BERLIN. Zwei Corona-Winter haben die Kitas und Schulen in Deutschland mit Ach und Krach und zigfachen Infektionen hinter sich gebracht – bald droht der dritte. Bund und Länder erklären, was sie auf keinen Fall zu tun gedenken (nämlich Schulschließungen). Was sie denn sonst zum Schutz von SchülerInnen und Lehrkräften tun wollen, dazu kommt kein Wort. Zu fürchten ist: nichts. Dass das womöglich zu wenig sein könnte, fällt jetzt auch Genossen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf.

Für manche Menschen wird die Infektion mit dem Coronavirus mittlerweile fast zum Dauerzustand – sagt die Virologin Dr. med. Jana Schroeder, Chefärztin des Instituts für Krankenhaushygiene der Stiftung Mathias-Spital, mit Blick auf das Personal in ihrem Krankenhaus. „Das sind junge, gesunde, dreifach geimpfte Mitarbeiter, die sich reinfizieren nach sechs Wochen. So was kann passieren“, berichtete sie am Dienstagabend bei „Markus Lanz“.
Offenbar geschieht das derzeit vielen Menschen auch in den Schulen – unbemerkt, weil dort ja nicht mehr getestet wird. „Ich habe ehrlich gesagt hier ein bisschen Déjà-vu“, sagte Schroeder (und meinte damit offensichtlich das Nicht-Handeln der Kultusminister in den Sommern 2020 und 2021).
„Das muss alles jetzt vorbereitet werden, um im Herbst die Schulen nicht schließen zu müssen“
Die Fachärztin: „Das Infektionsgeschehen zieht jetzt wieder an. Das muss alles jetzt vorbereitet werden, um im Herbst die Schulen nicht schließen zu müssen. Da sehe ich jetzt aktuell noch nichts.“ Der Medizinerin fehlt mit Blick auf den Herbst eine gewisse Dringlichkeit in der Politik.
Zuvor hatte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, die ebenfalls in der ZDF-Talkshow saß, betont: „Schulen dürfen nicht mehr geschlossen werden.“ Wie denn die Schulen in weiteren Wellen geschützt werden sollen? Dazu kam keine Aussage der FDP-Politikerin, die stattdessen den Tankrabatt der Bundesregierung lobte („ein Erfolg“).
Dass Bund und Länder zwar Schulschließungen kategorisch ausschließen – wie auf dem jüngsten Gipfel mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) beschlossen wurde –, aber offenbar keinerlei Schutzmaßnahme ins Auge fassen, um den Schulbetrieb auch zu sichern, stößt mittlerweile auf. Beispiel Nordrhein-Westfalen: Angesichts einer möglichen neuen Corona-Welle im Herbst fordert die SPD im Landtag von der künftigen Landesregierung schnellstmöglich einen Notfallplan für die Schulen.
„Die Schulen dürfen nicht wieder geschlossen werden“, sagt der stellvertretende Fraktionschef Jochen Ott – und widerspricht damit noch nicht dem Gipfelbeschluss. Er betont aber auch: Die künftige schwarz-grüne Landesregierung (die Koalitionsverhandlungen laufen) müsse jetzt alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um einen geregelten und sicheren Schul- und Kitabetrieb im Herbst und Winter zu gewährleisten. Ende Juni soll Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) im Landtag wiedergewählt werden, der als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz den jüngsten Bund-Länder-Beschluss (keine Schulschließungen) maßgeblich mit zu verantworten hat.
Die SPD erneuert in einem Antrag für das Landtagsplenum ihre Forderung, Schulen künftig als kritische Infrastruktur zu definieren, die für die Versorgung des Landes unentbehrlich ist. Zur kritischen Infrastruktur gehören etwa auch die Energie- und Wasserversorgung, Verkehr und die medizinische Versorgung. Die neue Landesregierung sollte nach Ansicht der SPD dazu Gespräche mit dem Bund führen, was einer gewissen Ironie nicht entbehrt. Schließlich regiert die SPD im Bund.
Außerschulische Lernorte sollen verstärkt mit Schulen kooperieren, um bei Bedarf kleinere Lerngruppen bilden zu können
Zu einem Krisenplan für Schulen muss nach Ansicht der Genossen in NRW die Beschaffung von ausreichend Corona-Tests und Masken sowie Luftfiltern gehören. Dummerweise verbietet das Infektionsschutzgesetz der Ampel-Koalition derzeit den Ländern sogar die Maskenpflicht in Schulen – und die FDP (Gruß an die Bundesbildungsministerin) sperrt sich gegen jede Änderung. Warum allerdings die Genossen an Rhein und Ruhr nicht ihre eigene Bundestagsfraktion ansprechen, sondern den Christdemokraten Wüst zum Botschafter ernennen wollen, bleibt ihr Geheimnis. Parteitaktik offensichtlich.
Die NRW-SPD meint außerdem: Die digitale und technische Ausstattung der Schulen müsse verbessert werden. Außerschulische Lernorte aus dem Kultur- und Sportbereich sollten verstärkt mit Schulen kooperieren, um bei Bedarf kleinere Lerngruppen bilden zu können. Nicht zuletzt bräuchten die Schulen auch mehr Freiheiten, bestimmte Maßnahmen umzusetzen. Aber auch hier gilt: Das Infektionsschutzgesetz des Bundes (das in Wahrheit Schutzmaßnahmen verbietet und deshalb mehr das Virus als die Menschen vor Ansteckung schützt) steht dem entgegen.
Auch auf Bundesebene gibt es Druck von fachlicher Seite. Der Corona-ExpertInnenrat der Bundesregierung hatte in seiner jüngsten Stellungnahme eine Rechtsbasis für schnelle Reaktionen auf mögliche steigende Infektionszahlen im Herbst und Winter empfohlen. Das Gremium fordert unter anderem eine „zeitnahe Überarbeitung der Hygienekonzepte und medizinischer Leitlinien“ auch für Kitas und Schulen, wie News4teachers berichtet.
Die FDP im Bund möchte aber nach eigenem Bekunden die Evaluation eines zusätzlich eingerichteten und politisch besetzten Sachverständigenrats abwarten, weil sie Beweise für die Wirkung selbst so wissenschaftlich unumstrittener Schutzmaßnahmen wie der Maskenpflicht einfordert. Wie Medien berichten, hat Kommissionschef Prof. Stefan Huster, ein Jurist, bereits erklärt, angesichts mangelnder Datenlage und schlechter Ausstattung der Gruppe sei eine umfassende Evaluierung nicht zu erwarten.
Schutzmaßnahmen für Kitas und Schulen dann wohl auch nicht. News4teachers
In einer früheren Version des Beitrags berichteten wir, dass das Infektionsschutzgesetz die flächendeckende Maskenpflicht und die Testpflicht in Kitas und Schulen verbietet – tatsächlich verbietet es nur die Maskenpflicht. Wir haben den Artikel entsprechend korrigiert.
Holt das Popcorn raus, wann kommen die ersten Beiträge?
JETZT!
Offenbar gehen Coronabeiträge hier am besten, deswegen gibt uns N4T täglich neuen Diskussionsstoff um das immer gleiche Thema.
Man könnte hier meinen es interessiert viele aber in der Realität vor Ort sieht es anders aus. Stichwort 98% der LuL Maske ab usw.
Was haben denn LuLs damit zu tun?
Und wieso ist das ein Stichwort?
Interesse – ja!
Realität auch ja.
Maske ab – fast jede(r).
Die Bens und Rüdigers und Dragos müssten das doch eigentlich gut finden 😉
Hmmm, Ben hat einen gesamtbundesrepublikanischen Überblick über das Verhalten von LuL an allen Schulen??
Genial!!
Kann so jemand auch über Wasser gehen und Wasser in Wein verwandeln?
Dann lasst uns seiner heiligen Sandale folgen!!
Sie sind doch selbst einer der Hauptdiskutanten!
@Rüdiger Vehrenkamp
Es ist und bleibt ja auch spannend, wenn man mal den Experten aller Level folgt:
>> …Stöhr: „Masken nehmen Menschen die Gelegenheit, sich langfristig mit dem Coronavirus zu arrangieren“Stöhr betonte, dass der breite, langandauernde Schutz für jede Person erst durch die Infektion komme. „Wer jetzt nach Masken ruft, das darf man immer nicht vergessen, der nimmt eigentlich auch den Menschen die Gelegenheit, sich langfristig mit dem Coronavirus zu arrangieren.“ Zwar sollte man vor einer Infektion geimpft worden sein. Jeder der sich langfristig schützen wolle, müsse sich impfen lassen, sagte Stöhr. Aber erst die Kombination aus Impfung und Infektion bringe den „langen und sicheren Schutz“.
Für das Tragen von Masken sprechen sich indes viele andere Experten aus: So warnte Virologe Hendrik Streeck kürzlich vor einem möglichen Superspreader-Event während der anstehenden Fußball-WM. Er befürchtet durch die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar im Winter einen zusätzlichen Anstieg der Corona-Zahlen. Viele Fans würden die Spiele statt beim Public Viewing in Innenräumen verfolgen, sagte der Leiter des Instituts für Virologie an der Universität Bonn im RTL Nachtjournal: „Dadurch kreieren wir gegebenenfalls auch wieder größere Ausbrüche, oder es kann auch zu einem Superspreading-Event kommen, und darauf muss man sich vorbereiten.“
Wichtigste Schutzmaßnahme wäre daher das Tragen von Masken. „Wir wissen, dass die Maske funktioniert und dass die Maske einen Schutz gibt“, sagte Streeck. Vor allem müssten die Risikogruppen in den Alten- und Pflegeheimen besser geschützt werden.
…<<
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/stoehr-masken-moeglichkeit-langfristig-corona-arrangieren-37024766
Und wenn „Coronabeiträge“ nicht mehr den nötigen Kick geben … zum Glück gibt es noch andere Themenwelten und auch Experten für alles!
Ich habe Ihnen da mal als Starthilfe etwas verklinkt. (Es war aber nur ein Zufallstreffer bei Youtube, sorry falls Ihnen das auch nicht zusagt.)
https://www.youtube.com/watch?v=ATrRxQoxcHE
Ach Pit!!! Wie immer sehr sehr geil, dein Link!! 🙂 🙂 🙂
Sehr schön! 😉
Ich schmeiß mich weg.
Danke. Und nun habe ich Hunger auf Würstchengulasch. Muss dringend weg.
Ich merke: glänzende Unterhaltung hier und das Popcorn schmeckt gleich doppelt gut!
Wie war das noch?
Corona macht dick?!
Ja. Danke.
Wir faulen Säcke haben ja sonst nichts zu tun.
