Land streicht Isolationspflicht – und setzt noch einen drauf: Infizierte (symptomfreie) Lehrer und Schüler müssen in die Schule kommen

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MAINZ. Vier Bundesländer haben bereits die Isolationspflicht nach einer Corona-Infektion aufgehoben. Nun folgt Rheinland-Pfalz. Die dortige Landesregierung geht allerdings noch einen Schritt weiter: Infizierte Lehrer und Schüler müssen allen Ernstes in die Schule kommen, wenn sie keine Symptome aufweisen.

Infizierte Lehrkräfte müssen in Präsenz unterrichten – mit Maske. Foto: Shutterstock

«Wer krank oder wissentlich ansteckend ist, der bleibt zuhause. Das gebietet bereits der gesunde Menschenverstand und galt auch schon vor Corona», sagt der Vorsitzende des Bayerischen Philologenverbands, Michael Schwägerl. Tatsächlich werden in Bayern – auch wenn’s arbeitsrechtlich möglich wäre – Corona-infizierte, symptomfreie Lehrkräfte nicht zum Präsenzunterricht herangezogen. Dies versicherte jedenfalls das Kultusministerium gegenüber News4teachers.

Bayern gehört – neben Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Hessen – zu den vier Bundesländern, in denen die Isolationspflicht während einer Corona-Infektion aufgehoben wurde. Rheinland-Pfalz will dem morgen folgen.

„Im Fall einer symptomlosen Infektion sind sowohl Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte als auch pädagogische Fachkräfte unter Beachtung der Maskenpflicht weiter zum Schulbesuch verpflichtet“

Und das hat Folgen für die dortigen Schulen. In Rheinland-Pfalz gilt dann nämlich die Maxime, «wer wissentlich ansteckend ist, der bleibt zuhause», ausdrücklich nicht mehr. Wie der Südwestrundfunk (SWR) berichtet, soll zwar weiterhin jeder Corona-Infizierte, der sich krank fühlt, zuhause bleiben. Schüler und Schülerinnen sowie Lehrkräfte, die zwar positiv getestet, aber symptomfrei sind, müssen aber am Unterricht teilnehmen. Gleichzeitig sind sie nach den neuen Regeln verpflichtet, für mindestens fünf Tage nach Durchführung eines Tests Maske zu tragen. Dies gehe aus einem Schreiben des Bildungsministeriums an die Schulleiter hervor, das der Redaktion vorliege.

Infizierte müssen in die Schule kommen? Der „Trierische Volksfreund“ hat beim Bildungsministerium nachgefragt, ob das stimmen kann. „Im Fall einer symptomlosen Infektion sind sowohl Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte als auch pädagogische Fachkräfte unter Beachtung der Maskenpflicht weiter zum Schulbesuch verpflichtet“, so bestätigt eine Sprecherin. Auch der Einsatz der pädagogischen Fachkräfte in den Kitas sei möglich.

„Eine Ausnahme gilt nur für diejenigen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen müssen. Sie müssen sich im Falle einer Corona-Infektion nach wie vor absondern, auch wenn sie sich nicht krank fühlen“, so berichtet der SWR.

„Aus dem Ministerium hieß es, man prüfe, ob auch Schwangere wieder im Präsenzunterricht eingesetzt werden könnten“

Weiter gelte danach: Eltern seien ab kommender Woche nicht mehr verpflichtet, der Schule mitzuteilen, dass ihr erkranktes Kind mit Corona infiziert ist. Umgekehrt müssten die Schulen die Eltern nicht mehr informieren, wenn in der Klassengemeinschaft ein Corona-Fall aufgetreten ist. „Was die neuen Regeln für schwangere Lehrerinnen bedeuten, steht noch nicht fest. Aus dem Ministerium hieß es, man prüfe, ob auch Schwangere wieder im Präsenzunterricht eingesetzt werden könnten.“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die Bundesländer, die ein Ende der Isolationspflicht beschlossen haben, kritisiert. Er verstehe die Eile bei den Lockerungen nicht, sagte er im Bayrischen Rundfunk. „Jetzt gibt es hier einen Überbietungswettbewerb: Welches Land kann zuerst lockern? Das ist ein Stück weit populistisch.“ Zudem gefährde es diejenigen, die sich selbst nicht gut schützen könnten, sagte Lauterbach. Er warnte zudem vor steigenden Corona-Infektionszahlen im Winter. „Ich glaube, dass wir noch einmal eine Winterwelle bekommen werden.“ News4teachers / mit Material der dpa

Infiziert, aber symptomlos? Kultusministerium empfiehlt Lehrern, zu Hause zu bleiben

 

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Alx
1 Jahr zuvor

Dann bleibt einem nichts anderes übrig als sich mit positivem Test krank zu fühlen. ಠಿ⁠_⁠ಠ

mama51
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alx

Ich hätte dann in JEDEM FALL sehr schwere Symptome! Wer ,von der Schulaufsicht, will das Gegenteil beweisen?
Wenn alle belogen werden wollen,….das kann ich liefern. Und wer das anders händelt, dem ist nicht mehr zu helfen

Alx
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

Ja, vor allem weil Reinfektionen das Sterberisiko verdoppeln und ich nicht dafür verantwortlich sein will, dass meine Kollegen oder Schüler sich reinfizieren.

https://www.nature.com/articles/s41591-022-02051-3

Realist
1 Jahr zuvor

„Infizierte (symptomfreie) Lehrer und Schüler müssen in die Schule kommen“
Da würde ich doch gleich einen Termin zum Besuch des Landtages mit anschließender Hospitation beim Kultusminister buchen.

Dann sieht man ja, wie das gemeint ist („Wasser predigen und Wein saufen“?)

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Und natürlich möchte so ein Kultusminister seinen symptomlos infizierten, OP-Maske tragenden Referenten um sich haben, jederzeit, ganz sicher!

Micky
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Auch wer symptomatisch coronapositiv ist, hat in RLP Schulpflicht!

Es dürfen nur kranke Schüler und Lehrer zuhause bleiben, symptomlos müssen sie nicht sein, um in die Schule kommen zu müssen. Sie dürfen dort die Maske aber erst ablegen, wenn sie 48 Stunden symptomlos waren (spätestens aber nach 10 Tagen – dann auch, wenn noch Symptome bestehen sollten).

DerechteNorden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Micky

Wird hier gerade der Bote downgevotet?

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Anscheinend ja

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  Micky

Hab ich Symptome, bin ich krank. Da gibt es keine graduellen Unterschiede. Schließlich sind es Krankheitssymptome.
Und eine telefonische Krankschreibung gibt’s da jederzeit. Kein Arzt holt sich ohne Not Infizierte in die Praxis.
Ende der Diskussion.

Micky
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

Das ist löblich, hilft aber Ihren Schülern nur begrenzt, wenn die Eltern der Mitschüler das anders sehen.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Micky

Die FFP2 Maske muss natürlich zum gelegentlichen Putzen der ein bisschen laufenden Nase abgezogen und hinterher mit den nicht desinfizierten Fingern (keine Zeit, kein Mittel, nicht angeordnet) wieder aufgezogen werden. Das Taschentuch wird in die Hosentasche gesteckt bis zum nächsten Mal. Mit denselben Fingern werden Kreide, Schulhefte, Türklinken und Fenstergriffe angefasst. Corona ist noch genauso ansteckend wie vor einem Jahr und verteilt sich immer noch auf die altbekannte Art und Weise. Wer wüsste das nicht besser als die gerade Betroffenen. Eine kurze Begegnung ohne Maske, dafür aber mit nutzloser Plexiglasscheibe, die Berührung einer kontaminierten Türklinke und fünf Minuten danach kurz die Lippen berühren oder ein Haar aus dem Auge entfernen… zack… Corona.

