GEW-Chefin Finnern fordert Lehrkräfte auf, „die Auseinandersetzung mit der AfD auch im Klassenraum zu suchen“

62

BERLIN. Sollen Lehrkräfte die AfD zum Thema machen und vor Gefahren warnen? Die Chefin der größten Bildungsgewerkschaft des Landes findet, ja. Andere warnen, dies könne einen unerwünschten Nebeneffekt haben.

Macht mobil gegen die AfD: GEW-Chefin Maike Finnern. Foto: GEW / Kay Herschelmann

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Lehrkräfte in Deutschland aufgerufen, sich im Unterricht kritisch mit der AfD auseinanderzusetzen. «Die AfD ist eine Partei mit verfassungsfeindlichen Tendenzen. Das dürfen und sollen Lehrerinnen und Lehrer auch im Klassenraum so sagen», sagte GEW-Chefin Maike Finnern der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten».

Vom Deutschen Lehrerverband kam teilweise Zustimmung. Er plädierte aber für einen «breiten Blick»: «Wir haben Verfassungsfeinde links, wir haben sie rechts, wir haben sie im religiösen Bereich. Das muss man auch ganz offen mit den Schülern besprechen», sagte Verbandspräsident Stefan Düll – laut «Zeit» CSU-Mitglied – am Freitag. Er nannte es normal für den unterrichtlichen Kontext, wenn bestimmte Gruppierungen genannt würden, wenn diese wie Teile der AfD vom Verfassungsschutz als gesichert extremistisch eingestuft seien.

Ähnlich äußerte sich der CDU-Bildungspolitiker Thomas Jarzombek, der jedoch auch Bedenken deutlich machte. Der AfD-Bildungspolitiker Götz Frömming warnte davor, Lehrkräfte für eine politische Auseinandersetzung zu instrumentalisieren.

«Lehrerinnen und Lehrer schwören auf die Verfassung – und darauf, diese zu verteidigen»

Finnern sprach sich dafür aus, im Zusammenhang mit der AfD konkrete Aussagen und Vorgänge zu analysieren und mit den Schülerinnen und Schülern zu besprechen. «Ich ermuntere Lehrkräfte nicht nur dazu, die Auseinandersetzung mit der AfD auch im Klassenraum zu suchen. Ich rufe sie auch ausdrücklich dazu auf», betonte Finnern. «Lehrerinnen und Lehrer schwören auf die Verfassung – und darauf, diese zu verteidigen», sagte die GEW-Chefin.

AfD-Politiker Frömming kritisierte den Vorstoß der Gewerkschafterin: «Gegen eine kritische Auseinandersetzung mit der AfD im Rahmen des Politikunterrichts ist nichts einzuwenden», sagte er. Problematisch sei allerdings, dass die GEW-Chefin eine kritische Auseinandersetzung mit anderen Parteien wie den Grünen oder der SPD nicht für notwendig erachte. «Wer Lehrer, die als Beamte Teil der Exekutive sind, für die politische Auseinandersetzung mit der Opposition instrumentalisieren möchte, hat unsere Verfassung nicht verstanden.»

Hintergrund: Die AfD hatte vor einigen Jahren mit sogenannten „Meldeportalen“ versucht, parteikritische Lehrkräfte unter Druck zu setzen. Eltern und Schüler*innen konnten dort anonym Lehrerinnen und Lehrer bezichtigen, gegen das Neutralitätsgebot verstoßen zu haben (News4teachers berichtete). Nach einem Verwaltungsgerichtsurteil, in dem der fehlende Datenschutz moniert wurde, stellten die AfD-Fraktionen ihre Aufrufe zur Denunziation ein.

Nach Ansicht des CDU-Bildungsexperten Jarzombek gehört die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen im Unterricht im Rahmen der Vermittlung der Grundlagen der Demokratie dazu und in diesem Kontext auch die Frage, warum die AfD vom Verfassungsschutz als in Teilen gesichert extremistisch beurteilt wird. «Es muss aber immer um Extremismus in allen Ausprägungen gehen und darf nicht zu einer „Lex AfD“ kommen, die am Ende auf die Opfererzählung dieser Partei einzahlt», warnte er.

Hintergrund: Die AfD wird vom Bundesverfassungsschutz als «rechtsextremistischer Verdachtsfall“ eingestuft, drei Landesverbände sowie die Jugendorgansation Junge Alternative als «gesichert rechtsextremistisch». Insgesamt mindestens 3,5 Millionen Menschen haben in vielen deutschen Städten Anfang des Jahres gegen Rechtsextremismus demonstriert.