Wir haben ja bereits ein ganzes Schuljahr ohne Schulschließungen hinter uns (abgesehen von einzelnen Klassen im Distanzunterricht, wenn zu viele LuL oder SuS gleichzeitig erkrankt waren und keine Vertretung mehr möglich war)- und das trotz exorbitant hoher Infektionszahlen und bundesweit höchster Krankenhausbelegung. (Thüringen) Es gab ja faktisch keinerlei Obergrenze für Präsenzunterricht. Insofern wundert mich schon die Formulierung, es dürften flächendeckend keine Schulen mehr geschlossen werden. Das gab es ja schon das gesamte Schuljahr nicht. Und insofern habe ich wenig Hoffnung, dass sich am bedingungslosen Offenhalten der Schulen irgendwas ändert. Kaum ein LuL wird ohne Not Distanzunterricht der Präsenz vorziehen. Wenn man aber sieht, was die Gesundheit von SuS und LuL wert ist und wie jeden Tag die Infektionsfälle in den Klassen mehr wurden, inzwischen Drittinfektionen in hoher Anzahl, aber keine Luftfilter in Sicht, dann muss man sich schon fragen, wie man sich den Schulbetrieb in Zukunft vorstellt. Es kann doch nicht die Perspektive sein, dass SuS und LuL sich quasi im Monatsrhythmus infizieren, weil man nicht mal zu milden Schutzmaßnahmen wie Masken bereit ist. Ich denke manchmal immer noch, ich bin im falschen Film, wenn ich darüber nachdenke, wie man im Schulbetrieb mit Arbeits- bzw. Gesundheitsschutz umgeht. Hätte ich nie für möglich gehalten. Anfangs wusste man zu wenig, Masken gab es nicht, über ihre Wirksamkeit war man uneinig. Aber nun weiß man, dass gut sitzende OP- oder besser ffp2- Masken schützen und dass auch Luftfilter ihren Beitrag leisten können. Wider besseres Wissen wird wohl die FDP den Rest der Ampel wieder vor sich her treiben und die Freiheit preisen. Wie viele Menschen dadurch Schaden nehmen werden, ist quasi egal. Und Vulnerable gibt es nicht nur im Altenheim. Viele KuK, die selber zwischen 55 und 65 Jahre alt sind, pflegen z.B. Angehörige zu Hause. Da möchte man sich nicht vorstellen, wie es ist, alle paar Wochen das Virus mit nach Hause zu bringen. Der psychische Druck hinterlässt Spuren. Und nein – Eigenverantwortung reicht bei den extrem leicht übertragbaren Varianten nicht aus, schon gar nicht bei Massenveranstaltungen in geschlossenen Räumen, zu denen die Schule gehört.
Tja der kleine gelbe Zwerg. Leider regelt der Markt nicht alles. Schade eigentlich.
Für mich lässt das nur einen Schluss zu. Das Land schützt seine Angestellten nicht wie es sollte, also muss ich auch nicht mehr machen als nötig. Also Dienst nach Vorschrift. Alles was nicht zu meiner Kernaufgabe „Unterricht“ gehört fällt weg.
Gute Einstellung. Ihre Schüler danken es Ihnen.
Konsequent und angemessen.
Ich bitte doch sehr darum, den „kleinen gelben“ Z w e r g anders zu benennen.
Ich weise jedes wie auch immer geartete Verhältnis mit diesem Zwerg entschieden zurück!
… außer einem gestörten Verhältnis. Das gebe ich offen und unumwunden sehr gerne zu.
Kann sein, aber jeder Lehrer versteht es.
Zu viele Aufgaben, die mit dem Kerngeschäft nichts zu tun haben. Der Unterricht leidet, Zeit für einzelne Schüler muss man sich auch aus den Rippen schneiden.
Und dann kommt noch Corona. Hier wird dann mal wieder überdeutlich, dass die Arbeit der Kollegen, zumindest aus politischer Sicht, überhaupt nicht wertgeschätzt wird. Unabhängig davon, wie man mit dem Thema umgeht und was man für angemessen hält.
Ich habe für mich beschlossen – Maske tragen, lüften.
Mehr kann ich nicht machen. Wenn SuS das nicht mitmachen – Pech.
Ist doch völlig in Ordnung – und ich habe für mich beschlossen Maske ab wie 98% des Kollegiums. Ist das dann auch in Ordnung?
Interessantes Kollegium . Bei uns ist es umgekehrt : 98 % Maske auf .
Bei uns auch!
Klar.
Wir sind ja nicht im selben Kollegium 😉
Das muss jede(r) für sich entscheiden. Es geht ja vielleicht auch mit mehr Abstand.
Ich möchte das Zeug nicht haben, deswegen trage ich Maske und setze mich weiter weg.
Ob das des Rätsels Lösung ist? Wer weiß?!
Ben,
der rote Daumen ist bestimmt von dir.
Das ist ok.
Okayer finde ich allerdings, wenn wir uns mit Worten und Argumenten – sachlich, fachlich aber auch Bauchgefühl – austauschen würden.
Denn ich würde gerne wissen, ob meine Aussage, dass ich das C-Zeug nicht haben will, Stein des Anstoßes für rot ist oder ob das Problem ist, dass ich Abstand halte.
Versteh mich nicht falsch, ich werde bei diesen Aussagen und meiner Haltung bleiben.
Auch bei einem Austausch darf jeder seine Meinung behalten.
Lüften könnte schwierig werden, wenn wir im Winter die Heizungen nur noch halb aufdrehen dürfen.
Dann wird halt noch mehr geklatscht. 😉
Das kommt auch uns zugute…wann erhalten wir sonst schon mal Applaus für unsere herausragende Arbeitsleistung.
@Riesenzwerg: Doch Sie können viel mehr machen- Vermeidung aller nicht notwendigen Kontakte und sich möglichst isolieren- das hilft am meisten.
Nur ob nur Maske tragen am Ende hilft ist die zweite Frage.
Das stimmt.
Ich kann noch mehr tun. Mit Isolation habe ich – ehrlich gesagt – kein Problem.
Dummerweise mag ich meinen Beruf, blöderweise mag ich auch meine Schüler:innen.
Wenn ich die alle mit in die Isolation nehmen könnte …. Ein Traum würde wahr.
(Damit ist kein LD gemeint! Ich merke gerade, dass das so auffassbar sein könnte.)
In Schule und beim Einkauf – Maske und auch Abstand.
Was bitte ist denn die erste Frage?
„Außerschulische Lernorte aus dem Kultur- und Sportbereich sollten verstärkt mit Schulen kooperieren, um bei Bedarf kleinere Lerngruppen bilden zu können.“
Wie ich diese lebensnahen Vorschläge liebe… Von angenommenen 800 Schüler*innen einer weiterführenden Schule sind dann also so 400 immer unterwegs, damit wir die Klassen halbieren können. So gemeint? Die Lehrer*innen klonen sich mal eben, um beide Gruppen zu beaufsichtigen. Im Sportbereich nehmen sich die meist ehrenamtlichen Trainer mal eben frei, bloß sind die Turnhallen leider durch den Schulsport belegt. Kletterpark und Fahrt dahin ist dann umsonst. Der Rest geht halt ins Museum, haben wir hier auf dem Land fußläufig an jeder Ecke. Und das immer wieder, bis der Winter vorbei ist. Oder so. Ich habe das bestimmt wieder falsch verstanden.
Ja, wer sowas raushaut, hat von schulischer Realität keine Ahnung.
Grins – bin voll bei Ihnen.
ABER das schafft wieder jede Menge Verwaltungsarbeitsplätze…. win-win?
Oder doch nur fern der Wirklichkeit 😉
Im Moment wird der Beweis erbracht, dass keine Maßnahmen auf jeden Fall zu Unterrichtsausfällen führen. Verlässliche Planung kann man damit jedenfalls vergessen.
Der Sommer fängt gerade erst an , Millionen Menschen brechen in den Urlaub auf und es gibt jeden Tag steigende Inzidenzen . Verdoppelung in 24 Stunden . Und keinerlei Schutzmaßnahmen dank Marco Buschmann . Und Lauterbach appelliert schon wieder . Die Dummheit der Bürger wird nur noch von der der Politiker getoppt . Gleich und gleich gesellt sich gerne .
Genau am besten sofort Lockdown, Absage der Sommerferien und Onlineunterricht.
Blödsinn … das ist das Einzige, was mir zu einem so dumpfen Post einfällt.
Weshalb Blödsinn? Lockdown bedeutet Bremsung des Virus, Onlineunterricht ebenso und wenn keiner in den Urlaub fährt kann auch keiner das Virus mitbringen. Und da sowieso schon so viele Lernlücken sind können die Kollegen gleich einspringen und den Stoff nachholen – dürfen ja auch nicht in den Urlaub fahren. Oder gehts dann doch zu weit?
Sorry Ben … aber verarschen können wir uns allein … da brauchen wir so einen Laienkomiker wie dich nicht!!
Genau!
Grins – ich bekomme immer Mecker, wenn ich den Troll füttere – ABER gerade hier fällt mir wieder was ein…..
Ich tu`s.
Besser wäre wohl, wenn Ben sein Handy Mal weglegt um vielleicht Mal wieder zu Sinnen kommen würde.
Absage der Sommerferien ? Hat das irgendjemand verlangt ? Aber Lockdown und Online – Unterricht bremsen das Virus . Anders als die “ Eigenverantwortung “ der FDP … Die beschleunigt alles . 100000 Neuinfektionen täglich , Inzidenz fast 500 . Und das ist nicht das Ende der Fahnenstange .
Die Schützenfestzelte sind voll. Brutstätten für Infektionsexplosion.
Man geht von jedem 4. Besucher von Rock am Ring aus, dass sie infiziert sind.
Infektionen sind allen egal, vor allem denen, die geimpft sind. Stumpf ist Trumpf.
Dumm, wenn man sich nach der zweiten Impfung vor X Monaten infiziert und der Geschmack auch gleich Flöten gegangen ist. Kollege nimmt es mit Fassung.
Wollte mir am Sonntag No. 4 abholen, da 6 Monate seit der letzten vorbei. Leider jetzt Halsweh, alle Schnelltests bisher negativ.
Also abwarten, Maske zum Schutz hauptsächlich anderer tragen, Abstand halten.
Hat das hier irgendjemand gefordert? Nein. Die Rede ist von Gesundheitsschutz, nicht von Schulschließung.
Lack getrunken?
Der Lockdown hat was gebracht. Ich finde Ihre Idee also mehr als gut. Vor allem über die Sommerferien, die allerdings – anders als bei Ihnen vorgeschlagen – selbstverständlich auf Balkonien, im eigenen Garten oder den vier zu renovierenden Wänden stattfinden. Das ist doch megabequem. Niemand verlässt das Haus, wie entspannend. Das ist nämlich so, bei einem Lockdown, der nachweislich was bringt.
Die Sommerferien finden statt, werden verlängert und es gibt selbstverständlich keinen Onlineunterricht – wir sparen Strom und die LuLs können nun wirklich nicht auch noch diesen Sommer auf den prächtigen Garten verzichten. Wir müssen ja nun mal entspannen.
Das muss man Ben lassen – er findet immer jemanden, der drauf anspringt.
Lasst euch nicht ärgern.
Auch mich – verdammt
A) Lockdown – auf jeden!
