Zu viele Kinder in zu kleinen Klassenräumen mit überforderten Lehrkräften – VBE: „Die Bedingungen stimmen einfach nicht“

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STUTTGART. Ein Jahr ist es her, da zogen die Schulleiter eine bittere Bilanz. Denn die Fülle ihrer Aufgaben wächst, doch die Zeit, sie zu erfüllen, nimmt nicht entsprechend zu, bemängeln sie. Das frustriert. Nun liegt eine neue Umfrage vor – und die macht erst recht Sorgen.

«Die desolate Situation an den Schulen gefährdet die psychische und körperliche Unversehrtheit des pädagogischen Personals.» (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Die Belastung aus den Corona-Zeiten ist zwar gesunken. Dennoch sind die Schulleitungen nach einer Umfrage so unzufrieden wie nie zuvor. «Noch nie stand es um die Berufszufriedenheit an den Schulen schlechter», sagte der baden-württembergische Landesvorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand, dessen Dachorganisation die jährliche Erhebung beim Meinungsforschungsinstitut Forsa in Auftrag gegeben hatte (News4teachers berichtete).

Auch der Druck durch die Inklusion und die Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen gehören zu täglichen Problemen in den Schulen

Brand stellte die Ergebnisse für Baden-Württemberg vor. Die liegen im Bundestrend: Mehr als drei von vier Schulleitungen im Land klagen danach über unbesetzte Stellen. Das sind deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. Zahlreiche weitere monieren demnach einen Berg von Arbeit oder enormen Zeitmangel. Auch der Druck durch die Eingliederung von Kindern mit einer Behinderung (Inklusion) und die Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen gehören zu täglichen Problemen in den Schulen.

Alarmierend sind aber vor allem die Aussagen zur Gewalt gegen Lehrerinnen und Lehrer. Denn laut Umfrage bezeichnet weit mehr als die Hälfte der Schulleitungen (56 Prozent) den Umgang mit dem Thema als Tabu, das ist ein fast doppelt so hoher Anteil wie noch im Jahr 2020 (29). Jede vierte Schulleitung kennt aus den vergangenen fünf Jahren mindestens einen Fall, in dem eine Lehrkraft körperlich angegriffen wurde. Insgesamt 59 Prozent der Schulleitungen berichten von Fällen direkter Gewalt in den letzten fünf Jahren, also von Beschimpfungen, Drohungen, Beleidigungen, Mobbing oder Belästigung. «Dieser Befund ist erschreckend», sagte VBE-Landeschef Brand. «Aber er bildet die Realität an unseren Schulen ab.»

Auf Eltern geht laut Umfrage etwa jeder zweite Fall (51) von psychischer Gewalt über das Internet zurück, für Fälle von direkter psychischer Gewalt in den vergangenen fünf Jahren sind nach Angaben der Schulleitungen sogar meistens (81) die Väter und Mütter verantwortlich. Fast komplett von Schülerinnen und Schülern ging dagegen in den vergangenen Jahren die physische Gewalt gegen Lehrkräfte aus (96).

Der VBE erklärt das Ausmaß der Gewalt mit der Lage an den Schulen. «Die Bedingungen stimmen einfach nicht», sagte Brand. Es gebe zu viele Kinder in zu kleinen Klassenzimmern mit Lehrkräften, die wegen der Personalnot und der wachsenden Aufgabenfülle völlig überlastet seien. «Die desolate Situation an den Schulen gefährdet nicht nur die Unterrichtsqualität und Chancengleichheit, sondern ebenso die psychische und körperliche Unversehrtheit des pädagogischen Personals», sagte Brand.

Der Lehrermangel steht bei 77 Prozent der Schulleitungen an erster Stelle der Liste mit den größten Problemen im Schulalltag. Im vergangenen Jahr waren das noch 52 Prozent, wie die Umfrage zudem ergibt. Rund 44 Prozent der Schulleitungen bemängeln die hohe Arbeitsbelastung oder den Zeitmangel (2021: 38), 28 Prozent machen Probleme durch Inklusion und Integration zu schaffen – ein doppelt so hoher Anteil wie im vergangenen Jahr. «Deutlich seltener werden derzeit alle mit der Corona-Pandemie beziehungsweise den Corona-Maßnahmen zusammenhängenden Themen als Probleme gesehen», heißt es in der Umfrage.

