist nicht falsch, aber die zu den Masken für Erwachsene teile ich nicht, da FFP2-Masken einen guten Eigenschutz bieten. Das kann man unter anderem auf der Seite des BfArM nachlesen. Und Kindern rechnen – bis auf wenige Ausnahmen – nicht zur vulnerablen Gruppe.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Wenn ein Maskenträger im Supermarkt dicht gedrängt mit vielen ohne Maske stehen muss, z.B. an der Kasse, ist es mit dem Schutz durch ffp2 auch nicht mehr so super. Zu viele Viren sind dann im Umfeld, und keine Maske sitzt hundertprozentig dicht. Was ist so schwer bei ein bisschen Rücksichtnahme?

Echt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Ich setze freiwillig die Maske auf und sie stört mich ehrlich gesagt auch. Es geht dabei aber ja nicht nur um Eigenschutz. Diese Gesellschaft verabschiedet sich von der Solidarität. Auch vulnerable Menschen, und davon gibt es viele, sind Teil dieser Gesellschaft. Wenn das im Gesundheitsschutz während einer Pandemie schon nicht möglich ist, dann sind alle anderen Teilhabebemühungen, wie Inklusion, Integration etc. auch infrage zu stellen. Davon sind halt nur nicht so viele betroffen. Wir hatten es hier in den letzten 70 Jahren recht bequem. Seit einigen Jahren wird dies aber scheinbar zunehmend vergessen. Nun ist Solidarität gefragt, welche über die eigene Bequemlichkeit hinausgeht und nach zwei, wirklich anstrengenden Jahren, wird selbst ein solidarischer Akt, wie das temporäre Maskentragen, von Vielen nicht mehr mitgetragen. Da kann ich nur feststellen, dass es diesen Menschen hier immer noch zu gut geht, wenn sie über so wenig Empathie verfügen. Wir haben Essen, ein Dach über dem Kopf und können andere Menschen mit einer kleinen Unbequemlichkeit schützen. Ich verstehe die Maskenveweigerung in dieser Phase der Pandemie mit solch hohen Infektionszahlen einfach nur als unsolidarisch und dekadent.

Jan
2 Jahre zuvor
Antwortet  Echt

Ich lasse mir „Maskenverweigerung“ nicht nachsagen, denn ich trage sie, da sie angeordnet ist. Natürlich achte ich die Vorschriften! Klar ist aber auch: Wenn die Pflicht wegfällt, trage ich sie auch nicht mehr.

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

@Jan
Ich bin immer wieder fasziniert, wie viele Menschen in D so absolut sicher sind, 100% gesund zu sein, bis ins hohe Alter hinein auch zu bleiben und die keine chronisch kranken oder ältere Familienmitglieder und Freunde haben, die es lohnt zu schützen. Denken Sie auch manchmal daran, dass sich das mit der Gesundheit ganz plötzlich ändern kann und dass Sie auf jeden Fall auch irgendwann mal zu den Alten gehören werden? Aber vielleicht sind Sie ja positiver Sozialdarwinist und begehen mit Renteneintritt oder bei einer plötzlichen chronischen Erkrankung sofort Suizid, dann, aber auch nur dann, hätte ich Verständnis für Ihre hier immer wieder geäußerten Kommentare.

Echt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Ich wollte Ihnen persönlich nichts nachsagen. Wir sind aber unterschiedlicher Meinung. Ich kann Ihre Haltung aus meinem humanistischen Verständnis heraus einfach nicht nachvollziehen. Es steht Ihnen natürlich frei, nach Wegfall der Maskenpflicht, diese nicht mehr zu nutzen. Ich denke aber, dass die Regierung hier einen großen Fehler macht, was zur Benachteiligung vieler schutzbedürftiger Menschen beiträgt, die weiter an den gesellschaftlichen Rand gedrängt werden. Steht das Recht des Gesunden über dem des Kranken? Die Regierung überlässt viele Menschen einfach ihrem Schicksal, statt für gesellschaftliche Solidarität einzustehen. Die Folgen einer Erkrankung sind ebenfalls noch nicht ausreichend erforscht. Da empfinde ich das temporäre Maskentragen als das geringere Übel.

