„Die Nachfrage ist hoch“: Wie Schulbuchverlage Lehrkräften helfen, bei Themen wie KI oder Klima à jour zu sein

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STUTTGART. Jeden Monat liefern Wetterdienste neue Daten zur Erderhitzung. In Windeseile löst eine KI-Anwendung die andere ab. Wer am Ball bleiben will, muss sich ranhalten. Wie wird das in Schulen sichergestellt? Schulbücher sind zumeist nicht aktuell genug. Die Schulbuchverlage spielen trotzdem dabei eine gewichtige Rolle.

Das Thema KI velangt Lehrkräften einiges ab. Illustration: Shutterstock

«753 – Rom schlüpft aus dem Ei». An historischen Daten in Geschichtsbüchern ändert sich in der Regel nichts mehr. Aber wie sieht es mit Klimawandel und Künstlicher Intelligenz (KI) aus? Kaum ein anderes Thema ist aktuell wohl so gefragt – auch viele Schüler und Schülerinnen interessieren sich dafür. Doch in beiden Fällen tut sich enorm viel. Der Wissensstand von heute ist quasi morgen schon überholt. Schulbuchverlage und Lehrkräfte tun einiges, damit der Unterricht und die Materialien auf aktuellem Stand bleiben.

Schulbücher können da freilich kaum mithalten, sollen sie doch lange halten. Der Stuttgarter Ernst Klett Verlag zum Beispiel aktualisiert Lehrwerksinhalte etwa alle vier Jahre. Daher wird Lehrerinnen und Lehrern Zusatzmaterial digital zur Verfügung gestellt, das nach Angaben einer Sprecherin in kürzeren Abständen überarbeitet wird. «Gibt es Entwicklungen, die für das Fach wichtig sind, wenn das Buch bereits im Umlauf ist, erreichen wir die Lehrkräfte zudem über unsere Blogs und Newsletter sowie über Fortbildungen, so dass wir damit schnell auf aktuellen Bedarf reagieren können.» Schülerinnen und Schüler wiederum werden in Aufgaben etwa dazu aufgefordert, selbst die aktuelle Umsetzung des Pariser Klimaabkommens zu recherchieren.

Ähnlich hält es der Cornelsen Verlag. Ein Sprecher verweist auf Arbeitsblätter oder Podcasts, mittels derer aktuelle Entwicklungen aufgegriffen oder Akzente gesetzt würden. Die Westermann-Gruppe hat laut einer Sprecherin schon mehr als 190 Arbeitsblätter zum Stichwort Klimawandel entwickelt. Darin gehe es um einzelne Aspekte wie die Berichte des Weltklimarats, die Weltklimakonferenzen, aber auch zu Extremwetter-Ereignissen oder langfristigen Folgen des Klimawandels. Über den sogenannten Aktualitätendienst Schroedel bietet das Unternehmen verstärkt Materialien zu KI, seit der Chatbot ChatGPT vor einem Jahr erstmals für Schlagzeilen sorgte. «Damit reagieren wir auf steigende Nachfrage nach Unterrichtsmaterialien zu diesem Thema.»

«Lehrkräfte schauen immer auch über den Tellerrand der vorhandenen Schulbücher hinaus»

Stefan Düll, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, erklärt dazu: «Lehrkräfte schauen immer auch über den Tellerrand der vorhandenen Schulbücher hinaus und versorgen sich für ihre Fächer mit aktuellem, zusätzlichem Material unter Verwendung gedruckter und vor allem digitaler Medien.» Manche befassten sich selbst mit KI und tauschten sich im Kollegium aus. Zudem böten Mitgliedsverbände Fortbildungen an. Wobei es hier laut Düll Luft nach oben gibt.

Mit KI müssen sich Lehrkräfte seinen Ausführungen nach schon allein deshalb beschäftigen, weil sie früher oder später mit Hausaufgaben zu tun haben (werden), die möglicherweise mit KI-Hilfe erstellt wurden. Das Thema Klimawandel sei nicht zuletzt durch den Gesprächsbedarf der Schülerinnen und Schüler und ihr Engagement zum Beispiel für die Bewegung Fridays for Future in den Unterricht hineingetragen worden.

Freie Materialien müssen allerdings von Lehrkräften besonders gründlich darauf geprüft werden, ob sie seriöse Informationen beinhalten – hier bürgt dann in der Regel keine Redaktion für den Gehalt. Immer wieder versuchen Lobby-Gruppen mit gratis angebotenen «tendenziösen und manipulativen» Unterrichtsmaterialien Einfluss zu gewinnen. Die Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft kritisierte in diesem Zusammenhang, dass Schulen mitunter zu Werbeplattformen werden (News4teachers berichtete). Die Beeinflussung reiche dabei von Schulheften mit Firmenlogos über kostenlose Unterrichtsmaterialien und gesponserte Sportfeste bis hin zu Mitarbeitern von Firmen, die in die Klassen kommen.