Anlass waren Rechercheergebnisse des Medienhauses Correctiv zu einem Treffen radikaler Rechter mit einzelnen Politikern von AfD, CDU und Werteunion im November in Potsdam. Dort hatte der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, nach eigenen Angaben über das Konzept der sogenannten Remigration gesprochen. Wenn Rechtsextremisten den Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll – auch unter Zwang.

Finnern rief Lehrkräfte auch dazu auf, sich an Demonstrationen gegen Rechtsextremismus zu beteiligen und berichtete, viele hätten Angst, sie könnten deswegen Ärger mit ihrem Dienstherrn bekommen. Dazu hätten sie aber wie andere Staatsbürger das Recht. «Aus unserer Sicht haben sie sogar mehr als andere die Pflicht, sich für Demokratie und Vielfalt starkzumachen sowie ihre Stimme gegen Rechtsextremismus und verfassungsfeindliche Umtriebe zu erheben», fügte sie hinzu.

«Unser Ministerpräsident hat die AfD jüngst als Gefahr für die Demokratie bezeichnet. In diesem Sinne begrüße ich jedes Engagement für Demokratie»

Düll sagte, Lehrer müssten keine Angst haben, wenn sie als Privatperson auf Demonstrationen gehen, soweit diese vom Grundgesetz abgedeckt seien. «Es braucht dazu aber keine Aufforderung. Denn das ist eine Privatangelegenheit.» Das sieht die nordrhein-westfälische Schulministerin Dorothee Feller (CDU) offenbar anders: Sie erklärte unlänst, sie möchte Lehrkräfte ausdrücklich dazu ermuntern, ein Zeichen für die Demokratie zu setzen – «gern auch mit ihren Schülern» (News4teachers berichtete).

Auf die Frage, ob dies auch ein Zeichen gegen die AfD sei, antwortete sie deutlich: «Unser Ministerpräsident (gemeint ist Hendrik Wüst, CDU, die Redaktion) hat die AfD jüngst als Gefahr für die Demokratie bezeichnet. In diesem Sinne begrüße ich jedes Engagement für Demokratie und gegen alle Feinde des Rechtsstaates.» News4teachers / mit Material der dpa

Rechtsextremer AfD-Landesverband will „Schule ohne Rassismus“ abschaffen

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

62 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Sebastian
29 Tage zuvor

Dieses Relativieren von Düll und der Union geht mir schon wieder gegen den Strich. Natürlich gibt es in allen Richtungen extremistische und verfassungsfeindliche Gruppen. Aber doch keine relevanten!
Fakt ist nun mal, dass die AfD die mit Abstand gefährlichste extremistische und verfassungsfeindliche Gruppierung ist. Und genau darum geht es doch. Unsere Unterichtszeit ist begrenzt. Also thematisieren wir diejenigen, deren Einfluss auf das Geschehen in Politik und Gesellschaft am größten ist. Und als thüringer Lehrer schaue ich mit einem sehr mulmigen Gefühl auf die Wahl im Herbst. DIe MLPD bereitet mir dagegen keinerlei Sorgen.

Hans Malz
29 Tage zuvor
Antwortet  Sebastian

In der Stadt, in der ich unterrichte, spielt die AfD keine nennenswerte Rolle. Islamistische Tendenzen, die den normalen Islam unterwandern dagegen schon. Es gibt einige islamische Vereine, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden und in der Moschee werben ganz offen Salafisten junge Menschen an. Es kommt also schon darauf an, in welchem Teil Deutschlands man sich befindet.

Hans Malz
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Das habe ich so nicht geschrieben, aber Zuspitzung bei dem Thema ist man ja von der Redaktion durchaus gewohnt. Egal. Die AfD spielt in unserer Schulwirklichkeit keine Rolle. Der Einfluss der Salafistenszene und der genannten Vereine schon. Das wird auch regelmäßig bei Informationsveranstaltungen mit der Polizei thematisiert.

Meine Kritik richtet sich aber insgesamt vor allem gegen die Abwiegelung des OP. Der sich ja über die „Relativierung“ der Union aufregt. Deutschlandweit haben die Herren da aber sicher nicht ganz unrecht. Es gibt halt Ballungsräume in NRW, in denen sich Parallelgesellschaften entwickelt haben. Das sollte man nicht unterschätzen. Und da ist mir meine Unterrichtszeit auch nicht zu schade.

Rüdiger Vehrenkamp
28 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

In Mannheim haben wir ebenfalls mehr Probleme mit dem radikalen Islam als mit Rechtsextremismus. Jede Form von Extremismus ist zu verurteilen. Dies könnte etwas öfter zur Sprache kommen. Parteipolitisch gibt es derzeit zwar keine salafistischen Einflüsse, im Alltag allerdings schon.