42 Prozent der Schulleitungen geben an, nur gelegentlich oder sogar nie ihren Beruf zu ihrer eigenen Zufriedenheit zu erfüllen

Aber was genau belastet die Schulleitungen so sehr? Ein zunehmend wachsender Aufgabenzettel setzt fast alle (99 Prozent) stark oder auch sehr stark unter Druck, das gilt auch für die steigenden Verwaltungsarbeiten (98), für ein mangelndes Zeitbudget (96) und für Politikerinnen und Politiker, die aus Sicht der Schulleitungen den tatsächlichen Schulalltag nicht ausreichend beachten, wenn sie Entscheidungen treffen (96). Genannt wird auch sehr oft der Anspruch, die Schule solle alle aufkommenden gesellschaftlichen Probleme lösen (94).

Das Ergebnis: 42 Prozent der Schulleitungen geben an, nur gelegentlich oder sogar nie ihren Beruf zu ihrer eigenen Zufriedenheit zu erfüllen, das ist ein fast doppelt so hoher Anteil wie 2019, allerdings auch etwas weniger als im vergangenen Jahr (46).

Um die Aufgaben als Schulleitung besser erledigen zu können, schlagen die Rektorinnen und Rektoren Anrechnungsstunden vor (98) und mehr Zeit, um die Schule zu leiten (96). Die Schulen müssten besser mit pädagogischen Fachkräften in sogenannten multiprofessionellen Teams ausgestattet werden (95). Hilfreich oder sehr hilfreich sei auch eine Stellvertretung (90).

Überraschend: Trotz der Probleme stehen 74 Prozent der befragten baden-württembergischen Rektorinnen und Rektoren gerne an der Spitze ihrer Schulen (2021: 67). Das sind allerdings auch deutlich weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie. Weiterempfehlen würde nur noch weniger als jeder zweite Rektor und jede zweite Schulleiterin den einstigen Berufswunsch (45). Vor vier Jahren – im Jahr 2018 – hätten noch 70 Prozent der Schulleitungen in Baden-Württemberg ihren Beruf uneingeschränkt oder zumindest nahezu uneingeschränkt weiterempfohlen.

Weniger erstaunlich fällt dagegen das Zeugnis aus, das die Rektorinnen und Rektoren der Schulpolitik des Landes ausstellt: Bei 54 Prozent der Schulleitungen wäre sie mit einer Note 5 oder 6 akut «versetzungsgefährdet». Der Notendurchschnitt liegt bei lediglich 4,5 – das ist der schlechteste Wert seit 2018. News4teachers / mit Material der dpa

Umfrage unter Schulleitungen: Lehrkräfte werden zunehmend zur Zielscheibe von Aggression und Gewalt

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Mankannesnichtfassen
1 Jahr zuvor

„Zu viele Kinder in zu kleinen Klassen?“ Paradox!

GriasDi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Bitte auch noch überfordert durch überlastet ersetzen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  GriasDi

Ja!

Ich bin nicht überfordert, ich bin seit Jahren dauerhaft überlastet!

Das geht vermutlich sehr vielen so.

Susanne von der Vogwlweide
1 Jahr zuvor

Gemeint sind die Klassenzimmer. Wenn man nachdenken will, kommt man drauf

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

Das ist schon deshalb leider klar, weil es keine kleinen Klassen gibt 😉

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Nicht nur bei SL im ganzen System geht das so.

Früher hatte man echt die Chance freitags mal zu sagen „So alles weitgehend erledigt. Ich bin bei und kann beruhigt ins Wochenende“.

Heute arbeitet man die ganze Woche an einem riesigen Berg aus Unterricht, Klassenarbeiten, Konferenzen, Projekten, Veranstaltungen und Verwaltung und freitags stellt man frustriert fest, dass im Laufe der Woche so viel Neues angefallen ist, dass der Berg um deinen Deut kleiner geworden ist.
Nächste Woche muss unbedingt dieses und jenes Thema behandelt werden für die Klassenarbeit, vier Stunden entfallen aber für das Projekt „Nachlauf im Dunkeln“, drei neue Konferenzen stehen an, das Ministerium hätte noch gerne eine Statistik, Termin gestern, drei Eltern von schwachen SuS wollen ein Gespräch um zu klären wie man ihr hochbegabtes Kind denn besser fördern könnte, für einen Zwischenstand sollen Noten in vier verschiedene Listen eingetragen werden. Ach ja, es müssen noch fünf Stunden Vertretung für drei erkrankte Kollegen übernommen werden und der Landkreis hätte gerne eine Liste des Inventars der Lehrmittelsammlung.

