„Meine Absicht war niemals, Menschen abzuwerten“: Rassismus-Debatte um Berlins Bildungssenatorin

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BERLIN. Für ihre Äußerungen über arabischstämmige Menschen vor mehr als zwölf Jahren als damalige Schulleiterin steht Berlins Bildungssenatorin Busse in der Kritik. Gegenüber dem Landesschulbeirat hat sie dazu ausführlich Stellung genommen. Allerdings gibt es auch jüngere Statements, die in die gleiche Kerbe schlagen.

Was bis vor kurzem selbst Schulleiterin in Berlin: Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD). Foto: Lena Giovanazzi / Bildungsverwaltung Berlin

Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) hat lange zurückliegende Äußerungen über arabischstämmige Menschen in Berlin bedauert. «Meine Absicht war niemals, Menschen abzuwerten, geringzuschätzen, über einen Kamm zu scheren oder pauschal in Gruppen einzuteilen», teilte Busse dem Landesschulbeirat in einem dreiseitigen Schreiben mit, das der Deutschen Presse-Agentur vorlag.

Busse war vor ihrem Einstieg in die Politik Ende 2021 jahrzehntelang Schulleiterin in einer Grundschule mit hohem Migrantenanteil in Neukölln. In dieser Funktion wurde sie im November 2009 von der «Süddeutschen Zeitung» mit Äußerungen über arabischstämmige Menschen in Berlin zitiert: «Sie bleiben einfach untereinander. Man muss sich hier ja auch gar nicht mehr integrieren. Man nimmt das Viertel in Besitz, und man lässt sich pampern. Ich sehe doch an den Bescheiden für Lernmittelzuschüsse, wie viel Geld in Wahrheit in diesen Familien ist, alles Sozialhilfe; wenn da viele Kinder sind, ergibt das 3000, 3500 Euro.»

«Wenn ich als Schulleiterin gefragt wurde, habe ich die Umstände meiner Arbeit immer mit der Absicht beschrieben, wachzurütteln»

Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin, der wegen seiner antimuslimischen Thesen inzwischen aus der SPD ausgeschlossen wurde, griff Busses «SZ»-Zitate in seinem umstrittenen Buch «Deutschland schafft sich ab» auf. Die Bildungssenatorin erklärte dazu in ihrer Stellungnahme an den Schulbeirat, Sarrazin habe sie ohne ihr Wissen verwendet. Sie distanziere sich ausdrücklich von dessen rassistischen, realitätsfernen und menschenverachtenden Thesen.

«Wenn ich als Schulleiterin von Medien gefragt wurde, habe ich die Umstände und Erfahrungen aus meiner praktischen Arbeit immer mit der Absicht beschrieben, wachzurütteln – auch die Politik», erläuterte Busse. Ihr Ziel sei gewesen, alle an Erziehung und Bildung Beteiligten zusammenzubringen, um gemeinsam Lösungen zu suchen. «Dass meine damaligen Formulierungen als Schulleiterin nicht glasklar und eindeutig waren – und deshalb von Herrn Sarrazin missbraucht werden konnten -, tut mir aufrichtig leid», erklärte sie weiter.

«Ich habe über mein konkretes Erleben an der Schule und in ihrem sozialen Einzugsgebiet gesprochen», betonte Busse. «Dies habe ich auch immer in dem Wissen getan, dass wir als Land und als Gesellschaft noch nicht die richtigen Wege und die richtig Ansprache gefunden hatten, um deutlich zu machen, dass gelingende Integration keine Einbahnstraße ist.» In diesem Bereich habe sich seit 2009 zum Glück viel getan.

Ja, mich überrascht, dass so jemand in unserer Partei Bildungssenatorin werden kann. Denn ich halte dies für keine sozialdemokratische und schon gar nicht für eine akzeptable Position. Ich wusste es bisher nicht, aber wenn das alle wussten, warum hat da niemand was gesagt?

— AnneRabe (@AnneRabe2) April 28, 2022

Busses Äußerungen hatten Ende April Diskussionen ausgelöst, als die Autorin und Charlottenburger SPD-Lokalpolitikerin Anne Rabe auf Twitter darauf hinwies: «Huch. Die Berliner Bildungssenatorin Astrid Busse als Kronzeugin für Sarrazins rassistische Thesen?» Rabe legte später nach: «Mich überrascht, dass so jemand in unserer Partei Bildungssenatorin werden kann.» Die frühere Staatssekretärin und SPD-Politikerin Sawsan Chebli twitterte: «Die Bildungssenatorin hat nie verborgen, welches Bild sie von Arabern und Muslimen hat. Wir sind alle potenziell gefährlich, radikal, faul.»

Der Berliner «Tagesspiegel», der über die Vorwürfe Cheblis und Rabes berichtet hatte, verwies auf weitere Äußerungen Busses über arabische Zuwanderer in den Zeitungen «Bild» und «B.Z.». Im November 2018 zitierten diese Zeitungen Busse so: «Man holt sich immer noch den Ehepartner aus dem früheren Heimatland. Wieder ein Elternteil, das kein Deutsch kann.» Busse sagte demnach aber auch: «Ich reihe mich nicht in den Chor der Klageweiber ein – wir müssen das irgendwie hinkriegen.» News4teachers / mit Material der dpa

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Carsten60
1 Jahr zuvor

Das Prinzip lautet neuerdings: Man darf auch das, was nachweislich wahr ist, nicht sagen, wenn vorher oder hinterher Ähnliches von Leuten gesagt wurde, die öffentlich irgendwie verurteilt worden waren. Es fehlt das Bewusstsein, dass die Wahrheit einer Aussage nicht vom Parteibuch oder der unterstellten politischen Doktrin der betreffenden Person abhängt, sondern eben nur vom Wortlaut der Aussage selbst.
Bemerkenswerterweise wird nicht behauptet, Frau Busse habe was Falsches gesagt, sondern es wird nur darauf Bezug genommen, Sarrazin habe etwas Ähnliches gesagt. Damit gilt das dann automatisch als falsch. So einfach ist das. In der DDR hieß es: die Partei hat immer Recht (auch dann, wenn sie lügt).
Last not least: Frau Busse ist erst nach ihrer Ernennung zur Senatorin in die SPD eingetreten. Warum hat man ihre Aufnahme nicht abgelehnt, wenn sie politisch nicht „keimfrei“ genug ist? Ihre Äußerungen in Zeitungs-Interviews waren alle vorher bekannt.
Man munkelt schon, dass der wahre Grund, warum man auf Frau Busse eindrischt, ein anderer ist: Die illusionären Theoretiker in den drei Regierungs-Fraktionen haben andere schulpolitische Wünsche und fürchten ihre Argumente aus der Schulpraxis, die dann mit gewissen parteipolitischen Illusionen kollidieren würden.
Zu Frau Chebli: Sie hat sich kürzlich in einer Fernsehsendung zum Gendern geäußert, ausdrücklich auch im Hinblick auf sexuelle Diversität. Ich hätte sie gerne gefragt, wie beliebt dieses Gendern eigentlich bei der zugewanderten Bevölkerung in Berlin-Neukölln (auch im Umfeld der ehem. Schule von Frau Busse) sowie bei den Islam-Verbänden ist. Vermutlich hätte sie herumgeschwurbelt, um niemandem auf die Füße zu treten. Die Kunst, niemals was politisch „Unerwünschtes“ zu sagen, hat in Deutschland Tradition (in China ist sie wohl längst zur Perfektion gelangt). Sollte das schon im Schulunterricht eintrainiert werden? Die offiziellen Bildungsziele gehen schon ganz zart in diese Richtung.

Honigkuchenpferd
1 Jahr zuvor

Es ist doch ganz klar, was mit dieser Debatte beabsichtigt wird, man will die Bildungssenatorin stürzen. Da wird nun alles hervorgezerrt, was man gegen sie verwenden kann. Selbst „Wahrheiten“, die man aber nicht öffentlich aussprechen darf. Ex-DDR-Bürger sind das noch gewöhnt.

Leider haben solche Kampagnen meistens Erfolg. Wird die Person nicht entlassen, um „Schaden vom Ansehen der Partei“ abzuwenden, tritt sie oft selbst zurück, um sich und ihre Angehörigen vor dieser Kampagne zu schützen, weil eben selbst Angehörige angefeindet werden deswegen – insbesondere deren Kinder. Die Sippenhaft lebt. 🙁

Georg
1 Jahr zuvor

Cancel Culture
Missstände dürfen nur benannt werden, wenn die jeweils richtige Seite Täter und Opfer ist.
So wird Frau Busse diese nach wie vor existierenden Zustände nie mehr ansprechen, sondern ignorieren.

Realist
1 Jahr zuvor

Man muss das einmal so sehen:

Als Grundschulleiterin, also als weisungsgebundene kleine Beamtin, hatte sie nicht den großen Überblick, den sie jetzt als Senatorin hat. Wir wissen ja alle, dass man die Meinungen und Äußerungen von solchen kleinen Rädchen im Getriebe nicht errnstnehmen darf. Sie war ja keine Bildungs- bzw. Gesellschaftsexpertin, wie es Politiker nun einmal sind. Als Beamtin hätte sie sowieso die Pflicht gehabt, politische Äußerungen, die man falsch interpretieren könnte, zu unterlassen.

Insofern gut, dass sie das jetzt als Senatorin richtigstellt. Hätte sie damals gewusst, was sie jetzt alles weiß, hätte sie sich damals sicherlich nicht solche leichtfertigen Äußerungen hinreißen lassen!

Pensionist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Gelungene Ironie!

Wem Gott ein höheres Amt gibt, dem gibt er auch den dazu passenden weiterentwickelten Verstand.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pensionist

Diese Anpassung höherer Funktionäre an „gottgegebene“ und politisch erwünschte „Fakten“ ist eigentlich eine Spezialität in autoritären Regimen, auch bei den Nazis (da priesen selbst einige christliche Oberhirten Hitler als eine Art von neuem Messias), bei den Chinesen (der jeweilige große Führer ist unkritisierbar), in Nordkorea, in der DDR („die Partei hat immer Recht“) usw. Bei uns in der Demokratie sollte das eigentlich (!) nicht so sein.
Aber wie das so ist, Minister dürfen aus diversen Gründen gewisse Wahrheiten nicht mehr aussprechen, weil es immer Leute gibt, die daran Anstoß nehmen könnten. Nur wer optimal stromlinienförmig abgerundet ist, kann nicht mehr anecken. Vorbild ist der Aal, der sich überall durchschlängeln kann, ohne gefasst zu werden. Durch Heranzüchtung eines angepassten „homo politicus“ wird das schon angestrebt.

E.S.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Nicht nur Minister „dürfen gewisse Wahrheiten nicht mehr aussprechen“.

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Ihr erster Abschnitt klingt wie eine ironische formulierte Sichtweise von Berufspolitikern, die auf ihrer schwammig formulierten Denkweise niemals anecken werden, sich aber andererseits selbstgerecht und arrogant über Beamte stellen.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Realist, welch feine Ironie 🙂

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Ich stimme ihrer Bewertung vollkommen zu, denn besser kommt Ironie nicht zur Darstellung, denn die Ironie ist perfekt getarnt. Der abschließende Teil macht den Realist deutlich als perfekten Schreiber erkennbar.

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

„Der abschließende Teil macht den Realist deutlich als perfekten Schreiber erkennbar.“

Ironie^2 ?

Leider ist mein Schreibstil oft „Fire and forget!“…

Indra Rupp
1 Jahr zuvor

An manche Vorredner*innen :
Wahrheit ist relativ! Wahrheiten anzusprechen mit Menschenfreundlichkeit um sich Problemen zu stellen oder Wahrheiten ansprechen um Hass rauszulassen und zu schüren sind zwei Paar Schuhe.

