Digitale Zusammenarbeit im Unterricht: Mit freier Software zu besserem Lernen

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Die letzten Monate haben den Unterricht an deutschen Schulen stark verändert. Die Corona-Pandemie zwang Bildungseinrichtungen bundesweit zu teilweise gravierenden Maßnahmen, die nicht zuletzt Wechselunterricht und Homeschooling umfassten. Auch das neue Schuljahr 2021/2022 startet mit ähnlich schlechten Vorzeichen. Wir zeigen, mit welchen Lösungen Schulklassen den Sprung zur digitalen Zusammenarbeit in der Klasse schaffen.

Bildquelle: ONLYOFFICE

Wenige Bereiche des öffentlichen Lebens wurden so hart von der Corona-Pandemie erwischt wie das Bildungswesen: zwischen Notfallbetreuung, ständigem Wechsel zwischen Remote- und Präsenzunterricht befanden sich Schulen in den letzten eineinhalb Jahren in einem konstanten Zustand der Unsicherheit. Die in der Regel nicht auf vollständig digitalen Betrieb vorbereiteten Schulen mussten innerhalb kürzester Zeit auf neue IT-Lösungen zurückgreifen, um ihren Schülern trotz der widrigen Umstände bestmögliche Bildung zu bieten. Und auch, wenn viele Einrichtungen sich mit der Lage über die Monate arrangieren konnten, ist die digitale Ausstattung an vielen Schulen keineswegs ideal. Das Ergebnis sind viele ungenutzte Potenziale in Form von digitalen Lösungen, die den Unterricht ad hoc verbessern könnten, aber trotz Verfügbarkeit zu selten zum Einsatz kommen.

Die Krux von eLearning-Plattformen

Um möglichst zügig eine funktionierende digitale Unterrichtsinfrastruktur auf die Beine zu stellen, griffen viele Lehrkräfte auf Lösungen zurück, die sie bereits aus dem eigenen Studium kannten: sogenannte eLearning-Plattformen, die umfassende Funktionalitäten zum Abbilden digitaler Unterrichtsumgebungen bieten. Neben den unverkennbaren Vorteilen verbindet viele Plattformen jedoch auch ein entscheidender Nachteil: in der Regel bieten sie keine Möglichkeit zur gemeinsamen Arbeit an Dokumenten. Im digitalen Unterricht muss jedoch immer wieder mit und an Dokumenten gearbeitet werden – im Rahmen von Gruppenarbeiten oft sogar gemeinsam und gleichzeitig. Durch die fehlende Office-Funktionalität von eLearning-Plattformen müssen Lehrer und Schüler jedoch häufig auf externe Lösungen zurückgreifen und werden so immer wieder aus der digitalen Lernumgebung herausgerissen. Für die Produktivität ist das nicht gerade förderlich.

Office-Lösung ganz einfach integrieren

Die gute Nachricht ist: auf dem Markt existiert eine ganze Reihe von Office-Lösungen, die sich ohne weiteres in bestehende eLearning-Plattformen integrieren lassen. Es ist also kein Umstieg auf eine völlig neue Plattform nötig – die bereits verwendete wird nur um Office-Funktionalitäten ergänzt. Die Open-Source-Lösung ONLYOFFICE bringt beispielsweise von Haus aus Integrationen für die gängigen eLearning-Plattformen Moodle, HumHub, OpenOlat, Chamilio sowie WebWeaver mit und lässt sich somit mit nur wenigen Klicks in die Lernumgebung einbinden. So erhalten Schüler und Lehrer ganz einfach Zugriff auf zahlreiche Funktionen zur Dokumentenbearbeitung, welche den Unterrichtsalltag für alle Seiten leichter gestalten. So können beispielsweise Gruppenarbeiten von allen Gruppenmitgliedern gleichzeitig bearbeitet, kommentiert und korrigiert werden, individuelle Tests und Formulare verwendet oder Infografiken, Tabellen und Diagramme im Unterricht gemeinsam gezeigt und bearbeitet werden. Lehrer können in Echtzeit von Schülern verfasste Dokumente kommentieren und mithilfe des Korrekturmodus Änderungen Verbesserungen vornehmen. Wichtig ist, dass Schulen bei der Wahl der geeigneten Office-Lösung auch auf die Kompatibilität mit gängigen Formaten achten, sodass sämtliche Dokumente problemlos geöffnet werden können. ONLYOFFICE bietet beispielsweise vollständigen Support für die Formate .docx, .xlsx und .pptx.

