Vom Schülerlabor aus in Funkkontakt zu Astronaut Gerst

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NEUSTRELITZ. An Raumfahrt interessierte Schüler aus Neustrelitz (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) sollen Anfang Juli einen «heißen Draht» zum deutschen Astronauten Alexander Gerst ins Weltall erhalten. Wie eine Sprecherin des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) in Berlin sagte, soll es am 2. Juli einen direkten Funkkontakt von der Internationalen Raumstation ISS ins DLR-Schülerlabor nach Neustrelitz geben. Dort könnten sich dann 25 Schüler aus mehreren Schulen etwa acht Minuten mit dem 38-jährigen Geophysiker und seinen Raumfahrtkollegen austauschen. Die NASA müsse den geplanten Termin Ende Juni aber noch mal bestätigen.

Derzeit im All: der deutsche Astronaut Alexander Gerst. Foto: NASA/Robert Markowitz, Wikimedia Commons
Derzeit im All: der deutsche Astronaut Alexander Gerst. Foto: NASA/Robert Markowitz, Wikimedia Commons

In Neustrelitz betreibt das DLR eine Außenstelle, die seit Jahren Satellitendaten in Echtzeit verarbeitet. Zu der Außenstelle gehört ein sogenanntes DLR-SchoolLab, in dem sich Schüler mit der Luft- und Raumfahrt beschäftigen. Gerst ist am 28. Mai ins All geflogen, an Bord sind noch zwei US-Astronauten und drei Kosmonauten aus Russland. Er soll 166 Tage im All bleiben und an 100 verschiedenen Experimenten teilnehmen. Im All wird aber auch die Fußball-WM mitverfolgt, wie Gerst bereits erklärte.

Hier geht es zur Seite der DLR-SchoolLabs.

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