Schulen können/sollen/müssen jede Form von Extremismus als das darstellen, was es ist: Gefährlich und mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.

potschemutschka
28 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion
Vielleicht besteht aber doch ein Zusammenhang? Vielleicht, nur vielleicht wählen in Mannheim so viele AfD, weil es dort so viele Probleme mit dem radikalen Islam gibt? Dazu könnte man ja auch mal eine Studie in Auftrag geben.

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

„Der Bundesverfassungsschutz geht von 11.500 Salafisten aus“.Tatsächlich machen Salafisten nur einen Teil des Personenpotenzials im Kontext „Islamismus/islamistischer Terrorismus“ aus, das Gesamtpotenzial beläuft sich auf ca 27480 Personen (s. https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/islamismus-und-islamistischer-terrorismus/zahlen-und-fakten/zahlen-und-fakten_node.html und
https://www.verfassungsschutz.de/DE/verfassungsschutz/der-bericht/vsb-islamismus-und-islamistischer-terrorismus/2022-vsb-islamismus-und-islamistischer-terrorismus-artikel.html). Da hier keine entsprechende Differenzierung vorgenommen wird, wohl tendenziell alle gewaltorientiert.

Gewaltorientierte Linksextremisten:
ca. 10800 (s. https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/linksextremismus/zahlen-und-fakten/zahlen-und-fakten_node.html).

Gewaltorientierte Rechtsextremisten:
ca. 14000 (s. https://www.verfassungsschutz.de/DE/themen/rechtsextremismus/zahlen-und-fakten/zahlen-und-fakten_node.html).

Speziell die Gefährder:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/748987/umfrage/gefaehrder-in-deutschland-nach-richtung/ – religiöse Ideologie dürfte virnehmlich ‚Islamismus‘ sein

Interessant wäre hier noch eine Aufschlüsselung, wieviele entsprechende Gewalttaten jeweils zugeordnet werden. Hier Links- vs. Rechtsextrem (für 2022): https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4721/umfrage/vergleich-der-anzahl-von-rechten-und-linken-gewalttaten/.
Hier die differenzierteren Zahlen für extremistische Straftaten aus dem Bereich „religiöse Ideologie“ (vulgo: Islamismus):
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/884107/umfrage/extremistische-straftaten-im-bereich-%25E2%2580%259Ereligioese-ideologie-nach-deliktart/

Hinzu kommen Dunkelfelder etc., wo entsprechend motivierte Taten nicht entsorechend zugeordnet wurden.

Auch aus so einer Warte erscheint der Eindruck, dass es bspw. in Mannheim „mehr Probleme mit dem radikalen Islam als mit Rechtsextremismus“ gebe (was eine Aussage ust, die sich nicht zwingend auf die hier gerade benannten Islamismusformen oder auch Gewalttaten beschränkt), je nach individueller Situation nachvollziehbar.

Aber natürlich sind die Problemfelder nicht direkt vergleichbar. Bei uns hat letzte Woche ein Schüler seinen anderen Mitschülern im Streit an den Kopf geworfen, dass „wenn due AfD bald an der Macht ist“, seine Mitschüler „bald eh alle aus dem Land“ geworfen werde. Andernorts praktizieren andere Schüler einen radikalen (antliberalen, antpluralustischen) religiösen Lebensstil und wollen auch ihre Mitschüler dazu notigen – auch das sind (im schulischen Kontext) Problemfelder, die Bedrohungsszenarien darstellen.

Und um bei det ‚großen‘ Politik zu bleiben:
Auch hier sind es Äpfel und Birnen. Die Problemsituation, die z.B. von Islamisten ausgeht, besteht nicht darin, dass hier das polit. System geändert, ein Kalifakt errichtet wird. Bei rechtsextremer Politik, due sich in den Parlamenten Mehrheiten sichetn kann, sind akkerdings staatstransfirmatorische Konsequenzen denkbar.

Wir dürfen nicht immer die Ebenen durcheinanderbringen.

Rainer Zufall
25 Tage zuvor

Das ist schlimm! Wie äußern sich diese Radikalen? Terror? Kriminalität? Körperverletzung? Sachbeschädigung? Gründen sie Parteien mit dem erklärten Ziel, demokratische Parteien zu bekämpfen?

unverzagte
28 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Nach öffentlichen Aufrufen zur Denunzierung von allen Lehrer*innen nebst permanentem Missbrauch eines Neutralitätsverständnisses, von allgemein, gegenwärtiger Gefahr für demokratische Werte ganz abgesehen, finden Sie also, dass diese Partei „in unserer Schulwirklichkeit keine Rolle spielt“.