Das digitale Klassenzimmer in einer Lösung

Doch auch ohne bereits bestehende eLearning-Plattform lässt sich ONLYOFFICE für die digitale Unterrichtsgestaltung einsetzen. Über die Cloud-Lösung ONLYOFFICE Workspace können Schulen komplette Online-Klassenzimmer einrichten – inklusive E-Mails, Aufgaben, Stundenpläne, Erinnerungen, einem eigenen Wiki und zusätzlichen Sicherheitsoptionen wie zum Beispiel eine Zwei-Faktor-Authentifizierung oder Privaträume für verschlüsseltes Arbeiten mit Dateien. Bildungseinrichtungen können somit die Unterrichtsumgebung vollständig über ONLYOFFICE abbilden und die Lehrer und Schüler per Cloud miteinander vernetzen. Besonders für Schulen profitieren von der Lösung: für sie ist ONLYOFFICE Workspace komplett kostenlos.

Datenschutz & Sicherheit haben höchste Priorität

Bildungseinrichtungen unterliegen bei der Bereitstellung von IT-Diensten oft hohen Beschränkungen und müssen besonders stark auf die Einhaltung höchster Datenschutzsstandards achten. Bei der Wahl der passenden Lösung ist daher stets darauf zu achten, dass diese die Ansprüche auch erfüllen kann und ihrerseits beispielsweise eine DSGVO-Konformität verspricht. Darüber hinaus sollte auch die Sicherheit oberste Priorität haben. Einige Anbieter sind hier weiter als andere. Beispielsweise garantiert ONLYOFFICE nicht nur die Einhaltung sämtlicher DSGVO-Standards, sondern bietet mit seinem Feature “Privaträume” auch maximale Sicherheit bei der gemeinsamen Arbeit an Dokumenten, indem diese zu jedem Zeitpunkt auch während der Bearbeitung Ende-zu-Ende-verschlüsselt bleiben. Zudem haben IT-Administratoren von Bildungseinrichtungen umfangreiche Personalisierungsoptionen hinsichtlich der Sicherheit und können neben Zwei-Faktor-Authentifizierung, IP-Beschränkungen und Passwortrichtlinien auch die Speicherorte von Dateien selbst festlegen. So bleibt sichergestellt, dass Bildungseinrichtungen jederzeit die hohen Anforderungen hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit erfüllen.

So gelingt das digitale Klassenzimmer mit ONLYOFFICE

Ganz gleich, ob Bildungseinrichtungen ONLYOFFICE in ihre eLearning-Umgebung integrieren wollen oder die Lösung eigenständig über die Cloud betreiben wollen und welche Endgeräte Schüler und Lehrer nutzen – die Einrichtung der Lösung ist einfach, flexibel und für Schulen sogar gänzlich kostenlos. Folgende Möglichkeiten stehen Einrichtungen zur Verfügung:

ONLYOFFICE Desktop-Editoren für Windows/Linux/macOS

Mit den ONLYOFFICE Desktop-Editoren erhalten Bildungseinrichtungen drei Editoren in einem Paket, die eine vertraute Registerkartenoberfläche und maximale Kompatibilität mit docx, xlsx, pptx. sowie eine Anbindung an eine eigene Cloud-Umgebung (z.B. ONLYOFFICE, ownCloud, Nextcloud, Seafile) für die Zusammenarbeit an Dokumenten bieten. Administratoren haben Zugriff auf erweiterte Sicherheitsoptionen wie Passwortschutz, digitalen Signaturen, End-to-End-Verschlüsselung und mehr.

ONLYOFFICE Mobile Apps für iOS/Android

Auch von unterwegs können Lehrer und Schüler problemlos auf Dokumente, Tabellen und Folien zugreifen und in Echtzeit gemeinsam bearbeiten – mit den Mobile Apps von ONLYOFFICE. Darüber hinaus verfügen die Apps auch über einen PDF-Viewer sowie einen Media-Player, sodass sich beispielsweise auch eBooks und Lehrvideos auf mobilen Endgeräten anzeigen lassen. Die Apps können ebenfalls mit Nextcloud-, ownCloud- und anderen Konten über WebDAV verbunden werden.

ONLYOFFICE Docs für eLearning-Lösung

Über eigens entwickelte Integrationen können Bildungseinrichtungen die kollaborativen Dokumenten-Editoren von ONLYOFFICE für ihre bereits bestehenden Plattformen wie z.B. Nextcloud, Moodle, HumHub, OpenOlat, Seafile, Chamilo, und viele mehr verwenden. Die Editoren sind dabei vollständig kompatibel mit Microsoft-Office-Formaten.

ONLYOFFICE Workspace für sichere digitale Klassenzimmer

Die Komplettlösung von ONLYOFFICE für Schulen und Bildungseinrichtung ist ONLYOFFICE Workspace. Mit Online-Editoren und Cloud-Speicher für Arbeitsblätter, Vorlesungen oder Papiere sowie umfassenden Planungstools für Aufgaben, Termine und Stundenpläne können Lehrkräfte den Unterricht vollständig digital gestalten. Wichtige Kommunikationstools wie E-Mail, Chat, Blogs, Foren, Umfragen und viele andere sind ebenfalls integriert. Darüber hinaus kann sogar ein eigenes Wiki angelegt werden.

Eine Meldung von onlyoffice.

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