Hat nachweislich was gebracht.
B) Absage der Sommerferien – auf keinen!
Mein Garten ist prima, Fahrräder sind heile, WoMo steht bereit – kann losgehen.
C) Onlineumterricht – auf keinen!
Stromsparen ist angesagt!
Don’t feed ….
Ich kann nicht anders!
„A) Lockdown – auf jeden!
Hat nachweislich was gebracht.“
Ja, unter anderem viele Kollateralschäden, besonders unter Kindern!
Außerdem haben wir das Jahr 2022. Es gibt Impfstoff in Hülle und Fülle, sogar mehr als man vermieten kann. Also gerne zugreifen und die Lockdown-Fantasien stecken lassen.
Verimpfen natürlich 🙂 nicht vermieten.
In den meisten Urlaubsländern gibt es überhaupt keine Coronamaßnahmen mehr, da bringen Maßnahmen in Deutschland also nichts. Wer folglich noch immer Angst vor Corona hat, verbringt seinen Urlaub mit der Familie am besten im heimischen Garten bzw. dem Balkon, trägt Maske und hält Abstand.
Mein Reden – wir verstehen uns!
Aber ich verbringe ihn nicht aus Angst dort – sondern aus Rücksicht und Umsicht.
Ganz ehrlich – wilde Parties mit Fetenjunkies ohne Rücksicht und Verantwortungsbewusstsein?
Die meisten Urlaubsländer müssen nicht Recht haben bzw. behalten.
Die sind – wie die Minikoalitionspartei – nur am Tourismus interessiert, weil er außer Viren auch noch Geld bringt.
Aber hey, machen Sie das so, wie Sie wollen. Nur bitte nicht in SH.
Genauso haben wir es für uns beschlossen… Stimme voll zu!
Daheim, im eigenen Garten, ganz entspannt und nebenbei noch ein bisschen werkeln.
Mach ich genauso.
Und abends ein schönes Gläschen Rotwein auf Theresien…..
O k a y …
Ich verstehe nicht so ganz, was ich da jetzt verstehen soll.
Wenn es nicht nur um Tourismus geht und die Einzelmeinungen der Ihnen bekannten Personen auch nicht …
Dann verstehe ich den Post nicht
Mir ist auch klar, dass wir Deutschen uns recht ängstlich, dumm, lächerlich …(?) verhalten – aus Sicht anderer Länder durchaus nachvollziehbar.
Dennoch ist das nun mal ein Thema, das uns sehr beschäftigt – die Ängstlichen, Dummen, Lächerlichen … (Besorgten?) unter uns.
Meine Familie in Australien sieht das ganz anders – dicht machen, fertig.
Mein Neffe hat zwei Jahre seine Freundin nicht sehen dürfen … Sie ist kurz vorm KD nach China zu ihrer Familie gereist und durfte erst jetzt vor ein paar Wochen zurück.
Aber auch die spielen m.E. keine Rolle für die Ängste oder Nichtängste hier.
Hier geht es um ein komplett gesellschaftliches Problem – Freiheit gegen Einschränkung, Egoismus gegen Sozialer Einstellung, Ich gegen Wir, Fürsorge gegen Sorglosigkeit ….
Und das wurde durch Corona nun endlich an die Öffentlichkeit gespült.
Wie vielen wohl der Urlaub vermiest wird, weil es sie kurz vorher doch noch erwischt hat? Zu Hause ist es ja auch schön.
Urlaub: Das nennt man aussourcen des CoronaProblems. Vielleicht läuft es diese Jahr anders. Ab in den Urlaub, Corona am Strand auskurieren und genesen wieder zurück.
Das wäre nicht das Schlechteste.
Genesen zurück in die Heimat. Guter Plan.
Bitte so lange am Strand bleiben, bis aukuriert.
In diesem Punkt ist unsere Regierung nicht an Handlung interessiert!
Sie haben nichts gelernt und wenn man andere Artikel hier list, zB. BW will Schwangere zum Unterricht evtl. verpflichten, da fällt einem wirklich nichts mehr ein.
Corona ist da und soll in der Schule ignoriert werden, besser gesagt : “ Schule ist coronafreier Raum“, warum auch immer! Was die Regierung vorgibt, ist Gesetz und wird umgesetzt!
Wann stehen wir endlich auf und beenden diese Willkür mit unserem Leben oder unserer Gesundheit?
„Wann stehen wir endlich auf und beenden diese Willkür mit unserem Leben oder unserer Gesundheit?“
Dazu habe ich in den letzten beiden Jahren bereits Vorschläge gemacht. Sprang keiner drauf an – dabei waren sie nicht mal dumm oder ironisch, sondern ernst gemeint und vollkommen legal.
Aber das „Spiel“ wird wohl weiter gehen. Wir benehmen uns wie Schafe, meckern und laufen in der Herde mit.
Wäre gut, wenn der Hammel mal umdrehen würde 😉
Ich mache bei diesem Spiel nicht mehr mit. Noch 15 Arbeitstage bis zum vorgezogenen Ruhestand. Mir reicht´s! Mein pädagogischer Optimismus tendiert nach 40 Dienstjahren gegen null!
Herzlichen Glückwunsch!!!!
Und alles Gute!
Ich schließe mich bei den Glückwünschen an…und wenn aufgrund des eklatanten LuL-Mangels die KuMis und ihr Appendix an die Pensionäre* herantreten, mit der Bitte um weitere Arbeit in Schulen … dann gibt es nur eins: „Sagt NEIN!“
Ebenfalls!
Klasse, ich beneide Sie!
Ich mache das auch nicht mehr mit. Maske, Testen, Abstand, in eine Kamera schauen – nein danke!
@potschemutschka
Liebe potschemutschka,
ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute und das viele, viele Ihrer Wünsche in entspannter Weise in Erfüllung gehen!
Mit Optimismus lässt sich bestimmt auch im Ruhestand viel machen. 😉
Auch von mir herzlichen Glückwunsch!
Ich habe noch 11 Schultage zu überstehen, dann gehe ich auch nach 45 Dienstjahren und nach 1 Jahr Verlängerung in den Ruhestand! Kann es kaum noch erwarten!
Auch an Alla herzlichen Glückwunsch!!!
Und eine tolle Zeit!
Na, wenn das „Schule“ macht….. 😉
Alles Gute, Alla! Sie haben aber auch tough mitgekämpft
@Alla
Liebe Alla,
auch für Sie alles erdenklich Gute und viel Freude beim täglichen Countdown! 🙂
Danke für die guten Wünsche! Das NEIN steht auf ganz festen Beinen! Kein Schritt mehr in irgendeine Schule! Mit Kindern arbeiten (was ich eigentlich meist ganz gern gemacht habe, kann ich auch weiterhin. Dann aber ehrenamtlich – da kann ich weitgehend die Regeln bestimmen, was, wo und wieviel ich mache und wie ich meine Gesundheit und meine Familie schütze.) Aber vorher nehme ich mir eine kleine Auszeit, um meine Motivation wieder hochzufahren.
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch!
Und wenn jemand fragt: „Kommst du zurück?“ Schon mal ein festes „Nein“ üben!!!!
„Dummerweise verbietet das Infektionsschutzgesetz der Ampel-Koalition derzeit den Ländern sogar die Test- und Maskenpflicht in Schulen“
Testungen sind meines Wissens erlaubt.
Aber für die Schüler*innen freiwillig, sofern erlaubt und noch vorhanden!
Wer aber will evtl. als Einziger in der Klasse getestet werden?
Evtl.sind auch Lehrkräfte nicht mehr darauf vorbereitet?Wo findet man noch einen Test, sofern die Lehrkraft vor dem eigenen Unterricht nicht testen wollte oder konnte?
Oft auch ein Organisationsproblem, welches viel Zeit kostet!
Aber von oben so gewollt!
@Redaktion und @Karin
Im Artikel wird explizit davon gesprochen, dass das aktuelle Infektionsschutzgesetz eine Masken- und Testpflicht verbietet.
Das ist nicht korrekt.
(7) Unabhängig von einer durch den Deutschen Bundestag nach § 5 Absatz 1 Satz 1 festgestellten epidemischen Lage von nationaler Tragweite können folgende Maßnahmen notwendige Schutzmaßnahmen im Sinne des § 28 Absatz 1 Satz 1 und 2 sein, soweit sie zur Verhinderung der Verbreitung der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID19)
erforderlich sind:
…
Verpflichtung zur Testung auf das Vorliegen einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in
a) …
b) Schulen, Kindertageseinrichtungen und
c) …
Die Länder können definitiv eine Testpflicht in Schulen auf Grundlage des aktuellen Infektionsschutzgesetzes festlegen – wird von den Bundesländern aktuell nur nicht genutzt (zuletzt Berlin).
Die entsprechende Stelle im Artikel ist daher falsch.
Das Verbot einer Testpflicht in Schulen gibt es nicht (wohl aber das Verbot der Maskenpflicht).
Das ist korrekt – wir haben den Artikel entsprechend korrigiert. Herzliche Grüße Die Redaktion
Danke für die Info!
In Thüringen trotzdem nicht mehr möglich.
https://www.news4teachers.de/2022/05/holter-streicht-kindern-jetzt-auch-das-freiwillige-corona-testangebot-an-den-schulen/
Ja!
Die Länder können über Testungen entscheiden und dazu entsprechende Verordnungen erlassen – und sicherlich dann auch ausschließen.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Länder grundsätzlich die Möglichkeit dazu haben.
Keine Masken in Schule: liegt am Bund.
Keine Tests in Schule: liegt am jeweiligen Bundesland.
(in Nds. wird noch anlassbezogen und dann verpflichtend in Schulen getestet. Zudem stehen Testkits kostenlos zur Verfügung. Wurde so in der hiesigen Verordnung geregelt).
Ein Verbot (!!!) der Maskenpflicht gibt es in Hessen nicht: wer will, der darf! Und wer sich Zuhause freiwillig testen möchte,bekommt für 2x. Pro Woche die Tests von der Schule! Alle! SuS und LuL! Und bei uns sind pro Klasse max 3 Kids,die keine Tests machen. Die hatten Corona aber größtenteils schon, auch tw 2x!
Es ist (per Bundesgesetz) verboten eine Maskenpflicht in Schulen über eine Verordnung der Bundesländer zu erlassen.
Auch die Schulen können das Tragen der Maske nicht anordnen.
Bundesgesetz (Infektionsschutzgesetz) steht über den Verordnungen der Länder bzw. der Kommunen.
Natürlich ist es nicht verboten, eine Maske zu tragen.
Und das Thema Testung liegt im Verantwortungsbereich der Länder.
Ich schätze, dass es bei 16 Ländern ungefähr 17 verschiedene Regelungen gibt….
Bei uns in Thüringen sind auch die freiwilligen Tests nicht mehr möglich.
Das fand ich in Niedersachsen fair geregelt. Man hatte zumindest nicht das Gefühl, dass es bei den Tests ums Geld geht…
Wir werden nach wie vor tapfer versorgt.