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Genau das ist der Punkt! Solidarität ist freiwillig. Und wenn da das Tragen einer Maske schon als zuviel und belastend empfunden wird, gute Nacht.

Hellus
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Das ist dann wohl der Unterschied: ich trage die Maske aus Rücksicht und Vorsicht. Und werde sie weitertragen, solange man es mir nicht verbietet.
Andere scheint das zu überfordern. Dann frag ich mich, wie sie gravierendere Einschränkungen überstehen wollen. Fragt sich, wer hier das Weichei ist…

S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Echt

Danke, gut zusammengefasst!
Ich sehe das genauso.

vhh
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Weil wir Menschen und keine Raubtiere sind. Weil vulnerabel kein Synonym für „das kann weg“ ist. Weil wir es können. Weil Mitgefühl und Empathie keine bedeutungslosen Buchstabenfolgen sind. Weil „keine Überlastung…“ das Minimum war, um eine Katastrophe zu vermeiden, aber nicht das Maximalziel sein sollte.
Sinnlose Gefühslduselei, echte Kerle können darauf keine Rücksicht nehmen, ich weiß…. Keine Sorge, diese Rücksicht wird schon niemand vorschreiben, bald dürfen alle die wollen wieder ausleben, dass nur eine Person für sie wichtig ist. Sonst müsste man das mit dem „sozial“ im GG noch ernst nehmen, wo kämen wir da hin…

Birkenstock
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

„alle vulnerablen Gruppen schützen“
Es werden einzelne Mitmenschen z. B. im Supermarkt in der Schlange an der Kasse durch solidarisches gegenseitiges Maske tragen geschützt und weniger vulnerable Gruppierungen pauschaliert der Tragepflicht wegen.

Lehrer_X
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Meine Herren, ich ertrage dieses dumme Geschwafel nicht mehr. In Asien ist es seit JAHRZEHNTEN normal, dass man selbst bei einer Erkältung Rücksicht auf andere nimmt und sich so einen Lappen vors Gesicht klemmt. Diese verwöhnte Luxusgesellschaft mit Ansichten wie der Ihren sind das einzig verdammte Problem …

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrer_X

Soviel zu zum Begriff NORMALITÄT…

MNS sollte hier auch gesellschaftlich dazugehören. Bis es normal ist und schon haben wir wieder Normaltät.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Solange niemand Leute anpöbelt, die weiterhin freiwillig Maske tragen, kann man das so machen. Da dies aber nicht so ist, weil schon jetzt gepöbelt wird, ist die Freiwilligkeit nur der Einstieg zum Mobbing der Maskenträger.

Lehrer_x
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Sie sind entweder nicht informiert, asozial oder dumm. Die Maske ist neben der Impfung das Beste Mittel, das wir haben. In Asien seit Jahrzehnten bei Erkältungs- und Grippewellen normal. Aber der deutsche Jan kann nichts mit Rücksicht anfangen. Solche Leute kotzen mich einfach nur noch an.

Meier
2 Jahre zuvor
Antwortet  Halleluja

Seit Monaten habe ich wegen der Maske Kopfschmerzen und mein Ibuprofen Verbrauch ist hoch. Damit ich täglich in der Schule sein kann, was mein größter Wunsch im Lockdown war. Und jetzt bin ich egoistisch, alles klar…

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  Meier

Eine Dauermedikation mit Ibu kann durchaus zu tablettenbedingten Kopfschmerzen führen.

Meier
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Ferien – keine Maske – kein Kopfschmerzen.

HerrWirfHirnVomHimmel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Meier

Ferien, keine IBU, keine Kopfschmerzen

Sissi
2 Jahre zuvor

@ Jan
Darf ich ergänzen? Vlt doch weitertragen?
denn wenn Sie dann nach Ihrer C19Infektion einige Male länger ausfallen, bekommen Sie einen Telefontermin mit dem Amtsarzt und laufen Gefahr telefonisch pensioniert zu werden (kein Ulk, so passiert).
Tja, – Dienstunfall? Das Gesundheitsamt fragt bei Quarantänefällen immer, ob FFP2 getragen wurde!

