„Das entspricht auch den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts“: Wie die KMK-Präsidentin in einem Brief an Lehrer die Wahrheit biegt

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MAINZ. Verschweigen, verdrängen, verzerren: Die Informationspolitik der Kultusminister zum Schulbetrieb in der Corona-Krise trägt wenig dazu bei, Vertrauen bei betroffenen Lehrern, Eltern und Schülern zu wecken. Neues Beispiel: ein Brief, den die rheinland-pfälzische Bildungsministerin und KMK-Präsidentin Stefanie Hubig (SPD) in dieser Woche an alle Lehrer des Landes geschickt hat. Sie beruft sich darin auf Wissenschaftler – allerdings nur auf solche, die ihre Politik des Regelbetriebs in den Schulen vermeintlich unterstützen. Und sie erweckt den Eindruck, den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu folgen. Das Gegenteil ist der Fall.

Stellt sich gegen die RKI-Empfehlungen: KMK-Präsidentin Stefanie Hubig. Foto: Georg Banek / Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz

Dass die Kultusministerkonferenz es in der Corona-Krise mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, hat sie bereits demonstriert – mit einer Pressemitteilung über eine Expertenanhörung zum Thema Lüften von Klassenräumen am 23. September. Dabei wurde auch über mobile Luftreiniger gesprochen. Das noch am gleichen Abend offiziell verkündete Ergebnis: „Die Wissenschaftler kamen überein, dass der Einsatz solcher Geräte grundsätzlich nicht nötig sei.“ Diese Darstellung ist nach Recherchen von News4teachers falsch. Der einzige anwesende Wissenschaftler, der zum Thema geforscht hat, hält den Einsatz von Luftfiltern in Schulen sehr wohl für erforderlich – und hat das den Kultusministern in der Runde auch so erklärt.

Luftfilter für Klassenräume sind nicht nötig? Fünf Bundesländer finanzieren solche Geräte bereits

„Ich teile die in der Pressemitteilung aufgeführte Meinung nicht, weil meine experimentellen Analysen diese Meinung nicht stützen“, so erklärte Prof. Dr. Christian J. Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München, auf Anfrage von News4teachers. „Gemäß unserer wissenschaftlichen Analysen bieten Raumluftreiniger, die eine Luftwechselzahl von mindestens 6 pro Stunde schaffen, einen Filter der Klasse H14 nutzen und hinreichend leise sind, so dass sie nicht abgeschaltet werden, ein viel höheres Maß an Sicherheit vor einer indirekten Infektion, als die freie Lüftung.“ Und dies habe er in der Expertenrunde mit den Kultusministern auch so dargestellt; die Pressemitteilung der KMK sei nicht mit ihm abgestimmt worden – von einer Übereinkunft der „Wissenschaftler“ (die meisten der angehörten Experten waren in Wahrheit Ärzte), wie behauptet, kann also keine Rede sein.

Mittlerweile haben fünf Bundesländer nach starkem öffentlichen Druck Programme aufgelegt, aus denen mobile Luftfilter für Schulen finanziert werden können (in bescheidenem Umfang, aber immerhin) – auch Rheinland-Pfalz gehört dazu, wo KMK-Präsidentin Stefanie Hubig (SPD) die Bildungsministerin ist. Sie hat in dieser Woche erklärt, bis zu sechs Millionen Euro dafür ausgeben zu wollen, um Unterrichtsräume, in denen sich Fenster nicht öffnen lassen, mit den Geräten auszustatten. Viel Geld für Technik, die angeblich nicht nötig ist.

Wissenschaft wird herangezogen – aber nur, wenn sie als Argumentationshilfe nützt

Ein ähnlich taktisches Verhältnis zur Wissenschaft – und zur Wahrheit – lässt Hubig in einem Brief erkennen, den sie in dieser Woche an alle Lehrer des Landes geschickt hat. Das Schreiben liegt News4teachers vor. Die Bildungsministerin nimmt darin Bezug auf die steigenden Infektionszahlen, die sich regional allerdings unterschiedlich entwickelten. „Landesweit gleiche Maßnahmen für Schulen – wie etwa eine Maskenpflicht für alle weiterführenden Schulen – kann es bei einer derart heterogenen Lage nicht geben. Das entspricht auch den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. Deshalb sind die Entscheidungen vor Ort und zugeschnitten auf die jeweilige Situation zu treffen“, so schreibt sie.

Richtig daran ist: Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt keine „landesweit gleiche Maßnahmen für Schulen“. Das Robert-Koch-Institut beschäftigt sich in seinen aktuellen Empfehlungen für den Schulbetrieb allerdings auch gar nicht mit der Frage, ob „landesweit gleiche Maßnahmen für Schulen“ angezeigt wären – es empfiehlt ab einem Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen innerhalb einer Woche auf 100.000 Einwohner für alle Schulen des betroffenen Gebiets, also Stadt oder Landkreis, eine generelle Maskenpflicht im Unterricht (also auch in Grundschulen) sowie eine Verkleinerung der Lerngruppen, damit die Abstandsregel in den Klassenräumen eingehalten werden kann (News4teachers berichtet ausführlich über die Empfehlungen des RKI für den Schulbetrieb – hier geht es hin).

Rheinland-Pfalz ignoriert diese Empfehlungen: Der aktuelle Inzidenzwert der Landeshauptstadt Mainz beispielsweise ist aktuell auf über 100 gestiegen. Erlassen wurde daraufhin eine Maskenpflicht im Unterricht nur der weiterführenden Schulen. Weitere Konsequenzen für den Schulbetrieb? Keine. Davon, dass die Schulpolitik der Landesregierung auch nur annähernd „den aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts“ entspricht, wie Hubig mit ihrer Formulierung nahelegt, kann also keine Rede sein.

Das RKI beobachtet immer mehr Ausbrüche an Schulen – das ist Hubig keine Erwähnung wert

Weiter schreibt Hubig: „Überregionale Studien und Erhebungen seitens des RKI und eine neue Studie des Bonner Institute of Labor Economics (IZA) zeigen: Kinder und Jugendliche sind seltener betroffen als Erwachsene. Darüber hinaus werden Infektionen oftmals von außen in die Schulen getragen, Schulen sind nicht die Treiber der Pandemie.“

Richtig daran ist: Das RKI stellt in seinen aktuellen Empfehlungen für den Schulbetrieb fest, dass „Kinder und jüngere Jugendliche (..) seltener betroffen als Erwachsene und nicht Treiber der Pandemie“ sind. Von Schulen ist in diesem Zusammenhang keine Rede. Stattdessen heißt es: „Schülerinnen und Schüler sind prinzipiell empfänglich für eine Infektion mit SARS-CoV-2 und können andere infizieren.“ Das RKI beobachtet deshalb „Ausbrüche in Schulen nach Wiedereröffnung der Bildungseinrichtungen in zunehmendem Ausmaß“. Das allerdings ist Hubig keine Erwähnung wert.

„Auch die Untersuchungen unserer rheinland-pfälzischen Gesundheitsämter kommen zu dem Ergebnis, dass in Schulen vor Ort nach den Sommerferien in der Regel keine Ansteckungen stattgefunden haben“, so schreibt sie stattdessen. Bei einem einzigen Fall sei eine Infektion in einer Schule bestätigt worden. Medienberichten zufolge hat es aber bereits einige Ausbrüche an Schulen auch in Rheinland-Pfalz mit jeweils mehreren Infizierten gegeben – allein neun Schüler einer Gesamtschule in Stromberg.

Was ist mit der von Hubig herangezogenen Studie des Bonner Institute of Labor Economics (IZA)? Die kann getrost als Gefälligkeitsarbeit gelten: Auftraggeber ist die Deutsche Post Stiftung; Präsident des IZA ist der ehemalige Post-Chef Klaus Zumwinkel. Statistiker haben sich für die Studie die offiziellen Infektionszahlen in den Bundesländern angeschaut und kommen zu dem – wissenschaftlich schon aufgrund des engen zeitlichen Fokus‘ von fünf Wochen kaum haltbaren – Schluss, es sei „naheliegend, dass die Hygienemaßnahmen in deutschen Schulen funktionieren“. Die Autoren, die festgestellt hatten, dass die offiziellen Infektionszahlen nach Schuljahresbeginn sogar gesunken seien (was offensichtlich mit dem Ende der Reisetätigkeit zu tun hat und nichts mit den Schulbetrieb), räumen laut „Bayerischem Rundfunk“ auch selbst ein, dass sich die Studienergebnisse nicht auf die aktuelle Situation und den kommenden Winter übertragen lassen. Hubig ficht das nicht an.

„Wir warnen vor der Vorstellung, dass Kinder keine Rolle in der Pandemie und in der Übertragung spielen“

Seriöse wissenschaftliche Stellungnahmen – wie die der Gesellschaft für Virologie – lässt die KMK-Präsidentin hingegen unerwähnt. Die Virologen, darunter der Charité-Professor Christian Drosten, Prof. Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und Helmholtz-Forscherin Prof. Melanie Brinkmann, schreiben darin: «Wir warnen vor der Vorstellung, dass Kinder keine Rolle in der Pandemie und in der Übertragung spielen». Eine Unterschätzung der Übertragungsgefahren an Schulen wäre kontraproduktiv für das kindliche Wohlergehen und die Erholung der Wirtschaft. Für eine wirksame Unterdrückung der Virusausbreitung in der Gesamtgesellschaft bleibe es weiterhin Grundvoraussetzung, die Viruszirkulation in den Schulen niedrig zu halten. Die Experten schlagen mehrere Maßnahmen vor, um die Übertragungsrisiken in den Schulen zu minimieren. Dazu gehört beispielsweise, die Klassengrößen abhängig von der Zahl der Neuinfektionen zu reduzieren.

