WIESBADEN. Lehrkräfte, die sich zwar mit dem Coronavirus infiziert haben, aber ohne Symptome sind, müssen nicht in der Schule erscheinen. Im Gegenteil: Ihnen wird ausdrücklich empfohlen, zu Hause zu bleiben. Dies wird in einem Schreiben des Hessischen Kultusministeriums an die Schulen im Land betont, wie die “Osthessen News” berichten.
“An die Stelle der Absonderungspflicht tritt für positiv auf das SARS-CoV-2-Virus Getestete die dringende Empfehlung, sich freiwillig abzusondern”, so heißt es in dem Schreiben. Wer sich trotz Coronainfektion nicht krank fühle, dürfe am normalen Unterricht teilnehmen – allerdings unter der Maßgabe, in der Schule eine FFP2- oder eine medizinische Maske zu tragen.
“Die Landesregierung setzt damit noch stärker auf die Eigenverantwortung der Menschen”, so wird betont. Dennoch empfiehlt sie Schülern, Lehrkräften und weiterem schulischen Personal, “sich im Falle eines positiven Antigen-Selbsttests oder PCR-Tests für einen Zeitraum von fünf Tagen nach Vornahme des zugrundeliegenden Tests zu Hause abzusondern.” News4teachers
Ist ja interessant: und was ist mit dem Mittagessen? Darf ich zum Mittagessen die Maske abnehmen?
Laut des Schreibens vom KM: Ja! Mit ausreichendem Sicherheitsabstand.
Selbst auf Klassenfahrt dürfte ich, wenn gewährleistet ist, dass ich in einem Infiziertenzimmer schlafe.
Das ist doch einfach nur noch bekloppt.
Viele Kontaktperson der symptomfrei infizierten Person werden sich anstecken, das Virus weitergeben und entsprechend neben leichten Verläufen bei anderen Mitmenschen, die zu den Risikogruppen gehören, schwere Erkrankungen initiieren, die dann schwer Krankheitsverläufe auslösen.
Ich benötige keine Ratschläg der (CDU)-Kappensitzung in Wiesbaden. Ich habe über die Jahre Gelegenheit gehabt zu lernen dass das Motto “Hilf Dir selbst sonst hilft Dir keiner” gilt. Leider.
Das habe ich auch vor kurzem gelernt und erfahren.
Das Motto zählt für alles im Leben!