BERLIN. Ein Paukenschlag, der durch ganz Deutschland zu hören ist: Die Leiterin einer Berliner Brennpunkt-Grundschule quittiert den deutschen Schuldienst und wechselt ins beschauliche Österreich – weil sie sich von der Bildungsverwaltung im Stich gelassen fühlt. Angesichts von Gewalt, Dreck und Drogen, die von außen hereingetragen würden, könne sie ihren Bildungsauftrag nicht mehr erfüllen.
Das Land Berlin sucht händeringend Lehrkräfte insbesondere für seine Grundschulen – und warb dafür bereits 2016 auch in Österreich. Mit Sprüchen wie “Trend statt Tracht”, “Kiez statt Kaff”, “Piefkes? Wir sind Berlin!” oder “Berliner Schnauze statt Wiener Schmäh” warf Berlin seinen Metropolenstatus in Anzeigen in die Waagschale – und das Gehalt: „Kein Schmarrn. Mit 4450 Euro starten“, so lautet der Text für eine der Anzeigen. Ein starkes Argument: Nach OECD-Angaben liegt das Jahreseinkommen der österreichischen Grundschullehrer in den ersten Jahren bei rund 33.000 – und damit rund 20.000 Euro unter dem, was Berlin seinerzeit zahlte. Zwar müssen Grundschullehrer in Österreich nur 22 Wochenstunden unterrichten – gegenüber 28 in Berlin. Aber die Bundeshauptstadt hat mittlerweile ja sogar noch aufgestockt: Grundschullehrkräfte werden dort mittlerweile nach A13/E13 bezahlt, bekommen also brutto rund 300 Euro monatlich mehr.
Tatsächlich ließen sich Dutzende von österreichischen Pädagoginnen und Pädagogen auf das Abenteuer Berliner Schuldienst ein. Jetzt geht eine Grundschulleiterin den umgekehrten Weg – trotz des deutlich geringeren Gehalts. Sie hat gekündigt, weil sie ihre Arbeit, die Leitung einer Brennpunktschule, für nicht mehr zumutbar hält. Ein Paukenschlag, der in ganz Deutschland zu hören ist.
Denn es gibt dazu eine Vorgeschichte: Die Spreewald-Grundschule in Berlin-Schöneberg, um die es hier geht, beschäftigt seit dem Frühjahr zeitweilig einen privaten Sicherheitsdienst für die Pausenaufsicht. Das Geld für die Notmaßnahme kommt aus dem Topf, den der Senat für Gewaltprävention an Brennpunktschulen bereithalte. Zunächst hieß es, es handele sich dabei auch um eine Präventionsmaßnahme. Wie Medien dann aber berichteten, steckt doch deutlich mehr dahinter: So hat die Schulleitung gleich mehrfach Hilferufe an die Schulaufsicht, an den Bezirk und ans Jugendamt gerichtet, weil sie der Gewalt auf dem Schulhof nicht mehr Herr wurde. Die Situation erinnere an die Situation der Rütli-Schule vor zwölf Jahren, die damals bundesweit Schlagzeilen machte, als das Kollegium vor brutalen Schülern kapituliert hatte, so kommentierte der „Tagesspiegel“. Von rund 300 Mädchen und Jungen der Grundschule haben 99 Prozent einen Migrationshintergrund.
Und jetzt wirft Doris Unzeitig, die Leiterin, hin. „Meine Kräfte reichen nicht aus, um eine nachhaltige Änderung der Arbeitsbedingungen der Lehrer und der Lernbedingungen der Schüler zu bewirken“, so begründete sie den Schritt gegenüber der Zeitung.