Die Schulbuchverlage leben dagegen davon, geprüfte Inhalte weiterzugeben. Welche Themen in einem Schulbuch dargestellt werden, entscheide nicht der Verlag, sondern das jeweilige Bundesland über den für das Land verbindlichen Lehrplan, erläutert die Westermann-Sprecherin. In der Regel verfasse eine vom Kultusministerium eingesetzte Kommission den Lehrplan. Der gebe den Verlagen vor, in welchen Fächern, in welchem Umfang und Tiefgang sie Themen wie Klimawandel abbilden.

«Die Plätze für unsere Online-Seminare mit KI-Schwerpunkt sind stets innerhalb kürzester Zeit belegt»

Aus den Antworten der Schulbuchverlage geht hervor, dass Klimawandel und KI in vielen Fächern eine Rolle spielen – und das im Fall des Klimawandels seit fast 30 Jahren. Das Thema «Treibhauseffekt» sei erstmals im Buch «Elemente Chemie» in Nordrhein-Westfalen vorgekommen, erschienen im Jahr 1994, teilt Klett mit. Doch nicht nur in den Naturwissenschaften spielt das Thema eine Rolle – sondern auch etwa im Geografie-, Politik- oder Englischunterricht. Das Fach Englisch biete «als Weltsprache ideale Voraussetzungen, um die Fragestellungen des globalen Klimawandels im Unterricht zu thematisieren.»

Der erste Lehrplan, der das Thema KI konkret mit eingebracht hat und für den Klett ein konkretes Angebot geschaffen hat, war der Sprecherin zufolge NRW im Jahr 2020/2021. Hauptsächlich ist es in Informatik oder technischen Fächern angesiedelt. Doch auch im Ethik- und Religionsunterricht setzen sich neunte und zehnte Klassen zum Beispiel mit der Frage auseinander, ob KI die Gesellschaft verändert.

«Die Nachfrage nach entsprechenden Materialien ist in unserer Wahrnehmung hoch», heißt es bei Klett. Wichtig sei den Lehrkräften Material, das erklärt, wie KI funktioniert. «Denn hier lernen nicht nur die Lernenden, sondern auch die Lehrkräfte, warum es so wichtig ist, zu verstehen, wie eine Künstliche Intelligenz stetig dazulernt.» Auch die Nachfrage nach Online-Seminaren zum Thema KI sei extrem hoch. «Die Plätze für unsere Online-Seminare mit KI-Schwerpunkt sind stets innerhalb kürzester Zeit belegt», teilt der Verlag mit.

KI ist dem Cornelsen-Sprecher zufolge nicht nur inhaltliches Thema. Es biete große Potenziale für Lernende und Lehrende: «KI-gestützte Tools können Lernenden beispielsweise individuelles Feedback geben und somit eine wertvolle Unterstützung im Lernprozess sein.» News4teachers / mit Material der dpa

Ein Gastbeitrag von Bob Blume: „Es ist Zeit, aufzuwachen“ – KI wird den Unterricht radikal verändern!

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45 Kommentare
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Unfassbar
3 Monate zuvor

Was ist eigentlich, wenn Lobbyverbände es schaffen, ihre Inhalte als „geprüft“ durchzukriegen? Generell müssen Lehrer und Schüler gerade bei kontroversen Themen alles auf auf alles prüfen. Dies geschieht leider viel zu selten. Eine Sache wird nicht nur dadurch richtig, falsch, gut oder schlecht, wenn es von vielen Seiten als genau das betitelt wird.

Unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Im Artikel steht wörtlich „geprüft“. Jetzt bin ich verwirrt.

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Ist da nicht ein Widerspruch: „Sie prüfen selbst“ – „von anderen seriösen Stellen überprüft“? Wenn ich meine Sachen selbst überprüfe, rutschen mir schon öfter mal Fehler durch.

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Okay. Das ist dann ungefähr so wie bei den Hochschulen: Ein Student erhält Punktabzug wegen Nicht-Genderns vom Dozenten, die Hochschule (mit Gender-Leitfaden) prüft dann die Beschwerde des Studenten gegen den Dozenten?

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Schön, dass es bei Ihnen so gut läuft. Allerdings gibt es auch sicher einige Institutionen, wo … tja, wie sage ich das jetzt, mir fällt wieder nur ein „Speziesismus“ ein, der mit den Krähen…. Hmmm. Vielleicht so: „Eine Erbse schubst keine andere vom Beet.“

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  potschemutschka

Interessant. An welchen Hochschulen ist dies (konkret) der Fall? Mir sind derzeit nur gesetzliche GenderVERbote bekannt, da kommt diese Information zur Abwechslung sehr gelegen 😀

Bla
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Brauchen Sie nur meinen anderen Kommentar zu dem Gendern an Hochschulen anschauen … Da gibt es so einige Fälle. Auch Google findet ziemlich schnell solche.

