Voraussetzung für den Quereinstieg als unbefristete Lehrkraft ist ein Hochschulabschluss mit einem Mastergrad, wie das Ministerium mitteilte. Zudem muss die fachwissenschaftliche Ausbildung an der Universität mindestens einem Unterrichtsfach, einer beruflichen Fachrichtung oder einer sonderpädagogischen Fachrichtung und einem Unterrichtsfach als Lehrbefähigungsfach zuzuordnen sein. Für eine befristete Stelle reicht auch ein Bachelor-Abschluss.
In ganz Niedersachsen gibt es rund 70.000 hauptamtliche Lehrerinnen und Lehrer an den allgemeinbildenden Schulen. Wie das Kultusministerium jüngst mitteilte, waren von zuletzt knapp 1750 ausgeschriebenen Stellen zu Schuljahresbeginn erst etwas mehr als 1400 besetzt worden. Von den nun neu eingestellten Lehrkräften seien 6,2 Prozent Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger.
Insbesondere in den Fächern Mathematik, Naturwissenschaften, Kunst und Musik sowie vereinzelt Sport werden hauptsächlich Lehrkräfte gesucht, wie Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) zum Schuljahresbeginn sagte. Auch Informatik sei ein Mangelfach. Nach Angaben des Ministeriums ist der Lehrkräftemangel in bestimmten ländlichen Regionen Niedersachsens besonders groß. Zudem hätten Haupt- und Realschulen sowie Förderschulen größere Schwierigkeiten als Gymnasien, Pädagogen zu finden. News4teachers / mit Material der dpa
weil unattraktiv im Vergleich zu Wirtschaft mit benefit s. 4-Tage W., 32 Std. Woche, Arbeiten von überall und vor allem Home Office
& junge Leute möchten nun mal nicht mehr daruaf verzichten und wer es anbietet, bekommt den Zuspruch
Diese Gehaltsdiskussion zeigt es doch auch, wie um jeden Penny gerungen wird.
Und weil sich Menschen auch im Vorfeld überlegen, dass sie eben keinesfalls Lehrer werden wollen. Wenn sie es dann doch machen, dann aus der Not heraus wie der Altphilologe, der in der Klasse einer meiner Töchter erzählte, dass er nach seinem Studium nichts anderes machen konnte und dass er Kinder eigentlich nicht leiden kann. Die Not besteht aber nicht, wenn es attraktivere Angebote gibt. So werben auch Stadtverwaltungen und Länder um Quereinsteiger. Mit Master ist höherer Dienst, das ist oft richtig Geld. ( Lustig ist ja, dass der gleiche Staat, der den Bachelor eingeführt hat, den nicht wirklich anerkennt. Bachelor wird behandelt wie Abiturient)
jo, das wird mittlerweile zu ungerecht gegenüber anderen Jobs mit den ‚benefits‘