Bittere Anklage
In der “Bild”-Zeitung hat Unzeitig eine Erklärung veröffentlicht, die sich wie eine bittere Anklage gegen die Bildungsverwaltung liest. „Als ich vor knapp fünf Jahren die Leitung der Spreewald-Grundschule übernahm, war ich voller Ideen, voller Energie. Ich wollte alles besser machen – für die Kinder, denn sie haben es verdient“, so schreibt Unzeitig. „Die mittlerweile vom Senat bereitgestellten Bonus-Mittel machten es möglich, eine auf Dauer angelegte Kooperation mit der Uni Potsdam einzugehen und ein auf die Schule zugeschnittenes Sprachförderkonzept gemeinsam mit den Kollegen/innen zu entwickeln und umzusetzen. So gelang es, trotz hoher Zahl von Kindern mit Migrationshintergrund die Vera-Ergebnisse zu verbessern und die Zahl der Gymnasialempfehlungen zu erhöhen.“
Dann aber seien Probleme aufgetreten, die mit der pädagogischen Arbeit gar nichts zu tun hatten – jahrelang sei die die Schule ungesichert vor unautorisierten Besuchern gewesen, „weil die einmal für die Kontrolle der Haupteingangstür eingerichtete Gegensprechanlage nicht funktionierte und durch den Träger nicht repariert wurde“. Die Folge: „Immer wieder kamen schulfremde Personen ins Gebäude, rissen die Tür im Unterricht auf, wollten ein Kind besuchen – oder auch Ärger machen. Der ungehinderte Zugang in unser Schulgebäude führte bisweilen zur Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Familienangehörigen unserer Schüler.“
Die Gewalt sei zunehmend eskaliert und habe auch das Verhalten der Schüler beeinflusst. „Wir hatten mehr als 30 Gewaltvorfälle, einige Mitarbeiter trauten sich kaum mehr in die Schule“, so berichtet Unzeitig. Der Wachdienst habe zu einer Beruhigung der Lage beigetragen – bis er wieder abgezogen werden musste, weil die Bezirksverwaltung ihn für unnötig hielt. Sofort habe es wieder mehr Aggressionen in der Schule gegeben. Jetzt – nach den Sommerferien – habe sich auch noch die personelle Situation im Kollegium zugespitzt: „Wir bräuchten dringend hochqualifizierte Pädagogen. Doch viele neue Lehrkräfte sind nicht für die Grundschule ausgebildet. In diesem Jahr konnten trotz der Quereinsteiger fünf Stellen nicht besetzt werden. Das wurde mir von der Senatsverwaltung zum Vorwurf gemacht, weil ich mich weigerte, Leute aufzunehmen, die über keine einschlägige Fachausbildung als Grundschullehrer verfügten“, erklärt Unzeitig. „Die Bildungsverwaltung riet mir, doch pädagogische Unterrichtshilfen einzustellen. Doch das hilft in unserer Schule nicht.“
Das Fass zum Überlaufen brachte nun offenbar das Problem, dass sich der unbewachte Schulhof über die Sommerferien in ein Obdachlosenlager verwandelt hat. „Es liegen Matratzen auf dem Schulhof, dort schlafen Halbnackte. Überall Müll und Dreck. Unser Hausmeister wollte einen Drogensüchtigen vertreiben. Der entgegnete nur: ‚Ich setz mir noch den Druck, dann geh ich.‘ Wie soll ich das den Kindern erklären? Das vertrage ich ja selbst kaum, meine Kollegen auch nicht.“ Weiter berichtet Unzeitig: „Ich informierte das Bezirksamt, bat um Hilfe. Das Ordnungsamt vertritt die Auffassung, dass die Schulleitung als verantwortlicher Grundstückseigner die Aufgabe hätte, täglich Matratzen, Spritzen und Ähnliches zu entfernen. Das können wir aber nicht verlässlich. Und so können wir die Kinder auch nicht schützen.“
Jetzt geht Unzeitig, die vor fünf Jahren aus einer Dorfschule in Nussdorf am Attersee nach Berlin kam, zurück ins beschauliche Österreich. bibo / Agentur für Bildungsjournalismus
Die Story wird auch auf der Facebook-Seite von 4teachers eifrig diskutiert.
Eine vernünftige Frau, die ihre Kräfte einzuschätzen weiß. Man sollte ihrem Beispiel folgen.
So beschreibt der Berliner Tagesspiegel die Sache:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-schoeneberg-drogen-wachschutz-und-eine-vakanz-schulleiterin-im-brennpunkt-wirft-hin/22926900.html
Die Schule hat einen Migrantenanteil von 99 % (steht oben). Die “verfeindeten” und gewalttätigen Familienangehörigen sind also mit ziemlicher Sicherheit verfeindete Migranten, möglicherweise Angehörige verfeindeter Clans. “Wir schaffen das”. Hat jemand Zweifel?
