Wenn einer Lehrerin im Unterricht plötzlich die Worte fehlen… – Post Covid betrifft Gebildete stärker

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TELTOW. Die Corona-Herbstwelle baut sich immer stärker auf – währenddessen erholen sich noch viele Menschen von Langzeitfolgen zurückliegender Corona-Erkrankungen. Auch bei Post Covid könnten die Zahlen erneut steigen. Irritierend: Gebildete Berufsgruppen wie Lehrkräfte scheinen öfter betroffen zu sein.

Betroffene Post-Covid-Patienten berichten von Konzentrationsstörungen. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Beim Duschen hat sie Schmerzen, Kleidung auf der Haut ist kaum zu ertragen. «Auf dem Kopf war es, als wenn Nadelstiche mich treffen», so schildert es die Post-Covid-Patientin. Bei Silvana Heller-Scheunemann hatte eine Corona-Infektion heftige Spätfolgen – so wie für viele andere Menschen in Deutschland auch. Wenn die Corona-Zahlen mit der wachsenden Herbstwelle nun wieder steigen, könnte auch Post Covid weiter zunehmen.

Typisch für Post Covid sind kognitive Einschränkungen. Heller-Scheunemann, die derzeit eine Therapie im Reha-Zentrum Seehof im brandenburgischen Teltow macht, bemerkte nach ihrer Erkrankung im Februar 2022 plötzlich Gedächtnislücken. «Ich konnte mich nicht mehr an Wege erinnern», schildert die 50-Jährige. «Ich konnte nicht richtig schreiben, teilweise kamen Buchstaben in Spiegelschrift aufs Papier. Das war dann schon sehr beängstigend, auch weil natürlich der erste Gedanke kam: „Kann ich meinen Job so machen?“»

Die Spätfolgen von Covid bringen Leid, Verunsicherung und Frustrationen. In Berlin schilderte am Freitag die Publizistin Margarete Stokowski, wie enttäuscht sie von Reaktionen von Ärzten und Krankenkassen teils ist. «Ich sehe, dass total viele Leute überhaupt keine Ahnung von Long Covid haben.» Sie selbst habe auf eigene Kosten viele Therapieansätze probiert, weil es an Hilfe gemangelt habe. «Die Versorgungslage bei Long Covid ist weiterhin sehr schlecht», so Stokowski. Neben ihr saß Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und pflichtete der bekannten Patientin im Grundsatz bei. Nun werde die Versorgungsforschung verbessert, versprach Lauterbach.

Auffällig: Immer wieder kommen Post-Covid-Patienten mit Abitur oder Hochschulabschluss in die Teltower Klinik

Laut Bundesärztekammer leiden bis zu 15 Prozent der Corona-Infizierten später auch an Post-Covid-Symptomen. Bei Heller-Scheunemann wurde die Krankheit zu einem heftigen Einschnitt in ihr normales Leben. Eigentlich arbeitet sie als Sachgebietsleiterin, doch durch die Erkrankung wurde sie mehrere Monate arbeitsunfähig. «Ich wusste, ich kann ja so nicht in die Arbeit. Sie können nicht als leistungsfähige Führungskraft arbeiten, wenn Sie all diese Kompetenzen nicht haben.»

Auffällig: Immer wieder kommen Post-Covid-Patienten mit Abitur oder Hochschulabschluss in die Teltower Klinik – in anderen Patientengruppen ist das vergleichsweise weniger häufig der Fall. Auch für den ärztlichen Direktor des Reha-Zentrums ist das überraschend. Volker Köllner verbindet seine Arbeit als Arzt mit der Erforschung der Krankheit. Köllner sagt: «Dass es tatsächlich so einen Riesenunterschied beim Bildungsstand zwischen Patientengruppen gibt, wie in der Studie zu Post Covid, habe ich jetzt seit 30 Jahren Forschung noch nicht erlebt.»

Köllner berichtet, dass gerade Menschen mit geistig anspruchsvollen Jobs stark unter Konzentrationsstörungen leiden würden. «Eine Lehrerin kommt beispielsweise und erzählt uns, dass sie immer bestimmte Vokabeln vergisst und an der Tafel steht und ihr fällt das Wort nicht ein», sagt der Arzt. In der kognitiven Testung seien dann tatsächlich entsprechende Einschränkungen nachgewiesen worden – oft in einem überraschend deutlichen Ausmaß.

Frauen sind übermäßig von Post Covid betroffen. «Das kann einerseits hormonelle und immunologische Gründe haben», sagt Köllner. Der andere Punkt sei, dass Frauen häufiger in der Doppelbelastung seien mit Familie und sich eine Auszeit, die eigentlich nach der Infektion gut täte, weniger leicht nehmen könnten als die Männer.

Wie kommen Frauen damit zurecht? Post-Covid-Patientin Silke Wichmann hat für sich Strategien entwickelt, mit den Defiziten umzugehen. «Ich habe Pausen gemacht und halt auch mal beim Einkaufen oder Wäsche-Aufhängen gesagt, ich bekomme das heute nicht mehr hin, und dann muss es halt wer anders machen», schildert die 52-Jährige. Sie hat nach ihrer Corona-Erkrankung im April 2021 verschiedene Symptome wie Kurzatmigkeit und Konzentrationsstörungen bemerkt.

Inzwischen kommt Wichmann ordentlich mit ihrer Krankheit zurecht – dank der Hilfe in der Klinik. Hier fühle sie sich ernst genommen, und durch viel Bewegung komme sie wieder stärker auf die Beine. «Also mir geht es schon gut. Ich weiß aber ganz genau, dass diese Menge an Bewegung im Alltag nicht machbar ist», sagt Wichmann.

«Die riesige Mehrheit der Post-Covid-Patienten profitiert von einem wohldosierten Ausdauertraining und von Bewegungstherapie»

Ärzte und Therapeuten haben seit Ausbruch der Pandemie vor über zwei Jahren viel dazugelernt. Gerade etwa beim Thema Bewegung gab es lange Unsicherheit. Schadet es den Patienten am Ende? Für Doktor Köllner ist die Bewegungstherapie inzwischen ein Schlüsselelement bei der Behandlung. «Die riesige Mehrheit der Post-Covid-Patienten profitiert von einem wohldosierten Ausdauertraining und von Bewegungstherapie», sagt der Arzt.

Maßgebend für die richtige Behandlung von Post-Covid-Patienten ist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Diese hat eine Empfehlung herausgegeben, in der sie dringend zu Bewegungstherapie raten.

In der Klinik in Teltow steht täglich Sport auf dem Programm. In der kleinen Turnhalle sitzt Silvana Heller-Scheunemann auf einem Hocker. Im Kreis mit ihr andere Patientinnen. Gemeinsam machen sie die Übungen der Trainerin nach. Den Arm über den Kopf, dann in die Kniebeuge.

Wenn sich Doktor Köllner etwas für die Post-Covid-Betroffenen wünschen dürfte, wären es einfach eingerichtete und zu erreichende Bewegungsangebote. «Damit würden wir Menschen erreichen, die bei ihrem Hausarzt sind und die sagen: „Ich merke, das ist immer noch so anstrengend und ich mache mir Gedanken und ich kriege schlechter Luft“», sagt Köllner.

Die Deutsche Rentenversicherung Bund spricht sich ebenfalls für vielschichtige Behandlungen aus. Ihre Direktorin für Rehabilitation, Brigitte Gross, unterstreicht die Bedeutung: «Wenn zum Beispiel das Herz nach einer Corona-Erkrankung nur noch eine eingeschränkte Pumpfunktion hat, setzt die Rehabilitation mit einem dosierten Ausdauertraining an, um etwa das Treppensteigen wieder zu ermöglichen.» Unter dem Dach der Rentenversicherung wurden im Jahr 2021 rund 10.000 Rehabilitationen für die Folgen nach Corona durchgeführt. Durchschnittlich bleiben die Patientinnen und Patienten dabei 26 Tage in der Reha.

Aus der Wissenschaft und der Ärzteschaft wurde zuletzt immer wieder mehr Augenmerk auf die späten Folgen einer Corona-Erkrankung verlangt. Viele halten das Thema für unterschätzt. Nach der Zunahme bei Corona-Infektionen im Herbst und Winter könnten auch die Post-Covid-Zahlen wieder steigen. Die Bundesärztekammer erwartet, dass sich mit der Dynamik der Pandemie auch die Erkenntnisse zu Post Covid verändern und teils auch immer wieder überholen.

Positiv sind nach Ansicht des Arztes Köllner die wachsenden Erfahrungen in der Bevölkerung mit Corona insgesamt. Die Menschen seien «deutlich immunkompetenter», sagt Köllner. «Jetzt hatten wir zweieinhalb Jahre Zeit, uns mit dem Virus auseinanderzusetzen.» Gerade aus Sicht des Experten für Post Covid gilt aber: Man dürfe Corona nicht auf die leichte Schulter nehmen und müsse sehr wachsam bleiben. Köllner: «Ich halte es nicht für wahrscheinlich, aber es kann sein, dass es eben auch mal eine aggressivere, also im Sinne von gefährlichere, tödlichere Variante gibt.» Von Stella Venohr, dpa

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TaMu
1 Jahr zuvor

Ich glaube, dass es nur Long-Covid- Betroffene mit einem gewissen Bildungsgrad überhaupt schaffen, ernst genommen und in einer Klinik aufgenommen zu werden. Alle anderen leiden extrem darunter, abgespeist zu werden wie: sind halt die Hormone/ das Alter/ das Gewicht/ die falsche Ernährung… oder gleich mit einer psychischen Störung diagnostiziert zu werden.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Gesetzliche vs. private Krankenkasse…

…bzw. der Weg in die Reha und durch die Beantragungs- und Anerkennungsphase (vom „vertrauensvollen“ Verhältnis zum Arzt bis zur „Bereitschaft“ der KK).

Luk
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich bin überzeugt, dass die gesetzlichen Krankenkassen sich mit den privaten durchaus messen lassen können. In manchen Bereichen haben sie sogar Vorteile.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Luk
Ça me fatigue
1 Jahr zuvor
Antwortet  Luk

… ja genau … in MANCHEN Bereichen … in vielen aber nicht … verschiedene Rufnummern bei Fachärzten für Normalsterbliche und Priviligierte … ewige Wartezeiten auf einen Termin beim Facharzt, falls er GKKs überhaupt nimmt … ewige Wartezeiten im falschen Warzezimmer, während die Privaten kommen und sofort behandelt werden … nur so ein paar Beispiele.
TVH-Kräfte haben da keine Wahl.

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Genau das dachte ich auch beim Lesen des Artikels.

Helena
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Ich glaube das es ein Faktor ist. Aber in Kombination damit das es häufig Frauen trifft, befürchte ich das Doppelbelastung auch entscheidend dazu beiträgt. Als studierte Frau mag man auch gerne seinen Beruf ausüben und muss trotzdem oft den Haushalt alleine machen.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Helena

Es kann eigentlich nicht sein, dass es am Bildungsstand liegt. Bei gebildeteren Menschen fällt es vielleicht mehr auf und Frauen, die im Schnitt kommunikativer sind, bzw betont kommunikative Berufe /Fächer wählen, fällt es eben auch mehr auf.
So oder so, an unserer Schule verbreitet sich Corona gerade wie ein Lauffeuer.

Annika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Helena

Als studierte (oder auch nicht studierte) Frau sollte es eigentlich klar sein, dass man den Haushalt nicht alleine macht. Mir ist völlig unverständlich, wie unausgeglichen einige Paarbeziehungen sind. Aber muss ja jeder selber wissen…
Ein mögliches Resultat zeigt dieser Artikel auf.

