Luftfilter-Skandal: Wie ein Kultusministerium begründet, dass Fördermittel verfielen

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Der überschaubare Abruf der Bundesförderung für mobile Luftfilter an Schulen und Kitas zum besseren Corona-Schutz hat nach Angaben des hessischen Kultusministeriums verschiedene Gründe – Geiz bleibt dabei ungenannt.

Einezlne Kommunen – hier eine Schule in der bayerischen Gemeinde Neubiberg – haben ihre Schulen mit Luftfiltern ausgestattet. Foto: Shutterstock / Alexandra Goertz

200 Millionen Euro hatte der Bund bereitgestellt, um damit die Anschaffung von Luftfiltern zu fördern – abgerufen haben die Länder bis zum 11. August dieses Jahres nur knapp 43,2 Millionen. Das entspricht knapp 22 Prozent, wie News4teachers berichtet. Bei diesen Zahlen handelt es sich laut Bundeswirtschaftsministerium um die endgültige Bilanz der Auszahlungen. Weitere seien nicht vorgesehen, da das Förderprogramm für mobile Luftfilter am 31. Juli dieses Jahres ausgelaufen sei. Eine Verlängerung des Programms ist den Angaben zufolge nicht geplant.

Im Klartext: Das Programm des Bundes war ein Flop – die meisten Schulen in Deutschland müssen sehen, wie sie (erneut) mit weit offenen Fenstern durch den dritten-Corona-Winter kommen.

«Teilweise haben die Kommunen angegeben, sie seien durch die bereits zuvor angebotenen Bundes- und Landesprogramme bereits ausreichend versorgt»

Das gilt auch für Hessen. Wie das Kultusministerium in Wiesbaden am Freitag auf Anfrage mitteilte, haben von 34 antragsberechtigten hessischen Kommunen 26 insgesamt 2,9 Millionen Euro bewilligt und ausgezahlt bekommen. Davon stammten 1,98 Millionen Euro vom Bund und rund 990.000 Euro vom Land. Hessen hat damit nur rund 13 Prozent der maximal möglichen Bundesförderung von rund 14,87 Millionen Euro zur Anschaffung mobiler Luftfilteranlagen abgerufen – und liegt damit noch unter dem ohnehin schon niedrigen Bundesdurchschnitt.

Die Gründe für die maue Inanspruchnahme der Bundesförderung seien vielschichtig, teilte ein Ministeriumssprecher mit.  «Teilweise haben die Kommunen angegeben, sie seien durch die bereits zuvor angebotenen Bundes- und Landesprogramme bereits ausreichend versorgt», sagte er. Hessen hatte im Herbst/Winter 2020 ein erstes Programm unter anderem zur Anschaffung von Luftfilteranlagen aufgelegt, allerdings nur in begrenztem Umfang. Nur ein Bruchteil der Schulen in Hessen ist mit Luftfiltern ausgestattet.

Vielfach hätten die Kommunen zudem bemängelt, dass das Bundesprogramm eine Einschränkung auf schlecht lüftbare Räume habe, teilweise bestanden Schwierigkeiten bei der Beschaffung geeigneter Geräte, wie der Sprecher erklärte. Außerdem hätten Schulträger in der Zwischenzeit Räume mit stationären Lüftungsanlagen nachgerüstet oder Fenster wieder funktionsfähig gemacht.

Ein weiterer möglicher Grund blieb allerdings ungenannt: Die Schulträger sollten einen Eigenanteil von 50 Prozent der Anschaffungskosten übernehmen – das war etlichen wohl schlicht zu viel. News4teachers / mit Material der dpa

Wie Schulträger begründen, warum sie keine mobilen Luftreiniger für Schulen anschaffen wollen – und was wirklich stimmt

 

 

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26 Kommentare
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Grundschullehrer
1 Jahr zuvor

Dass die Schulen (und Kitas) nicht flächendeckend Luftfilter bekommen, ist der stille Skandal in der Corona-Zeit. Es zeigt, wie marginalisiert Kinder und diejenigen Menschen, die mit Kindern arbeiten, in der Gesellschaft sind. Im Grunde ist es eine permanente, stille Missachtung.

potschemutschka
1 Jahr zuvor

@redaktion Das Foto zu dem Artikel finde ich wieder einmal super. Ein Klassenraum mit Luftfilter und vor allem mit Waschbecken, Seifenspender und Handtuchspender! Wieviele Klassenräume in Deutschland sind so gut ausgestattet? Vielleicht könnte man auch mal Bilder der Realität veröffentlichen?