Realist
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sissi

Ist Corona zu stark, dann bist du halt zu schwach. Die nächste junge, motivierte Lehrkraft, meinetwegen als Quereinsteger mit Russisch-Kenntnissen („Hauptsache irgendwas studiert“, Prognose: Bachelor reicht demnächst auch)) wartet schon. Für dich bleibt dann nur Mini-Pension oder Hartz IV, hättest ja auch was anderes als Lehramt studieren können…

xy
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sissi

Sissi, dieser Lehrkraft ist ein guter Anwalt zu empfehlen. Niemals kampflos aufgeben.
In jeder Schule findet sich etwas, womit ein Dienstunfall begründet werden kann. In Firmen gibt es aus gutem Grund häufig hohe Abfindungen bei Mitarbeitern, die rechtlichen Beistand suchen. Auch die Rechtsabteilung und Prozesse kosten Geld.
Eine Coronaerkrankung ist als Dienstunfall zu werten. Ohne Wenn und Aber.
Medizinisches Personal und Polizisten haben bereits Sonderregelungen.
Oder gibt es plötzlich doch zu viele Lehrer?
In diesem Umfeld ist bei nicht professionellem Schutz eine Infektion wahrscheinlich.
Wie kann man das anders sehen? Meinung der Gewerkschaften?

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

@ xy
Dankeschön, der Tipp war wertvoll, läuft:
Ihm wurde gesagt, dass er sämtliche Bescheinigungen ( er kennt sogar die Mutation, Mitteilung durchs GA ) von Hausarzt bis GA sammeln sollte. Auch ein Gutachten jetzt und evtl. erneut wäre von Vorteil, da er “ in Schüben“ postcovidiert; damit sind also auch Blutbilder etc. nötig.
Vom Berufsverband wenig Info, so doch: Er hat 2 Jahre Zeit, den Dienstunfall zu melden.

Birkenstock
2 Jahre zuvor

Maske weg! Ernsthaft?

10. März 2022
„RKI meldet so viele tägliche Neuinfektionen wie noch nie
Die Gesundheitsämter registrierten erstmals mehr als 250.000 Corona-Fälle an einem Tag – ein neuer Höchstwert. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1.389. “

https://www.zeit.de/wissen/2022-03/coronavirus-neuinfektionen-rki-gesundheisaemter-inzidenz-hoechstwert-sechs-bundeslaender?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

„Corona-Höchstwert in Österreich: „Genau davor habe ich immer gewarnt!“
Wien – Es ist ein Rekordwert: 47.795 Neuinfektionen sind am Mittwoch in Österreich verzeichnet worden. Ausgerechnet an diesem Tag setzt die österreichische Regierung die Impfpflicht gegen das Coronavirus aus. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz lag zuletzt bei 2.510 (Stand: 8. März).“

https://www.merkur.de/welt/oesterreich-corona-news-neuinfektionen-omikron-welle-impfpflicht-news-wien-rekord-zr-91398883.html

Sissi
2 Jahre zuvor

„denn ich trage sie, da sie angeordnet ist.“ (@Jan)
Das ist ja schon mal etwas!
Aber, da unter Zwang, hängt die Spaßbremse bei vielen irgendwo im Gesicht, nur nicht da, wo sie hingehört, von der Optik= Hygiene gar nicht zu sprechen, bakterieller Notstand zusätzlich!
Das eigentliche Problem bei vielen stellt sich so dar: Ich mache, was ich tun muss und schalte den Kopf, die Vernunft und Selbstverständlichkeiten wie soziales Denken Rücksichtnahme etc. aus.
“ War einmal ein Bumerang, Bumerang war viel zu lang…..“ ringelnatzte der Joachim von.
( nachgooglen ?)

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sissi

Ja, das sehe ich auch so. Es gibt viel zu viel „Hinterherlaufen“ in diesem Land. Die meisten Leute sind auch nach 2 Jahren vollumfänglich unreflektiert zum Thema Corona, sehen es nur als Störfaktor in ihrem Leben. Was keinen Funfactor hat, ist uncool und wird nicht gemacht, wenn es nicht gemacht werden muss. Convenience first, responsbility last!