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Stichwort „Wasser predigen, Wein saufen“:

Dieselben Politiker, die uns in den Schulen seit zwei Jahren im Winter bei offenem Fenster frieren lassen, jammern jetzt darüber, dass ihnen aufgrund der selben von ihnen beschlossenen Energiesparverordnung („Frieren für den Frieden“), zu kalt ist:

https://www.spiegel.de/politik/energiesparen-im-bundestag-warum-bei-einigen-parlamentariern-eisige-stimmung-herrscht-a-dc90fca1-558d-4b8e-88e6-4361d1560c2f

Erbämlich…

stefan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Wo ist das Problem? Es ist jeder maximal geschützt – auch mit Influenza infiziert symptomfrei kann man alles machen.

Johannes
1 Jahr zuvor

Nie wieder ohne Maske in der Schule. Und bei Infektion krank und daheim.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

Wenn die Menschen denn dann zu Hause bleiben würden….machen aber nicht viele…

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Da sich ohnehin niemand mehr testen wird. ..

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

Genau das ist der Punkt….man testet sich doch nur noch dann,wenn man Symptome aufweist…warum sollte ich mir mehrfach pro Woche ein Stäbchen in die Nase einführen – wenn es keinen Verdacht auf Covid gibt? ( ich habe schönere Hobbies )

Ergo sind die symptomlosen covidinfizierten SuS / LuL eh in der Schule…und zwar – mittlerweile – ohne Maske.

Eine Freundin hat sich vor gut 2 Wochen positiv getestet (Symptome!!) … dann hat sie 10 Tage völlig platt mit diversen sehr unangenehmen Auswirkungen gelegen…fit war sie gestern immer nich nicht, als ich mit ihr sprach.
Die getroffenen Regelungen sind doch nur noch ein welkes Feigenblatt, hinter dem die Politik und die Verwaltung versucht, ihren inneren Beschluss, dass Corona als Pandemie / Epidemie nicht mehr ernst genommen werden muss zu verbergen.
Wir haben immer noch ca 1000 Tote / Woche an oder mit Corona … aber das stört uns nicht mehr – oder besser und treffender gesagt:
„Das hat uns gefälligst nicht mehr zu stören!“

Last edited 1 Jahr zuvor by Andre Hog
stefan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Wo ist das Problem?
Influenza-infizierte sind auch ständig in der Schule.

Wir haben aktuell maximalen Schutz, ich verstehe die Diskussion nicht.
Wer krank ist bleibt zuHause, wer gesund ist und nur positiv getestet kann natürlich machen.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Sie haben die Definition des Begriffs „infektiös“ nicht verstanden.
An was liegt das? Intellektuell zu kompliziert oder einfach weil Sie nicht wollen?

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Was genau meinen Sie mit „Wir haben aktuell maximalen Schutz“?

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Nach meiner Erfahrung sind die derzeitigen Tests erst zwei Tage in die Symptome hinein positiv. Ich habe erst von einer völlig symptomfreien Person gehört, dass sie vor dem Besuch einer Klinik positiv getestet wurde. Viel öfter höre ich und habe es an mir selbst zweimal erlebt, dass Symptome da sind, aber der Test noch zwei Tage negativ bleibt. Ich habe eine Person erlebt mit jeweils negativen Tests an vier aufeinander folgenden Tagen mit sehr starkem, trockenen Husten, Fieber, Geschmacks- und Geruchsverlust.
Das einzig wirksame Mittel wäre zu Hause bleiben bei jeder Art von Infektion, auch ganz ohne Test.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

Gelegentlich muss man sich noch testen, vor Besuchen in Pflegeheimen und Krankenhäusern und vor manchen Untersuchungen in Krankenhäusern. Auch Menschen, die in Kliniken arbeiten, müssen sich mehrmals die Woche testen, ebenso Menschen, die eine Reha machen. Manche testen sich auch, um kranke Familienmitglieder oder Freunde zu schützen. Auf diese Art kann als unerwarteter Befund tatsächlich der Test mal positiv sein.

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Das sind aber Minderheiten, die für die Schule weniger relevant sind.

Ron
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

Auch viele Kollegen meiner Schule sind durch die vielen Maßnahmen und Geschehnisse der letzten beiden Jahre ernsthaft traumatisiert. Manche holen sich mittlerweile Hilfe. „Nie wieder ohne Maske“ darf nicht ihr letztes Wort sein.

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Vor ein paar Tagen ließ sich jemand in einem anderen Forum hinreißen, wer (nich) Maske trage, dürfe sich nicht wundern, wenn er gemobbt würde. Jetzt wird jemand, der sich vor Infektionen schützen will- ganz gleich vor welchen- pathologisiert und traumatisiert erklärt.
Unverschämt.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

@Johannes: Nur ein gutgemeinter Hinweis- für einige Woche wird das ggf. noch gesellschaftlich akzeptiert. Und wenn Sie sagen, dass Sie nie wieder ohne Maske in eine Schule gehen (und Info weiter unten in sieben Monaten an eine Uni wechseln), dann gehe ich mal davon aus dass Sie beabsichtigen auch dort nicht ohne Maske hinzugehen, da ja potentiell erheblich mehr Personen als in der Schule in geschlossenen Räumen zusammenkommen. Ich würde mich auf alle Fälle nicht zu solchen Aussagen hinreissen lassen, jetzt immer eine Maske zu tragen. Ich bin überzeugt in einigen Monaten lassen Sie diese auch weg, sofern sich die Lage weiterhin entspannt.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

„Johannes: Nur ein gutgemeinter Hinweis- für einige Woche wird das ggf. noch gesellschaftlich akzeptiert.“
Wieder mal eine Drohung?
@Redaktion:
Meiner Ansicht nach geht das zu weit! Warum bekommen solche Äußerungen hier ein Forum?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Auch mir geht das zu weit,
Danke @ Mika.

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Zum einen kann ich sagen, was ich will- sofern es nicht gegen Gesetze, Anstand oder Höflichkeit verstößt.
Zum anderen kann ich tragen, was ich will, aus gleichen Gründen.
Außerdem kann ich das handhaben, wie ich will.
Was die gesellschaftliche Akzeptanz angeht- warum muss die mich kümmern? Mein Outfit muss nicht gesellschaftlich abgesegnet werden. Zumal wir doch alle sooo tolerant sind.
Es bleibt dabei- nie wieder ohne Maske in die Schule.
Doch selbst wenn ich mich umentschiede, sind das keine Aussagen, “ zu denen ich mich hinreißen lasse“ oder ob derer ich Ihren „guten Rat“ benötigte. In der freiheitlich- demokratischen Grundordnung könnte ich die Meinung ändern nach Gusto.
Stecken Sie sich Ihre gesellschaftliche Akzeptanz und die Drohung vor einer lynchenden Masse wegen nicht opportunen Verhaltens an den Hut.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

@Johannes: Letztenendes hängt es an Ihren Mitmenschen, wie weit Ihr Verhalten akzeptiert wird oder nicht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich finde es ohne triftigen Grund sehr problematisch, gerade bei engeren oder wichtigen Kontakten seine Gestik oder Mimik durch eine Maske zu verdecken. Und wo die Grenze für einen triftigen Grund ist ist bei jedem Menschen sehr verschieden. Das dürfen Sie auch nicht als Drohung verstehen sondern Sie sollten dann daran denken, wenn sich Mitmenschen von Ihnen abwenden oder Sie seltener eingeladen werden, dass das auch mit die Ursache sein kann. Und deswegen verstehen Sie meine Anmerkungen auch bitte als gutgemeinten Rat. Vielleicht sind all Ihre Mitmenschen harte Massnahmenbefürworter- dann kommen Sie klar aber ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen. Und ich kenne einige Menschen, die bis vor einem viertel Jahr überall noch mit Maske rumgerannt sind und inzwischen haben sie diese auch abgesetzt. Oder wie erklären Sie sich, dass bei Veranstaltungen, in Einkaufszentren usw. nur noch deutlich unter 1% der Menschen freiwillig mit Maske rumrennen?