Eins dürfte klar sein: Diese Regierung in Berlin (rot-rot-grün) schafft es jedenfalls nicht. Der ganze Vorgang deutet doch stark auf Luschen in den oberen Etagen der Schulverwaltung hin.
Das Beispiel dieser engagierten und beherzten Leiterin einer Brennpunktschule zeigt auch, wie weltfremd und absurd die Vorschläge / Beschlüsse aus der Politik und von der GEW sind, Lehrer an Brennpunktschulen (wenn auch nur ab 80% “besonderer Kinder”), mit einer Gehaltszulage von 300,- Euro brutto zum Bleiben, geschweige denn zum Arbeiten zu motivieren. Das ist einfach nur blinder Aktionismus.
Es hält keinen Lehrer, es bringt keinen Lehrer dorthin, es löst keine Probleme! Aber es verbraucht wertvolle finanzielle Reserven, um die Probleme zu lösen!
Wer will denn wirklich dort arbeiten? Ich glaube kaum, dass da viel Geld ausgegeben wird. Man hat ja immer noch seinen Überlebensinstinkt
dit is Berlin.
Klar das ein Landei aus dem reaktionären Österreich wo inzwischen die rechte FPÖ herrscht mit dem bunten und vielfältigen Leben in der Großstadt nicht zurecht kommt.
Leider sind solche Berichte Wasser auf die Mühlen der AfD die damit gegen unsere ausländischen Mitbürger und Migrant*innen hetzen.
Haben Sie schon mal was von den kriminellen Araber-Clans gehört? Die versuchen, das Faustrecht des Stärkeren zu etablieren. Dit is nich Berlin!
Über die Auslegung des Begriffs “Hetze” ließe sich immer wieder trefflich streiten.
Ist man z.B. ein Hetzer gegen Behinderte, wenn man Bedenken gegen die Inklusion und die damit verbundene Schließung der Förderschulen äußert?
Oder ist man ein Hetzer gegen “ausländische Mitbürger und Migrant*innen”, wenn man (wie Cavallieri) die kriminellen Araber-Clans erwähnt?
Über die Auslegung des Begriffs “Hetze” kann nur jemand streiten, der offenbar keine vernünftige Erziehung genossen hat und die Grundlagen des menschlichen Miteinanders nicht kennt.
Hetze ist laut Wörterbuch “die Gesamtheit unsachlicher, gehässiger, verleumderischer, verunglimpfender Äußerungen und Handlungen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden erzeugen”. Was gibt’s daran nicht zu verstehen?
Sachliche Kritik hat selbstversändlich mit Hetze nichts zu tun (auch wenn Leute wie Sie immer wieder die Opferrolle für sich beanspruchen).
“Hetze ist laut Wörterbuch “die Gesamtheit unsachlicher, gehässiger, verleumderischer, verunglimpfender Äußerungen und Handlungen, die Hassgefühle, feindselige Stimmungen und Emotionen gegen jemanden erzeugen”. Was gibt’s daran nicht zu verstehen?”
Problem ist, wie diese Bedingungen von den Einzelnen definiert werden. Für eine Person ist eine Äußerung verunglimpfend, während sie für andere rein sachlich ist. Kritische Kommentare über Araber-Clans sind ein klassischen Beispiel dafür. Sie wissen sicherlich, was ich meine.
Versuchen Sie’s einfach mal mit dem kategorischen Imperativ. Einfacher ausgedrückt: Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
“Was du nicht willst, …”
Gute Idee. Die nassforschen Kudamm-Raser aus den Araber-Clans könnten doch mal ihre gefährlichen Autorennen einstellen. Ein Unbeteiligter ist schon zu Tode gekommen:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/antrag-abgelehnt-kudamm-raser-marvin-n–muss-in-u-haft-bleiben-29958810
Ganz allgemein könnte man zu einem zivilisierten Benehmen zurückkehren, wie es in Nachkriegsdeutschland üblich war. In der Spreewaldschule schien das nicht der Fall zu sein, wenn verfeindete und gewalttätige Erwachsene das Schulgelände unsicher machten (steht oben).