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  Bla

Finde keinen anderen Kommentaren von Ihnen in diesem Verlauf. Ich Bezog mich auf die konkreten Verbote in Schleswig-Holstein, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen, also Landespolitik.

Können Sie bitte nochmal die Verbote Ihrer Beispiele einzelnder Hochschulen einstellen?

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Sealioning? Sealioning!

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Habe eben nachgeschlagen, was Sie meinen – mit Erfolg! 😀

Bin mir nicht ganz sicher, inwiefern die Frage nach konkreten Beispielen als Provokation verstanden werden können. Ich fand keine weiteren Kommentare Bla’s zum Thema

Unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Eben. Und woher weiß ich, ob die Redaktion nach objektiven Kriterien „prüft“? Der durchschnittliche Redakteur ist kein Klimatologe, Historiker, Biologe, Geograph usw..

Unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  Redaktion

Finde ich mutig, lasse es aber so stehen. Fachlich werden die Bücher immer schlechter, liegt aber zu einem guten Teil an den Lehrplänen.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Ich muss bis heute in Geschichtsbüchern für die Mittelstufe am Gymnasium (NRW) die Mär lesen, dass die Menschen im Mittelalter geglaubt hätten, die Erde sei eine Scheibe .. so auch in unserer sktuellsten Anschaffung. Im gleichen Buch will man die Schüler sensibilisieren, dass „Indianer“ ein derogativer Begriff sei (auch ignorierend, dass „American Indians“ bis heute eine weitverbreitete Selbstbezeichnung ist). Im Buch für Poltik-Wirtschaft wird quer durch das Werk mal ‚Gendersprache‘ genutzt (über die meine Schüler immer ’stolpern’…), mal nicht, finden sich extrem einseitige Darstellungen zu den Themenfeldern Diskriminierung und Rassismus, während das Werk zu Sozialwissenschaften z.T. Falschinformationen zu Gleichberechtigung, Gender Pay Gap und Co. bietet. Sind dann alles Themenfelder, wo ich eigenes Material bereitgestellt habe, ist aber ärgerlich, ein Werk nicht bona fide nutzen zu können.

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Was meinen Sie mit „einseitiger Darstellungen“ bezüglich Rassismus?

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Da die Erläuterung zu viel Platz einnehmen würde, hier die Lösung mit Spoiler:

Spoiler

Es gibt bspw. das Kapitel „Rassismus und Extremismus: Wie sollte eine demokratische Gesellschaft reagieren?“ im gegenständlichen Werk. Da gibt es u.a. das Unterkap. „Sprache und Identität“ und Fragestellungen wie „Sollte Rassismuskritik bei unserer Sprache anfangen?“, wo mit allerlei Oberflächlichkeiten resp. Bias und (ideologischen) Falschdarstellungen zur Semantik und vermeintl. Wirkmacht von Sprache hantiert wird.

So wird z.B. ausführlich das Anliegen für sprachliche „Sensibilisierung gegenüber Minderheiten […] geschlechtergerechte Sprache oder der Vermeidung rassistischer Ausdrücke in Literatur, Medien und Alltagssprache“ geschrieben, die Kritik an derartigen Konzepten aber darauf reduziert, dass Kritiker befürchteten, dass „die Umbenennung […] an Vorurteilen gegenüber marginalisierten Gruppen nichts ändert“, was allerdings nur einen kleinen Teil der Kritik ausmacht (und entsprechende Fundamentalkritik ausklammert).

Darauffolgend wird der Begriff „Mohr“ anhand des Straßennamens „Mohrenstraße“ erläutert resp. problematisiert, was hier mit Rekurs auf Gregorius Maurus und etymologisch mit dem lateinischen „maurus“ beginnt, dann aber ebenfalls etymologisch als vermeintl. doch auch(?!) – natürlich ohne (hinreichenden) Beleg – vom griechischen „moros“ (dt.: dumm; töricht) abstammend (was offenbar angesichts der einschlägigen Quellenlage nicht sooo ganz korrekt zu sein scheint… das kommt eher vom span. moros als Begriff für die Mauren) kritisiert wird, um hier quasi ausschließlich Kritik am Begriff zu äußern und den Bearbeitbeitrag damit enden zu lassen, nur kritiker wie Tahir Dell und Marianne Cechhaus-Gerst zu Wort kommen zu lassen.