@Mika: Ich habe hier eine ehrliche Ansicht preisgegeben was wahrscheinlich passieren wird. Und das ist genauso eine Meinungsäusserung wie Ihre Ansichten und dann die Redaktion als „Schiedsrichter“ einsetzen zu wollen wessen Meinung veröffentlich wird oder welche nicht geht zuweit. Und meine Ansichten bzw. Prognosen stimmen auch nicht immer mit dem überein, was ich für richtig und falsch halte. Bitte lesen Sie die Beiträge genauer und differenzieren Sie, was der Autor meint.

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Nochmal: Mitmenschen müssen nichts von dem akzeptieren, was ich tue. Sie müssen es hinnehmen!!!- können es gut oder doof finden, aber akzeptieren im Sinne von gutheißen steht niemandem zu.
Mit ggf. fehlender Mimik müssen sie ebenfalls leben. Sollte z. B. letztere Voraussetzung im Beruf etc. sein, obliegt bestenfalls dem Dienstherrn evtl. eine Möglichkeit zur Anweisung – allerdings bei, Güterabwägung. Dann ist es meine Sache, ob oder mit welcher Konsequenz ich dem begegne.
Aber weder Gesellschaft noch ‚Mitmenschen‘ oder irgendwelche Leute haben für mich darüber zu befinden oder Outfit o.ä. zu akzeptieren. Es geht sie schlicht nichts an. Demzufolge lässt sich daraus auch keine Duldungspflicht von ‚Mobbing‘ ableiten.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

@Johannes: Die Mitmenschen werden bestimmte Verhaltensweisen hinnehmen oder sie werden Wege suchen, sich dem zu entziehen.
Wenn jemand z.B. in einer Firma arbeitet, wo alle freiwillig Maske tragen und einen ist es zuwieder und derjenige findet dann anderweitig ein besseres Angebot, dann ist er weg. Begründen wird er es wahrscheinlich mit Entwicklungsmöglichkeiten in der anderen Firma und/oder besseren Gehalt. Die wahren Gründe wird er eventuell verschweigen. Und jemand nahestehendes wird sich ggf. von Ihnen abwenden ohne den wahren Grund zu nennen. Es muss ja kein offenes Mobbing entstehen. Oder Sie fragen als Maskenträger jemanden, ob er einem weiterhelfen kann (z.B. den richtigen Weg finden) und er antwortet höflich und freundlich, dass er da nicht weiterhelfen kann, obwohl er es gewusst hätte… . Das wäre kein offenes Mobbing weil Sie es ja nicht kontrollieren können, ob er es doch gewusst hätte. Dieses Beispiel muss ja nicht nur auf die Maske bezogen sein sondern kann auch anderes z.B. Harrschnitt, Klamotten, Schminke usw. sein.

Letztenendes muss jeder mit seinem Verhalten klar kommen.

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Also jetzt gebe ich mich geschlagen!
Erwachsene (!), die derlei Verhalten zeigen, sind nicht mobbend, sondern einfach nur infantil oder auch bescheuert.
Ein Unternehmen zu verlassen, weil die Kleiderordnung oder andere Vorschriften nicht passen- d’accord. So haben viele mit der Impfpflicht in der Pflege umgegangen.
Aber weil andere sich irgendwie kleiden oder eben maskieren? Aber gut- wem’s wichtig ist.
Einem beliebigen Passanten eine Auskunft nicht zu geben, wegen seiner Kleidung oder Schminke oder Maske? Da fällt mir nichts zu ein. Aber ebenfalls gut, obgleich mich derartige Intoleranz sprachlos macht.
Und deswegen soll ich mich nicht zu schützen suchen durch Maske?!? Ganz gleich wo und wovor.

Muss gerade an Leute denken, die andere zusammenschlagen, weil deren Nase nicht passt, der Migrationshintergrund…
Und die Konsequenz?

Für mich endet hier die Diskussion mit Ihnen.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

Ich überlege auch gerade, ob ich besser länger als nötig mit Krücken gehen sollte. Erstens habe ich ohne noch einen etwas wackeligen Stand und zweitens bekomme ich Angst vor Übergriffen. Ich glaube, ich werde Selbstverteidigung mit Krücken zu meinem Reha-Programm hinzufügen.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Falls Sie zu diesen Menschen gehören, ändern Sie bitte Ihre Haltung. Ich würde Ihnen jederzeit, wenn auch mit Maske, die richtige Auskunft geben, soweit sie mir bekannt wäre. Ich gebe Ihnen die Auskunft auch dann, wenn ich Ihren Haarschnitt oder Ihr Tshirt nicht mag. Ich hoffe, Sie mobben keine Maskenträger, siehe meine Antwort weiter oben. Vielleicht trägt der Kollege eine FFP2 Maske, weil er täglich sein Kind in die Bestrahlung oder zur Chemo fährt. Das Kind müsste auch ohne Eltern da durch, falls diese mit Corona ausfallen. Manche sind schlicht zu krank, um zusätzlich Corona zu überleben. Man sollte Maskenträgern nicht unterstellen, aus Blödheit oder Systemsklaventum Maske zu tragen. Es ist schlicht das Einzige geworden, was noch ein bisschen Schutz bietet.
Ich lese heraus, was mich in Zukunft erwartet und was ich bereits zu spüren bekomme beim Einkaufen. Notfalls stelle ich mich auf den Marktplatz und halte eine Ansprache, falls es mir so gehen sollte. Aber danach würde ich nach Hause gehen und fassungslos heulen, etwas, was ich in diesem Jahr trotz aller Härten nie getan habe. Fuck, was ist aus meinen Mitmenschen geworden?

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Übrigens: im persönlichen Umfeld spielt es bei uns keine Rolle, ob wir Maske tragen, wie wir gekleidet sind. Ob wir in irgendeiner Form ‚aus der Reihe tanzen‘ oder etwas tun, was alle tun. Das nennt man Toleranz. Es ist auch nicht wirklich wichtig, wie jemand aussieht. Bei Menschen, die etwas bedeuten, kommt es auf anderes an. Bei allen anderen juckt es nicht.
Wenn ich aber aus dem Maskentragen eine Kampfzone mache…..das ist doch der weiße Elefant hier!