Dass ausgerechnet Sie, Bernd, im Zusammenhang mit “Hetze” auf den guten alten Sinnspruch “Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu” verweisen, wundert mich sehr.
Viele Male haben Sie hier im Forum Meinungsgegner mit Beschimpfungen, Beleidigungen, üblen Unterstellungen und persönlichen Angriffen überzogen.
Angesichts des von Ihnen zitierten Sinnspruchs komme ich nicht umhin, Sie als Beispiel für Hetzerei zu sehen.
Mir ist immer schon aufgestoßen, dass Ihre hehren Worte in eklatantem Gegensatz zu Ihrem Umgang mit Andersdenkenden stehen, was in meinen Augen auch noch den Tatbestand der Heuchelei erfüllt.
Ich weiß, was ich sage, ist hart und schwer verdaulich. Aber was soll ich sonst sagen angesichts meiner Wahrnehmungen?
Lieber weiter schweigen, weil auch ich mich sonst zu Ihrer Zielscheibe machen und mich nachträglich über meine mangelnde Vorsicht ärgern könnte?
Nein, denn ich käme nicht länger umhin, mich als Feigling zu sehen. Dieser Selbstvorwurf wäre schlimmer als alles, was von Ihrer Seite kommen könnte.
Kaum ist Bernd wieder da, steigt der Stresspegel.
Geht’s noch pathetischer, liebe Gudrun? Echt mutig, sich anonym in einem Forum zu äußern. Geradezu heldenhaft.
Leider verwechseln Sie da was, wie so viele aus dem rechten Lager – bis hin zu dem netten Pegida-Mann mit der Deutschland-Mütze, dessen Verständnis von Meinungsfreiheit Ihrem zu entsprechen scheint. Hetze als solche zu bennenen ist keine Hetze – und beleidigt habe ich hier noch nie jemanden (falls Sie das anders sehen: Belegen Sie Ihre Behauptung bitte!). Ich äußere meine Meinung zu radikalen und menschenverachtenden Aussagen, die hier getätigt werden. Und das, versprochen, werde ich auch weiterhin tun.
Wenn ich Sie, xxx, dabei störe, in harmonischer Eintracht der AfD-Freunde gegen Migranten herzuziehen, dann tut mir das gar nicht leid.
Was, Cavalieri, sollen denn hier ihre Beispiele von Ku-Damm-Rasern und Araber-Clans – außer mal wieder nach bewährtem Muster mit Dreck in Richtung Migranten zu schmeißen? Es bestreitet doch niemand, dass kriminelles Tun strafrechtlich geahndet werden muss – ob es nun um Taten von Migranten oder deutschstämmigen Tätern (ja, die gibt’s auch – kaum zu glauben, was?) handelt.
Bernd: Warum gibt’s denn den obigen Artikel? Die Brandbriefe und ähnliches gibt es nun mal in Schulen mit hohem Migrantenanteil, was kann ich dafür? Das “was du nicht willst …” sollte doch für alle gelten, auch die Araber-Clans. Diese importieren übrigens das Rauschgift, dass dann z.B. auf dem Schulhof konsumiert wird. Von dem illegalen Geld kaufen sie dann Eigentumswohnungen, auch wenn sie offiziell Sozialhilfe beziehen. Diese Leute sind (insgesamt) der Inbegriff solcher Leute, die dem kategorischen Imperativ permanent konträr zuwiderhandeln:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/arabische-grossfamilien-staat-kuscht-vor-kriminellen-clans-a-721741.html
Deshalb passt das zu Ihrem Text vorher. Sie haben sicher auch gelesen, dass ich ein insgesamt besseres Benehmen für wichtig halte, das diesem Imperativ entsprechen könnte, auch in Schulen. Warum gab es denn Wachleute in der Spreewaldschule? Was, Bernd, ist übrigens Ihre Meinung zu den Wachleuten? Der zuständige Stadtrat (ein SPD-Funktionär) hält sie nicht für nötig.