-mm-
1 Jahr zuvor
Antwortet  Annika

Darum geht es doch in der Regel gar nicht. Um was es geht, möchte ich am simplen Bsp Geschirrspühlmaschine-Einräumen erläutern. Und da es sich bei uns um eine ausgeglichene Paarbeziehung handelt, räumt auch mein Mann die Geschirrspülmaschine ein. Bei ihm aber ein Vorgang, der rein auf den mechanischen Ablauf und das Nötigste beschränkt ist. Also: Frühstücksgeschirr vom Esstisch einsammeln, einmal kurz abspühlen und rein damit. Deckel zu. Fertig. Thats it. Bei mir sieht es dagegen so aus: So schnell, schnell … Aha, was haben wir denn da…eine schimmlige Brotbox vom Sohnemann. Also gabs mal wieder eine Lidl Sü´ßkram Pause. Wann hat der eigentlich seinen Zahnarzttermin? Beim vorbeilaufen am Kalender sammle ich weitere Teller und Tassen ein. Auf einem liegt ein angefressener Apfel….Mist. Hab ich überhaupt noch Äpfel zu Hause. Mal schaun… Markt ist morgen. Vielleicht schaff ich es ja noch nach der Schule ….Warum zum Teufel liegt hier ein Mundschutz auf dem Boden. Ist Fräulein Tochter vorhin etwa ohne zur S-Bahn marschiert? Haben wir überhaupt noch welche???? Mit zwei Tellern in der Hand notiere ich mir eine Packung Masken auf meiner Einkaufliste. So, hier hab ich alles, aus dem Wohnzimmer auch…fehlen nur noch die ganz üblen Tassen, die seit Tagen bei den Kindern rumgammeln. Ich renne nach oben, rüttle an den Bechern, die bereits am Boden festkleben, sprinte damit nach unten und räume das restliche Geschirr ein. Deckel zu und fertig. Erstmal….Zeit zur Arbeit zu gehen.
Ich glaube, diese Vorgehensweise nennt man Multitasking oder anders ausgedrückt, “ wie führe ich ein erfolgreiches kleines Familienunternehmen?“. Wir hatten schon zwei Corona erkrankte Familienmitglieder und damit wurde unser Familienleben noch etwas anstrengender. Also Punkte wie Abstand halten, Handtücher regelmäßig wechseln, Türklinken ab und zu desinfizieren, Regelmäßiges Testen vor der Schule und natürlich Kranke versorgen kamen hinzu. Ich war gottseidank nicht betroffen. Aber ich habe so meine Bedenken, wie entspannt ich in meinem Bett liegen werde, wenn es mal so weit sein sollte. Der Laden würde laufen, da bin ich mir sicher, die Frage ist nur wie?

Metalman
1 Jahr zuvor
Antwortet  -mm-

Das würde ich eher mangelnde Fokussierung nennen. Keine(r) kann alles gleichzeitig machen – und man muss es auch nicht, weil es normalerweise nicht so effizient ist, auch wenn man als gestresster Mensch denkt, man tue ja besonders viel. Im Endeffekt ist das Stress, der sich ja viel im Kopf manifestiert (gut beschrieben: das muss ich noch- und das -ist das überhaupt schon geklärt…[und besonders:] Der Laden würde laufen, da bin ich mir sicher, die Frage ist nur wie?)

Natürlich ist das ein Stück weit „normal“, unser Job treibt diese Tendenzen noch mal an, aber Konzentrations- und Achtsamkeitsübungen und auch Kurzentspannungen (5 min Zeit hat jeder!) können einem zumindest etwas Luft verschaffen.

Also Ihr Mann macht das schon korrekt. Wenn die Spülmaschine dran ist, dann ist die Spülmaschine dran und dann ist die gleichzeitige Einkaufsliste m.E. kontraproduktiv. Nach dem Einräumen kann man ja immer noch Notizen machen. Dann aufräumen und dann wieder Einkaufsliste usw.

-mm-
1 Jahr zuvor
Antwortet  Metalman

Die fokussierte Version würde so aussehen: Die Spülmaschine läuft, halbvoll, aber sie läuft, der Sohn bekommt statt einem Apfel ein fünf Euro Schein in die Hand gedrückt und kann sich dafür was beim Bäcker kaufen (also Süßigkeiten beim Lidl) und der Zahnarzttermin entfällt, weil er gar nicht im Kalender steht. Und deshalb und aus vielen anderen kleinen nichtigen Gründen können wir Frauen, auch wenn wir krank im Bett liegen, manchmal so gar nicht abschalten. Und an alle Männer da draußen. Viele von euch kennen den Zustand, unter Stress zu stehen. Anderer Stress, oft beruflicher Natur, aber auch Stress. Und die meisten geben sich die Mühe und zeigen nebenher noch hohen Einsatz in der Familie, so gut sie können. Also solltet auch ihr mit euren Kräften hausieren. Vielleicht ist es ja nicht unbedingt Long-Covid, aber Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfälle sollen ja auch seit Corona zugenommen haben. Es empfiehlt sich nach einer Erkrankung eine Blutuntersuchung vorzunehmen und auf den Blutdruck zu kontrollieren. Das haben hier einige in meiner Umgebung so gemacht und danach ein paar regulierende Maßnahmen getroffen.

Metalman
1 Jahr zuvor
Antwortet  -mm-

Es geht um den Umgang mit vielen Anforderungen gleichzeitig. Es geht nicht darum, nicht die Spülmaschine nicht besser einzuräumen oder für kein gutes Essen der Kinder zu sorgen. Mir geht es auch nicht darum diese Anforderungen irgendwie zu verniedlichen.

Es geht darum nicht ständig von einer Sache zu der anderen zu springen (immer den Einkaufszettel in der einen Hand!), sondern seinen eigenen Stress zu reduzieren, es zu versuchen wenigstens. Also auch mal an seine Gesundheit zu denken. So wie Sie es den Männern ja auch empfehlen.

-mm-
1 Jahr zuvor
Antwortet  Metalman

Und mir ging es nicht um eine Bewertung meiner Vorgehensweise sondern um eine Zustandsbeschreibung anhand eines exemplarischen Beispiels, die eine mögliche Erklärung liefern könnte, warum Frauen mit Familie und Beruf eventuell häufiger an Long Covid erkranken. Nicht alles gleichzeitig machen zu wollen und Arbeit ruhen zu lassen sind in der Theorie für alle kein schlechter Ratschlag.

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Helena

Auch das spielt sicher eine Rolle. Aber wen interessiert es, die Zusammenhänge zu verstehen? ich fürchte niemanden. Ansonsten hätte man ja von Beginn der Pandemie an mal Daten sammeln müssen. Aber Datenschutz in D lässt das ja nicht zu. Oder liegt es am Desinteresse, oder doch an den Kosten (man kann ja auch anonym Daten sammeln, wenn man will). Ich fürchte, das alles wird uns noch viel teurer kommen, als wenn man von Anfang an Daten gesammelt hätte.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Helena

Ich verstehe Ihren Beitrag nicht.
Was Sie beschreiben ( Überlastung durch Beruf und Familie ) führt nicht zum postcovid.
Nach einer covidinfektion kann es freilich passieren, dass Sie keine Komponente mehr zufriedenstellend erfüllen können.
Meinen Sie das ?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@ Helena
@Stromdoktor denkt, dass Sie vor ihrer covidinfektion bereits psychisch belastet waren, gesichert diagnostiziert unter psychischem Stress litten und deshalb jetzt postcovid haben. ( er folgt einer amerikanischen Studie )
Wäre interessant, ob dies zutrifft ? ? denn die “ Psychokeule“ wurde ja auch in unserem Land schon oft geschwungen, wenn es um das Verharmlosen von postcovid ging.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Stromdoktor denkt in Wirklichkeit, dass „Helena“ bei vielen Frauen in Deutschland eine Doppelbelastung vermutet, da das Thema Gleichberechtigung noch lange nicht in jeder Partnerschaft angekommen ist.

Stromdoktor denkt weiterhin, dass „Helena“ den Sachverhalt oben allgemein als Belastung formuliert hat, die Eingrenzung auf „psychische Belastung / Stress“ ggf. aber mitgeht.

Stromdoktor denkt NICHT bzw. vermutet nicht, dass „Helena“ persönlich betroffen ist und eine Diagnose in diese Richtung erhalten hat, sondern geht zunächst einmal von einer allgemeinen Einschätzung aus.

Stromdoktor weiß vor allem, dass die persönlichen Hintergründe von „Helena“ hier absolut irrelevant sind, niemanden etwas angehen und der Kommentar dennoch inhaltlich für sich steht.

Stromdoktor schwingt nicht die Psychokeule, um Postcovid zu verharmlosen.

Stromdoktor schwingt die „Recherche-Keule“, um vorschnelle Einschätzungen öffentlich zu machen und zu diskutieren. In diesem Fall die Aussage:

„Überlastung durch Beruf und Familie führt nicht zu Postcovid“

Kritisch hinterfragt mit der beigefügten Studie.

-mm-
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Meiner Meinung ging es Helena um die Doppelbelastung durch Stress und Erkrankung. Also um die Kombination aus der Überlastung durch Beruf und Familie und der gleichzeitigen Bewältigung einer Corona Infektion. Ich glaube schon, dass beruflich oder familiär gestresste Menschen nach einer Corona-Infektion ein größeres Risiko in sich tragen, Long-Covid zu entwickeln. Allein schon aus dem Grund, weil sie sich nicht genügend Auszeit gönnen oder schon angeschlagen in Krankheit hineinschlittern. Man geht ja inzwischen auch davon aus, dass der körperliche Ausgangszustand beim Infizieren eine Rolle spielt. Demnach soll man Abends, wenn die Müdigkeit steigt, stärker ansteckungsgefährdet sein als Morgens, wenn man noch ausgeschlafen ist.

Nepo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Helena

Entschuldigung, aber jede Frau, die im Jahr 2022 – neben ihrem Beruf – den Haushalt alleine bewältigen muss, ist es auch irgendwie selbst Schuld. Ich kenne genügend Gegenbeispiele und so muss es ja bitte auch sein, oder?! Das Problem Long Covid / Post Covid und die proportional höhere Erkrankungsrate bei Frauen muss man allerdings sehr ernst nehmen. Ich wünsche allen Betroffenen eine schnelle Besserung!

Last edited 1 Jahr zuvor by Nepo
potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nepo

Interessant wäre es, den Anteil Alleinerziehender unter den Betroffenen (m/w/d) zu erfahren (Doppelbelastung).

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Meine Vermutung wäre, dass sich insbesondere Alleinerziehende mit einem langen Reha-Aufenthalt bzw. mit der Diagnose und Behandlung schwer(er) tun und im Vergleich seltener einen Arzt aufsuchen.

Manche dürfen bzw. können einfach nicht lange ausfallen. Vor allem dann nicht, wenn auch noch wirtschaftliche Faktoren hinzukommen.

Unerkanntes und stilles Leiden würde ich das vielfach nennen.

Nepo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Damit keine Missverständnisse entstehen: Mein Post bezog sich nicht auf Alleinerziehende, sondern geht an alle Frauen, die in einer „klassischen“ Paarbeziehung leben und ihrem Mann das Essen kochen, die Wäsche waschen, das Bad schrubben, die Fenster putzen…und vielleicht ja auch noch das Brot schmieren? Die – und nur die ! – habe ich gemeint, wenn ich sage: „Selbst Schuld!“

-mm-
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nepo

Dann meinen sie sicherlich nicht viele. Beruf und Mann unter einen Hut zu bringen ist jetzt wirklich keine große Leistung. Anspruchsvoller wird es, wenn dazu noch Kinder versorgt werden müssen. Und noch anspruchsvoller wird das Ganze, wenn man berufstätig ist und die Kinder ohne Mann versorgen muss.

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  Helena

Long-Covid-Symptome sind im zweistelligen Bereich einer covid-Erkrankung anzusiedeln, und diese gehören mit einer Herzmuskelentzündung von bei zu 35 % bei Männern zu den häufigsten Organerkrankungen.

So!?
1 Jahr zuvor
Antwortet  Helena

„Post-Covid ist auch ein Phänomen unserer Leistungsgesellschaft“ (sagte eine bekannte Ärztin, die solche Patient:innen therapiert). Wenn frau/ man den Infekt nicht wirklich auskuriert, sondern weiter -vielleicht nicht im Job-, aber im Haushalt arbeitet und die Familienarbeit nicht ruhen lässt oder lassen kann, erklärt
das durchaus den höheren Anteil an Frauen.
Nebenbei bemerkt zeigen neue Studien, dass selbst bei Kindern auch langfristiger die Lungenfunktion nach Corona vermindert ist -einhergehend mit einer allgemeinen Leistungsminderung-, die vermutlich die wenigsten bemerken, wenn sie nicht regelmäßig vorher schon zu einem Pneumologen bzw. Lungenfacharzt gegangen sind.

Last edited 1 Jahr zuvor by So!?
Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Genau das,ist der Punkt. In einer Gesellschaft in der grosse Teile die Pandemie für beendet erklären möchten, Corona nur als Schnupfen ansehen, da passt Longcovid und ein längerer Leidensweg einfach nicht dazu. Würde man Longcovid anerkennen und erkennen, dass es viel mehr Menschen betrifft, dann müßte man Coronainfektionen ja auch als gefährlich für die Gesundheit anerkennen. Das ist nicht gewünscht.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Es ist wie mit den Brennstäben bei Kernenergie. Die sichere Entsorgung wurde nie in den Preis gerechnet, deshalb ist Atomstrom so billig und die „einfache“ Lösung. Jetzt soll Corona vorbei und ein einfacher Schnupfen sein, was nur dann möglich ist, wenn man Long Covid und die gesellschaftlichen Folgen ausser Acht lässt. Gegen Corona versuche ich, mich mit Maske und Omikron-Impfung (hilft auch nicht lange, ich weiß, und Maske hilft auch nur halb, wenn der andere keine trägt) zu schützen. Aber gegen die Dummheit schützt das nicht und es fällt mir schwer, diese zu ertragen.
In meinem sehr nahen Umfeld haben zwei Personen seit ihrem leichten Verlauf Anfang August keinen Geschmacks- und Geruchssinn mehr. Klar kann man auch ohne leben. Man kann super dabei ein paar Kilo abnehmen. Aber wer zum Teufel nimmt sowas bewusst in Kauf?