Auch sollte man dazu erwähnen, dass diese Familien auch in ihrem früheren Heimatland viele Kinder hatten, dass auch die „Langzeit – Deutschen“ ( meine Erfindung 😉 ) dazu neigen, in ihrer „Sippe“ zu bleiben bzw zu Heiraten und das zu einer Ghettobildung zwei Parteien gehören. Nämlich die, die unter sich bleiben und die anderen, die das auch garnicht anders wollen bzw ansonsten klagen oder wegziehen, sich Migrantenarme Viertel suchen ect. Wenn Frau Busse also was anklagen möchte, dann bitte ganzheitlich und nicht suggerierend, als gäbe es die sozialen und die unsozialen. Wenn Sie noch vor der Presse rumposaunt und Jahre später sich dann als Politikerin wichtig machen will – selber Schuld! Und wenn ich mich recht erinnere war sie an ihrer Schule unbeliebt (N4T – Artikel…).

Mal was anderes : Warum muss man sich immer einen Beruf suchen, wo man seine Kunden, Patienten, Schutzbefohlenen hasst? Ich kenne zB eine Krankenschwester auf der Entbindungsstation, die sagt, sie möchte manche Babys nicht hinterher geschmissen kriegen, wenn sie sich deren Eltern anschaut. Ich kenne aufgrund eines früheren musikalischen Hobbys einen Sozialarbeiter, der einen Hass auf Frauen hat und mit Kindern schon garnichts anfangen kann. Mit Ü40 hat er nach Arbeitslosigkeit, Knastaufenthalt und Co doch noch einen Job im Bezug auf sein früheres Studium bekommen, vor allem weil dort dringend Männer gesucht werden. Für den ist es eine Wohltat, wenn er dort versagende Mütter mit straffälligen Kids antrifft und damit sein Weltbild schmücken kann (seine Kindheit war ähnlich). Wenn er dann betont, welch minderwertige Geschöpfe Frauen sind, wie verdorben die Kinder, wie Assi die Familien und man ihn sich vorknöpft, dann kommt nur ein gelassenes “ du müsstest mal die anderen bei der Arbeit reden hören“…

Honigkuchenpferd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

„… Wahrheiten ansprechen um Hass rauszulassen und zu schüren sind zwei Paar Schuhe.“

Und genau da beginnt es unsachlich und hetzerisch zu werden, wenn einer Wahrheit unterstellt wird, man wolle damit nur „Hass rauszulassen“. Genau dann muss sich eine jede Wahrheit verstecken und wir haben die DDR 2.0, die keiner haben will – oder Schlimmeres.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Honigkuchenpferd

Geht’s ne Nummer kleiner? Frau Busse droht nicht Hohenschönhausen.

Kalle
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Nein, es drohen nur Rufmord und Entlassung aus ihrem Amt. Das tut ja nicht ganz so weh wie Hohenschönhausen.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kalle

Dann muss sie wieder Schulleiterin werden – das ist natürlich schlimmer als ein Stasi-Knast.

E.S.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Soll das alles sein, worunter sie leidet?
Etwas mehr Vorstellungskraft bitte auch bei Menschen, die Sie zutiefst ablehnen (hassen), weil Sie ihnen eine schlimme Gesinnung unterstellen oder diese zumindest als starke Vermutung in den Raum stellen..

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  E.S.

Ich unterstelle nichts – ich nehme Menschen nur beim Wort.

Und was ist mit denen, die von Sarrazin und Co. regelmäßig beschimpft werden? Die unter Diskriminierung leiden müssen, schlechtere Noten bekommen, schlechtere Jobs, bei der Wohnungssuche hintenanstehen – wie steht’s da mit Ihrer Empathie?

E.S.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Wenn Sie Worte aber übermäßig misstrauisch betrachten und von Eifer beseelt nach bösen Motiven suchen, die eventuell dahinterstecken, können Sie Menschen gar nicht mehr richtig beim Wort nehmen, weil Ihr Wortverständnis immer nur in eine Richtung geht und viel zu eng ist.

Sie können jetzt sagen: Ich gucke eben hinter die Kulissen, achte auf Merkmale, die andere nicht sehen, bin geschult im Erkennen von…, habe eine Nase für.., sehe eben mehr als andere…usw.

Damit, so glaube ich, machen Sie sich aber etwas vor. Nehmen Sie Worte doch wirklich mal so, wie Sie gemeint sind und vermuten Sie nicht immer so schnell einen bösen Hintergrund.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  E.S.

Sie Idiot – ist nett gemeint.

Machen Sie Ihr Wortverständnis mal schön weit.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Wird nicht auch Sarrazin immer beschimpft, vielleicht mehr als er verdient hätte? Sarrazin als Sündenbock? Haben diese Leute sein Buch eigentlich gelesen? Wer also darf schimpfen? Geht das nur in eine Richtung (die „politisch richtige“ ?

Jörg H.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Sie unterstellen andauernd und drehen Dinge auf den Kopf. Besonders gern bei Muslimen beschreiben Sie das Leid unter uns bösen Deutschen.
Bei den Muslimen gibt es in Ihrer Vorstellung eigentlich nur Opfer. Selbst wenn sie Täter sind, haben sie nur kriminell und gesetzeswidrig gehandelt, weil sie aus ihrer Opferrolle heraus so handeln mussten. Sie waren quasi gezwungen, sich gegen unseren Rassismus und unsere Fremdenfeindlichkeit zu wehren.
Und diese angeblich bösen Eigenschaften unterstellen sie hier fast jedem im Forum, der Beobachtungen, Erlebnisse und Meinungen schildert, die Sie nicht gelten und zulassen wollen.
Dazu maßen Sie sich die Rolle des großen Durchblickers und Besserwissers an, der die bösen Deutschen durchschaut und aus Worten alles herauslesen kann, was er herauslesen will.

Ist hier eigentlich erlaubt, Ihnen auch mal gehörig die Meinung zu sagen oder werden solche Kommentare aus dem Verkehr gezogen?

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Nein, sie ist kurz vor dem Regel-Pensionsalter und könnte jederzeit ohne Angabe von Gründen in Pension gehen. Sie könnte es sich bequem machen. Tut sie aber nicht.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Honigkuchenpferd

Nein, Wahrheit bedeutet nicht, dass man sich das schlechteste aussucht, wenn man über Leute redet. Wahrheit muss objektiver sein. Sucht man sich das schlechteste raus, dann schürt man Gefühle. Hassgefühle zu schüren ist nachweislich gefährlich. Und deshalb geht das auch auf ein ganz anderes Konto als das DDR-Thema! Allerdings ist es auch gefährlich, zB mit dem DDR-Thema so etwas zu relativieren! Die Afd versucht auch ständig, uns Hass als Meinung zu verkaufen, obwohl dies ein Gefühl ist. Wir sollen als „gute Menschen“ mit unserer eigenen Masche auf die Nase fallen. Sollen denken, dass wir „gut“ sind, wenn wir als Meinung getarnten Hass zulassen – wegen der Meinungsfreiheit. Damit würde Hass geschürt, was wiederum dazu führt, dass die Freiheit beschädigt wird. Das gleiche gilt für Intoleranz tolerieren, was das Ende der Toleranz bedeuten würde. Dem sollte man nicht auf den Leim gehen. Was für Gefühle schürt Frau Busse? Wissen Sie, dass man mit den benannten Personen auch gute Gefühle schüren kann? Da fällt mir ein, dass die benannten Leute mehr Respekt vor ihren Großeltern haben, nicht so schlimme Helikoptereltern sind, mehr Respekt vor handwerklichen Fähigkeiten haben und ihre Kinder nicht aufs Gymnasium prügeln, mehr frische Lebensmittel kaufen und selber zubereiten, weniger über die Kindererziehung jammern und leichter sieben Kinder auf engem Raum groß kriegen als die Langzeit-Deutschen zwei Kinder im Einfamilienhaus. Sie leiden auch weniger unter Depressionen und schlechten Zähnen (der Sonne zu verdanken?) Dafür können wir Depressiven aus dem Regenland eben oft besser Dramen dichten und schreiben und herumphilosophieren. Im großen und ganzen teilen die benannten Personen nicht unsere Vorstellung von schaffen, schaffen, schaffen. Höher, schneller, weiter. Bildung, Leistungsgesellschaft, Spießergarten. Sie haben andere Werte, die sind nicht schlechter, aber anders und wir könnten uns ergänzen. Vielleicht mal das familiäre Miteinander abgucken? Gibt übrigens auch viel, das sich das Bildungsbürgertum von der „Unterschicht“ abgucken kann. Könnt ihr euch nichts drunter vorstellen? Dann müsst ihr mal bereit sein, diese wirklich kennen zu lernen. Die haben eine viel größere Gabe ihre Kinder so zu nehmen wie sie sind als die Akademiker!

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

„Wahrheit bedeutet nicht, dass man sich das schlechteste raussucht, wenn man über Leute redet.“
Deswegen scheint es ja auch keine Wahrheit mehr zu geben, die von politischen Ansichten unabhängig ist. Gerade beim Thema AfD wird doch immer auf die „schlechtesten“ (also die radikalsten Leute) Bezug genommen. Man schaue aber auch mal nach dem Bundestags-abgeordneten Götz Frömming, der vorher Studiendirektor an einem Gymnasium mit abenteuerlich hohem Migrantenanteil war, im Berliner Wedding (einem der ärmsten Stadtteile). Wie kommt wohl ein menschenverachtender Rassist in solch eine Position?

Und gerade Leute wie Putin oder Erdogan (oder auch Diktatoren aus dem südlichen und östlichen Mittelmeerraum) bezeichnen politische Kritiker nur mit Worten wie „Terroristen, Rowdys, Verräter“ etc., ohne zu würdigen, welche fähigen und gebildeten Journalisten darunter sind. Primitives Schwarz-Weiß-Denken ist das. Und Putin und Erdogan haben zahlreiche Anhänger in ihrer jeweiligen Community in Deutschland, und ihre Trolle betätigen sich in Internet-Diskussionen.

Indra Rupp: Mir scheint, Sie haben eine stark filtrierende Brille aufgesetzt und biegen sich die Welt zurecht. Woher haben Sie nur diesen Hass auf Bildung, Leistung und Akademiker, wo doch immer Bildung als ideale Aufstiegsmöglichkeit gepriesen wird? Das wunderbare „familiäre Miteinander“ mit patriarchalischen Strukturen, Zwangsehen und Kontrolle über unverheiratete Mädchen (Thema: Jungfräulichkeitswahn) erklären Sie für besser als das, was in deutschen Normalfamilien üblich ist? Kennen Sie den Film „Nur eine Frau“ ? Dort wird dieses „familiäre Miteinander“ ausführlich dargestellt, basierend auf reale Vorkommnissen. Nach allem, was wir wissen, sind das ganz „normale“ familiäre Reaktionen, wenn Frauen anfangen, selbstbestimmt leben zu wollen. Gendergerechtigkeit? Fehlanzeige. Und was sollen wir von dem „familiären Miteinander“ in den Araber-Clans halten, wo schon Kinder zur Kriminalität und zur Verachtung der deutschen Gesellschaft angehalten werden? Und das nicht als große Ausnahme. Manche familiären Traditionen behindern die Bildung der Kinder ganz wesentlich, das sage nicht ich, das sagen viele.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Ich bestreite doch nicht, das es das alles gibt. Zwangsehen ect. Das ist aber eben zu schwarz-weiß und man muss auch die anderen Faktoren sehen also ganzheitlich betrachten. DIE Bösen gibt es nicht und wenn Filme sich nur auf so eine Seite stürzen, dann taugen sie nichts. Das könnte man mit jeder beliebigen Familie so machen.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Und Ihren Kommentar davor halten Sie für typisch „ganzheitlich“ ? Wie kommt denn das Wort „Spießergarten“ dahin, und wieso wollen Sie DIE Bildungsbürger in dieser Weise belehren? Sind die einheitlich? Auch das Wort „Gabe“ ist seltsam verwendet, denn niemand kann etwas für seine Begabungen oder die Abwesenheit derselben.
Und was ist mit dem Jungfräulichkeitswahn? Ist der nicht — anders als Ehrenmorde — sehr weit verbreitet? Wie steht’s denn um Prügel in den Familien? Derzeit gibt’s in den Zeitungen eine Debatte um Gewalt gegen Frauen in der Türkei. Da scheint es einen gigantischen Nachholbedarf zu geben. In arabischen Ländern gibt’s dieses Phänomen nicht? Oder müssen wir sowas höflich verschweigen?
Und bitte klären Sie uns mal auf, in welchen Gesellschaften es Ihrer Ansicht nach die wahre Meinungsfreiheit nun gibt, wenn die in Deutschland Ihrer Ansicht nach so pervertiert ist. Ist das vielleicht typisch für die Türkei, den Iran oder arabische Länder? Dort gibt es also keinen „getarnten Hass“, etwa auf die verderbte westliche Gesellschaft, auf die Atheisten, auf die Schwulen, auf Frauen, die sich nicht der männlichen Oberherrschaft unterwerfen wollen, auf kritische Journalisten oder so? Das fände ich doch sehr seltsam.