Wenn die Schulleitung Wachleute für nötig und effektiv hält – wieso sollte ich das bestreiten? Allerdings kann ein Sicherheitsdienst nur ein erster Schritt hin zu einer Lösung der Probleme sein. Und die ist komplexer, als Sie und Ihre Freunde hier mit ihrer ewigen fremdenfeindlichen Litanei andeuten. Es geht um soziale Verwahrlosung – nicht in erster Linie um Migration. Wenn ein urbaner Problembezirk und mit ihm die Schulen darin sich selbst überlassen bleiben, passiert genau das, was hier zu beobachten ist.
Zitat:”…Sie und Ihre Freunde hier mit ihrer ewigen fremdenfeindlichen Litanei…”
Lassen Sie doch einfach mal Ihre Beschimpfungen, Bernd!
Auch gegen Gudrun ätzen sie: “Echt mutig, sich anonym in einem Forum zu äußern. Geradezu heldenhaft.”
Unter welcher Flagge äußern Sie sich denn? Ist “Bernd” weniger anonym als “Gudrun”?
Ja, die Schulleitung hielt es für nötig und effektiv, aber der zuständige Stadtrat im Bezirk (SPD, Jurist, vorher beim Finanzamt tätig) hielt das eben nicht für nötig. Solche Verwaltungsjuristen haben offenbar die “richtigen” pädagogischen Einsichten. Die SPD präsentiert sich doch neuerdings als die Partei der sozialen Gerechtigkeit, und in Berlin hat sie seit Kriegsgende fast immer regiert (diese Schule liegt im ehem. West-Berlin). Wieso also hat sie denn die “soziale Verwahrlosung” zugelassen, um die es Ihrer Meinung nach geht? Und wieso ist man der Schulleiterin nicht entgegengekommen wenigstens mit einer Reparatur dessen, was defekt war? Der Link von ysnp unten (Stern) ist doch sehr aufschlussreich. Die “linksgrüne Bürokratie” (offenbar sind das Ihre Freunde) versagt auf der ganzen Linie. Sie beschäftigt sich vorwiegend mit sich selbst und versucht, in ewiger Litanei reale Probleme den “Rechtspopulisten” anzulasten, so als würden die die herbeireden. Das Aufkommen dieser Rechtspopulisten ist aber eine Konsequenz aus der Unfähigkeit der bisherigen Regierung. Dem ganzen Rauschgiftproblem steht man doch hilflos gegenüber, den Araber-Clans, den reaktionären Hasspredigern und “Gefährdern” auch. Die Leute werden halt unzufrieden damit.
Was ist daran eine Beschimpfung? Praktisch jeder der gefühlt 100 Posts täglich von Cavalieri beschäftigt sich damit, wie schlimm Migranten sind – sogar “Inzest” wurde von ihm hier allen Ernstes im Zusammenhang mit Migranten diskutiert. Kann jeder hier nachlesen, der sich diesen Mist antun will …
Nochmal: Eine Kritik an solchen Aussagen ist keine Beleidigung – das werden Sie schon aushalten müssen, geli. Wird schon klappen. Die Hetze gegen Migranten hier ertragen Sie ja auch ganz gut.
Wieso, Cavalieri, soll die “linksgrüne Bürokratie” meine Freundin sein? Nur weil ich Ihre ausländerfeindlichen Ergüsse hier zum Teil widerlich finde, macht mich das noch lange nicht zum Linken – genauso wenig übrigens, wie Ihre Fremdenfeindlichkeit Sie zum Konservativen macht. Damit stehen Sie in der reaktionären Ecke – dort also, wo es nur darum geht, Hysterie und Hass zu schüren und nichts Konstruktives zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen.
Und konstruktive Lösungen gibt es für Brennpunktschulen durchaus: https://www.news4teachers.de/2018/03/wie-ist-es-denn-als-lehrer-in-einer-brennpunkt-schule-zu-arbeiten-wir-haben-eine-schulleitung-gefragt-die-sagt-keiner-ist-hier-einzelkaempfer/
Erzählen Sie doch lieber mal was zur “erfolgreichen” Schulpolitik der regierenden Genossen in Berlin (rot-rot-grün), Bernd.
