Bund investiert vier Milliarden Euro in mehr Kita-Qualität. GEW: Reicht nicht!

7

BERLIN. Kindertagesstätten sollen bundesweit den gleichen Standard erreichen – dafür sollen die Länder den Löwenanteil von Bundesmitteln in die Qualität investieren. Das bedeutet aber auch Einsparungen an anderen Stellen.

„Nächste Phase“: Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne). Foto: Laurence Chaperon / BMFSFJ

lle Kinder in Deutschland sollen in Zukunft bundesweit die gleiche qualitative Bildung in Kindertagesstätten bekommen. «Wir alle wissen, wie wichtig die ersten Jahre sind, wenn es um die Entwicklung von Kindern geht», sagte Familienministerin Lisa Paus (Grüne) in Berlin. «Alle Kinder im Land, egal wo sie wohnen, egal wo die Eltern herkommen, ob sie aus einem wohlhabenden oder aus einem armen Elternhaus kommen, sollen die gleichen Chancen auf eine qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung haben.»

Insgesamt stellt der Bund dafür in den nächsten zwei Jahren rund vier Milliarden Euro zur Verfügung. Die 16 Bundesländer müssen diese Mittel überwiegend in die Handlungsfelder investieren, die für die Qualitätsentwicklung von besonderer Bedeutung sind. Damit sind unter anderem die Verbesserung des Fachkraft-Kind-Schlüssels, die Fachkräftegewinnung oder die Stärkung der Kita-Leitungen gemeint.

«Die Bundesmittel sollen in die Kitaqualität fließen, weil wir eben noch große Unterschiede haben in Deutschland», sagte Paus. «Über viele Jahre haben wir in den Ausbau von Kitas investiert, insbesondere auch in Gebäude. Jetzt treten wir in die nächste Phase ein.» Es gehe eben nicht nur darum, dass Kinder aufgehoben sind, sondern um die frühkindliche Entwicklung in den Kindertagesstätten.

Der Ministerin zufolge wollen die Länder künftig rund 80 Prozent der Mittel in die Qualitätsentwicklung investieren. Vorher sei es ein Drittel gewesen. Brandenburg wolle beispielsweise unter anderem in mehr Zeit für die Anleitung von Auszubildenden investieren.

Gespart werde in den Ländern nun stattdessen unter anderem an der Beitragsentlastung der Eltern. «Es ist verankert, dass natürlich Kinder aus armen Familien trotzdem den Zugang haben, dass dann keine Gebühren erhoben werden», sagte Paus. «Wir hatten uns ursprünglich auch noch mehr gewünscht, dass dann auch im Gesetz eine entsprechende Staffelung an Einkommen mit drinsteht.» Doch die Länder hätten da sehr unterschiedliche Ziele. Nach Angaben des Familienministeriums verwenden nun nur noch sechs Länder die Bundesmittel für eine Beitragsentlastung.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisierte die vom Bund zur Verfügung gestellten Mittel als unzureichend. «Bereits 2017 hatten sich Bund und Länder auf strukturelle Verbesserungen in der Kindertagesbetreuung geeinigt, verbunden mit einer Investition des Bundes von fünf Milliarden Euro jährlich. Diese Summe ist das Minimum. Das brauchen wir, um umzusteuern und die Qualität zu verbessern», sagte GEW-Vorstandsmitglied Doreen Siebernik laut Mitteilung.

Bundesweit werden laut Angaben des Familienministeriums 92 Prozent der Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt in einer Kita betreut. Bei Kindern unter drei Jahren sind es demnach 35,5 Prozent. News4teachers / mit Material der dpa

Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz: „Das Versprechen wird nicht eingelöst“

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

7 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Ingo Völzke
8 Monate zuvor