Das entspricht auch den aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts – die Hubig nicht beachtet. News4teachers

Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers diskutiert.

Schulen in der Pandemie: Kultusminister missachten das RKI – Länder stellen sich damit gegen die Kanzlerin

 

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realo
3 Jahre zuvor

@Redaktion
„Die Informationspolitik der Kultusminister zum Schulbetrieb in der Corona-Krise trägt wenig dazu bei, Vertrauen bei betroffenen Lehrern, Eltern und Schülern zu wecken.“

Wie könnten die Leser hier bei News4teachers denn auch ein Fünkchen Vertrauen gewinnen, wenn Sie in Ihren Artikeln und Einmischungen in den Kommentarverlauf ständig das, was die Kultusminister sagen und tun diskreditieren?

Anja
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Wird denn dass was hier geschrieben wird ,an entsprechende Stellen weitergeleitet? Ansonsten denke ich bringt das nicht wirklich was.

Stefan2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  realo

Das Vertrauen würde enstehen, wenn sich ein Handeln der Politiker zeigen würde, welches der pandemischen Situation voll umfänglich Rechnung tragen würde.

Unabhängig verkünden die besagten Politiker ja auch, dass Kinder nicht wesentlich zur Ausbreitung der Pandemie beitragen. Dazu darf ich nur anmerken, dass die internationale Studienlage dies nicht unterstützt…hier nur ein Beispiel:

Kinder sind ansteckender als Erwachsene – und können Superverteiler sein
Ein neuer Bericht des israel. Gesundheitsministeriums ergab: 3 Kinder infizierten jeweils 12 Personen und ein Kind infizierte sogar 24 Personen
https://twitter.com/yaneerbaryam/status/1318917775449034753

Kinder treiben diese Pandemie an. Eine Studie des Gesundheitsministeriums.
https://twitter.com/itosettiMD_MBA/status/1318931121132941312

Deutsche Kinder sind da ganz anders. Die wickeln sich brav in Winterdecken, sind völlig unpandemisch und spielen bei Corona gar keine Rolle, wie man ständig hört.
Beispiel aus Italien:

Arzt von Radio Capital: „In der Regina Margherita in Turin infizierten sich immer mehr Kinder und Kleinkinder.“ „Immer mehr Kinder und Neugeborene waren positiv für Covid.

Im Frühjahr dachten wir, die Kleinen seien immun, aber jetzt sind wir sogar ein paar Monate alte Kinder wegen Atemproblemen ins Krankenhaus bringen „, so“ The Breakfast Club „von Radio Capital Massimiliano Spiccia, Koordinator der Wiederbelebungsabteilung des Regina Margherita-Krankenhauses in Turin.

„Kinder haben Covid-Symptome, die bei Erwachsenen auftreten. Den kleinen Kranken wird bei der assistierten Beatmung und auch bei der Blutreinigung geholfen.

Die Situation ist viel dramatischer als im März. Wir sind in Schwierigkeiten.“

Der Regelschulbetrieb wird bei den verbreiteten Clustern in den vollständigen Lockdown führen.

https://video.repubblica.it/dossier/coronavirus-wuhan-2020/coronavirus-il-medico-a-radio-capital-al-regina-margherita-di-torino-sempre-piu-bambini-e-neonati-contagiati/369663/370246?ref=fbpr

In den USA sind nach Angaben von Mitte Oktober 10,9% der entdeckten COVID19-Fälle Kinder. Sie waren im April nur 2,2%. – (Amerikanische Akademie für Pädiatrie)

Man soll die Menschen nach ihrem handeln beurteilen, nicht nach ihren Worten.

Daraus erklärt sich das fehlende Vertrauen….eigentlich nachvollziehbar.

Stefan2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan2020

Avl…wo verstecken Sie sich? Belegten Sie doch meine Einschätzung im Sommer, dass ich im Winter mit einem Lockdown rechne, mit Spott. Der Regelschulbetrieb wird nun das Virus breit in der Gesellschaft verteilen…AvL…war wohl nicht viel mit Ihrer Kompetenz der Voraussage. Nunmehr erfährt meine Einschätzung auch von anderer Seite eine Bestätigung:

SPD-GESUNDHEITSEXPERTE WARNT
Lockdown möglicherweise schon in wenigen Wochen
Die jetzigen Einschränkungen reichten nicht aus, um einen deutlichen Anstieg der Todeszahlen zu verhindern, sagt Karl Lauterbach
Er fordert mehr Homeoffice und eine Aufteilung von Schulklassen.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan2020

Sie stellen sich einmal wieder gegen die Statistiken und Belege des RKI !
Sie zitieren Einzelfallberichte aus Radiosendungen und Twitternachrichten ! Das sind keine valide Quellen.

alter Pauker
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

@ AvL: … dann wär es, mit Ihrem Niveau (!), doch nur adäquat, wenn Sie hier selbst valide Quellen, als Beleg für Ihre Zweifel nennen würden, die den genannten Berichten im Allgemeinen und der Pandemiesituation, in Bezug auf unsere Kinder und Schüler, im Besonderen entsprechen.
Ich warte auf Ihre erleuchtenden Zeilen.
Nicht nur meckern und forden-auch liefern!

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan2020

Die mantraartigen Rufe ihres Experten sind ein beständiger Teil der öffentlichen Diskussionsdebatten, wie auch seiner omnipräsente mediale Präsenz zu seinen Eigenheiten gehört.
Dessen mediale Aufmerksamkeit steigt und fällt mit den Zahlenwerten der Infektionen, so wie sich dessen warnenden Rufe zum rhythmischen Auf und Ab der Infektionszahlen bewegen.
Werfen sie selber lieber einmal einen Blick auf die Zahlen und die Statistiken des RKI und überlassen sie es den dortigen Fachleuten zu beurteieln, wie das weitere Vorgehen zu planen und umzusetzen ist.
Ihr Experte betreibt eine Art parallele Gesundheitspolitik und Meinungsmache im Gegensatz zur sehr wenig wahrgenommenen Regierungsmehrheit, der er angehört.
Und so stich dieser Experte in Besonderen durch seine apokalyptischen Deutungen heraus, erreicht dieser doch eher das Gegenteil des von ihm anvesierten Zieles .
Einfache Denkmodelle sind zwar für jedermann verständlich und einfach im kognitiven Zugangzugang zu erfassen, allerdings schießen diese Modelle meist über das erklärte Ziel hinaus, und so lösen diese einfachen Modelle schwere Kollateralschäden aus ohne dass diese einen größeren Effekt auf die Ausbreitung hätten.
Auch die mantraartigen Wiederholungen verfangen sich zwar bei einem Teil der Betroffenen des Geschehens, deren Wirkungen auf das Gesamtgeschehen der Pandemie bleiben aber weiterhin klein.
Das verlässt man sich lieber auf das deutsche Wissenschaftsgremium, das sachlich und abgeklärt seine Expertenvorschläge öffentlich vorstellt.

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  realo

Vielleicht können Sie mir weiterhelfen:

Jugendliche sitzen tagsüber in geschlossenen Räumen, die alle 20 Minuten für 5 Minuten gelüftet werden, Schulter an Schulter. Wehe, wenn sie schwänzen!

Treffen sich aber die gleichen Jugendlichen abends unter freiem Himmel im Park um „wilde Partys“ (was auch immer man darunter zu verstehen hat) zu feiern, sind sie egoistisch und rücksichtslos!

Wie vermittelt man das?

omg
3 Jahre zuvor
Antwortet  realo

Aha, besteht eine Pflicht, Beiträge der Kultusverwaltung zwingend positiv und nicht kritisch zu hinterfragen??
Nein, die gibt es nicht.

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  realo

Es ist nicht die Aufgabe von News4Teachers, die menschenverachtende Unfähigkeit und Ignoranz der KMK zu unterstützen. Im Gegenteil.

KARIN
3 Jahre zuvor

Frau Hubig ist vielleicht schon die Generation ,welche kein Textverständnis mehr entwickelt hat? Oder sie kann nicht richtig lesen, überliest wichtige Info?, was nicht passieren darf! Ist überfordert?? Versteht nicht was andere meinen?? ( hoffentlich nicht der Fall! IRONIE! )
Wie auch heute schon an Schulen verstärkt weiterhin zu sehen ist, man liest nicht genau, versteht es vielleicht auch nicht, versteht es dadurch falsch, gibt es verfälscht weiter!
Als KM darf das aber nicht passieren, Fehlbesetzung!