Soso
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Na ja, dass es mit der Meinungsfreiheit bei uns zum Besten steht, kann ich auch nicht sehen. Da gebe ich Frau Rupp recht.
Allerdings verglichen mit den Ländern, die Sie zum Vergleich anführen, ist Deutschland fast schon ein Paradies.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Mein Kommentar bringt die Waage ins Gleichgewicht, DAMIT es wieder ganzheitlich wird. Zu „getarntem“ Hass : Das ist in der Tat ein westlicheres Problem! Dort wo man überleben muss, befasst man sich nicht mit Gesicht wahren und „tarnt“ dann auch nicht. Das gibt es eher in Wohlstandsgegenden.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Aha, und der Hass zwischen Sunniten und Schiiten ist natürlich nur ein „soziales“ Problem, besonders auf der reichen arabischen Halbinsel mit dem Wohlstandsland Saudi-Arabien und dem korrupten Katar.
Zu den „westlichen Problemen“ in sog. „Wohlstandsgegenden“: Dazu gehört aus Sicht der Moralhüter im Nahen Ostens auch die Homosexualität. Aber seltsamerweise werden Homosexuelle im Iran hingerichtet, obwohl es dieses Problem dort doch gar nicht gibt, weil das kein „westliches“ Land ist. Dass in solchen Zusammenhängen auch viel gelogen wird, ist Ihnen bisher nicht aufgefallen?
Ich glaube, Sie verbreiten hier mit dem Wort „ganzheitlich“ unterschwelligen Hass auf die „westliche Lebensweise“. Dabei ist die in einem „westlichen“ Land doch ganz natürlich, und ändern können Sie das nicht. Es sei denn, Sie streben eine „Überfremdung“ an durch Einflüsse von außen, die letztlich die „westliche Lebensweise“ zum Einsturz bringen. Das gilt aber gemeinhin als eine rechtsextreme Verschwörungstheorie.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Geht es eine Nummer kleiner oder haben Sie gerade tatsächlich über Verschwörungsmythen zum Sturz der Deutschen spekuliert?

Sie ärgern sich doch immer über die sogenannten „Gutmenschen“ hier. DAS meine ich mit westlichem tarnen und Gesicht wahren. Wir sind nicht netter/sozialer/besser als die Menschen anderswo aber wir leben in einer Gesellschaft, wo das gute/soziale einen hohen Stellenwert hat und eine sozialstarke Familie ein hohes Ansehen genießt. Wir haben genauso negatives, verwerfliches an uns aber wir müssen unseren Ruf wahren. Während also anderswo mitunter gerade heraus gesprochen und gehandelt wird, wird dies bei uns mit allen Mitteln verdreht, verschleiert und das Böse zum Guten erklärt. Beispiel : Wurde gerade von der Mutter einer Reitschülerin um mein Geld betrogen. Da ich das schon kenne, konnte ich aber rechtzeitig reagieren, so wurde nichts aus gratis reiten. In einem anderen Land oder bei Leuten hierzulande, die eh ihr Gesicht nicht wahren brauchen, weil sie kein Ansehen haben, hätte die Mutter sich jetzt einfach nur geärgert, dass das nicht geklappt hatte. Diese Mutter aber hat ein Spektakel von Verdrehungen, Schicksalsschläge, Corona und weiß nicht was inszeniert um sich selber zu beweisen, dass sie ganz unschuldig ist und mich zum Schluß noch mit endlos übertriebener Herzlichkeit pathologisiert, als müsse ich wegen Mißtrauen bezüglich der Bezahlung mal zum Arzt. Das hat etwas mit unserer westlichen Gesellschaft zu tun, wir können auch nicht besser sein aber müssen das um jeden Preis verdrängen, weil wir soviel Ansehen und durch unsere moralisierende Erziehung auch Selbstachtung zu verlieren hätten. Deshalb heißt die Afd auch Afd und nicht NPD! Als NPD hätte sie kein Erfolg, denn das ist zu offensichtlich böse. Die Afd soll aber hintenrum dasselbe tun /erreichen wie die NPD unter einem bürgerlichen Tarnmäntelchen und „wir“ sollen uns einreden können, dass Afd was ganz anderes als NPD ist und unsere Hände in Unschuld waschen. Genau das war das Motiv, weshalb sich die Afd gegründet hat und der Trick ist aufgegangen.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Sie reden um das Thema herum. SIE hatten doch einen gewissen Hass auf die westliche Lebensweise verbreitet, oder nicht? Und wozu kann ein solcher Hass auf Dauer und im Extremfall führen? Ich verteidige nur diese „westliche Lebensweise“. Rechte türkische Parteien sind nicht besser als die AfD. Aber niemand schimpft auf sie. Wie war das mit der „Turanischen Rasse“, eine Art von ideellem Großtürkenvolk? Rassisten gibt’s auch unter Zuwanderern, nämlich erklärte Gegner von jeweils anderen Zuwanderern, z.B. Türken und Kurden, Palästinenser und Juden, verfeindete Balkanvölker, Sunniten und Schiiten usw.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Sie wollen ein bisschen mit mir spielen und Dinge verdrehen nach Afd – Manier, richtig? Um die, die das lesen zu verwirren? Sie suggerieren und klagen das was Sie tun als Ablenkung bei mir an.

Ich fasse mal zusammen : Ich sagte, Wahrheit bedeutet nicht, dass man sich das schlechteste raussucht und zusammenfasst, so wie Frau Busse es getan hat. Um die Waage ins Gleichgewicht zu bringen habe ich positive Beispiele der von ihr kritisierten Migranten gebracht und negative Beispiele der Ach so feinen deutschen Bildungsschicht, die hier im Umkehrschluss als die besseren dastehen.
Ja, die halten sich oft für was besseres und ziehen bewusst in Viertel wo es keine Migranten gibt um dann anzuprangern, dass die Migranten „unter sich“ bleiben. Die bringen auch ihre Kinder auf das Gymnasium aus dem gleichen Grund und sind somit ein entscheidender Faktor, dass es mit der Inklusion/Integration nicht so läuft. Dies hier ist ein Bildungsmagazin und wird vornehmlich von eben dieser Bildungsschicht gelesen, deshalb gehen die Daumen auch immer runter, wenn man Behinderte oder Migranten integrieren möchte und die obere Mittelschicht kritisiert, die sich da fein raus hält 😉

Darauf reagieren Sie mit dem Aufzählen von Mißständen im Ausland, von Jungfräulichkeitswahn, ect. Kurz, SIE wollen von Moral – und Gerechtigkeitsfragen ablenken, indem Sie mit schlimmen, grausamen Umständen/Gegebenheiten/Traditionen Emotionen schüren!
Egal, wie schlimm diese Umstände sind – das erlaubt der oberen Mittelschicht nicht, ihr „benehmen“ zu verlieren und Artikel 1 des Grundgesetzes zu missachten!

Ich habe zwar seit zwanzig Jahren kein TV mehr (Programm zu peinlich) , aber ich meine, auch dort gibt es seriöse Berichterstattung über diese Clans, über Beschneidung und allem, was sonst noch so existiert. Das ist in Ordnung und etwas ganz anderes, als die Emotionen schürende Hetze von Frau Busse, denn bei seriöser Berichterstattung tauchen nicht Begriffe wie „arabisiert“ und „pampern“ auf! Warum wollte Frau Busse sich da so amatheurhaft wichtig machen? Das scheint ihr ein Bedürfnis, denn als nächstes ist sie ja in die Politik um Reden zu schwingen. Dann muss sie für ihre dummen Sprüche auch Rechnung tragen.

Ich wohne auf dem Dorf. Bei uns organisiert der türkische Elternverein jedes Jahr das internationale Kinderfest – nur als Beispiel. Ein bisschen unter sich bleiben ist natürlich, dass machen alle, ob Türken, Deutsche, Handballer oder Kaninchen Züchter. Solche Auswirkungen wie in den Großstadtghettos gibt es aber bei uns nicht. Türkische und deutsche Kinder sind miteinander befreundet und die türkischen, arabischen ect Kinder sprechen gut deutsch! Es gibt auch noch drei Transjungs an unserer Schule. Ein bisexueller Lehrer wurde letztens versehentlich (Kindermund) zwangsgeoutet und es tut nichts zur Sache und er wird nicht angegangen. Ein deutsches und ein türkisches Mädchen laufen mit lgbti*-Masken herum und kleben überall Fahnen an die Scheiben. Auch die Jungs mit lgbti* abgeneigten ausländischen Eltern sagen, sie „dürfen“ aus religiösen Gründen sich damit zwar nicht befassen aber sie tolerieren das, wörtlich :“Ist in Ordnung“. Ein muslimischer Junge hatte im Unterricht auch mal angeprangert, dass es scheinbar Vorbehalte gegenüber Jugendlichen wie er gibt “ nur weil man Türke ist, meinen alle, man sei lgbti*-feindlich“.
Ich selber laufe dort mit lgbti*-Armband rum und fahre mit dem Schulbus (habe kein Auto) und es ist kein Problem. Klar ist bei diesen Familien, zB im Bezug auf die Mädchen auch vieles Rückschritt und inakzeptabel. Mit diesen Beispielen wollte ich aber deutlich machen, wieviel positiven Einfluss ein integrierendes Umfeld hat. Also macht es euch nicht so einfach und meckert aus der Ferne in euren Bildungsvierteln über soziale Mißständen, die ihr selber durch u a Segregation mitzuverantworten habt!