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ich gehöre zu den Maskenträgern und ich erkläre meinem Gegenüber, weshalb ich die Maske während unserem Gespräch trage. Ich habe dann immer volles Verständnis für meine Entscheidung. Mich belasten allerdings je nach meiner Tagesform die genervten Blicke beispielsweise beim Einkaufen. Natürlich beschlägt witterungsbedingt zusätzlich meine Brille und ich kann die Gedanken förmlich hören: geschieht der Maskensklavin gerade recht, wenn sie nichts sieht und hier im Weg herum steht und möglicherweise angerempelt wird, weil sie nicht weitergeht. Manchmal wünsche ich mir fast den Rollstuhl zurück, auf den ich im Sommer angewiesen war. Da waren die Leute sehr freundlich und hilfsbereit. Ich kann und konnte mir während der vielen Monate Operationen und Therapien keine Infektion mit egal was leisten und habe mich gesellschaftlich distanziert, nur noch draußen getroffen, mich viermal impfen lassen und in Gebäuden außerhalb von Zuhause immer FFP2 Maske getragen. Jede Therapie hat mir geholfen, eines Tages wieder ganz gesund zu werden. Jetzt habe ich, perfekt zwischen stationärer und ambulanter Reha, eine leichte Coronainfektion, also gut gelaufen. Ich werde aber weiterhin FFP2 Maske tragen, um alle Therapien wahrnehmen zu können, die mir zu einem normalen Leben helfen, denn ich darf nur symptomfrei und negativ getestet teilnehmen.
Damit bin ich nicht alleine. Es gibt viele Betroffene, die um ihre Gesundheit und ihr Leben kämpfen und denen man es nicht ansieht.
Ich würde mich deshalb freuen, wenn Sie aufklärend auf ihre Umgebung einwirken würden, wenn Menschen mit Masken gemobbt werden. Sie wissen alle nicht, um was diese Personen gerade kämpfen, ich bin mir aber sicher, dass Respekt und Verständnis da wären, wenn der Grund bekannt wäre. Da ich beispielsweise meine Diagnose nicht auf die Maske kopiert habe und andere ihre Geschichte auch nicht vor sich her tragen, sind wir sozusagen auf vorauseilendes Verständnis angewiesen. Das könnte Menschen in schwierigen Situationen den Tag retten und Sie könnten dazu beitragen. Ich fände es toll, wenn Sie das beim nächsten Mal mit bedenken würden 🙂

Petra
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Lieber Herr/Frau TaMu,
denken Sie an den Spruch mit dem Sack Reis! Sie müssen sich nicht rechtfertigen und müssen niemanden irgendwas erklären im Einkaufsladen oder auf der Gass‘. Wie Sie sich anziehen, wovor Sie sich wie schützen und warum, ob Masken aus Solidarität mit dem Karneval oder aus Lust und Laune. Niemals.
(Wenn Sie das im Gesprächskontext erläutern wollen, ist das natürlich auch Ihre Sache.)
Ich habe gerade verschiedene Dinge erledigen müssen- Autowerkstatt, Einkaufsmarkt, Post- da hat niemand schief geschaut. Wer’s dachte- nicht mein Problem. Seien Sie da souverän und kümmern sich nicht um die Menschen, deren Meinung im Grunde völlig bedeutungslos für Sie sind.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Respekt @ TaMu
Und weiterhin meine besten Wünsche für das Gelingen von allem, was Du Dir wünscht.
Klasse Post!

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Ich finde, jeder, der mit irgend etwas infiziert ist, sollte test- und maskenfrei zu Hause bleiben und sich richtig gut im Bett mit Tee und viel Ruhe auskurieren.
Wenn keine irgendwie Infizierten mehr überall omnipräsent wären, bräuchte es weder Masken noch Tests. Das wäre schön und viel weniger Menschen würden insgesamt ausfallen. Das sollte gesellschaftlich zur Gewohnheit werden.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

Was heißt „nie wieder ohne Maske“? Wieso erhält solch ein offensichtlich sinnfreier Kommentar derart viele grüne Daumen?

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Wieso denn sinnfrei? Ich hab das so entschieden und ob andere das sinnvoll finden, ist mir gleich.
In 7 Monaten wechsele ich an eine Universität und werde nie wieder ohne Maske in die Schule gehen.

stefan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Johannes

Haben Sie das auch in jeder Grippesaison zuvor getan?
Wenn ich Influenza oder Omikron infiziert bin aber gesund gehe ich natürlich in die Schule. Logisch. Bin ja nicht krank.

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Na, dann hoffe ich mal, dass Sie niemanden anstecken, für den das dann nicht so harmlos endet. Erschreckend dazu: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-ploetzlicher-herztod-schlaganfall-demenz-die-unheimlichen-spaetfolgen-a-c5b92749-89a5-4cd6-88f3-2d5157d6dda8 (leider Bezahlschranke, aber der Anfang reicht schon).

Johannes
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Noch 7 Monate!

Noname
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Du hast doch den Schuss nicht gehört…. Oder? Wie verantwortungslos kann man denn sein? Wenn du positiv bist aber keine Symptome hast, KANNST DU TROTZDEM ANDERE INFIZIEREN!!!! und ob das bei denen auch symptomlos verläuft ist unklar. Ne Menge Menschen sind davon schwer und chronisch krank geworden oder daran gestorben!!!!

Sascha Z.
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Super Idee. Bin in 17 Jahren Dienstzeit nur einmal länger als 5 Tage ausgefallen. Aktuell liege ich mit Corona den 9. Tag in Folge komplett flach.
Auf eine Wiederholung bin ich nicht scharf. Und ich kann nur hoffen, dass meine Kollegen/innen eine andere Haltung haben als Sie.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Ich fasse es nicht. Wie engstirnig, ahnungslos, egoistisch und fahrlässig kann man noch sein?
Ja, das ist die neue Gesellschaft die sich gerade aufbaut. ICH- ist einzig wichtig, ANDERE- egal.
Stefan, Sie scheinen irgendwann mal eine Schule besucht zu haben. Sie sollten wenigstens so viel Verstand und Wissen aufgebaut haben, dass Sie per Definition wissen was Infektösität und Weitergabe von Erregern bedeutet. Wenn dies, wovon ich ausgehe, der Fall ist, sind Ihre Handlungen und Ansichten umso erschreckender.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Hatten Sie Corona? Ich habe gerade einen bisher leichten Verlauf, aber ich versichere Ihnen, dass Corona etwas mit der Stimme macht. Ein paar kurze Sprachnachrichten und sie ist total belegt und mühsam. Da stehen Sie dann vor der Klasse und niemand versteht Sie mehr, obwohl Sie sich sonst gesund fühlen, auch wenn Sie ein bisschen husten. Apropos gesund fühlen … ich fühle mich nicht wirklich krank, aber die Treppe, die ich im Haus gelegentlich überwinden muss, macht mich total kurzatmig. Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, die Genesung durch zusätzliche Anstrengung zu gefährden, mal davon abgesehen, dass ich es richtig mies finde, anderen diesen Mist zuzumuten.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Genau das ist doch ein guter Grund, um zum Selbstschutz Masken zu tragen.

Sissi
1 Jahr zuvor

Seuchenrechtlich geht das – eigentlich – nicht. ( auch Asymptomatische können ausscheiden, andere infektiös gefährden, anstecken )
Mal sehn, ob das ohne weitere IfSGänderung möglich ist und was die AÄs dazu – natürlich beim Telefontermin 😉 – dazu sagen.
Könnte ein Schnellschuss sein.
Dann dürfte auch jeder mit Läusen, Salmonellen, Noro, Tbc….. in die Schule.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Warum nicht mit Windpocken?
(Kenne Kinder, die waren trotz Streuselkuchen-Optik am 3. Tag topfit und bester Laune….)

