Junge Liberale wollen Beamtenstatus für Lehrkräfte abschaffen – Gebauer nicht

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Nordrhein-Westfalens Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) will den Beamtenstatus von Lehrkräften nicht abschaffen. «Wenn wir den Anreiz des Beamtenstatus abschaffen, dann wandern im Zweifelsfalle unsere Lehrkräfte hier aus Nordrhein-Westfalen in die benachbarten Bundesländer ab», sagte sie am Samstag bei einem digitalen Parteitag der nordrhein-westfälischen FDP. Der Parteinachwuchs sieht das anders.

Hält am Beamtenstatus für Lehrkräfte fest: NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP). Foto: Land NRW

Die Jungen Liberalen hatten beantragt, das Beamtenverhältnis langfristig abzuschaffen und die Bezahlung von Lehrkräften stattdessen an die individuelle Leistung zu knüpfen. Gebauer hielt dagegen: «Wir brauchen jede Lehrerin und jeden Lehrer.» Es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, alle Stellen in NRW zu besetzen. Dazu gehöre auch eine «großangelegte Lehrer-Werbekampagne». News4teachers / mit Material der dpa

Entrechtete Lehrer: Wie der eingeschränkte Grundrechtschutz von Beamten auf die Arbeitsbedingungen in der Schule wirkt

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Gebauer- Fan
2 Jahre zuvor

Na dann, auf nach NRW….

Rabe aus NRW
2 Jahre zuvor

Jipppiiiieeeeehhhh! Dann dürfen wir streiken, um die Rechte normaler Arbeitnehmer und Arbeitsschutz einzufordern!!!

Marc
2 Jahre zuvor

A13 versprochen und gebrochen. Jetzt Beamtenstatus abschaffen wollen. Das wäre dann E11 für die GS-Lehrer? Masterstudium und Staatsexamen dann für E11. Wer dann noch GS Lehrer wird, dem ist nicht zu helfen

Grundschullehrer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marc

Den Beamtenstatus wird in den nächsten Jahren kein BL abschaffen können. A13 einzuführen für GS-Lehrer/innen ist nochmal eine andere Sache. Irgendwann werden alle BL nachziehen. Es ist nur die Frage, wann. Solange NRW, wie kürzlich berichtet, die Löcher in der GS mit Gym-Lehrern stopft, gibt es eben noch genug Lehrer. Auch wenn die eben keine GS-Lehrer sind. Ich würde mir allerdings als Gym-Lehrer gut überlegen, ob ich an eine Grundschule gehe.

Marc
2 Jahre zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

So kommt A13 auch in die Grundschule quasi. Irgendwann ist die Mehrheit dort einfach Gym-Lehrer, während der selten Rest von GS-Lehrern dort mit A12 weiter rum wurschtelt. 😉

J.S.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marc

Grundschule erhält in NRW A12 bzw E12, nicht A11/E11.

Marc
2 Jahre zuvor
Antwortet  J.S.

Nein GS Lehrer erhalten angestellt E11

Georg
2 Jahre zuvor

Haben die jungen Liberalen auch „individuelle Leistung“ definiert? Das ginge erst einmal nur durch objektive Erhebung der individuellen Arbeitszeit und damit einer Präsenzpflicht. Dann sollten sich alle Lehrer aber auch weigern, zuhause auch nur noch einen Stift für die Arbeit in die Hand zu nehmen, und es setzt vernünftig ausgestattete Lehrerarbeitsplätze in der Schule voraus. Wenn dann aber die 40 Zeitstunden pro Woche um sind, müsste der Restunterricht aber spätestens im Laufe des Donnerstag vormittag und Freitag ausfallen.

Forumsleserin
2 Jahre zuvor
Antwortet  Georg

Also wenn diejenigen, die eine besonders gute individuelle Leistung – laut Beurteilung – erbringen, nach Arbeitszeit und Einsatz bezahlt werden würden, dann würden manche finanziell ihr blaues Wunder erleben.

Grundschullehrer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Forumsleserin

Eine leistungsorientierte Bezahlung würde den Grundschullehrer/innen erheblich mehr Einkommen bringen. Wir erfüllen ständig „Funktionsaufgaben“ ohne jegliche Bezahlung, quasi ehrenamtlich. Ein unerhörter Misssstand.

W.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Forumsleserin

@Forumsleserin
Sie meinen, so wie das auch in anderen „dankbaren“ Berufen wie z.B. Einzelhandel oder Pflegeberufen seit Jahrzehnten mit großem Erfolg ( Ironie ) praktiziert wird?
Könnte sein, dass da ein blaues Wunder „drin“ ist – fragt sich nur für wen. ( vgl. akut in der Pflege )

Rabe aus NRW
2 Jahre zuvor
Antwortet  W.