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

„dass man sich das schlechteste raussucht und zusammenfasst, wie Frau Busse es getan hat“
Wieso hat Frau Busse in ihren jahrzehntelangen „ganzheitlichen“ Äußerungen immer (!) das schlechteste rausgesucht? Sie hat sehr viel zu ihrer Schule gesagt, z.B. hier:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/grundschule-in-berlin-neukoelln-mit-hausbesuchen-gegen-den-einfluss-der-moschee/24195748.html
Man sollte sich nicht einige einmal gesagte Halbsätze rauspicken, sonst mache ich das mal bei Ihren Posts hier. Da stand was von „Spießergarten“, sind Gärten also was schlechtes? Werden damit nicht Millionen von Kleingärtnern beleidigt?
Und wenn ich die „westliche Lebensweise“ verteidige, dann hat das nichts mit der AfD zu tun. Ich hoffe, auch andere sind da auf meiner Seite. Was die AfD sagt, ändert nicht meine Einschätzungen.
Last not least: In Ihrem Dorf ist – wie Sie das beschreiben – die Welt sicher relativ in Ordnung. Aber dann sollten Sie nicht so leichtfertig über die Verhältnisse in Großstädten urteilen. Dort ist’s nämlich anders, siehe den unten verlinkten Bericht unter kriminalpolizei.de.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Ihr verlinkter Artikel macht es echt nicht besser. Das ist so schwarz-weiß und selbstgefällig, dass ich Frau Busse jetzt umso mehr für fragwürdig und ungeeignet halte. Die Welt ist nicht schwarz-weiß. Frau Busse lebt wohl in ihrem eigenen Weltbild – Märchen, wo so gut wie 100% ihrer Schuleltern asozial und böse und keine Vertrauensperson sind. Wäre das richtig, hätten die Kinder wohl garnicht überlebt, denn Babys sterben ohne emotionale Zuwendung. Sie hat wohl ein sehr eingeschränktes Weltbild, so dass sie sich unter befremdlichen Kulturen und Umständen nichts positiv Vorhandenes vorstellen kann. Die beschriebenen Umstände gleichen übrigens dem, was ich an einer Waldorfschule kennen gelernt habe. Und da war es auch eine Kettenreaktion. Durch auffällige Kinder wurden andere Kinder gestresst und ebenfalls auffällig. Durch Gewalt und Angst auf dem Schulhof mussten auch die kämpfen, die das zuvor im Kiga noch nicht taten. Auch hier konnten die Lehrkräfte nicht differenzieren. Sie wollten das auch garnicht. Wer sich aus Angst wehrte oder auch nur drohte war dann eben auch aggressiv. Fortnite hat sie sich auch schön rausgesucht – nur dass das deutsche Kinder eben auch spielen. Und vor der Glotze hängen deutsche Kinder auch. Sind es nicht die arabischen Kinder, die man noch in größeren Gruppen in Hinterhöfen und auf Straßen spielen sieht? Aber das wäre ja etwas positives, das Frau Busse sicher nicht sehen will. Interessant ist der Schluss – und das unter diesen Umständen! 25 % qualifizieren sich jährlich für das Gymnasium! Ich glaube, wir müssen nicht mehr fragen, wen Frau Busse bei Schulversagen und wen Frau Busse bei Gym-Empfehlung für verantwortlich hält. Das sie die Kinder als unschuldig darstellt und es nicht gegen die Kinder richtet ist übrigens eine Pädagogenmasche. Man taugt nichts als Pädagoge, wenn man die Schuld bei den Kindern sucht, also richtet man seinen ganzen Hass auf die Eltern. Es ist unglaubwürdig, dass Pädagogen in so einem Fall nicht auch heimlich die Kinder ablehnen.
Nach dieser sehr schwarz-weißen Darstellung ihrer Schule aus dem böse-Märchen-Land halte ich eine objektive Beurteilung von Externen, die weder unter Fremden Hass noch Jugend-von-heute-Hass leiden für nötig. Und wenn die diese Schule für übel halten, dann frage ich mich, was die zu unserer damaligen Waldorfschule sagen – aber Achtung, die Waldorfschulen wissen ihr Gesicht zu wahren, also bitte fähige Externe!

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Wieder nur ein Rundumschlag, bei dem die im Link genannte Gewalt unter Kindern (woher haben die das wohl? Von Frau Busse?) und das reaktionäre Menschenbild, das in der Al-Nur-Moschee gepredigt wird, natürlich unerwähnt bleiben. Alles, was zugewandert ist, halten Sie offenbar für besser als das, was in Deutschland vorher üblich war. B-Neukölln war mal ein Arbeiterbezirk, die Leute waren arm, aber rechtschaffen. Auch Buschkowsky stammt aus armen Verhältnissen. Jetzt blüht dort der Drogenhandel, und in Straßen mit vielen Hartz-IV-Empfängern parken dicke Luxusautos vor merkwürdig vielen Juweliergeschäften, die der Geldwäsche (mit Transfer in den LIbanon und zurück) dienen. Das letztere wurde in einer Fernsehsendung im öffentl.-recht. genau beschrieben. Den Kindern werden eben seltsame Vorbilder vorgelebt, aber ob das „Kultur“ genannt werden kann?

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Ich habe überhaupt nicht erwähnt, dass Zugewanderte besser sind. Ich halte sie aber auch nicht für schlechter und genau das scheint Ihr Problem zu sein. Auch auf die Gewalt und Mobbing bin ich eingegangen – Wie gesagt, genau wie an Waldorfschulen! Was die Ansichten in so einer Moschee betrifft – dass finde ich genauso Ätzend wie die menschenfeindlichen Kommentare und lgbti*-Angst von „besorgten Eltern und Co“ hier bezüglich angeblicher „frühsexualisierung“ und die Pauschalverurteilungen von bildungsfernen oder migrantischen Eltern hier seitens Lehrkräfte und Bildungseltern. Kann Frau Busse sich nicht mal um dieses Kommentarforum kümmern, damit es sozialer wird? Man bedenke, wieviele das lesen und beeinflusst werden… ^^

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Dann stellt sich doch aber die Frage : Ziehen ZUFÄLLIG die bösen Araber in die Stadt und die guten Araber aufs Land oder spielen doch die Strukturen, die wir bieten, mit eine Rolle?

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Einen Jungfräulichkeitswahn im Ausland hatte ich nicht kritisiert, es handelt sich um einen, der hier in Deutschland stattfindet. Überlegen Sie mal, was das für die Mädchen konkret bedeutet: Sie werden systematisch von ihren eigenen Familien benachteiligt, und diese Benachteiligung wird dann unserer Schule zugeschoben. Perfide ist das!

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

? Wieso wird die Benachteiligung der Mädchen der Schule zugeschoben – ich verstehe sie überhaupt nicht mehr.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Jede Benachteiligung, die eigentlich auf das Elternhaus zurückgeht, wird der Schule zugeschoben, insbesondere die, die auf schichtspezifische Faktoren zurückgeht (hier: die frühe Zwangsverheiratung wegen des Jungfräulichkeitswahns). Die Schule soll alles ausgleichen, was sie aber einfach nicht kann. Man wagt noch nicht mal, dem Jungfräulichkeitswahn klar und deutlich zu widersprechen, nein, das gilt auch noch als „Kultur“, die zu respektieren ist, und die fördert angeblich auch die Integration.

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

@Indra Rupp: Die von Ihnen genannte Beispielschule scheint es in der Tat gut hinzubekommen. Ich nehme aber an, dass dort die Zugewanderten aus Muslimischen Ländern eine Minderheit stellen.
An immer mehr Schulen stellt diese Gruppe aber inzwischen die Mehrheit und dann wird die Toleranzgrenze nicht selten von dieser neuen Mehrheit bestimmt. Dabei wird als Maßstab gelegt was als Haram oder Halal gilt. Es geht sogar so weit, dass Schüler die Lehrerinnen darauf aufmerksam machen, dass ihre Kleidung Haram sei.
Eine Integration bzw Assimilation ist nur dann möglich, wenn die zu integrierende Gruppe in der deutlichen Minderheit ist. Sobald sich die Mehrheitsverhältnisse drehen, kann man es vergessen. Denn dann ist die Parallelgesellschaft schon etabliert.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Ja, dass sollte ausgewogen bleiben, egal ob Daz-Kinder, I-Kinder, ect.
Dafür sind aber der Staat mit seinen Wohnungsbauprojekten und die privigierten Familien, die unter sich bleiben wollen sehr mitverantwortlich.
Mein Sohn ist an der Oberschule und überdurchschnittlich intelligent und sozialstark bzw reif. Er kam zufällig in eine der sozialschwächeren Klassen (gibt dort auch sehr sozialstarke Klassen). Er hat wirklich viel positiven Einfluss auf die Klasse. An seinem eigenen Werdegang kratzt das nicht, er geht nach der 10. aufs Gym fürs Abi und wird dann, was er werden möchte.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Ich sehe nicht, was so schwer daran sein soll Nebeneinkünfte nachzuweisen. Da war mal eine verschuldete Familie mit einem reinrassigen Mops. Den Mops – obwohl ein Lebewesen und Familienmitglied – nahm das Amt einfach mit.

Wenn jeder, der die Gegend kennt, von H4-Bezug mit teuren Autos weiß, dürfte das auch nicht schwer sein und wenn es viele sind, dann müssen viele andrücken (so können die sich auch schlechter rächen).

Ansonsten ist es ja nicht verkehrt, dass die was verdienen, so lange es nicht Menschenhandel und anderes illegales ist. Hanf wird bald legalisiert und dann müssen die nurnoch Steuern zahlen und kein H4 mehr beziehen, schon haben wir ein angesehenes Viertel.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Gott erhalte Ihre Naivität! Natürlich ist das alles illegal: Einbrüche (z.B. die riesige Goldmünze), Drogen, Zwangsprostitution, Schulgelder Erpressung usw. Die Autos gehören dann immer der Oma, und die hat sie von einem Onkel im Libanon geschenkt bekommen. Und die deutschen Behörden sind offensichtlich machtlos, zumal sie auch noch bedroht werden.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Solche Dinge versuchen Deutsche auch und kommen damit auch nicht durch. Und man darf im H4-Bezug nicht mal 50 Euro geschenkt bekommen!
Ich hatte mir im H4-Bezug 450 Euro von meiner Mutter geliehen um mein Unternehmen aufbauen zu können. Ich kann nachweisen, dass ich sie per Konto erhalten und später auch wieder zurückbezahlt hatte. Aber wir hatten den Fehler gemacht, dass wir zuvor keinen offiziellen Darlehnensvertrag gemacht hatten. Betrügen könnte man unter Verwandten mit so einem Vertrag genauso – man muss es nur wollen. Und wer betrügen will würde das wohl unter Verwandten einfach auf die Hand machen und nicht über Konto. Aber egal, so sind die Regeln und das Amt kriegt jetzt auch nochmal 450 Euro von mir, hat das Gericht entschieden. 450 geliehen, 900 zurückbezahlt. Bei meinem niedrigen Einkommen, das unter H4-Niveau ist und ich quasi aus Idealismus mache ( ich hätte Anspruch mit H4 aufzustocken) führen diese 450 Euro, die ich zum Spass an das Amt bezahlen soll, im Grunde dazu, dass ich mich dort wieder als hilfebedürftig melden müsste – DAS ist wirklich perfide! Ich tu es aber trotzdem nicht, so lange es irgendwie anders geht, weil das Amt einen einfach krank macht.
Also erzählen Sie mir nicht, dass man einfach nur sagen muss, daß dicke Auto gehört der Oma! Und bei einem ganzen Viertel lohnt sich die Investition eines oder mehrerer Detektive allemal und auch ein Polizeiaufgebot und Hausdurchsuchungen. Es wird ja fast so getan, als seien diese Clans beängstigender für die Polizei als die russischen Truppen in der Ukraine.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Dann bieten Sie sich doch mal der Berliner Polizei als Anti-Clan-Expertin an gegen Honorar. Aber lesen Sie vorher nochmal den längeren Beitag von gudrun weiter unten. Und noch eines. Die Araber-Clans beschäftigen wegen ihrer unbegrenzten finanziellen Mglichkeiten zahlreiche Star-Anwälte, die immer gegen das Sozialamt klagen, wenn das wegen der dicken Autos irgendwas streichen will. Und diese Leute schieben sich das Geld natürlich in bar zu, nicht übers Konto. Und Zeugenaussagen werden abgesprochen, notfalls mit massiven Drohungen. Das ist der Unterschied gegenüber dem Normalbürger.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Es sollte natürlich heißen „Schutzgelder“.

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

So ganzheitlich betrachtet müsste man dann schon auch auf deutsche, italienische und japanische zwangsverheiratete, genitalverstümmelte und vom Ehrenmord bedrohte Mädchen berichten, die in Deutschland und vor allem in Neukölln leben und sich hier integriert fühlen oder die sich integrieren möchten.

Stefan B.
1 Jahr zuvor

Ich glaube Frau Busse sofort, dass sie nie Rassistin war und Menschen anderer Abstammung nie generell abwerten wollte.

Inzwischen weiß doch fast keiner mehr, ob er noch negative Fakten erwähnen und Wahrheiten sagen darf, wenn sie mit Menschen zusammen hängen, die aus fremden Kulturen kommen oder eine andere Hautfarbe als die weiße haben.
Es sei denn, sie seien Opfer und nicht Täter. Dann kann gar nicht oft genug betont werden, wie rassistisch und grausam sie behandelt werden und zu welchen Schlechtigkeiten die bösen Weißen neigen, obwohl das wiederum auch Rassismus ist. Aber der darf sein, und bringt sogar Personen Pluspunkte, die ihn fördern und pflegen. Deshalb ist er in den Medien oder vor Kameras und Mikrofonen auch so beliebt.