Ähnliche folgt dann mit „Zeigeunersoße“, wobei „Zigeuner“ insg. „eine Fremdbezeichnung für Sinti und Roma“ sei, was aber (mal wieder) die Jenische komplett ebenso ignoriert wie den Umstand, dass der Begriff ja doch z.T. als Selbstbezeichnung genutzt wird (und dies am Anfang des Kapitels quasi der Persilschein für Bezeichnungen sein soll), wobei hier zumidnest eingeräumt wird, dass es „[i]nnerhalb der Sinti und Roma-Community [sic] […] auch Gegensitmmen gibt, die dafür ülädieren, das Wort weiterhin zu verwenden.“

Am kritischsten ist aber wohl der Text zum „Schwarzfahren“, der die komplette Etymologie des Begriffs einfach ignoriert und mit „der christlichen Farbsymbolik“ daherkommt, wonach „die Farbe Schwarz […] für das Böse“ stünde und dies hierzulande bis heute Gültigkeit habe. Das ist dann doch seeehr platt und etymologischer Quatsch. So steht dann geschrieben: „Als neutral können diese Bezeichnungen aber nicht gelten, so lauten kritische Stimmen. Wörter mit der Vorsilbe schwarz seien vielmehr rassistisch konnotiert.“ Gegenstimmen gibt es aber nicht wirklich, stattdessen Phrasen aus dem Postkolonialismusdiskurs i.V.m. der christlichen Farbenlehre: „Durch diese geschichtliche Wenung sei die Vorsilbe ’schwarz‘ nicht als neutral zu werten. Denn infolge des Zusammenwikens von Farbsymbolik und kolonialer Weltanschauung im 18. und 19. Jahrhundert lassen sich Begriffe wie ’schwarzfahren‘ nciht mehr von einer rassistischen Nebenbedeutung loslösen.“ Der Konjunktiv wird hier nicht nur nicht stringent genutzt, es gibt auch keine Gegenperspektive und der Beitrag endet auf dieser (damit) vermeintl. Faktendarstellung.

Darauf folgen vier „Stimmen aus Gesellschaft, Politik und Forschung zum Umgang mit Sprache“, die – abgesehen vom relativ neutralen Zitat von Winfried Kretschmann – alle indifferent und undifferenziert pro „selbstgewählte Ansprachen, Pronomen oder Namen“, „Änderung des Vokabulars“ und Deutungshoheiten für vermeintl. zuvor „Subalterne“ ausfallen.

Die Abeitsaufträge sind dann dergestalt, dass die Schüler zu den entsprechenden Fragen zu einem „ja“, „nein“ oder „vielelicht“ kommen sollen, aber im Grunde ist mit dem material die einzig vermeintl. ‚richtige‘ Antwort schon vorgesehen. Und wenn ich das so runterlehren würde, würde ich gg. den Beutelsbacher Konsens verstoßen, Kontroverses nicht wirklich als Kontroverses darstellen, zumindest ein Ungleichgewicht der Argumente implizieren, dass es nicht oder nicht in diese Richtung gibt etc.

Schlimm finde ich da auch, dass zum Beitrag „Stimmen aus der Wissenschaft zum alltäglichen umgang mit Sprache“ nicht zwei authentische, widerstreitende Stimmen genommen wurden, sondern zwei fiktive(!) Wissenschaftler zuWort kamen – dass im Einleitungssatz dann hier von „Wissenschaftler_innen“ die Rede ist, skizziert auch den inhaltlichen Tenor vor.

Und dann kommt zum Beitrag „Gibt es eigentlich Sprachgebrauchsregeln?“ > „Politisch korrekte Sprache und Redefreiheit“ ausgerechnet und ausschl.(!) Anatol Stefanowitsch zu Worte, einen Vertreter der sog. feministischen Linguist [sic] – die Agenda hier auch unverkennbar.

Und das ist nur der Teil, der sich mit Sprache befasst.

Und ich finde all dies insg. bedenklich, zumal ja auch die Rede von rassistischer Sprache per se nicht verfängt, sondern es immer um Kontexte, um Intentionen geht. Mir erzählte letztens ein Schüler der Oberstufe, dass sie in Deutsch die Hausaufgabe bekommen hätten, den Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG so umzuschreiben, dass er „nicht mehr rassistisch“ sei, was m.E. ziemlicher Quatsch ist: Hier kommt es wieder auf den Kontext, die damit einhergehende Semantik resp. Intention des Begriffs „Rasse“ im Gesetzestext an, wobei hier nach allg. systematischer, grammatischer, historisch-genetischer und teleologischer Rechtsexegese eindeutig und unstrittig ist, dass hier mit „Rasse“ nicht ein rassistisches Weltbild oder überhaupt erst die idee der Existenz von unterschiedlichen Menschenrassen perpetuiert werden soll, auch weil hier ja explizit jedwede Form der Diskriminierung verboten wird, sondern eher i.S.v. Ethnie, Phänotyp u.ä. zu lesen ist. Es bedarf also keiner Änderung, weil der Satz nicht rassistisch ist. Und was das mit dem gegenständlichen Werk zu tun hat? Auch hier werden bspw. Begrifflichkeiten per se anomische u.ä. Wirkungen zugeschrieben… das ist mir – im besten Fall – zu platt.