Fragezeichen
3 Jahre zuvor
Antwortet  KARIN

Wieso Ironie? Das wäre zumindest eine logische Schlußfolgerung. Der einzige mögliche andere Grund für die Falschdarstellung der Fakten- und Gefährdungslage wäre bewußte Irreführung der Bevölkerung und das würde ich einer Kultusministerin nun wirklich nicht unterstellen wollen.

Mela
3 Jahre zuvor
Antwortet  Fragezeichen

Doch, ich schon. Seitdem ich miterleben musste, wie sich Frau Hohlmeier ihren Untergebenen gegenüber verhalten hat, traue ich Kultusministerinnen alles zu.

Stefan2020
3 Jahre zuvor

Man soll die Menschen nach ihrem Handeln beurteilen, nicht nach ihren Worten.
Handeln…groß geschrieben..sorry

Dobby
3 Jahre zuvor
Antwortet  Stefan2020

@Stefan2020
Warum sorry? Handeln wird hier großgeschrieben. Es ist ein substantiviertes Verb (das Handeln).
Also: alles gut.

Stefan2020
3 Jahre zuvor

Forscher vom CSH Wien haben in 76 Regionen analysiert, wie sich .. Maßnahmen auf die Reproduktionszahl des Virus ausgewirkt haben.
Die wirksamste Methode, um das Virus zu verlangsamen, sei die Schließung der Schulen gewesen.

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/studien-schulschliessungen-verhinderten-13-millionen-ansteckungen-in-den-usa-und-auch-in-anderen-laendern-waren-sie-die-bei-weitem-wirksamste-massnahme/

Stefan2020
3 Jahre zuvor

Wie kann das Schließen der Schulen sich als so wirksam erweisen, wenn doch besagte Politiker dauernd verkünden, dass Kinder keinen wesentlichen Anteil an der Verbreitung des Virus haben?

Diese Logik führt sicher auch zu 2 plus 2 gleich 5

Das Negieren dieser Tatsachen führt unweigerlich in den Lockdown. Ich dachte, gerade dieser sollte vermieden werden??

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/studien-schulschliessungen-verhinderten-13-millionen-ansteckungen-in-den-usa-und-auch-in-anderen-laendern-waren-sie-die-bei-weitem-wirksamste-massnahme/

Jan aus H
3 Jahre zuvor

Und schon wieder: „Infektionen werden von außen in die Schulen getragen“.

Das gilt für jeden Ort, an dem sich Leute anstecken, es sei denn, jemand betreibt ein Labor, das künstlich Viren erzeugt und dann verbreitet. Das würde ich in einer Schule aber eher nicht erwarten.

Die spannende Frage ist, was mit dem reingetragenen Infektionen passiert. Die üblichen Schutzmaßnahmen (Masken, Abstand, Lüften, …) sollen die Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe senken. Lässt man diese Maßnahmen weg, dann gibt es mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Übertragungen. Diese Wahrscheinlichkeit steigt mit der Anzahl der anwesenden Infizierten und die dürfte zur Inzidenz des Ortes korreliert sein.

In Schulen kommt noch ein deutlicher Faktor dazu: Kinder sind meist asymptomatisch. Wenn also ein asymptomatisches Kind andere Kinder ansteckt und die auch asymptomatisch sind, dann fällt es erst auf, wenn ein LuL oder Eltern infiziert sind. DANACH testet man dann – vielleicht – auch die Kinder und stellt dann fest: „Es gab eine Ansteckung im häuslichen Umfeld“ oder „LuL haben das Virus in die Schule getragen“. Ich glaube nicht, dass die Gesundheitsämter aktuell die Zeit haben, hier wirklich die Kausalität zu prüfen, zumal man bei dem asymptomatischen Kind ja gar nicht sagen kann, wann genau es infiziert wurde. In beiden Fällen zählt das dann als „Ansteckung zu Hause“, denn die Ansteckungen durch asymptomatische Überträger sieht man ja nicht und testet sie in vielen Fällen ja auch gar nicht erst.

Ich denke, dass die nächsten zwei Wochen die entscheidenden Wochen werden, denn da wird sich zeigen, was die aktuellen „Maßnahmen“ bringen.

Emil
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Diese Argumentation nervt mich auch extrem!
Man stelle sich die Schlagzeile vor:
Altersheime nicht gefährdet, die dortigen Infektionen werden immer nur von außen reingetragen.
So ein Blödsinn!!!

Fragezeichen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Emil

Wenn es denn überhaupt ein Argument wäre. Es ist ja eigentlich nur billigste Polemik.

Karina Göttler
3 Jahre zuvor

Die Eltern haben gar keine rechte mehr wurden entmündigt. Lehrer bitte streikt und lasst euch krank schreiben. So mit Menschen umgehen ist gegen das Gleichheitsgebot, gegen die Würde und insbesondere gegen das Recht auf Unversehrtheit. Die Hygieneregeln a ein Witz und die Empfehlungen nicht eingehalten.

ein Lehrer am Limit
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karina Göttler

Krank geschrieben. Getan. So dankbar, diesen Schritt getan zu haben. Wenn es mehr tun, gibt es Druck auf das System. Bitte, bitte, es geht! Es hat nichts mit rücksichtslos usw. zu tun.

Mela
3 Jahre zuvor
Antwortet  Karina Göttler

Eltern keine Rechte und Lehrer sollen streiken? Hä? Sie verdrehen die Tatsachen! Lehrer sind (meistens) Beamte und DÜRFEN NICHT streiken! Eltern sind die einzigen, die etwas bewirken/verändern könnten, wenn sie wollten…

Weid
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mela

Wenn das so einfach wäre. Ich bin Mutter und möchte mein Kind zuhause beschulen, aus verschiedenen Gesundheitlichen Gründen. Die Schule in NRW sagt, machen sie sich keine Sorgen, wir haben Ansteckungen im Griff. Über 46 vor den Ferien, nur erfahren durch Hinterhervorgehaltener Hand. Der Bürgermeister Antwortete nicht mal auf Anfrage u Einwände. Geht man zur Demo ist man Nazi.. Lasse ich mein Kind so zuhause, kommt das Jugendamt u dann das Ordnung samt. Tun? Was den?

Kati
3 Jahre zuvor

Also meine Kündigung ist geschrieben. Ich tue mir das nicht länger an. Dafür bin ich mir zu Schade. Ehemalige Erzieherin an einer OGS in einem Risikogebiet mit 197 Indizienwert.

LESER
3 Jahre zuvor
Antwortet  Kati

Und du wirst es hoffentlich so wie ich nicht bereuen. Erstmal alles sacken lassen und dann in Ruhe überlegen wie es weitergeht. Als Erzieherin wirst du auch in einem Jahr noch was finden.

Mela
3 Jahre zuvor
Antwortet  Kati

Kann ich voll verstehen. In meinem Unterricht sitzen die Kinder wenigstens noch mit MNS + einigermaßen Entfernung + geöffnetem Fenster ruhig an ihrem Platz. Aber bei unserer OGS tragen nicht alle Kinder MNS, sitzen nicht ruhig am Platz, sondern spielen in einem Raum, der kaum gelüftet werden kann oder rasen durch die Gänge und halten zu den Erziehern kaum Abstand ein. Würde ich nicht aushalten (wollen)…

Minna
3 Jahre zuvor

Die KM sind ein unglaublich trauriger Haufen. Bei ihrer Besetzung scheinen die Regierungen gezielt einen bestimmten Typus zu bevorzugen: in jeder Hinsicht durchschnittliche Menschen, linientreu, konformistisch, passiv, unselbstständig – auch gegenüber Gewissensfragen. Was komplett fehlt ist geistiger Weitblick und Kreativität um auf die wahrscheinlichen Anforderungen der Zukunft angemessen zu reagieren. Niemand von ihnen macht, mit Verlaub, einen besonders gescheiten Eindruck. Sie erinnern mich an die Mitschüler, die mit mäßigen Abschlussnoten Optiker, Bankkaufleute und Immobilienmakler wurden. Diejenigen, die keine großen Sprünge wagten, Sicherheit und Altbewährtes bevorzugten und im Umkreis von 10 km wohnen geblieben sind.
Aber grinsen können sie alle ganz fein.

NRW-Lehrerin
3 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Schöner Kommentar – trifft den Nagel auf den Kopf und mein Humorzentrum!
Stromlinienförmige MitschwimmerInnen dominieren bei den Kultus- und Schulministerien, die sich von Teilen der Wirtschaft ihr Handeln diktieren lassen …

trotzki
3 Jahre zuvor
Antwortet  NRW-Lehrerin

Komisch, und ich dachte immer, zum KM kommen immer nur die Überflieger aus der Lehrerlaufbahn.
Die Kultusminister sind doch diejenigen, die am leichtesten zum austauschen sind. Passiert doch zu meist dann, wenn sich in der regierung etwas tut.
Was bleibt, ist doch der Staatsapperat (genannt Ministerium) der sich nicht verändert und dem Kultusminister zuarbeitet.
Also selbst wenn die Minister ausgetauscht werden, wird sich vermutliches nichts Grundlegendes ändern.

Caja
3 Jahre zuvor
Antwortet  trotzki

Wie viele Bildungsminister kennen Sie, die Lehrer/innen waren?

Barbora Emilija K.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

… und empathielos.