Alles hoch wichtig.
Alles nicht aufschiebbar.
Was muss, das muss.
LuL haben doch eh nichts zu tun.
Morgens haben LuL Recht und mittags haben sie frei. Ist doch jedem BILD Leser bekannt.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Also ganz ehrlich, das wäre mir extrem zu viel. Ich verstehe jede Lehrkraft, die Stunden reduziert oder sich ganz neu orientiert.

Mike M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Ich mache das seit 15 Jahren. Aber es kann und darf nicht die Lösung sein, dass Lehrkräfte entweder ihren Job schlecht machen oder auf Gehalt und Pension verzichten.

kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

„Morgens haben LuL Recht und mittags haben sie frei. Ist doch jedem BILD Leser bekannt.“
Genau!
Morgens (also vom Verlassen der Wohnung um 7 Uhr bis Heimkehr am späten Vormittag gegen 16/17 Uhr) haben LuL Recht (wofür sie sich nichts kaufen können, denn weder SuS noch Eltern sehen diese Rechte genauso, sondern trampeln oft genug drauf rum oder reklamieren sie allein für sich selbst) und mittags (falls in der Pause nicht Pausenaufsicht vertreten oder ein Elterngespräch geführt werden muss) haben sie (für eine halbe Stunde) frei.Dafür arbeiten sie dann nach ihrer Heimkehr zwischen 18 und 21/22/23/… Uhr und den Rest erledigen sie am Wochenende.
Ist leider immer noch nicht jedem BILD Leser bekannt, obwohl BILD doch so sehr die öffentliche Meinung bildet – vermutlich verstehen die darunter aber eher „bilden“ im Sinne „freiem Efrinden einer eigenen Weltsicht“ im Rahmen frei gestalteter Aktionen des Fachbereichs „bildende Künste“…im Sinne sich bildender Grüppchen Gebildeter gegen Eingebildeter oder whatever…
Mir fällt nichts mehr ein zu dieser Mangelverwaltung…
Da reicht keine Kunst mehr und keine Fantasie, um noch konstruktiv kritisieren zu können.
Vielleicht gehen wir wider unserer Rechte doch mal in den Sitzstreik über und zwingen die uns Mittel Zuweisenden und amallerbesstenwissenden und ganz sicher umunsterwohlbesorgten Politiker dazu, sich der Realität zu stellen, statt immer weiter Versprechungen an die Eltern zu machen und uns die Umsetzung aus aus den letzten dreißig Jahre übriggebliebenen Resten des Apparates Schule improvisieren zu lassen?!

Pit2020
1 Jahr zuvor

@kanndochnichtwahrsein

„… Vielleicht gehen wir wider unserer Rechte doch mal in den Sitzstreik …“

„Kreativer“ Protest ist grad „der heiße Sch***!
Wir könnten uns alle festkleben. 😉
ZUHAUSE! 🙂
Das ist so … so … young, fresh & hip! … Da KANN uns doch keiner böse sein?!
Falls doch: Schon mal Kartoffelbrei und Tomatensuppe auf Vorrat kochen … 😉 🙂

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2020

Habe gerade zur Vorbereitung Weißwein und Eierlikör zu einer homogenen Flüssigkeit verrührt, um sie dann langsam zu erhitzen…davon lasse ich auf jeden Fall was übrig, das ich mir dann auf meinen Esszimmerstuhl platziere, um es dort antrocknen zu lassen….klebt wie Sau und ist sicherlich dazu geeignet, beide Anforderungen (Einsatz von Lebensmitteln und Fixieren meiner Person an einem mir genehmen Ort zu Protestzwecken) zeitgleich umzusetzen.

Lieber Pit…wir müssen anfangen, alle Möglichkeiten zu nutzen, die es uns ermöglichen, auf Missstände hinzuweisen, den jeweiligen Lehranstalten fernbleiben zu können oder zumindest uns selbst individuell über zugeführten Drogen einen Ertragenspuffer zur Realitätsbewältigung zu installieren.

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog

Was sind wir doch für Schelme/krasse Checker! 😉

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2020

Ja, Digger ….. voll endgeil! 😉

….und außer uns merkt es wieder mal keiner…. 😉

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

@Andre Hog

Da machste nix! 😉

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Coole Idee!