Ein Musterbeispiel für perfekt vollendete Verharmlosung der AfD mit typischen Bemühungen um thematische Ablenkung.

Sebastian
29 Tage zuvor
Antwortet  Hans Malz

Ihren Punkt kann ich natürlich nachvollziehen. Aber ich denke, wir reden hier über zwei unterschiedliche Maßstäbe. Im Beitrag geht es schon um das Große Ganze, sprich bundes- oder landesweite Auftreten von solchen Gruppierungen. Und darauf zielte auch mein Kommentar. Auf dieser Ebene gibt es aktuell nunmal nur die AfD, die diesen großen Einfluss hat und der thematisiert werden muss.

Ganz unabhängig davon gibt es natürlich regional unterschiedlich extremistische und verfassungsfeindliche Gruppierungen, die dann situativ thematisiert werden könnenund sollten. Aber über die hier jetzt alle zu sprechen würde das Thema sprengen und meinen Wissen- und Erfahrungshorizont übersteigen.

Aber würden Sie mir zustimmen, wenn ich sage, dass die AfD durch ihr bundesweites Agieren auch bei Ihnen im Ort und Land durchaus Einfluss auf Politik und Gesellschaft hat? Und sei es nur durch Narrative und Agendasetting, welche dann von anderen aufgegriffen werden.

Hans Malz
28 Tage zuvor
Antwortet  Sebastian

Die AfD ist immer eine Gefahr, da gehen unsere Meinungen überhaupt nicht auseinander. Und eine AfD Landesregierung hätte selbstverständlich auch negative Auswirkungen auf Gesamtdeutschland.

potschemutschka
28 Tage zuvor
Antwortet  Sebastian

Es kann aber auch sein, dass die AfD gerade deshalb immer mehr Wählerstimmen „einfährt“, weil die Menschen das „Gefühl“ haben, dass das Augenmerk besonders auf Extremisten dieser Partei liegt und andere Extremisten als weniger schlimm von der Politik/Medien thematisiert werden einige/viele? empfinden das als Doppelmoral – Sie schrieben: „zwei unterschiedliche Maßstäbe“ – genau das! Bei Extremismus und Gewalt darf es keine verschiedenen Maßstäbe geben, denn damit wird die Demokratie erst recht gefährdet.

potschemutschka
26 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion
Ich habe wieder einmal eine Verständnisfrage. Ich will Sie ja nicht missverstehen: die Afd-Wähler sind also NICHT rückholbar für die anderen Parteien? Es sind KEINE Protestwähler, sondern alles Rechtsextremisten oder so doof, dass sie Populisten auf den Leim gehen.Man gibt also auf? Wie ist dann die Aussicht für die Zukunft? In den letzten Jahren sind die Zahlen für die AfD stark gestiegen, Im Moment „stagnieren“ die Zahlen zum Glück, aber was ist wenn es wieder mehr werden? Ist dann das Motto: Isso! Können wir nicht zurückholen? Finden wir uns eben damit ab!
Das passt aber nicht zum obigen Artikel!
Warum „denken“ so viele Menschen rechts(extrem) – „gefühlt“ immer mehr? Solange es darauf keine Antworten gibt, kann die AfD sich weiter über Zulauf freuen.

Rainer Zufall
25 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Sollte sich demnächst ja klären: inzwischen gibt es genügend Parteien, die andere Kukturen nicht mögen, Flüchtlinge ersaufen lassen wollen und Menschen in Armut/ Not verachten. Aber hey, die sind (noch nicht) von Verfassungsschutz überwacht 😀

DerechteNorden
27 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Irgendwie haben Sie immer noch nicht verstanden, dass Sie sich selbst vor den Karren jener Partei spannen.

Sebastian
27 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Doch, es darf und es muss bei allen Themen immer ein entsprechender Maßstab angelegt werden. Alles andere führt zu false balancing. Das kennen wir zur Genüge aus Talkshows, wenn beim Thema Klimawandel die Sendezeit 50:50 aufgeteilt wird zwischen Wissenschaftler:innen und Leugner:innen, obwohl es eben wissenschaftlicher Konsens ist, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt. Das führt zu einer falschen Wahrnehmung in der Gesellschaft. War auch bei Corona so und ist auch bei diesem Thema so.