Rabe
3 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Klar, wo soll man diese armen hochgekletterten Parteimitglieder auch sonst einsetzen? Verantwortung für etwas, wofür man Fachmann/frau sein muss. kann man ihnen ja nicht geben, und dann auch noch weibliche Bewerber – ach, da haben wir doch was mit Kindern, das geht … Sorry, werde immer bissiger in dieser Zeit! Bin eigentlich nett und feministisch eingestellt!

Tina+2
3 Jahre zuvor
Antwortet  Minna

Muss man jetzt wirklich irgendwelche Berufsgruppen übelst beleidigen, die nun wirklich rein gar nichts mit den unfähigen Kultusministern zu tun haben?

Und nein, ich übe und übte keinen dieser Berufe aus.

ramon
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Naja, es auch Studien die in die andere Richtung deuten.

Wenn man sich z.B. in DE die aktuellen Zahlen anschaut und das mit den Herbstferien vergleicht – NRW hat Spitzenwerte trotz 14 Tagen Ferien, d.h. die Ansteckungen sind alle außerhalb der Schulen gewesen, wenn man die normale Inkubation anschaut.
Bayern hat auch Rekordzahlen und noch keine Ferien.

Wenn die Schulen einer der Haupttreiber sind, dann sollte doch NRW nach 14 Tagen Schulschließung ganz wenige Zahlen haben?

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  ramon

1. Die offiziell gemeldeten Infektionszahlen drücken immer das Infektionsgeschehen vor mehr als zehn Tagen aus – so viel Zeit vergeht von einer Ansteckung bis zur Veröffentlichung der Daten.
2. Möglich, dass sich durch die Herbstferien ein Rückgang zeigt – das ist aber nicht zwingend. Denkbar ist auch, dass das Infektionsgeschehen, angeheizt durch den wochenlangen ungeschützten Schulbetrieb seit den Sommerferien, bereits so viele Cluster erfasst hat, dass die Dynamik sich verselbstständigt.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Ein rückgang durch die Herbstferien ist unwahrscheinlich, weil die zahlreichen Clusterherde nicht ihren Ursprung in den Schulen nahmen, siehe RKI-Quellenangaben.

Fragezeichen
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Nicht den Schulen ZUGEORDNET wurden oder werden konnten, denn die Übertragungswege können zu 90% nicht ermittelt werden. Das ist ein kleiner aber durchaus erwähnenswerter Unterschied.

SW
3 Jahre zuvor

Es kommt im Leben alles zurück!
Frau Hubig wird noch 40 Jahre mit ihrer Schuld leben müssen. Gönnen wir es ihr.

Ach und mal so am Rande: Frau Dreyer könnte ja ein Machtwort sprechen und die Luftreiniger per Chefsache anschaffen.
Ansonsten gilt für sie das Gleiche.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  SW

Kann es sein, dass den Kultusministerien einfach das Geld fehlt, um deratrige Geräte in dem von ihnen gewünschte Umfang zu bestellen.
Ganz nebenbei können sie sich auf den Internetseiten des RKI über die Treiber der Pandemie informieren, um einfach mehr Sachlichkeit in die gesamte Diskussion zu bringen.
Und ganz nebenbei haben wir in den meisten Krankenhäusern auf Grund des Investitionsstaus und der durch das DRG-System erzielten Unterfinanzierung des Gesundheitssystems noch nicht einmal Klimaanlagen auf den meisten Intensivstationen.

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Nach Angaben des RKI finden ein Großteil der Übertragungen von Covid-19 im privaten Umfeld statt.
Hier steht ein in Anlehnung an diese RKI-Angabe und mehrerer Wissenschafter ein zusammenfassender Bericht über die drei Haupttreiber der Pandemie.https://www.heise.de/news/Corona-Pandemie-Wissenschaftler-identifizieren-drei-Haupttreiber-4937207.html

ZA
3 Jahre zuvor

Es ist sehr interessant zu beobachten, wie das Tabu der Schulschließung überall durchschlägt. Folgendes findet sich heute auf t-online:

„Natürlich haben Maßnahmen wie die Schulschließungen, Maskenpflicht, Sommerferien einen statistischen Einfluss. Was sich zeigt ist: Schulschließungen hatten einen ziemlich großen Effekt – mit 40 Prozent Verringerung des R-Wertes. Ähnlich groß war der Effekt vom Lockdown.

[….]

Schwierig ist natürlich, dass zu Anfang der Pandemie gleichzeitig oder schnell hintereinander mehrere Maßnahmen eingeleitet wurden, deren Auswirkungen sich überlagern. Schulschließungen führen ja auch dazu, dass mehr Eltern zu Hause bleiben und weniger Menschen den öffentlichen Nahverkehr nutzen.

Ich denke, aktuell können wir den R-Wert am besten senken, indem wir Feiern im großen Kreis und das abendliche Ausgehen reduzieren und darauf achten, dass nicht zu viele Menschen in engen Räumen zusammenkommen.“
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_88802394/prognose-von-corona-simulator-20-000-neuinfektionen-in-zwei-wochen-moeglich.html

Die Analyse sagt: Schulschließung hat einen ähnlich durchschlagenden Effekt wie ein kompletter Lockdown.
Die Schlussfolgerung lautet: Aktuell sollten wir Feiern und abendliches Ausgehen reduzieren.

Na dann: Fröhliche zweite Welle !

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  ZA

„…und darauf achten, dasss nicht zu viele Menschen in engen Räumen zusammenkommen.“

Wenn man das will, kommt man um Schulschliessungen nicht herum, denn Schule ist genau das: Viele Menschen in engen Räumen.

Ansonsten bin ich immer noch der Meinung: Lieber ein kurzer Komplettlockdown als dieses monatelange Rumgemurkse, das dann doch in einen Lockdown mündet, aber viel mehr Opfer fordert (sowohl Tote als Schaden für die Wirtschaft).

ZA
3 Jahre zuvor
Antwortet  ZA

Letztlich geht es wohl darum, dass alles zusammenbricht, wenn die Kinderbetreuung nicht gewährleistet ist.
Die als emanzipatorische Errungenschaft verkaufte Ausbeutung von Arbeitnehmern, deren durchschnittliche Einkommen seit langem schon keine Familie mehr ernähren können, wogegen aber niemand protestiert, weil es ja inzwischen normal ist, dass zwei Verdiener eine Familie ernähren, fällt uns in dieser Krise auf die Füße.
Nichts geht mehr, wenn die Kids nicht untergebracht sind. Darum geht es und ich vermute mal, dass es hier sogar Weisungen FÜR die KM gibt, Schulschließung in jedem Fall zu vermeiden.
Wenn man nur die Oberstufen schließen würde, wäre es allzu offensichtlich, dass das Bildungsargument Vorwand ist für die eigentliche Hauptfunktion der Schule als gesellschaftliche und soziale Kompensations- und Auffangeinrichtung.

PeBa
3 Jahre zuvor

Lehrkräfte und ihre Schüler*innen haben sich seit jeher in diesem Land eine erstaunliche Menge gefallen lassen. Angefangen von asbest-, pcb- ooder lindanverseuchten Schulbauten über nicht schallgedämmte Unterrichtsräume in häufig marodem Zustand, schimmelige, feuchte Flure, von den verdreckten Toiletten und den durchgehenden Lärmbelastungen ganz zu schweigen. Von Wertschätzung war und ist das alles ganz weit entfernt.
Also verwundert es doch nicht, dass jetzt von oben herab mit der gleichen Ignoranz, Behäbigkeit und Verlogenheit agiert wird. Mit Widerstand ist von dort nicht zu rechnen, denn bisher hat sich die breite Masse der Lehrer*innen kaum gerührt, aus welchen Gründen auch immer.
Chancenungleichheit, eines der Hauptschlagwörter, das wir jetzt als Argument gegen Schulschließungen aus den Ministerien hören, hat es in Deutschland ebenfalls durchgängig gegeben. Diese war von Seiten der Politik klar gewünscht, denn es hätte innerhalb vieler Jahrzehnte immer wieder Möglichkeiten gegeben, mit einem reformierten, zeitgemäßen Bildungssystem der sozialen Ungerechtigkeit gegenzusteuern.
Ein System -sei es auch noch so marode und veraltet- funktioniert so lange, wie alle Beteiligten dieses am Laufen halten. Um die dringend erforderliche Kehrtwende herbeizuführen, ist eine Solidarität des Handelns unter den Lehrkräften m.E. die erste Voraussetzung und die einzige Möglichkeit, die Macht der politschen Elite zu schwächen. Was soll den der/dem einzelnen Beamten schon passieren, wenn sich alle gemeinsam zur Wehr setzen? Soll der Staat alle Lehrkräfte entlassen?

