Hilfspolizist griff bei Schulmassaker von Parkland nicht ein – obwohl er bewaffnet war

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FORT LAUDERDALE. Kritiker bekommen neuen Rückenwind in der hitzigen US-Debatte über den Trump-Vorschlag, Lehrpersonal gegen Schulmassaker zu bewaffnen. Denn nun kommt heraus: Ein Hilfspolizist vor Ort griff nicht in das grausige Geschehen von Parkland ein – dabei war er bewaffnet.

Viele US-Bürger besitzen eine Schusswaffe, vollkommen legal erworben in einem Waffenladen. Foto:
Dirk Vorderstraße / flickr / CC BY 2.0

Neue Empörung nach dem Schulmassaker von Florida mit 17 Toten: Ein bewaffneter Hilfspolizist soll zur Tatzeit in Parkland vor Ort gewesen sein, aber nicht eingegriffen haben. «Ich bin entsetzt, und mir wird richtig übel. Dafür lassen sich keine Worte finden», sagte der Polizeichef von Broward County in Florida, Scott J. Israel, zum Verhalten des uniformierten und bewaffneten Kollegen.

Der Vorfall könnte die Kritik am Vorschlag von US-Präsident Donald Trump anheizen, Lehrer an Schulen zu bewaffnen. Seine Äußerung im Gespräch mit Überlebenden des Massakers dürfte damit zumindest teilweise widerlegt sein. Der Republikaner Trump steht wegen seiner politischen Nähe zu radikalen Waffenbesitz-Befürwortern derzeit massiv unter Druck.

Der Hilfssheriff war am Mittwoch voriger Woche auf dem Schulgelände von Parkland (Florida) im Einsatz, als ein 19-Jähriger 17 Menschen erschoss. Der Mann müsse gewusst haben, dass ein Todesschütze im Gebäude war, sagte Israel. Er habe aber davor gewartet, statt einzugreifen – das gehe aus dem Video der Überwachungskameras und Zeugenaussagen hervor. Demnach habe der an der Waffe ausgebildete 54-Jährige vier Minuten vor dem Schulgebäude ausgeharrt, die Bluttat dauerte insgesamt weniger als sechs Minuten.

Mit Waffen vertraute Lehrer

Trump hatte gesagt, es sei ein Problem, dass die Polizei erst nach fünf bis acht Minuten am Tatort eintreffe. Der Präsident warb deshalb dafür, mit Waffen vertraute Lehrer an Schulen einzusetzen. Denn wenn ein potenzieller Täter wisse, dass es an einer Schule eine große Anzahl von Lehrern gebe, die mit Waffen umgehen könnten und sofort schießen würden, dann würde er die Schule niemals angreifen, schrieb Trump auf Twitter.

Der Hilfspolizist wurde inzwischen vom Dienst suspendiert, er legte daraufhin sein Amt nieder. Auf die Frage, was der 54-Jährige hätte tun sollen, antwortete Polizeichef Israel: «Reingehen und den Todesschützen konfrontieren. Den Todesschützen töten.» Auch in Twitter-Reaktionen wurde das Verhalten des Hilfssheriffs verurteilt. «Wenn jemand eine Uniform trägt, erklärt er damit, dass er bereit ist, zu sterben, um die Gemeinschaft zu schützen», sagte der US-Journalist und Kriegsveteran David A. French.

Andere reagierten verständnisvoller. Selbst trainierte Soldaten und Sicherheitspersonal reagierten aus verschiedenen psychologischen Gründen nicht immer, sobald sie eine Waffe hörten, sagte ein Militäranalyst des Fernsehsenders CNN. «Das passiert öfter, als man denkt, und ist Teil der menschlichen Natur.»

Cowboy-Mentalität

Trumps Vorschlag, Lehrer gegen Attentäter zu bewaffnen, war zuvor bereits auf viel Kritik gestoßen. «Wir wollen nicht auch noch zu Soldaten gemacht werden», antwortete ein Lehrer am Donnerstagabend auf Trumps Tweet. «Lehrer sollten nicht wissen müssen, wie man eine AR-15 bedient», sagte ein Überlebender des Parkland-Massakers unter Anspielung auf die Waffe des Todesschützen von Parkland.

Auch der Kriminologe Christian Pfeiffer lehnte die Idee ab, Lehrern verdeckt getragene Waffen zu erlauben. «Dem amerikanischen Präsidenten fällt mit seiner Cowboy-Mentalität nichts Besseres ein, als den Lehrern Waffen in die Hand zu drücken. Das ist absurd», sagte Pfeiffer. Gegen einen Amokläufer habe auch ein überraschter Lehrer keine Chance.