Übrigens: “Inzest” wirkt sich bei allen Säugetieren in gleicher Weise negativ aus. Der Amurleopard drohte deswegen schon auszusterben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Amurleopard
Der Mensch macht dabei keine Ausnahme: Ehen von Cousin und Cousine wirken sich negativ auf die kommenden Generationen aus. Darüber befinden nicht Sie und ich, sondern die Mediziner.
Keiner muss aushalten, Bernd, dass Sie Ihre Beleidigungen, Verunglimpfungen und Hetzereien als “Kritik” bezeichnen und sich somit die Freiheit für persönliche Angriffe nehmen, wenn Ihnen eine Information oder Meinung nicht gefällt.
Sie haben auch nicht die Freiheit, selbst anonym zu schreiben und andere zu beschimpfen, wenn die dasselbe tun.
Ihnen stehen keine Sonderrechte und Sonderetiketten für Verbalangriffe zu, auch wenn Sie das glauben und sie sich einfach nehmen.
Jammere ich hier herum? Hetze ich gegen Minderheiten?
Sehr geehrte geli,
wer sich im Forum von News4teachers öffentlich zu Wort meldet, muss auch Widerspruch ertragen können – auch harschen, wenn er oder sie selbst radikale Positionen vertritt.
“Beleidigungen, Verunglimpfungen und Hetzereien” können wir hier nicht erkennen – solche Posts lassen wir in der Regel aber auch nicht im Forum stehen.
Mit freundlichem Gruß
Die Redaktion
Bernd: Schreiben Sie doch einfach mal was, was in erkennbarem Zusammenhang mit dem obigen Artikel steht. Worum geht es denn da? Da geht es darum, dass die Schulleitung sich von der Schulbürokratie (unter SPD-Leitung) “verarscht” gefühlt hat. Wie ist das zu bewerten? Wenn man einen Wachschutz benötigt, dann gab es vorher ein schlechtes Benehmen von etlichen Leuten, und das wird doch auch präzisiert. Von Hysterie und Hass war nie die Rede, auch nicht in den Beiträgen.
Egal was ich schreibe, Sie lesen es offenbar gar nicht dem Inhalt nach und behaupten einfach, ich würde hetzen. Ich habe ausdrücklich ein “zivilisiertes Benehmen” angemahnt. Gehört das nicht zu unseren oft beschworenen “Werten”?
@Redaktion
Danke für Ihre Anmerkung.
@Bernd
Ist der Begriff “Hetze” auf bestimmte Einzelpersonen oder Personenkreise beschränkt, weswegen Sie, Bernd, von Hetze, die Sie anderen gern unterstellen, grundsätzlich freigesprochen werden müssen?
Gibt es keine Hetze gegen Nachbarn, politische Gegner, gegen Andersdenkende, -meinende und -handelnde oder auch Lehrer?
Ich bin es allmählich leid, mich mit Ihrer selbstgerechten Argumentation und Freisprechung von jeglichen Sünden gegen Meinungsgegner auseinanderzusetzen.
„Es hört doch jeder nur, was er versteht“ (Goethe)
Ein Islamwissenschaftler (!) äußert sich hier drastischer über die Araber-Clans als ich das je getan habe:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/experte-ueber-araber-clans-in-deutschland-sie-fuehlen-sich-inzwischen-so-stark-dass-sie-zum-angriff-uebergehen-a2106294.html
Zitat: “Staatliche Institutionen geben keinen Widerstand. Das macht die Familien immer aggressiver — sie haben schlicht keinen Respekt vor den Behörden. Auch bei diesem Prozess zeige sich deutlich der Trend, dass sich die Clans inzwischen so stark fühlten, dass sie zum Angriff auf die Polizei und die Staatsgewalt übergingen.”
“Hier habe man seine Strukturen weiter aufgebaut, eine Integration in die deutsche Gesellschaft habe man nicht genutzt. Die Leute hätten schnell gemerkt, dass sie die deutsche Gesellschaft ausbeuten konnten, sich überall bedienen – denn es wurde „so gut wie kein Widerstand geleistet“, so Ghadban weiter. „Sie haben kein Bewusstsein von Recht und Unrecht. Alles, was außerhalb des Clans liegt, ist Feindesland.”
Es wird hoffentlich hier niemand behaupten, dieser Islamwissenschaftler Ralph Ghadban würde hetzen. Man schaue auf seine persönliche Wikipedia-Seite.