TaMu
1 Jahr zuvor

Bei Frau Busse kann man live miterleben, wie Politiker mutieren. Mich hat die 16fache Gleichschaltung der Kultusminister und Kultusministerinnen in der Corona-Hochzeit fasziniert, wie sie unisono beim größten wissenschaftlichen Unsinn ins selbe Horn gestoßen haben. Und jetzt Frau Busse. Arabisch übernommene Viertel in Neukölln? Muslimische Menschen, die lieber unter sich bleiben, Ehepartner heiraten, die kein Deutsch sprechen und die für viele Kinder viel Kindergeld beziehen? Das konnte zwar eine Neuköllner Schulleiterin sagen, aber doch niemals eine Bildungssenatorin! So konnten während Corona auch Lehrer und Lehrerinnen feststellen, wie die Krankheit durch die Schulen lief, die Kultusministerien jedoch waren der Meinung, dass Kinder das Virus gar nicht weiter geben. So geht es auch mit vielen anderen Themen. Egal, welche Fakten sich an der Basis geradezu aufdrängen, die Parteibücher der Kultusminister und -ministerinnen entscheiden, was gesagt und wie entsprechend gehandelt wird. Schön, so eine Mutation einmal in Zeitlupe miterlebt zu haben.

Bernd
1 Jahr zuvor

Der Sachverhalt sollte relativ einfach zu klären sein. Spricht Busse im Zitat von „den“ (allen) Arabern, dann ist die Aussage rassistisch. Spricht sie von bestimmten Arabern, dann mag das, berechtigt oder nicht, als Kritik an bestimmten Lebensweisen angehen. Sarrazin zitiert sie – indirekt – mit „Araber“ (= pauschal), direkt mit „Sie“.

Wenn Frau Busse heute behauptet, „meine Absicht war niemals, Menschen abzuwerten, geringzuschätzen“, dann klingt das allerdings wenig glaubwürdig – natürlich war das damals ihre Absicht. Abgefeiert hat sie sie ja nun nicht.

Honigkuchenpferd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Natürlich war es nicht ihre Absicht. Sind Sie Hellseher? Oder doch lieber alternativer Faktenverdreher? Sie hat bestimmte Zustände in bestimmten Milieus/Familien kritisiert. JEDER normal denkende Mensch weiß das.

Wenn sie dabei unglücklicherweise von „den Arabern“ sprach, war das ein Fehler. Ja. Wenn es in meiner Klasse Kritik von Eltern gibt, sagt die Schulleitung auch allgemein „die Eltern haben gesagt…“ Es sind niemals alle. Wir neigen zu solchen Verallgemeinerungen anscheinend, um Aussagen gewichtiger erscheinen zu lassen. Man sollte immer nachfragen, wer denn/wie viele denn… Das ist das Einzige, was man ihr vorwerfen kann, so eine unzulässig verallgemeinernde Bemerkung. Wenn es denn so war.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Honigkuchenpferd

Ich muss kein Hellseher sein, um Texte verstehen zu können. Lesen reicht.

Was ist für Sie denn ein „normal denkender Mensch“? Sarrazin? Die AfD? Diese Klientel hat Frau Busse, ob gewollt oder ungewollt, seinerzeit bedient.

„Das ist das Einzige, was man ihr vorwerfen kann, so eine unzulässig verallgemeinernde Bemerkung.“ Genau – nennt man Rassismus.

Teacher Andi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Wird ja auch Zeit, dass die AfD wieder ins Spiel kommt ….. Wie jämmerlich.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Sehr seltsam, dass beim Thema Rassismus die AfD ins Spiel kommt. Wie kann das nur sein?

Teacher Andi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Sie sollten mal in sich gehen und Ihre festgefahrenen, nur in eine Rcihtung gehenden Argumentationen und Beschimpfungen kritisch betrachten. Sie reden davon, dass in einer Demokratie jeder seine Meinung äußern darf, aber letztendlich zählt nur Ihre Meinung. Sie haben sich verrannt in Ihrem Rassismus Verständnis.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Alle diejenigen, die hier immer gegen die AfD wegen deren „Rassismus“ gewütet haben, sollten sich mal das Programm der Zentrumspartei ansehen, in der Meuthen jetzt aktiv ist, besonders auch zum Thema Schule und Bildung. Rassisten passen da nicht hinein. Und immerhin war Meuthen vorher Bundesvorsitzender der AfD. Ist er jetzt durch ein göttliches Wunder geläutert, oder was ist geschehen? ich denke, er hat sich nicht wesentlich verändert, er war auch vorher kein Rassist, sondern wollte die AfD zu einer gemäßigten Partei machen. Gelungen ist es ihm nicht, seine eigenen Leute haben ihn abgeschossen. Aber was ist mit dem neuen Mann, der sich als Vorsitzender bewirbt, Kleinwächter? Man soll doch nicht immer pauschalisieren, oder?

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Auch wenn eine Aussage nach den Maßstäben des aktuellen Zeitgeistes rassistisch sein mag, so lässt sich daraus weder schließen, dass dies rassistisch gemeint war noch dass die Person ein Rassist sei.
Um klarzustellen, wie das gemeint war, sollte man die Person selbst fragen und die Antwort dann akzeptieren. Hier wird versucht etwas zu konstruieren, um die Person abzuwarten.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Erstaunlich, wie viele Leute, die in diesem Forum sehr wenig Verständnis für Corona-Schutzmaßnahmen gezeigt haben, sehr viel Verständnis für herabwürdigende Aussagen gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen haben – gibt’s da einen Zusammenhang?

Robert
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Natürlich gibt es den, Bernd. Das sind alles Rechtsradikale, Rassisten und Fremdenfeinde. Warum äußern Sie sich diesmal so zurückhaltend?

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Ich habe überhaupt kein Verständnis für herabwürdigende Maßnahmen gezeigt. Bitte lesen Sie meinen vorherigen Beitrag nochmal in Ruhe durch.
Ich finde es nur nicht richtig, aus einer nach aktuellem Zeitgeist gerade so als rassistisch geltender Äußerung jemandem per se Rassismus zu unterstellen.
Umgekehrt ließe sich dann genauso aus einer sehr freundlichen Äußerung generelle Freundlichkeit ableiten. Das ist schlicht zu einfach gedacht.
Auch muss es möglich und erlaubt sein, missverständliche Äußerungen im Nachgang klarzustellen ohne dass weiterhin auf der ursprünglichen Äußerung rumgehakt wird.
Einen Zusammenhang zu Corona sehe ich bei dem Thema übrigens nicht.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Nennen Sie mal Namen. Die allermeisten der Corona-Kritiker haben sich zu einem anderen Thema nie geäußert. Ähnlich wie Sie auch, weil sie nahezu ausschließlich auf vom Mainstream abweichende Kommentare bei kontroversen Themen reagieren. Immerhin noch in einem sehr höflichen Stil.

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Anscheinend ist der Dame damals als Lehrerein gar nicht aufgefallen, dass auch Deutsche damals nur unter sich blieben und untereinander heirateten.
In der ehemaligen Kreisstadt, in der ich heute lebe, war es noch vor 30 Jahren üblich nur katholische Mitbürger aus dem eigenen Umfeld zu heiraten, und selbst Heiraten mit Bürgern Nachbarorten war verpönt.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

„… unter sich blieben und untereinander heirateten“
… aber damals galt Vielfalt auch noch nicht als besonders positiv, und es gab auch noch keine Integrationsministerien. Was bedeutet denn wohl „Integration“? Dass eine Gesellschaft in Grüppchen zerfällt, die unter sich bleiben? Sind eigentlich die zugewanderten Hugenotten auf Dauer unter sich geblieben? Sind europäische Auswanderer nach Amerika auf Dauer unter sich geblieben?

Teacher Andi
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

Wir leben aber nicht mehr vor 30 Jahren, oder möchten Sie damit andeuten, dass bestimmte Gruppen in der Zeit stehen geblieben sind? Das wäre möglich, passt aber nicht in die moderne Welt, oder?

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Richte nicht, auf dass du nicht selbst gerichtet wirst.

AvL
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

Das war ein Zitat von Paulus.

Kalle
1 Jahr zuvor
Antwortet  AvL

Schon klar, AvL! Bibelsprüche kommen hier und heute aber nur noch gut an, wenn sie dem Zeitgeist dienen.
 
„Richten“ ist seit geraumer Zeit vornehmste Mode. Wer auf sich hält, sucht nach Menschen, die er aburteilen kann. Und wenn es nicht genügend davon gibt, werden auch Unschuldige verdächtigt und an den Pranger gestellt.
Hauptsache, es gibt genügend Anschuldigungen, um zu zeigen, wie verbreitet falsches (böses) Gedankengut wie Rassismus, Nationalismus oder Islamfeindlichkeit bei uns ist.
Deswegen sind laut Umfragen ja so viele Menschen der Überzeugung, sie müssten mit ihren Worten auf der Hut sein, weil sie verdreht und zum „Richten“ benutzt werden können.
 
Ihr Zitat aus den Paulusbriefen, AvL, finde ich übrigens sehr passend und generell schön. Wenn ich könnte, würde ich ihm viele grüne Daumen geben. Aber wie gesagt: Sich zum Richter über andere machen, ist heute in manchen Kreisen sehr beliebt und angeblich sogar Bürgerpflicht.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kalle

Komisch nur, dass diesselben Leute, die sich von jeder Kritik an ihren Aussagen verunglimpft fühlen, überhaupt keine Probleme damit haben, andere aufgrund ihrer Herkunft zu verunglimpfen.

Robert
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Sie verunglimpfen nicht, sondern stellen nur fest.
Wer das wie Sie als Veunglimpfung sehen oder darstellen will, den wird man kaum davon abhalten können.
Korrekt ist das aber nicht.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Wieso soll es „rassistisch“ sein festzustellen, dass gewisse Kreise (z.B. Araber-Clans, die mit Drogen handeln) lieber unter sich bleiben und Kontakte zu deutschen Behörden meiden, es sei denn, von dort ließt Geld? Das kann man als Tatsache nun wirklich in etlichen normalen Zeitungen nachlesen und auch im Internet. Die Journalisten haben etwas von der „Beutegesellschaft“ geschrieben und von einer Verachtung derselben gegenüber. Man kann doch nicht den Boten einer schlechten Nachricht deswegen hinrichten, so wie das früher mal üblich war, nur weil man die schlechte Nachricht nicht wahrhaben will. Die Polizei und die Justiz wissen mehr darüber. Was dabei droht, ist eine Korruption durch Drogenkartelle nach dem Vorbild von Mexiko. Dann profitieren plötzlich Polizisten vom Drogenhandel, von Zwangsprostitution usw. Später kauft man sich höhere Beamte und Politiker, und der Rechtsstaat steht nur noch auf dem Papier. Nur keine blauäugige Naivität.