Die kleinen Klebeaktivisten sollen doch eingebuchtet werden…

Wenn wir das auch machen (kleben und werfen) und dann eingebuchtet werden – Chancengleichheit, Gleichbehandlung, keine Gnade für Lehrys! – und wir dann in den Knast kommen…. wird automatisch der Lehrermangel verstärkt!

Vielleicht würden dann die KuMis unter Umständen und bei Sonnenschein nachts auf dem Friedhof mit einer schwarzen Katze im Schlepp und einem fröhlichen Lied auf den Lippen… ja ggf. doch merken, dass sie gerade eine aussterbende Spezie besser behandeln und wertschätzen sollten….

Man darf ja nich träumen 😉

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

@Riesenzwerg

Genau.
Und im „Bau“ darf man ja auch kein digitales Endgerät haben! 😉
Damit ist dann auch endgültig die Frage geklärt, ob LK jenseits der Präsenz in der „Anstalt“ (für Betreuung) eine Unterrichtspflicht haben.

Festkleben ist wie … DOPPELWUMMS! 🙂

Susanne von der Vogelweide
1 Jahr zuvor

Ich bin wahnsinnig froh, dass ich dieses Hamsterrad verlassen und mich selbstständig gemacht habe.
Das bin ich jetzt erfolgreich, seit 2008. Ich habe den Schritt bislang keine Sekunde bereut.
Keine 10 Pferde bringen mich in den Schuldienst zurück!

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

Und schon gar keine glorreichen 16 KuMis 😉

Herzlichen Glückwunsch zu dem Mut und dem guten Gelingen!

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Es ist wohl so, dass die Komplexität der Aufgaben wohl doch sehr zugenommen hat (Betreuung, Inklusion) und die Möglichkeiten bei Problemen (verhaltensbedingte Störungen des Unterrichts bzw. Schulbetriebs) rechtssicher dagegen anzugehen sind schlechter geworden bzw. führen nicht immer zu dem gewünschten Ergebnis eine Verbesserung zu erreichen. Gerade viele ältere Lehrer waren das von früher nicht gewohnt und haben somit Umstellungsprobleme. Konnte man früher mit Strafarbeiten, Nachsitzen usw. Störenfriede besser im Zaum halten, so ist heute mehr Fingerspitzengefühl gefragt, was prinzipiell auch besser ist aber auch entsprechende Fähigkeiten der Lehrkraft erfordert, wo viele dann überfordert sind.
Nur noch ein Hinweis: Sie haben ja eine Sollarbeitszeit und wenn Sie die geforderten Tätigkeiten nicht in dieser Zeit unterbringen können, müssen Sie das eben ihren Vorgesetzten melden. Dann muss z.B. die Inventarliste warten bzw. es muss sich jemand anderes darum kümmern. Zerteilen können Sie sich nicht, sie müssen nur auch den Mut haben, das anzusprechen.

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Originalreaktion unserer Schulleitung: „Dann stimmt wohl was mit deinem Zeitmanagement nicht, arbeite ab sofort mit to-do-Listen.“

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Für wie blöd hält die die Leute? Sorry…

Susanne von der Vogelweide
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Bei Schulleitungen fehlt meistens was ganz anderes: Führungsqualitäten!

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor

Ist ja nun nicht so, dass außerhalb der Schule nur Führungsgenies zugange sind, das ist doch etwas simpel.

Ron
1 Jahr zuvor

Der Posten in der Schulleitung ist mittlerweile alles andere als begehrt. Menschen, die aus Idealismus oder Verantwortungsgefühl dort tätig sind, wenden sich im Angesicht der real existierenden Schulpolitik entnervt ab. Übrig bleiben Aspiranten mit teilweise deutlich erkennbaren Profilneurosen. Schlechte Voraussetzungen für Führungsqualität.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Was mich an der Aussage von Susanne von der Vogelweide stört: Laut eigenen Angaben weiter oben hat sie 2008 den Schuldienst verlassen. Das ist nun ein paar Jahre her.
Aus ihren Ausführungen hier wird eben gerade nicht ersichtlich, inwiefern sie beurteilen können sollte, ob Führungspersonal von Schulen diese oder jene fachlichen oder persönlichen Qualifikationen hat oder nicht hat.
Pauschalkritik von extern wird nicht benötigt.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