Wenn ich in meinem Unterricht die verfassungsfeindlichen und rechtsextremistischen Auffassungen und Aussagen der AfD behandle und genauso viel Zeit investiere in irgendwelche linksextremistischen und religösen Gruppierungen, dann verzerre ich damit das Gesamtbild. Und ein verzerrtes Gesamtbild führt dann zu Relativierungen und Whatauboutism wie „ja, aber der Linksextremismus ist genauso schlimm.“
Nein! Ist er nicht. Punkt.

DerechteNorden
27 Tage zuvor
Antwortet  Sebastian

Die Frage, die sich mir stellt, warum sich Leute wie Hans Malz in diesem Forum so zu Wort. Bemerkenswert ist außerdem, dass sein Post viel Zuspruch („grüne Daumen) erhalten hat.
Ihr Beitrag zeigt genau auf, worum es eigentlich geht, aber Sie erhalten hier nur wenig Zuspruch. Ich frage mich, warum das wohl so ist.

Hans Malz
26 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Von mir gab es einen grünen Daumen für Sebastian

vhh
29 Tage zuvor

Und wieder sind wir moralisch auf der richtigen Seite, auch wenn wir so wenig bis nichts bewirken. Meine Schüler erreiche ich über die Widersprüche in ihren ‚eigenen‘ (von Tiktok usw geprägten) Ideen, indem ich auf das eingehe, was sie selbst denken. Das nennt man ernst nehmen, wichtig bei Pubertierenden, die sehr gute Antennen dafür haben, wenn jemand ihnen richtig oder falsch vorschreiben will. Es hilft leider wenig, sich intellektuell mit einem Parteiprogramm oder einzelnen Ideen auseinanderzusetzen (Aufmerksamkeitsspanne reicht doch meist nicht einmal für 10 Minuten Video, geschweige denn anspruchsvollen Unterricht), auch wenn viele ihrer Ideen davon beeinflusst werden. Warum Menschen obdachlos sind, dass sie deshalb nicht einfach ‚Asoziale‘ sind oder eine Erinnerung, dass die beiden besten Freunde türkische Eltern und einen deutschen Pass haben, das hilft mehr als ethische und rechtliche Erörterungen über Totalverweigerer und Remigration. Für meine Schüler ist das Problem mit der AfD nicht, dass sie verfassungsfeindlich ist, viel eher jedoch, dass sie menschenfeindlich ist gegen alle, die nicht in ihre Welt passen. Wenn enge Freunde und Familie zu diesen willkürlich eingeteilten Gruppen von ‚Feinden‘ gehören sollen, wirkt dieses Prinzip fast automatisch sehr fragwürdig. Das Denken, die Folgerungen aus diesen Zweifeln, müssen wir unseren Schülern schon selbst überlassen. So etwas verstehen SuS viel besser als verfassungsrechtliche Erwägungen und eine ‚Auseinandersetzung mit der AfD‘. Diese sogenannte Partei verwendet (Hass)Gefühle statt Argumenten, sie hat für mich kein Recht auf eine inhaltliche Auseinandersetzung.

Unverzagte
29 Tage zuvor
Antwortet  vhh

Danke! für einen hiesigen, aktuellen Lieblingstext.

Finagle
29 Tage zuvor

Auseinandersetzung mit rechtsradikalem Gedankengut suchen… ja, gerne und ausdauernd. Aber ich finde es problematisch, wenn dies auf einen Parteinamen reduziert wird. Wenn sich das aus der Sache heraus ergibt, dass die AfD dabei immer wieder genannt wird, dann ist das halt so. Aber zu erwarten, ich würde im Auftrag anderer Parteien eine Kampagne gegen eine andere führen alte ich für gefährlich und kritikwürdig und ausdrücklich nicht vereinbar mit dem Neutralitätsgebot.

Die Stossrichtung stimmt, aber die Flagge, unter der das geschehen soll, ist für mich untragbar…

Lehrerin
29 Tage zuvor
Antwortet  Finagle

So ist es. Wir stehen als Lehrkräfte klar zu unserer Demokratie, und es sollte unstrittig sein, dass sowohl Rechts- als auch Linksextremisten nicht in eine Position gehören, in der sie politische Entscheidungsgewalt haben, genausowenug wie Islamisten oder sonstige vergleichbare Fanatiker. Nun fehlt mir aber der Blick der GEW auf die Antifa und ähnliche Konsorten, die gerne mal Steine auf Polizisten werfen… Auch diese linken und gewaltbereiten Gruppen sind eine Gefahr für die Demokratie, genauso wie die AfD, aber es gab genug Demos, bei denen die GEW fröhlich zusammen mit Gruppen aus der Antifa-Szene gemeinsam marschiert ist. Wenn Frau Finnen auch in dieser Richtung zu kritischen Diskussionen mit der Schülerschaft aufruft, dann erst wird sie glaubwürdig – statt auf dem anderen Auge blind zu sein.