Oh, oh, oh, welch eine Verkennung und Verdrehung von wissenschaftlichen Tatsachen. Wird benannt, wie wichtig die ersten Lebensjahre für ein Kind sind, so wird dass auf eine diffus beschriebene Qualität von Kitas zugeschrieben. Wenn wir in unserem Land, psycho-sozial gesunde, bildungsfähige Kinder haben wollen, so ist absolut zu beachten, dass die ersten 2,5 Jahre eines Kleinkindes, es in absoluter Nähe zur Mutter sein muss. Wenn nicht entstehen Ängste, fließen Stresshormone, was die Hirnentwicklung beeinträchtigt, das Kind im Grunde verunsichert. Die Nähe der Mutter ist unabdingbar für ein Urvertrauen, was Selbstsicherheit produziert, Mut und Neugierde für Neues bringt, die Voraussetzung für Bildungsfähigkeit herstellt. Nach dieser wichtigsten Zeit, können der Vater, auch eine Kita Betreuungsanteile übernehmen. Das Kind hat bis dahin emotional gelernt, dass die Mutter nach Abwesenheit doch wiederkommt.
Die Kita-Probleme, mit Anzahl und Personal könnten einfach gelöst werden, in dem Krippen abgeschafft werden, da kinderfeindlich, in Kitas der Ganztagsbetrieb abgebaut wird. Eltern könnten maximal 30 Stunde die Woche arbeiten, dann kann abwechselnd immer einer ab mittags Zuhause sein, die Kinder können mittags in die Familie kommen und müssten keinen ermüdenden Ganztagsbetrieb ertragen. Würde auch mehr Familienzeit ergeben, was viele Stressmomente aufhebt, die zu vielen Spannungen führen. Dieses Konzept, „Dass Leben vom Kinde her denken“, müsste sehr aktiv von der Politik und Sozialverbänden propagiert werden. Unsere Kinder, ihre Entwicklungsmöglichkeiten, sind dass Wichtigste, was wir sicherstellen müssen.

TaMu
8 Monate zuvor
Antwortet  Ingo Völzke

Im Grunde genommen stimme ich Ihnen in vielem zu. Wissenschaftlich erwiesen und menschlich nachvollziehbar ist, dass Kinder unter drei Jahren eine sehr starke Mutter- und Elternbindung haben. Es sollten in diesem Alter möglichst wenige, feste Bezugspersonen beim Kind sein. Das muss nicht 2,5 Jahre lang ausschließlich die Mutter sein. Was aber meiner Meinung nach eine Kindeswohlgefährdung darstellt, ist die Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Kinderbetreuungen mit wechselnden Bezugspersonen und mehr als fünf Kindern in einer Gruppe. Dazu kommt noch die nach meiner Sicht viel zu lange Betreuungszeit täglich sowieso die Praxis, auch körperlich und seelisch angeschlagene Kinder in die Betreuung zu geben, damit die Eltern arbeiten können, alles also der nun angestrebte und bereits realisierte Normalfall.
Es tut mir in der Seele weh, dass Kinder in Deutschland so schlecht behandelt werden und dass gleichzeitig von Bildung gesprochen wird.

Angelika Mauel
8 Monate zuvor
Antwortet  TaMu

Mir geht es ebenso. Volle Zustimmung!

Marion
8 Monate zuvor
Antwortet  Ingo Völzke

Ob ein Kind jetzt die ersten 2,5 Jahre immerzu die absolute Nähe der Mutter braucht, sei einmal dahingestellt. Ich denke, da kann schon auch der Vater, Oma, Opa oder eine andere nahestehende Person einen Teil der Betreuung leisten, ohne daß das Kind deshalb Ängste entwickelt.
Recht gebe ich ihnen aber dahingehend, daß ein beständiges, sicheres Umfeld, in dem das Kind Liebe, Zuwendung und Geborgenheit empfängt, unerlässlich für eine gesunde Entwicklung ist.
Das können Krippen nur sehr eingeschränkt bieten.
Wir geben Kindern heute einfach nicht mehr genug Zeit, langsam in diese Welt hineinzuwachsen.
Von Anfang an werden sie gefordert.
Das allmähliche, schrittweise Entdecken ihrer unmittelbaren Umgebung, das Staunen über die „Wunder“ dieser aufregenden Welt, in der alles noch neu und unbekannt ist, das unbeschwerte Erforschen all dessen, wird jäh unterbrochen mit dem allzu frühen Eintritt in die schöne neue Kitawelt.
Diese kleinen Menschen haben gerade erst angefangen sich in ihrer bisher noch überschaubaren Umgebung zurechtzufinden, da wird ihnen schon der erste Trennungsschock zugemutet. Plötzlich ist alles, woran es sich bisher gewöhnt hatte, was es als sicher und verlässlich wahrgenommen hatte, ganz anders. Plötzlich sind da so viele neue, fremde Gesichter.
Ein völlig anderer Tagesablauf.
Mama ist weg, Papa ist weg und alle anderen, die dem Kind Halt und Sicherheit gaben auch.
Klar, die Eingewöhnung erfolgt meist langsam und behutsam.
Nichtsdestotrotz wird das Kind dadurch schon sehr früh aus seinem sicheren Umfeld herausgerissen und muß die komplette Umwälzung seines bisherigen Alltags verkraften.
Das verursacht Stress. Einen Stress, von dem ich mich wirklich frage, ob es gut ist, ihn schon den Allerkleinsten zuzumuten.
Es gibt selbstverständlich Kinder, die das ganz gut verkraften, möglicherweise sogar daran wachsen. Aber das geht beileibe nicht allen so.
Mich stört bei dieser Entwicklung hin zu immer mehr, immer früherer, immer längerer Außer-Haus-Betreuung, daß sie inzwischen als ganz selbstverständlicher Bestandteil im Leben nahezu aller Kinder gilt.
Mich stört, daß die kritischen Stimmen, die das hinterfragen, in der Öffentlichkeit kaum gehört werden und die Krippenbetreuung als der einzig wahre und richtige Weg für eine positive Entwicklung unserer Kinder dargestellt wird.
Zumal die Studienlage hier nun wirklich keine eindeutigen Forschungsergebnisse aufweist.
Daß Krippenkinder einen höheren Wert des Stresshormons Cortisol im Blut haben, scheint aber nachgewiesen zu sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das wirklich gesund ist.
Eine kleines Beispiel aus dem realen Kitaalltag, das selbstverständlich nur anektodische Evidenz hat, möchte ich hier schildern. Es geht allerdings um Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, also um Kindergartenkinder:
Als nach dem Coronalockdown im Frühjahr 2020 zum ersten mal wieder ein Großteil der Kinder da war, viel mir auf, daß die Kinder „anders“ waren. Darauf waren wir schon vorbereitet worden – „Die Kinder werden nicht mehr
dieselben sein“, hieß es. Das klang allerdings eher warnend, im Sinne von „problematischer“. Es wurde viel geunkt über die „Schwierigkeiten“ die es beim Wiedereinstieg geben würde.
Tatsächlich war es dann so, daß die Kinder ruhiger waren, ausgeglichener, weniger hibbelig.
Die Auszeit vom lauten, trubeligen Kitaalltag und die ruhigere Zeit zu Hause hatte ihnen offenbar gut getan.
Damit will ich nicht sagen, Leute, schickt euere Kinder nicht mehr in den Kindergarten. Aber mal darüber nachdenken, ob der dauernde, ganztägige „Massenbetrieb“ einer Kita schon für unsere Jüngsten die richtige Form der Betreuung ist, könnte man schon.
Kindergarten? Ja. Für Kinder ab drei Jahren für vier bis fünf Stunden und für ältere auch sechs Stunden.
Krippe für Ein- und Zweijährige? Nur wenn es nicht anders geht und für nicht mehr als drei bis vier Stunden.
Das wäre jetzt meine ganz persönliche Empfehlung.