So eine unreflektierte Gesellschaft ist anfällig für extremistische Tendenzen.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor

Wohlstandsegoismus

Oonalaily
2 Jahre zuvor

Ich, Erzieherin in einer U3 Gruppe, bin seit dem 26.02. an Corona erkrankt, positives PCR Ergebnis seit dem 02.03., vorher AU. Ich liege nicht im Krankenhaus wahrscheinlich dank dreifacher Impfung, aber ein milder Verlauf ist das definitiv nicht. Kopfschmerzen, Atemprobleme, Nebenhöhlen komplett dicht und der Akku ist gefühlt dauerleer, kein Tag vergeht, ohne dass ich mich hinlegen muss.
Am Samstag endet meine Quarantäne, aber wieder arbeitsfähig bin ich bei Weitem nicht.
Ich möchte mit meinen Post deutlich machen, dass jeder gut auf sich achten geben sollte trotz Impfung, denn dieser Virus ist einfach das Heftigste, was ich bisher erlebt habe.

mama51
2 Jahre zuvor
Antwortet  Oonalaily

Gute Besserung für Sie!
In Gedanken bin ich oft bei allen, die „ach, so mild erkrankt sind“, denn ich kenne viele davon persönlich, AUCH KINDER BIS 10 Jahre! KEIN SPASS!!!

Schnauzevoll
2 Jahre zuvor
Antwortet  Oonalaily

Kann ich (auch 3fach geimpfte U3-Erzieherin) genau so betätigen. Meine Infektion war Anfang Februar und es hat länger gedauert wieder einigermaßen fit zu werden, als beim Influenza-Impfdurchbruch ein paar Jahre zuvor.

Georg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Oonalaily

Ich persönlich definiere als milden Verlauf alles, was nicht schlimmer ist als eine echte Grippe. Sie gehören dazu, wie fast alle anderen Erkrankten auch. Natürlich wünsche ich Ihnen trotzdem gute Besserung und hoffe, dass Sie ohne Spätfolgen bald wieder ganz gesund sind.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Georg

Äh, Oonalaily war am 10. März bereits seit 14 Tagen krank, das ist definitiv heftiger als eine normale Influenza. Dieses Wort „mild“ ist sowas von schlecht gewählt worden, ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln…Die Leute denken mittlerweile ja schon, das es GUT ist krank zu werden.

Sissi
2 Jahre zuvor

Ja, selbst im KH noch,
zusammengefasste Weisheit: omicron führt , wenn geboostert , zur vollkommenen Immunität und null long/postcovid.!!
Suppentopfmedien, Dumm/Begrenztheit, die Gang, Egoismus…….wie soll der Expertenrat und unser Rumpelstielzchen Lauterbach da noch eine Chance haben.
BA.2 hat – so – keine Mühe .

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Oonalaily

Siehe Minister des Inneren, Herr Strobl, in BaWü. Dreifach geimpft, trotzdem Lungenembolie.

Kommen Sie dem mal mit „mild“…

Willkommen in der neuen Normalität….wer keinen milden Verlauf hat, ist ein „Weichei“ und Spaßverderber, weil er die Normalität stört.

Frechheit!

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Das ist nicht die sechste Welle, das ist die Normalität, die viele so sehr herbeiklagen, weil sie lieber das eine Bonbon nehmen, statt auf die Tüte mit Bonbons warten zu können.

S.
2 Jahre zuvor

Wie passt das zusammen?:
„Jördis Frommhold, Chefärztin der Median-Klinik in Heiligendamm, wies darauf hin, dass man vermehrt Fälle von Long Covid bei jungen, sportlichen Menschen ohne Vorerkrankungen registriere. Oft hätten diese Patienten einen milden Akut-Verlauf, entwickelten dann aber ein bis drei Monate nach der Genesung schwere Einschränkungen. Diese reichten vom massiven Verlust der körperlichen Leistungsfähigkeit bis zu Einschränkungen der geistigen Fähigkeiten. Einige würden Grundrechenarten nicht mehr beherrschen, andere könnten nicht mehr sinnerfassend lesen. Studien zeigten auch, dass das Gehirn als Folge von Corona schrumpfen könne.

