Kinderpornografie-Verdacht gegen einen Lehrer an bischöflicher Schule

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AACHEN. Die Aachener Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Gymnasiallehrer einer bischöflichen Schule wegen Besitzes und Verbreitens von Kinderpornografie. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung im April 2019 hätten Einsatzkräfte relativ viele Datenträger sichergestellt, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Donnerstag. Die Auswertung dauere noch an. Es gebe keinen Hinweis auf Kindesmissbrauch. Bisher sei der Mann strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten.

Die Polizei hat die Wohnung des Lehrers durchsucht. Foto: pxhere

Das Bistum Aachen betonte, es gebe keinerlei Hinweise auf strafrechtlich relevante Handlungen an einer Schule in Trägerschaft des Bistums. Nach entsprechenden Informationen der Ermittlungsbehörden an die Schulleitung hätten sich das Bistum Aachen als Schulträger und Schulleitung entschieden, das Beschäftigungsverhältnis mit der Lehrkraft aufzulösen. dpa

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