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Als KK-Patient gilt schon die erste Hürde – den Antikörpertest (um 70 € Laborkosten) vom Arzt veranlasst – zu bekommen.

KaGe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Walter

Ich habe 17,43€ dafür bezahlt…

gehtsnoch
1 Jahr zuvor
Antwortet  KaGe

War dann eher lediglich Nachweis für bestehende Infektion (IgM, IgA).

Der serologische Nachweis (Blutserum) von SARS-CoV-2 Antikörpern (IgG-Immunoblot) liegt um 53 € für Nachweis zurückliegender Infektion (Antikörperbestimmung).

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Walter

Wozu brauche ich einen Antikörpertest? Per PCR wird die Infektion doch nachweislich festgestellt.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Das Problem vor-und-nach-Reha ist, dass für zunehmend mehr AN das Ausgesteuertwerden droht.
Es gibt einfach noch insgesamt zu wenig Wissen über long-und postcovid-verläufe. Dazu kommen Kinder, Jugendliche, die nicht in der Lage sind, Schule und Ausbildung fortzusetzen und keiner kann sagen, ob dies irgendwann wieder gehn wird.
Überlastete Kliniken bedeutet auch überlastete Fachabteilungen, die außerhalb von Rehakliniken wertvolle Diagnosearbeit leisten; da ist für postcovid wenig Raum und so wird der circulus erst richtig vitiosus.
Es wird nicht für Eindämmung von Sars-CoV-2 gesorgt,
als logische Konsequenz können immer bedenklicher werdende Folgen nicht einmal annähernd ausreichend behandelt werden.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Und das noch dazu! Irre, Corona durchlaufen zu lassen.

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Auch die Berufsgenossenschaften versuchen im Verbund mit den Arbeitgebern die Anerkennung von Long-Covid zu verhindern. Betroffen ist eine Kollegin. Diese Kollegin erhielt im stationären Bereich Dexamethason, als die Krankheitsschwere zunahm. In Folge dies Behandlung bei vorbestehendem insulinpflichtigen Diabetes mellitus Typ 2 B trat eine schwere Verschlechterung des Visus auf. Sie wurde vom Chefarzt erheblich unter Druck gesetzt dieses Verfahren einzustellen, damit die Beiträge zur BG stabil bleiben.
Und bei Long-Covid hat man das Problem der Beweislast.

Realist
1 Jahr zuvor

Mal sehen, wie die Gesellschaft reagiert, wenn demnächst massenhaft Lehrkräfte wegen Long Covid ausfallen. Ob unser Berufsstand auch so viel Verständnis erwarten kann wie „Sachgebietsleiterinnen“, „Publizistinnen“ und andere außerschulische „Leistungsträger“? Wird man betroffenen Lehrkräfte auch auf Pressekonferenzen einladen?

Oder wird wird das Mantra der „faulen Säcke“ die Medien und Leserkommentare beherrschen, die sich mit einer „Erkältung“ wochen- oder monatelang krankschreiben lassen? Ich habe da so meine Vermutung…

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Die Gesellschaft wird das nicht mal bemerken, weil die Schulen betreuungstechnisch alles kompensieren, auch wenn der noch gesunde Teil des Personals auf dem Zahnfleisch kriecht und geregelter Umterricht kaum mehr stattfinden kann. So geschehen bei uns an der Schule aufgrund von massenhaft Corona-Ausfällen. Den Eltern ist nichts aufgefallen. Viele haben ihre stark erkälteten Kinder auch munter weiter in die Schule geschickt.
Es gab bei uns übrigens keine Lehrkraft mit asymptomatischem Verlauf. Die Kolleg*innen waren im Schnitt mehr als zwei Wochem krank. Bis auf eine Kollegin hat es alle nach den Sommerferien erwischt. Ich glaube nicht, dass das nur bei uns so ist. Wenn dan 20% davon Long Covid bekommen…..

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Wieso gibt es für solch einen Beitrag rote Daumen? Weil es einfach die unerwünschte Wahrheit ist?

Mike M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Ist bei uns auch so. Die Ungeimpften haben nun das zweite Mal 4 und 6 Wochen gefehlt.
Ein Drittel Ausfall wegen Corona und Schwangerschaften. Die Eltern haben das schon gemerkt, dass wochenlang z.B. Deutsch ausfiel. Wir haben keine Vertretungsreserve. Nichts mehr drin im System. Und der Winter kommt erst noch.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor

Ich habe mir gerade mal von einer Klinik die Symptomliste von Post-Covid angesehen und mit der Symptomliste von Long-Covid verglichen. Scheint wohl das gleiche zu sein.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Am gesündesten scheint es außerhalb philosophischer Fragen also zu sein, man bekommt kein Covid, so lange diese Erkrankung so wenig erforscht und die Therapie der Folgen nicht sicher gestellt ist. Das Nicht-Bekommen ist aber unter der derzeitigen präferierten Freiheit von Schutzmaßnahmen eine echte Herausforderung mit schwachen Ergebnissen. Dieses „es bekommt sowieso jeder“ ist Russisch Roulette mit der Volksgesundheit, wenn man es mit diesem Argument nicht mehr zu verhindern versucht.

Walter
1 Jahr zuvor

Die Zahl der Rehakliniken mit Angeboten für gezielt PostCovid ist auch heute noch mehr als überschaubar. Ich meine nicht die Einrichtungen, welche Atemwegserkrankungen (Folgen nach Corona) behandeln und das Zubrot gerne mitbehandeln, sondern konkret spezialisierte Fachkliniken.

kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor

Wie groß ist die Dunkelziffer?
Wie viele schieben solche Symptome schon selbst einfach auf Überlastung?
Uns alle haben die Belastungen der letzten fast drei Jahre zugesetzt und weitere „Herausforderungen“ sitzen uns im Nacken.
Wer will schon gern zugeben, dass er dem Aufgeben oder gar einem Zusammenbruch nahe ist?

Obendrein wird noch lange nicht jede Lehrkraft wissen, dass sie infiziert war und daher auch selbst denken, dass Symptome einfach von „zu viel Arbeit“/“Stress“ kommen, womöglich psychisch bedingt sind – und dann, wie immer, weitermachen wie bisher.

Sissi
1 Jahr zuvor

“ Köllner berichtet, dass gerade Menschen mit geistig anspruchsvollen Jobs stark unter Konzentrationsstörungen leiden würden.“
Anders formuliert: Menschen mit geistig anspruchsvollen Jobs bemerken Konzentrationsstörungen mehr/intensiver – erscheint mir wahrscheinlich.
Bei mir war/ist v.a. das Kurzzeitgedächtnis betroffen. Gut, dass nach der Pause die Struktur der vorhergehenden Stunde an der Tafel stand UND derlei Wiekriegichshin-Übungen ( sachte, sachte ! ) die Gedächnisleistung wieder steigern.
Wenn einen die im Artikel angesprochenen Veränderungen zu sehr verängstigen, was natürlich zusätzlich blockieren kann, würde ich mir über z.B. eine Postcovidambulanz etc. einen Facharzttermin besorgen, – auf die Reha wartet man u.U. ein Jahr.

xyz
1 Jahr zuvor

An der Schule meiner Frau tragen nur noch wenige Lehrer Masken und somit sind eine Infektion und Long Covid die verdienten Folgen. Es tut mir leid das so zu schreiben, aber als ich hörte, dass weder getestet wird, noch Masken getragen werden und sich Lehrer freiwillig ohne Maske vor 30 ungetestete Schüler stellen und im Nahbereich mit diesen arbeiten, dürfte der Darwin Award in diesem Jahr an diese Berufsgruppe gehen.

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

An der Schule Ihrer Frau gibt es vermutlich keine Luftfilter in den Klassen und keine ausreichenden Maskenpausen für die Kolleg/innen.
Eine Maske kan jeder nahezu überall aufsetzen, nicht nur Lehrer*innen. Nach dieser Logik ist jeder selbst schuld, der sich mit Corona (oder mit überhaupt irgendwas) infiziert.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Das Dumme ist nur: Wenn so wie bei uns am BSZ 2 Herausforderer ( ala wird „schon nicht passieren“ ) dann dauerhaft ausfallen, wird der Druck durch Vertretung auf die anderen noch größer; Kräfteverschleiß ohne Ende!
Man kann nicht nur durch covid ausfallen; die Kraft bei vielen wird
(nach 3 Jahren gesundheitlichem Raubbau) jetzt schon weniger – und Winter is erst coming .

Streamer01
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Ist halt nicht jeder so ein Paranoiker.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

@xyz: Wenn alle Masken tragen würden, wäre die Situation genauso angespannt. Auf das Infektionsgeschehen hätte es wohl kaum einen Einfluss. Das haben die allermeisten erkannt und deswegen wird die Maske auch weggelassen.

gehtsnoch
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Die Selbstverantwortung endet schon mit Unterlassen Verantwortung zu übernehmen.

Sandra
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Ich habe mich mit Maske in der Schule infiziert. Und nun?

Mike M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  xyz

Ich würde den Darwin Award und den Vollpfosten dazu gerne an alle Bundesländer vergeben, die die Schulen noch immer nicht pandemiefest gemacht haben.
Ich unterrichte noch immer mit FFP2, aber ich finde es ätzend, belastend. Mir fehlt die Mimik als pädagogisches Instrument. Nach 6 bis 8 Stunden bin ich fix und alle, habe jeden Tag Kopfschmerzen. Und das mache ich jetzt noch 25 Jahre???
Ach so, ich teste mich übrigens dreimal die Woche. Das bringt Schutz für wen? Also.

streamer01
1 Jahr zuvor

Wer will Long-Covid von Post-Vac unterscheiden? Wenn man sich einmal die Zahlen anschaut, dann sind doch hauptsächlich diejenigen betroffen, die im besonderen Maße sich haben impfen lassen.
Das betrifft nicht nur diese Meldung. Vergleichen wir doch einmal:

„Ein Ergebnis: Menschen in der Gruppe der Ungeimpften sind eher jünger, eher weiblich, haben eher Kinder, haben eher eine niedrigere Bildung, kennen eher niemanden, der schon mal Covid-19 hatte, sind eher arbeitslos – eine eher heterogene Gruppe.“ vom 15.09.21

https://www.deutschlandfunk.de/impfkampagne-wer-sind-die-ungeimpften-100.html#wersind

oder hier (interessant auch der Titel: „Studie zu Impfverweigerern: Ungebildet, rechtsradikal, arbeitslos? SO ticken Ungeimpfte wirklich“)

“ 15 Prozent der Menschen mit niedriger Schulbildung sprachen sich gegen eine Impfung aus. 16 Prozent der Befragten mit mittlerer Schulbildung lehnten die Impfung ab. Bei Personen mit hohem Bildungsabschluss zeigten sich nur neun Prozent der Befragten noch unentschlossen.“ vom 14.11.21

https://www.news.de/panorama/855989744/corona-impfung-news-studie-zu-ungeimpften-alter-bildung-job-sind-impfverweigerer-ungebildet-und-arbeitslos-corona-news/1/

Und es lassen sich massenweise solcher alter Artikel finden, dagegen hat es inzwischen „plötzlich und unerwartet“ zu einem eigenen Hashtag geschafft, auch ist die Übersterblichkeit… lassen wir das!

Und dann auch die Anzahl von Sportler mit Herzmuskelentzündungen und Hodenkrebs… aber ist bestimmt alles nur Zufall oder Putin war’s.

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  streamer01

*Long Covid – nach (nachgewiesener) Infektion
*Post-Vac – direkt nach Impfung
Wo genau ist da jetzt das Unterscheidungsproblem?

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  streamer01

Also: eine Person lässt sich impfen, bekommt danach ein paar mehr oder weniger ausgeprägte Impfsymptome, nach ein paar Tagen ist wie bei den allermeisten alles wieder gut.
Ca drei Monate später erwischt Corona diese Person. Nach mehr oder weniger starkem Verlauf hat diese Person mehr oder weniger starke, anhaltende Beschwerden, die sie vorher nicht hatte.
Und Sie meinen jetzt, das sei Post-Vac. Das merken Sie jetzt aber selber, oder?

gehtsnoch
1 Jahr zuvor
Antwortet  streamer01

GesundheitsschädenMehr schwere Nebenwirkungen als in Studien angegeben und Hersteller der Vaczine verweigern Herausgabe relevanter Studiendaten
Selbst Kekule „hat Fragen aufgezeigt, die beantwortet werden müssen“.
Corona-Impfstoffe

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  gehtsnoch

Ist längst erwiesen, dass die Studie zu Impfnebenwirkungen unvollständig und lückenhaft war. Haben die Durchführer der Studie selbst erklärt und zurückgerudert.
Finde leider auf die Schnelle den Bericht nicht mehr.