Die Kultusministerkonferenz (KMK) einigte sich am Freitag auf einen einheitlichen Weg aus den schulischen Corona-Maßnahmen – zumindest bis zu einer möglichen neuen Infektionswelle im Herbst. Anfang April soll die Maskenpflicht enden, im Mai auch die anlasslosen Tests.“

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-deutschland-lauterbach-omikron-lockerungen-1.5545837

Sissi
2 Jahre zuvor

@ Prof Dr Georg
Es dürfte für das Volk nicht die Rolle spielen, wie Sie „mild“ in Zusammenhang mit BA.1 definieren.
Die medizinisch richtigen Tatsachen dazu wurden bereits im Forum gepostet.
Für BA.2, das gerade übernimmt wurde noch keine wissenschaftlich verbindliche
“ Mildaussage“ getätigt. Grund dafür auch, weil Hobby Wissenschaftler dann mit Echtgrippevergleichen u.s.w.hausieren gingen;
“ echte Grippe “ wtf soll das sein, H.Professor?
Ich hoffe, Sie haben mit Ihrem Märchen nicht zu vielen Menschen geschadet – und bitte beachten:
Lieber Vlies vor dem Mund
als Zettel an der Zehe

Georg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sissi

Eine echte Grippe ist die Influenza, eine unechte Grippe das, was ich oft als Grippe höre, die erkrankte Person aber nach drei Tagen wieder arbeiten oder zur Schule gehen kann. Das ist dann nur ein grippaler Effekt oder eine dicke Erkältung.

Bei weit über 90% der Infizierten verläuft die Krankheit nicht schlimmer als bei einer echten Grippe nach meiner obigen Definition und auch ohne Nachwirkungen. Das, was Sie hier aufzählen, ist der Teil der Menschen, der, so direkt ich es formulieren muss, Pech hatte. Das Pechrisiko kann man aber mit den Impfungen deutlich reduzieren.

So viel dazu, eine Habilitation ist nicht nötig.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Georg

Starben ja bisher auch täglich 200 bis 300 Menschen an Grippe. Und bei Grippe haben auch um die 5% bis 10% Fatigue oder ähnliche LongCov Symptome.
Also alles tutti.

(Facepalm) ‍♀️ ‍♂️

Georg
2 Jahre zuvor

In NRW wird laut rheinische Post spätestens nach Ostern die anlasslose Testung beendet. Die Gemeinden hätten sich das gewünscht. Da das Land so Geld sparen kann, wird der Wunsch prompt erfüllt…

Trulla
2 Jahre zuvor

Bei allen Diskussion Frage ich mich, wieso eigentlich ein Expertenrat existiert und was ein Gesundheitsminister bedeutet?
Gibt es die, weil das „muss“ ? Weil es anscheinend schnuppe ist, was die sagen/ wissen/ erforschen.
Entscheiden über Schicksale tun solche selbst ernannten Spezialisten wie unsere KMs, dessen Kompetenzen wir ja alle kennen, angeheizt von der Bild Zeitung und RVs, Dirks, …

Sissi
2 Jahre zuvor

@ S.
Danke !
Frau Dr Frommhold dürfte eine der ersten oder die Erste gewesen sein, die sich mit postcovid auseinandersetzt hat.
Viele – auch im forum – s.o. leugnen trotzdem, dass auch einige Zeit nach dem Infekt gehörig etwas nachkommen kann. Es passt nicht ins Heilewelt – freedomday – Bild.