«Der beste Weg aus der Gewalt heraus ist, in den USA endlich das elterliche Züchtigungsrecht und das Recht der Lehrer, zu schlagen, abzuschaffen», sagte Pfeiffer. Er sieht die Ursache für die tödliche Gewalt in den USA darin, «dass Kinder dort extrem häufig geschlagen werden». In 19 US-Bundesstaaten dürften Lehrer zudem ihre Schüler schlagen. «Bei den Kindern entsteht da ein Ohnmachtsgefühl», sagte Pfeiffer – und Waffen, die in den USA leicht zu bekommen seien, verliehen ihnen dann ein «Gefühl von Macht». dpa

Trotz Trump – USA bleiben beliebtestes Austauschland, doch der Vorsprung schmilzt

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Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor

Einfach nur noch abwegig und abstrus sind die Ansichten dieses „Grusel“-Clowns im Präsidentenamt.
Die Verquickung mit der Waffenlobby und die Abhängigkeit von dieser drückt sich in dieser schier hilflosen Argumentation des auf Twitter-Niveau abgesunkenen Maulhelden aus , dem es sowohl an politischer Weitsicht, geistiger Reife , als auch an Klugheit in allen Bereichen des Umgangs miteinander fehlt.
Was einem da an entsetzlich dummen Aussagen und Banalitäten geboten wird ist einfach nur noch entsetzlich.
Dieser Mann besudelt das Ansehen einer ganzen Nation.

Maulheld
6 Jahre zuvor
Antwortet  Ignaz Wrobel

Ihre Reaktion in allen Ehren, aber sie sollten nicht so einfach irgendwelche Medienenten glauben. Trump hgat mitnichten einfach so vorgeschlagen, dass Lehrer bewaffnet in die Schule sollten. In dem Originalvideo wird er von einem Vater gefragt was man machen kann, wenn die Polizei erst nach über 8 Minuten nach einem Notruf vor Ort ist und der selber vorschlägt, dass Personen innerhalb der Schule bewaffnet werden.

Es war gar nicht so einfach auf Youtube ein vollständiges Video zu finden, auch nicht bei den großen Medien, dass den ganzen Gesprächsverlauf wiedergibt.

https://www.youtube.com/watch?v=t_7Lr8MBK9c

Später äußerte sich Trump sogar via Twitter zu diesen Behauptungen:
„I never said “give teachers guns” like was stated on Fake News @CNN & @NBC. What I said was to look at the possibility of giving “concealed guns to gun adept teachers with military or special training experience – only the best. 20% of teachers, a lot, would now be able to“

„….immediately fire back if a savage sicko came to a school with bad intentions. Highly trained teachers would also serve as a deterrent to the cowards that do this. Far more assets at much less cost than guards. A “gun free” school is a magnet for bad people. ATTACKS WOULD END!“

Die Wahrheit ist also, dass diese Idee gar nicht von Trump selber stammt, sondern von betroffenen Angehörigen.

Ehrlich gesagt, ich finde es entsetzlich, dass die Medien hier nicht wahrheitsgemäß berichten, sondern die Toten für ihren politischen progressiven Kampf missbrauchen.

Ohne
6 Jahre zuvor

Da hat David A.French die Loesung gefunden,ohne es selbst zu merken : Schulmädchenuniformen !!! Vielleicht verhindern sie keinen weiteren Amoklauf,aber sie relativieren das Opfer 🙂

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor

Ihre Zitate spiegeln doch seine Haltung wider, und er äußert sich auch eindeutig zur Abschreckung mit Waffen an Schulen.
Mir erscheint schon der selbstverständliche Umgang mit Waffen in einer Gesellschaft unerträglich.
Wie kann man denn seine Kinder noch ruhigen Gewissens in ein derartiges Land zum Schüleraustausch schicken.

Maulheld
6 Jahre zuvor
Antwortet  Ignaz Wrobel

„Ihre Zitate spiegeln doch seine Haltung wider, und er äußert sich auch eindeutig zur Abschreckung mit Waffen an Schulen.“

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie an ihrere Schule auch Amokübungen machen. Die Wahrheit ist aber eher, dass diese nur zur Beruhigung der Anwesenden durchgeführt werden und bestenfalls dem Täter den Aufwand erhöhen. Ich empfehle ihnen sich einmal mit ballistischer Wirkung auseinanderzusetzen. Wie schwer ist es eine abgeschlossene Tür zu öffnen und wie widerstandfähig ist gegen einen Beschuss von, sagen wir einmal, 9mm?

Es ändert sich also nichts an der Ausgangslage: wie wollen sie die Zeit des Amoklaufs, die meistens kürzer ist als die benötigte Ankunftszeit der Polizei (und das sind nur die „Streifenpolizei“ vor Ort und nicht ein SEK) überbrücken?