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, ich weiß. Es ärgert mich aber immer wieder, dass in den verschiedenesten Medien immer so tolle Schulen gezeigt werden. Da ist es ja kein Wunder, das so viele glauben, in den Schulen sieht es wirklich so . Auch die Politiker und vor allem die KuMis besuchen immer nur tolle Schulen. Warum wohl? Verstecken sich die „normalen “ Schulen vor ihnen?

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Monatelang gingen im Zusammenhang mit Artikeln über die Situation an Schulen Fotos durch die Presse, auf denen SuS an Einzelbänken mit viel Abstand, Masken und weit geöffneten Fenstern saßen, als wir schon längst wieder mit 30 Mann in schlecht zu lüftende Räume gepfercht waren…

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Genau solche Mediendarstellungen meine ich. Da kommt mir jedesmal die kalte Wut hoch. Aber warum sieht man nur solche Bilder, sind die anderen verboten? Da könnte ich auch langsam zum Verschwörungstheoretiker werden!

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Die sind nicht verboten – informieren Sie sich doch mal, wem welche Medien gehören und wer davon mit welchen Politikern „frühstücken“ geht.

Das fängt beim lokalen Käseblatt an – in meiner Region gehören z. B. alle (!) Käseblätter einem in einer nahegelegenen Großstadt tätigen Multimillionär.
Egal, was da auf dem Käseblatt steht.

Das wirksamste „Verbot“ beginnt mit guten Absichten und im eigenen Kopf: Da sollen ja nicht „die falschen profitieren“ (als ob Wahrheit in „gut“ oder „schlecht“ eingeteilt werden kann), DPA-Meldungen in Zentralredaktionen abschreiben ist halt „unvermeidbar weil ökonomische Zwänge“ (warum wohl, wenn man durch Auslassung angelogen / befrieded werden will, dann kann ich statt dafür zu bezahlen auch gratis im Internet lesen)…
… wie gesagt, einfach recherchieren. Sie werden Presse nie wieder mit den gleichen Augen sehen.

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Das Codewort in den Medien für die Situation, dass die Realität nicht mit der medial vermittelten Wirklichkeit übereinstimmt, lautet doch:

„Symbolbild“

Einfach mal drauf achten, wie oft dieses Schlüsselwort mittlerweile verwendet wird.

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Mein Kommentar war auch nicht als Kritik an n4t gedacht, sondern allgemein an den Darstellungen von Schulen in den Medien. Klar wissen alle, die in Schulen und Kitas arbeiten, wie es dort wirklich aussieht. Aber wissen das auch die anderen und vor allem unsere Politiker? Es werden fast immer nur die tollen Bilder gezeigt und Politiker besuchen immer die Vorzeigeschulen.
Beispiel: Vor fast genau einem Jahr im rbb: Frau Scheeres eröffnet einen tollen Ergänzungsbau an einer Schule in Berlin, der in Rekordzeit fertiggestellt wurde, zur Freude aller Beteiligten. Der Ergänzungsbau an meiner GS sollte zu diesem Zeitpunkt längst fertig sein, war er aber nicht (wegen Corona?), deshalb konnte die geplante Einschulungsfeier dort nicht stattfinden (2021). Die Einschulungsfeier 2022 kann auch nicht im neuen Ergänzungsbau stattfinden, da er immer noch nicht fertig ist. Da frage ich mich schon, warum manches in Rekordzeit geht und manches mehr als 1 Jahr länger dauert und warum nur ersteres in den Mrdien erscheint.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Auch über den Luftfilter und das Waschbecken/Handtücher hinaus zeigt das „Symbolbild“ bei genauerer Betrachtung eine gehobene Ausstattung eines Klassenraums.
Da gibt es einen sorgfältig gepflegten Parkettboden, Holzmobiliar und eine so gut wie makellose Holztüre.
Eine solche Ausstattung habe ich noch nie in einer staatlichen Schule gesehen (von einzelnen Leuchttürmen mal abgesehen). Da gibts normalerweise abgeranzte Plastikmöbel, einen gammeligen Boden und ebensolche Türen.
Das Problem wird sein, dass es zu diesen wahren Gegebenheiten keine Fotos in den Bilddatenbanken gibt (habe jetzt nicht nachgesehen). Das Umfeld (vulgo „Lern- und Lebensort) in dem SuS und LuL ihre Lern- bzw. Lebenszeit wirklich verbringen kann man wohl als Abbildung keinem zumuten.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Liebe Redaktion,

alles richtig.
Weiterführende Schulen haben zusätzlich kein Interesse daran, durch solche Abbildungen das Interesse gewisser Zielgruppen zu schmälern, die sie gerne als Schüler an der Schule hätten.