Nehmen die PflegerInnen Patienten zum weiterpflegen mit nach Hause? nur mal so gefragt…

trotzki
2 Jahre zuvor
Antwortet  Georg

Wäre auch für die Einführung von Gleitzeitkonten

dickebank
2 Jahre zuvor
Antwortet  Georg

Das ergibt sich doch wie von selbst, wenn es den Schulleitungen gestattet wird Dienstleistungsverträge mit den selbständigen Lehrkräften abzuschließen. Gut, dass der Mindestlohn auf 12,00 EUR ansteigen könnte.

kanndochnichtwahrsein
2 Jahre zuvor

Beamtenstatus brauch ich nicht wirklich – im Grunde nur noch, weil ich sonst fast 30 Jahre für die Hälfte meiner Altersversorgung gearbeitet habe.
Wenn ich aber den Beamtenstatus nicht mehr hab, hab ich auch kein Problem damit aus meinem Job auszusteigen und mir was Besseres, Sichereres zu suchen, wo meine Arbeit und meine Einsatzbereitschaft und mein Arbeitsaufwand nicht nur mehr wertgeschätzt, sondern auch entsprechend bezahlt wird.
Ich wage zu behaupten, dass kein Arbeitgeber außer dem Staat – und vielleicht den großen Fleischfabriken oder in illegalen Beschäftigungsverhältnissen – so unterirdisch mit der Arbeitssicherheit seiner Mitarbeiter umgeht.
Das würde jeden Betrieb über kurz oder lang ruinieren – durch Verlust seiner Angestellten oder durch rechtliche Konflikte aufgrund des Arbeitsschutzgesetzes.
Sowas kann sich nur leisten, wer weiß, dass seine Leute nach einer gewissen Zeit keine ernstzunehmende Alternative mehr haben.

Pit2020
2 Jahre zuvor

@kanndochnichtwahrsein

„Sowas kann sich nur leisten, wer weiß, dass seine Leute nach einer gewissen Zeit keine ernstzunehmende Alternative mehr haben.“

Genau.
Sogar im „hire & fire“-Land scheint ein Umdenken einzusetzen …:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/usa-arbeitnehmer-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Da mag manchem hierzulande mächtig „die Düse gehen“. Und wer noch eine Handvoll „Esel“ im Stall stehen hat, fühlt sich noch recht sicher … so ein bisschen wenigstens …

Grundschullehrer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit2020

Ostdeutschland hat bald kaum noch Esel im Stall, wenn man sich den Altersdurchschnitt der Lehrer mal anschaut. Trotzdem führt das z.B. in S-Anhalt immer noch nicht dazu, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und eine gerechte Entlohnung einzuführen (A13/ GS). Ja, die öffentlichen Arbeitgeber haben Glück, dass man als Beamter nicht einfach innerhalb einer Dreimonatsfrist kündigen und dort anfangen kann, wo man bessere Bedingungen vorfindet.

Marc
2 Jahre zuvor
Antwortet  Grundschullehrer

Sachsen-Anhalt will halt das Zwei-Klassen-Systrm unter den Lehrern beibehalten. Wer ist nicht gerne Lehrer zweiter Klasse?
Naja A13 kostet halt Geld. Steuergeld. Nicht das eigene Geld aus eigener Tasche natürlich. Sondern Steuergeld. Das wertvolle Steuergeld muss für wichtige Dinge ausgegeben werden. Zu teure Masken, Millionen von Corona Tests in Schulen, Luftfilter, die nach Corona in Ecken vergammeln und andere Kuriositäten.
Da muss gerechter Lohn halt warten. Zur Not richten es schon Pensionäre und Seiteneinsteiger oder gar Quereinsteiger. Sind doch nur unsere Kinder.
Und die Gymlehrer freuts auch wenn ihre Stellung erhalten bleibt. Also alle zufrieden bis auf den Pöbel an der GS

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Nach der aktuellen positiven Erfahrung mit dem Befehlsgehorsam der LuL in der CoronaKrise malt sich Poison Yvi gerade aus, was wohl hätte passieren können, wenn die LuL nicht über das Beamtenrecht auf Gedeih und Verderb an das Land als Dienstherren gebunden gewesen wären.
Furchtbar!!!
Die hätten sich laut und deutlich gegen die Verstöße gegen die Arbeitsschutzbedingungen auflehnt, hätten ihre Forderungen womöglich mit Streiks unterstrichen, hätten dem Salbadern der dummen KuhMi erfolgreich widerstanden…..das darf nicht sein!!

Als Beamte hat man die „Untergebenen“ viel besser unter der Fuchtel, kann denen jeden Scheiß erzählen und aufdrücken, kann sie mit höchst fragwürdigen und lügnerischen Schulmails in die Spur bringen…und letztendlich noch auf deren Versagen hinweisen ohne dass andere Teile der Bevölkerung ggf Partei für sie ergreifen, weil man den Faktor Sozialneid („Ihr seid unkündbar, super versorgt, gutbezahlte Halbtagsjobs“ usw) ganz schamlos ausspielen kann – und das auch tut.