Über eigtl. Fremdenfeindlichkeit geht es dann im nachfolgenden Kap.:
Da bedient man sich z.B. auch wieder bei der Frage ob die Frage „Wo kommst du her?“ rassistisch sei oder nciht der Aussage einer fiktiven Person bei der „Bundes-Antidiskriminierungsstelle“, die in ca. 12 Zeilen das ganze zwar als problematisch sieht, dem Einzelnen aber nicht negativ auslegen will, da diese „die antirassistischen Formeln nicht kenn[e]“, wohingegen über 35 Zeilen eine nur auf den ersten Blick differenzierte, aber dann doch unzulässig verkürzende Antwort von Naika Foroutan (Direktorin des Berliner Insituts für Integratons- und Migrationsforschung) gegenübersteht.

Die darauffolgenden Ausführungen zum Problem des Extremismus sind dahingegen schon brauchbarer. Ich habe mich dann auch darauf fokussiert, hier allerdings Material des Verfassungsschutzes und der bpb genutzt, mit Unterrichtsmaterialen von ZDF und VGD (zum Film „Extremismus in Deutschland – Gefahr von recht sund links“) vermengt, sowie einige Theorien zum polit. Spektrum eingebaut und erörtert (vom Hufeisen, über Seymour M. Lipset, bis bis Hans J. Eysenck).

Es handelt sich btw um „Politik & Co.NRW 9/10 – G9“ von C.C.Buchner,

Kurz:
Insg. wird in den Texten zunächjst so getan, als würde man die jeweils korrespondierende gesellschaftliche Kontroverse subsumierend darstellen, tatsächlich wird aber einseitig das entsprechende Kritik- und Argumentationsspektrum verkürzend dargestellt, z.T. auch verzerrend und auf die weniger elaborierten Argumente reduziert, so dass der Eindruck eines vermeintl. Ungleichgewichts zugunsten der einen und zuungunsten der anderen Seite entsteht, also eine gewisse Rezipientenlenkung.

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Interessant. Allerdings weiß ich nicht, wie lohnenswert Lehrwerke sind, die Rassismus als „Kontroverse“ verstehen..

Das rassistische Begriffe einen historischen Kontext haben, teilen sie wohl mit den meisten Wörtern. Ist es für die Diskussion ein besonderes Argument, dass es das N-Wort vorher gab, wenn es zur Herabwürdigung von Menschen verwendet wird?
Auch die Rassenlehre in Europa ist heute doch wohl deutlich umstrittener, als Sie es frei behaupten. Sogar heute gibt es noch Menschen, die daran festhalten – Sarrazin, Höcke and friends, etc.
Das „ein Problem“ wortreicher erläutert wird als „eigentlich kein Problem“, erscheint mir naheliegend. Tatsächlich wünsche ich mir dies… Sagt ja erstmal nichts über die Qualität der Argumentationen aus.

Woher wussten Sie, dass es sich um fiktive, nicht anonymisierte Forscher:innen handelte bzw. was ändert dies an deren Argumenten für Sie?

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

„Interessant. Allerdings weiß ich nicht, wie lohnenswert Lehrwerke sind, die Rassismus als ‚Kontroverse‘ verstehen..“
Reductio ad absurdum? Reductio ad absurdum!
Ist ja nicht im Ansatz das, was ich geschrieben habe.

Ich schrieb von „extrem einseitige[n] Darstellungen zu […] Rassismus“ und habe dies auch hinreichend erläutert. Nochmals: Das gegenständliche Werk ist extrem einseitig zugunsten einer – so auch im Werk explizit bezeichneten – „Political Correctness“ in der Sprache i.S.e. Plädoyers für „selbstgewählte Ansprachen, Pronomen oder Namen“, „Änderung des Vokabulars“ und begründet dies mit fragwürdigen, weil absoluten Deutungshoheiten für vermeintl. Subalterne und Falsch- und Fehldarstellungen zur Etymologie vermeintl. per se(!) „rassistischer Ausdrücke in Literatur, Medien und Alltagssprache“ etc.

Die vermeintl. gesellschaftliche Kontroverse ist hier die, ob diese Begriffe quasi der Voldemortisierung unterliegen sollen, weil sie per se rassistisch seien, oder nicht. Diese Kontroverse bedingt bspw., dass in meinem Geschichtskurs manche Schüler beim vorlesen stocken und mancherseits ein Raunen ertönt, weil in einer authentischen Quelle aus der dt. Kolonialgzeit das Wort „Neger“ vorkommt oder im letzten Zentralabitur in Englisch ein Afroamerikaner seine Rassismuserfahrungen in seiner Jugend schilderte, und wie er von anderen Rassistisch als „Nigger“ bezeichnet wurde, wobei man dann das Wort im authentischen Text für die Abiturienten zensiert hat, obwohl es hier klar kritisiert wurde!