Herzliche Grüße

dauerlüfterin

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

So einfach und so deshalb auch die Meinung all jener, die nicht täglich in Schulen und Kitas sind: „Schulen sind ein schöner und sicherer Lebensort für unsere Kinder“ (gilt ebenso für viele Kitas) – Ich weiß und verstehe das alles. ABER kann man nicht irgendetwas tun, um diese falschen Bilder gerade zu rücken? Es kann doch so nicht weitergehen! Es gibt ja z. B. eine Menge sinnlose Tiktok-Challenges (Vandalismus in Schultoiletten u. ä.), da könnte man doch mal eine Foto-Challenge der echten Klassenräume starten. Ach nein, geht ja nicht. Die Schüler dürfen ihre Handys ja nicht benutzen und Lehrern sind sowieso die Hände gebunden. Also leben wir weiter in der Traumwelt, wie schön (manche, wenige) Schulen doch sind.

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Liebe Redaktion,

der Hinweis auf das Stichwort „Symbolbild“ war sicherlich keine Kritik an news4teachers.de. Es ging mir eher um die „einschlägig bekannten“ Medien, welche die Meinungsbildung in Deutschland (immer noch) dominieren. Jeder weiß wahrscheinlich, welche Medien damit gemeint sind.

Und dort ist es tatsächlich so, dass Schulen insbesondere in den benutzten „Symbolbilder“ als Wohlfühlparadiese dargestellt werden. Das war aber auch schon vor Corona so: Schulklassen hatten nie mehr als 12 bis 15 Schüler, die natürlich alle an Einzeltischen in luftigen, großzügigen und hellen Räumen sitzen. Ich kann auch die kommerziellen Bilddienstleister verstehen: Bilder, welche die Wirklichkeit darstellen, will keiner sehen, die würde daher auch niemand kaufen / lizenzieren.

Insofern ist es gut, dass es news4teachers.de gibt. Eines der wenigen Medien in Deutschland, welches die schulische Realität einigermaßen realistisch darstellt und nicht andauernd den Kultusministerien in den H… kriecht, wie es insbesondere in den oben genannten Medien der Fall ist, wenn dort mal wieder eine Kultusminsterin mehr oder weniger unwidersprochen ihrer von der Wirklichkeit entrückten Fantasien verbreiten darf und man förmlich sieht, wie der Moderator in Ehrfurcht vor dem hohen Gast erstart und es nicht wagt, die leiseste Kritik zu üben… gitl auch für diverse Talkrunden im Fernsehen, wo man jeden Hans und Franz einlädt aber praktisch nie „normale“ Lehrkräfte, die wirklich berichten könnten, wie es „an der Front“ aussieht. Könnte ja die gute Stimmung verderben…

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Einer der aktuellen traurigen Höhepunkte dieses unseeligen Geschehens war der Besuch von Frau Feller letzten Donnerstag an einem Wuppertaler Gymnasium…und v.a. der Bericht und das Interview mit der Schulleiterin am Freitag morgen in WDR5 – Morgenecho:

Nur eine einzige Lobeshymne an die neue KuMi, die sich so super um alles kümmern wird, verlässliche Zusagen gemacht hat, gute und systemverbessernde Ideen mitbrachte und wichtige Anregungen aus dem Kollegium vor Ort mitgenommen hat. Ja, wir können uns quasi darauf verlassen, dass nun alles wieder gut wird.

Das Ganze völlig unkritisch und nicht hinterfragend von der WDR-Moderation übernommen und gleichzeitig in der Aussage bestärkt.

Botschaft: „Wir sind so geil!“

Mir wäre bei dieser widerlichen Lobhudelei fast das Frühstück wieder hochgekommen – aber ich besitze ja Selbstbeherrschung.

Ja, ich bin mir sicher, dass Zusagen aus dem KuMi an die Schulleiterin erfüllt werden, die man im Vorfeld oder während des Besuchs vereinbart hat:

Vermutlich ging es dabei allerdings nicht um die Verbesserung für die jeweiligen Schulen, sondern eher die Inaussichtstellung eines Dezernentinnenjobs für die SL – anders lässt sich das vorbehaltlose und unkritische Gesabbel der Dame im Radio nicht erklären.

Last edited 1 Jahr zuvor by Andre Hog
447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Zitat: „Nur eine einzige Lobeshymne an die neue KuMi, die sich so super um alles kümmern wird, verlässliche Zusagen gemacht hat, gute und systemverbessernde Ideen mitbrachte und wichtige Anregungen aus dem Kollegium vor Ort mitgenommen hat. Ja, wir können uns quasi darauf verlassen, dass nun alles wieder gut wird.

Das Ganze völlig unkritisch und nicht hinterfragend von der WDR-Moderation übernommen und gleichzeitig in der Aussage bestärkt.