BY hat trotzdem die Tests aus den Schulen genommen. Es wird nicht mehr getestet. Der Umgang mit Symptomen ist vollkommen den Erziehungsberechtigten überlassen.
Wir testen noch. Man „musste“ sich einmalig Ende April dafür oder dagegen entscheiden, um den Nachschub bis zu den Sommerferien zu regeln.
Grundsätzlich besteht in Nds. Eine Testpflicht für alle über den Zeitraum von einer Wochen (weiß ich gar nicht so genau) sofern ein positiver Test in der Klasse vorhanden ist.
War tatsächlich in den letzten Monaten bei uns nicht der Fall. Omikron ist im Februar/März durch die hiesigen Schulen getauscht.
Wahrscheinlich aktuell die Ruhe vor dem (nächsten) Sturm.
Wollen Sie sich nicht langsam in „Coronanews 4 Teachers“ umbenennen?
Wollen Sie Coronaschutz in Schulen oder generellen Infektionsschutz in Schulen? So klar wird mir dies die letzten Monate leider nicht. Keinesfalls dürfen irgendwelche Schulen geschlossen werden, sehr realistisch ist dies ohnehin nicht. Es ergibt wohl keinen Sinn, wenn ich erneut auf all die Kollateralschäden aufmerksam mache.
Rückblickend auf vergangenen Winter, haben sich trotz Masken und trotz der anlasslosen Tests Stück für Stück nahezu alle mit Corona infiziert, Schüler wie Lehrkräfte. Dies war jedenfalls regelmäßig hier auf der Seite zu lesen, ständig war von „explodierenden Zahlen“ die Rede, als wieder mal geschlossene Schulen gefordert wurden (was glücklicherweise nicht eintrat). Was bringen Maßnahmen also? Allenfalls eine zeitliche Verzögerung. Und als die Masken dieses Frühjahr fielen, wurden horrende Infektionszahlen prognostiziert… Schlussendlich kamen sie nicht. Ja, aktuell erhöhen sich die Inzidenzzahlen wieder – richtig dramatisch ist dies aber nur für die Statistik beim RKI. Die Lage in den Krankenhäusern ist total entspannt. Und nach wie vor gilt: Wer Masken tragen oder sich täglich testen möchte, kann das ja gerne tun. Ist nicht verboten. Nur lassen Sie es bitte sein, dies wieder der Allgemeinheit anlasten zu wollen.
Natürlich verhindert man durch jedwede Schließungen Infektionen, wenn auch nicht in Gänze (siehe China), andererseits fördert man etliche Folgeerscheinungen, die insbesondere unsere Kinder und Jugendlichen massiv treffen. Das kann wohl wirklich nicht weiter ein ernst gemeinter Wunsch sein.
Die eigene Überzeugung zur einzigen Wahrheit erheben und alle anderen als doof darstellen ist ja schon übel.
Über das Empfinden der individuellen Gefährdung anderer entscheiden zu wollen ist unerträglich.
Vorschlag zur Güte, lassen sie doch ihren persönlichen Schutz weg und gut ist es. Lassen sie aber auch Andere ihr Ding machen.
Wenn ihre These stimmen würde und alle schon durch wären und jetzt entweder Immunität aufgebaut hätten oder Corona nur als Schnupfen erlebt hätten, dann müsste das Interesse an dem Thema inzwischen eigentlich bei Null liegen. Dieser Eindruck stellt sich bei mir aber nicht ein.
Noch ein Tipp zum Schluss, wenn die Berichterstattung zu Corona bei N4T sie so sehr stört, dann bleiben sie der Seite doch einfach fern.
„Noch ein Tipp zum Schluss, wenn die Berichterstattung zu Corona bei N4T sie so sehr stört, dann bleiben sie der Seite doch einfach fern.“
Sie verirren sich an dieser Stelle ein wenig…
Jedem zweiten Tag einem Leser / Kommentierenden hier nahezulegen, der Seite fernzubleiben bzw. die Berechtigung abzusprechen, hier mitdiskutieren zu können und dürfen.
Kann ich wohl. Klappt prima. 🙂
Dass Sie das können, weiß ich…ob es an jeder Stelle Sinn macht, wäre die Frage. 😉
Das mit der „einzigen Wahrheit“ gebe ich gerne zurück. Nicht nur Prof. Drosten sagt, dass man sich langfristig (als Geimpfter) mit dem Virus infizieren MUSS, um eine Immunität herstellen zu können, auch Prof. Stöhr gab dies im ZDF-Morgenmagazin zu Protokoll.
„Stöhr betonte, dass der breite, langandauernde Schutz für jede Person erst durch die Infektion komme. ‚Wer jetzt nach Masken ruft, das darf man immer nicht vergessen, der nimmt eigentlich auch den Menschen die Gelegenheit, sich langfristig mit dem Coronavirus zu arrangieren.’“
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article239391081/Experte-Stoehr-haelt-steigende-Corona-Inzidenzen-fuer-irrelevant.html
Aha der tauben-Stöhr. Warum wundert mich das nicht?
@Schattenläufer: Herr Stöhr besitzt im Gegensatz zu Ihnen schon entsprechende Kompetenzen unter Abwiegung der entsprechende Aspekte entsprechende Empfehlungen abzugeben. Wir als Laien können nur sehr bedingt beurteilen, was wirklich hilft. Sie und viele weiteren Massnahmenbefürwortern haben leider einen angst- und panikgetreibenen Tunnelblick entwickelt. Sie sehen nicht, dass sich die Lage weiterentwickelt und Sie betrachten die Entwicklungen aus dem Ausland nicht. Und deshalb wird das starre Festhalten an bestimmte Schutzmassnahmen die Situation nur noch verschlimmbessern. Was nützt es Ihnen am Ende, wenn Sie vielleicht eine Coronainfektion abwehren konnten, aber sobald Sie irgendwo sinngemäss Ihre Maske abnehmen selbst an der frischen Luft werden Sie dahingerafft, weil jede kleinste eigentlich harmlose Effekt grosse Auswirkungen haben kann. Und Angst macht auch einen anfälliger gegen Krankheiten. Sie verwehren Sie der Realität und geben Rüdiger „Ratschläge“ sich dem Forum fernzuhalten, wenn es ihm nicht passt. Natürlich passt mir die gelebte Richtung hier auch nicht unbedingt, aber so ein Forum ist ja auch dazu da, verschiedene Meinungen anzuhören und vielleicht auch Leute auch aus ihrem Loch herauszuholen. Stattdessen habe ich den Eindruck dass Sie sich wie ein „beleidigtes Kind“ verhalten, wenn man Ihnen widerspricht. Das ist zumindestens kein normales Verhalten.
Nein, hat Drosten so nie gesagt, sondern es wurde in seine Sätze hineininterpretiert.
Zudem ist der Ansatz längst widerlegt. Durchgemachte Infektionen bieten nicht mehr Schutz als die Impfung. Gegen Omikron hilft nicht mal eine durchgemachte Omikron Infektion. Dafür gibt es jedes Mal von neuem eine gute Chance Long oder Post Covid zu bekommen.
„Gegen Omikron hilft nicht mal eine durchgemachte Omikron Infektion. Dafür gibt es jedes Mal von neuem eine gute Chance Long oder Post Covid zu bekommen.“
Haben Sie Belege zur guten Chance Long Covid nach einer Omikroninfektion zu bekommen? Kekulé z.B. hat sie nicht.
Das Robert-Koch-Institut informiert zum Thema Long Covid: „Wie häufig gesundheitliche Langzeitfolgen nach einer COVID-19-Erkrankung auftreten, kann noch nicht verlässlich geschätzt werden. Je nach Datenbasis, Falldefinition und Studienmethodik (wie z. B. der Dauer der Nachbeobachtungszeit, der Anzahl der erfassten Symptome und Gesundheitsprobleme oder dem Vorhandensein einer Kontrollgruppe) kommen unterschiedliche Studien zu sehr unterschiedlichen Schätzungen. So zeigt eine Bestandsaufnahme von 23 Übersichtsarbeiten und 102 Originalarbeiten, dass der Anteil von Erwachsenen mit gesundheitlichen Langzeitfolgen einer SARS-CoV-2-Infektion in Studien von Erwachsenen, die nicht wegen COVID-19 im Krankenhaus behandelt werden mussten, stark variierte und zwischen 7,5% und 41% lag. Bei Erwachsenen, die wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werden mussten, wurden bei 37,6% gesundheitliche Langzeitfolgen berichtet.“ Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste_Gesundheitliche_Langzeitfolgen.html
Selbst der niedrigste Wert – 7,5 Prozent – beträfe angesichts des Infektionsgeschehens Hunderttausende Menschen in Deutschland.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
wieder das gleiche Spiel: Die Frage ist, ob man dank einer Omikronifektion gute Chancen auf Long Covid hat. Studien aus 2020 und 2021 helfen da wenig!
Wenn die Wahrscheinlichkeit auf Long Covid steigt, je schwerer der Verlauf ist, dann darf man da ja wohl genauer nachfragen, oder nicht?
Herzliche Grüße
Realo
Lieber Realo,
sorry, das erinnert uns ein wenig an Versuche der Tabakindustrie, ihre Produkte als gesund zu verkaufen. Es gibt ein veritables Risiko, nach einer Corona-Infektion Long Covid Symptome zu entwickeln, die derzeit nicht behandelbar sind. Das ist wissenschaftlicher und medizinischer Konsens.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
ich versuche Corona nicht als gesund zu verkaufen. Mir geht es stets um Verhältnismäßigkeit.
Ich wundere mich schon, warum Sie es einfach nicht wahrhaben wollen, dass wir es mit einer sehr viel ansteckenderen und weniger krankmachenden Variante zu tun haben. Für Sie scheint es noch 2020 oder 2021 zu sein.
In meinen Augen, und ich weiß und akzeptiere, dass Sie es komplett andersrum sehen, verweigern Sie sich der Realität.
Herzliche Grüße
Realo
Wir „verweigern“ nichts (wie kämen wir dazu?), sondern folgen den Einschätzungen der maßgeblichen wissenschaftlichen Gremien – wie dem ExpertInnenrat der Bundesregierung, über dessen jüngste Stellungnahme wir ausführlich berichtet haben. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2022/06/corona-expertenrat-vermisst-eine-strategie-der-kultusminister-wie-sie-auf-moegliche-neue-wellen-reagieren-wollen/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Und gleichzeitig zweifeln Sie die Kompetenz des Corona-Sachverständigenausschusses an.
Herzliche Grüße
Realo
Ja, weil wir den Sachverstand eines politisch besetzten Gremiums zu einer Gesundheitskrise, das maßgeblich mit einem Juristen (Vorsitz) und eines Bild-Kolumnisten besetzt ist, nicht nachvollziehen können. Und weil der Vorsitzende den sogenannten Sachverständigenrat selbst personell nicht in der Lage sieht, die geforderte Evaluation zu bringen. (Juraprofessor Stefan Huster: „Für die Evaluation der einzelnen Maßnahmen war die Kommission von Anfang an zu dünn aufgestellt.“) Gerne hier nachlesen: https://www.riffreporter.de/de/wissen/corona-massnahmen-streek-chanasit-journalismus-kritik
Vertrauen Sie einer Institution, die sich selbst nicht vertraut?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Naja, das liebe Vertrauen!