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

@Carsten: Ich bin ja bei Ihnen und persönlich halte ich die Äußerung für unproblematisch, denn eigentlich ist relativ klar, was sie damit ansprechen wollte. Deswegen habe ich auch geschrieben, dass diese Aussage nach aktuellem Zeitgeist geradeso als rassistisch gewertet werden kann (Es herrscht eine große Empfindlichkeit bzgl dem Gesagten), weil hier eine Verallgemeinerug vorliegt.
Leider gibt es auch Personen, die solche Aussagen bewusst falsch verstehen/interpretieren um jemanden herabzusetzten, wie in diesem Fall von anderen politischen Akteuren geschehen. Daher auch mein Argument, doch die Klarstellung der Dame zu akzeptieren (… wollte niemanden abwerten…), anstelle des ständigen Finger-pointing auf Einzelne Aussagen in der Vergangenheit.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Frau Busse hat in einem Interview gesagt „Wir sind arabisiert“. Damit meinte sie die Situation in „ihrer“ Schule. Dass sie damit eine Aussage über ALLE Araber gemacht haben soll, ist nicht plausibel, sondern eher absurd. Sie sprach von ihren direkten Erfahrungen.
Eine Leiterin einer Schule ganz in der Nähe hat die Beobachtung zu Protokoll gegeben, dass in ihrer Schule trotz extrem hohem Anteil derer, die von Zuzahlungen befreit sind, merkwürdig viele Kinder morgens mit dicken, teuren Autos zur Schule gebracht werden. Sollten da Leute, die Hartz IV beziehen, gewisse Nebeneinkünfte verschwiegen haben?

gudrun
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Ich hatte vor Jahren einen Schüler, dessen Vater aus Ägypten und die Mutter aus dem Libanon stammte. Wegen der Mutter bekam die Familie Asyl.
Der Junge, der stetes teure Markenklamotten trug, erzählte von Flugreisen der Familie nach Agypten, wenn er den anderen Kindern nach den Ferien Geschenke mitbrachte. Seine zwei älteren Brüder, die schon den Führerschein hatten, fuhren teure Schlitten. Die vielköpfige Familie bekam von der Gemeinde ein Wohnhaus gestellt und Sozialhilfe.
Meine Beobachtungen ließen mir keine Ruhe. Deshalb rief ich einen weitläufigen Bekannten auf dem Sozialamt an und fragte ihn, warum die Familie so großzügig unterstützt würde. Der Bekannte hörte sich an, was ich zu sagen hatte und meinte dann: „Wir kennen den Fall, aber was sollen wir tun? Der Nachweis illegaler oder verschwiegener Einkünfte ist schwer. Außerdem haben wir hier fast alle Familie und keiner hat Lust auf Ärger mit diesen Leuten. Zerstochene Autoreifen sind noch das kleinste Übel.“

Ich weiß und betone, dass dies nur ein von mir selbst erlebter Einzelfall ist, den ich nicht generalisieren darf und möchte. Dennoch wollte ich ihn schildern.
Und nun dürfen gern Ferndiagnosen von meiner Person angestellt werden.
Wahrscheinlich bin ich rassistisch, fremdenfeindlich, hasse den Islam und Muslime und bin auch glühendes AfD-Mitglied.
Und das nur, weil ich es gewagt habe, die Geschichte überhaupt zu erzählen.
Hätte ich dasselbe von einer kriminellen deutschen Familie berichtet, wäre kein Mensch empört gewesen.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  gudrun

Ich werfe Ihnen erstmal suggerierendes Kommentieren vor….

Machen Sie es sich nicht so einfach und erklären sich schon im Vorfeld zum Opfer, damit jeder, der nicht positiv antwortet automatisch ihre Opferrolle bestätigt und zum Täter wird.

Was Ihre Geschichte betrifft. Ja, das gibt es. Es gibt genau gesagt, alles! Entscheidend ist nicht, ob man das erwähnt, sondern was man damit schüren möchte. Man erzählt nur zufällig eine Geschichte, die einem einfällt? Oder sammelt man zufällig immer bestimmte Geschichten? Klar ist ja, Steuerhinterzieher gibt es überall.

Man kann auch zufällig mal die Landwirte erwähnen und vielleicht melden sich noch ein paar, die Landwirte kennen. Ja, diese Landwirte… Gibt es vielleicht Lehrkräfte, die schlechte Erfahrungen mit Kindern von Landwirten gemacht haben? Ja, Susanne, die kann da was erzählen. Schauen wir uns noch an, was Konservative so wählen… Auf dem Land wird viel mehr Afd gewählt und wohnen Landwirte nicht dort? Wißt ihr, wieviel die von Tierschutz halten? Quasi nichts, denn sie verdienen nur mit den Tieren. Und Klaus weiß, die Gruppe Jugendliche aus Klein-Oberholsten sagt, die verbotenen Unkrautvernichtungsmittel haben die Eltern alle noch auf Lager, darf nur keiner wissen. Und sieht man die mal second Hand kaufen? Nein, von wegen die sind arm dran…

Und jetzt mal als Alibi : Es sind natürlich nicht alle so, die haben natürlich auch gute Seiten. Mensch, wir wollten doch nur mal zufällig ein paar Sachen über Landwirte erwähnen, die wir wissen. Man wird doch wohl noch die Wahrheit sagen dürfen…. und sich die bevorzugten Wahrheiten raussuchen dürfen, deshalb werden die doch nicht unwahr. Wenn man uns jetzt vorwirft, wir wollten Hass auf eine bestimmte Gruppe schüren, dann ist das echt Rufmord….

Ach ja, auch Rufmord gegenüber den Landwirten…. aber keiner ist Schuld! Jeder hat ja nur zufällig eine Sache, die ihm eingefallen ist, erwähnt. Das das dann ein großes ganzes wird, konnte ja keiner ahnen – und wenn war das ( GEWOLLT) UNBEWUSST!

Wie hinterhältig ist das denn? Rufmord der Landwirte und jeder kann seine Hände in Unschuld waschen, weil er doch nur eine Kleinigkeit hinzugefügt hat und die auch noch wahr war.

Und dann kann man sich prima als Opfer inszenieren. „Darf man nicht mehr die Wahrheit sagen?“

Es geht wohl eher um die Absicht, die man so schön verdrängt und ja, das ist, wenn es die Deutschen trifft auch schlimm, vor allem, weil sowas immer schwächere, benachteiligte trifft. ZB H4- Empfänger. Da gibt es sogar regelmäßige TV-Sendungen um die zu schickanieren und die Ober – und Mittelschicht damit zu unterhalten. Alles unter dem Motto Wahrheiten. Entlarvend ist, dass man ÜBERALL Schurken finden kann, aber bevorzugt bei bestimmten Leuten sucht. Warum interessiert ein Steuerhinterzieher aus der Unterschicht mehr als aus der Oberschicht?

Ja, das sind alles Wahrheiten! Wir können aber mit Wahrheiten die gesamte Menschheit verteufeln. Verwerflich ist, dass wir dafür immer nur bestimmte raussuchen.

Was wäre wohl, wenn Frau Busse Wahrheiten über Lehrkräfte rausgelassen hätte? Ich glaube, ich kenne keine Berufsgruppe, die da empfindlicher und selbstmitleidiger reagieren würde…

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Sie haben wohl nicht begriffen, dass es in dem Beitrag von gudrun nicht einfach um ein paar Leute geht, die was Kriminelles machen (das gab’s in der Tat immer schon), sondern darum, dass der Staat mehr oder weniger offen vor denen zurückweicht, weil die mit körperlicher Gewalt drohen. So erodiert der Rechtsstaat, und Mafia-Strukturen entstehen. Man kann lesen, dass von solchen Leuten sogar Richter bedroht werden („wir wissen, wo du wohnst und wo deine Kinder zur Schule gehen“). Dann gibt’s eben erstaunlich milde Urteile.
So ganz nebenbei relativieren solche Geschichten über verschwiegene Nebeneinkünfte auch die Armut, die sich angeblich in der Zahl der Hartz-IV-Empfänger ausdrückt. Es gibt sogar Gerüchte über wachsende (ansonsten legale) Schwarzarbeit (etwa in kleineren Unternehmen der Verwandtschaft) bei gleichzeitigem Hartz-IV-Bezug.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  gudrun

Hinter dem, was Sie schreiben, scheint System zu stećken. Und das ist eben deutlich anders als das „normale“ Verhalten von kleinen deutschen Ganoven. Staatliche Behörden scheuen nach meiner Kenntnis keine Auseinandersetzung mit solchen „normalen“ deutschen Ganoven. Es sind zugewanderte Clans, die eine Hilflosigkeit beim deutschen Staat ausgelöst haben, die in der Formulierung „Beutegesellschaft“ gipfelt. Das kann man in zahlreichen Artikeln im Internet nachlesen, ich erfinde da nichts. Selbst hohe Polizeibeamte haben den Kampf gegen diese Clans schon als „verloren“ bezeichnet.
Die größte Gefahr für unsere Demokratie sehe ich in den internationalen Drogenkartellen, weil die so unglaublich viel Geld einnehmen (zig Milliarden werden genannt), dass sie riesige Bestechungsgelder zahlen können, auch an Polizisten, Zollbeamte, Politiker. Das können die „Reichsbürger“ nicht, weil die nicht so viel Geld haben. Mit dem Verkauf von „Reichspässen“ kann man keine Milliardengewinne machen. Der Pegida Förderverein wird wohl auch keine allzu dick gefüllte Kasse haben. Und eine Unterstützung durch die Großindustrie (wie in den 1920er Jahren zugunsten der NSDAP) ist nicht in Sicht. Eher besteht die Gefahr, dass die Drogenkartelle sich in der legalen Wirtschaft einkaufen und dann von dort her Einfluss nehmen. Der Immobilienmarkt gehört auch dazu.

Maren
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Ich stimme Ihnen in allem zu, doch es sind nicht nur Clans, die immer mehr unselige Macht gewinnen.
Es sind auch bestimmte NGOs und Interessenverbände, die ihre schützende Hand über kriminelle Leute halten, sofern sie nicht deutschstämmig sind bestimmte Voraussetzungen mitbringen.

Wahnsinn
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

Diese Behauptungen von Carsten und Maren sind für ein Lehrerforum wirklich unsäglich. Klingt wie Montags in Dresden bei Lutz Bachmann.
Widert mich an!

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

So sieht jedenfalls die Polizei die Aktivitäten der Clans und Rockerbanden:
https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2019/dezember/detailansicht-dezember/artikel/die-gefaehrdungspotenziale-arabischer-clans-und-krimineller-rockergruppierungen.html
Ist vielleicht mal ganz interessant, weil das nicht von Politikern oder Journalisten stammt. Die Äußerungen von Frau Busse erscheinen im Vergleich dazu als ausgesprochen harmlos.

Honigkuchenpferd
1 Jahr zuvor

😀

AndiBandi
1 Jahr zuvor

Ihr nehmt Sawsan Chebli als Quelle?? Die Frau, die Antisemitismus hauptsächlich auf Muslime bezieht? Als ob in Deutschland keine Juden aufgrund Antisemitismus ermordet wurden!
Und was Anne Rabe angeht, eine studierte Germanistin die irgendwelche Drehbücher schreibt! Die weiß bestimmt, was in Klassen mit 90 Prozent Migrahintergrund so abgeht! Und überhaupt, Arbeiter und kleine Leute waren mal das Publikum der SPD! Gute Ausbildung für die Kinder und gute Lehrstellen und ne ordentliche Bezahlung im Job, das war das Programm der SPD!
Und heute? Chebli mit Abschluss in Politik und Rabe die Germanistin, was für kleine Leute und Arbeiter sollen diese beiden bitte repräsentieren??

Selbst Heinz Buschkowsky, SPD-Veteran sagt inzwischen, dass in der Beliner SPD nur noch Akademiker rumlaufen, die keinen Bezug mehr zu den Arbeitern und kleinen Leuten mehr haben! Deshalb fühlen sich SPD-Veteranen in ihren eigenen Ortsverbänden fremd, weil zugezogenen Akademiker jetzt das Programm bestimmen!

Ansonsten einfach mal Frau Güner Balci fragen, die hat schon Dokus über Schulklassen mit 90 Prozent Migrahintergrund gemacht und die dortigen Probleme hervorgehoben! Die hat auch schon im Jugendtreff in Neukölln gearbeitet, die weiß was abgeht, Zwangsehe, Hass auf Juden und Deutsche, Kriminalität, keinen Schulabschluss usw. Ist halt so! Kann man natürlich auch ignorieren und alle die das ansprechen als „Rassisten“ brandmarken, aber das ist ein Boomerang, Leute! Es kommt zurück und dann trifft es richtig hart!

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  AndiBandi

Seit wann bezieht Sawsan Chebli Antisemitismus ausschließlich auf Muslime? Es ist doch eher umgekehrt…

Ed840
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Stimmt, sie hat nicht nicht „bedroht ausschließlich Muslime“ gesagt, sondern „bedroht vor allem auch Muslime“, wenn die Zitate in der Presse so stimmen. M.E. trotzdem ne seltsame Auslegung dieses Begriffs.

E.S.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

 „Antisemitismus bedroht uns alle, es bedroht vor allem auch Muslime“, sagte Sawsan Chebli in einem Kreuzberger Podcast.
Ihre Aussage löste im Netz Empörung aus, weil viele Hörer meinten, Antisemitismus bedrohe ganz klar Juden und nicht „vor allem“ Muslime.