Karen Blümchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  streamer01

Ich sage meinem Freund Bescheid, den es in der ersten Welle erwischt hat, als es noch keine Impfung gab, und der jetzt mit 49 frühverrentet wurde.
Es kann kein longcovid sein. Bin so froh, dass Sie das so klar bewiesen haben.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Karen Blümchen

Das war bestimmt nur eine sogenannte „Prä-Vac-Erkrankung“, die mit COVID überhaupt nicht im Zusammenhang steht, sondern lediglich die Risiken dieser verdammten Impfereien verdeutlicht – v.a., wenn diese nicht fachgerecht durchgeführt wird – z.B. gar nicht. 😉

-mm-
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Oder es war eine „Lockdown-Erkrankung“. Zuviel mit der Jogginghose auf dem Sofa sitzen soll ja auch nicht gesund sein.

Bettina
1 Jahr zuvor

Dass Post Covid Gebildete stärker betrifft halte ich für ein Ammenmärchen.
Sogenannte „Gebildete“ suchen und finden bei sich vermutlich nur häufiger Beschwerden, die auf Post Covid hindeuten, während „Ungebildete“ dieselben Nachwehen von Corona kennen und verspüren, aber weniger Aufhebens darum machen.
Sie kreisen nicht so intensiv um Corona und eventuelle Nachwehen. Sie betreiben nicht so intensiv Gefahrensuche und gehen einer immer neuen Ansteckung mit Aufregung und Empörung lieber aus dem Weg.
Wer will, mag das Leichtsinn nennen, ich nenne es Bodenhaftung

Wer sucht, der findet bekanntlich, und Long Covid zu finden ist wahrscheinlich nicht schwerer als ein Long nach allen Infektionskrankheiten. Ich kenne jedenfalls etliche Menschen, die hinterher noch ziemlich lange feststellen, nicht mehr der „Alte“ oder die „Alte“ zu sein.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

Da kann man doch gleich noch mehr Gesundheitskosten sparen, wenn Menschen nicht mehr auf sich und ihre Symptome hören. Da werden auf einen Schlag Anästhesien, Entbindungsstationen, spezielle Wundversorgungen und sämtliche Vorsorgen unnötig! Das spart Geld und Ressourcen und früher hat das auch keiner gebraucht. Einfach mal ein bisschen leiser heulen…
Echt jetzt?

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

Ich schätze ebenfalls, dass die unterschiedlichen Fallzahlen unter unterschiedliche „Gebildeten“ unter anderem darauf zurückzuführen sind, dass sich diese mit dem Thema viel mehr beschäftigen. Dies ist jedoch, obwohl naheliegend, nur eine Vermutung. Und hier zeigt sich auch leider auch das Problem des Artikels: Der Forschungsstand zu dem Thema scheint immer noch nicht solide zu sein. Es bräuchte eine Diagnostik für Long Covid, die die Kausalität zwischen Covid Erkrankung und späteren Beeinträchtigungen eindeutig feststellt und andere Ursachen ausschließen kann. Dies scheint nur bei bestimmten Beschwerden eindeutig zu sein.

Auch die im Artikel genannte Erkenntnis, dass vor allem Bewegung und Ausdauertraining dabei helfen, körperliche Defizite wieder aufzubauen, ist nicht wirklich überraschend.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Einen formidable Idee, wenn man z.B. Leuten, die kaum auf den Beinen bleiben können aufgrund von Erschöpfungssymptomen rät, Ausdauertraining zu betreiben, damit sich ihre Ausdauerfähigkeit verbessert. Spricht für eine enorme Sensibilität für die Menschen, die unter LongCovidSymptomen leiden.

btw.
in der Berufsgruppe der Köche und Konditoren wirkt sich die Einschränkung oder sogar das Erlöschen des Geruchs- und Geschmackssinns erstaunlich heftiger und berufsbegrenzender aus als bei Menschen, die bevorzugt bei den BurgerBuden speisen und sich überwiegend mit Energiedrinks volltanken.

Könnte es was damit zu tun haben, dass Erstere ihre berufliche Existenz in Gefahr sehen, wenn solche Einschränkungen vorhanden sind und Letztere ggf. entspannt mit den Schultern zucken, weil diese einen hochentwickelten und feinjustierten Geschmacks- und Geruchssinn nicht vermissen?

Ich frage ja nur!

Last edited 1 Jahr zuvor by Andre Hog
Leseratte
1 Jahr zuvor

Die neue Version der S3-Richtlinie klingt, als dürften wir uns ab sofort wieder auf ungelüftete, stickige Klassenräume, Schüler, die einem bei Gesprächen ohne Abstand auf die Pelle rücken und uns ungeniert ins Gesicht niesen, einrichten… Ist ja eigentlich schon so… Und LuL und SuS mit Erkrankungen oder mit Risikopersonen im Haushalt gibt es natürlich nicht… Long- und Postcovid gibt es natürlich auch nicht. Fehlt nur noch, dass das freiwillige Maskentragen verboten wird, damit das „Kontaktverhalten“ wieder „möglichst normal“ ist…. Diese Aussagen sind eine Klatsche für alle, die eben nicht mit einem milden Verlauf ohne Folgen rechnen dürfen. Abgesehen davon, dass niemand das Risiko völlig von sich schieben sollte, erst recht, wenn man sich mehrfach infiziert.

„[…] In der überarbeiteten Version nennen die Expertinnen und Experten das Ziel, den Präsenzbetrieb in Schulen möglichst aufrechtzuerhalten »und ein möglichst normales Kontaktverhalten« unter Schülern und Lehrkräften beizubehalten.[…] In der neuen Leitlinie würden nicht mehr »reine Infektionshäufigkeiten«, sondern insbesondere potenzielle Risiken neuer Virusvarianten oder die drohende regionale Überlastung des Gesundheitssystems oder der kritischen Infrastruktur zugrunde gelegt, hieß es am Freitag vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, die an der Erarbeitung beteiligt waren.[…]“
https://www.spiegel.de/panorama/bildung/s3-leitlinie-corona-schutzmassnahmen-wie-test-und-maske-sollen-an-schulen-eng-begrenzt-werdenfohlen-a-2d9cb64a-8527-4755-a566-9436db56dddd

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

„Fehlt nur noch, dass das freiwillige Maskentragen verboten wird, damit das „Kontaktverhalten“ wieder „möglichst normal“ ist….“

Entweder das oder die Betreffenden werden demnächst zum Amtsarzt eingeladen um ihren Geisteszustand zu untersuchen. Wenn die Pandemie demnächst offiziell „von oben“ für beendet erklärt wird, dann muss sie doch auch zu Ende sein, oder? „Abweichler“ können doch nicht normal sein…

Meine Prognose:
„Fensteröffner“ sind demnächst P…-Sympathisanten und „Maskenträger“ haben nicht mehr alle Tassen im Schrank. Corona stärkt doch nur die Abwehrkräfte der an Schule Beteiligten. Wer das anders sieht, kann sich ja einen anderen Job suchen…

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

In den S3-leitlinien vom 30.09 steht, dass die experts den Nutzen des
Masketragens sehen, die Vorteile überwiegen.
(interessante Expertenliste)
Ist schon interessant, was in den Medien daraus wird.
Alle S3leitlinien dazu unter

http://www.awmf.org

Luk
1 Jahr zuvor

Donnerwetter, Long Covid macht auch noch Unterschiede zwischen gebildeten und ungebildeten Personen.
Was für ein bildungsfeindliches Virus! Sogar der Bildungslandschaft hat es sich angepasst.
In ein paar Jahren können Politiker sagen, für schlechte Bildung sei vor allem das Virus verantwortlich. Leider befalle es besonders gern lernfähige und lernwillige Menschen, was der Bildung natürlich insgesamt schade.
Das sei bedauerlich, aber dagegen sei die Politik leider machtlos.

VerTe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Luk

Wer auch immer dieses Virus kreiert hat, war schon clever. Alle anstecken, und wer es überlebt, bekommt noch eins mit, wenn er gebildet ist. Wenn da nicht jahrelange Forschung dahinteesteckt.

Hennes
1 Jahr zuvor
Antwortet  Luk

Ich vermute mal, dass die erstaunlich vielen grünen Daumen für Ihren Kommentar auf Sissis und Kätzchens „News4teachers GmbH“ zurückzuführen sind, die diesmal nicht so recht wusste, wo und wie Ihre Aussagen einzuordnen sind.
Sie sind sozusagen unter dem Radar geblieben, dafür mein Komplient!

Ich bin es mit meinem Kommentar narürlich nicht, darum werde ich mit bitterem Vergnügen feststellen, dass er gelöscht wird von Menschen, die für Schüler mehr Unterricht in Demokratie wollen, sich aber nie fragen, ob Demokratieunterricht in erster Linie Misstrauen gegenüber Menschen mit anderer Betrachtungsweise und entsprechender Meinugz als Ziel hat.

Es ist spät und reichlich viel vergeudete Zeit für eine Redaktion, die andere Meinung auf Teufef komm raus zensiert und löscht. Ich glaunbe sogar, dass sie damit Demokratie wirklich will, aber nicht klarkommt mit der Meinungsvielfalt als Herzstück.

Na ja, denn gute Nacht für alle Eulen
und alles Gute für Leute,die einfach nur anderer Meinung sind und keine Bösewichte.

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hennes

?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ja. Einige wissen hier, wovon Hennes redet.

Angesichts Ihrer Vergangenheit (ich verorte Sie in den neuen Bundesländern) wären Sie bestimmt einigermaßen überrascht…

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Dann klären Sie mich bitte auf!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ich probiere es…im nächsten Kommentar.

Falls Sie nichts von mir hören, ist „irgendwas“ schiefgelaufen…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Wirksamkeit von Luftfilter:
Ich habe hier mehrfach versucht auf N4T-Artikel bzw. besser Pressemitteilungen (HIER!) von Luftfilterherstellern zu verlinken und die Lobby-Arbeit (wahrscheinlich spreche ich besser von „Zielen“) dahinter kritisiert.

Keiner dieser unzähligen Kommentare und Versuche wurde veröffentlicht. Die Pressemitteilungen sind weiterhin über die Suche erreichbar.

Stattdessen muss ich hier vielfach um den „heißen Brei“ schreiben, kann kritische Punkte oft nicht direkt ansprechen, da im Zweifel sehr lange Kommentare in der virtuellen Papiertonne landen.

Wir reden hier von sachlicher Kritik an der „Neutralität“ von N4T in vielen relevanten Punkten in Bezug auf Maßnahmen und nicht von Beleidigungen!

Allgemein:
Nachdem die Redaktion vor einiger Zeit einmal regulierend hier in Sachen „Tonfall im Forum“ eingegriffen hat, waren einige Leute eine Zeit lang „mundtot“. Vielfach hat man uns noch nicht einmal die Möglichkeit eingeräumt, auf direkte Beleidigungen zu reagieren. Mit einigen hilflosen Kurzkommentaren habe ich versucht, das Forum darauf aufmerksam zu machen. Mittlerweile schaffen die meisten Kommentare hier offensichtlich wieder die kritische Prüfung.

Ich halte es aber weiterhin für sehr wahrscheinlich, dass hier nach wie vor täglich Kommentare nicht veröffentlich werden, die sich mit kritischen Positionen gerne zu Wort melden würden.

So deute ich den Beitrag von Hennes!

Es liegt an Ihnen und den anderen hier, ob wir hier zukünftig das gesamte Meinungsspektrum zulassen, oder wir hier weiterhin eine gesteuerte Diskussion mit allen Konsequenzen erleben.

  • Ich bin mir sicher, dass einige hiermit noch keine Erfahrung gemacht haben bzw. diesen Zustand noch nicht erfassten.
  • Ich bin mir sicher, dass einige hier genau wissen, wovon ich spreche.
  • Ich bin mir sicher, dass einige hier schon gar nicht mehr vorbeikommen, weil ihre Kommentare nicht veröffentlicht wurden.

Ich danke Ihnen für Ihre Nachfrage und hoffe, dass diese Nachricht Sie erreicht!

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Danke für die Antwort. Was den „Tonfall im Forum“ betrifft, habe ich auch das Gefühl, dass das Niveau in letzter Zeit gesunken ist. Ihre anderen Aussagen kann ich leider nicht überprüfen, da ich die „gecancelten“ Kommentare nicht kenne und deshalb nicht einschätzen kann, warum sie nicht veröffentlicht wurden. Allerdings werden auch sehr viele Kommentare veröffentlicht, die ich persönlich bedenklich finde z. B. Migrantenfeindlichkeit (geringerer IQ).

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

@Anne und @Potschemutschka

Das ist ja gerade die Herausforderung.

Hier werden Kommentare veröffentlicht, die absolut keinen Inhalt, sondern lediglich persönliche Angriffe enthalten.

Hier werden Kommentare veröffentlicht, die gegen bestimmte Gruppen gerichtet sind.

Hier werden Kommentare veröffentlicht, die erkennbar Quatsch und abstruse Inhalte enthalten.