Warten wir den 30. Juni ab. Und ehrlich gesagt vertraue ich selbst einem Bild-Kolumnisten nicht weniger als unserem Gesundheitsminister.
“Das Tragen medizinischer Masken muss als Option bei hoher Krankheitslast oder pathogeneren VOC erwogen werden. Freiwilliges Tragen von medizinischen Masken sollte ermöglicht und Stigmatisierung durch gezielte Aufklärung in Schulen und Kitas vermieden werden.“
Teil 1 wird wahrscheinlich nicht eintreten. Teil 2 ist selbstverständlich, sollte andersrum aber ebenfalls gelten.
Ich sehe da keinen Widerspruch zu meinen Aussagen.
@ Redaktion
Median geht Mitte 21 mit Bezug z.B. auf den lancet schon deutlich höher. Vlt. muss die realo- minutenaktuelle- postcovid-Erfassung erledigt werden, bevor Patienten behandelt werden dürfen ? denn auch @ Pälmchen fand die Datenerfassung von Median nicht o.k. ( beworben, um zu verbessern hat sie sich aber nicht )
Was sollen diese durchsichtigen Forderungen, – jeder weiß, dass pc – Forschung noch in den Kinderschuhen steckt – und dass Statistiken in Deutschland dauern…
Nebelkerzlerei
Sry, er nervt, Quelle vergessen
https://www.median-
kliniken.de/long-covid/de/fuer-fachpublikum/krankheitsbild-long-covid/
Ihre Interpretationen sind wie so oft meilenweit an meiner Aussage vorbei. Ihr Niveau ist dabei gleichbleibend niedrig.
Wollen wir beide uns nicht den Gefallen tun uns zu ignorieren? Dann könnten die Leser in diesem Forum sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Kekulé ist auch nicht das Maß der Dinge.
Man kann auch etwas „haben“ und nicht mitteilen.
Und nein, das ist keine Unterstellung.
Wer ist das schon? Trotzdem gibt es Dinge, die unstrittig sind und wir müssen versuchen das Beste daraus zu machen:
Und ich dachte, Masken nützen im Schulumfeld ohnehin nichts. Damit habe ich dann auch mit Maske genügend Gelegenheit, mich für Herrn Stöhr mit dem Virus zu arrangieren.
Etwas böse nachgefragt: Wer den Kindern die Schulschließungen nimmt, verbaut ihnen doch auch die Möglichkeit, Resilienz gegen schwierige Situationen zu entwickeln?
In den 60er Jahren hieß es noch: „Gelobt sei, was hart macht.“ – Ich glaube unsere Kinder hatten durch die Lockdowns und andere Maßnahmen genügend Gelegenheit, eine gewisse Resilienz zu entwickeln. Jetzt wäre es schön, sie einfach wieder Kind sein zu lassen.
„Gelobt sei, was hart macht.“ Eben so scheint Herr Stöhr ja zu denken.
Herr Stöhr könnte dann recht behalten, wenn bei einer zukünftigen, gefährlicheren Virusvariante (mehrfach) Genesene einen Immunitätsvorteil gegenüber (angepasst) Geimpften hätten. Falls dieser Vorteil nicht bestehen sollte oder folgende Varianten „milde“ bleiben oder milder werden, wäre eine fahrlässige Infektion zum jetzigen Zeitpunkt höchstens mit dem Vorteil „es (vermeintlich) hinter sich zu haben“ verbunden.
Nun mag man persönlich auf die oben beschriebene Möglichkeit setzen wollen, solange man andere nicht ansteckt und das Krankheitsrisiko glaubt eingehen zu dürfen (und den Kollegen die Vertretungen zumuten will), in einer öffentlichen Position aber hunderttausendfache, gleichzeitige Infektionen und Krankheitsverläufe in Kauf zu nehmen, finde ich sehr gewagt. Herr Stöhr darf dann gerne vertretend (in Schulen und Kliniken) einspringen. Es gilt eigentlich noch immer „flatten the curve“.
Eine kleine Beleuchtung Stöhrs auf Twitter:
https://twitter.com/drjanosch1/status/1537525478688440325?s=21&t=RVcGCF7qIUNcoc_C1Ic7Hg
Rüdi erbt für den überheblichen Stuss in 10 Minuten 12 grüne Daumen!
Haben die Fackel-Freunde da eine gut funktionierende Community von Jublern gegründet?
Hey Rüdi….dann lies doch woanders!
Ich glaube, es war Voltaire, der sagte: „Man kann von Propheten nicht verlangen, dass sie sich immer irren.“ Naja…
Rüdiger Vehrenkamp
19 Tage zuvor
Antwortet kölnerin
„Ich hoffe sehr, dass Ihre Prognose eintrifft. Die Prognosen von Lauterbach und Drosten („Sommerwelle“) traten jedenfalls nicht ein.“
An unserer Gesamtschule (NRW) ist wegen eines großen Ausbruchs die Präsenzpflicht für SuS für die kommenden Tages ausgesetzt worden, mit Zustimmung der Schulaufsicht. Mehr als ein Dutzend Kolleg*innen symptomatisch krank. 10er-Abschluss: Gottesdienst gestrichen, alles andere stark gekürzt, Test- und Maskenpflicht. Gestern habe ich in Jahrgang 8 alle Klassen zusammengezogen, es waren 13 von 140 SuS anwesend. Außerdem in meiner eigenen Klasse 3 unerkannt positive SuS mit Tests rausgezogen. Alle haben Schiss, sich so kurz vor den Ferien zu infizieren.
An vielen Schulen im Kreis sieht es ähnlich aus.
Einfach nur brilliant … Zuerst Voltaire und dann Herrn Vehrenkamp auseinandernehmen . An meiner Schule finden die Abschlussfeiern separat statt : Jede 10. Klasse ihre eigene . Kein Superspreader – Event Marke Buschmann : 500 Leute in der Aula , 50 % ohne Maske . Da weiß man , wie es ausgeht .
50% ohne Maske, da träume ich von…
Bei uns gestern: Einmal drei Klassen gemeinsame Abschlussfeier, dann noch mal zwei. Maskenträger*innen: 1. Das war ich. Ich kann stur sein.
Ist bei uns genauso. Zeugnisübergabe,Husten und Prusten von allen Seiten. Keiner Maske. Alle eng an eng. Hui, Corona ist vorbei. Abschlussball…….Mh, Mal schauen. Niemand Maske. Alle dicht aneinander gekuschelt. Tja, wenige Tage später explodierten die Handies. Die Corona- Warnapp. Rot. Tja, war klar. Willkommen in der Realität. Wenig Kollegen, wenig Kids. Ferien wir kommen. Und es ist noch kein Herbst. Ich sehe schon wie letztes Jahr den Vertretungsplan permanent über Seiten gehen. Stundenausfall. Kids nur wenige Stden, dann nach Hause. Wenn es sich dann ein wenig glättet alles, schnell noch Klassenarbeiten reindrücken. Viele Themen in den Lehrplänen gar nicht gehabt. Wie denn auch. Also, so sieht unser Schulalltag aus. Und wir benötigen einfach Maßnahmen, dass Schule stattfinden kann. ……….
Aber es hat doch ein Gutes – die Schüler:innen können sich zu Hause kurieren, noch kein Ausbildungsbeginn, die weiterführende Schule zeitlich noch weit entfernt und auch die KuKs nehmen ihre Genesungszeit achtsam und respektvoll, wie gute Beamte es nun mal tun, kurz vor den Ferien und genesen über diese voll und ganz.
Ja. Mir auch unbegreiflich.
Auch bei uns – alle Abschlussklassen gleichzeitig zum Abschlussball mit Kind und infiziertem Kegel (besser ist, man testet vorsichtshalber nicht). Es hat viele Geschwisterkinder aus GS und GemS bereits zum mehrfach wiederholtem Mal getroffen.
Täglich werden zunehmend mehr Kids mit C-Symptomen entlassen.
Es fehlt da an gesamtgesellschaftlichen Regeln…
Wenn eine Abi-Abschlussfahrt mit Bus->Flugzeug->Hotel->Bus->Flugzeug ohne Testungen möglich ist…und sich offensichtlich Infizierte und Erkrankte darunter befinden, dann kann man sich die Maßnahme in anderen Bereichen auch sparen.
Vielleicht ist die aktuelle Welle auch ein Stück weit auf Nachholeffekte der derzeitigen Abschlussjahrgänge zurückzuführen.
Unso wichtiger wäre es, verpflichtende Tests für offizielle Veranstaltungen (z.B. Zeugnisübergabe) vorzuschreiben…
War EIN Beispiel…jede Gruppe leistet zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihren Beitrag…da müsste man zuerst ansetzen.
Dann wäre es mit Verlaub cleverer, sich jetzt durchzuinfizieren und in ein bis zwei Wochen als Genesene das Schuljahr ausklingen zu lassen – da sollten ja dann alle wieder da sein.
Was Omikron betrifft, versuchen einige noch immer im Wasser zu stehen ohne nass zu werden – das funktioniert auf Dauer natürlich nicht. Es kann auch nicht mehr die Aufgabe (des Staates) sein, jede einzelne Infektion verhindern zu wollen, da dies überhaupt nicht möglich ist (siehe letzten Winter).
Noch einmal: Corona bleibt, egal wie viel wir testen oder wie lange wir Masken tragen. Auch mit Tests und Masken haben sich viele Schüler letzten Winter infiziert. Ich erinnere mich an die Diskussionen um Weihnachten, als mal wieder Schulschließungen gefordert wurden, um das Weihnachtsfest begehen zu können. Was nämlich völlig außer acht bleibt: Bei privaten Treffen trägt niemand mehr Maske, schon lange nicht mehr.
Wir kommen aus der Nummer erst dann wieder raus, wenn das politische Ende der Pandemie beschlossen wird… In anderen Ländern ist das längst geschehen. Nur in Deutschland fordern einige Politiker und Randgruppen, dass der Staat weiterhin die Eigenverantwortung ablegen soll. Jeder darf sich testen und Masken tragen so viel er möchte. Nur nach drei Impfungen und einer durchgemachten Infektion (mit keinen bzw. leichten Symptomen) möchte ich dies meinen Kindern nicht weiter zumuten.
Ich hatte es schon mal versucht vorzurechnen, dass „Durchinfizieren“ selbst bei einer Million Ansteckungen pro Woche auch seine Zeit braucht.
Zum Wasserbild: Ich stehe ja nicht freiwillig im Wasser, ich stehe deshalb im Wasser, weil so viele Menschen im Moment leider (größtenteils ebenfalls unfreiwillig) nässen, und manche so tun, als wäre das kein Problem. Man wird ja nur ein bißchen feucht.