Ob einige Sprößlinge dieser Clans in der Spreewaldschule sind, wissen wir nicht. Aber es könnte doch gut sein. Irgendwo sind sie jedenfalls eingeschult worden. Und ihre Eltern “haben kein Bewusstsein von Recht und Unrecht.” Was also tun?`Mit den üblichen Phrasen von “vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern” wird man wohl nicht weiterkommen.
Ergänzung: In dem Mordprozess gegen die Kudamm-Raser aus den Araber-Clans macht jetzt die Verteidigung eine “gewisse Gewaltgewöhnung” mildernd geltend. Dadurch hätten die Täter die Situation eben anders eingeschätzt als sie war:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/08/kudamm-raser-befangenheitsantrag-prozess-geplatzt.html
Kein Wunder, wenn auch bei manchen Schulkindern eine “gewisse Gewaltgewöhnung” eintritt. Vielleicht gilt sie nach Meinung von Verwaltungs-Juristen dann auch als “mildernder Umstand”. Die Schulleitung soll sich offenbar daran gewöhnen, so die heimliche Botschaft des obigen Artikels.
@ Alreech. Na dann… bewerben Sie sich dort. Es da gerade eine Stelle als Schulleiter*in zu besetzen. Und zeigen Sie es allen wie es richtig geht! So wie damals einst Gysi als Wirtschaftssenator!
Super Kommentar
Es ist doch nicht einmal die Zusammensetzung der Schülerschaft! Drogenlager und Obdachlosen”unterkunft” auf dem Schulgelände, die Anlage, die den Zugang zum Schulgebäude regelt, wird nicht repariert, die Schule hat eine tolle Mensa im Nebengebäude, kann sie aber nicht nutzen, weil der Fluchtweg aus Holzpanelen völlig marode ist und einfach nicht hergerichtet wird.
Die Schulverwaltung lässt die Schule vorsätzlich vor die Hunde gehen, müsste aber doch verstärkt Mittel einsetzten, um gerade in so einer Schule Verbesserungen und vernünftiges Arbeiten möglich zu machen.
Zu sagen “dit is Berlin”, ist vorsichtig formuliert ebenso wenig schlau. Es sei denn, Berlin ist ein Synonym für “Versagen auf ganzer Linie”.
So gesehen sind 300,- Euro brutto Gehaltszulage für Lehrer an 80%-Brennpunktschulen eine Frechheit.
Rot-Rot-Grün stellt sich in der Öffentlichkeit dar, als würden sie etwas für diese Lehrer tun, aber sie tun nichts, was ihnen wirklich hilft. Sie versucht einfach nur ihr “Stillschweigen” zu erkaufen.
Gestern wurde auch im Stern TV berichtet. Durch den Film kann man sich einen noch besseren Eindruck verschaffen:
https://www.stern.de/tv/protest-durch-kuendigung–warum-diese-leiterin-einer-berliner-grundschule-endgueltig-das-handtuch-wirft–8221324.html
Danke für den Link, sehr aufschlussreich! Damit ist der Kommentar von @Alreech noch weniger nachvollziehbar und da kann es sich eigentlich nicht um einen Lehrer handeln, sonst wüsste er/sie, dass so ein Arbeiten gegen Windmühlen nicht möglich ist und die einzig wirksame Konsequenz die war, die die Rektorin gezogen hat. Traurig für die Kinder, denn sie hat sehr vom Kind aus gedacht…
Alreech möge sich doch einfach um die Nachfolge dieser Schulleitung bewerben.
Es ist nicht zu fassen: Statt dass die Behörden dafür sorgen, dass es einen soliden Zaun um das Schulgelände gibt mit einem soliden Tor, das auch schließt, da behaupten sie einfach, dass die Schulleitung “die Aufgabe hätte, täglich Matratzen, Spritzen und Ähnliches zu entfernen.” Wenn das so weitergeht, will wirklich niemand mehr Schulleiter werden. Und das Geld für den Wachschutz (der ja positiv gewirkt hatte) hat man wieder gestrichen. Nur zur Erinnerung: Die “neue” Rütlischule hat genau diesen Wachschutz bekommen, und auch deshalb ist es jetzt dort besser als vorher.
