Konservative in Union wollen neue Bildungspoltik

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BERLIN. In der Union wollen konservative Abgeordnete aus Bund und Ländern die Sommerpause nutzen, um ihre Abgrenzung vom Modernisierungskurs der Parteispitze voranzutreiben.

Nach Informationen des Magazins «Der Spiegel» will der «Berliner Kreis» um den hessischen Unionsfraktionschef Christean Wagner und den baden-württembergischen Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß im August sein Gründungsmanifest vorstellen. In dem mehrseitigen Text wollten die Konservativen eigene Ziele in der Familienpolitik, bei der Energiewende und für das Bildungswesen vorstellen. Hintergrund der Aktivitäten des seit Jahren bestehenden Gesprächskreises ist Enttäuschung vieler Mitglieder nach Kurswechseln der Union wie beim Atomausstieg oder dem Ende der Wehrpflicht. dpa

(1.7.2012)

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