Diese Kommentare polarisieren, sorgen aber für eine hohe Clickrate.

Es gibt aber eben auch Kommentare, die kommerziellen Interessen und einem Geschäftsmodell schaden.

Das macht sachliche Kritik an Lobbythemen fast nicht möglich.

Ebenfalls meinen Dank an die Redaktion, dass diese Diskussion hier ermöglicht wird.

Vielleicht gibt es ja diesbezüglich auch eine Einschätzung / Rückmeldung von Ihnen, wo Sie Ihre Sichtweise schildern.

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich halte es aber weiterhin für sehr wahrscheinlich, dass hier nach wie vor täglich Kommentare nicht veröffentlich werden, die sich mit kritischen Positionen gerne zu Wort melden würden.“ Ach, deshalb wurden die ganzen Maskenphobie-Kommentare von Dirk nicht veröffentlicht. Ach, wurden sie? Na, sowas…

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anne

@Anne: Ich denke Sie irren sich gewaltig. Die Quote an Kommentaren, die von mir z.B. nicht veröffentlicht wurden, ist hier extrem gering. Hingegen wundert es mich, dass einige Kommentare mit wirren Aussagen, wo auch gegen Personen in unsachlicher Art geschossen wird, hier erscheinen.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Hmm, unterliegst du mittlerweile dem „Richard David Precht-Syndrom“, dass man in einem Forum wie diesem seine Meinung nicht mehr äußern darf und gleich „gecancelt“ wird, um der öffentlich gewünschten Meinungsführerschaft zu entsprechen?

Wie war das doch gleich mit den „Paranoikern“, die hier angeblich unterwegs sind? (S.o.)

So…und jetzt backen wir die Brötchen mal wieder etwas kleiner!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Leider hat Dich meine Antwort von heute morgen noch (?) nicht erreicht…soviel zu meiner Paranoia.

Auch eine Antwort auf „Anne“ fehlt noch.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ha! Für fünf Minuten war mein Kommentar online! Dann wurde er von der Redaktion gelöscht! Könnt Ihr mit Kritik nicht umgehen?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Aktuelles Beispiel zu diesem Artikel:

https://www.news4teachers.de/2022/10/umfrage-jeder-vierte-haelt-lernen-auf-distanz-fuer-ebenso-effektiv-wie-praesenzunterricht/

Ich hatte in einem Kommentar die Überschrift kritisiert, die exakt so lautete, wie dem Link noch zu entnehmen ist:

„Jeder Vierte hält lernen auf Distanz für ebenso effektiv…“

Ich kritisierte, dass die Umfrage unter europäischen Studierenden durchgeführt wurde und die Überschrift hier zur kurz greift.

Mein Kommentar dazu wurde nicht veröffentlicht. Die Überschrift jedoch mittlerweile (erfreulicherweise) geändert.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hennes

Ich weiß, wovon Sie reden…

Beim Lobby-Thema Luftfilter gab es auch null Toleranz.

„Schön“ zu wissen, dass es nicht nur Realo und Co. betroffen hat.

Die meisten hier wissen leider noch nicht einmal, wovon die Rede ist.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Mein wichtigster Beitrag hier Überhaupt!!!

Kritische Nachfragen und Antworten erlaubt und unbedingt erbeten!!!

Dass dieser Tag noch einmal kommt…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hennes

1.000 grüne Daumen von mir!

Robert
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Gäbe ich dem Hennes auch gern!

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hennes

Sorry, blöder Kommentar. Das die Gesellschaft immer mehr gespalten ist, liegt wohl an anderen Gründen. Das beschränkt sich auch nicht nur auf Corona. Da bedarf es einer vielschichtigen Analyse. Und die eine andere Meinung haben, beharren ja wohl auch stur auf ihrer Meinung. Das wird sich auf andere Themen ausweiten wie Klimakrise, Ukrainekrieg, Zuwanderung……Vielleicht macht die Politik auch ihren Job nicht mehr richtig und manchmal hat man den Eindruck, dass man für blöd gehalten wird. Habeck:“Wenn kleine Handwerkerbetriebe und Bäckereien nichts mehr produzieren, gehen sie auch nicht bankrott.“ ????? Demokratie ist immer nur so gut, wie die Politiker sie umsetzen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

Hatte ich Ihnen doch kürzlich noch Genialität abgesprochen…fühle mich bestätigt.

Jetzt wäre es an der Zeit, mich vom Gegenteil zu überzeugen, den Versuch zu unternehmen und zu verstehen, was „Hennes“ überhaupt geschrieben hat!

Ich behaupte, dass selbst Sie das nicht tolerieren würden…

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich fühle mich ebenso bestätigt bei Ihren Kommentaren.

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich toleriere viel. Aber Ihnen geht es nicht um eine kritische Auseinandersetzung sondern um Rechthaberei. Das ist der Unterschied. Deshalb kann man Sie auch nicht ernst nehmen. Ich finde es eher amüsant, dass man darauf wetten muss, das jemand antwortet. Ende der Geschichte.

Jörg H.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

Was heißt „man„? Ich gehöre nicht dazu und lege auch größten Wert darauf, nicht von dieser angeblichen Menge vereinnahmt zu werden!!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

Auch hier fehlt meine Antwort…

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Nicht schlimm. Siehe Beitrag unten Andre Hog. Mantra aktivieren und ignorieren. Das waren die letzten Worte. Ende der Geschichte.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Uiihh, hast du wieder einmal in deinem Home-Office zuviel Zeit und schlägst sie hier mit sach- und fachfremden Kommentaren tot??

„….ignorieren, ignorieren, ignorieren!“
Ich aktiviere gerade mein inneres Mantra…scheiße, hat wieder nicht geklappt.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Lass gut sein…Andre..

Die Zeit, die ich eigentlich nicht habe, möchte ich gerne anders nutzen.

Letztlich habe ich jetzt zumindest einen Zeitpunkt erreicht, den ich glaubte, nie mehr hier erreichen zu können.

Es steht hier die Einschätzung / Erfahrung einiger im Raum, dass inhaltliche / sachliche Kommentare in der Vergangenheit nicht veröffentlicht wurden und eine Diskussion zu bestimmten Themen / Facetten nicht zugelassen war.

Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten, damit umzugehen.

1) Den gewählten Ansatz weiterverfolgen, das als Einzelschicksale zu betrachten bzw. als Spinnerei einzuordnen und für nicht relevant anzusehen.

2) Das bei den Diskussionen im Hinterkopf zu behalten, Berichterstattungen grundsätzlich zu hinterfragen und sich ein Stück weit von der romantischen Vorstellung zu verabschieden, dass es zumindest eine Plattform gibt, wo man Euch / Sie versteht und die uneingeschränkte Eure / Ihre Interessen verfolgt.

3) Das Vorgehen kritisch zu hinterfragen, Rückfragen (auch in Richtung Redaktion) zu stellen und die Plattform gemeinsam weiterzuentwickeln.

Die ersten Reaktionen in meine Richtung zeigen den gewohnten Reflex.

Ich wurde oft nach meiner Motivation gefragt:

Ich wollte immer ein klares Bild zum aktuellen Infektionsrisiko für meine Kinder in Schulen. Insbesondere zu Beginn der Pandemie, die auch von Angst geprägt war. Schritt für Schritt musste ich feststellen, dass viele Themen (bereits in der Überschrift vieler Artikel) emotional aufgeladen wurden und ein sachlicher Austausch nicht (mehr) möglich war. Die beschriebenen Umstände im Forum begünstigten das.

Ich habe nie daran geglaubt, dass volle Klassenzimmer mit Luftfiltern und Masken langfristig einen Unterschied ausmachen würden. Meine Präferenz war lange der Wechselunterricht. Mit Impfung, Omikron und durchgemachter Infektion habe ich mich davon verabschiedet und die Realitäten akzeptiert.

Wo einige und insbesondere ich heute im Forum stehen, sieht man an den Einzelbeiträgen.

Wo wir in der gesellschaftlichen Debatte stehen, spiegelt das Forum ebenfalls wider.

Ich halte diese Entwicklung in der Mitte der Gesellschaft für bedenklich.

Wünsche Euch und Ihnen aber den Austausch, den IHR Euch wünscht – lediglich mit der Bitte verbunden, kritisch, konstruktiv und zuversichtlich zu bleiben.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hennes

Hätte ich in 100 Jahren nicht erwartet, dass die Kommentare von Ihnen und Stromdoktor veröffentlicht werden. Danke an Sie beide und auch danke an die Redaktion.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hennes

Warum lesen und schreiben Sie dann noch hier, wenn Sie der Meinung sind, die Redaktion lösche andere Meinungsbeiträge, würde diese zensieren etc…
Was meinen Sie damit, Demokratieunterricht habe als Ziel Misstrauen gegenüber anderen Meinungen und Betrachtungsweisen ?
???
Kann ich nicht nachvollziehen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Ich finde, das ist der falsche Ansatz.

Zuallererst die Frage nach der eigenen Motivation zu stellen, die Kritik inhaltlich nicht aufzugreifen bzw. den Eindruck zu vermitteln, es handelt sich dabei um eine „selektive Wahrnehmung“

Der Verfasser ist ursprünglich nicht davon ausgegangen, dass dieser Kommentar hier jemals das Licht des Forums erblickt und adressierte im Rahmen eines Selbstgespräches die Redaktion.

Offensichtlich nicht zum ersten Mal. Einige (viele ?) wissen, was damit gemeint ist. Und sehr viele sind vermutlich deswegen auch gar nicht mehr hier unterwegs und verfahren so „rational“, wie Sie es erwarten.

Motivation?
Stellen sie sich vor, sie lesen allerhand „wilde“ Kommentare, z.T. ohne inhaltliche Einlassungen und verfassen zu irgendeinem Thema einen Beitrag, der dann nicht veröffentlicht wird. Im ersten Schritt halten Sie das für einen „technischen Defekt“ und sie probieren es nochmal. Im zweiten Schritt prüfen sie die Inhalte und verstehen zunächst nicht, warum „kackende Meisen“ veröffentlicht werden, aber ihre Beiträge nicht. Irgendwann bekommen sie dann heraus, dass es ein bestimmtes Themenfeld ist, wozu offensichtlich keine inhaltliche Kritik zugelassen wird….sie probieren es dann weiter…reden mit sich und der Redaktion und versuchen mit ihren neuen „Erkenntnissen“ und ihrem „Wertesystem“ bzw. Demokratieverständnis klar zu kommen.

Dass hier dann von weiten / einigen Teilen des Forums irgendwelche pathologischen Züge unterstellt werden, ist dabei noch das kleinste Problem…

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Zunächst: Kann es sein, dass die Kommentare hier mit dem eigentlichen Thema „Post-Covid bei Gebildeten“ nichts mehr zu tun haben?
Und grundsätzlich: Ich kann verstehen, wenn sich jemand darüber ärgert, dass seine Kommentare nicht veröffentlicht werden. Aber jeder, der ein öffentliches Forum betreibt, hat nun einmal das Recht, zu entscheiden, was er veröffentlicht und was nicht. Das nennt man Demokratie. Wem das nicht passt, den hindert doch niemand daran, sein eigenes Forum zu gründen.

Robert
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Dass Sie das nicht nachvollziehen können, warum jemand schreibt, obwohl er meint, sein Kommentar werde gelöscht, nehme ich Ihnen unbesehen ab.
Ich kann es allerdings. Dieser Jemand weiß, dass die Redaktion ihn immerhin liest und das ist ihm nicht ganz unwichtig.

Anscheinend haben Sie noch nicht die Erfahrung gemacht, dass einer Ihrer Kommentare gelöscht wird. Auch hier kann ich mir vorstellen, warum.

@Realo
Ihrem Dank auch an die Redaktion möchte ich mich anschließen. Sie hat mich diesmal auch sehr positiv überrascht.

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hennes

Da müssen Sie keine Angst haben. Das Kätzchen geht zur Forschung ins Ausland. Dann können Sie mit dem Stromdoktor eine GmbH gründen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kätzchen

Gibt es da kein Internet??

Bettina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Das habe ich mich auch gefragt.
Ich war bisher nur per Internet bei News4teachers und habe mich in der Redaktion noch nie persönlich eingefunden. Vielleicht unterscheidet mich das von Kätzchen.

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Doch. Werde natürlich auch weiter lesen. Besonders Ihre Kommentare. Darf man ja nicht verpassen…….

Nimi
1 Jahr zuvor

Eine mögliche Erklärung dafür wäre auch, dass Menschen mit weniger anspruchsvollen Berufen die kognitive Einschränkungen eben nicht so stark bemerken oder nicht so stark als Belastung empfinden, weil sie beim Ausüben ihrer Tätigkeit nicht darauf angewiesen sind… (nicht abwertend gemeint!)