Angelika Mauel
8 Monate zuvor
Antwortet  Marion

Dieser persönlichen Empfehlung kann ich mich nur anschließen. Was mir dazu auch durch den Kopf geht: In der Gesellschaft ist von „Mütterkriegen“ die Rede, wenn Mütter verschiedenen Ansichten darüber haben, was für ein Kind gut ist und wenn Ideologien die Argumente zu einem Wort“gefecht“ liefern. Noch nie habe ich jedoch etwas über „ErzieherInnenkriege“ gelesen oder gehört. (Mobbing meine ich ausdrücklich nicht)

Es gibt bestimmt auch Teams, in denen die Fachkräfte unterschiedliche Auffassungen darüber haben, wie lange und früh Kinder betreut werden sollten und aus welchen Gründen. Ich muss sagen, dass ich als Springerin im ehemals besonders krippenarmen NRW allerdings ganz überwiegend eine sehr kritische Einstellung zur Krippe zu spüren bekam. Erzieherinnen hatten zwar ein gewisses Verständnis für die Eltern, waren aber nicht selten empört und eigentlich immer voller Mitgefühl, wenn „ein armes Würmchen“ krank in die Kita gebracht wurde. Sätze wie „Wenn das mein Kind wäre, dass würde ich doch nicht in dem Zustand in die Kita bringen…“ – Oder „es nicht abholen, wenn es krank ist“ fielen immer wieder. Erzieherinnen finden es schrecklich. wenn ein Kleinkind gegen sein Sträuben fremdbetreut werden muss, weil es ja den „Rechtsanspruch“ und einen Platz hat. Und wenn dann ohnehin noch ein Baby daheim betreut wird, denkt man an die Eifersucht und was es bei Kindern anrichtet, wenn eins daheim sein darf und eins nicht. Junge Erzieherinnen möchten länger als es dem Arbeitgeber recht ist, beim eigenen Kind bleiben und ältere Erzieherinnen kündigen, damit ihr Enkelkind nicht in die Krippe muss.