Überfällig
2 Jahre zuvor

Krank werden gehört zum Leben dazu. Man kann nicht dauerhaft in Angst leben. Ich hatte auch schon Schweinegrippe als Student – da gibt es einen Tag, an den ich mich nicht erinnere. Den hab ich durchgefiebert und geschlafen. Ich habe erst 8 Jahre später erfahren, dass es eine Grippeschutzimpfung gibt und ich zur Risikogruppe gehöre, der sie empfohlen wird. War nicht schön, aber mir wäre damals nicht mal ansatzweise in den Sinn gekommen, sauer auf meine Mitmenschen zu sein, weil sie keine FFP2-Maske getragen haben und weil es keine Impfpflicht ab 18 für alle gibt. Also ehrlich mal, wir müssen wie alle anderen europäischen Länder zur Normalität zurück. Zur Normalität gehört das Erkranken. Übrigens lasse ich mich jetzt immer gegen Grippe impfen und hoffe, dass es bald einen kombinierten Impfstoff Grippe/Corona gibt und dann vertraue ich auf die Impfung und dann ist gut. Mehr kann man nicht tun – und ehrlich ich würde lieber an Corona als an Krebs sterben, wenn ich älter bin. Sterben gehört auch zur Normalität und wir können dankbar sein, was die Medizin alles schon kann. Ich empfehle die Serie Charite um uns mal zu erinnern, wie wahnsinnig gut wir es haben.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Überfällig

Normalität: 200 bis 300 Cov19 Tote am Tag. Können wir uns leisten, wir sind sowieso zu viele.
Verdummung durch LongCov… tja, schade, aber is nun mal so…

(Facepalm)

Sissi
2 Jahre zuvor

@ Ich muss da mal was los werden
So ist es!
Auch Nichtstun kann zum Extrem werden, einfach warten bis es besser wird, die anderen werden schon machen. Aber die Freiheitsrechte müssen trotzdem ausgelebt werden dürfen, – so wird sogar ein Expertenratsgutachten zum der Freiheit untergeordneten fadenscheinigen Ratschlag. Die meisten haben vergessen, dass da mehr enthalten ist als Masketragen. So lenkt man von deutlich unbequemeren Szenarien ab.
– – Und ein GM sagt – deutlich geknickt – vom Sinn her: Die Leute sind viel besser drauf als es die Lage ist……..da fallen mir schon wieder
“ die alten Affen“ von Kästner ein.

Sissi
2 Jahre zuvor

@ Georg
– o Weh –

Georg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sissi

Aus dieser Reaktion schließe ich, dass Sie noch nie in Ihrem Leben an Influenza erkrankt gewesen sind, die allseits bekannte „Grippe“ aber schon mehrfach beklagt hatten.

PS: Auf „Antwort“ klicken hilft.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Georg

Ne, ich habe aber heute keine Lust mehr theoretisch zu erklären, da ich von der Praxis zu platt bin. Schichtende für heute, auch in dieser Konversation

Überfällig
2 Jahre zuvor

@Sissi Georg hat recht. Meine Grippeerkrankung gilt auch als milder Verlauf, obwohl ich eine Woche gebraucht hab, um wieder zur Uni zu gehen – Klausur schreiben. Konzentration war nach einer Stunde komplett weg (zum Glück war der lateinische Text kurz.) Und ich hatte Long-Influenza. Ich habe etwa vier Wochen gebraucht bevor ich wieder normal belastbar war. Mit der Grippeschutzimpfung wäre ich wahrscheinlich nicht so krank geworden. Eine echte Grippe ist definitiv mit Corona vergleichbar. Corona ist (noch) tödlicher. Aber Fakt ist impfen und durchseuchen ist der einzige Weg raus und ja, es werden leider noch viele daran streben, v.a. weil das Immunsystem im Alter nachlässt. Aber so ist das Leben. Doch wie die Wise Guys es so schön in ihrem Lued sagen: „Bei aller Scheiße, die passiert ist das Leben trotzdem schön.“ Wir dürfen nicht aufhören zu leben und mit Maske ist dauerhaft kein Leben. Unbeschwerte Kindheit – seit zwei Jahren ein Luftschlosss – wenn dann müssen wir Erwachsenen die Bürde tragen.

Sissi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Überfällig

@ Überfällig
Dann wünsche ich Ihnen einfach , dass Sie nicht auch noch „die Long- und Postgrippe“ erwischt, denn in meinen Postcovidphasen könnte ich keinen Tacitus übersetzen.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Überfällig

Maske tragen macht mein Leben unbeschwerter…

Und ganz ehrlich, wenn Maske tragen „aufhören zu leben ist“ dann haben Sie ein eigenartiges Verständnis vom Leben.