daswarsdann
3 Jahre zuvor
Antwortet  PeBa

Ich habe das MSB in NRW direkt angeschrieben und nach dem Arbeitsschutz der Lehrer☆innen in Risikogebieten angefragt. Laut Verordnung des Land NRW muss ab einem Inzidenzwert von 50 in Kinos, bei Versammlungen in Räumen etc. eine MNB auch am Platz getragen werden, warum dann also nicht auch in den Klassen der Grundschule? Dort versammeln sich täglich bis zu 30 Menschen, einschließlich einer erwachsenen Person, die Bschäftigte des Landes NRW ist und von daher von seinem Arbeitgeber geschützt werden sollte. Und bei Lehrerkonferenzen kann der Mindestabstand der Beschäftigten von 1,5 m entgegen den Empfehlungen des Bundesministerium für Arbeitsschutz unterschritten werden? Warum, wenn doch face to face Kontakte unter 1, 5 m über eine Zeit von 15 min Risikokategorie 1 bedeutet? Und gelüftet werden muss auch erst 5 min später, nur alle 20 min? Beim Sprechen (ebenso wie beim Essen und Trinken) ziehen übrigens die meisten ihre Alltagsmaske in der Konferenz runter, weil sie sonst kaum zu verstehen sind, bei 20 Kolleg☆innen im Lehrerzimmer. (Ebensowenig wie im Klassenzimmer, insbesondere dann, wenn zum Selbstschutz ffb2 Masken getragen werden – natürlich aus der eigenen Tasche finanziert.) Fragen über Fragen…auch ich werde mich wohl gezwungen sehen mit den Füßen abzustimmen, denn jede und jeder hat nur eine Gesundheit und ein Leben! Ein „weiter so“ an den Grundschulen und in der OGS in einem Risikogebiet kann und dürfte es nicht geben!

daswarsdann
3 Jahre zuvor
Antwortet  daswarsdann

Ich korrigiere mich: in NRW gilt die Maskenpflicht auf Sitzplätzen gilt schon ab einem Inzidenzwert von 35!

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  daswarsdann

Aber der Klassenteiler für NRW liegt bei 35 (SuS) …

mama07
3 Jahre zuvor
Antwortet  PeBa

Diesen Gedanken habe ich bereits des öfteren angeregt („Stellt euch vor, es ist Schule und kein Lehrer geht hin…“) Leider bisher ohne Erfolg.
Ihr LehrerInnen seid es doch, mit denen der Schulunterricht steht – oder eben (aus-) fällt!!!
Nur über euren inkompetenten, ignoranten, unmenschlichen, unfähigen… Dienstherrn zu jammern und zu klagen, bringt uns alle (S, L, SL, E) nicht weiter.
Remonstrieren hilft auch nichts, demonstrieren dürft ihr nicht… Also: „streikt“ doch einfach mal ALLE!!!

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  mama07

Wie schön ist doch ein Streik der im öffentlichen Dienst Beschäftigten, der die Ärzte und Pflegenden einschließt.
Außerdem gelingt es dann die Betreuung der Kinder umzusetzen und die Bildung der eigenen Kinder voranzutreiben.
Nur, wer versorgt dann die Bevölkerung, wenn die Erkrankungen noch weiter ansteigen ?

Anne
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Wer unterrichtet die Kinder, wenn reihenweise Lehrer (schwer) an CoVid erkranken?

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anne

Und wer versorgt eine exponentiell ansteigende Anzahl an Covid-Patienten, siehe das täglich aktualisierte DIVI-Intensivregister, wenn das bereits schon chronisch unterbesetzte medizinische Fachpersonal nicht mehr in der Arbeit erscheinen kann, weil man meint, mit einer wenig effektiven Vorgehensweise auf die Ausbreitung des Virus, durch eben diese breiten Schulschließungen, die geringe Effekte auf die Ausbreitung erzielen, damit ein mögliches Restrisiko für eine Berufsgruppe auf null gesenkt werden kann.
Und nebenbei werden noch weitere Kollateralschäden gesetzt .

dickebank
3 Jahre zuvor

Wenn die Hochzeitsfeiern am 10.10.2020 Infektionscluster gewesen sind, dann wird es nächste Woche das große Tauschevent in den NRW-Schulen geben, sofern die Symptome nicht bereits bei dem einen oder der anderen jetzt am WE auftreten. Wait and see – aber alle 20 Minuten wird das Virus ja ab Montag gelüftet.

Chemiker
3 Jahre zuvor

Wozu genau erkläre ich meinen SuS eigentlich regelmäßig, wie Wissenschaft funktioniert, warum Cherry picking bei Studien tabu ist, und warum es wichtig ist, dass sie das alles verinnerlichen, wenn dann sowas gebracht wird? Und: Darf ich dieses tagesaktuelle Beispiel, wie man es NICHT macht, eigentlich im Unterricht besprechen, ohne einen Beamtenstatus zu gefährden?

Habinomanda
3 Jahre zuvor
Antwortet  Chemiker

Bitte auf jeden Fall weiter so verfahren!
Ich mache mit…bin auch Naturwissenschaftlerin und fühle mich einem wissenschaftlichen Vorgehen extrem verpflichtet, besonders in so einer Ausnahmesituation.
Ob ich dabei meinen Beamtenstatus riskiere, ist mir mittlerweile schnurz!

daswarsdann
3 Jahre zuvor
Antwortet  Chemiker

https://www.tagesschau.de/investigativ/kmk-schule-wieler-101.html
@ Chemiker
Sie könnten ihren Schülern ja diesen Bericht zu lesen geben und ihren Unterricht daran anknüpfen.

Idee
3 Jahre zuvor
Antwortet  Chemiker

Sie sagen es: jetzt zeigt sich, ob das alles nur eine Sonntagspredigt ist oder ob sich die Demokratische Mehrheit für die Prinzipien der Wissenschaft einsetzen wird.
Oder ist der Beamtenstatus doch wichtiger? 😉

Lametta
3 Jahre zuvor
Antwortet  Chemiker

Wenn die entsprechenden Dokumente öffentlich zugänglich sind, sollte das doch möglich sein? Auch für den Deutsch-Unterricht wären manche Behörden-Schreiben Fundgruben zum Thema (un-)sauberes Zitieren, pauschalierende Aussagen, Metaphern als Verschleierungsstrategie, Euphemismen,…., Und es ließen sich prima die Grenzen zwischen Information und Manipulation diskutieren.
Meine große Sorge dabei ist nur, dass man damit im Grunde auch den Maßnahmengegnern und Verschwörungstheoretikern Futter bietet. Dass die KMK selbst nicht zu bemerken scheint, dass sie mit ihrer unsauberen, inkonsistenten Argumentation Vertrauen verspielt, bzw. dass sie glaubt, bei den studierten Menschen, LuL, durchzukommen, denen sie zugleich den Auftrag gegeben hat, SuS selbständiges und kritisches Denken zu vermitteln, das hat mich in der letzten Zeit fast am meisten erschüttert.

Stink Sauer
3 Jahre zuvor

Wie kann man nur so verlogen sein wie die KMK Präsidentin. Das wirft auf die ganze Politik einen schlechten Ruf. Die sollte nach Hause gehen, und ein Rücktrittsschreiben verfassen. Sie stellt alle anderen als Lügner da. Bitte liebe Lehrer und Lehrerinnen, lasst euch das nicht gefallen. Euer Beruf ist zu wichtig und wird gebraucht. Ihr solltet das nicht mit eurer Gesundheit bezahlen, weil die KMK nicht fähig ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Selbst die KMK tagt mit ihren 16 Menschen nicht in einem Raum. Zu gefährlich. Was ist so schlimm wenn es kleinere Gruppen mit Abstand in den Klassenzimmern gibt?. .Nix!! Ist auch für die Schüler einfacher ohne Angst im Klassenzimmer zu sitzen. Lieber jetzt reagieren bevor es auch für die Schulen zu Spät ist. Einfach mal Fehler eingestehen. Macht viel Sympathischer. Lügen haben kurze Beine.

Scheibenwischer
3 Jahre zuvor

Wir sollen nicht mit so vielen Menschen in einem Raum sitzen. Auf private Feiern verzichten u.s.w. Alles okay. Tun wir. Zumindest der Großteil. Die Schüler sitzen an 5 Tagen in der Woche mit 30 Personen und einem/ einer Lehrer/in für 8 Stunden und mehr, in einem kleinen Klassenzimmer ohne den geringsten Abstand zu haben. Schlimmer kann es wohl nicht kommen liebe KMK und Frau Hubig. Im privaten Bereich sollen die Schüler dann aber genau auf diese Kontakte möglichst verzichten. Dass passt nicht zusammen. Sie haben genau das gleiche Recht wie sie liebe KMK. Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit!!!

Alex
3 Jahre zuvor

Die Crux ist m.E., dass der Blick hier bei n4t auf Covid19 fast immer nur aus derselben Perspektive erfolgt, obwohl es verschiedene gibt. Die Redaktion gibt in der Regel die Sichtweise vor und fast alle Kommentarschreiber folgen ihr und bekräftigen sie.

Politiker aber müssen verschiedene Perspektiven im Blick haben, Stimmen aus unterschiedlichen Bereichen anhören und sie gegeneinander abwägen. Im Gegensatz zu uns Großmäulern tragen sie Verantwortung.