„Mir erscheint schon der selbstverständliche Umgang mit Waffen in einer Gesellschaft unerträglich.“

So wie in Österreich, Schweiz, Finnland, Polen, Tschechien, Kanada? Das sind auch alles Länder mit einem sehr leichten Zugang zu Waffen für die Bevölkerung und dennoch liegt die Mordrate dieser Länder sogar teilweise unter der Deutschlands. Also daran kann es ja nicht liegen.

„Wie kann man denn seine Kinder noch ruhigen Gewissens in ein derartiges Land zum Schüleraustausch schicken.“

Vermeiden sie zukünftig auch Urlaubsreisen oder Schüleraustausche in eines der gerade von mir genannten Länder? Also bei uns finden Klassen-/Abschlussfahrten trotzdem gerne nach Österreich und Tschechien (und das wo die Tschechen letztes Jahr den Waffenbesitz ihrer Bürger sogar zu einem Verfassungsrecht erhoben haben) statt…

Axel von Lintig
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

1. Ich bin kein Lehrer.
2. ich kenne keine Schulen an denen derartige Übungen zu Amokläufen stattfinden.
3. Die in Deutschland ausgeführten Amokläufe fanden durch Personen statt, die einem direkten Zugang zu Waffen hatten.
4. Damit sich derartiges sich bei uns nicht wiederholen kann, haben wir in Deutschland strikte Waffengesetze, sodass entsprechend ungeeignete Personengruppen, wie die Reichsbürger und andere, entwaffnet wurden.
6. Wer in Deutschland Kriegswaffen besitzen sollte, der hat sich diese illegal besorgt. In den USA kann man frei über die Ladentheke sich automatische Kriegswaffen besorgen.
6. Allein in den USA kommen jedes Jahr ca. 25.000 Personen durch Schussverletzungen zu Tode. Darunter sind es alleine 3000 Kinder im Jahr, angefangen von Kleinstkindern bis zu Jugendlichen.

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor
Antwortet  Axel von Lintig

Die Zahl er Toten durch Schussverletzungen lag im letzten Jahr bereits bei 30.000 Toten.
Und die Antworten dieses Präsidenten auf diesen Umstand sind mehr als dürftig.

Maulheld
6 Jahre zuvor
Antwortet  Ignaz Wrobel

„Und die Antworten dieses Präsidenten auf diesen Umstand sind mehr als dürftig.“

Ich hatte ihnen die Frage ja bereits gestellt: was würden sie denn vorschlagen wie die Zeit des Amoklaufes, die unter der benötigten Zeit bis zum Eintreffen der Polizei liegt, genutzt werden sollte? Beten, dass der Amokläufer bis dahin nicht den Klassenraum erreicht?!

Maulheld
6 Jahre zuvor
Antwortet  Axel von Lintig

„3. Die in Deutschland ausgeführten Amokläufe fanden durch Personen statt, die einem direkten Zugang zu Waffen hatten.“

Klar, ohne Waffe keine Amoklauf, siehe den Fall in Hamburg als die Waffe direkt aus dem Einkaufssortiment von Edeka, ein Messer, genommen wurde.

Falsch ist jedoch die Behauptung, dass für Amokläufe legale Schusswaffen benutzt werden würden – siehe den Fall Ali David S. in München

„4. Damit sich derartiges sich bei uns nicht wiederholen kann, haben wir in Deutschland strikte Waffengesetze, sodass entsprechend ungeeignete Personengruppen, wie die Reichsbürger und andere, entwaffnet wurden.“

Auch das ist falsch. Das erste Waffengesetz in Deutschland richtete sich unter Hitler gegen Juden.
Die Entwaffnung der Bevölkerung durch gesetzliche Regelungen fand auch ohne derartige Taten als Anlass statt. Bis in die 70er Jahre hinein war es Deutschen erlaubt sich ganz einfach Waffen zu kaufen und besitzen.

Die Logik, die hinter dem modernen Waffengesetz steckt, ist die Gleiche: die generelle Entwaffnung der Bevölkerung und nur den staatlichen Behörden zu überlassen. Das ist eigentlich eine zutiefst undemokratische Einstellung gegenüber der Bevölkerung. Hier möchte ich jedoch anmerken, dass wir uns gerne detailliert über die deutschen Gesetze unterhalten müssten, aber das vermutliche schon ziemlich Off-Topic wäre.

Es wäre aber auch einmal interessant zu erkunden warum Deutschland trotz eines der weltweit strengsten Waffengesetze mit zu den Ländern mit den höchsten Waffenbesitzraten pro Kopf in Europa gehört, dagegen Polen mit seinen freien Waffengesetzen eher zu den Niedrigsten.