Diese Frau ist einfach nur widerlich!

Ed840
2 Jahre zuvor

Ich glaube nicht, dass die Liberalen die Bezahlung nach Anwesenheit meinten. In der Industrie ist z.B. Zeitlohn auch anders definiert als Leistungslohn. Da geht es um den Arbeitserfolg. Ähnlich im BGB bei Dienstvertrag oder Werkvertrag. Ich stelle es mir als Laie aber durchaus schwierig vor, die Leistung von Lehrkräften zu messen. Das spielen sicher Faktoren wie soziale Schichtung der Schüler/Größe und Ausstattung der Schule / Unterrichtsfächer / Nebenaufgaben etc. etc. ne Rolle, die je nach Lehrkraft völlig unterschiedlich sein können. Wie soll da Vergleichbarkeit hergestellt werden? Auch wer an dieser Leistungsmessung beteiligt werden soll ist fraglich. Schulleitungen, Schulaufsicht , Kollegen, Schüler, Eltern ????? Da könnten die Jungliberalen auch gleich noch ne Leistungsbezahlung für Politiker fordern.

lehrer002
2 Jahre zuvor

Bei dem Klientel, das die „Jungen Liberalen“ bildet, wundert das nicht. Wer die Verbeamtung der Lehrkräfte ernstahaft abschaffen will, ist völlig realitätsfern unterwegs.

Das Gebot der Stunde heißt:
1. Lehrkräfte verbeamten bis zu einer möglichst hohen Altersgrenze, damit diese nicht so leicht abwandern.
2. Alle Lehrkräfte nach A13 besolden, damit diese nicht so leicht abwandern.

Marc
2 Jahre zuvor
Antwortet  lehrer002

Die Lehrer wenden sich eh von drr aktuellen Regierung ab. Dauerhaft wurde A13 versprochen und man hat es jetzt klammheimlich abgesägt. Die Lehrer sind wütend. Dazu noch solche Aussagen der Julis. Die Lehrerstimmen im Mai werden wohl an Spd und Grüne wandern. Außer die Stimmen der Gym-Lehrer und BK Lehrer eventuell

xy
2 Jahre zuvor

Spitzenidee in Zeiten des Lehrermangels.
Die Lehrer werden NRW die Bude einrennen.
Wie misst man Leistung bei den Jungen Liberalen?
Nach Stammtischfaktor?

Marc
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Der Moment wo nach Leistung der SuS bezahlt wird, ist der Moment wo alle bei mir 1 stehen 🙂

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Bei Gebauer muss man immer das Gegenteil fordern, damit sie das macht, was man will. Schon vergessen?

Wassermann
2 Jahre zuvor

Gute Idee. Dann kann ich endlich kündigen, ohne Nachteile befürchten zu müssen

Jan aus H
2 Jahre zuvor

Ich bin dafür, KM nach individueller Leistung zu bezahlen. Die wird bemessen am Durchseuchungsgrad der SuS… je weniger durchseucht sind, desto mehr bekommt der/die/das KM.

Micky
2 Jahre zuvor

Eine großangelegte Lehrer-Werbekampagne – soso.

In den nächsten vier/fünf Abiturientenjahrgängen wird die wohl kaum die Eindrücke aus dem Pandemiealltag vergessen machen, in dem Schüler und Schülerinnen jahrelang und sehr eindrücklich am eigenen Leib erfahren durften, was Menschen in Bildungseinrichtungen jenseits schleimiger Sonntagsreden in Politik und Gesellschaft wirklich wert sind.

Früher hat sich der Lehrernachwuchs zu großen Teilen aus Lehrerfamilien rekrutiert. Das ist nun anders. In unserem Umfeld raten Lehrereltern ihren Kindern inzwischen unisono vom Lehrerberuf ab.

dauerlüfterin
2 Jahre zuvor

Null Durchblick, die Julis. Können froh sein, dass die Ausstiegshürde aus dem Beruf mit Verbeamtung doch für die meisten LuL eine recht hohe ist. Wäre es anders, wäre viel Unterricht nicht mehr abgedeckt, derart haben die Leute die Nase voll.