@Alex: Sie mögen sich vielleicht darüber ärgern aber solche Erfassungen von Aufwänden ist ein notwendiger erster Schritt um später auch seitens der Schulleitung gegenüber höheren Stellen begründen zu können, dass Engpässe vorliegen. Solange nur verbale Beschwerden vorliegen und Termine eingehalten werden (ein Gesprächstermin wegen Förderung eines Hochbegabtens mit den Eltern kommt zustande weil sich der betreffende Lehrer bereiterklärt, trotz überzogenen Zeitrahmens es doch irgendwie reinzuschieben…) ist es irgendie nicht greifbar, wo die Probleme tatsächlich liegen.
Solche Aufwandslisten sind lästig aber leider notwendig, um später Defiziete und Bedarfe begründen zu können. Siehen Sie es daher nicht als Massregelung sondern als Chance, dass sich doch etwas verbessert.
Ich empfehle jeder Lehrkraft, sofern sie es eh nicht schon macht selbst die Auwände auch ohne Anforderungen zu führen. Dann können Sie auch die Vorhaltungen, dass mit dem persönlichen Zeitmanagement etwas nicht stimmt, ggf. widerlegen ggf. es können Optimierungen erfolgen. Denken Sie daran Entscheidungsträger brauchen in der Regel Fakten und belastbare Zahlen, um angemessen reagieren zu können.

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Erfassung von Aufwänden, damit die SL Engpässe begründen kann? Was für ein Blödsinn. Dem Schulamt ist der Aufwand vollkommen egal, es gibt eben pro x Schüler nur y Lehrerstunden. Damit muss die Schule auskommen, egal, welche Engpässe sie hat.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

@Alex: Wer sich über Arbeitslast sich beschwert und dann nicht bereit ist zum Abstellen der Mängel auch mal Metriken zu erfassen, bei dem kann es nicht so schlimm sein. Mir fehlt es als Nicht-Lehrkraft, der in einem anderen Berufsfeld tätig ist eine realistische Einschätzung wo das Problem ist.
Um wieviel sind Sie überlastet? Wenn Sie einen 40 Stundenvertrag/ Woche haben und über den Monat gesehen (160 Stunden/ Monat) mit diesen Stunden nicht hinkommen, dann müssen Sie benennen können um wieviel Sie überlastet sind. Sind es in einem Monat mal 165 Stunden und im anderen Monat 158 Stunden, dann würde ich das in einem vollkommen grünen Rahmen sehen. Sind es pro Monat mind. 200 Stunden, dann wäre es schon sehr viel. Benennen Sie das Kind beim Namen. Oftmals kann man mit einem entsprechenden Zeitmanagement auch sehr schön „Zeitdiebe“ benennen. Beispiel: Elterngespräche werden nicht nur an der Schule gemacht, sondern an mehreren Orten. Dadurch haben Sie Fahrtaufwände. Da könnte man z.B. es ändern, dass es Elterngespräche nur noch in der Schule gibt.
Und natürlich kann dann der Fall eintreten, dass trotz Optimierungen massiv Überstunden anfallen. Es ist ja nicht Sinn der Sache, dass Sie die angegebenen organisatorischen Mängel ausbaden müssen (hier es gibt eben pro x Schüler nur y Lehrerstunden). Das muss geändert werden und wenn Entscheidungsträger dann belastbare Zahlen vorgelegt bekommen müssen sie ihren „Allerwertesten“ doch bewegen. Ansonsten kann es irgendwann sein, dass diese rechtlichen Ärger bekommen wenn man das aussitzt. Es ist wie vor Gericht – wer Ansprüche gegen jemanden hat muss diese entsprechend belegen können.

Vielleicht können Sie mal exemplarisch die Aufwände, die Sie so haben pro Monat unterschieden nach Kategorien (Unterricht, Vorbereitung, Korrekturen von Klassenarbeiten, Konferenzen, Elterngespräche usw.) mal hier veröffentlichen damit man mal eine Vorstellung bekommt, wo die Probleme liegen.

So!?
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ich beantworte jede Woche gefühlt allein 1-2 Std. E-Mails von Eltern meiner Klasse. Letzteres ist von der SL gewünscht und seit Corona neu hinzugekommen. Da muss ich auch Forderungen oder Bitten abwehren, wenn Eltern möchten , dass ich doch bitte dies tun oder jenes unterlassen soll. Ich vermute bei einem Elterngespräch vor Ort würden sie sich das nicht unbedingt trauen. Kannte ich vorher auf jeden Fall nicht!!! Ein bis drei private Anruf im Schuljahr, das wars, da hat man sich als Eltern untereinander angerufen abgesprochen oder einfach Mal abgewartet. Und heute…?!