Mir käme da eher ein Bild mit Feuer in den Sinn.
Bei uns wird nicht mehr getestet. …
Ach ja, haben sie mal das Pflegepersonal im Krankenhaus gefragt, was sie von der völlig entspannten Lage halten?
Für die ist, wie für Lehrer, der Stress hoch drei zur traurigen Normalität geworden.
Da sie offensichtlich weder als Pflegekraft noch als Lehrer arbeiten scheint das für Sie ohne jegliche Bedeutung zu sein.
Macht eure Arbeit und haltet die Klappe. Mir geht es gut ohne Maske.
Ich finde die Lage im Krankenhaus auch mega entspannt. Ich durfte meinen demenzkranken Vater nicht ins Krankenhaus begleiten (Intensiv). Ich durfte eine Stunde am Tag rein. Die Angehörigen müssen sich absprechen. Insgesamt 2 Personen. Man muss entscheiden, wer und wer nicht. FFP2-Maske ist Pflicht. Auch dann, wenn der Patient alleine im Zimmer ist und man- wie jeden Tag- im Testzentrum war und den Negativnachweis erbracht hat. Die nette Krankenschwester berichtete, dass im letzten Jahr bei denen 30% der Belegschaft den Job aufgegeben haben, weil die Arbeitsbelastung zu hoch war. Also TIEFENENTSPANNT könnte man sagen! Was stellt sich die Welt bloß an!?
Das von Ihnen geschilderte Szenario ist bedauerlich, aber hat ja mehr mit den Maßnahmen und weniger mit dem Virus selbst zu tun. Natürlich möchte man vulnerable Gruppen im Krankenhaus besonders schützen. Nur hieße das im Umkehrschluss, dass Besuche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen für immer so stattfinden – denn Corona bleibt ja auch für immer.
Nein, es hat auch einfach damit zu tun, dass es immer mehr Menschen gibt, die keine Rücksicht mehr nehmen wollen. Wäre dies nämlich der Fall, dann könnten Besuche nur mit Masken stattfinden. Aber es müssten keine Angehörigen draußen bleiben bzw. eine zeitliche Einschränkung stattfinden.
Es geht vor allem darum, dass die Infektionen nicht auch noch in diese Einrichtunge, es betrifft auch Rehakliniken usw., hineingetragen werden. Das müsste nicht sein, wenn es nur insgesamt weniger Infektionen gebe.
Wo ist das Problem bei solchen Besuchen eine Maske (FFP2 oder OP) zu tragen? Das sollte doch wirklich für niemanden ein Problem darstellen. Schon vor Corona haben viele große Krankenhäuser Schilder aufgehängt wie: „Wir sind nicht unhöflich. Aus hygienischen Gründen verzichten wir aufs Händeschütteln.“ Es sind Hygienemaßnahmen – genauso wie die Maske.
Fazit: wenige Infektionen = Besuche mit Maske und im besten keine weiteren Einschränkungen
Das Beispiel China würde ich gerne aufgreifen, weil die Chinesen mit ihren Maßnahmen die Infektionsdynamik in der Tat besser in den Griff bekommen als andere Länder.
In der letzten Welle in Shanghai, die im Frühjahr explodierte, wurde zwecks Eindämmung des Infektionsgeschehens vielen Angestellten in der Industrie verordnet, in den Fabriken zu bleiben, die Produktion aufrecht zu erhalten und aus Solidarität und zwecks Vermeidung von Kontakten den Betrieb nicht zu verlassen, bis das Infektionsgeschehen wieder unter Kontrolle gebracht wurde. Mit Erfolg (im Hinblick auf das Infektionsgeschehen). Nach weniger als 100 Tagen, die diese Angestellten durchgängig in den Fabriken verbracht hatten, ist das Infektionsgeschehen wieder im Griff.
An alle, die vor allem den Blick auf Infektionszahlen haben: Dies ließe sich analog auf Schulen übertragen. Bei der nächsten Welle könnte man alle Lehrer und Schüler einer Schule solange in der Schule eingesperrt lassen, bis die Welle überwunden ist. Infektionen könnten von außen nicht eindringen, und infizierte Schüler und Lehrer werden für zwei Wochen im Schulgebäude isoliert, bis sie nicht mehr ansteckend sind. Wäre das im Hinblick auf die Solidarität mit den vulnerable Gruppen nicht ein guter Weg, der zugleich den Präsenzunterricht sicherstellt?
Ich soll ja nicht mehr verlangen, dass unsere Fackelfreunde ein anderes Forum besuchen.
Wie wäre es ersatzweise mit einem kurzen Urlaub (2-3 Jahre) in China. Der Frühling in der zentralen Mongolei soll sehr schön sein. Dann könnten sie ihr überlegenes Wissen durch Anschauung vor Ort vervollkommnen.
Bei uns sind solche Methoden wie in China noch nicht möglich. Wir sind eine Demokratie. Bei uns besteht das höchste Maß an Menschenverachtung noch immer darin einfach nichts zu tun um die Lobby zu bedienen.
Ich hoffe das Bedauern die Lehrer nicht auch noch kasernieren zu können verdirbt ihnen nicht den Feiertag.
„Bei uns sind solche Methoden wie in China noch nicht möglich. Wir sind eine Demokratie.“
Richtig! Das ist auch gut so. Deshalb müssen bei uns alle Vor-und Nachteile von Maßnahmen abgewogen werden und im Anschluss wird in unserer repräsentativen Demokratie durch die gewählten Volksvertreter eine Entscheidung erfolgen. Das ist ja das, was die Politik aktuell tut.
Aber aufgrund ihrer Antwort weiß ich zumindest, dass ihre Solidarität mit den vulnerable Gruppen auch Grenzen hat und ihre persönlichen Interessen doch vor denen der Allgemeinheit stehen. Evtl. wäre die FDP dann doch noch etwas für sie.
Um mal eine Frage loszuwerden: Sie wären also bereit Tausende Corona Tote in Kauf zu nehmen, nur damit Sie ein genehmeres Leben haben? Was sind Sie nur für ein Mensch….eieiei…
Die Idee ist grandios!
So lernt man sich von vielen Seiten kennen.
Die, die noch können, holen den fehlenden Inhalt der letzten C-Jahre nach.
Und was da gruppendynamisch abgeht – nicht nur beim Virusmutieren – klappt auch unter den Menschen.
Einziges echtes Problem – fehlende Duschen. Ich schlage vor, feste Infektionskohorten wechseln wöchentlich zwischen Sporthalle und Unterrichtsräumen hin und her.
Hat auch den Vorteil, dass der Eine oder Andere Bekanntschaft mit Körperhygiene macht.
Win-win auf allen Ebenen!
Ironieinside – wer weiß?!
@DerDip: Ein sehr bemerkenswerter Vorschlag. Die Chinesen glauben, dass es hilft. Aber genauso schnell, wie dann die Welle abebbt steigt sie dann wieder rasant, sobald die betroffenen Personen die Bereiche wieder verlassen dürfen. So ein System müsste absolut dicht sein und wenn nur einer dazwischenschiesst, fällt das ganze Kartenhaus zusammen. Wir haben nur eine Chance: Möglichst normal leben und es durchrauschen lassen. Alles andere verlängert das Ganze ganz massiv…
Wird leider nicht funktionieren. Diese Abschottung haben sie selbst in NordKorea nicht hingebracht!
Und war es nicht esrt vor kurzen wieder in Shanghai, dass ganze Gegenden abgeriegelt wurden, weil aes aufgrund eines Barbesuches mehrere Hunderte Infinzierte gab.
Hier!
Ein Zwergengähner! Ich kann es nicht finden. 🙂
“ Dass der ExpertInnenrat der Sicherung der sozialen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen durch Schul- und Kitabesuch sowie sportliche und kulturelle Aktivitäten höchste Priorität beimisst und anlasslose Tests abschaffen möchte, begrüßen wir natürlich ausdrücklich.
Die Vermeidung von normalen Infektionskrankheiten durch das Tragen einer Maske erscheint jedoch wissenschaftlich nicht sinnvoll und ist daher für Kinder abzulehnen.“
> So der BVKJ, Stellungnahme nachfolgend:
https://www.bvkj.de/politik-und-presse/nachrichten/250-2022-06-09-berufsverband-der-kinder-und-jugendaerzte-uebt-deutliche-kritik-an-den-aktuellen-ausfuehrungen-des-expert-innenrates
Das dürfte wohl vielen sehr entgegenkommen und genutzt werden.
Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass wirklich nicht alle Kinder- und Jugendärzte gleicher Meinung sind.
Lustigerweise ist das nur ein Passus. Das steh auch, dass die Gesundheit von Kinder und vor allem von vorerkrankten Kindern zu schützen ist.
Leider fehlt, dass die Gesundheit von a l l e n zu schützen ist.
Exakt in der Weise des BVKJ hat sich Professor Stöhr heute auch geäußert, nachzulesen im Fokus-Online. Er hat eine äußerst pragmatische und entspannte Sichtweise auf die Dinge.
Nein, er hat eine menschenverachtende Sicht der Dinge. Ich habe heute das Interview gesehen und mir ist immer noch übel. Die Kinder sollen sich alle infizieren, damit sie dann mit 12-18 halbwegs immun sind. Und klar, es wird schwer erkrankte geben, aber das wäre quasi egal. Einfach nur furchtbar!
Wenn ich als Berater der Wirtschaft für die Verbreitung einer entspannte Sichtweise so extrem gut honoriert würde wie der liebe Tauben-Stöhr dann wäre meine Sichtweise eventuell auch entspannter 🙂
Es ist doch logisch, dass Tests und Maskenpflicht nicht mehr nötig sind. Corona ist eine Krankheit wie jede andere geworden. Auch andere Krankheiten können im Einzelfall schlimme Folgen haben. Gegen Corona kann sich beinahe jeder auf unterschiedlichste Weise schützen. Freiwillig.
Sehr geehrte/r Salentin,
Corona ist keineswegs „eine Krankheit wie jede andere geworden“ – wir empfehlen Ihnen, die Stellungnahme des ExpertInnenrats der Bundesregierung zu lesen („Die Expertinnen und Experten erwarten eine erneut erhebliche Belastung des Gesundheitssystems und der für Bevölkerung und Staat kritischen Infrastruktur“), hier zu finden: https://www.news4teachers.de/2022/06/corona-expertenrat-vermisst-eine-strategie-der-kultusminister-wie-sie-auf-moegliche-neue-wellen-reagieren-wollen/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das Problem ist, dass hier
Stattdessen bleibt der Blick starr auf
Man könnte die „Sommerwelle“ zum Beispiel auch als Chance sehen. Das Gesundheitssystem bricht im Sommer sicher nicht zusammen und einige Menschen werden sich im Herbst nicht wieder infizieren, wenn Influenza, RS und andere Viren Saison haben.
Lasst die Fackelläufer- und Querdenkerkommentare stecken. Ihr wisst, dass das nicht stimmt.