potschemutschka
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Extremistische Gewalt ist also nur gefährlich, wenn sie die Mehrheit der Wählerstimmen bekommen könnte? Gewalt gegen Polizisten, Rettungskräfte usw., egal von welcher Seite, ist dann also nicht so schlimm, nicht menschenverachtend, wenn sie nicht von wählbaren Parteien ausgeübt oder unterstützt wird? – Habe ich Sie da richtig verstanden?

potschemutschka
28 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Dann bin ich ja beruhigt! Ihre Kommentare konnte man mMn. leicht missverstehen.

unverzagte
28 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Diverse Ihrer Fragen vermitteln mir den Eindruck, dass Sie bestimmte Beiträge gern missverstehen.

potschemutschka
26 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Das Gegenteil ist der Fall, ich frage so viel („potschemutschka“ halt), um Missverständnisse zu vermeiden!

Tim Bullerbü
28 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Sie vergleichen Äpfel mit Autobahnen. Und das wissen Sie ganz genau.

DerechteNorden
27 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Gewalt gegen Polizisten, Rettungskräfte …“ geht in der Regel von egoistischen Idiot*innen aus, die mit ihrem Auto nicht durchkommen oder generell irgendwie nichts mehr merken. Das ist befremdlich, aber so etwas bezeichnet man nicht als extremistisch.
Sie wissen das eigentlich auch!

Sie driften gerade in eine sehr merkwürdige Richtung ab, Bücherleser. Und dass Sie für so einen Post bereits 17 Upvotes erhalten haben, spricht auch für sich.

Bücherleser
26 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

@DerechteNorden
Sie haben insofern recht, dass es sich um Idioten handelt. Als potschemutschka frage ich mich aber immer, was sind die Ursachen? Warum werden speziell Polizisten und Rettungskräfte in Fallen gelockt (1.Mai-Krawalle, Silvester-Krawalle, …) Kann es sein, dass diese Menschen deshalb zum „Ziel“ der Gewaltaten werden, weil sie als Vertreter eines Staates wahrgenommen werden, den diese Gewaltäter ablehnen? Oder ist es nur Zufall, dass es solche Gewaltexzesse nur „selten“ an den Supermarktkassen gibt, dort kommt man auch nicht immer schnell genug durch.
Wo genau beginnt eigentlich „Extremismus“ und ab wann werden „Handlungen“ demokratiegefährdend? Wird es erst gefährlich und diskussionswürdig wenn eine „Gefährdung der Wahlergebnisse“ besteht.
Ja, ich „drifte in eine merkwürdige Richtung ab“, hoffentlich nur ich.

DerechteNorden
26 Tage zuvor
Antwortet  Bücherleser

Sie werfen alles in einen Topf und schon ist die AfD gar nicht mehr so schlimm. Also lassen wir sie doch einfach machen?

Bücherleser
26 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Alle Extremisten gehören in EINEN Topf! Alle sind gleich schlimm! – aber das beachten viele mMn. nicht!

Bücherleser
26 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Welcher Teil meines Kommentars ist Quatsch und warum?

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ab 16 darf man aber z. T. schon wählen!

Pädagogische Fachkraft
28 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Keiner bestreitet, dass Rechtsextremisten gefährlich sind – das sind sie, und das muss klar aufgezeigt werden! Aber trotzdem sollte man als Lehrkraft den Blick nach beiden (oder vielen) Seiten offen haben, auf alle Ideologien, die unsere Verfassung und ihre Organe verachten. Sich als Lehrkraft mit linken (sog. Antifa-) Gruppen solidarisch zu zeigen, die Polizisten als Feinde betrachten, T-Shirts mit „All cops are bastards“-Aufdruck tragen und die Polizei mit Steinen und Feuerwerkskörpern bewerfen, das geht ebenso wenig wie eine falsch verstandene „kultursensible“ Toleranz gegenüber Islamisten, die in Deutschland ein Kalifat mit Gültigkeit von Scharia, Geschlechtertrennung und Unterdrückung von Frauen einführen wollen. Kinder und Jugendliche müssen gegen derartige Verirrungen stark gemacht werden, genauso wie gegen Rechtsextremismus!

unverzagte
28 Tage zuvor

Doch, Rechtsextremisten bestreiten ihre Gefährlichkeit, indem sie entsprechende Inhalte permanent verharmlosen und sprachlich sehr bemüht sind zu manipulieren.