Aber in der Tat:, es kann eigtl. in einem aufgeklärten Diskurs keine Kontroverse sein, dass Begriffe nicht per se rassistisch i.s.V. Rassismus affirmierend, ja perpetuierend sind, sondern dass Begriffe erst im Rahmen ihrer Äußerungskontexte und -intentionen rassistisch werde…

Und ein derartiges Plädoyer für „Political Correctness“ in der Sprache i.S.e. Plädoyers für „selbstgewählte Ansprachen, Pronomen oder Namen“, „Änderung des Vokabulars“ und subjektive Deutungshoheiten für Menschen aufgrund ihrer unveränderlichen biologischen und kulturellen Hintergründe ist hochproblematisch.

„Das rassistische Begriffe einen historischen Kontext haben, teilen sie wohl mit den meisten Wörtern. Ist es für die Diskussion ein besonderes Argument, dass es das N-Wort vorher gab, wenn es zur Herabwürdigung von Menschen verwendet wird?“
Was soll das überhaupt bedeuten resp. was meinen Sie, das ich geschrieben hätte?
Im gegenständlichen Werk wird das Argument für „Political Correctness“ in der Sprache i.S.e. Plädoyers für „selbstgewählte Ansprachen, Pronomen oder Namen“, „Änderung des Vokabulars“ und subjektive Deutungshoheiten insb. über etymologische Begründungen versucht zu artikulieren, was – wie erläutert – nicht ghinreichend ist und wobei diese etymologischen Begründungen zudem inhaltlich falsch sind.

„Auch die Rassenlehre in Europa ist heute doch wohl deutlich umstrittener, als Sie es frei behaupten. Sogar heute gibt es noch Menschen, die daran festhalten – Sarrazin, Höcke and friends, etc.“
Die Rassenlehre ist nicht umstritten, sie ist pseudowissenschaftlicher Unsinn, wie Astrologie, Phrenologie, Homöopathie und Co. Was soll denn die Existenz von Schwurblern daran ändern, das macht ein Thema doch nicht bereits kontrovers, insb. wenn es um indiskutable Fakten geht (und nicht bspw. Präferenzen bei gustatorischen, allg. weltanschaulichen oder sonstigen Phänomenen). Was soll das überhaupt für ein Einwand sein?!

„Das ‚ein Problem‘ wortreicher erläutert wird als ‚eigentlich kein Problem‘, erscheint mir naheliegend. Tatsächlich wünsche ich mir dies… Sagt ja erstmal nichts über die Qualität der Argumentationen aus.“
Und auch hier wäre es wünschenwert, hätten Sie korrekt gelesen, was ich geschrieben habe. Ich schrieb, dass hier „Eindruck eines vermeintl. Ungleichgewichts zugunsten der einen und zuungunsten der anderen Seite“ durch die gweählten Texte entsteht, wo dieses Ungleichgewicht aber de facto nicht oder nicht in diese Richtung besteht.

Ein theoretisches Beispiel:
Wenn es für Position 1 insg. 5 valide Argumente gibt, aber 7 Argumente aufgezählt werden, man also zwei weitere hinzunimmt, obwohl sie invalide sind (ohne dies zu thematisieren), es aber für Position 2 insg. 10 valide Argumente gibt, zudem vielleicht auch solche, die die Argumente der Position 1 z.T. dekonstruieren, man aber nur 2 nennt und diese auch noch (insg., durch Auslassungen, Verzerrungen, Falschdarstellungen o.ä.) falsch darstellt, dann ist das ein Problem.
Ein praktisches Beispiel:
Wenn es um das Für und Wider zum Gendern geht, dann kann man ja auch nicht auf der Proseite argumentieren, bspw. es gäbe Argumente, die für die „Sichtbarkeit“ von XYZ sprechen, es gäbe das Argument der Gerechtigkeit, es gäbe diese und jene Studien etc., und die Kontraseite so darzustellen, als hätten die einfach einen ästhetischen Vorbehalt und nicht eine Fülle (weiterer und deutlich überzeugenderer) Gründe gg. das Gendern, die z.T. auch die Argumente der Gegenseite dekonstruieren.

Meine Kritik war also mitnichten lediglich, dass es auf der einen Seite einen Argumentüberhang gibt, als wären zwei widerstreitende Positionen immer im Equilibrium.

„Tatsächlich wünsche ich mir dies… Sagt ja erstmal nichts über die Qualität der Argumentationen aus.“
Das sit mit Blick auf den beuteslbacher Konsens aber egal, was Sie sich dort wünschen. Die korrekte Darstellungen widerstreitender Positionen ist essenziell notwendig. Und d.h. nicht, das sman da nicht auch einzelne Argumente gezielt dekonstruieren kann und sollte, aber man kann nicht so tun, als stütze sich eine Position nur auf diesem oder jenem argumentativen Hintergrund, wenn es mehr oder (auch inhaltlich) ganz andere Hintergründe sind.