Ich denke, dass das die Taktik der Politik ist, und diese macht auch Sinn!
Toll ist, dass Sie und die Politik in die Zukunft schauen können und Einsparpotential ausschöpfen wollen. Vorbereitung würde nämlich etwas kosten, ebenso wie die Verringerung der Anzahl von S*S an deutschen Schulen. Bloß nichts ändern, alles ist super gut an deutschen Schulen.
Im Ernst, Leute wie Sie sehen die eigentliche Problematik offensichtlich nicht. Wir haben Massenkindhaltung in deutschen Bildungseinrichtungen. Wie schon in der Vergangenheit bestimmte Infektionswellen immer komplett ignoriert wurden, wird das jetzt in Zukunft wieder so sein. Wie Corona sich entwickelt, …
Ach, das ist ja auch völlig egal, überhaupt ist alles egal, wenn die Kids nur irgendwo untergebracht sind. Mehr kann man wirklich nicht verlangen. Ich habe einfach zu hohe Ansprüche.
Ja, irgendwie scheinen die Kids zu stören.
Die einen wollen sie schützen, die anderen durchseuchen, wegorganisieren, digitalisieren, …
Vielleicht sollte man sie tatsächlich abschaffen, einsperren, wegschließen, überregional outsourcen….
Aber wenn sie dann Geld verdienen und die Wirtschaft stützen…… Alle wieder her!
Solange sie kosten, sind sie nichts wert.
Solange sie nichts wert sind, gehen sie zur Schule.
Erst wenn sie etwas wert sind, sind sie wertvoll.
Aber die Schule bleibt wertlos und kostenintensiv.
Und ich habe mal gehört und sogar gelesen, dass Kinder unsere Zukunft sind!
Dann dürfen sie nicht weggesperrt werden, sondern müssen die bestmögliche Bildung und Ausbildung erhalten!
Und mir kann niemand erzählen, dass wir uns auch nur annähernd bei Bildung bewegen. Auf „bestmögliche“ habe ich hier bewusst verzichtet, auch wenn LuLs aus dem Schrott, den unsere KuMis vorgeben, das Bestmögliche, das zur Zeit eben möglich ist, herauszuholen versuchen.
(Mir scheint, ich habe ein wenig den Faden verloren…)
@DerechteNorden @Riesenzwerg
Ich teile Ihre Beobachtungen, Einschätzungen und auch den Frust.
Schule ist noch so organisiert wie vor 50 Jahren. Als man als LK noch aktiv „disziplinieren“ konnte und durfte. Im Zweifel auch mit Einverständnis der Eltern. Das haben zum Glück hinter uns gelassen…
Heutzutage gibt es einen Katalog spezieller Bedürfnisse und Anforderungen. Von Sprachbarrieren bis Inklusion ist alles dabei.
Für mich gibt es keinen rationalen Grund, warum die Klassenstärke unverändert bzw. z.T. noch erhöht wurde, obwohl die Anforderungen nachweislich gestiegen sind.
Diesbezüglich gibt es keine Gewinner.
WIR leben mit dem Bildungssystem. Chancen bewahren, ggf. mit den Füßen abstimmen oder Geld in die Hand nehmen, wenn es vor Ort nicht passt oder Fördebedarf da ist.
Alles was nach Schule kommt ist für uns wiederum absolut konkurrenzfähig. Die duale Ausbildung, das duale Studium, das (weitestgehend) kostenlose Hochschulstudium.
@DerechteNorden
Insofern erwarte ich nichts von den LK vor Ort. Für mich genauso Opfer des chronisch unterfinanzierten Bildungssystems wie die Kinder.
Das, auf dem Papier, nicht überlastete Gesundheitssystem ist durch die Zusatzbelastung nach zwei Jahren Pandemie permanent überlastet.
Nicht in der Anzahl der belegten Intensivbett. Die sieht prima aus. Bei den Pflegekräften. Die arbeiten seit zwei Jahren am Limit.
Wenn der erhöhte Krankenstand der neue Normalzustand werden soll, dann müsste das System, genau wie das Schulsystem umgebaut werden.
Neu Normalitäten bei Gesundheit erfordern auch ein neues System.
Das ist aber momentan nicht in Sicht. Man scheint eher zu planen, dass Krankenpfleger und Lehrer die Überlastung als neue Realität akzeptieren sollen.
Was als einmalige Kraftanstrengung in einer akuten Krise begonnen hat, ist jetzt schon fest verbuchter Besitzstand.
Die theoretischen Bettenzahlen auf Intensivstationen sind für kurzfristige Krisen gedacht. Das Personal in seinem jetzigen Stand kann sie aber nicht permanent besetzen.
Vertretungen an Schulen sind für Notfälle gedacht. Das Personal kann aber nicht permanent Krankenstände von 15 bis 25% in Herbst und Winter auffangen. Dann musss eine Reserve geschaffen werden die dies über Jahre übernimmt.
Dann soll es im Herbst und Winter also umso dicker kommen? Auch interessant.
Das bleibt abzuwarten.
Auf alle Fälle werden sich dann auch die pflichtbewusstesten und enthusiastischsten Pflegekräfte hoffentlich auch auf die eigene Gesundheit besinnen und entsprechende Konsequenzen ziehen.
Die dann wer zu tragen hat?
Alle Verunfallten usw.
Aber sei’s drum.
Ich soll mich ja eh isolieren und das Haus nicht verlassen!
Eine dumme Idee – im Haushalt geschehen die meisten Unfälle
Muss ich mich ranhalten.
Interessante Sichtweise.
Wenn die Sommerwelle eine Chance ist, dann wären ja auch Autounfälle eine Chance.
Ein bis zwei Autos weniger. Wenn es gut läuft auch ein paar Autofahrer weniger. Das bedeutet weniger Benzinverbrauch und weniger Umweltverschmutzung.
Sollten wir eventuell im Zuge der Klimakrise auch die Beschilderung auf Straßen, die Gurtpflicht und die Tempolimits abschaffen.
Das könnte eine Chance sein.
Durch einen Autounfall verbessert sich meine Immunität gegenüber Autounfällen leider nicht.
Durch eine Omikroninfektion verbessert sich meine Immunität gegenüber Corona leider auch nicht.
Dieser Vergleich ist falsch.
Autounfälle sind nicht ansteckend und breiten sich nicht exponentiell aus. Jeder Autounfall ist individuell verursacht. Und ein Autounfall schützt die betroffenen nicht davor, sofort wieder in den nächsten Unfall involviert zu werden.
Corona Infektionen lassen sich auf Dauer nicht vermeiden, sofern menschliche Kontakte nicht auf Dauer vermieden werden. Und eine durchgemacht Infektion schützt eine gewisse Zeit vor der nächsten Infektion (mit der gleichen Variante). Somit können im Sommer durchgemachte Infektionen zur Reduzierung der Infektionen im Winter beitragen.
Erkennen Sie den Fehler in Ihrer vorherigen Argumentation?
Sehr geehrte/r DerDip,
auch wenn sich sicher nicht jede Corona-Infektion vermeiden lässt, dann heißt das doch nicht, dass sich Menschen nicht schützen können. Vulnerable Familien beispielsweise können im Privaten ihr Verhalten an die Situation anpassen. Gleichzeitig aber werden sie gezwungen, ihre Kinder zur Durchseuchung in die Schule zu schicken.
Auch ist nicht jede Infektion gleich, es gibt leichte und schwere – bei der Virenlast spielt es eine große Rolle, ob beispielsweise Abstände eingehalten oder Masken getragen wurden. Darüber hinaus spielt auch noch die Häufigkeit der Infektionen eine Rolle. Um auf Frau Dr. Schroeder zu verweisen: Menschen stecken sich mittlerweile in kurzen Abständen mehrfach an. Die Folgen sind überhaupt nicht absehbar. So berichtete der „Spiegel“ vor wenigen Tagen: „Long Covid trifft Menschen nicht nur gesundheitlich, sondern gefährdet auch ihre wirtschaftliche Existenz.“ Gerne hier nachlesen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/long-covid-und-beruf-fuer-viele-ist-damit-der-soziale-abstieg-vorgezeichnet-a-c98acb23-4aae-48bc-9b8b-cff4bf8744f5
Die zunehmende Empathielosigkeit in unserer Gesellschaft diesen berechtigten Sorgen gegenüber irritiert uns sehr.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Für besonders Vulnerable Gruppen sollte ein Lösung gefunden werden, da sind wir einer Meinung. Und ich selbst nehme auf vulnerable Personen (und auch solche die nicht vulnerabel sind aber sehr verängstigt) im persönlichen Zusammentreffen entsprechend Rücksicht.
Ich finde es auch gut, dass Sie mir eingestehen, dass ich selbst entscheiden darf, wann ich welches Risiko eingehe. Das ist dann die gelebte Eigenverantwortung.
Was ich aber strikt ablehne, sind jegliche Maßnahmen, die die breite nicht vulnerable Mehrheit stark beeinflussen ohne einen Schutz der vulnerablen Gruppen AUF DAUER sicherzustellen.
Maßnahmen, die gezielt an vulnerablen Gruppen adressiert sind, halte ich dagegen für sinnvoll. So gab es bspw. hier im Forum das Beispiel einer jungen Lehrerin, die in die Privatwirtschaft gewechselt hat, weil sie HomeOffice und damit einhergehend weniger persönliche Kontakte habe wollte. Das ist z.B. eine aus meiner Sicht gute Maßnahme, um die vulnerablen oder auch verängstigten Menschen zu schützen.
Wie das für vulnerable Schüler aussehen könnte, dazu habe ich nicht das passende KnowHow. Ein wirklich funktionierender Schutz wäre wohl nur gegeben, wenn die vulnerablen Schüler für immer im Distanzunterricht oder in isolierten Klassen unterrrichtet würden. Ob dies aber der richtig Weg ist im Hinblick auf die Integration der Kinder in der Peer-group, das halte ich für fragwürdig. Im Zweifel müssten das Wohl die Eltern in Verbindung mit einem (ärztlichen?) Gutachten beurteilen und die Pro/Cons abwägen. Eine Schulbefreiung alleine auf Wunsch der Eltern halte ich gesamtgesellschaftlich jedoch für gefährlich.
Danke an die Redaktion, vor allem für den letzten Absatz!
Bin ich ohnehin für!
Viel mehr Fahrrad und ÖPNV – mit Maske, Abstand und zu bezahlbaren Preisen mit deutlich vertretbarem Zeitaufwand!
Ausbau des Schienenverkehrs!
Tempolimits einführen auf Autobahnen!
„Man könnte die „Sommerwelle“ zum Beispiel auch als Chance sehen. Das Gesundheitssystem bricht im Sommer sicher nicht zusammen und einige Menschen werden sich im Herbst nicht wieder infizieren… “
In Anbetracht dessen, dass sich die Infektionen auf Dauer nicht verhindern lassen und kein Impfstoff in Sicht ist, der Infektionen vermeiden könnte, sehe ich dies in der Tat als sinnvollen Weg, der von einigen anderen Ländern bereits letztes Jahr gegangen wurde.