So einseitig und inbrünstig wie hier die Gefahren hochgeschrieben und Politiker an den Pranger gestellt werden, kenne ich das weder aus sonstigen Medien noch von Experten in der Sache.
Und selbst diese werden neben den Kultusministern auch noch übel verhöhnt und beschimpft, wenn sie von der hier gewollten und geforderten Meinung abweichen, die als einzig richtig, zulässig, klug und anständig gilt.

kanndochnichtwahrsein
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alex

Der Eindruck von „Einseitigkeit“ man ja bei Außenstehenden aufkommen… diesen Vorwurf finde ich aber unseriös an dieser Stelle!
Definitiv nicht angemessen finde ich den Vorwurf an die Redation, die Meinung hier unseriös zu beeinflussen!

Hier sind hauptsächlich Lehrer unterwegs.
Die sollen entgegen offizieller Vorgaben (mit Bestrafung im Falle des Nichtbeachtens) und öffentlicher Bitte sogar der Bundeskanlzerin (Naturwissenschaftlerin!) nicht geschützt werden. Wir haben „Schutzbefohlene“ (eure Kinder), die wir schützen sollen, aber unter diesen Umständen nicht werden schützen können!
Warum sollten Lehrer nicht genau diesen fehlenden Schutz einfordern?
Tun alle anderen Berufsgruppen auch – und zwar jeweils nur für sich selbst, sie haben nicht 30 und mehr Schutzbefohlene, für die sie verantwortlich sind/gemacht werden.
Und dann noch der Umstand, dass hier jeder mitredet, egal wann er zuletzt eine Schule von innen erlebt hat – ich mir aber nicht anmaße, die Lage in einem Supermarkt oder einer Klinik beurteilen zu können.

Hier sind sicherlich auch viele Naturwissenschafts-Lehrer unterwegs.
Jeder mit einem naturwissenschaftlichen Studium hat bereits spätestens im Februar/März das Ausmaß der Gefahr ahnen können – „wissen können“ mag ich jetzt mal nicht sagen, denn es hätte bis Februar aufgrund irgendwelcher „richtigen“ Entscheidungen irgendwo auf der Welt ja auch ein anderes Szenario mit einer wirksamen und rechtzeitigen Eindämmung des Virus geben können.

Hier sind Leute unterwegs, die seit 20, 30 und mehr Jahren Berufsleben genau diesen von Gleichgültigkeit, Sparzwang, Leugnen der Bedarfe, geprägten Umgang mit Schule/Lehrern/Schülern erleben und es jetzt einfach Leid sind.
Wir haben viel aufgefangen, jede Sch…-Anordnung vom sprichwörtlichen „grünen Tisch“ ausgeführt, jede Sau im Dorf wieder eingefangen, jede Mehrarbeit (fast) widerspruchsfrei geleistet, uns immer auf die Seite der Kinder geschlagen…
Irgendwann ist das Fass voll. Nur der letzte Punkt zählt noch für mich!
Für die Kinder (ja, natürlich auch im damit logischerweise schicksalhaft verbundenen Interesse meiner eigenen Gesundheit) versuche ich immer noch, den Karren irgendwie aus dem Dreck ziehen zu helfen.
Die Kinder können nichts für die Schul(-spar-)politik der letzten Jahrzehnte!

Hier sind aber auch Leute unterwegs, die offenbar – vielleicht auch aufgrund ihrer wissenschaflichen Ausbildung etwas mehr Weitblick an den Tag legen als unsere KM es derzeit tun. (womit ich keinesfalls „nichtwissenschaftliche“ berufliche Ausbildungen herabwürdigen möchte!)
Wir Lehrer wissen, welch zentrale Stellung Schulen in der Gesellschaft einnehmen. Eigentlich braucht man auch weder Phantasie noch ein Studium, um zu wissen, dass in Schulen viel (in diesem Fall: viel Virus) zusammenkommt, neu verteilt wird, wieder hinausgetragen wird, die Gesellschaft beeinflusst.
Es ist ein Trugschluss zu glauben, man könne Kinder in der Schule abgeben und mit Abi wieder abholen. Das, was in der Schule geschieht, wirkt sich auf alles andere im Zusammenleben aus: jetzt ist es ein Virus, der in die Familien und Firmen verteilt wird, in anderen Zeiten sind es weltanschauliche Fragen, Drogen, Gewalt… die in der Schule Ausdruck und Multiplikatoren finden.

Hier sind Lehrer „aus Überzeugung“ untewegs, die allzu gut wissen, dass viele Kinder nur in der Schule einen gewissen Halt, Ansprache, Zuwendung, Freunde, Helfer, ein warmes Mittagessen etc. bekommen.
Gerade deshalb sind viele Vorschläge gemacht worden, die dazu hätten führen können, die Schulen geöffnet zu halten.

Hier sind durchaus verantwortungsvolle Pädagogen unterwegs.
Wir haben schon früh Vorschläge gemacht, wie man Schulen halbwegs sicher offen halten könnte – und nicht nur hier. Wir werden von den zuständigen Entscheidern nicht gehört.
Wem will man es dann verdenken, seinen Frust, seine Angst, seine Zweifel am System irgendwo mal loswerden zu wollen.
Dies geschieht sicher auch oftmals in der Hoffnung, dass diese Stimmen (die uns offiziell in der „Öffentlichkeit“verboten sind) vielleicht doch noch Einfluss auf die Situation nehmen könnten.

Viele Kollegen sehen jetzt gerade eine nicht mehr mit unseren „pädagogischen“ Mitteln (und auch nicht mit noch mehr persönlichem Einsatz) zu stoppende Lawine auf uns – und damit auf die ganze Gesellschaft – zurollen!

Habinomanda
3 Jahre zuvor

Danke für diesen ausführlichen Kommentar!
Sie sprechen mir aus der Seele…

Lehrende
3 Jahre zuvor

Dem ist nichts hinzuzufügen und trifft den Nagel auf den Kopf! Im übrigen auch direkt in Niedersachsen

Palim
3 Jahre zuvor

Vielen Dank für den klaren Beitrag,
allen Aussagen schließe ich mich uneingeschränkt an.

Katja
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alex

„Politiker aber müssen verschiedene Perspektiven im Blick haben, Stimmen aus unterschiedlichen Bereichen anhören und sie gegeneinander abwägen. Im Gegensatz zu uns Großmäulern tragen sie Verantwortung.“ Landespolitiker haben derzeit nur zwei Perspektiven im Blick: wer bringt mir die meisten Stimmen bei der nächsten Wahl und wie bleibe ich selbst verschont. Die Stimmen der Lehrer, Schüler und Eltern werden nicht gehört (und wenn, dann nur die, die am lautesten nach Regelbetrieb schreien), das RKI hört man nur, wenn es in den eigenen Kram passt, das Bundesarbeitsministerium und der Arbeitsschutz spielen schon lange keine Rolle mehr und an selbst beschlossene Stufenpläne muss man sich auf einmal auch nicht mehr halten. Und da wundern sich einige immer noch, dass die (meisten) Kollegen hier stinksauer sind und sich verraten und verkauft fühlen??
PS: Schön, dass Sie wenigstens sich selbst in die Betitelung „Großmäuler“ mit einbeziehen.

Georg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alex

Die Sachlage ist doch folgendes.
In der Schule werden Maßnahmen als absolut sicher angepriesen die in der restlichen Bevölkerung völlig unzureichend sind.
Weihnachtsmärkte in Freien abgesagt. Inder Schule reicht lüften. Masken auf öffentlichen Plätzen. Inder Schule erst ab Klasse 10.
Es werden Forschungsergebnisse über die Wirksamkeit von Luftfiltern oder die Ansteckungsgefahr durch Kinder verdreht oder Ignoriert (alle Schüler = Kinder, Kinder = nicht ansteckend).
Dies passiert durch Leute die ihren Ministerialmitarbeitern untersagt haben Termine an Schulen in Präsenz wahr zu nehmen. Infektionsgefahr. Diese Leute haben dann auch die wirkungslosen Luftfilter in ihren Ministerien angeschafft.
Klar wägen diese Leute auch andere Interessen ab. Wirtschaft, Belastung der Eltern, Sozialkontakte der Kinder usw.
Da der Preis für die Wahrnehmung dieser Interessen jedoch unter Umständen meine Gesundheit ist, kann ich diesen Standpunkt keinesfalls teilen.
Ich bin nicht bereit schwer zu erkranken oder gar zu sterben.
Weder für Renditen.
Noch für den stressfreien Feierabend der Eltern.
Noch damit die Kinder im Unterricht mit ihren freunden quatschen können.

kopfschüttelnd
3 Jahre zuvor

Habe eben im Handelsblatt gelesen, über 500 Studien würden zu dem Ergebnis kommen Schüler würden sich nicht so leicht anstecken und Schulen würden auch bei einem Lockfown offen gehalten, u.s.w.
Ich fass es nicht.

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor

@Kati@Lehrer am Limit@Leser:
Zzt. bin ich noch wg. OP au-geschrieben. Danach werde ich mein Risikogruppen-Attest, vom Arzt schon unterschrieben und abgestempelt, einreichen.
Mir fehlen die Kinder, aber unter den gegebenen Umständen….