Davon einmal abgesehen, sind in Deutschland die Besitzer legaler Schusswaffen die meist überwachte Personengruppe, obwohl sie auch die, statistisch betrachtet, ehrlichste Bevölkerungsgruppe sind.

„6. Wer in Deutschland Kriegswaffen besitzen sollte, der hat sich diese illegal besorgt.“

Und was sollte da jetzt die Kriminalisierung von ehrlichen Bürgern daran ändern?

„In den USA kann man frei über die Ladentheke sich automatische Kriegswaffen besorgen.“

Das ist falsch. Automatische Waffen sind auch in den USA verboten (außer mit spezieller Ausnahmegenehmigung, wie in Deutschland auch) und Waffen werden auch nicht frei über über den Ladentisch verkauft. Eine Prüfung auf waffenrechtliche Eignung erfolgt vor jedem Waffenverkauf durch das FBI (weshalb es ja jetzt auch in der Kritik steht).

Die in Deutschland für Sport-/Jagdschützen zur Verfügung stehenden Waffen sind größtenteils 1zu1 die Gleichen. Unterschiede gibt es eher was die gesetzlich zulässige Länge der Waffe und zusätzliche Ausstattungen, z.B. Beleuchtung, betrifft.

Darüber hinaus gibt es nicht DAS Waffengesetz in den USA, sondern eine Vielzahl von Waffengesetzen, die teilweise sogar kommunal geregelt sind.

Auffällig dabei ist, dass gerade die Gegenden am unsichersten sind, die ein ähnlich strenges Waffenrecht wie Deutschland haben. Beispiele dafür sind Chicago und New York.

Gegenden in den der Waffenzugang dagegen sehr liberal gehalten ist und teilweise sogar von der Polizei empfohlen wird, gelten als sicher. Die Stadt El Paso ist die zweitsicherste Stadt in den USA.

„Allein in den USA kommen jedes Jahr ca. 25.000 Personen durch Schussverletzungen zu Tode. Darunter sind es alleine 3000 Kinder im Jahr, angefangen von Kleinstkindern bis zu Jugendlichen.“

Und das ist auch wieder nur die halbe Wahrheit.

In 85% der Fälle handelt es sich um Selbstmorde. Wollen sie jetzt auch Züge, Autos, Seile, Tabletten usw. verbieten, weil das die bevorzugten Selbstmordvarianten der Deutschen sind?

In diese Statistik fallen aber auch die Fälle, in denen Polizisten jemanden erschossen hatten.

Und jetzt kommt es aber: diese Statistik beinhaltet auch die Fälle mit illegalen Waffen. Machen sie sich einmal bei diesen restlichen Fällen damit vertraut wer wen in den USA meistens vorsätzlich tötet und ob das mit legalen oder mit illegalen Waffen passiert und erkundigen sie wo das passiert (Stichwort unsicherste Städte mit den strengsten Waffengesetzen).

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/waffengewalt-in-den-usa-mehr-suizide-als-morde-a-1121772.html

Und bitte zeigen sie mir die Statistik mit der Angabe der Kinder. Ich vermute eher, dass es sich nicht um Kinder, sondern um jugendliche Gangmitglieder handelt.

Aber warum fokussieren wir uns nur auf die USA, wenn wir Vergleiche zu Deutschland ziehen wollen?

Ich nannte bereits andere Länder, die uns näher sind:
– Österreich
– Schweiz
– Polen
– Tschechien
– Finnland
– Norwegen

Lassen sie uns die doch einmal mit Deutschland vergleichen.

Genauso könnten wir und andere Länder mit einem strengen Waffengesetz und hoher Mordrate anschauen:
– Mexiko
– Russland
– Litauen

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

Falsch ist ihre Aussage zu 3.denn in Winnenden hatte der Täter zum Beispiel einen direkten Zugriff zu genehmigten Waffen, er war Mitglied in einem derartigen Verein.
Ihre Bemerkung zu den Selbstmorden ist zynisch, da es sich bei Selbstmördern um psychisch kranke Menschen handelt, die , wenn diese einen erweiterten Suizid begehen auch unbeteiligte mit einbeziehen. In der Deutschland ist die Möglichkeit an Kriegswaffen legal zu gelangen gleich null, während in den USA jedermann sich bei entsprechendem Zeugnis diese Waffen direkt im Laden kaufen kann.
Außerdem ist in den USA ist das Tragen von Waffen in den Grundartikeln festgeschrieben. Was hält sie davon ab in das gelobte Land auszuwandern.

