Nach den beiden Großeinsätzen von Bammental: Ermittlungen gegen Lehrerin – und gegen Unbekannt

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BAMMENTAL. Nach Gefahr durch Chemikalien an zwei Schulen im baden-württembergischen Bammental (Rhein-Neckar-Kreis) ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung. Wie die Ermittler am Dienstag mitteilten, geht es im Fall der Elsenztalschule um gefährliche Körperverletzung. Dort hatte am Montag ein übelriechendes Butter-/Knoblauchsäuregemisch bei Schülern Übelkeit und Kopfschmerzen ausgelöst. «Irgendjemand muss die Stinkbombe ja geworfen haben», sagte ein Polizeisprecher.

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Kurz zuvor waren während des Chemieunterrichts am Gymnasium am Herbert-Echner-Platz bei einem vermutlich missglückten Versuch Natriumdämpfe freigesetzt worden. Auch hier klagten Jugendliche über Atemwegsreizungen, Rettungskräfte waren vor Ort. In diesem Fall wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. dpa

Ein Unfall im Chemie-Unterricht und zwei (mögliche) Buttersäure-„Scherze“ – Großeinsätze von Rettungskräften an gleich drei Schulen

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