Stina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nimi

Welche Berufe erlauben denn kognitive Einschränkungen ihrer Beschäftigten?
Allein die Verdichtung der Tätigkeiten, in beinahe allen Berufen, setzt ein hohes Maß an Konzentrationsfähigkeit voraus.
Praktisch Tätige im z.B.Baugewerbe,benötigen nicht nur eine gute Sehkraft, sondern auch einen sehr guten Gleichgewichtssinn.
Möglicherweise halten prekäre Arbeitsverhältnisse Arbeitnehmer von einer ärztlichen Abklärung ihrer Post-Covid-Symtome ab.
Für die Betroffenen wäre das grausam und für die Gesellschaft ein Desaster.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nimi

Ich befürchte, die artikelmäßig vorgegebene Differenzierung trifft nicht zu. Wir sollten darauf achten, z.B. die Folgen bei Handwerkern nicht zu unterschätzen/negieren.
Sie trifft es ebenso hart und u.U. existenziell.

https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/die-krankheit-nach-der-krankheit-212059/

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nimi

Mich würde es nicht wundern, wenn ein Ergebnis einer genaueren Auswertung ergäbe, dass Beamte öfter betroffen sind als Selbständige (selbst bei gleichem Bildungsgrad. (nicht abwertend gemeint!)

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Da das Krankheitsbild sehr diffus ist, wird es vermutlich nicht jedem gelingen, die Symptome dem behandelnden Arzt zu schildern. Ebenfalls bedarf es einiger Kompetenzen, um sich gegen die Kassenärztliche Vereinigung und die Krankenkasse durchzusetzen.
Ich vermute ebenfalls, dass die Zahl derjenigen, die bedarfsgerechte Pflegeleistungen erhalten, ebenfalls vom Bildungsabschluss abhängt.

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  dickebank

Mein an Covid-19 vorerkrankter Kollege hat mit 63 Jahren im Anschluss erhebliche kognitive Einschränkungen erfahren.Hinzu trat die permanente Müdigkeit, die er wie das Gefühl von Watte im Kopf beschrieb.

Carla
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Was Sie vermuten, lieber Dip, steht für mich fest. Selbstständige überlegen sich dreimal, ob sie krank sein und schlappmachen dürfen. Die Risiken und Einbußen durch nicht geleistete Arbeit müssen sie nämlich selbst tragen.
Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Mütter weniger krank werden als kinderlose Frauen. Hier spielt die innere Einstellung ebenfalls eine Rolle, besonders, wenn die Kinder noch klein sind und ihre Mutter ständig brauchen.
 
Ich bin sowieso überzeugt, dass der Kopf auch beim Krankwerden und Kranksein eine große Rolle spielt. Über dieses Phänomen habe ich vor Jahren ein Buch gelesen und war fasziniert von dem, was eine amerikanische Ärztin aus ihrer persönlichen Erfahrung mit Patienten darüber schrieb.

Krankheitsängste und Erwartungen sind beste Voraussetzungen fürs Krankwerden und für schwere Krankheitsverläufe, während Zuversicht die Abwehr und Selbstheilungskräfte stärkt.
Dass sich Optimismus und positives Denken auch auf andere Lebensbereiche günstig auswirkt, bezweifelt kein Mensch. Bei Krankheiten aber wird so getan, als seien ständige Sorge und Schwarzmalerei der beste Schutz.
Natürlich ist es richtig, einfachste Regeln zum Schutz vor Infektionen einzuhalten. Genauso richtig ist aber auch, sich und andere nicht ständig verrückt zu machen mit dem Schüren von Ängsten und düsteren Erwartungen.

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carla

Ja, die Psyche ist sehr wichtig. Ich vermute, dass die LuL hier im Forum, die nur noch an Corona denken und Angst vor Long Covid haben, dies auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit bekommen werden – leider.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Machen Sie sich gerne lächerlich?
Corona durch den Gedanken an Corona???
Die Pest durch Miasmen aus schlechter Luft die Gott zur Strafe für die Sünden geschickt hat.
Die Welt als Scheibe.
Alles das selbe Niveau.

Martin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Was wollen Sie sachlich sagen?
Wahrscheinlich nichts anderes als „Lauter Humbug, denn positive oder negative Gefühle und Einstellungen sind für die Gesundheit egal.“

Das ist, mit Verlaub, Ihrerseits Unsinn. Es ist längst erwiesen, dass Ängste, Sorgen oder Anspannungen alles Mögliche verursachen können. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Übelkeit… usw.
Außerdem schwächen sie nachweislich die Abwehrkräfte gegen Infektionskrankheiten.

Bei Ihrem Kommentar frage ich mich automatisch, wer sich hier wohl lächerlich macht und auf einer Erde lebt, die er für eine Scheibe hält.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Martin

Das gilt wohl kaum für einen viralen Infekt!

Denn der trifft Sie ähnlich unerwartet, wie ein Backstein, der oben vom Baugerüst ggf auf die Straße herunterfällt.

Es liegt ein wenig an ihnen, ob Sie unter einem Gerüst mit dem Schild „Vorsicht! Dacharbeiten!“ durchgehen oder auch nicht.

Wenn er trifft, dann richtet er auch den denkbaren Schaden an…da ist es völlig egal, ob ich die Schwerkraft von Ziegelsteinen glaube oder nicht. Da vertraue ich Galilei.

Bettina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Natürlich gilt das für virale Infekte! Für die sogar besonders!
Diese brauchen im Gegensatz zu bakteriellen Infekten die körpereigene Abwehr, weil Antibiotika und andere Medikamente bei Viren wirkungslos sind.
 
Erweitern Sie mal Ihr medizinisches Grundwissen über die revolutionäre Entdeckung des Impfstoffs! Mit ihm macht man den Menschen im Voraus durch das Einspritzen von abgetöteten oder sehr geschwächten Viren gar nicht richtig oder nur ein bisschen krank, damit er körpereigene Abwehrkräfte gegen das spezielle Virus entwickelt. Dieser Vorgang ist eine künstliche Immunisierung.
Seit Bestehen der Menschheit gibt es aber schon die natürliche Immunisierung. Bei ihr erkrankt der Mensch, und wenn er die Viruskrankheit hinter sich hat, ist er immunisiert. Sein Abwehrsystem ist künftig auf den Feind eingestellt.
Die Corona-Impfung wurde ungewöhnlich schnell entwickelt, deswegen gehört sie nicht zu den klassischen Impfungen, die sehr zuverlässig sind. Sie beruht auf einem anderen System, das in der Regel auch einen gewissen Schutz bietet. 
 
Ich hoffe, Sie wissen nun um die hohe Bedeutung der körperlichen Abwehrkräfte, gerade auch bei Viruskrankheiten. Es trifft eben nicht jeden wie ein Backstein, der vom Baugerüst fällt. Die körpereigene Abwehrfähigkeit ist dabei von überragender Bedeutung. Sie kann von vielem geschwächt sein, auch von seelischem Stress durch ständige Angst und Anspannung im Beruf, durch dauernde Befürchtung irgendwelcher Bedrohungen oder durch sonstige Gedanken und Vorstellungen, die an den Kräften zehren und einen nicht loslassem.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bettina

…..einfach unten lesen.
Das Immunsystem kann bez Sarscov2 auch gegen den Körper arbeiten, dann wirds schwierig.
@ AvL berichtete von der Plasmapherese, die helfen kann.
Es gibt vieles, was für Viren an sich zutrifft, nicht aber für den kleinen covid.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/immunsystem-covid-19-101.html

Covid und Immunsystem, Gaanz einfach dargestellt.
Soll nicht heißen, dass gesunde Ernährung, frische Luft, Bewegung etc……nicht den Körper in eine gesamt bessere Verfassung bringen würden- Adipositas wird dagegen immer deutlicher zum erschwerenden Covid-Gefahren- Faktor…..

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Martin

Ja, das stimmt – Psychosomatik ist erforscht und anerkannt.

Aber es geht um die Angst vor Corona, die dann dafür sorgt, an Corona zu erkranken.

Und das – bei aller Scheibenwelt! – ist nicht so!

Soweit ich weiß, ist hier ein Virus schuld, der aber nicht weiß, dass ich Angst vor ihm habe und er mit mir leichtes Spiel hätte und sich dann ganz gezielt mich aussucht, weil ich Angst vor ihm habe…..

Nein, bei Angst vor Corona können sicher die von Ihnen beschriebenen anderen Symptome auftreten.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Nimm doch die Reaktion der Eltern auf covid ( + Krieg + Inflation + steigende Lhaltungskosten )
Geht von generalisiert ängstlich, wütend, mütend , bis zu ……..anfangsdepressiv. Von Krise als Chance hört man wenig.
Kinder leben meist mit Eltern und übernehmen ? nichts?
Eine Riesenaufgabe, da hilfreich durchzumanövrieren,……
und dann beweisen Studien, nur geschlossene Schulen machen depressiv und dick ? 🙂
Irgendwie etwas simpel,

genauso simpel, wie hier ein Achtsamkeitsansatz eingestellt wurde – es wurde leider die eher esoterische SparVersion eines -richtig verstanden – erfolgreichen verhaltenstherapeutisch erwünschten Verhaltens dargeboten.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Naja, wenn es andere Gründe für Depressionen bei Kids etc. gäbe, müsste ja auch da (Familie) mehr investiert werden und die geschlossenen Schulen als Argument zu nehmen, ist natürlich ein schlauer Schachzug unserer veerehrten Schulzerstörer, denn dann können wir Lehrys das kostenlos (und umsonst im Sinne von vergeblich!) auffangen und die KuMis sind wieder sehr zufrieden und aus der Nummer raus.

Dumm nur, dass bei d e m Vorgehen nur Verlierer sind.

Bettina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Doch das ist so! Und warum das so ist, habe ich meinem Kommentar an Andre Hog erklärt. Er steht über Ihrem.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Martin

Na klar, Covid kommt per Psyche angeflogen…

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Dass positive Gedanken sich auf die Heilung günstig auswirken, leugnen Sie aber nicht – oder?
Naja, aber ihr Lehrer hier im Forum seht ja alles nur negativ und alles wird eurer Meinung nach bald zusammenbrechen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Achtung – leichte Verschwörungstendenzen 😉

Corona kommt durch die Ohren (meine Theorie der Ohrenstäbchenhersteller ist legendär – wie ich finde!) und die sind nicht von der Maske bedeckt.

Somit – offen auf beiden Seiten und schwups – ist Corona durch die Ohren ins Gehirn gelangt und wer dann so dumm ist, an Corona zu denken – hat den Zuschlag!

Und die Welt ist tatsächlich eine Scheibe – fragen Sie Terry Pratchett 😉

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Ach was – selbst verschuldet! Was denken die auch überhaupt!

Generell bin ich auch der Meinung, dass es sinnvoll ist, positiv zu denken und das Gute zu sehen.

Generell bin ich aber auch der Meinung, dass es wenig sinnvoll ist, die Realität zu verleugnen.

Ironiedetektoranschalten! 😉

Bettina
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Wird die Realität verleugnet oder in ihrer ganzen Breite gesehen?
Das ist doch hier die Frage.
Wer sie nur teilweise sieht oder anerkennt, könnte auch als Leugner betrachtet werden.
Lieber Riesenzwerg, ich habe erwas weiter oben bereits Andre Hog versucht zu erklären, wie ich die Realität sehe. Dazu ist mir Ihre Meinung wichtig, weil ich Ihre Kommentare in der Regel besonders schätze und mich dauernd über die roten Daumen und dümmlichen Antworten ärgere.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Also ich habe Ängstliche und Nicht-Ängstliche gleichermaßen mit Corona erlebt und sie hatten auch gleichmäßig verteilt leichtere und weniger leichte Verläufe. Ihre vorherige Einstellung zu einer möglichen Ansteckung hatte keinen Einfluss auf Ansteckung und Verlauf.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carla

Dieser Diskussionsfaden lässt sich auch problemlos in Richtung Impf- und Maskenschäden, sowie Lockdown-Folgen im Allgemeinen spinnen …

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carla

o kay.

Und was hat das (s.u.)

„Was Sie vermuten, lieber Dip, steht für mich fest. Selbstständige überlegen sich dreimal, ob sie krank sein und schlappmachen dürfen. Die Risiken und Einbußen durch nicht geleistete Arbeit müssen sie nämlich selbst tragen.“

jetzt genau mit dem Beamtentum zu tun?

Weil ich also verbeamtet bin, überlege ich gar nicht (oder öfter?), ob ich krank sein und schlappmachen darf? Weil ich die Risiken und Einbußen durch nicht geleistete Arbeit nämlich nicht selber tragen muss?! Oder WAS?

Man, hätte ich das schon früher gewusst, wäre mit ein übles Burnout (dummerweise habe ich mich sehr um meine Schülys und deren Eltern gekümmert – bin immer erschienen bis mein Körper nicht mehr aufstand) erspart geblieben.

Aber ja, das Thema der faulen Säcke ist hier mal wieder genau richtig! Ich bin froh, dass sich wieder ein Beitrag fand, der genau das bestätigt, was AK Schröder so nett und wertschätzend von sich gab.