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Hab ich verdrängt, Mary-Ellen, weil ich bei Windpockenkontakt immer Gürtelrose entwickle (trotz Impfung).
Trotzdem Superidee, dann bin ich dauerkrankgeschrieben und die KuK können trotzdem mit kleineren Klassen durchatmen.
Ein Virus gegen das andere Virus ausspielen 🙂 , wenn die Biester nicht so clever wären.

https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/lebensgefaehrlicher-schnupfen-rhinoviren-koennen-bei-gesunden-erwachsenen-eine-laryngotracheitis-au

https://www.myscience.ch/news/wire/erkaeltungsviren_haben_ihren_ursprung_in_kamelen_genau_wie_mers-2016-unibe

Mein Name
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Nope, Corona ist vor kurzem aus dem Paragraph 34 (kein Besuch von Gemeinschaftseibrichtungen bei Verdacht oder Infektion mit … <lange Liste>) des IfSG gestrichen worden. Durch Lauterbach.

War ja auch erst einmal kein großes Problem, weil die Absonderungsregeln galten. Nun gelten sie nicht mehr und Corona hat für Schulen und KiTas den gleichen rechtlichen Status wie „Schnupfen“.

Ohne Absonderungsanordnung müssen die Länder auch keinen Lohnersatz für die Eltern im Falle einer Betreuung zahlen. Die können jetzt sehen, wo sie bleiben.

Hoffentlich haben alle Lehrer, Erzieher und Kinder ganz eigenverantwortlich bei Anblick der 2. Linie plötzlich starke Kopfschmerzen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mein Name

Hat ers doch getan….,
Danke, muss gleich nachschauen.
Ihren letzten Abschnitt versteh ich momentan ( nach Nachtschicht ?) nicht.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mein Name

Änderung:

Wer irrt sich nun, correktiv oder Sie ?
Die Amtsärztin muss es wissen; ich erkundige mich….

oder ist @ Redaktion etwas bekannt?

stefan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Klar geht das, genauso wie bei Influnza. Jeder steckt jeden mit über 200 Atemwegserkrankungen ständig an.

Man muss sich nicht auf Influenza testen, man darf gesund mit positivem Influenza-Test alles machen. Influenza hat eine höhere Lethalität als Omikron.

Zudem haben wir maximalen Schutz vor Omikron – lassen Sie sich impfen!

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Oh weh, der Artikel wurde wohl wieder auf telegram verlinkt…

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Nach meiner 4. Impfung Omikron 4/5: bisher milder Verlauf, aber trotzdem zu symptomatisch, um irgend etwas zu arbeiten. Unter maximalem Schutz würde ich verstehen, dass man etwas gar nicht bekommt.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor

Unglaublich…
Bei uns fallen gerade reihenweise SuS und KuK wegen Erkrankungen aus. Verschiedenste Infekte (Corona, Influenza, Norovirus, Scharlach) rauschen nur so durch.Normaler Unterricht? Fehlanzeige. Teilweise müssen Klassen oder ganze Stufen zu Hause bleiben, weil niemand für Unterricht oder Betreuung da ist. Wie soll da der Stoff bis zu den Weihnachtsferien vermittelt werden?
Unsere SL versucht gerade die Eltern dazu anzuhalten , erkrankte Kinder und Kinder mit leichten Symptomen zu Hause zu behalten.
Trotzdem haben wir im Schwall kotzende(sorry), hustende, schnupfende und sichtlich kranke SuS in den Klassen. Die sitzen dann erstmal im Gang und warten bis sich jemand erbarmt sie wieder abzu holen.
Diese Maßnahme, ohne Symptome und trotzdem infiziert, nicht zu Hause bleiben zu müssen, fördert das doch nur. Es wird suggeriert: alles paletti, nicht schlimm, wird schon gutgehen!

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor

Bleibt nur Gute Besserung zu wünschen und alles Gute…

-mm-
1 Jahr zuvor

Symptomlos infizierte Lehrer und Schüler werden dazu verpflichtet, mit ungewaschenen Händen in die Schule zu kommen und zum Niesen und Husten die Maske abzusetzen. Dabei sollten sie auf keinen Fall den Mund mit dem Ellenbogen oder etwas anderem bedecken und möglichst abstandslos in die Gesichter der Mitschüler zielen. .. Das ist schon mal der Nachfolger für die aktuelle Regelung. Falls eine weitere Lockerung nötig sein wird, kann man noch zusätzlich die Maske bei Infizierten ganz weglassen und die mit Symptomen auch zum Schulbesuch verpflichten. Ja und dann???….Sind dann die Minister womöglich hobbylos, weil es nichts mehr zum Lockern gibt? Naja, wenigstens haben dann die Kinderärzte wieder was zu tun. .

Sybille, 48
1 Jahr zuvor

Mal eine doofe Frage. Es drängt sich der Gedanke auf, dass wirklich jede/r JETZT infiziert werden soll. Gibt es neue, gefährlicher Variante, die im Anmarsch ist? Ich komme auf absurde Ideen, weil das mit normalem Verstand nicht zu erklären ist…

Micky
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sybille, 48

Isso. Wenn die Kinder sich möglichst flächendeckend und oft infizieren, haben die Papas Herdenschutz, denken die Arbeitgeber (ist aber ein Irrtum) und ziehen ihre Strippen.

Ron
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sybille, 48

Wenn Sie durch Google nichts über eine neue Variante erfahren haben, können Sie davon ausgehen, dass auch Ihre Kollegen nur spekulieren können. Ich halte Ihren „Gedanken“ auch, ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, für etwas verschwörungstheoretisch. Viel wahrscheinlicher ist doch, dass weltweit die meisten Entscheider zu der Erkenntnis gekommen sind, dass die aktuelle Variante nicht mehr so gefährlich ist, die volkswirtschaftlichen Schäden der Lockdowns und Fehlzeiten aber immens waren und wirtschaftlich in den Abgrund führen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Alles eine Sache der Quelle, der man vertraut und
v.a. der resultierenden Schwerpunktsetzung des einzelnen.

Führende Wirtschaftsgrößen widersprechen sich genauso wie die Medizinwelt.

Fakt ist, viele mit postcovid sind bereits arbeitsunfähig ( führt auch zu “ wirtschaftlich Abgrund “ ) und postcovid kommt immer noch von covid und nicht vom Grippchen.
Dies birgt für mich eine bestechende Logik, wo anzusetzen ist.

AvL
1 Jahr zuvor

Gute Besserung , und man bedenke, dass symptomfrei Covid-19-Infizierte andere Mitmenschen anstecken und die Angesteckten eben schwerere Verläufe haben können.
Das gilt insbesondere für Mitmenschen, die eine immunsupressive Therapie wie bei Rheuma, Multipler Sklerose etc. erhalten.
Ich hatte jetzt 2022 auch zum zweiten Mal eine Covid-19 Infektion. Zum Glück verlief diese zweite Infektion unter dem Einsatz von ASS und 3-facher Nachimpfung nach der ersten Infektion deutlich leichter als 2020 mit Myokarditis, Belastungsdyspnoe, AKI und Fatigue-Syndrom.