Ja, genau, unglaublich. Das Geld für den Wachschutz gestrichen, sagen wir mal so, um den Lehrern an 80%-Brennpunktschulen 300,- Euro brutto zahlen zu können.
Warum? Ist halt billliger. Die Wachleute hätten wohl mehr als 300,- monatlich bekommen müssen.
(Traurig überhaupt, dass man ihrer bedarf.)
Das ist gar nicht billiger: Die Kosten für den Wachschutz (genannt wurden 1700 € pro Woche für 2 Mann) entsprechen etwa je 300 € Gehaltserhöhung für 25 Lehrer. So viele hat jede Schule mit 300 oder mehr Schülern.
Zäune und Mauer sind keine Lösung.
Diese Menschen die auf dem Schulhof Schutz suchen müssen versorgt werden. Einfach einen Zaun um die Schule ziehen und diese Menschen auf der Straße verrecken zu lassen ist unmenschlich.
Ich hätte einen Alternativvorschlag: Unweit von dieser Schule liegt das ehemalige Kontrollratsgebäude der 4 Allierten, das inzwischen als Kammergericht (Oberlandesgericht) genutzt wird. Drumherum ist eine parkähnliche Anlage. Die könnte man öffnen für die Leute, die laut Alreech Schutz suchen. Weil es beim Kammergericht natürlich einen Wachschutz gibt und etliche Justizbeamte, gibt es auch Kräfte genug, die jeden Morgen das bewerkstelligen können, was die Schulleitung angeblich machen muss, also gewisse Hinterlassenschaften entfernen. Ist das okay?
Allerdings vermute ich, dass es um das Kammergericht herum einen Zaun gibt sowie strikte Kontrollen.
Quatsch. Oder leben Sie auf einem Grundstück, das nach allen Seiten hin offen ist, Alreech? Oder in einem Haus mit Türen, die alle immer und jedem offen stehen? Sitzen Sie vielleicht jetzt, 21.39 Uhr, in einer Wohnung, die keine Türen hat?
Und dann mit der gleichen Argumentation, dass man die, die da (widerrechtlich) hinein wollen, nicht ausschließen, sondern ihnen helfen soll?
Widerrechtlich ?
Sie meinen “illegal” ? Sorry, aber mit dieser Wortwahl zeigen sie sehr deutlich welches Geistes Kind sie sind.
Kein Mensch ist illegal !
Na dann erzählen Sie uns doch mal, in welchem Land der Erde Schulhöfe ohne Widerspruch so genutzt werden dürfen wie oben diskutiert. Vielleicht Länder mit einer sozialistischen Regierung? Ich nehme an, Sie neigen zum Sozialismus. Welches Vorbild schwebt Ihnen vor?
@ Naja, Alreech, Sie aber auch. 🙂
Sie schieben mir eine Aussage unter, um dann aufgrund dieser mir untergeschobenen Aussage die chlussfolgerung zu ziehen, wessen Geistes Kind ich sei. Das ist aberwitzig und grotresk.
“Kein Mensch ist illegal” ist eine plakative Formulierung. Jeder weiß in der Regel, was damit gemeint ist. Dennoch gibt es Menschen, die sich widerrechtlich irgendwo aufhalten. Wenn jemand widerrechtlich in Ihre Wohnung eindringt, sagen Sie dann auch: “Kein Mensch ist illegal” und leiten Sie dann daraus ab, das niemand das Recht habe, einem anderen zu verwehren, ohne Ihre Erlaubnis Ihre Wohnung zu betreten?
Darf jeder ohne Ihre Erlaubnis Ihre Wohnung betreten? Steht Ihre Wohnung allen offen?
Liebe Diskutierer*innen,
merkt ihr nicht, dass Alreech euch veräppelt und absurd überzogene Textchen schreibt? So schematisches Phrasendreschen kann nicht ernst gemeint sein. Reingefallen!!
Das hoffe ich bei anderen Schreibern hier manchmal auch. Es gilt zwar immer “Don’t feed the troll”, jedoch gibt es mittlerweile Kreise, die das genau so meinen.