DÜSSELDORF. Wir wünschen Ihnen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr. News4teachers wird auch in 2024 ein kritischer Begleiter der Politik für Kitas und Schulen sein und über die Bildung aus Perspektive insbesondere der darin Beschäftigten berichten. Wir bedanken uns für Ihren Zuspruch: Im zu Ende gehenden Jahr war News4teachers wieder einmal für die Bildungsöffentlichkeit in Deutschland eine regelmäßig und intensiv genutzte Informationsquelle.
News4teachers wurde nach einer Jetpack-Analyse in 2023 von mehr als 10 Millionen Menschen besucht (also im Schnitt über 25.000 am Tag), wobei insgesamt über 20 Millionen Seiten aufgerufen wurden. Dies ist das vierte Jahr hintereinander (im nunmehr 14-jährigen Bestehen), in dem wir diese beiden Marken knacken konnten. Der meistgelesene Beitrag in diesem Jahr fand über 370.000 Leserinnen und Leser: „Mathematik-Professor geht mit Grundschulen ins Gericht“.
Eine Zahl freut uns besonders: Uns haben 2023 insgesamt 64.542 Leser*innen-Kommentare erreicht – so viele wie noch nie. Das zeigt, dass News4teachers für viele Bildungsinteressierte nicht nur zur täglichen Nachrichtenroutine gehört, sondern auch aus Diskussionsmedium geschätzt wird. Insbesondere die Gender-Debatte erregte die Gemüter. Der Titel des (mit über 1.500 Leser*innenkommentaren) meistdiskutierten Artikels lautete: „Kulturkampf ums Gendern ist in Schule angekommen“.
Dazu kommt unsere Podcast-Reihe Schulschwatz, die in diesem Jahr gestartet ist und sich auf Anhieb in der Top-10%-Liste der Plattform Buzzsprout etablieren konnte (die Folge „Sind die Grundschulen schuld am Leistungsabsturz?“ sogar in der Top-1%-Liste).
Für unsere Kundinnen und Kunden erfreulich: Die auf News4teachers platzierten Pressemeldungen sind auch in diesem Jahr von unseren Leserinnen und Lesern stark angenommen worden. Bestes Beispiel ist ein Beitrag vom Lernserver, einem Diagnose- und Förderprogramm für die Rechtschreibung: Er fand fast 100.000 Leserinnen und Leser auf News4teachers – in nur 48 Stunden. Heißt: Lehrkräfte und Schulleitungen sind brennend an konkreten Lösungen der Bildungswirtschaft interessiert, die aus der Bildungskrise herausführen.
„News4teachers hat sich als das Leitmedium in Deutschland für das Thema Bildung weiter etabliert“, wie Herausgeber Andrej Priboschek erklärt. „Wir danken unseren Leserinnen und Lesern für ihr Vertrauen. Wir danken ihnen darüber hinaus für die rege Beteiligung in unseren Leser*nnen-Foren unter den Beiträgen“, sagt Priboschek. „Dieses Feedback ist ein wichtiges Element unseres Bildungsmagazins.“ News4teachers
Die direkte Art, Menschen in der Bildung anzusprechen: eine Pressemeldung auf News4teachers
Sehr geehrter Herr Pryboschek,
Erst mal herzlichen Dank für die guten Neujahrswünsche an Leser und Foristen, zu denen ich auch gehöre. Ihnen wünsche ich auch alles Gute im neuen Jahr.
Sie schreiben, daß sie sich besonders über die Zahl der 64500
Leserkommentare gefreut haben und das „dieses Feedback ein wichtiges Element unseres Bildungsmagazins ist.“ Wenn ihnen Feedback wichtig ist, haben sie sicher nichts dagegen, wenn ich es ihnen an dieser Stelle gebe.
Mir ist durchaus bewußt, daß unter den 64542 Kommentaren auch vieles dabei ist, worüber sie sich nicht wirklich freuen. Ich verstehe auch, daß manche Beiträge von der news4teachers-Redaktion nicht einfach so stehen gelassen werden und daß Äußerungen korrigiert oder eingeordnet werden müssen.
Ich persönlich würde mir aber wünschen, daß das mit etwas weniger „oberlehrerhafter“ Attitüde, mit etwas weniger Arroganz und vor allem ohne die regelrecht zwanghafte Einordnung in rechte oder linke Schubladen passiert. Also meistens in die rechte, um genau zu sein.