Maulheld
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

„Falsch ist ihre Aussage zu 3.denn in Winnenden hatte der Täter zum Beispiel einen direkten Zugriff zu genehmigten Waffen, er war Mitglied in einem derartigen Verein.“

Ihre Interpretation ist falsch, denn die ursprüngliche Aussage war, dass bei allen Amokläufen in Deutschland es einen direkten Waffenzugang gegeben hätte.

Ich bejahte dies, weil ohne Waffe keine Tat – mit dem Hinweis darauf, dass auch bereits ein Messer als Waffe für einen Amoklauf genutzt wurde.

Ich verneinte jedoch, dass jede Tat in Deutschland mit einer legalen Schusswaffe durchgeführt wurde.
Wenn ich eine falsche Aussage getätigt hätte, müssten sich folgend ja mit „ja“ antworten: war die Tatwaffe, die beim Amoklauf von München genutzt wurde, eine legale Waffe?

Und auch das Beispiel Winnenden ist nicht korrekt. Es handelt sich nicht um die Waffe des Schülers, sondern um die seines Vaters. Sein Vater hat sich gerade nicht gesetzeskonform verhalten als er seine Waffe nicht ordnungsgemäß in dem Safe lagerte.

„Ihre Bemerkung zu den Selbstmorden ist zynisch, da es sich bei Selbstmördern um psychisch kranke Menschen handelt, die , wenn diese einen erweiterten Suizid begehen auch unbeteiligte mit einbeziehen.“

Das ist nicht zynisch, sondern Realität. Sie müssen es halt in einer Diskussion ertragen, dass die Gegenseite Gegenargument erwidert, auch wenn ihnen das nicht schmeckt.

Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass nur der kleinste Teil der Selbstmörder wirklich psychisch krank ist und noch viele weiter Punkte für so eine Tat in Frage kommen können. Das ändert aber trotzdem nicht an der Sachlage, ob der Suizid mit einer Waffe oder einem Zug durchgeführt wird (im Endeffekt wird im zweiten Fall auch noch das Leben des Zugführers ruiniert).

„In der Deutschland ist die Möglichkeit an Kriegswaffen legal zu gelangen gleich null, während in den USA jedermann sich bei entsprechendem Zeugnis diese Waffen direkt im Laden kaufen kann.“

Noch einmal: das stimmt nicht! Vollautomatische Waffen sind in den USA genauso verboten wie in Deutschland und bedürfen, ebenfalls wie in Deutschland, einer begründeten Ausnahmegenehmigung.

In Deutschland werden den Schützen die gleichen Waffen verkauft wie in den USA.

„Außerdem ist in den USA ist das Tragen von Waffen in den Grundartikeln festgeschrieben.“

Das ist auch falsch. In den USA ist das Recht der Bewaffnung verfassungsrechtlich festgeschrieben. In den USA ist nicht das Tragen der Waffen festgeschrieben. Das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit ist in den meisten Bundesstaaten sogar komplett verboten, in anderen müssen sie offen getragen werden und in anderen müssen sie verdeckt getragen werden.

„Was hält sie davon ab in das gelobte Land auszuwandern.“

Der nächste Schritt ist dann wohl wieder Menschen mit unliebsamen Meinungen zu deportieren… oder anders: vielleicht werde ich da ja irgendwann keine andere Wahl haben.

Tatsächlich spiele ich aber wirklich mit dem Gedanken auszuwandern, aber aus anderen Motiven als sie denken, nämlich der steuerlichen Belastung. Gut, dass die Schweiz die Lehrbefähigung für meine zwei Mangelfächer anerkennt.

Übrigens ist die Schweiz eines der Länder mit einem relativ freien Waffengesetz.

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

Was treiben Sie hier für ein doppelzüngiges Spiel mit den Worten, mit der Verdrehung von Ursache und Wirkung, der schuldhaften Ursachenfindung, nicht in den Vertreibern und Herstellern dieser Mordwaffen Schuldige auszumachen, sondern die Ursache der vielen Toten auf psychisch kranke Personen und böse Gangmitglieder abschiebend, zu erklären.
Nein, Kriegswaffen öffentlich in einer Zivilgesellschaft erwerben zu können ist schon hochgradig abstoßend und die vielen Kleinkindlicher als Opfer zu leugnen oder gar die Ursachen auf einzelne Personengruppen und geistig verstörte Patienten zu schieben, ist genauso zynisch wie das Gequake dieses von allen guten Geistern verlassenen US-Präsidenten.
Sie aber, ergreifen hier und heute die Möglichkeit aufzustoßen und ihr Füllhorn an Unsäglichen über uns ergießend, sophistisches Ungemach und Ingrimm zu verbreiten, anstatt sich den ausbreitenden frühlingshaften Sonnenstrahlen zuzuwenden , die im Moment bessere Gefühle freisetzen, als ihre nihilistischen Erklärungen zum Kriegswaffengebrauch in den USA.

