Von Terror bis Amoklauf: Berliner Hochschulen erarbeiten Notfallpläne

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BERLIN. Was tun, wenn ein Student Amok läuft? Oder ein Feuer an der Uni ausbricht? Um für solche und andere Situationen gerüstet zu sein, haben die Berliner Hochschulen nun einheitliche Notfallpläne. «Es geht dabei letztendlich darum, für bestimmte Situationen ein strukturiertes und geplantes Vorgehen im Vorfeld zu organisieren und falls ein Notfall eintreten sollte, schnell handeln zu können», erklärte ein Sprecher der Wissenschaftsverwaltung am Montag. Zuvor hatte die «Berliner Morgenpost» berichtet.

Konkret handelt es sich um Leitfäden für verschiedene Situationen. Sie reichen von einer Geiselnahme oder einem Amoklauf bis hin zu Mobbing und Beleidigungen. Die Pläne wurden demnach zusammen mit allen Hochschulen erarbeitet. Einbezogen wurden weitere Beteiligte wie etwa die Polizei, die Unfallkasse und das Studentenwerk. Den Angaben zufolge dürfte Berlin damit bundesweit Vorreiter sein. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat einer Sprecherin zufolge derzeit keinen Überblick darüber, ob es andernorts Ähnliches gibt. dpa

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