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

Hier scheinen einige Mitmenschen sich allzu gerne gegen evidenzbasiertes Wissen zu wehren.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

@AvL: Von Ihrer Aussage, dass sich einige Mitmenschen bewusst gegen evidenzbasiertes Wissen wehren sollten Sie Abstand nehmen. Davon bin ich überhaupt nicht überzeugt. Gleichwohl gibt es hier einige Mitmenschen die bestimmte Richtungen, Massnahmen als die alleinige richtige Richtung hinstellen. Und das ist nicht gut. Es gibt immer zwei Seiten- die einen die es hart direkt trifft und die gefühlt weitaus grössere Gruppe, die unter den Folgewirkungen von Massnahmen vermutlich auch noch in der Zukunft leiden werden oder bereits leiden. Beide Gruppen darf man nicht ignorieren. Meiner Ansicht nach kann es uns in einigen Jahren tatsächlich passieren, dass wir an den „damaligen“ Coronaschutzmassnahmen noch Folgewirkungen haben werden. Das kann z.B. COPD sein insbesondere bei Personen, die langen und oft unsachgemäss Masken angewendet haben. Ich hoffe dass es nicht so kommt aber soetwas kann man leider heute nicht mit Sicherheit ausschliessen. Oder die Leute bekommen irgendetwas anderes, was wir überhaupt nicht auf dem Zettel haben.
Mal ganz ehrlich ich bin nicht davon überzeugt davon dass wir z.B. mit permamenten Maskentragen in allen Lebenslagen auch die besonders gefährdeten Personengruppen zuverlässig schützen können. Vielleicht verschlimmert sich auf lange Sicht die Situation für solche Personengruppen beträchtlich, weil wir im Guten Glauben doch „Rücksicht“ nehmen, aber in Wirklichkeit haben wir wegen der Masken Immunitätslücken, die vulnerable Gruppen zusätzlich gefährden können. Was eintreten wird kann keiner heute sagen. Und daher ist es aktuell auch schwierig festzulegen welcher der bessere Weg ist und die Meinung vieler hochqualifizierter Fachleute klaffen da auch weit auseinander. Und da helfen in der Praxis wahrscheinlich auch keine Maskenstudien wirklich weiter, die unter den begrenzten getesteten teilweise unter Laborbestimmungen die Wirksamkeit nachgewiesen haben.

@Lessi: Gute Besserung.

Georg
1 Jahr zuvor

Darüber kann man verhandeln, wenn das Land tatsächlich alle anderen Maßnahmen auch streichen würde, und Covid rechtlich zu einer Erkältung erklären würde. Aber auch nur dann.

Alex
1 Jahr zuvor

Da fällt mir nur noch Asterix ein: „Die spinnen, die Römer!“

Hoffnung
1 Jahr zuvor

Habe ich es richtig verstanden? Haben Sie zum fünften Mal Corona???
Gute Besserung!

Mo3
1 Jahr zuvor

Da wird dann auch jegliche Vernunpft ausgehebelt.

Ron
1 Jahr zuvor

Ihnen Gute Besserung. Mir erzählen Kollegen, dass sie durch frühzeitige Einnahme von Grippostad, Vitaminen und der Nutzung von antiviralen Nasenspray besser durch die Ansteckung gekommen sind.

Ale
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Antivirale Nasensprays können helfen (Algovir, Virix und Wick) sind aber eher präventiv. Paxlovid und Lagevrio sind hier die Helfer der Wahl. Alternativ gibt es ein paar Allegiesprays, die in manchen Studien Wirkung gezeigt haben.
Grippostad ist hauptsächlich nur Paracetamol, Coffein und Vit C. Geht getrennt deutlich günstiger. Allen gute Besserung.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Wieso bekommt Ron dafür rote Daumen? Ich habe mich gerade infiziert und komme, hoffentlich auch weiterhin, mit Plasma Liquid Nasenspray, Vitaminen, Sinupret Extrakt und Ibu gegen Kopfschmerzen ebenfalls ganz gut zurecht. Ich nehme auch Vomex gegen leichte Übelkeit, die sich bei der letzten Infektion extrem entwickelt hatte. Ich finde es gut, wenn hier aufgezählt wird, was im Infektionsfall helfen kann und womit andere Betroffene gut klar gekommen sind.

Konsequenzen?
1 Jahr zuvor

Das ist eine offizielle bankrott Erklärung der Inklusion!

Pflegebedürftige/ Schwerbehinderte Schüler werden im Stich gelassen, weil Sie sich entschieden haben, am Inklusiven Unterricht teilzunehmen!

Mika
1 Jahr zuvor

Liebe Lessi, ich wünsch Dir, dass es Dir bald besser geht und Du Dich vollständig erholst!Alles, Alles Liebe in Deine Richtung!

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

@Lessi

Ich schließe mich gerne an, best wishes!

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor

Wie gehen eigentlich Leute mit dieser Regelung um, die nicht an die Wirksamkeit von Masken glauben? Fühlt man sich da in der Nähe dieser neuen, infektiösen Maskenträger wohl?

Realo
1 Jahr zuvor

Ich glaube an eine lediglich eingeschränkte Wirksamkeit im schulischen Kontext.

Ich persönlich achte seit Corona tatsächlich noch mehr auf meine körperliche und mentale Verfassung. Wenn ein oder mehrere Schüler Erkältungssymptome zeigen, halte ich Abstand und achte noch mehr darauf ordentlich zu lüften. Sollte mich ein Infekt erwischen, dann ist es eben so. Angst habe ich keine.

Das soll keine Belehrung sein, sondern lediglich eine Antwort auf die Frage.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Dasselbe plus vierter, evtl. fünfter Impfung, plus in bestimmten Situationen Maske tragen. Und die Schüler natürlich sensibilisieren.

Last edited 1 Jahr zuvor by Realo
Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor

Mal ehrlich: Wer testet sich denn überhaupt noch, wenn er nicht mal irgendwelche Symptome verspürt?

Mika
1 Jahr zuvor

Ich. Unter anderem, weil ich SuS nach Krebstherapie im Unterricht habe und möchte, dass diese wenigstens durch mich nicht gefährdet werden. Aber vermutlich führt das Streben nach politischem Machterhalt und das den Schreiern nach dem Maul reden eh bald dazu, dass diese SuS nicht mehr regulär beschult werden können oder eben früher versterben. Neuer deutscher Ethos – ach nee, so neu ist das ja gar nicht.

Andre Hog
1 Jahr zuvor

So sieht es aus, lieber Rüdiger (vgl meinen Post weiter oben) … konsequent wäre es dann aber auch, dass z.B. Kinder mit massivem Läusebefall in die Schule beordert werden – sie sind aber verpflichtet, eine Mütze zu tragen.

Ich denke, dass wir uns somit eigentlich von allen Hygieneverordnungen verabschieden sollten, die eine Absonderung zur Folge haben.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Um bei Ihrem Beispiel zu bleiben: Auf Läusebefall testet man sich ebenfalls nicht täglich, sondern wenn entsprechende Symptome (sprich: die Tierchen, ständiges Kratzen) vorliegen. Oder schauen Sie täglich bei Ihren Kindern nach, ob eventuell Läuse vorhanden sind?

Canishine
1 Jahr zuvor

Wenn es in der Klasse Läusebefall gibt? Schon möglich.