Ironiedetektoranschalten! 😉

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Ich bin nicht Carla, kann aber meine Sicht dazu beisteuern.
1. „krank sein“ und „arbeitsunfähig sein“ sind zunächst zwei unterschiedliche Dinge. Es gibt durchaus Konstellationen, in denen eine Erkrankung nicht zur Arbeitsunfähigkeit führt.
2. Wenn Selbständige zu oft „nicht arbeiten“, aus welchen Gründen auch immer, ist dies meist mit direkten Einnahmeverlusten verbunden und wenn dies zu häufig vorkommt, dann ist es mit der Selbständigkeit schnell vorbei. Wenn Beamte „nicht arbeiten“, aus welchen Gründen auch immer, macht sich dies in ihren Bezügen nicht bemerkbar. Sehen Sie den Unterschied im Hinblick auf die Bereitschaft, sich krank zu melden bzw eine Kur oder Reha anzutreten?
3. Beim Thema Long/Post Covid fehlt mir immer noch eine Klassifizierung nach dem Schweregraden. Es wird oft mit Zahlen hantiert, dass Hunderttausende betroffen sind, aber wieviele davon sind wie schwer betroffen? Es macht schon einen Unterschied, ob jemand aufgrund von Long Covid bettlägerig ist oder an einem Geschmacksverlust leider oder merkt, dass er den Marathon nixht mehr so schnell laufen kann wie zuvor.

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Das wird höchstwahrscheinlichauch so sein, da Selbständige es sich nicht leisten können, monatelang auszufallen, denn dann ist man nämlich pleite, so wäre es jedenfalls bei mir.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Tja, wenn Selbständige nicht vorsorgen, sind sie wohl selber schuld…..

Kynnefjäll
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Pleite wäre ich nicht so schnell, denn Geld auf meinem Konto ist genug da, aber der Fortbestand meines Unternehmens wäre gefährdet. Wenn ich in meinem Fall als Einzelunternehmerin ein Jahr nicht arbeiten würde, dann würde ich meine Kunden verlieren, denn ich kann als Freiberuflerin nicht meine Aufgaben an meine Mitarbeiter vollständig delegieren und ich müßte meine Mitarbeiter dann entlassen. Das möchte ich auf jeden Fall verhindern und tue auch alles dafür, eben nicht krank zu werden. Als Selbständige habe ich da natürlich mehr Spielraum als ein Angestellter. Ich will damit sagen, dass es schon ein gewaltiger Unterschied ist, ob man angestellt oder selbständig ist. Ich trage die Verantwortung für alles, wenn etwas schiefgeht, leide nicht nur ich, sondern auch meine Mitarbeiter darunter und meine Kunden.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Das wärmt doch die geplagt Seele.

Selbständigen betreiben ihr Geschäft also gar nicht um des Profit willens.
Sie opfern sich nur für ihre Angestellten und Kunden auf. Ganz selbstlos.
So was erhellt mein betrübtes Herz und gibt mir den Glauben an die Welt zurück!

Glauben Sie das eigentlich selbst?

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Selten so einen blöden Kommentar gelesen. Ohne Angestellte und Kunden kein Profit. Kann den Kommentar von Kynnefjäll nur unterstreichen. Liegt sicher daran, dass ich ebenfalls selbständig bin …

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Glauben Sie, dass jemand aus reiner Menschenfreude heraus eine kostenlose Plattform bereitstellt, um ausschließlich der geplagten Lehrerseele eine Bühne zum Austausch bereitzustellen, die es sonst nirgends gibt?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Na freilich, und wenn Sie dann nach einem – nicht positiv weggedachten – schnuckligen postcovid-infarkt oder Schlaganfall nicht mehr arbeiten können, – darf Ihnen dann der Arzt sagen, dass Sie die innerliche gesunderhaltende Einstellung einfach nicht drauf haben?

Ich halte viel von Achtsamkeit, bewusstem Einbezug des Denkens, Resilienzsteigerung, etc. für ein insgesamt gesunderhaltendes Leben, 🙂 Ihr Ansatz widerspricht jeglicher Realität.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kynnefjäll

Und wenn Selbstständige krank/infiziert arbeiten, mit anderen beruflich nahen Kontakt haben, andere gefährden, ist das für Sie in Ordnung?
Corona ist nach wie vor eine meldepflichtige Infektionskrankheit.
Wer nachweislich trotz Infektion arbeitet, macht sich strafbar.
Die Misere von Einkommenseinbußen von Selbständigen bei Krankheiten sind ein anderes Thema. Rechtfertigt aber nicht, andere in Gefahr zu bringen.
Egal bei welcher Erkrankung.

Minna
1 Jahr zuvor

Et tu, Brutus?
Sie sollten diesen Artikel entfernen. Frau Stokowski wies daraufhin, dass die WHO sich ausdrücklich gegen eine aktivierende Reha ausgesprochen hat (wegen der Verschlimmerung auf Grund der Belastungsintoleranz).
Diesen Kommentar meinerseits haben Sie (Premiere) bislang nicht veröffentlicht und nun werden arglose LehrerInnen ihr Leben versaut bekommen. Viele haben ihren Crash in der Reha erlitten.
Desinformation gibt es wahrlich genug.

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Minna

Wer aber nicht belastungsintolerant, sondern „nur“ anderweitig beeinträchtigt ist, profitiert definitiv von einer Reha-Maßnahme. Im übrigen ist es nicht die Reha, die „arglosen Lehrerinnen ihr Leben versaut“, es ist der nicht vorhandene Arbeitsschutz, der erst zur Infektion führte.

Minna
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anne

Hier wurde zunächst eine Basisinformation ausgelassen, zudem eine Warnung der WHO. Wird die Belastungsintoleranz denn zunächst sicher ausgeschlossen? Ist das überhaupt möglich? Wie wird sichergestellt, dass nicht bereits Anreise, Papierkram und Anfangstests überbeanspruchen? Dann gilt nämlich leider genau, dass die Reha den entscheidenden Crash auslösen kann. Die Twitterberichte hierzu sind entsetzlich.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Minna

„(Premiere)“

Noch jemand…
Willkommen im Club.

Und jetzt ernstgemeint:

@Schattenläufer, Andre Hog, Mika, etc.

BITTE einmal hinterfragen und auf persönliche Betroffenheit prüfen.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

S.o.!! 😉
„…and now to something completly different“

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Long-Covid mit MECFS als eine mögliche von Long-Covid-Folgeerkrankungen wird unter anderem ausgelöst durch Autoantikörper, deren Bildung durch das Virus getriggert werden oder sehr viel seltener durch den Impfstoff ausgelöst.
Die einzige Methode derartige Krankheitsbilder zu behandeln ist die Plasmapherese, um die Antikörperkomplexe zu entfernen..

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

Der rote Daumen kommt wohl von jemandem der drn Beitrag intellektuell nicht versteht.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Mit der Begründung könnte ich auch in Bezug auf meine Kommentare leben…

Prüffrage:
Verstanden?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

Frau Dr Dr Hohberger/Erlangen hat erste Erfolge mit BC 007 („Covidpille“).
Ein bisschen was tut sich laangsam.

@Darfdaswahrsein
Irgendwo gabs kürzlich einen Dokubeitrag zur Plasmapherese.
(Kopf wie Sieb, sry 🙂 weil das KurzeitG manchmal noch streikt)

https://www.fau.de/2022/08/news/wissenschaft/diagnose-und-therapie-von-me-cfs-was-laesst-sich-aus-long-covid-lernen/

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

In Mühlheim werden in der Praxis von Frau Jaeger die weltweit schwersten Krankheitsfälle erfolgreich mit Plasmapherese und einer Antikoagulantien-Therapie behandelt. Diese Mitmenschen konnten vor Therapiebeginn zum Großteil nicht mehr laufen, sie litten an schweren Herzrhythmusstörungen im Gefolge einer Covid-Infektion, einer sogar als Impfschaden, noch dass sie geistige Arbeit verrichten konnten.
Die Arbeit die diese Kollegin leistet ist ein Lichtblick im Dunkel der Ignoranz derartiger Long-Covid-Erkrankungen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

Im DocCheck gibt es gerade (im Inneren/Anmeldungsbereich) eine richtige Koryphäenschlacht zum Thema H.E.L.P – Apherese.
Strittige Punkte: hilft nicht jedem, Privatzahlung, Anwendungshäufigkeit, Placeboeffekt, da invasiv……

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Jetzt ernst gemeint, ich habe nicht den Schimmer einer Ahnung von welchen Club Sie reden und welche persönliche Betroffenheit ich hinterfragen sollte!

Das macht mich persönlich betroffen.

Offensichtlich verliere ich die Fähigkeit mich in ihre gedankliche Welt hinein zu versetzen.

Sollte mich das jetzt beunruhigen oder eher beruhigen?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Den „Club“ kann ich nicht final umreißen. Da müssten sich Betroffene selbst äußern. Realo, Minna, Hennes, Stromdoktor stehen zumindest auf der Liste. Auch Brennpunktschule hat nach meiner Einschätzung damit Erfahrung gemacht.

Fakt ist, dass eine große Anzahl von Kommentaren zu unterschiedlichsten Zeitpunkten nicht veröffentlicht wurden.

Alleine bei mir würde ich insgesamt von 30 Kommentaren ausgehen.

Viele kürzlich im Rahmen der „Disziplinierung des Forums“. Sie und viele andere haben munter zur „Gang“ kommentiert und wahrscheinlich noch nicht einmal gemerkt, dass Sie weniger bis zeitweise gar keine Antworten mehr erhielten. Ich für meinen Teil, bin meinem Stil treu geblieben. Daran sollte es nicht gelegen haben.

Viele Kommentare zur kritischen Rolle von N4T zum Thema Maskenpflicht und Luftfilter liegen auch im digitalen Nirvana.

Ich bat Sie, einmal in sich zu gehen, ob Sie damit auch schon Erfahrungen gemacht haben und diese hier zu teilen.

Haben Sie hier schon Kommentare verfasst, die ohne weitere Stellungnahme nicht veröffentlicht wurden?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Letzter Kommentar für heute…

Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Diskussion zu den Kinderärzten, den man wirtschaftliche Interessen im Kontext der Maßnahmen nachsagte!?

Relativ früh habe ich versucht darauf hinzuweisen, dass hier im Shop bei N4T transparente Masken verkauft werden und ich hier einen Interessenkonflikt im Kontext einer Maskenpflicht in Schulen sehe.

Ebenfalls einen Interessenskonflikt habe ich in der Berichterstattung zum Thema Luftfilter gesehen. Hier scheint N4T eine „wirtschaftliche Beziehung“ mit mindestens einem Hersteller eingegangen zu sein.

Aus meiner Sicht ist die Lobby-Arbeit pro Maskenpflicht und pro Luftfilter nicht zu leugen.

Differenziert auseinandersetzen konnte wir uns zu den Themen häufig nicht. Offensichtlich gibt und gab es aber ein Interesse an einer Polarisierung der Diskussion. Aus meiner Sicht ist es auch wahrscheinlich, dass deswegen „kommerziell ungefährliche aber förderliche“ Kommentare von Dirk und Rüdiger weitestgehend veröffentlicht wurden und hier die Regulierung nicht griff. Oben führte Anne dieses ja bereits als Nachweis heran, dass meine Einlassungen hierzu nicht stimmen können.

Ich habe es z.T. als Kompliment gesehen, dass ich scheinbar den einen oder anderen wunden Punkt in der Diskussion getroffen habe. Vielfach überwog aber der Frust darüber, nicht gehört zu werden.

Meine Kommentare hierzu enthielten N4T-eigene Links, die ich nicht durch die Zensur gebracht habe. Erstmals ist mir das (heute) mit den obigen Links zu den Luftfiltern von Burkhardt gelungen. Habe es bestimmt 10x versucht. Habe auch versucht, Kommentare unter den Pressemitteilungen zu verfassen und über die Vorschau Monate später darauf aufmerksam zu machen und eine Diskussion zu beginnen. Beispiel „tolles Gerät“.

Dieses macht eine transparente und offene Diskussion aus meiner Sicht nicht möglich. Hier im Forum wurde diese auch lange Zeit nicht zugelassen.

Auch bei diesem Kommentar tue ich mich schwer, meine Punkte hier so offen anzusprechen, weil ich mir hier einen gewissen Schreibstil und eine gewisse Zurückhaltung in Bezug auf bestimmte Themen antrainiert habe und ich mich häufig vor einer Zensur fürchte(te).

Entscheiden Sie selber, ob man zu solchen Themen eine Diskussion zulassen sollte. Ich halte diese für zwingend geboten, wenn es um die eigene Gesundheit geht und sich jemand nur (?) auf den ersten Blick für meine Interessen einsetzt.

Ich weiß nicht, welchen Sinneswandel die Redaktion gerade durchläuft. Möchte mich aber ausdrücklich für den heutigen Tag bedanken!

