Randalierender Grundschüler sorgt für Polizeieinsatz – Lehrerin leicht verletzt

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n randalierender Schüler hat an einer Grundschule in Rostock eine Lehrerin leicht verletzt.

Nach Polizeiangaben hatte der Junge bei dem Vorfall am Montag zuvor einen handfesten Streit mit einem Mitschüler, bei dem er auch zu einer Schere gegriffen habe. Dabei sei aber niemand verletzt worden. Lehrer schritten ein und nahmen ihm die Schere ab. Daraufhin sei der Schüler derart in Rage geraten, dass er um sich getreten und geschlagen habe. Dabei wurde eine Lehrerin leicht verletzt. Nachdem sich der Junge beruhigt habe, habe er die Schule verlassen. Die Polizei traf ihn anschließend zuhause bei seinen Eltern an. News4teachers / mit Material der dpa, Foto: Shutterstock

Fünfjähriger randaliert in der Kita – Erzieherin ruft Polizei zu Hilfe

 

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Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

Suchen Neu- und Quereinsteiger*innen, die gerne mit Kindern arbeiten. Interesse an der individuellen Persönlichkeit und Offenheit für die jeweilige Einzigartigkeit wird erwartet. Regelmäßige Auffrischung der Erste-Hilfe-Kenntnisse vorgesehen.

mama51
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Regelmäßige Auffrischung der Erste-Hilfe-Kenntnisse vorgesehen.

🙂 Na, ob das reicht? Eine Ausbildung zum Rettungssanitäter würde ich in die Stellenausschreibung noch mit reinnehmen. (hahahaha…)

Was sich LuL, EuE sich heute noch alles bieten lassen müssen. Da fällt mir nix mehr ein.

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

@mama51

„Na, ob das reicht?“
Nein, ich fürchte, so einfach ist das (Berufs-)Leben nicht – es ist noch einfacher! 😉

Nelumbo

Nein, das ist kein (böser) Verwünschungszauber, noch nicht einmal eine neue Verschwörungstheorie. 😉

Es ist die mögliche Lösung vieler Probleme – Resilienz und entsprechend Fortbildungen sind total „yesterday“!

Heute WERDEN Sie „Nelumbo“ – morgen SIND Sie „Nelumbo“ und alles ist immer gut.
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(Die ersten 100 Leichtgläubigen erhalten zusätzlich ein T-Shirt mit „Nelumbo„-Flockprint und werden während des Tragens unverwundbar – sogar Kryptonit wird an Ihnen abperlen!)
😉

https://de.wikipedia.org/wiki/Lotoseffekt

potschemutschka
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

Selbstverteidigungskurse wären auch nicht schlecht.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  potschemutschka

Anscheinend darf eine Lehrkraft oder Erziehungspersonal aber keine körperliche Verteidigung gegen U18 anwenden. Da müsste man schon zaubern können wie bei Harry Potter und einen freezing charm einsetzen oder sich mit Petrificus totalus aus der Affäre ziehen. Vermutlich wäre sogar ein Affekt der Lehrerin während der ihr beigebrachten Verletzung in Form eines ausgefahrenen Ellbogens ein Grund, dass die Polizei bei ihr zu Hause vorbei kommt, statt bei dem Jungen.

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@Dil Uhlenspiegel

🙁

! ! !
https://www.gmx.net/magazine/panorama/lehrerin-berufsschule-nordrhein-westfalen-getoetet-37694240
(Aktualisiert am 10.01.2023, 18:53 Uhr)

Noah
1 Jahr zuvor

Das kommt davon, wenn man nicht sensibel mit den armen Kleinen umgeht, vermutlich auch strukturelle Gewalt ausübt.

PaPo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Noah

Poe’s Law (https://de.wikipedia.org/wiki/Poes_Gesetz):
Poes Gesetz (englisch Poe’s law) beschreibt ein Phänomen aus der Welt der netzwerkbasierten Kommunikation. Es besagt, dass es darin nicht möglich ist, eine politisch oder religiös extremistische Aussage so zu parodieren, dass die Parodie als solche eindeutig erkennbar ist, sofern man dies nicht explizit durch einen Smiley o. Ä. kenntlich macht. Ohne solche Indikatoren für Humor oder Ironie kann der Autor der Parodie trotz aller darin enthaltenen Überspitzungen nicht verhindern, dass seine Aussage als wortwörtlich und ernst gemeint missverstanden wird.“

Nicht, dass ich glaube, dass Sie dies ernst meinen… ich möchte nur darauf hinweisen, dass eine solche, vormals einhellig als absurd wahrgenommene Position, heutzutage wohl regelmäßig allen Ernstes vertreten wird. Strange days, indeed

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  PaPo

Pst, nicht alles verraten. Sonst ist der Gag weg.

Irinja
1 Jahr zuvor

Kaum zu glauben aber selbst erlebt. Nach einer Maßregelung warf ein zorniger 5jähriger der Reihe nach die Kinderholzstühlchen aus dem zuvor stattgefundenem Stuhlkreis nach mir. An der Hand des abholenden Großvaters verkündete er lauthals inzwischen draußen an der Straße: „Ich spreng‘ den ganzen blöden Kindergarten in die Luft!“
Ich habe wirklich lange unter dem Eindruck dieser Situation gestanden.
Ein anderes Mal erklärte mir ein 5-6jähriger, er würde „Alles“ seinem Vater erzählen. Dieser würde kommen und mich umhauen.

Marc
1 Jahr zuvor
Antwortet  Irinja

Leider kommt das immer häufiger vor. Trotzdem wird der Fehler zu allererst bei den Lehrern oder Erziehern gesucht. Ich will das nicht ausschließen, aber man sollte auch ganz genau die familiären Hintergründe durchleuchten

mama51
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

…man sollte auch ganz genau die familiären Hintergründe durchleuchten.

…und dann?

Marc
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

Gewalt in der Familie und/oder dem sozialen Umfeld des Kindes ist nicht selten Auslöser solcher Umstände.

Und bei bestätigten Fällen hat das Jugendamt seine Finger drin. Gewollt, gewünscht und notwendig. Für das Kind, die Familie und alles, das damit in Berührung kommt.

Schließlich würde man auch Maßnahmen ergreifen, wenn die Gewalt aus den Betreuungs- und Bildungseinrichtungen ausgeht.

Anna Konda
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

Ggf. das Jugendamt informieren!

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

… hat man viel Arbeit an der Backe.

Elterngespräche, Lernplan zum Sozialverhalten, Tandem, Sechs-Achsen-Diagnostik, Schulbegleitung – wenn IQ zu niedrig.

Dauert Monate, viel Arbeit, keine Hilfe, weil zu wenig Fachkräfte und Geld.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Warum zählt das als Entschuldigung? Klingt so wie bei den Relativierungen der Silvesterkrawalle.

Georg
1 Jahr zuvor

Merz hat ausgeteilt und eine zumindest unangenehme Korrelation ausgesprochen:

https://amp.zdf.de/nachrichten/politik/lanz-merz-silvesternacht-integration-100.html