Maulheld
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

Ich antwortete faktenbasiert. Genau das machen sie nicht. Die spielen hier den Empörten, um gar nicht erst auf meine vorgebrachten Argumente antworten zu müssen (weil sie es vermutlich nicht können).

Jetzt versuche ich es zum dritten Mal: in den USA werden die gleichen Waffen verkauft wie in den USA. Von welchen Kriegswaffen reden sie eigentlich?

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

Seit wann sind Depressionen keine psychischen Erkrankungen, die nicht behandelt werden müssen , und so entspringen diese auch nicht irgendeiner melancholischen Geisteshaltung.
Und in den USA kann man sehr wohl ohne Probleme automatische Waffen in den dortigen Waffenläden kaufen.
Auch waren unter den Toten und den Todesschützen sehr wohl auch Kleinkinder. Deshalb haben wir in Deutschland verschärfte Waffengesetze, die den festen Verschluss in geeigneten Schränken vorschreiben.
Und der Täter von Winnenden hatte direkten Zugang zu diesen Waffen in entsprechenden Behältnissen.
In den USA ist das Arsenal an zu erwerbenden Waffen deutlich größer, als in Deutschland, und das ist nur ein Teil derer Probleme.
Wann wurden Waffennarren jemals deportiert. Diese leisteten doch der Obrigkeit große Dienste in der Ausbreitung ihrer menschenverachtenden Ideologie von Blut und Boden.

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

Im übrigen durfte ich berufsbedingt bereits zwei Opfer derartiger Waffentechnischer Auseinandersetzungen akut medizinisch maximal Versorgen, was für alle Beteiligten sehr belastend war und einen erheblichen Aufwand an medizinischer Logistik erforderte.
In den USA hat man dagegen in meinem Berufsfeld immer wieder mit derartigen Opfern zu tun. Also schreiben Sie hier nichts von bösen und schlechten Waffenbesitzern, denn die Auswirkungen sind die selben, ob man versehentlich eine Kugel sich auf der Jagd einfängt , man von einem Durchgeknallten angeschossen wird, oder von jemandem einen Messerstich in Leber, Milz und Pankreas erhält.
Das ganze ist sehr belastend und ich könnte mich niemals an derartiges als Normalzustand , wie in den USA gewöhnen.

Maulheld
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

„Seit wann sind Depressionen keine psychischen Erkrankungen, die nicht behandelt werden müssen , und so entspringen diese auch nicht irgendeiner melancholischen Geisteshaltung.“

Ich habe nicht behauptet, dass Depressionen keine Krankheit wären, sondern, dass nicht jeder Selbstmörder psychisch krank sei.

„Und in den USA kann man sehr wohl ohne Probleme automatische Waffen in den dortigen Waffenläden kaufen.“

Das ist schlicht eine Lüge.

Die ganze Sache wurde bereits Anfang 1992 höchstrichterlich und abschließend entschieden. [1]

„Auch waren unter den Toten und den Todesschützen sehr wohl auch Kleinkinder.“

Es bestreitet niemand, daß vereinzelt auch Kleinkinder zu Schaden gekommen sein könnten, aber ich habe die Behauptung aufgestellt, dass es sich beim Großteil der „Kindervorfälle“ um Vorfälle von Jugendlichen im Gangumfeld mit illegalen Waffen handelt.

Anstatt mit Strohmännern abzulenken zu versuchen, sollten sie lieber mit Fakten argumentieren.

„Deshalb haben wir in Deutschland verschärfte Waffengesetze, die den festen Verschluss in geeigneten Schränken vorschreiben.“

Und jetzt das Erstaunliche: selbst in den USA wird Waffenbesitzern die Verwahrung von Waffen in einem Safe vorgeschrieben… Ja gut, um das zu wissen dürfte man jetzt nicht nur Hollywoodfilme schauen.