Kann es sein, dass wirklich viele von uns das sichere Gefühl haben, dass es gar nicht so viel Geld geben kann, dass dadurch die Grundbedürfnisse von Babys und Kleinkindern im Rahmen einer frühen, „arbeitsmarktgerechten“ Langzeitbetreuung erfüllt werden können?
Und angenommen, es gäbe wirklich einen Topp-Betreuungsschlüssel über eine Zeitspanne, die beiden Eltern eine Vollerwerbsarbeit ermöglichen würde: Würden dann nicht Kinder und auch die Erzieherinnen unter den Trennungen nach einem langen, trauten Zusammensein in familiärer Atmosphäre leiden? Schon jetzt kommt es vor, dass Kinder sich beim Abholen an einer Erzieherin festklammern…

Schlagzeilen wie „Bund investiert…“ und die schwankende Anzahl der Milliarden oder Milliönchen kennen wir nun schon seit Jahren zur Genüge. – Wie sollte dieses Geld eigentlich eingesetzt werden, damit wir finden, dass es den Kindern zugute kommt? Das sollte ja das oberste Ziel sein. Aber politisch gewollt oder billigend in Kauf genommen wird, dass Kinderbetreuung auch Kindern schadet! Zum Beispiel, wenn Betreuung durch wechselnde oder überforderte Fachkräfte in zu großen Gruppen ermöglicht wird.

Weil es schon so spät ist, habe ich mich vielleicht was die „Erzieherinnenkriege“ angeht, nicht klar genug ausgedrückt. Aber warum sollten wir nicht auch Pro und Contra vertreten und zwar so, dass es öffentlich zur Kenntnis genommen wird?
Wenn Bindung wichtiger ist als Bildung, könnten die Milliarden vielleicht auch dazu beitragen, dass zumindest Eltern, die lieber ihr Kind länger daheim betreuen wollen, finanziell unterstützt werden.

Ein Buch, dass vermutlich nicht in den Regalen des Bundesfamilienministeriums steht: Die Renaturierung der Kindheit. https://www.tologo.de/die-renaturierung-der-kindheit/ Ein lesenswertes Buch für den Buchbestand von Kitas, finde ich.

Marion
8 Monate zuvor
Antwortet  Angelika Mauel

Danke für den Buchtip. 🙂

Marion
8 Monate zuvor
Antwortet  Angelika Mauel

Ich finde, daß bei vielen Kolleginnen so eine gewisse „das ist jetzt so – machen wir das Beste daraus“ – Haltung vorherrscht, was zunächst ja durchaus zu begrüßen ist.
Es nützt ja nichts Tag für Tag über die Zustände zu jammern und den Kopf in den Sand zu stecken.
Dennoch würde ich mir auch ein bißchen mehr Widerstand wünschen. Ein bißchen mehr Bestimmtheit, wenn es darum geht, negative Entwicklungen im Betreuungssystem zu benennen.
Wir müßten, auch den Eltern gegenüber, unsere Bedenken hinsichtlich der allzu frühen Ganztagsbetreuung mit viel mehr Nachdruck äußern.
Vor allem den Eltern gegenüber, die gar nicht auf eine Krippenbetreuung angewiesen sind. Da gibt es nämlich viele, die glauben, sie müßten ihr Kind in die Krippe geben, weil das ja alle so machen und weil inzwischen die Meinung vorherrscht, schon Unter-Dreijährige wären zwingend auf die professionelle Bildung und Förderung durch pädagogisches Fachpersonal angewiesen. Diese Eltern glauben tatsächlich, sie würdem ihrem Kind etwas vorenthalten, wenn sie es nicht spätestens mit zwei Jahren in die Kita schicken. So wird das in der Öffentlichkeit ja auch permanent verkauft.
Kontakte zu Gleichaltrigen sind für Kinder natürlich wichtig. Aber die müssen doch nicht unbedingt in unterbesetzten öffentlichen Einrichtungen stattfinden, wo zwölf oder mehr Kleinkinder um die Zuwendung von zwei Erzieherinnen buhlen müssen.
Manchmal hab ich den Eindruck in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren wurden wir alle einer regelrechten „Gehirnwäsche“ unterzogen.
Was vor zwanzig, dreißig Jahren völlig normal war ist heute absolut undenkbar geworden.
Kinder, die groß werden ohne vor der Einschulung bereits eine drei- bis fünfjährige institutionelle Bildungs- und Betreuungskarriere hinter sich gebracht zu haben, gibt es nicht mehr. Da kriegen manche ganz große, staunende Augen.
„Wie? Du warst nie in einem Kindergarten? Oh my god! Wie hast du das nur überlebt?“
Es gibt inzwischen Blogs im Internet, wo Eltern, die ihre Kinder vor der Schule nicht in die Krippe und den Kindergarten schicken, von ihren Erfahrungen
berichten, so nach dem Motto:
„Unser Leben ohne Kita.“
Das hat immer sowas von:
„Unser Leben in der Wildnis, fernab der menschlichen Zivilisation.“ – Also total exotisch.
So weit sind wir schon.