Last edited 1 Jahr zuvor by So!?
Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  So!?

Dann nennen Sie doch mal Ihre Aufwände und eine Arbeitsstundenzahl. Mit so einer Aussage suggerieren Sie mir, dass noch bei Ihnen Luft nach oben ist. Und solange Sie das alles in Ihrer vertraglichen Arbeitszeit schaffen, erwarte ich von Ihnen dass Sie diese Aufgaben auch nachgehen. Wenn es zeitlich Überhand nimmt dann wenden Sie sich an Ihre Vorgesetzten.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Machen wir seit Jahren. Stört den Dienstherren nicht, interessiert den Dienstherren nicht. Ende der Ansage.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ich bedanke mich in schärfster Form für die erhaltene Belehrung.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer: Ein damals sehr guter Lehrer damals hat eine vollkommen zutreffende Aussage gemacht: Leute die stöhnen wie viel sie zu tun haben haben noch genügend Kapazitäten um noch mehr Aufgaben übernehmen zu können. Wer wirklich überlastet ist hat nicht mal mehr Zeit zum Stöhnen, Jammern oder sich Beschweren. Viele Probleme sind von den Betroffenen auch hausgemacht wobei ich absolut nicht abstreite, dass es im Schulumfeld erhebliche Defizite in Mitarbeiterführung und Organisation gibt. Diese sind genauso auch in der freien Wirtschaft vorhanden.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Wer so weit ist, steht kurz vorm Burnout.

Was soll diese „Weisheit“ bringen?

Aber als berufsfremder ist es schwer, die vielen unentgeltlich Stunden zu fassen, weil das Aufgabenpensum so groß ist, dass es die Erholungszeit massiv einschränkt.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Nicht verstanden?

Wer nicht ungeteilt der Meinung von Dirk ist, dem fehlt die Kompetenz.

Auch wenn der Betroffene aus der Praxis berichtet und Dirk nur selbst gebastelte Gedankenspiele, untermauert von Omas Lebensweisheiten, anbringen kann.

Dirk hat immer Recht, weil uns die Kompetenz fehlt.

Ich glaube die Störung selbst bei absoluter Unwissenheit alles besser zu wissen und anderen jegliche Kompetenz ab zu sprechen hat sogar einen Namen.

Leider bin ich kein Psychiater.

Da fehlt mir die Kompetenz 🙂

Lisa
9 Monate zuvor
Antwortet  Dirk Z

Mit dieser Aussage haben Sie soeben mal nebenher den Arbeitskampf erledigt: Menschen, denen es schlecht geht, haben keine Zeit zum Streiken, die sterben leise vor sich hin. Wer sich wehrt, dem geht’s gut. Merken Sie etwas?

Mike M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Fünf Kollegen fallen bei uns auf Dauer aus. In Niedersachsen sind aber keine Feuerwehrlehrkräfte verfügbar. Quereinsteiger sind alle. Kollegen ohne Kinder machen jetzt 4 Stunden on Top für die nächsten Wochen. Leider erlaubt.
Sollarbeitszeit? Ich lache immer noch.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Schön, dass Sie immer wieder dazu neigen LuL das nötige Fingerspitzengefühl abzusprechen, und behaupten sie seien bei vielen nötigen Fähigkeiten überfordert.
Schade, dass Sie nicht das alles übernehmen können. Aber sicher sind Sie mit Ihren Top-Fähigkeiten komplett ausgelastet. Schön, dass Sie dennoch die Zeit finden, so viele gute Ratschläge zu erteilen.

(…Ironie off…)

Lisa
9 Monate zuvor
Antwortet  Dirk Z

Nicht nur Fingerspitzengefühl. Eher so was wie den schwarzen Gürtel in Karate.

Kaddrin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Sehr treffende Beschreibung!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

So, gerade “ alles weitgehend erledigt “
– am Sonntag Früh…..
Schön, dass gerade für die wirklichkeitsnahe Beschreibung der 100ste Grüne zu vergeben war.

Monika, BY
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Genau. Und genauso geht es der anderen Seite auch. Der Berg wird nicht kleiner, egal wie viel und wie hart das Kind oder der Mensch heute arbeitet.  
Es stimmt etwas gewaltig nicht. Und wie man deutlich überall an der Welt merken kann, schlau werden wir dadurch nicht, nur gebrochener.