Später erklärte Sawsan Chebli ihre umstrittene Aussage so: „Diejenigen, die Antisemitismus schüren, sind ganz oft auch Islamhasser.“
Auch diese Rechtfertigung der ehemaligen Staatsekretärin stieß auf Kritik, weil man meinte, Frau Chebli lenke nur vom Antisemitismus vieler Muslime ab. Diese seien nicht Opfer von Antisemitismus, sondern Täter.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  E.S.

Es sollte auch Frau Chebli bekannt sein, dass eine gewisse Judenfeindschaft in den Nachbarländern von Israel zum guten Ton gehört oder gar zur Staatsdoktrin. Ihre Eltern stammen doch auch daher.

Fr.M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  AndiBandi

Ich sehe auch eine große Gefahr für den gesellschaftlichen Frieden, wenn die Menschen aus Angst vor Beschimpfung und Einordnung als „Rassist“ oder sonstiger Übeltäter sich nicht mehr trauen das zu sagen, was sie sehen und erleben.
Dieses ständige Auf-der-Hut-Sein, sich bevormundet und gedeckelt fühlen, dazu noch ständig das Lob auf unsere freiheiliche Demokratie hören, schafft Druck im Kessel.
Dass der sich eines Tages entladen könnte, ist nicht auszuschließen.

Hoffentlich tut er es nicht! Mir reichen unsere gegenwärigen Krisen, eine weitere brauche ich nicht, zumal diese leicht vermeidbar gewesen wäre, wenn man den Menschen nicht auf so überhebliche und scheinheilige Weise die Meinungsfreiheit beschnitten hätte.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fr.M.

Weinerlich, wenn’s um die eigene Befindlichkeit geht – aber völlig emphatielos gegenüber Minderheiten. Zum Fremdschämen.

Sehr geehrte Fr. M. – wer sich öffentlich auf eine Bühne stellt und andere kritisiert, muss ebenfalls mit Kritik leben. Nicht: Ich darf sagen was ich will, und Ihr müsst dazu Beifall klatschen.

Auch andere haben Meinungsfreiheit! DAS ist Demokratie.

Fr.M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Haben wir auch die Freiheit zur Beleidigung und Verleumdung durch Unterstellung?
Sie nehmen sich diese Freiheit immer wieder, doch ist sie legitim?

Und ist es legitim, dass Sie Menschen, deren Meinung Ihnen nicht passt, auf diese Weise versuchen mundtot zu machen oder in ein scheußliches Licht zu setzen, damit möglichst viele Leser seiner Person misstrauen und sie ablehnen?
Soll DAS Demokratie sein?
Wenn ja, lehne ich Ihr Verständnis von Demokratie strikt ab.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fr.M.

Wo, bitteschön, wird denn irgendwer beleidigt oder verleumdet? Wem wird denn irgendetwas unterstellt?

Es werden Menschen doch nur beim Wort genommen. Und auch das gehört übrigens zur Demokratie: Verantwortung dafür zu übernehmen, was man sagt und tut.

Fr.M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Nein, Sie nehmen diese Menschen gerade nicht beim Wort, sondern drehen ihnen daraus einen Strick, indem sie deren Worte bewusst falsch verstehen.
Ein paar Mal mögen Sie damit Erfolg haben. Wenn das aber zur gezielten Masche wird, haben Sie immer weniger Erfolg. Schließlich ernten Sie fast nur noch Misstrauen in Ihre Person und die meisten fragen sich, wer Sie wohl sind und was Sie mit Ihrer Taktik bezwecken.

Luk
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Dann übernehmen Sie bitte endlich auch mal Verantwortung für Ihre zahlreichen Verleumdungen von Personen, deren Meinung Sie in den Augen der Leser regelmäßig schlechtreden, indem sie ihnen eine böse Gesinnung unterstellen.

mama51
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Aaaaha!
Wenn ich also z.B. laut äußere, dass ich mich darüber wundere, wenn Hartz4 – Berechtigte und auch Empfangende (überwiegend mit Migrationshintergrund, von denen ich es genau weiß!!!) in meiner Nachbarschaft vor ihrem Sozialwohnungskomplex dicke SUVs parken (Mercedes, Porsche Cayenne, …), DANN bin ich also „rassistisch“ eingestellt…
Irgendwann wagt niemand mehr „die Meinungsfreiheit“ auszuüben“! Und dann?
Armes Deutschland!

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

Warum betonen Sie den Migrationshintergrund denn so? Es gibt kriminelle Migranten, und es gibt kriminelle Deutschstämmige – nu?

Fr.M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Warum Ihre „naive“ rhetorische Frage?

Ja, es gibt kriminelle Migranten und und es gibt kriminelle Deutschstämmige. Aber tun Sie doch nicht so, als dürften beide Seiten gleichermaßen kritisiert werden.
Sie sind doch der erste, der wild wird und mit Rassismusvorwürfen um sich wirft, wenn jemand kriminelle Handlungen von Migranten zu erwähnen wagt.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Jede(r) entscheidet doch selbst, was er/sie schreibt und was betont wird und was nicht. Die Forums-Meinungs-Ṕolizei im Stile eines Oberlehrers ist doch längst gescheitert.

Bernd
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Sie kritisieren – das ist legitim.

Ich kritisiere – das ist „Forum-Meinungs-Polizei im Stile eines Oberlehrers“.

Kann es sein, dass Ihr Verständnis von Meinungsfreiheit etwas egozentrisch deformiert ist? Bebachte ich bei einigen hier…

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Der Unterschied: Ich kritisiere die (großenteils kriminellen) Araber-Clans und Sie kritisieren mich und andere hier, die auf ein paar unbequeme Tatschen hinweisen (wobei das nie perfekt sein kann; jeder kann auch irren).

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Es wird langsam unerträglich hier lieber Bernd. Es wirkt auf mich mittlerweile so, als ob sich hier der Pegida Stammtisch trifft.

Last edited 1 Jahr zuvor by Trollbuster
Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

Nette tröstende Worte. Haben Sie auch Argumente? Da Sie die Wahrheit ja kennen, sollte das nicht so schwer sein.

Maren
1 Jahr zuvor
Antwortet  Bernd

Wahrscheinlich, weil mama51 heimliche Rassistin ist. Das wollen Sie doch mit Ihrer scheinheiligen Frage suggerieren, oder!?

mama51
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

Hahaha! Ja, Danke, liebe Maren, soll will „er“ (m,w,d) mich wohl darstellen! Aber mit dieser sehr persönlichen Interpretation über meine Haltung (zu was auch immer…) von Bernd kann ich gut leben!

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

Nachweise? Ich habe solche H4-Empfänger noch nicht kennengelernt, kenne aber viele Steuerzahler , die durch Hörensagen und zur Selbstbestätigung sich immer wieder einreden, dass H4-Empfänger, Straßenmusiker, Obdachlose angeblich alle reich seien. Auch damit schürt man gegenseitig seinen Steuerzahlerhass.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Niemand hier sagt, dass H4-Empfänger ALLE reich sind. Aber bei den Araber-Clans fiel schon mal auf, dass sie sogar beim Sozialamt mit Luxusautos vorfahren. Die muss man nicht persönlich kennenlernen, es steht einiges darüber in der Zeitung, auch zu deren Gewalttätigkeit. Einkommensteuer zahlen sie natürlich meist nicht. In Berlin wurden vor einiger Zeit 77 Immobilien beschlagnahmt, bei denen man annimmt, dass sie mit illegalem Geld erworben wurden. Bei einer Eigentumswohnung hieß es, die habe ein etwa 20-Jähriger in bar gekauft, der bis dahin immer nur von H4-gelebt hat. Immer wieder werden bei Razzien hohe Summen Bargeld (und illegale Waffen) gefunden. Steht alles in der Zeitung oder wird in Nachrichtensendungen im Fernsehen berichtet. Siehe etwa hier einen eher ausgewogenen Bericht:
https://www.deutschlandfunk.de/arabische-clans-in-berlin-neukoelln-von-falschen-und-100.html
Darin steht: „Über die Hälfte der jungen Intensivstraftäter in Neukölln sind arabischstämmig.“ Wie viele von den Clans eingebürgert wurden, steht leider nicht da. Aber es sind viele. Und die dürfen jedenfalls legal arbeiten. Man kann nicht alles auf Fehler der Behörden zurückführen (die es sicher auch gab).
Und weil diese Clans mal vor Jahrzehnten als Bürgerkriegsflüchtlinge eingereist sind, ruiniert das unglücklicherweise auch noch den Ruf von anderen Bürgerkriegsflüchtlingen. Flüchtlinge sollten sich ordentlich benehmen, weil sie ja Schutz erhalten, und das auch ohne protzige Statussymbole wie dicke Autos zu haben. Deutschland kann schwerlich ein Land werden, in dem alle Welt mit Sozialhilfe versorgt wird. Die Clans könnten jetzt in ihre Heimat Libanon oder Türkei zurückkehren und ihre Geschäfte dort machen. Aber dort will man sie nicht. Wie das weitergehen wird, weiß niemand, aber die Probleme werden wachsen.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Sagen wir mal so : Das sind Kriminelle, die sich nehmen, was sie kriegen können und somit auch Hartz IV. Das sind aber keine Hartz IV Empfänger = Hilfebedürftige und die haben auch nicht stets nur von Hartz IV gelebt, sondern die haben von allem möglichen gelebt und sich Hartz IV „genommen“. Wenn ein Betrüger sich als Lehrer ausgibt schließen wir daraus ja auch nicht, dass also manche Lehrer Betrüger sind. Ich finde unsäglich, dass diese Kriminalität ob in diesen oder anderen Fällen zu lasten der Hartz IV Empfänger geht und entsprechend Hass auf sie schürt. Zumal das bei allen anderen Machenschaften immer hervorgehoben wird.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Es gibt diesen Clip mit einem arabischstämmigen Vater, der vom JobCenter Duisburg nicht das bekam, was er wollte. Er beklagte sich über „Razismus“ und er wolle sein Geld“, weil er mit seinen „letzten 6€“ hergefahren ist.

DerKnaller: Das Kind im Kinderwagen lag unter einer Decke von Louis Vuitton.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Clip?

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  AndiBandi

Güner Balci war nicht nur bei dem Film „Kampf im Klassenzimmer“ beteiligt, sondern hat auch einen viel gelobten Film „Der Jungfrauenwahn“ gedreht. Was sagen eigentlich die Gender-Aktivistinnen zu diesem Jungfrauenwahn? Ist er nicht der Inbegriff eines gesellschaftlich legitimierten Sexismus? Der Jungfraunwahn hatte zwar auch mal eine deutsche Tradition, aber die ist schon lange abgeschafft (so etwa 50 Jahre) und war auch jahrhundertelang nicht so ausgeprägt, dass man für das Zuwiderhandeln gleich die Todesstrafe parat hielt. Im Iran wurden aber schon junge Mädchen wegen „unkeuschen Verhaltens“ hingerichtet:
http://www.if-id.de/if-id-Oldsite/ifidsite/ifid_DE/Film/Atefeh_Film_DE.php

Andre Hog
1 Jahr zuvor

NEIN! ….. DOCH!!!! ….. OCH!!!!

😉

Sehr sehr verwerflich!

Wahnsinn
1 Jahr zuvor

Wenn man sich hier durch liest, was angebliche Lehrer hier zum Thema äußern, wundert es einen nicht, dass wir immer noch so ein großes Problem mit Rassismus in diesem Land haben.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Wahnsinn

Und was schlagen Sie konkret vor, wie es besser werden könnte? Wer muss sich ändern? Die Araber-Clans in B-Neukölln offenbar nicht?

Wahnsinn
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Q.e.d.

Ronja
1 Jahr zuvor
Antwortet  Wahnsinn

Was heißt das?

Teacher Andi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Wahnsinn

Bitte etwas konkreter!

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Wahnsinn

Probleme unter den Tisch kehren, den Elefanten im Raum verschweigen, Nebenkriegsschauplätze eröffnen usw. sind wohl laut Kommentator Wahnsinn die geeignete Strategie. Unfassbar und Unerträglich finde ich bessere Bezeichnungen dafür. Manmanman.

Last edited 1 Jahr zuvor by Georg
Würg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Seinem latenten Rassismus fröhnen nenne ich das was du schreibst Schorschi.