„Woher wussten Sie, dass es sich um fiktive, nicht anonymisierte Forscher:innen handelte bzw. was ändert dies an deren Argumenten für Sie?“
Eine Formulierung wie „Zwei (fiktive Wissenschaftler:innen nehmen Stellung“ oder (hier) „Zeynep Heizmann, ist eine ausgedachte, fiktive Person“ (in einer Fußnote…) sind da recht eindeutig, will ich meinen. Und Authentizität ist (nicht nur) in den Sozialwissenschaften ein Selbstwert. Es geht um die Arbeit mit realen Kontroversen und dort real artikulierten Argumenten, Positionen u.ä. Und im gegenständlichen Fall wird, wie ich dargestellt habe, zudem diese Position sehr verzerrt und verkürzt, insb. im Vergleich zu Gegenposition, dargestellt.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Hat meine Replik Ihre Fragen beantwortet oder hat es Ihnen die Sprache verschlagen?

Rainer Zufall
3 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

Was machen Historiker Ihrer Meinung nach falsch?
(Ich bin mir der Ironie bewusst, hier jene professionelle Vertrauensbasis anzunehmen, welche Sie ja eben kritisieren )

447
3 Monate zuvor

Ich verstehe ja, das news4teachers sich finanzieren muss.
Sowas aber bitte als Werbung kennzeichnen.

So lange sich alle Schulbuchverlage konsequent, frech und altmedienstyle weigern, Schulbücher endlich als PDFs rauszubringen (eine mittlerweile zehn Jahre alte Technologie), nur um stattdessen (weiter) Fanatasiebeträge für in buganfällige Megabytemonster verpackte Null-Kosten-Materialien (digitale Medien kosten real wenig bis nix) zu verlangen…“KI“ (also bots), klar. Da können die mir sicher voll was beibringen…

Hysterican
3 Monate zuvor
Antwortet  447

Ich sag nur „753 – Rom schlüpft aus dem Ei“ … eine valide und nicht mehr änderungsnötige historische Aussage, die so in unseren Schulbüchern steht.
Au weia!!

Fräulein Rottenmeier
3 Monate zuvor
Antwortet  Hysterican

Ich sag nur: 333 – bei Issos Keilerei…..

Dil Uhlenspiegel
3 Monate zuvor

Nicht Kelterei?!

Liebe 7c, falls ihr gerade reinschaut: Bitte im allerletzten Tafelanschrieb korrikieren. Danke!

dickebank
3 Monate zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Wie ihr macht Wein im Geschichtsunterricht? In vino veritas!

dickebank
3 Monate zuvor

… also doch keine gewaltfreie Schule …

Pit2020
3 Monate zuvor
Antwortet  Hysterican

@Hysterican

Lieber Andre,
das hast du (!) leider nicht richtig verstanden – sorry für die öffentliche Kollegenschelte, Lehrer halt …. 😉
(Für „langsam-ins-neue-Jahr-Starter“: Das war Ironie.)

„753 – Rom schlüpft aus dem Ei
bereitet vor auf kompetenzorientierte Gruppenarbeitsphasen (mit Anteil an aktivem Motorik-Kompetenz-Coaching für vorher garantiert nicht adipös gewesene Corona-Kinder und ist auch optional kombinierbar mit dem Bildungs-Baustein „Gesunde Ernährung – Kartoffelchips nur als Beilage“), in denen dann wirklich für (fast?) alle was dabei ist:
Weinblätter rollen statt Hühnchen rupfen“ (Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2024/01/speziesismus-wie-unsere-sprache-unser-verhaeltnis-zu-tieren-abbildet/ ).
Auch als Geschichtslehrer (grundständig ausgebildet und immer noch nicht ausgestorben?) kann man da fächerübergreifend mal einen Abstecher wagen in die lustige Welt der Sprache …

Falls – nur falls – du dich mal ein wenig bemühen würdest (!) (vgl. o. „Kollegenschelte“ und Ironie) 😉 … könntest du zusammen mit deinen SuS über die Nummer mit dem Weinblattrollen mit einem geistigen dreifachen „Flickflack“ rückwärts (da ist auch fächerübergreifend das Fach „Sport“ drin) zurück zum Fach Geschichte auch noch kurz das antike Griechenland streifen … Ouzo so ähnlich. 🙂
TIPP:
Bei mangelnder Bewegungsfreiheit in zu engen Sitz-Batterien – äh, wieder sorry – Klassenräumen nicht sofort nörgeln, sondern den „Flickflack“ einfach nur in Gedanken durchturnen, das ist sofort die Alternative für die kognitiv gesegneteren SuS, die dann auch gleich besonders gefördert werden und eine bunte Urkunde – bitte selbst ausmalen, fächerübergreifend Fach „Kunst“ – dafür erhalten. („Hänschen Klein kann sich fehlerfrei einen „Flickflack“ vorstellen.“)

Das war der kollegiale Austausch, den du neulich gewünscht hast (Vorsicht: Wünsche können wahr werden!) – muss reichen für ein frohes neues Jahr. 🙂

LG!

potschemutschka
3 Monate zuvor
Antwortet  Pit2020

🙂 Anscheinend beginnt das neue Jahr nicht nur bei mir mit einem C…n zum Frühstück!