Konfutse
1 Jahr zuvor

Macht nix. Alles Jammern auf hohem Niveau. Frau Schopper hängt sich jetzt noch ganz präsenter mit ihrem selbstzufriedenem Hausmuttchenlächeln in die Tür, damit nix Unschönes mehr durchdringt. Dabei singt sie beschwingt „Witersoweitersoweiiiitersoooo“.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

„Mehr als drei von vier Schulleitungen im Land klagen danach über unbesetzte Stellen. Das sind deutlich mehr als in den vergangenen Jahren.“

Fünf von vier?

Gelbe Tulpe
1 Jahr zuvor

Na ja, das Problem ist doch, dass es vor allem an MINT-Lehrern und kurzfristig auch aun Grundschullehrern mangelt. Beide Gruppe prüft man jedoch durch die schlechte Lehre in den mathematischen Vorlesungen massenweise heraus. Viele studieren somit keinen mathelastigen Lehramtsstudium mehr, um ein Scheitern im Studium zu vermeiden.

Walter
1 Jahr zuvor

Hat Frau Feller (NRW) die Zielrichtung bereits vorgegeben?
„Zudem sagen uns Wissenschaftler, dass die Förderung der Kernkompetenzen nicht von der Größe der Klasse abhängen muss.“ FAZ-Beitrag

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Walter

Ich glaube, dass es auch hier wieder einmal um die feinsinnige Unterscheidung bzgl des Gebrauchs des Hilfsverbs geht:

Das verwendete ‚muss‘ möchte sie eigentlich von einem ‚darf‘ ersetzt sehen…dann ist der Auftrag an die KuK noch unmissverständlicher.

Last edited 1 Jahr zuvor by Andre Hog
Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Walter

Wir sollten mal einen Versuch starten:

10 Schülys gegen 50 Schülys.

Ergebnis muss dasselbe sein!

(Vermutlich wird davon ausgegangen, dass die Ergebnisse auch in einer Klasse mit nur 10 Schülys megamegaschlecht sind – dann passt es).

Liebe Wissenschaftler – es kommt auf die Größe an! Ehrlich 😉

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

@ Riesenzwerg

„Liebe Wissenschaftler – es kommt auf die Größe an! Ehrlich “

Mütter (mehrheitlich von Söhnen?) und die 16 Glorreichen können aber doch nicht alle irren?!
😉

Andererseits:
„10 Schülys gegen 50 Schülys.“
*grübel*
Ich stelle mir da so eine Art „kognitives Tauziehen“ vor, und wenn wirklich alle die gleichen Kompetenzen haben … wegen der Chancengleichheit …
Ach Männo! Das ist aber auch kompliziert! *seufz*

Realist
1 Jahr zuvor

Das Problem sind oft auch die Schulleitungen selber:

Kaum ist ein „Projekt“ unter Höchstbelastung aller Beteiligten abgeschlossen, wird auch gleich das nächste angeschoben, ganz nach dem Motto: „Geht doch!“ Oft aufgrund irgendeiner fixen Idee, die in einem Heftchen für den „modernen Schulleiter“ oder auf einer ebensolchen Fortbildung aufgeschnappt wurde. Mit diesen neuen Projekten wird selbstverständlich das, was vor einigen Jahren mehr oder weniger auf die Beine gestellt wurde, konterkariert, aber daran erinnern sich die meisten in der allgemeinen Hektik sowieso nicht mehr. Und so dreht man sich im Kreis: Höher, schneller, weiter.

Ron
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Es geht oft in Wirklichkeit nicht um das Projekt, sondern um die Signalwirkung oder den Ruhm, der davon ausgeht. Hauptsache löblicher Zeitungsartikel, dann war es ein Erfolg.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Das Zitat ist unvollständig:
Es muss heißen „Höher, schneller, weiter – wir sind noch zuviele!“

Ubd viele der Verantwortlichen vor Ort – in den Schulleitungen, Abteilungsleitungen, didaktischen Leitungen usw – halten das Hamsterrad, in dem sie sich abstrampeln allen ernstes für Karriereleitern. So kann das gehen, wenn man den Blick immer starr geradeaus gerichtet hält – ohne ihm mal schweifen zu lassen,um das Surrounding genauer unter die Lupe zu nehmen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Wo sind denn da die Personalräte!