Last edited 1 Jahr zuvor by Würg
celanon
1 Jahr zuvor

Das ist eine eklige Schmutzkampagne, die man da gegen Frau Busse inszeniert.

Leider zeigen viele andere Beispiele, dass die Betroffenen dem nicht dauerhaft standhalten.

mama51
1 Jahr zuvor

WEN interessiert das? Vor allem: WEN geht das eigentlich was an? Geht’s noch?

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

Das von Klaus war nicht ernst gemeint. Spiegelt aber das Niveau der Debatte wider.

Uwe
1 Jahr zuvor

Diesen „Vorwurf“ das einige Migrant*innengruppen lieber unter sich bleiben wollen werde ich nie verstehen. Sollen sie doch, warum nicht. Die anderen Statements der Bildungssenatorin sind natürlich ganz eindeutig rassistisch bzw. kulturalistisch, was gibt es daran zu diskutieren? Und was hier in den Kommentaren als „Argument“ aufgeführt wird: Rassismus/Kulturalismus ist REALISTISCH weil nun ja es halt überlegene Kulturen/Rassen gibt und solche die sich besser anpassen ist ja nun auch kein wirklich gutes Argument.
Als Hauptschullehrer habe ich ja überwiegend mit Migrant*innen zu tun , ja die stellen in Deutschland die Unterschicht, wäre ich Hauptschullehrer in Frankfurt/Oder würde ich auch die Unterschicht unterrichten (allerdings eine Unterschicht die überwiegend aus Bio Deutschen bestehen würde. Das hat mit Kultur/Rasse nix zu tun sondern mit einer Klassengesellschaft die sozial immer weniger durchlässig ist (weil die Mittelschicht schrumpft)

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

Sie irren: Die „westliche Kultur“ wird nicht als überlegen dargestellt, aber sie hat sich nun mal in den „westlichen“ Ländern entwickelt, und daher haben diese „westlichen“ Länder auch einen Anspruch darauf, dass sie weiter existiert und respektiert wird und nicht von Zuwanderern kaputtgemacht wird. Umgekehrt bestehen die arabischen und fernöstlichen Länder auch darauf, dass ihre tradierte Kultur nicht von westlichen Einflüssen kaputtgemacht wird. Lesen Sie mal, was die chinesische Regierung zu westlichen Einflüssen in Hongkong gesagt hat. Schmeichelhaft war das nicht, von westlicher Demokratie darf nicht gesprochen werden. Wer es dennoch tut, gilt als Terrorist oder Rowdy.
Beispiele:
Gleichberechtigung auch bei Jugendlichen vs. Jungfräulichkeitswahn,
Hartz-IV-Bezug von kräftigen jungen Männern, die auch arbeiten könnten, die aber das Drogengeschäft vorziehen, weil es lukrativer ist,
Drohungen gegen Richter, Polizisten, Bürokraten in Ämtern,
Messer in Schulen bringen mit der Absicht, ggfs. auch zuzustechen. Das macht man nicht.

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Was ist die „westliche Kultur“? Und Einwanderung gibt es seit es Menschen gibt , das was wir als Kultur bezeichnen ist einem stetigen Wandel und Veränderungen unterworfen. Und dieser Blödsinn das es ein Migrantenproblem ist in den illegalen Geschäften den sozialen Aufstieg zu sehen wird auch durch Widerholung nicht besser: Es ist ein Armutsproblem. Die Mittelschichtseltern schaffen es ja schon nicht mehr ihre eigenen Kinder in der Mittelschicht zu halten (die schrumpft ja) da ist ein Aufstieg der Unterschicht nicht mehr vorgesehen oder möglich. Bleibt nur die Illusion des Aufstiegs als Gangsta oder Influenzer . Völlig unabhängig vom nationalen oder kulturellen Hintergrund.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

Bei Zuwanderern aus X-Land wird uns doch immer erzählt, dass wir die Kultur aus X-Land bitte respektieren sollen, weil die für die Menschen so wichtig ist. Dann wird das doch für die deutsche bzw. westeuropäische Kultur auch gelten. Kriminalität ist kein generelles Migrantenproblem, das glaube ich auch nicht, aber speziell in den Araber-Clans hat sich das so entwickelt, dass die lieber mit Drogen handeln als Lehrer (z.B. auch an Berufsschulen) zu werden, weil sie als Lehrer eben ernsthaft arbeiten müssten, sich aber keinen Maserati oder Jaguar oder Porsche leisten könnten. Außerdem muss man für das Lehrerdasein erstmal vorarbeiten (Studium, Referendariat), bevor man ein richtiges Gehalt bekommt. Die Drogengelder aber fließen sofort, und Hartz IV bekommt man ja noch obendrauf. Lesen Sie, was die Polizei dazu sagt.

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Wie schon in einer Endlosschleife wiederholt, es ist ein Armuts und kein Migrant*innenproblem. Wer Arm ist und keine (ernsthafte) Perspektive hat braucht nur ein Minimum an Intelligenz um sich klar zu machen: Lehrer ist als Berufsziel DEUTLICH weniger realistisch als Drogendealer, und DHL Mitarbeiter bedeutet (jedenfalls bei den Subs) Armut. Ist ganz einfach. Übrigens: In Japan (KEINE EINZIGER MIGRANT) gibt es bei ganz guter Arbeitsmarktlage auch Drogendealer und kriminelle Clans, wie kann das denn sein?

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

Araber-Clans in Japan? Oder einheimische Mafiosi wie schon in Italien? Wieso sollen Zuwanderer ein Recht haben, kriminelle Clans zu bilden und die Gesetze des aufnehmenden Landes quasi auszuhebeln, nachdem sie bei der Einreise falsche Angaben gemacht und ihre Staatsangehörigkeit bewusst verschwiegen hatten? Welches Vorbild gibt das denn?
Ich gehe doch davon aus, dass in Deutschland alle nach denselben Gesetzen behandelt wurden und nicht die Zuwanderer aus dem Libanon anders als die aus Syrien oder Ägypten oder Zentralafrika. Arm waren zunächst alle.
Manche Leute bezeichnen Deutschland als „Eldorado des organisierten Verbrechens“. Wenn das stimmt, dann ist es doch nicht deswegen so, weil alle in Deutschland so besonders arm sind, sondern weil unsere Gesetze dazu neigen, die Täter zu schützen, die Opfer aber nicht. Unsere Gesetze waren auf Clan-Kriminalität nicht ausgelegt, was man jetzt z.T. korrigieren will.

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten60

Sinnentnehmendes Lesen ist nicht so ihr Ding. Was ist denn die Jakuza anderes als ihr Gegenstück zu „Araber Clans“? Nachfrage nach Drogen, illegalem Glückspiel etc. wird halt von irgendwelchen kriminellen Strukturen bedient, nix neues unter der Sonne.
„Manche bezeichnen“ ist als Quellenangabe auch echt beeindruckend, ich hau mich echt wech.

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

Das ist falsch. Es kommen arme Menschen aus verschiedenen Ländern nach Deutschland. Es sind aber bestimmte Kulturkreise, die über Generationen hinweg durch überproportional hohe Kriminalität auffallen. Dabei war es seit Jahrzehnten nicht so einfach wie im Moment einen ordentlichen Ausbildungsplätze mit guter Perspektive zu erhalten, zB. im Handwerk.
Armut alleine kann Kriminalität nicht erklären. Meistens haben die Menschen mit dem Zuzug zu uns ihren Lebensstandard schon deutlich erhöht. Es liegt oft auch an der mitgebrachten Kultur und der Bereitschaft sich zu integrieren. So ist es zB für viele Sinti & Roma undenkbar, für einen Arbeitgeber als Angestellter zu Arbeiten, weil sie darin eine Unterwerfung des eigenen Stammes unter andere sehen. Daher kommt für diese Personen als Gelderwerb nur sowas wie Künstler oder Händler oder eben Dealer usw. infrage. Im Baugewerbe sieht man diese Personen nicht, obwohl dort auch ohne Ausbildung und Sprachkenntnisse vergleichsweise ordentlich gezahlt wird.
Solange solche Gruppen sich nicht ein Stück weit assimilieren, können diese nicht integriert werden.
Aus meiner Sicht kann man das aber am besten beeinflussen, indem man die Einwanderung steuert und nur denjenigen eine Bleiberecht gewährt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Mehrwert für unser Land bringen.

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Das ist falsch., Es kommen arme Menschen ans verschiedenen Ländern nach Deutschland. Dabei fällt kein Kulturkreis durch überproportional höhere Kriminalität auf. Und Armut alleine kann Kriminalität ziemlich gut erklären. In Ländern die wohlhabend sind (UND wenig Wohlstandsgefälle haben) wie BRD in den 70ern oder die USA in den 60ern ist natürlich auch die Kriminalität deutlich geringer.

DerDip
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

@Uwe: Viele Studenten in Deutschland leben während ihres Studiums unter ärmeren Bedingungen als die meisten Hartz 4 Empfänger oder Asylanten. Dennoch ist unter Studenten kein ungewöhnlicher hoher Anteil an kriminellen zu finden, bei den anderen Gruppen schon.
Armut alleine kann Kriminalität nicht erklären.

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Ja aber den Unterschied zwischen Student*innen und anderen (armen) Jugendlichen sollte doch wohl klar sein: Die Student*innen haben eine Perspektive und einiges zu verlieren (ein Führungszeugnis mit negativer Auskunft verbaut Karrieren). Armut alleine kann Kriminalität erklären.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerDip

Dann nehmen Sie noch die Aussicht auf Veränderung hinzu.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

Mir fällt ein Kulturkreis ein, der überproportional häufig durch Kriminalität auffällt. Hindus, Buddhisten oder Indios sind es nicht.

Luk
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Gibt es dazu überhaupt „seriöse“ Untersuchungen?
Die Ergebnisse wären doch total unerwünscht.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Luk

Das ist das Problem. Nicht umsonst ist die PKS so, wie sie ist. Es würde schon eine Liste mit den Vornamen aller Menschen reichen, deren Personalien polizeilich aufgenommen wurden. Falls unserem Trollbuster das zu verallgemeinernd ist, nehme ich gerne die Vornamen aller Verdachtsfälle von egal was, die Vornamen aller Verurteilten wegen egal was oder die Vornamen aller Gefängnisinsassen wegen egal was. Ansonsten bin ich für alles offen, was einen ungefilterten Blick auf Rohdaten der PKS ermöglicht. Ach ja, natürlich muss das alles auf eine gleiche Grundmenge umgerechnet werden.

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Wir warten auf deine Quelle Georg.

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Wir warten immer noch Georg

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Wir warten immer noch Goerg

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Wir warten immer noch Georg, kommt da noch was oder war das wieder Mal nur heisse braune Luft?

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Wo bleibt die Quelle Georg?

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Luk

In der Schweiz gibt es Kriminalitätsstatistiken, aufgeschlüsselt nach Nationalitäten.

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Mehr als Geschwurbel wird da nicht kommen von Georg.

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

„Dabei fällt kein Kulturkreis durch überproportional höhere Kriminalität auf“
Wo ist denn da Ihre Quelle? Wie ist das insbesondere bei der schweren Kriminalität, also Mord, Totschlag, schwere Körperverletzung, Raub etc. ? Und warum sprechen auch Polizei und Justiz inzwischen von „Clan-Kriminalität“ als eine eigene Sparte? Bilden alle Kulturkreise solche Clans? Ich glaube nicht.

Beate Hermann
1 Jahr zuvor

Wie kann eine unerfahrene Person , in Berlin , diese verantwortliche Position ausfüllen ? Das geht doch nicht , haben die anderen Politiker nichts dazu gelernt ?

Carsten60
1 Jahr zuvor
Antwortet  Beate Hermann

Gauck war auch kein „erfahrener Politiker“, dennoch füllte er m.E. das Bundespräsidentenamt (das ja viel höher angesiedelt ist als das einer Schulsenatorin) überzeugend aus. Warum müssen es immer diese Partei-Berufs-Politiker sein, die nichts andere können als eben Partei-Berufs-Politiker zu sein?