„Und der Täter von Winnenden hatte direkten Zugang zu diesen Waffen in entsprechenden Behältnissen.“

Das ist auch wieder gelogen. Anfangs dachte ich, dass sie es nicht besser wissen, aber nun glaube ich allmählich, dass sie mit Absicht die Unwahrheit verbreiten. Da ich ihnen bereits mehrfach Hinweise gegeben hatte, hätten sie den wahren Sachverhalt selber nachschauen können.

a) Der Schütze von Winnenden hat die Waffe seines Vaters verwendet, die dieser nicht entsprechend der Gesetze verwahrt hatte
[2]

b) Der Schütze war gar nicht berechtigt eigene Schusswaffen zu haben, daher hatte er auch keine eigenen Waffen und dementsprechend keinen Safe. Er hätte so oder so keine rechtliche Befugnis, selbst mit WBK, einen Zugang (Schlüssel, PIN) für den Safe des Vaters haben dürfen.
[3]

„In den USA ist das Arsenal an zu erwerbenden Waffen deutlich größer, als in Deutschland, und das ist nur ein Teil derer Probleme.“

Das stimmt doch nicht einmal oder sind in Deutschland echt aussehende Softair- oder Schreckschusswaffen verboten oder mit einer deutlichen roten Kennzeichnung versehen?

In Deutschland und den USA werden die gleichen Waffen verkauft.

Aber nennen Sie doch einmal die Waffen, die nicht hier Deutschland verkauft werden dürfen, in den USA jedoch schon!

„Wann wurden Waffennarren jemals deportiert.“

Sie erfassen überhaupt nicht was ich sagte, verdrehen meine Worte und unterstellen Dinge, die ich nicht sagte.

Ich sagte nicht, dass „Waffennarren“ deportiert werden würden, sondern, ironisch, dass Andersdenkende zu deportieren wohl der nächste Schritt sei.

„Diese leisteten doch der Obrigkeit große Dienste in der Ausbreitung ihrer menschenverachtenden Ideologie von Blut und Boden.“

Na das müssen sie jetzt aber mal genauer erklären.

„Im übrigen durfte ich berufsbedingt bereits zwei Opfer derartiger Waffentechnischer Auseinandersetzungen akut medizinisch maximal Versorgen, was für alle Beteiligten sehr belastend war und einen erheblichen Aufwand an medizinischer Logistik erforderte.“

Ich durfte bereits, einfach so in meiner Freizeit, bereits 4 Opfern der mobilisierten Auseinandersetzungen akut medizinisch maximal versorgen und das war bestimmt nicht minder belastend und trotzdem bin ich nicht für ein Autoverbot.

Sie können gerne weiter emotionalisieren, um weiter nicht sachlich argumentieren zu müssen, dann mach ich es halt auch (bevor sie sich wieder empören).

Nebenbei, so oft wie sie jetzt hier schon gelogen haben, glaube ich ihre Stories eh nicht.

„In den USA hat man dagegen in meinem Berufsfeld immer wieder mit derartigen Opfern zu tun.“

Jetzt mal Butter bei die Fische: was ist denn ihr Berufsfeld?

„Also schreiben Sie hier nichts von bösen und schlechten Waffenbesitzern, denn die Auswirkungen sind die selben, ob man versehentlich eine Kugel sich auf der Jagd einfängt , man von einem Durchgeknallten angeschossen wird, oder von jemandem einen Messerstich in Leber, Milz und Pankreas erhält.“

a) Das heißt also, sie wollen alle Messer verbieten…
b) Sie wollen Jäger verbieten (na viel Spaß mit den Folgen)
c) Sie wollen auch Autos verbieten („denn die Auswirkungen sind die selben“)
d) Sie wollen Züge verbieten („denn die Auswirkungen sind die selben“)

Ich persönlich bin auch dafür Zigaretten, Alkohol, fettes Essen, Süßigkeiten und alles mit Zucker zu verbieten…

„Das ganze ist sehr belastend und ich könnte mich niemals an derartiges als Normalzustand , wie in den USA gewöhnen“

Waren sie überhaupt schon einmal in den USA? Das ist doch totaler Quatsch was sie hier erzählen.

1
https://www.nraila.org/articles/19990729/fully-automatic-firearms

2
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/winnender-schulmassaker-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-vater-des-amoklaeufers-a-613619.html

3
https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/winnenden-urteil-vater-des-winnenden-amoklaeufers-traegt-mitschuld/7723256.html

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

Ich empfinde es auch als unerträglich, dass meine in den USA lebende Cousine , dort jahrelang nicht mit ihren beiden Töchtern nach Deutschland ausreisen konnte, weil sie durch die US-Justiz dazu gezwungen wurde , den Unterhalt für ihren geschiedenen Ehepartner leisten musste.
Ansonsten hätte sie die Staaten ohne die Kinder nicht verlassen müssen. Niemals hat dieser alkoholkranke , weiße Trinker Unterhält für seine Kinder gezahlt; nein er hat sogar noch selber Unterhalt von meiner Cousine Unterhalt erhalten und die Ausreise der Familie verhindert, um selbst versorgt zu sein,das ist Amerika.
Also wandern Sie ruhig in das Land meiner Albträume aus und beteiligen Sie sich an der Umsetzung der globalen Strategien dieser im moralischen Morast versinkenden Großmacht.
Leute wie Sie kann man dort bestens gebrauchen.