Weisen Sie gern auch in hiesigen Kommentaren darauf hin.

Ihr anschließendes ABER ist irritierend , da Sie Lehrerkräften Einseitigkeit unterstellen. Wirkt wie ein direkter Bezug zum peinlichen Neutralitätsaufruf der AfD oder habe ich Sie hoffentlich nur missverstanden ?

Pädagogische Fachkraft
26 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Mit „Keiner“ meinte ich oben ja Lehrkräfte, die hoffentlich alle im demokratischen Spektum verortet sind, nicht AfD-Jünger oder Rechtsextreme selbst, die werden sich wohl nicht als gefährlich bezeichnen… Mir ist nicht klar, wie man das missverstehen kann.
Wir als Lehrkräfte haben einen Eid auf unsere Verfassung abgelegt, den ich ernst nehme und den alle ernst nehmen sollten. Und gerade deshalb darf mein Blick als Lehrkraft nicht nur auf Rechtsextreme beschränkt sein (obwohl das momentan sehr im Fokus stehen muss!), sondern er muss alle Formen von Extremismus umfassen, die sich leider aktuell in unserem Land zeigen. Daher auch der Hinweis auf zwei immer mehr verbreitete Formen, nämlich linksextreme Antifa-Gruppen, die in menschenverachtender Weise Leben und Gesundheit unserer Polizisten durch Steinwürfe und Pyrotechnik gefährden, oder auf fanatische Islamisten, die in der Schule die Regeln der Scharia einfordern wollen. Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Alle diese Strömungen sind Gefahren für unsere Demokratie und müssen in der Schule als solche bezeichnet werden, da kann und darf doch kein Lehrer „neutral“ bleiben. Mir ist der spezielle Hinweis von Frau Finnen auf die AfD, der schon richtig ist, einfach viel zu wenig – und deshalb einseitig. Sie sollte auch nach den anderen Seiten schauen. Ist damit Klarheit hergestellt?

unverzagte
26 Tage zuvor

Man ? Meine Wenigkeit missversteht Ihren vermeintlich umsichtigen Standpunkt, der sich leider nur ansatzweise klarer, in seiner Gewichtung von Prioritäten aber weiterhin mehr als fragwürdig darstellt :

Angesichts seit Jahrzehnten ansteigenden, terroristischern Gefahrenausmaße von „nur Rechtsextremismus“ zu schreiben, bleibt insbesondere auf „nur“ 602 Mordopfer mehr als irritierend. Sie relativieren diesen ernsthaft mit „Steinwürfen und Pyrotechnik“.
Gefahren von linksextremistischer Seite reduzierten sich um 40%, Terror fanatischer Islamisten um 3 %.

Es bleibt zu wünschen übrig, dass Sie Ihren Blick auf aktuell einseitig, vorherrschende (sic!) Gefahren fokussieren, die „unsere“ Demokratie massivst bedrohen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_rechtsextremer_Gewalt_in_der_Bundesrepublik_Deutschland#Chronik

Rainer Zufall
29 Tage zuvor
Antwortet  Lehrerin

Bestimmt. Ich habe wahnsinnige Angst vor den Linken

Tim Bullerbü
28 Tage zuvor
Antwortet  Finagle

Ich habe als Beamtin/Beamter keine Verpflichtung, mich politisch absolut neutral zu verhalten. Das sollte jede/r im Beamtengesetz nachlesen, dieser „Neutralitätsgedanke“ ist ein Irrlaube.
Aber ich habe einen Bildungsauftrag und der orientiert sich am Humanismus. Mir persönlich ist es egal, ob die Partei AfD oder Schnick-Schnack-Schnuck-Partei heißt, aber solange die Partei Politi macht, die Gechichtsrevionismus betreibt Aussagen getätigt werden wie die vom „Mahnmal der Schande“ oder dem „Fliegenschiss der Geschichte“ ist diese Partei Thema in meinem Unterricht. Das nennt sich dann Erziehung zur Demokratie.