Achmensch
3 Jahre zuvor

Ich kann es nicht mehr hören, dieses Abwiegeln und Zurechtbiegen der Kultusminister. In Niedersachsen gibt es ein mehr als 30 Seiten starkes Hygieneheft, das an Allgemeinplätzen nur so wimmelt und in dem z.B. steht, dass jeder vulnerable Kollege sein Risiko selbst einschätzen soll. Was die Lschb nicht davon abhält, von den SL zu verlangen, Dienstgespräche mit diesen Kollegen zu führen. Ach, es nervt, wie wenig salutogenes Leitungshandeln und Wertschätzung für die Kollegen an der Basis und die Schüler vom Kultusministerium und der Lschb ausgeht.

Osman
3 Jahre zuvor

Luftreiniger: Es gibt neue Informationen.

https://meta.tagesschau.de/id/147355/corona-in-deutschland-luftfilter-zu-teuer-fuer-schulen

“ … Landesbehörden nutzen Luftfilter

Während die Landesregierungen mit Förderprogrammen für Schulen zögern, haben einige Landesbehörden nach Monitor-Recherchen diese Geräte für sich selbst bereits angeschafft. Das Staatsministerium Baden-Württemberg zum Beispiel nutzt sie „vor allem in der hauseigenen Kantine zum Schutz der Beschäftigten oder bei größeren Terminen zum Schutz der Teilnehmenden“, heißt es. Auch die Hessische Staatskanzlei hatte sie in der Corona-Pandemie angeschafft, der Landtag NRW hat sich nach einem Testbetrieb auch für die Anschaffung mehrerer Geräte entschieden.

Eine Investition in mobile Luftfiltergeräte – auch in Schulen – ist für Joachim Curtius von der Goethe-Universität prinzipiell auch langfristig sinnvoll – „bezüglich Grippe-Viren und Feinstaubbelastung. Insofern ist es auch nicht nur beschränkt auf die nächsten drei, vier Monate, sondern eigentlich dauerhaft“. „

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Toll, dass man inzwischen auch außerhalb von N4T darüber berichtet!!

Osman
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja tatsächlich, das war mir entgangen. Vielen Dank!

Stink Sauer
3 Jahre zuvor

Das diese Frau sich nicht schämt. Gibt es doch nicht. Die wird die Augen noch verdrehen, wenn ihr handeln Folgen zeigt. Aber es gibt auch andere Bildungsminister/innen in anderen Bundesländern, die sind nicht viel besser. Ob solche Menschen nachts noch schlafen können?

Mama51
3 Jahre zuvor

Ich saaach nur eins:
Der liebe Gott vergisst nix!
Egal, ob es ihn gibt oder wie immer er auch genannt wird!

Ein Wissenschaftler
3 Jahre zuvor

Was zum Nachdenken: Ein Kind infiziert sich in der Schule und ist symptom-frei oder synptom-arm. Es nimmt den Virus mit nach Hause. Dort steckt sich ein Erwachsener an und es wird die Familie getestet. Es stellen sich zwei oder mehr Infektionen heraus. Frage, wo wird in der Statistik diese Infektion gezählt? Genau, eine Ansteckung in häuslichen Umfeld!
Die Statistiken über Ansteckungen sind teilweise bare Fiktion! Die wirklichen Orte der Ansteckung unbekannt und daher eine Diskussion darüber vollkommen sinnfrei.
Nun der gesunde Menschenverstand: Ein Virus, welches über die Atmung/Luft weitergegeben wird und wo Menschen unterschiedlichen Alters ähnliche Virenkonzentrationen in den Schleimhäuten aufbauen, wird auch von allen gleich wahrscheinlich weitergegeben, wenn die Viren freigesetzt werden. Logisch, oder? Das Schulen unterproportional in manchen Statistiken auftauchen ist dem oben angegebenen Umstand geschuldet.

Ich halte die Unterschlagung bzw. Fehlinterpretation von Fakten durch die Kultusministerien mittlerweile für vorsätzliche Unterlassung und rate jedem mit Kindern, die Kultusminister im Falle von Infektionen zu belangen. Man sollte einfach in Tests feststellen, wer in der Familie zuerst keine nachweisbaren Viren mehr in sich trägt…

LESER
3 Jahre zuvor

Ja, ich finde diese Bewertung des Ansteckungsortes auch sehr fragwürdig. Wenn ich schon höre, dass die ÖVM und die Geschäfte bei der Ansteckung nicht sonderlich ins Gewicht fallen……wie will man das nachweisen. Irgendwann kommt es zu einer Ansteckung und dann wird sicherlich häusliches Umfeld benannt. Auch Ansteckungen in der Schule bleiben sicherlich meist unverfolgt, wenn asymptotische Kinder das in die Familien getragen haben
Will das wirklich keiner so sehen ?

Georg
3 Jahre zuvor

Aus dem gleichen Grund liegt die Infektionsrate in Bussen und Bahnen bei annähernd Null. Bei der Nachverfolgung ist eine Infektion in den öffentlichen Verkehrsmittel fast nie klar zu belegen. Die Mitfahrer sind ja meist unbekannt Personen.
Für die Statistik findet sie also nicht statt. Busse und Bahnen sind sicher.

Jeremy van Munster
3 Jahre zuvor

Naja, die Grundlinie ist eben, dass die Schulen offenbleiben müssen, sprichwörtlich „um jeden Preis“, damit die Eltern zur Arbeit können. Trotzdem ist es unverantwortlich, was die KM machen, weil sie die Öffentlichkeit bewusst „seleketiv“ über Studien informieren, und das wahre Risiko bewusst verschleiern. Ich hoffe, dass ihnen das mal später auf die Füsse fallen wird.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor

Es wird niemandem politisch auf die Füße fallen. Wer heute Kultusminister ist, kann nächstes Jahr schon ein anderes Amt innehaben. Das kollektive Gedächtnis ist sehr vergesslich. Zur Verantwortung gezogen werden nur die Leute vor Ort, denen die Verantwortung für die Pandemie quasi übertragen wurden (Schulleiter, Lehrer, Kitaleiter, Erzieher).

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor

Kleine Info an alle: Prof. Kähler, der „Lüftungsexperte“, ist am Sonntag, den 25.10. in der Sendung DAS! (um 18:45 Uhr im NDR) auf dem „Roten Sofa“ zu Gast.
Ich kann es nicht versprechen, mir aber vorstellen, dass es da einige interessante Informationen geben könnte…

Rotstiftprofi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Danke für den Tipp, ich schaue es gerade: Dr. Kähler verpasst der Kultus-Bagage und ihrer Murks-Logik einen schmerzhaften Treffer nach dem anderen – allerdings auf sehr diplomatische Weise.

dickebank
3 Jahre zuvor

Eine seiner Aussagen, die auf Untersuchungen beruhen, ist, dass die Aerosolmenge, die in einem Raum sich innerhalb von 20 Minuten aufgebaut hat, sich durch fünf-minütiges Stoßlüften durchschnittlich um 20% senken lässt. Diesen Sachstand hat re gestern in einem kurzen Bericht im öffentlich/rechtlichen Fernsehen getätigt (ich weiß nur nicht mehr auf welchem Sender und in welcher Nachrichtensendung).

Anne
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

20%? Wird uns nicht immer von den KM verkauft, dass das viel mehr ist, quasi 100%?

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Damit sollte das „alle 20 Minuten lüften“ als einziger Schutz vor einer Infektion eigentlich vom Tisch sein. Alle 20 Minuten lüften ist wegen der CO2-Konzentration im Klassenraum natürlich trotzdem sinnvoll.

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Das war auch vorab bekannt, in den Richtlinien zur Innenraumhygiene VOR Corona stand deutlich drin, wie viel gelüftet werden müsste und auch, dass 5 min nicht ausreichen, schon gar nicht bei Doppelstundenprinzip.
Eigentlich müsste in so einer Vorgabe dann auch die notwendige Fensterflächen in Abhängigkeit zur Raumgröße definiert sein.
Dann wären aber noch sehr viel mehr Räume nicht nutzbar.
Nun wird man sagen: Das einzige kleine Fenster, das zu öffnen ist, steht 5 min offen, damit wurde entsprechend der Vorgabe gelüftet.

KARIN
3 Jahre zuvor

Habe heute einen weiteren „BLOG“ entdeckt, betrieben von Herrn Joscha Falck „Schulentwicklung,Digitalisierung, Bildungspolitik und Zeitgeschehen“, dort ein Gastbeitrag von Florian Kohl
“ FEHT NUR NOCH, DASS DAS KM JEDER LEHRKRAF TÄGLICH EINEN APFEL SPENDIERT!
Sehr lesenswert in meinen Augen!

Rotstiftprofi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Und auch dieser bei Falck zitierte Kommentar ist lesenswert:
https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/kommentar-krankes-system-kollabiert-am-lehrermangel-1.10532135

Liebe Sonntagsgrüße in die Runde!

Elly
3 Jahre zuvor

Ich habe meinen Job als Schulbegleiter gekündigt. Mein Kind lasse ich ebenfalls zu Hause. Das unbekümmerte Gebaren der Frau Hubig in dieser Pandemie – (und aller, die ihr brav hinterher trotten) – alles über sich ergehen lassen, erinnert immer mehr an „des Kaisers neue Kleider“…ich rufe alle an „Schule“ Beteiligten zu zivilem Ungehorsam auf. Eltern, lasst Eure Kinder zu Hause! Lehrer, lasst Euch krank schreiben. Fordern wir den Rücktritt von Frau Hubig, interimsweise sollte ein Virologe diesen Posten übernehmen…

LehrerBY
3 Jahre zuvor
Antwortet  Elly

Das spricht mir so aus dem Herzen! Ich habe mich auch krank schreiben lassen. Es kann nur so funktionieren!