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

Sie sind ein bezahlter Waffenlobbyist.

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

Maulheld
Wenn man ihre Ausführungen liest, dann weiß man, wessen Geistes Kind Sie sind, denn Sie argumentieren wie die US-amerikanische Waffenlobby, die da aufführt, der Holocaust wäre nur möglich gewesen, weil die Nazis die Juden mit Hilfe eines Waffengesetzes entwaffnet hätten und diese dann sich nicht mehr wehren konnten.
In Deutschland gab es aber immer schon strenge Waffengesetze, die den Besitz an Auflagen koppelten.
Dass Sie die Umsetzung der Demokratie an einen Waffenbesitz koppeln , verdeutlicht mir, dass Sie den Kern unserer Demokratie überhaupt nicht verstehen wollen, diesen ablehnen und sich somit weit außerhalb unseres demokratischen Gesamtkonsensus befinden und mehr ein narzisstisches Verhältnis zu Waffen haben und hier reine Lobbyarbeit betreiben.

Maulheld
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

„Wenn man ihre Ausführungen liest, dann weiß man, wessen Geistes Kind Sie sind, denn Sie argumentieren wie die US-amerikanische Waffenlobby,“

Von ihnen kommen keine Argumente, nicht eines bisher. Nun versuchen sie guilty by association zu betreiben. Das ist einfach nur armselig.

„die da aufführt, der Holocaust wäre nur möglich gewesen, weil die Nazis die Juden mit Hilfe eines Waffengesetzes entwaffnet hätten“

Ich hatte nur aufgeführt, dass die Nazis diejenigen waren, die in Deutschland das erste Waffengesetz einführten und dies gegen die Juden richtete.

„In Deutschland gab es aber immer schon strenge Waffengesetze, die den Besitz an Auflagen koppelten.“

Erstens ist das selbst in den USA so, zweitens war das in Deutschland bis in die 70er Jahre nicht so, drittens hat wohl niemand etwas gegen eine gesetzliche Rahmenbedingung (diskutiert werden sollte nur wie diese aussehen sollte).

„Dass Sie die Umsetzung der Demokratie an einen Waffenbesitz koppeln , verdeutlicht mir, dass Sie den Kern unserer Demokratie überhaupt nicht verstehen wollen,“

Dito

„somit weit außerhalb unseres demokratischen Gesamtkonsensus befinden“

„Demokratischer Gesamtkonsens“ ist wie f****n für Jungfräulichkeit, lügen für die Wahrheit, trockenes Wasser… fahren sie mal in die Demokatische Republik Nordkorea – da gibt es auch immer ganz viel Konsens.

Und falls ihnen das zu subjektiv war: eine Demokatie lebt vom Widerstreit der Meinungen.

„Sie sind ein bezahlter Waffenlobbyist.“

Ich bin bezahlter Lehrer – scheinbar der Einzige in dieser Diskussion.

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Maulheld

Sind Sie beruflich als Lobbyist für die Waffenindustrie tätig, Maulheld?

Im vergangenen Jahr wurden in den USA mehr als 15.000 Menschen durch Schusswaffen getötet, darunter 732 Kiinder unter 11 Jahren – in den ersten sechs Wochen dieses Jahres bereits 1.800, davon 70 Kinder.

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/579175/umfrage/vorfaelle-und-todesfaelle-durch-schusswaffen-in-den-usa

Zum Vergleich: In Deutschland registriert das Statistische Bundesamt jährlich rund 70 Tote durch Schusswaffen bei Angriffen und Unfällen. Und dieses Massentöten in den USA soll nichts mit dem liberalen Waffenrecht dort zu tun haben? Wenn Sie das ernsthaft hier behaupten wollen, können Sie auch bei der Tabakindustrie anheuern – die sucht auch noch Leute, die öffentlich erklären, dass Rauchen gar nicht schädlich ist.

Ignaz Wrobel
6 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

In diesem Jahr war es des 18 Amoklauf an Schulen oder Highscools mit bisher 48 Toten (Stand 24.3.18). Der Mann scheint ein Lobbyist der Waffenindustrie zu sein.

Pälzer
6 Jahre zuvor

Was Kriminologe Pfeiffer an Lösungen anbietet, ist aber auch vermutlich eher seinem SPD-Parteibuch geschuldet als wissenschaftliche Erkenntnis. Ob in den USA tatsächlich Lehrer Schüler „extrem häufig schlagen“, würde ich erst mal genauer wissen wollen.