Habtihrsienochalle?
2 Jahre zuvor

Die Julis sind ja bekannt für gut durchdachte Forderungen. LOL

Walter
2 Jahre zuvor

„Konkret fordern wir:“
(Meine Anm. bereits seit mind. 1995 immer wieder)

„Nicht alle Landesbeschäftigten müssen Beamte sein. Wir wollen Beamtenverhältnisse auf Landesebene einer umfassenden Prüfung unterziehen. Langfristig halten wir die Verbeamtung nur für Angehörige der Polizei und Justiz und der höheren Verwaltung sowie Finanzverwaltung für sinnvoll.
Unter anderem soll ein konkreter Plan entwickelt werden, wie z.B. die Verbeamtung bei Lehrerinnen und Lehrern und kommunalen Beamten abgeschafft werden kann.
Sowohl Beamtentum als auch öffentlicher Dienst sollen modernisiert werden. Leitungsfunktionen sollen häufiger auf Zeit mit einer Leitungszulage vergeben werden, statt die konkrete Funktion stets an ein höheres Statusamt zu knüpfen. Die starre Besoldungsstruktur soll abgeschwächt werden, um begehrte Fachkräfte, z.B. Architekten oder IT-Kräfte, besser bezahlen zu können. Regelbeförderungen oder höhere Grundbesoldung allein aufgrund des Dienstalters schaffen wir perspektivisch ab. Leistungsbezogene Vergütungselemente sollen flächendeckend eingeführt und ausgebaut werden.“
https://julis-nrw.de/landtagswahlprogramm/

Micky
2 Jahre zuvor
Antwortet  Walter

So wird das nix mit der Werbekampagne.

Liebe Abiturienten, als Lehrer seid ihr nichtmal in der Schule begehrte Fachkräfte. Werdet also lieber IT-Kräfte und Architekten. Und sucht euch einen Job mit vernünftigen Arbeitsbedingungen.

Hoffnung
2 Jahre zuvor

Finde ich gut, ich möchte keine Beamtin mehr sein. A 13 für alle Lehrerinnen ist mehr als gerecht.
Wenn der Beamtenstatus abgeschafft wird, könnte man sich leichter umorientieren. Das wäre einfacher und flexibler für die Lehrer.
Bezahlung nach Leistung, auch super. Nie wieder Rlterntelefonate nach 17: 00 Uhr und keine Wochenendarbeit. Ein Büro außer Haus, das wäre super!

Kevin Klein
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hoffnung

Da verwechseln Sie wohl etwas: Ohne Verbeamtung gibt es kein A13, weder an der GS, noch am Gym. Da gibt es mind. 500€ weniger, nämlich nur E13. Ich würde dann nicht mehr als Lehrer arbeiten.

Marc
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kevin Klein

Leider Realität für viele Lehrkräfte, die sogar deutlicher unter A13 arbeiten. Manche sitzen sogar für E11 im Lehrerzimmer. Quereinsteiger für E9

Blablabala
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hoffnung

Mann könnte denken, Sie wären ernsthaft der Meinung, dass ein Leben außerhalb des Beamtenstatus, also in der Wirtschaft, ein Ponyhof ist. Dann träumen Sie mal weiter und bleiben besser „Staatsdiener“.

Wahnvorstellung
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hoffnung

Damit wäre aber auch verbunden, dass man nicht mehr am Freitag ab 13 Uhr ins Wochenendhotel einchecken kann. Denn dann wird länger gearbeitet. Vielleicht sogar bis .22.00 Uhr wie die Mitarbeiter im Supermarkt oder gar die Hotelangestellten rund um die Uhr, auch am WE. Schon mal daran gedacht?

Alex
2 Jahre zuvor
Antwortet  Wahnvorstellung

Insgesamt kommen die aber auch nur auf 40 Stunden. Haben dann halt an anderen Tagen frei.

Forumsleserin
2 Jahre zuvor

Also ich checke am Wochenende ins Arbeitshotel ein und das an mindestens der Hälfte der Wochenenden eines Jahres. Einige Stunden sind schnell zusammen: Mein Büro zu reinigen, mich um die Computertechnik zu kümmern usw. rechne ich freilich auch dazu. Oder macht man das als ArbeitnehmerIn unbezahlt, wenn man es schon selbst machen muss? Unterricht und Korrigieren, Bemerkungen und Planungen – selbstverständlich auch am Wochenende.
Ich habe sechs Wochen am Stück Sommerurlaub. Das ist wahr und toll. Und damit sind’s 30 Tage Urlaub, mehr als gesetzlich vorgeschrieben. Für gebückte Dauer-Demut reicht’s aber nicht.

Die ungerechte Bezahlung innerhalb der Lehrkräfte ist dagegen nicht o.k. Der Aufwand bei Unterrichtsvorbereitung und Korrektur spielt nämlich kaum eine Rolle. Doch das ist eine andere Baustelle.

Ronja
1 Jahr zuvor

Haha „Wir brauchen jeden Lehrer und jede Lehrerin“. In OWL wird aktuell kaum jemand verbeamtet. Die LuL mit Gym/Ge sind entweder arbeitslos, haben Vertretungsstellen oder selten das Glück eine Feststelle zu bekommen.