Insider
3 Jahre zuvor

Während der Sommerferien entwickelten Schulen in Rheinland Pfalz alternative Unterrichtskonzepte zum sog. Regelunterricht..diese wurden durchweg von Frau Hubig abgelehnt. Als dann in einer Schule im RheinLahn Kreis mehrere Verdachtsfälle auftraten, schickte der Direktor vereinzelt Lehrer nach Hause. Daraufhin wurde er seitens des Ministeriums von Hubig umgehend telefonisch zurechtgewiesen. Und dies mit dem Hinweis, dass der Unterricht regulär stattzufinden hat ohne Maske ohne Abstand in den Klassenräumen. Dazu wäre zu sagen. Dass sowohl in Rheinland-Pfalz als auch in Hessen Corona Fälle an Schulen nicht bekannt werden oder Bekanntwerden sollen.

Grundschullehrer
3 Jahre zuvor

Die Glaubwürdigkeit der Kultusministerien hat schon zu Beginn der Pandemie stark gelitten. Mittlerweile nehmen viele Kollegen und Eltern das Ganze wohl nur noch zur Kenntnis, aber nicht mehr Ernst. Es hat sich ein Fatalismus brei gemacht, da wir alle – Eltern – Lehrer – Schüler – wissen, dass wir uns, im Falle eines Ausbruchs nicht wirklich schützen können. Die Maßnahmen hierzu sind nicht vorhanden. Alle sollte sich bewusst sein, dass die Schulkinder innerhalb der Pandemie ein großes Risiko und eine Hauptlast tragen.

Lera
3 Jahre zuvor

Positiv ist: In allen Leistungskursen Politik (oder wie auch immer das bei euch heißt) haben die Kursleiter nun die Möglichkeit, die Funktionsweise politischer Kommunikation a.k.a. dezeptive PR anhand des aktuellen Beispiels von Fräulein Hubig zu diskutieren.

Für die Mittelstufe kann man ihre Einlassungen beim Thema Fake News wunderbar nutzen: Mit nur wenig Recherche lassen sie sich zweifelsfrei als bullshit entlarven.

Alter Lehrer
3 Jahre zuvor

Eigentlich fehlen in den Äußerungen von Frau Hubig nur noch Begriffe wie „Fake News“ und andere wohlbekannte, die wir ja fast täglich , als Beispiel amerikanisch präsidialer Taktik nach Art des Weißen Hauses, lesen, hören und sehen dürfen. Werbesendungen können kaum penetranter sein.
Frau Hubig hat es schnell gelernt, wie viele ihrer Amts- Kolleginnen und Kollegen mit ihr: Lehrmeister Trump hat vorgemacht wie es geht, und in etwas abgewandelter Form (ohne Kraftworte aber nicht minder wirksam) es nun hierzulande praktizieren. Wie in Amerika, wird es die Bevölkerung (wenn die Lügen nur lange genug psalmodiert werden), irgendwann nicht mehr merken was für Fehlinformationen, oder zurecht gebogene Aussagen, ihr aus dem Kultus- Bereich, vorgesetzt werden. Schließlich werden es die meisten glauben und rote, schwarz, gelbe oder grüne Baseball Kappen aufsetzen, auf denen dann vielleicht steht: MSGA – Make School Great Again!

Es ist ein pädagogisches Prinzip Lerninhalte einzuprägen durch: Wiederholen, Wiederholen, Wiederholen…
Wenn auch manche(r) der KultusministerInnen völlig fachfremd im Amt ist, so haben die betreffenden Kultusminister/innen, dieses
Lern-Prinzip schnell verstanden, und in den Alltag übertragen!
Learning by doing! Verblüffend, dass es bei der Missachtung der Gesundheit unserer Kinder (Angestellte der Schulen, sowie Lehrer, LehrerInnen nicht zu vergessen ) so schnell ging. Leider wird dieses Handeln, mit trial and error, wenn es schief geht, schreckliche Folgen haben können.
Einen Unterschied gibt es allerdings zu Trump: dieser hat für das Weiße Haus keine speziellen Corona Verordnungen erlassen. In unseren Ministerien (die Presse berichtete) stehen mittlerweile, die für unsere Klassenzimmer als zu teuer befundene Luftreiniger, um das Personal zu schützen, wie es heißt. Menschen, die jeden Schutz ihrer Gesundheit ebenso verdient haben, wie unsere Kinder! … Die aber vermutlich nicht in größerer Zahl, in einem nicht, kaum bis schlecht lüftbaren Raum, in zunehmender Kälte und ohne Plexiglas-Spuckschutz, lernen müssen.

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor

Die NDR Sendung „DAS!“ am 25.10. um 18:45 Uhr mit Prof.Dr. Kähler fand ich tatsächlich sehr informativ. Ich bin froh, dass er einen großen Schwerpunkt auf das Thema Schule und Vitenlastminimierung gesetzt hat.
Schön, dass er auch noch einmal bestätigt hat, dass seine wissenschaftlichen Ergebnisse bei den Entscheidungen der KM letztendlich nicht berücksichtigt wurden.
Ich bin mir sicher, dass diese Sendung auch von vielen Nichtlehrenden verfolgt wurde.
Ich hoffe, es wird langsam eng für die KM.
Unbedingt sehenswert auch für diejenigen, die die Sendung verpasst haben! ( Mediathek).

Rotstiftprofi
3 Jahre zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Hier der link: https://www.ardmediathek.de/ndr/video/das/das-mit-physiker-und-stroemungsforscher-christian-kaehler/ndr-fernsehen/Y3JpZDovL25kci5kZS82MGNmMjNiMy1jNmExLTQ4ZmUtODI2ZS0yODY5MjNhODVmYzc/
Ab 16:40 geht’s ausführlich ums Lüften; aber auch insgesamt ist das Gespräch informativ. Hochspannend fand ich übrigens Kählers zweimalige Aussage (etwa ab 25:35), dass man (hmmmm, wer könnte konkret gemeint sein?) durch den Verzicht auf angeblich zu kostspielige Raumluftfilteranlagen Infektionen billigend in Kauf nimmt.

Andre Hog
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rotstiftprofi

Vielen Dank für den Hinweis, das war mir gestern Abend schlicht durch die Lappen gegangen. Habe es erst mal in unser Kollegium gestreut….mit dem dringenden Hinweis, sich das einmal in Ruhe anzuschauen!!
Der Redaktion von n4t bin ich so dankbar, dass es ein umfassend informatives Forum bietet, in dem ausgesprochen spannende Berichte und v.a. ungeschminkte Kommentare zu lesen sind.

What?
3 Jahre zuvor
Antwortet  Rotstiftprofi

@Rotstiftprofi

Danke für den Tipp!

Das ist wirklich ein sehr sachlich-informativer Sendebeitrag in dem vieles so anschaulich dargestellt wird, dass keine Fragen offen bleiben:
Versuche werden gezeigt und erklärt.
Die Moderatorin Bettina Tietjen stellt Fragen, die wirklich interessant sind für das Alltagsleben, also wie man sich auch außerhalb der Schule sinnvoll verhalten sollte, um eine Infektion zu vermeiden. (Fragen, die sich durchaus auch schon SuS stellen!)
Für den Bereich „Schule“ wird von den tatsächlichen Gegebenheiten in einem realen Klassenraum-Szenario ausgegangen – also KEIN ABSTAND MÖGLICH – und was das in der Folge bewirkt (bei den „genialen“ Plänen der KMs).
Herr Kähler verzichtet auf jegliches Fach-Chinisisch und ist sehr gut in der Lage sein Expertenwissen für jedermann verständlich zu vermitteln.

Eigentlich könnten es jetzt sogar die KMs verstehen!
Wo ein Wille ist …

An dieser Stelle herzliche Grüße an die KMs:
Ich persönlich möchte noch nicht einmal mit der Frage (!) leben wollen, ob ich nicht viele Krankheitsfälle – oder durchaus auch Sterbefälle – mittlerweile wissend in Kauf genommen habe.
Liebe Entscheider im Penthouse der Elfenbeintürme der Ministerien, wie geht es Ihnen damit?

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor

@Redaktion:
Ich bin der N4T-Redaktion unendlich dankbar dafür, dass sie Themen, die einem wirklich so dermaßen unter den Nägeln brennen, kritisch beleuchtet!
Auch das Verfolgen der jeweiligen Kommentare zeigt mir immer wieder, dass ich mit gewissen Bedenken und Zweifeln zum Thema Schule nicht allein bin.
Gerade in der aktuell schwierigen Zeit: „You make my day!!!“
DANKE!

pedro t.
3 Jahre zuvor

„Wissenschaft wird herangezogen – aber nur, wenn sie als Argumentationshilfe nützt“

Überraschung, Politiker sagen nicht die Wahrheit, wenn es um das Geld geht.