AvL
1 Jahr zuvor

Die Mitarbeiter in Krankenhäusern sind verpflichtet sich regelmäßig zu testen, und das erfolgt ohne das Vorhandensein von Symptomen, damit wir keine Massenausbrüche mit Covid-19 schwersterkrankten Patienten zu verzeichnen haben, denn unsere Patienten gehören zu den Risikogruppen mit möglichen schweren Krankheitsverläufen.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

Richtig. In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ist das noch Gang und Gäbe. Otto Normal testet sich im Alltag allerdings nur, wenn er Symptome hat und nicht mehr „ins Blaue“ hinein.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor

Ich habe oben nur eine Feststellung gemacht, kaum jemand testet sich, wenn er keine Symptome hat. Also habe ich keine Ahnung, welche Gedankengänge Sie mir hier antexten möchten. Schauen Sie raus aus Ihrer Blase und sehen Sie selbst, dass es kaum noch Testzentren gibt, dass Menschen ungetestet den Alltag verbringen und dass die Isolationspflicht bei Corona in einigen Bundesländern abgeschafft wurde.

Auch wenn Sie es nicht ist: Wer prüft denn noch nach, wer wie oft getestet wurde oder wer eine Buchhandlung, eine Kneipe oder einen Weihnachtsmarkt als Infizierter betritt? Eben… Niemand.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor

Ich hab keine Ahnung, was Ihre Aussage mit meiner oben nun zu tun haben soll. Wie viele Menschen kennen Sie denn, die sich freiwillig mehrmals die Woche selbst testen ohne Symptome zu haben? Ich kenne keinen einzigen. Diejenigen, die sich testen, haben entweder Symptome oder arbeiten in Gesundheits- bzw. Pflegeeinrichtungen.

Alex
1 Jahr zuvor

Oder sie arbeiten in KiTas und Schulen und fühlen sich verantwortlich für die ihnen anvertrauten Kinder und die Kollegen.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Nee, solche Personen kennt unser Schulsozialarbeiter nicht.

Trinkflasche
1 Jahr zuvor

Wer sich krank fühlt, bleibt zuhause und geht zum Arzt.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trinkflasche

Ich fühle morgens in zunehmender Häufung ein akutes Unwohlsein beim Gedanken in die Schule zu müssen … müssen wohl immer stärker wirkende somatische Beschwerden sein, die sich durch die Erfahrungen der letzten 2 einhalb Jahre im Umgang mit (Kultus-) Politik ergeben haben.

Frage: Darf ich jetzt einfach immer zuhause bleiben?

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Machen Sie das und unterziehen Sie sich einer Therapie. Viel Erfolg bei der Wiedereingliederung.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Wer jetzt aus dem Wort Therapie eine Unterstellung bezüglich des geistigen Zustand von A.H. heraus liest, hat Sie natürlich völlig falsch verstanden.
🙂

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Überspitzte Antwort auf einen überspitzten Post.

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

@Realo

Ganz schön spitz, gell? 😉

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2020

Ganz ganz viel Grüne für Dich und diese Antwort.
Stell Dir mal das Gegenteil von spitz als Qualifikation für die Roten vor. Na dann wärs um n4t geschehen…..
😉 Wortspiele sind schon was Schönes.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Scheint hier auch überspitzte Dislikes zu geben.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

KANN man so sehen…MUSS man aber nicht…

Rike
1 Jahr zuvor

Wird so nicht passieren!
Wer keine Symptome hat, testet sich nicht, gibt doch keine Testpflicht mehr. Und die mit Symptomen??? Also alle meine kranken KuK sind dermaßen krank, dass sie im Bett liegen. Der Krankenstand ist sehr hoch. Klausurphase in der Oberstufe schwierig. Nach-Nachklausuren müssen erstellt werden. Schüleraustausch steht auf der Kippe, weil alle mitfahrenden KuK an Corona erkrankt sind.
Dazu kommt noch der normale Erkältungswahnsinn in den Klassen. Nach 10 Sekunden Lüften geht ein Reizhustenkonzert los.
Einfach sooo anstrengend der ganze Schulbetrieb.

Realitätscheck
1 Jahr zuvor

„symptomfreie Lehrkräfte“ = GESUNDE Lehrkräfte, das war immer so und ist auch heute noch eine medizinische Tatsache, auch wenn die Panikpropaganda von Regierung und Medien seit 2020 den Menschen Gegenteiliges eintrichtern will.

Ein positiver Test sagt NICHTS, was die internationalen Richtlinien der WHO seit langem bestätigen.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realitätscheck

Ach herrje.. immer noch nichts dazu gelernt.
Der Name verheißt so Vielversprechendes.
Aber: Realität-Check- mir egal.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realitätscheck

Ein positiver Test sagt NICHTS, was die internationalen Richtlinien der WHO seit langem bestätigen.“
Nee, die haben ja auch keine Sprachausgabe. Wenn Sie zwei Striche drauf sehen, dann mit PCR bestätigen lassen. Und in den meisten Fällen (gemäß der Spezifikation der Tests) sind Sie dann auch tatsächlich positiv.

Juju
1 Jahr zuvor

Unter diesen Umständen soll ich als Schwangere wieder in die Schule?
„Aber die Infizierten tragen doch eine Maske!“ Ja klar, dass wird super klappen. Unsere SuS sind für ihre Zuverlässigkeit bekannt. Auch das sie dadurch direkt zeigen, dass sie Corona haben, wird sie zum Tragen motivieren.
Ich sehe mich schon bei hohen Temperaturen in unserem so toll isolierten Schulgebäude ohne Pause eine ffp2-Maske tragen – mit Babybauch. Sicher doch.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Juju

Das entscheidet notfalls der Amtsarzt, und dieser wird Ihnen vermutlich das Betreten der Schule untersagen. Hier so geschehen, und völlig zu Recht meiner Ansicht nach. Sie sind zuallererst sich selbst und Ihrem Baby verpflichtet!

Juju
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Wahrscheinlich ist das auch wieder Glückssache, an welchen Amtsarzt man gerät.

So sehe ich es auch. Die Gesundheit meines Kindes ist das wichtigste. Deswegen bin ich auch so fassungslos.

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Juju

Im Zweifel Krankschreibung vom Frauenarzt holen!

Juju
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Das heißt halt finanzielle Einbußen. Und zwar nicht gerade niedrige.

Juju
1 Jahr zuvor
Antwortet  Juju

Und jetzt ist es offiziell:
Grundimmunisierte Schwangere dürfen grundsätzlich wieder eingesetzt werden.

Leseratte
1 Jahr zuvor

„Die Engpässe im Gesundheitssystem spitzen sich zu: Wegen Geldsorgen und Personalmangel arbeiten nun auch Kinderkliniken am Limit. Kleine Patienten müssen teilweise bis zu 100 Kilometer weit gefahren werden. Ein Dortmunder Klinikdirektor berichtet FOCUS online, wie die Lage aussieht.[…]“
https://www.focus.de/gesundheit/news/deutschlands-kinderkliniken-sind-ueberlastet-krankenhaus-mediziner-kinder-werden-durch-das-ganze-land-gefahren_id_180311026.html

Da kann man ja das Infektionsgeschehen in den Schulen und Kitas ruhig noch weiter anheizen…

klm
1 Jahr zuvor

Im Moment höre ich in den Nachrichten, dass eine starke Grippewelle im Anmarsch ist, die schon jetzt sowohl Arztpraxen als auch Krankenhäuser mit weitaus mehr Kranken füllt als Corona.
Wer weiterhin Empörungsdiskussionen über mangelnde Vorschriften bei Infektionskrankheiten liebt, sollte sich im Moment also besser auf die Grippe stürzen und dort Hygienevorschriften zum Schutz von Leib und Leben einfordern.
Die hatten wir bei der Grippe zwar noch nie, doch auch hier gibt es bei jeder Welle zahlreiche Tote oder lang anhaltende Nachwirkungen, Long-Grippe also.
Was hindert uns eigentlich, nicht auch Schulschließungen bei der Grippe zu fordern? Jede(r) Tote oder Langzeitgeschädigte ist doch zu viel. Haben wir das nicht durch Covid gelernt?