Georg
1 Jahr zuvor

In früheren Zeiten waren die Klassen mindestens doppelt so groß wie heute. Trotzdem war das unterrichten, vermutlich aber eher dozieren, einfacher, weil die Grundformen der Erziehung mit Schuleingang erstens gelegt und zweitens einheitlich waren. Schon alleine wegen der Prügelstrafe darf so etwas nicht mehr zurückkommen, weniger Kuschelpädagogik und mehr Leistungsorientierung wären aber sehr sinnvoll.

Angelika Mauel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Genau. Als ich auf ein Mädchengymnasium kam, empfand ich meine Mitschülerinnen – in einer Klasse, die doppelt so groß war wie die Vierte einer Dorfschule – überhaupt nicht zu laut. Und den anspruchsvollen Frontalunterricht fand ich klasse! Ich weiß ja, dass er schon lange nicht mehr angesagt ist, aber ich fand ihn effektiv und anregend und habe ihn Jahre später noch mehr geschätzt, als nämlich die Arbeit in Vierer-. oder Sechsergruppen angesagt war und die Referendare mit dem Overheadprojektor ankamen.

Ich fände es gut, wenn Lehrer wieder frei entscheiden würden, nach welcher Methode sie unterrichten. – Damit wieder mehr Schüler entdecken können, dass es sich lohnt, einfach nur zuzuhören und dabei unbeeinflusst von einer Mehrheitsmeinung über etwas nachzudenken.

Ich empfand das Dozieren nicht als negativ, zumal sich in der Mittelstufe von allein interessante Diskussionen ergaben, die nicht abgeblockt wurden. (Jedenfalls hatte ich nicht das Gefühl, dass wir animiert worden wären, um erwartete Antworten von uns zu geben.)

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Angelika Mauel

Die Methode ist nicht vorgegeben. Lt. Schulgesetz freie Wahl des Lehrys.

Geht auch nicht anders – es gibt Klassen, die mit offenen Methoden gut klarkommen und alle heile bleiben.

Und dann gibt es andere Klassen…. Da ist der frontalste Frontalunterricht notwendig.

Auch das gehört zum Differenzieren – passende Methode für Inhalt und Lernende finden.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Praxisbeispiel!

Ein enger Freund der Familie war am Wochenende zu Besuch. Seine älteste Tochter ist jetzt seit zwei Jahren Lehrerin.
Die junge Frau war schon immer sehr schlank.
Da „die Neue“, die noch verbeamtet werden möchte, als Belastbarkeits- und Motivationsprobe von Seiten des Kollegiums und der Schulleitung meist alles machen darf was sonst keiner machen will, hat sie in den zwei Jahren bisher noch 4 Kg abgenommen.
Nun muss sie sich den Timer am Handy stellen, um beim bewältigen der Arbeitsflut wenigstens regelmäßig ans Essen erinnert zu werden.

Klingt doch echt nach Traumjob.

Andreas.Müller
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Die junge Frau sollte sich mittels Handy lieber daran erinnern lassen, dass sie „Nein.“ sagt. Alternativ kann sie auch „Ja “ sagen und nach einer konkreten Dienstanweisung fragen, welche Aufgaben sie statt der neuen Aufgabe weglassen soll, da zeitlich nicht machbar.

mama51
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

.. dabei darf man aber die „Frust – (Fr-) Esser“ nicht vergessen! Gewichtsmäßig klappt das auch andersherum, leider!

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

….und wenn sie dann in zwei, drei oder vier Jahren zusammengeklappt heißt es dann, dass sie für den Job nicht geeignet war.
Es ist sowas von zum bulimisch werden.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Das ist genau der frische Wind, das Engagement, die Offenheit für neue Herausforderungen und die tiefe Leidenschaft für diesen Traumajob, also all das was uns Alten fehlt, wie ich immer höre.

Last edited 1 Jahr zuvor by Dil Uhlenspiegel
Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@Dil Uhlenspiegel

Frischer Wind bei „uns Alten“ … als Sesselpupser auf’m ergonomisch unsinnigen Holzstühlchen?!
DAS ist echt zuviel verlangt! 😉

YLa
9 Monate zuvor

Eine Fortbildung wirds sicher richten….
Resilenzausbildung ist sicher die nächste Idee.

Schöpke Annedor
9 Monate zuvor

Jetzt soll der Lehrer auch noch den Psychologen ersetzen weil die knapp sind auf dem Markt, dass kann ja wohl nicht wahr sein. Wenn die Politik so weiter macht, wird es bald keine Lehrer mehr geben.