Ich hoffe, sie nehmen mir das nicht übel, aber ich stehe gerade unter dem Eindruck der Debatte über Söders Genderverbot hier im Forum und bin dabei auf ihren Text gestoßen. Da dachte ist, das wäre ein Anlaß, das für sie so wichtige Feedback gleich mal abzugeben. 🙂
Liebe Marion,
News4teachers gehört nicht zu den Medien, die „zwanghaft“ Menschen in „rechte oder linke Schubladen“ einordnet – die Bildungspolitik eignet sich nur bedingt dafür. Sie werden in unseren Beiträgen kaum jemals die Kategorien „rechts“ oder „links“ finden. Wir erheben aber schon unsere Stimme, wenn wir in unserem Themenfeld Ungerechtigkeiten wahrnehmen, wenn Doppelmoral erkennbar wird oder wenn Politikerinnen und Politiker mit Symbolpolitik ihr Nichtstun verschleiern – wie es Herr Söder mit seinem Genderverbot, unmittelbar verkündet nach Veröffentlichung der Pisa-Ergebnisse, offensichtlich tut. Vorschläge, wie er bildungspolitisch auf die auch für Bayern desaströsen Pisa-Ergebnisse zu reagieren gedenkt, haben wir von ihm bislang nicht gehört. Solche Spielchen aufzudecken, das gehört zu unserem Selbstverständnis als Journalist*innen.
Ohnehin geht es auf News4teachers um Aufklärung. Sie werden deshalb (hoffe ich) keine Berichte oder Kommentare der Redaktion finden, in denen – anders als es „Oberlehrer“ machen würden – Argumente nicht begründet und Quellen nicht benannt werden. Das macht unserem kleinen Team übrigens eine Menge Arbeit, was ich gerne an dieser Stelle auch mal würdigen möchte.
Herzliche Grüße und einen guten Rutsch
Andrej Priboschek
Berichte nicht, Kommentare schon. Aber wir haben da eine grundverschiedene Wahrnehmung und ich muß wohl damit leben, daß sich am Moderationsstil der Redaktion in der Komnentarspalte nichts ändern wird. Es steht ja jedem frei, ob er hier kommentieren will oder nicht.
Es kommt durchaus auch darauf an, wie man in den Wald hineinruft. „Kommen Sie mal aus ihrer Blase. Das wird ja langsam echt paranoid“ – ist jetzt kein Argument, auf das sich sachlich antworten ließe.
Herzliche Grüße
Andrej Priboschek
Wenn Sie eineen Kommentar schreiben, müssen SIe schon damit rechnen, dass dieses Angebot zur Diskussion wahrgenommen wird und dass man Ihnen widerspricht.
Jeder der mag, kann den Diskussionsverlauf nachlesen und dann nachvollziehen wie es zu dem oben zitierten Satz kam.
Der n4t-Redaktion wünsche ich ein erfolgreiches neues Jahr!
Obwohl nicht mehr im System Schule tätig, lese ich immer noch interessiert
mit.
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit, einen guten Start ins neue Jahr!
Naja, zusammen mit Mündlich, wenn man da jetzt ganz arg hochzieht und positiv denkt, sagen wir eine 1 mit Stoßgebet ist noch drin. Aber dann muss ich nächstes Jahr weiterhin top Arbeit sehen, ok? 😉
Guten Rutsch! Genug Glatteis gibt’s ja in diesem Gebiet.
Liebe Redaktion, Ihnen alle auch ein Gutes Neues Jahr. Danke für Ihre Arbeit und diese Plattform. Und auf viele neue interessante Diskussionen! Bildungspolitiker jeder Colour sollten hier mitlesen. LG
Tun sie – wissen wir 🙂 Auch Ihnen ein gutes neues Jahr. Herzliche Grüße Die Redaktion
Ein großes Dankeschön an Sie.
Sie sind in der deutschen Medienlandschaft eine große Ausnahme:
Sie erlauben freie Meinungsäußerungen und Diskussionen.
Ich wüsste spontan keine andere Nachrichtenplattform, die das auch nur ansatzweise so leistet wie n4t.
Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr.
Wir danken sehr – und wünschen dasselbe zurück. Herzliche Grüße Die Redaktion
Ich schließe mich an. N4t ist einender wenigen Portale, in denen noch ohne Anmeldung und ohne Klarnamenpflicht diskutiert werden kann. Auch wenn das der Redaktion bei kontroversen Themen viel Moderationsarbeit macht, hoffe ich dass das beibehalten wird.
Trotz allen Gemeckers wünsche auch ich Ihnen und der Redaktion selbstverständlich alles Gute im neuen Jahr und danke sehr für ihre Arbeit, die sicher auch nicht immer einfach ist. 🙂
Ich möchte ebenfalls der Redaktion danken …
– für die Artikel natürlich, aber auch für die schier unermüdliche Hege und Pflege des Kommentarbereichs außerhalb herkömmlicher Bürozeiten sowie an Wochenenden!
@all ut’n Norden der Republik
Goden Rutsch un een glüksiälig ni Joar!
Ich möchte allen, die in der Redaktion mitarbeiten, sehr herzlich für die unermüdliche Arbeit danken.
Ihnen allen wünsche ich weiterhin Elan und Energie, im Job und privat, auch im Jahr 2024 sowie Gesundheit und ein schönes Leben.
Einen guten Rutsch und
herzliche Grüße,
mama51