Botschaft: „Wir sind so geil!“

Es ist traurig, aber ist eben mittlerweile so:
1) Qualitativ hochwertige Presse – die in jeder Hinsicht Schlaftabletten und Beruhigungspillen streut, bedenklich „querfinanziert“ ist (von „Philanthropisten“ bis Bundesregierung oder Großkonzernen darf jeder mitmischen)
2) Aufdeckend, kritisch – aber völlig over the top, aus Kritik wird gleich 100% massive Ablehnung, unprofessionell, da von Aktivisten diverser Coleur betrieben
3) Wähle 1. oder 2., Mittelweg nicht verfügbar
🙁

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Ehrlich? Wäre ich die Schulleiterin, hätte ich das genauso gemacht. Ich hätte kein Interesse daran, beim übergeordneten Bereich (auch schon auf Schulamtsebene) als unverbesserliche Querulantin zu gelten und die Position meiner Schule (Lehrerversorgung etc.) zu gefährden und mir das Leben ohne konkreten Grund schwer zu machen.
Wenn die Ministerin vernünftig ist (was ich nicht beurteilen kann), können kritische Hinweise und Themen auch in kleinerer Runde thematisiert werden.
So empfinde ich die Kommunikation als professionell. Was nicht der Tatsache widerspricht, dass bei einer konkreten Themenstellung auch deutlich über die Medien kommuniziert werden kann und sollte.

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Gegen Symbolbilder, die offensichtlich tatsächlich auch so verwendet werden (z. B. verdampfende Geldscheine für nicht genutzte Zuschüsse, die jemand verfallen lässt) ist doch auch garnichts zu sagen.

„framig“ und „nudging-artig“ wird es eben dann, wenn Symbolbilder extrem unklar gekennzeichnet werden und gleichzeitig so ausgewählt sind, dass sie die Narrative „von oben“ gegen die statistische Wirklichkeit unterstützen sollen.

Die üblichen Beispiele erspare ichbuns allen mal. 😀

Ich persönlich sehe das auf news4teachers nicht gegeben.
Also alles gut – hier glaubt z. B. hoffentlich keiner, ein BM hält Geld in der Faust und das löst sich in Rauch auf. 🙂

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Stimmt. Damit kann man sich alles schönreden…äh…schönfärben…und keiner kriegt es mit…

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Ein gutes Beispiel. „Symbolbilder“ lassen sich auch vom home office aus einfügen und ersparen den Verlagen „lästige“ / teure, echte Reporter.

Defence
1 Jahr zuvor

Ich hatte auch beantragt:
-Ganze 4 Geräte bekam ich vom Träger. Für eine Schule mit über 1000 SchülerInnen.

Begründung:

-Die Geräte bringen nichts. Man muss trotzdem lüften.
– sie sind viel zu laut
– man wiegt sich in falscher Sicherheit und vergisst das Lüften.

Ich hätte den Mann am liebsten der Schule verwiesen- mit seinen auswendig gelernten Thesen!

Ich hab alles versucht. Mehr als 4 läppige, kleine Luftfilter bekam ich nicht.

Grundschullehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Defence

Es ist ein Billigheimern sondergleichen! Und das von Verwaltungsleuten, die selber meist im Homeoffice sind.

gehtsnoch
1 Jahr zuvor
Antwortet  Defence

Bildung darf alles … nur nichts kosten!

Neugierig
1 Jahr zuvor

Unser Schulträger hat sich gegen Filteranlagen entschieden, da Corona ja fast rum sei und uns CO2 Melder installiert. Es war schlicht eine Kostenfrage. Vorgeschoben wurde, dass wir Lehrer uns dagegen entschieden haben. Allerdings haben wir im Kollegium darauf gepocht, dass leise Geräte mit wenig Platzbedarf installiert werden sollten, da unsere Altbauzimmer ohnehin schon sehr beengt sind. Das war dann wohl zu teuer. Sobald Schule Geld kostet wird an allen Ecken gespart. Zum Teil gleicht das Ganze dann einer Milchmädchenrechnung. Unsere Fenster aus den 60er Jahren sind zunehmend verschraubt und können nur noch teilweise geöffnet werden, unsere Heizung (Gas) funktioniert nur noch auf Dauerbetrieb. Was das für ein finanzieller Schaden in diesem Jahr für die Gemeinde wird übertrifft alles und wahrscheinlich wird diese finanzielle Belastung vorgeschoben um eine dringende Sanierung wieder um weitere 10 Jahre zu verschieben. Luftfilter sind da unser geringstes (wenn auch nicht unwichtiges) Problem.

Neugierig
1 Jahr zuvor

Nachtrag, Luftfilter wie im Bild waren bei uns aus kostengründen abgelehnt worden.