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Heike
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ich habe den Eindruck, viele bemerken etwas von einem Club, möchten aber nichts Genaueres dazu sagen
Ich selbst kann nicht behaupten, gänzlich ahnungslos zu sein, doch im Forum hier möchte ich keine leichtfertigen Mutmaßungen anstellen, weil sie Unterstellungen sein könnten,

Mit Unterstellungen haben manche keine Probleme, sondern argumentieren sogar gern mit ihnen. Ich weiß nicht, wie oft ich mitgekriegt habe, dass hier Personen mit anderer Meinung unterstellt wurde, sie seien „rechts“, „rassistisch“, „ausländerfeindlich“, „muslimfeindlich“, „rückwärtsgewandt“, „inhuman“, „empathielos“, „gewissenlos“, „AfD-affin“, „unseriös“ und vieles andere mehr.
Dabei fand ich die Kommentare dieser persönlich angegriffenen Menschen meist sogar wohltuend sachlich und gut begründet. Jedenfalls konnte ich nicht nachvollziehen, wie man sie so einordnen üund über sie herfallen konnte.

In Gedanken sind Unterstellungen natürlich erlaubt, sie vor einer Schar von Lesern oder Hörern zu äußern und das möglichst noch zu mehreren, aber nicht.

Seit Kuzem meine ich festzustellen, dass sich diesbezüglich einiges hier gebessert hat. Ich hoffe, das ist keine Unterstellung und falls doch, äußere ich sie gern.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Minna

Dürfte ich Sie um die WHO-Quelle bitten, die grundsätzlich aktivierende Reha nach covid ausschließt ?

Frau Stokowski scheint (Interview bei rnd) fatigue-beinträchtigt zu sein.
Wie vorsichtig damit umzugehen ist, beschreibt Frau Dr Frommhold sehr anschaulich in Ihrem Lehrwerk ! zu postcovid ( gibt auch ein popurärwissenschaftliches Buch )

Ruft man die Teltower Rehainstitution auf, so scheint dort postcovid-therapie relativ frisch zu sein – wie bei vielen.
Wenn bisher Bewegung im Reha- Mittelpunkt stand, warum sollte bei über 200 covid- Folgeerkrankungen nicht auch hier Hilfe möglich sein, z.B. bei Muskeln und Gelenken etc.?
Es ist halt mMn ein Zeichen von noch zu geringem Wissen und Hilflosigkeit ob zu weniger Plätze, dass gerade viel schief geht.

Warum den Artikel deswegen verwerfen? Fordere ich auch nicht, obwohl ich glaube, dass Konzentrationsprobleme, brainfog….
querbeet nach covid, nicht nur bei LuL und Ärzt*innen problematisch sind….

Es ist eher für jeden an der Zeit, sich genauer mit covid, postcovid, Reha etc
zu befassen, der nicht weltfremd ist –
In Eigenverantwortung.

Dankeschön @ Anne für die weiterführenden logischen Gedanken.

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Kann mich nur wiederholen:
Die Zahl der Rehakliniken mit Angeboten für gezielt PostCovid ist auch heute noch mehr als überschaubar. Ich meine nicht die Einrichtungen, welche Atemwegserkrankungen (Folgen nach Corona) behandeln und das Zubrot gerne mitbehandeln, sondern konkret spezialisierte Fachkliniken.

Monatelanges Warten auf Diagnose und Reha (SWR)

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Walter

Ja, ist so, volle Zustimmung.

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

dto

Minna
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

https://www.who.int/publications/i/item/WHO-2019-nCoV-Clinical-2022.2

strong recommendation that exertional desaturation and cardiac impairment following COVID-19 should be ruled out and managed before consideration of physical exercise training;

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Minna

@ Minna @ Redaktion
Dankeschön; kenne ich. Ich dachte schon, die WHO macht einen auf Horror 🙂
Dann geht’s Ihnen um den Ausschluss einer
Post-Exertional Malaise vor einem möglichen Rehabeginn. Das macht freilich Sinn.

Sie schreiben aber auch, dass dieser Ausschluss nie? erfolgt – faule Säcke, diese Mediziner ?
und an @ Redaktion
“ nun werden arglose LehrerInnen ihr Leben versaut bekommen „, weil Ihr Beitrag nicht veröffentlicht wurde ?
(LuL sind nicht in der Lage sich zu informieren, nur faul? Mächtig Tobak.)
Uiui, GsD endet nicht jede covidinfektion in fatigue, und GsD kann man so manche Folge doch auch mit leichtem Training zusätzlich lindern.
Vlt. Ist Teltow der Ort, der einige von den über 200 Folgeerkrankungen lindern kann? MMn drückte sich der Chefarzt einfach teils unglücklich aus – weil, ? Wie lange gibt’s dort schon covidtherapie ?

Minna
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Hierzu eine gut lesbare Zusammenfassung:

https://mobile.twitter.com/katha1970/status/1573091667489558531

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Minna

Keine Ahnung, wer rotdäumelt, ich schaus mir mal an. Von mir sind die Roten nicht, obwohl ich Ihren Rundumangriff nicht gut fand, s. mein Vorhergehender Post.

Hirschlgruber
1 Jahr zuvor

Um die Situation eines Betroffenen hier zu schildern, statt sich über Vermutungen auszulassen: Eines meiner Kinder hat sich am ersten Schultag während der Ausübung seiner Präsenzpflicht mit Corona infiziert und dann die ganze Familie angesteckt.

Ergebnis: Eines meiner Kinder an der weiterführenden Schule kam nach der „Genesung“ verzweifelt heim, da es merkte, dass es selbst die einfachsten Fragen nicht mehr beantworten konnte. Nach nun 2 Wochen hat sich dies etwas gelegt, aber das Kind ist weiterhin körperlich geschwächt und braucht längere Regenerationszeiten.
Eines meiner Kinder im Primarbereich hat Konzentrationsschwierigkeiten und merkt dies ebenfalls selbst. Früher null Fehler beim Abschreiben, heute in jedem zweiten Wort.

Ich selbst habe körperliche Einschränkungen, u.a. Hustenanfälle, wiederkehrende Kopfschmerzen (hatte ich zuvor nie), merke, dass ich auch den häufig beschriebenen „Gehirnnebel“ habe und mir komplexere Dinge schwer fallen. Auch motorisch habe ich abgebaut, meine körperliche Leistung ist im Keller. Beim Singen mit der Klasse fehlt mir Luft, ich fühle mich zu schwach, um meine anstrengende Klasse zu maßregeln.
Bei einigen leistungsstarken Grundschülern habe ich in den letzten Jahren ebenfalls bemerkt, dass sie nach ihrer Corona-Infektion nicht mehr so geistig fit waren. Eine Mutter äußerte gegenüber mir ihre identische Beobachtung, ohne dass ich sie zuvor ansprach. Leider wurde im Kollegium dies als Hirngespinst abgetan. Die Kinder brauchten etwas ein Jahr, um an alte Leistungen anzuknüpfen. Ob es auch leistungsschwächere Schüler betraf vermag ich nicht zu sagen, da mir bei diesen ein Leistungsabfall nicht aufgefallen ist.

Meine Frage an die Wissenschaftler ist deshalb, wann man endlich auch Untersuchungen bei den Kindern durchführt? Weder bei meinen damaligen Schülern, noch bei meinen eigenen Kindern wurde jemals nachgefragt, wie sie ihre Infektion überstanden haben.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hirschlgruber

Weil die Politik schon mit covid und postcovid der Erwachsenen überfordert ist. Außerdem wurde das Mantra generiert: Kinder erkranken nicht so schwer ( und sind deshalb sehr sehr wenig long- und postcovidbetroffen ) Forschung in diesem Bereich wird nur minimal gefördert, nicht zuletzt, weil einige Kinderärzte auf der beiKindernkeinProblem – Schiene fahren. Trotzdem, es gibt einige wenige, die sich mit coronakids befassen, z.B. an der Uni in Erlangen ( ihr NN hört sich bayrisch an )
Ihnen und der family gute Besserung und vollständige Genesung !

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Grüße nach Baden-Württemberg…an Hirschlgruber.

Ansonsten möchte ich Ihnen zustimmen, Sissi.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hirschlgruber

Aus meiner Sicht werden auch allzu schnell diverse Beschwerden bei Jugendlichen nun auf die psychologische Schiene geschoben, ohne dass man umfassende Untersuchungen nach mittlerweile meist mehrfachen C.infektionen anstellte.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Lieber @Dil, stell Dir doch einfach ein Kind vor, das immer wieder sagt:
Ich kann das nicht. Ich verstehe das nicht. Ich bin müde. Alles ist so komisch. ( war “ vorher “ nicht so ).
Das kann nicht nur Depression sein, sondern auch satt long/postcovid.
Daraus kann dann – wenn unbehandelt- nicht selten z.B. bei v.a. Mädels Anorexia nervosa werden, bei Jungs geht’s eher in Richtung Adipositas.
Es werden, so wies derzeit läuft, noch deutlich mehr Kids leiden; speziell für Sie gibt’s viel zu wenig fachlich covid-gerüstete Anlaufstellen.
Drum braucht man auch Schuldige, LuL, die nicht richtig lüften ;), KHsler, die sich vorsätzlich infizieren, bes im KBereich der Kinderkliniken, denn- sagt die Politik:
Kinder trifft die Seuche kaum. ( ein Bombenwerfsmiley, ein weinender )

Du hast Recht !

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Da zeigt sich auch ein Stück weit das Dilemma.

Die letzten Jahre stand die virologische Sichtweise im Vordergrund. Die ersten Effekte, die flächendeckend bei KuJ auftraten, waren die Auswirkungen des Lockdowns – psychisch und physiologisch.

Die Einschätzung, „Kinder erkranken nicht schwer“, konnte belastbar von niemandem gegeben werden und wurde dennoch kommuniziert – so viel ist klar.

Letztlich hat man es nicht geschafft, einen Mittelweg zu finden und zum jeweiligen Zeitpunkt der Pandemie die Expertise von unterschiedlichen Leuten einzuholen und zu berücksichtigen.

Insbesondere am Beispiel der Kinder und Jugendlichen wird das deutlich. Betrifft aber auch andere Bereiche.

Und „wir“ haben uns hier auch nicht mit Ruhm bekleckert, auf der Suche nach einem guten Kompromiss.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
-mm-
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Alle möglichen Erklärungen sind erlaubt. Nur eine nicht- und die heißt Corona. Mit den Häufungen von Hepatitserkrankungen bei Kindern war es ähnlich. Zuerst war ein neuer Virusstamm, dann das Haustier und zum Schluss der Lockdown daran schuld. Im Kleingedruckten stand dann noch etwas von einer Coinfektion von Adeno- und Coronaviren. Und noch kleingedruckter vermutete man eine vorangegangene Coronainfektion mit anschließender Adenoninfektion.. Studien sollten folgen und verliefen im ….NICHTS. Eine abschließende Erklärung gab es bis heute nicht-mir ist jedenfalls keine bekannt. .

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  -mm-

Bin von einer Freundin auf einen Blog aufmerksam gemacht worden, der einen recht guten Überblick über die bisherige coronazeit gibt, keine Wissenschaftlichkeit beansprucht, i.j.F. aber ziemlich gute links bereitstellt, z.B. zu den Adenoviren.

https://coronawissen.com/2022/05/02/tag-780-ba-4-im-lande-neues-zu-longcovid-und-zu-hepatitisfallen-bei-kindern/

klexel
1 Jahr zuvor

Bei einigen Beiträgen hab ich das Gefühl, dass die KommentatorInnen gar keine Vorstellung haben, was Long Covid bzw. Post Covid in der Realität bedeutet und wie sehr die Betroffenen leiden.
Ich empfehle diesen Beitrag:

„Es gibt immer noch keine evidenzbasierten Therapien, noch immer treffen sie auf hilflose Ärzt:innen, die in ihrem Praxisalltag mit dem komplexen Krankheitsbild überfordert sind. Noch immer fehlt eine Task-Force und koordinierte Grundlagen-, Therapie- und Versorgungsforschung. Einige Ärzte und Professoren behaupten sogar, die Krankheit sei in erster Line eingebildet, psychosomatisch.“

Hirschhausen und Long Covid
https://bit.ly/3DgXMGB

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  klexel

„LongCovid – Die neue Volkskrankeit“ by Dr J. Frommhold
Wäre für den Einstieg schon mal geeignet. Der Titel sagt eigentlich alles.
Zeigt, dass corona weder vorbei noch harmlos geworden ist UND für viele lebenslange Folgen haben wird,
nicht zuletzt weil weder Taskforce, Koordination, Fortbildung schnell genug organisiert wurden und werden.
Wieso auch – ist doch „mild“ und die Folgen – psychosomatisch ! ( Ironie und Verzweiflung )
Da müssten schon erst Olymp und Glorreiche postcovidmäßig richtig am Stock gehen…….dann wärs wohl der Dauerstress mit den undankbaren dauerkranken LuL gewesen 😉 – covid bestimmt nicht.