Wirtschaftskammern fordern von Wahlsiegerin Schwesig mehr Bemühen in der Bildungspolitik

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ie Wirtschaftskammern fordern von einer neuen Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns mehr Bemühen in der Bildungspolitik. «Eine konsequent qualitativ hochwertige Bildungspolitik und eine aktive Fachkräfteoffensive sind die Grundsteine, um die fachlichen Kompetenzen im Land kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu halten», teilten die drei Industrie- und Handelskammern sowie die beiden Handwerkskammern des Landes am Montag gemeinsam mit. Die duale Berufsausbildung sei das zentrale Instrument für die Sicherung und Gewinnung von Nachwuchskräften.

Hat die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern deutlich gewonnen: Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).. Foto: SPD Mecklenburg-Vorpommern

«In MV fehlen im Handwerk aktuell 2000 Fachkräfte, mehr als 500 Lehrstellen blieben in diesem Jahr bislang unbesetzt. Deshalb muss die Sicherung des fachlichen Nachwuchses ein wirtschaftspolitischer Schwerpunkt für die kommende Landesregierung werden», sagte Axel Hochschild, Präsident der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern.

Der handwerkliche Mittelstand fordere mehr Unterstützung, mehr finanzielle Mittel für die duale Berufsausbildung und die Entlastung der Ausbildungsbetriebe. Die Berufsorientierung an den Schulen müsse dringend ausgebaut und mehr Praktika angeboten werden. Die Kammern forderten zudem weitere Wirtschaftshilfen für Betriebe, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen waren oder es noch immer sind. dpa

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