Hysterican
3 Monate zuvor
Antwortet  Pit2020

Lieber Pit,
Vielen Dank für deinen wohlmeinenden Rat, den ich von dir natürlich mit großem Vergnügen annehmen werde.
Ja, du merkst, dass ich an der einen oder anderen Stelle meinen Senf nicht zurückhalten kann … schön, dass du mich auch unter „neuem Alias“ erkannt hast und natürlich wünsche auch ich dir von ganzem Herzen ein gutes Neues Jahr.

LG
Andre

Lisa
3 Monate zuvor
Antwortet  Hysterican

Varro konnte wenigstens noch rechnen…:)

Hysterican
3 Monate zuvor
Antwortet  Lisa

Kein Wunder, Varro war alter Römer … und für die war Mathe auch leichter, weil x immer 10 war. 😉

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  447

„Schulbücher endlich als PDFs rauszubringen (eine mittlerweile zehn Jahre alte Technologie)“

Korrektur:
„Das Portable Document Format (englisch; kurz PDF; deutsch (trans)portables Dokumentenformat) ist ein plattformunabhängiges Dateiformat, das 1992 vom Unternehmen Adobe Inc. entwickelt und veröffentlicht wurde und aktuell von der PDF Association weiterentwickelt wird“ (wikipedia.de).

Sind also 32(!) Jahre… aber hey, Neuland und so. Obwohl, damit hat das wahrscheinlich weniger zu tun. Die always online-Lösungen, die mittlerweile bei digitalen Schulbüchern, Unterrichtsmaterialien insg. und Co. Einzug gehalten haben sind natürlich (a) eine Maßnahme, mehr zu erkaufen (eine .pdf-Datei ist leicht reproduziert und an die Kollegen verteilt) und (b) eine Maßnahme geplanter Obsoleszenz. Die Lizenzen haben eine absurd kurze Lebenszeit… dann muss halt nach zwei bis drei Durchgängen eine neue gekauft werden………

Und ichf ange erst gar nciht davon an, wie viel inzwischen mit outsourcing gemacht wird: Ich habe hier diverse digitale Lehrwerke, die z.B: auf Grafiken, VIdeos und Co. verlinken, die nicht auf der eigenen Plattform gehostet werden, sondern bspw. auf irgendwelche ominöse (private) YT-Kanäle verweisen, die längst nicht mehr existieren. Danke, aber das kann ich selber. Externe Festplatte anschmeissen und alles sichern, was irgendwie verwertbar.

Unfassbar
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Deswegen lade ich mir die Materialien der digitalen Unterrichtsmanager alle rechtzeitig runter, ebenso Videos usw.

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Unfassbar

RIchtig so!
Dito!
🙂

447
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Haben Sie natürlich recht.

Die Gründe haben Sie ebenfalls völlig zutreffend benannt – Geld machen halt, Lizenz-Klingeling.

Rainer Zufall
3 Monate zuvor

Ich werde mich da mal reinwühlen, tue mich ehrlichgesagt sehr schwer mit der Thematik, unter anderem bezüglich der politischen Neutralität…
Die (unverbindlichen) Bekundungen sind schön und wichtig im Punkte Hoffnung, aber muss ich da nicht eher darauf vorbereiten, wie es mit 2,5°C wird? …
Am Ende ist eine Sendung von Logo zum Thema vielleicht die bessere Wahl. -__-

Dil Uhlenspiegel
3 Monate zuvor

Die Zeit wird knapp! Ki wird jedem sein eigens Büchlein schreiben, auch täglich neu, so gewünscht. Ich möchte Einhörner als Hintergrund und römische Ziffern als Seitenzahlen. Je rechts soll die Lösung stehen und die Stimme von Udo Lindenberg soll mir die Aufgaben vorlesen … „schuldigen Sie, is‘ das der Leistungszug zum Abi? Ich muss da lässig mal hin, ganz ohne so viel Geding „

PaPo
3 Monate zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Ich hatte tatsächlich überlegt, mir mal von ’ner KI ein paar Stöße in die richtige Richtung zur Vollendung meines epochalen Fantasymammutwerks geben zu lassen. ^^

447
3 Monate zuvor
Antwortet  PaPo

Great minds think alike! 😀