Rainer Zufall
29 Tage zuvor

Extremismus thematisieren? Welch gewagter Einwurf. Der Ministerpräsident von Bayern und der Papst sehen im Gendern eine schlimme Ideologie (, die inzwischen sogar schrittweise verboten wurde). Schätze, davor müssen bayrische Lehrkräfte demnächst ausgiebig warnen… -__-

Tatsächlich besprachen wir solche Themen zuvor schon und ordneten sie über Grundgesetz/ den Menschenrechte ein:
– sehr oft die AfD-Parolen
– wenn CDU’ler das temporäre Aussetzen von Menschenrechten fordern
– wenn die halbe Klasse Panik hat, dass der Kanzler sie im „großen Stil“ abschieben will
– wenn der Wirtschaftsminister darüber fabuliert, dass der Rechtsstaat ggf. seinen Schutzauftrag beenden soll
– und sehr, sehr oft die AfD, gegen die/ deren Teile kein Verbotsverfahren GEPRÜFT wird – die Lehrkräfte und Kinder wuppen das schon

DerechteNorden
29 Tage zuvor

Eigentlich muss man sich im Unterricht explizit mit den Reden Höckes auseinandersetzen, denn das Parteiprogramm gibt nicht genügend her. Leider ist die Partei da ja recht gewieft. Die verfassungsfeindlichen Inhalte findet man dort ja nicht explizit niedergeschrieben. Von daher ist es notwendig, sich damit auch in Schule auseinanderzusetzen.

Lisa
29 Tage zuvor

„AfD-Politiker Frömming kritisierte den Vorstoß der Gewerkschafterin: «Gegen eine kritische Auseinandersetzung mit der AfD im Rahmen des Politikunterrichts ist nichts einzuwenden», sagte er. Problematisch sei allerdings, dass die GEW-Chefin eine kritische Auseinandersetzung mit anderen Parteien wie den Grünen oder der SPD nicht für notwendig erachte. «Wer Lehrer, die als Beamte Teil der Exekutive sind, für die politische Auseinandersetzung mit der Opposition instrumentalisieren möchte, hat unsere Verfassung nicht verstanden.»
Selbstverständlich sollten die Parteiprogramme aller Parteien analysiert werden. Und auch das, was nicht im Programm steht, die Fakten, die durch Politiker geschaffen werden, nämlich. Die Grünen haben ihre ursprünglich streng pazifistische Ausrichtung auch geändert. Dazu angesehen gehört auch die Aufgabe und die Arbeit der Inlandsnachrichtendienste. Auch die Linkspartei war schließlich schon Verdachtsfall und einige Linken-Politiker standen unter Beobachtung. Bei islamistischen Bestrebungen ist mir freilich die Gründung einer Partei nicht bekannt.
Was Herr Froemming sagt, klingt erstmal plausibel, ist es aber gar nicht.

Hans Malz
29 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Die DAVA ist schon eine potentielle Gefahr von einer anderen Seite. Nichts spricht gegen Aufmerksamkeit in alle Richtungen.

Hans Malz
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Mir ist jede „systematische Relativierung“ zuwider, egal welcher Art.

Hans Malz
28 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Wo habe ich das Problem denn geleugnet? Dem OP war die Absicht einer Parteigründung aus dem islamistischen Umfeld (oder zumindest problematisch) nicht bekannt. Da habe ich einen Tipp gegeben. Was ist daran falsch?

Mindful_Mess
29 Tage zuvor

Ich finde es wichtig, dass wir als Lehrerinnen und Lehrer im Klassenraum verschiedene politische Positionen thematisieren. Dabei sollten wir das ganze Spektrum an politischen Positionen vorstellen und diskutieren.
Dann wird auch klar, dass es kein schwarz/weiß in der Politik gibt, sondern wie in unserer Gesellschaft auch, Vielfalt.
Nachdem das Potsdamer Treffen bekannt wurde, habe ich mit meiner Klasse darüber gesprochen, das es beispielsweise auch bei konservativen und rechte Positionen Überschneidungen gibt. Wir haben uns Positionen und Posts von AFD Politikern angeschaut und darüber diskutiert, ob solche Positionen gegen marginalisierte Gruppen einen Platz in einer pluralistischen Gesellschaft haben können. Die SuS haben selbst erkannt, dass Teile der AFD antidemokratisch und rassistisch ist und damit auch keinen Platz in der politischen Landschaft erhalten dürfte.

Tim Bullerbü
25 Tage zuvor
Antwortet  Mindful_Mess

Nur mal so aus Neugier: Wie groß ist der Teil in der AfD, der „antidemokratisch“ und „rassistisch“ ist?

unverzagte
23 Tage zuvor
Antwortet  Tim Bullerbü

Ebenfalls neugierig nachgehakt: Zielt Ihre Frage auf die inhaltlich fragwürdige Formulierung „Teile der AfD“ ab, die letztlich implizieren würde, dass nicht alle AfD ler antidemokratisch und rassistisch seien ? Und wie sind Ihre Anführungszeichen zu verstehen ?

Pober
29 Tage zuvor

Wichtiger als eine Partei an den Pranger zu stellen ist die kritische Auseinandersetzung mit deren Inhalten, die zutiefst widersprüchlich und menschenverachtend sind.