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion: Solche an sich richtige Anmerkungen haben Sie schon öfters gegeben. Was haben Sie bisher konkret unternommen damit diese Forderung auch grossflächig in die Tat umgesetzt wird? Ich denke dass Sie schon in der Lage sind hier gewaltig die „Werbetrommel“ zu rühren und entsprechende hochrangige Beziehungen dafür nutzen zu können, damit die Forderungen in die Tat umgesetzt werden.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  klm

Das ist nicht so einfach, weil sich viele Maßnahmenbefürworter hier im Forum nicht gegen Grippe impfen lassen wollen.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Schwachsinns Behauptung

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Ein weiteres Mittel der unfairen Argumentation.
Wenn man für den eigenen Standpunkt keine Belegt hat dann weicht man eben auf einen anderen „Nebenkriegsschauplatz“ aus und reitet darauf herum.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Also ich finde es unfair, dass Sie sich nicht gegen die Grippe impfen lassen und gleichzeitig nach Maßnahmen schreien.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

@Schattenläufer: Ich kann mich entsinnen, dass das bei Ihnen vor einigen Wochen ein Thema war. Ich hatte damals geraten dass nochmal neu abchecken zu lassen da bei Ihnen meiner Erinnerung nach die letzte Grippeschutzimpfung etwa Zehn Jahr her war. Hat sich da etwas ergeben? Sie müssen jetzt keine genaue Diagnose hier einstellen aber ich erwarte dass Sie das Thema doch noch mal ernsthaft angehen. Sollte sich herausstellen, dass die Problematiken von damals immer noch bestehen und deswegen keine Grippeschutzimpfung machbar ist, dann wäre es OK, aber zu sagen, dass es bis vor Zehn Jahren es immer Probleme gegeben hat und man es seitdem nicht mehr thematisiert hat hilft auch Ihnen nicht weiter.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ganz einfach: es geht Sie nichts an!
Sie raten so vieles, ob gefragt oder ungefragt.
Es gibt auch Dinge und Gegebenheiten, die auch Sie akzeptieren müssen.
Niemand ist verpflichtet Ihnen eine detaillierte Erklärung abzugeben.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ganz einfache Antwort:
Grippeschutzimpfung 1x vor über 10 Jahren. Folge: 2 Zwei Wochen krank.
Anzahl der Grippe Erkrankungen im bisherigen Leben = 0

Nicht das es Sie was angehen würde.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer: Ist letztenendes auch Ihre Sache aber dann haben Sie auch eine schlechtere Position Schutzmassnahmen weiterhin von anderen einzufordern. Bei vielen hängt hier noch die Meinung fest dass Sie sich verweigern. Und ehrlich gesagt sind 10 Jahre auch sehr lange her um seine bisherige Meinung weiterhin zu vertreten ohne diese fachkundlich mal überprüfen zu lassen. Sie haben es hier im Forum öfters erwähnt und darauf springen die anderen auch an. Hätten Sie es nie erwähnt, hätte sich auch keiner dafür interessiert.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Zunächst hatten sie ja mal eine lichten Moment. Prima!
Ja es ist meine Sache.

Ansonsten spiegeln ihre Beiträge ja eher die Haltung wieder, dass Sie bis heute verärgert sind, weil der liebe Gott die Welt so schön erschaffen konnte, ohne das er Sie um Beratung gebeten hat.

Kompliment!!!

Ansonsten schein das Überdenken von Positionen ja auch nicht Ihre starke Seite zu sein auch wenn Sie es mir hier anraten.

OK. Momentan kann man über die Maskenpflicht streiten.

Aber schon vor zwei Jahren, als die Intensivstationen voller sterbender Menschen waren, haben Sie sich entschieden gegen die Maskenpflicht ausgesprochen.

Sie können hier so viel „Klug-Scheißern“ wie sie wollen, es führt kein Weg an der Wahrheit vorbei, Sie leiden schlicht und ergreifend an einer Masken-Phobie und würden ALLES, wirklich ALLES für sich und Ihre Mitmenschen in Kauf nehmen um das Tragen einer Maske zu vermeiden.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  klm

Es wäre zu schön, wenn sich alle mit auch nur geringfügigen Symptomen egal welcher Infektion ein paar Tage absondern würden, bis alle Symptome wieder aufgehört hätten. Dann wären alle anderen vor Ansteckung geschützt und könnten ihr normales Arbeits – und Schulleben leben. Unter dem Strich würden dabei nicht mehr Personen fehlen, es wären aber nicht alle ständig alle ausfallbedroht. Vorerkrankte wären besser geschützt und vielleicht könnte in einer derart rücksichtsvollen Gesellschaft auch auf Masken dann ganz verzichtet werden.

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

So viel freiwillige Rücksichtnahme ist leider eine Illusion…

TaMu
1 Jahr zuvor

Ich habe Verständnis für Sie und Ihren Mann. Alles Gute und rückstandsfreie, rasche Genesung !!!

Ich frage mich,
1 Jahr zuvor

wie das mit den Maskenpausen für symptomlos Infizierte ist?

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ich frage mich,

Ganz einfach: gibt es nicht. Variante 2: Maskenpause allein auf dem Schulhof.

Inge
1 Jahr zuvor

Wie soll das denn funktionieren? Wenn das infizierte Kind mit Maske zur Schule muss – was passiert dann beim gemeinsamen Frühstück oder Mittagessen? Wird für das Kind dann im leerstehenden Werkraum eingedeckt? Wer beaufsichtigt es? Oder gibt es dann ein gemeinsames Essen mit allen Infizierten?

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Inge

Die Lösung liegt doch auf der Hand: die Schule richtet einen „Seuchenraum“ ein, in dem alle Infizierten sitzen. Jeder bekommt ein tablet und wird per Videostream in den jeweiligen Klassenraum geschaltet. Sollte es infizierte LK geben, die so unverantwortlich sind und zur Arbeit erscheinen, gibt es sogar eine Aufsicht vor Ort.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Endlich! Praktikable Lösung ! Da fühl ich mich ja gleich wie daheim – aber

Was?
Die KuMis haben noch keine Ganzkörperkondome (Covidvollschutz) für die Aufsicht bestellt? Sträflich- an was denken die überhaupt noch? Also sowas ! Bin entsetzt.

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Wer selbst infiziert ist, braucht doch keinen Vollschutz mehr. Win-win. 🙂

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Hab doch schon 3 Durchgänge;
sicher ist sicher, der kleine covid mag mich scheinbar.

Aber ansonsten hast Du recht, bewährte Vorgehensweise.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

– 2
Falls nötig, gehörig Ironie inside 😉

Konsequenzen?
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Wäre Stacheldraht eine Lösung?

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Konsequenzen?

Ironiedetektor defekt?

stefan
1 Jahr zuvor

Selbstverständlich können gesunde Kinder und Lehrer in die Schule – verstehe die Diskussion nicht.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  stefan

Gern! Und Infizierte / Infektiöse bleiben zu Hause.

Konsequenzen?
1 Jahr zuvor

Sonntag Abend, 20 vor 8 und es liegt noch kein aktueller Hygieneplan vor!

Der 18. Hygieneplan besagt, Quarantäne!
Die es seit Samstag o.00 Uhr nicht mehr gibt!