Ich für meinen Teil infiziere mich lieber im Sommer als im Winter, wenn die Arztpraxen ausgelastet sind und zusätzlich andere Viren zirkulieren. (natürlich würde ich keine Infektion bevorzugen, halte dies aber für unrealistisch).
Wenn es gelingt, die Infektionen über das Jahr möglichst gut zu verteilen, so trägt dies auch zu einer gleichmäßigeren Auslastung des Gesundheitssystems bei.
Sehr geehrte/r DerDip,
Sie können sich gerne infizieren, wann immer sie möchten (Gelegenheiten gibt es ja derzeit genug). Wir wären aber schon dankbar, wenn solche gesundheitspflegerischen Erwägungen stets auch die Perspektive vulnerabler Familien mit einbeziehen würde. Für Vorerkrankte geht es nicht selten um ihr Leben.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ich bin bereit dafür, dass Corona bleibt. Doch ich hätte gerne einen gesellschaftlichen Lerneffekt festgestellt. Nur weil etwas ist, muss ich nicht in eine ideologisch anmutende Normalität verfallen.
Ich wäre dabei, regelmäßig auf Maßnahmen wie Maske, Tests usw. umzustellen. Dass uns Grippe u. a. Krankheiten an der Schule egal sind, störte mich schon lange vor Corona.
„Dass uns Grippe u. a. Krankheiten an der Schule egal sind, störte mich schon lange vor Corona.“
Da bin ich ganz bei Ihnen. Ich denke, wir könnten aber alle einen Beitrag leisten und ein Zeichen setzen, wenn wir zu Hause bleiben würden, wenn wir krank sind. Die meisten machen das nicht.
„Ich bin bereit dafür, dass Corona bleibt. Doch ich hätte gerne einen gesellschaftlichen Lerneffekt festgestellt. Nur weil etwas ist, muss ich nicht in eine ideologisch anmutende Normalität verfallen.“
Auch da bin ich bei Ihnen, aber anders eben. Natürlich bin ich auch bereit die Maske zu tragen, wenn das Gesundheitssystem zu überlasten droht. Natürlich trage ich auch die Maske, wenn jemand mit dem ich es zu tun habe geschwächt ist.
Aber: Wenn der Weg in die endemische Phase ist, dass sich alle impfen lassen sollten und dann über Infektionen eine stabile Immunität aufbauen, dann bitte!
Zudem bin ich nicht bereit das Wohl derer, die nicht oder kaum gefährdet sind über Jahre (Jahrzehnte?) hinter das Wohl anderer zu stellen. Damit meine ich vor allem Kinder und Alte.
Wie es aussieht, erreichen wir womöglich den von Ihnen angesprochenen Weg in eine Immunität noch nicht so einfach.
Habe ich dann die Kraft, mir eventuell mehrmals einen Coronavirus einzufangen? Ihn nach Hause, in mein soziales Umfeld zu tragen?
Ich habe nicht mehr das voll belastbare Alter, bin aber noch zu jung, um in Pension geschickt zu werden. Meine Mama ist fit, aber über 80.
Was verlangt die Gesellschaft von mir, meinen Beruf unter diesen Bedingungen auszuüben?
Heißt es nicht, zufriedene Eltern seien die Basis zufriedener Kinder?
Also sollten zufriedene Lehrkräfte die Basis …
Ich verstehe Sie absolut.
Nur: Was soll denn sonst der Weg aus der Pandemie sein? Und welche Zielsetzungen soll es noch geben, damit wir wieder normal leben dürfen?
Zunächst haben wir auf einen Impfstoff gewartet, mit Lockdowns und enormen Schäden für Kinder und Jugendliche, zerstörten Existenzen im wirtschaftlichen Bereich.
Das Gesundheitssystem durfte nicht kollabieren, hat es auch nie.
Dann sollten wir warten bis sich auch der letzte über 60-Jährige Querdenker geimpft hat.
Mittlerweile haben wir mit Omikron ein Geschenk und die Möglichkeit sogar Kinder impfen zu lassen.
Hier ist eine Zusammenfassung zum Vergleich Omikron zu Delta:
Studien und Daten zur Omikron-Variante im Vergleich zu Delta:- Hospitalisierungsrate um 53 bis 90 % niedriger- Aufenthalt im Krankenhaus um 3 bis 4 Tage kürzer- Risiko für Intensivstation um 70 bis 87 % geringer- Risiko für Beatmung um 84 bis 100 % geringer- Sterberisiko 70 bis 91 % geringer- Keine Überlastung des Gesundheitssystems in D und CH zu erwarten- Kein schwererer Krankheitsverlauf bei Omikron-BA.2 im Vergleich zu BA.1- BA.4 und BA.5-Welle zeigt nur geringe Auswirkung auf schwere Verläufe und Todesfälle- Deutliche Unterschiede zw. „mit oder wegen Corona“ bei Hospitalisierung und Todesfällen- Impfung schützt vor schwerem Krankheitsverlauf
https://tropeninstitut.de/aktuelle-krankheitsmeldungen/31.12.2021-welt-omikron
Wir haben im Familienkreis auch einen 80-Jährigen, der fast an einer der ersten Varianten gestorben wäre. Nun infiziert mit Omikron geht es ihm vergleichsweise gut.
Für die Jüngeren im Bekanntenkreis, die sich zum zweiten Mal infiziert haben, war der Krankheitsverlauf nicht der Rede wert. Natürlich waren alle geimpft. Aber wer sich nicht impfen lässt, der bekommt von mir kein Mitgefühl.
6 Wochen krank mit Omikron würde ich jetzt nicht unbedingt als Geschenk bezeichnen.
Da stimme ich Ihnen zu.
Dennoch sind wir noch nicht soweit, dass es reicht, sich einmal im Jahr impfen zu lassen. Deshalb sollten wir weiterhin in Schulen testen, z. B. zur Zeit einmal die Woche. Bei positiven Fällen sollte im Klassenzimmer Maske getragen werden.
Als Einziger mit Maske und 30 potenziell Infizierten ohne Maske bei schlechter Belüftung. Über Stunden. Jeden Tag. Das ergibt einen super Schutz. Besonders für Vorerkrankte / ältere KuK. Ironie off.
Zusatz:
Es gibt zusätzlich zum Expertenrat GsD auch andere WissenschaftlerInnen und KinderärztInnen, die ganz anderer Meinung sind als der BVJK e.V.
https://mobile.twitter.com/KinderdocNina/status/1536997252912357378
https://mobile.twitter.com/EckerleIsabella/status/1534554258401542145
Tankrabatt ein Erfolg? Die leiden an komplettem Realitätsverlust da bei der F-Partei…
Realitätsleugnung ist Beitritts – und Karrierevoraussetzung in der FDP . Im Laufe der Jahre entwickelt sich daraus Realitätsverlust . Siehe Yvonne Gebauer . Sie hatte als Einzige erkannt , dass Schulen die Pandemie bremsen und filtern . Jetzt ist sie abgewählt . Ich werde ihre wirren Interviews vermissen . Und das Ablesen von Begriffen wie “ Bildungsgerechtigkeit “ und Präsenzunterricht von Karteikarten . Tolle Frau .
Wieso? Corona gibt es doch so als Pandemie gar nicht. Das habe ich letztens irgendwo auf YouTube oder so gesehen. Also braucht es auch keine Vorkehrungen in Schulen. Stattdessen sollte man ganz schnell den Klassenteiler erhöhen (deutschlandweit auf 33), um Geld zu sparen. Diese ganzen Maßnahmen waren ja teuer. Und den Kids macht es nichts, wenn die dicht an dicht sitzen. Und überhaupt …
Und neue Lüftungsanweisungen brauchen wir dann auch. Bei den Gaspreisen. Ich schätze mal, die Fenster bleiben im nächsten Winter zu 😉
@Leseratte
Oder während des Lüftens hängt sich jemand in den Fensterrahmen 😉 , quasi als Bremsscheibe für die Kälte 😉 .
Wie wir alle gelernt haben, muss man Maßnahmen (erdacht von anerkannten Fachleuten) einfach sinnvoll miteinander kombinieren. Es hat sich doch vielfach bewährt …?
Kopfkino ))))) Ich stelle mir gerade unseren KM in dieser Position vor… und ein paar Taschentücher sollten sich auch noch finden lassen 😉
Nichts da – Fenster auf und abhärten!
Klatschen, springen, hopsen – dafür gehen wir natürlich raus, der Abstand muss gewahrt werden und schließlich darf keiner die Atemluft des anderen….
Ich glaube, so werden wir auch die Corona-Rolls los
Vielleicht geht das ein bisschen auf die Unterrichtszeit … Aber nur ein gesunder Körper … lässt auch Platz für Geist …
Niedersachsen. Der Marburger Bund appelliert angesichts der stark steigenden Corona-Infektionszahlen in einer Pressemitteilung an Politik und Bevölkerung in Niedersachsen die Schutzmöglichkeiten stärker zu nutzen. Die anhaltende Belastung des Gesundheitswesens habe erhebliche Folgen für Patienten und Personal. Das Infektionsschutzgesetz müsse dringend nachgebessert werden.
Die klassische medizinische Versorgung beim Hausarzt ist jetzt schon am kriseln. Meine Ärztin und deren Mitarbeiter sind am Limit und sauer. Alle Maßnahmen über Bord zu werfen hat sie jetzt schon bereits an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht. Termine können nicht mehr angenommen werden, die Infektsprechstunden sind übervoll. Am Montag gerade miterlebt, was am Empfang so läuft.
Auch wenn sich die aktuelle Situation nicht in den Todeszahlen widerspiegelt, so nehmen doch Infizierte eine große Zeit in Anspruch und einfache Regeltermine haben das Nachsehen.
Und das im Sommer!
Das Experiment Eigenverantwortung ist gescheitert. Und nach diesem Kenntsnisstand ohne Maßnahmen in den Herbst zu gehen ist schlicht falsch und unverantwortlich.
Die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen muss endlich wieder her, sie wird Corona zwar nicht vollständig verhindern aber das Gesundheitssymstem etwas entlasten.
Eine junge Kollegin hat zum Ende des Schuljahres gekündigt – und siehe da: Sie hat schon Aussicht auf einen neuen Job bei einem mittelständischen Unternehmen. Dort läuft es anders: Corona-Schutz und Homeoffice-Möglichkeiten sowie geregelte Arbeitszeiten.
Das halte ich für konsequent und für richtig, wenn zB ein Lehrer sich aufgrund der Ängste vor Corona nicht mehr auf das Lehren fokussieren kann. Denke, das ist im Sinne der Kinder.
Was sind sie nur für ein Mensch? Beschämend!
Ich kann mich auch nicht mehr – aufgrund der Ängste vor Corona – auf das Lehren fokussieren.
Dann bleibe ich jetzt zu Hause – richtig?!
Die (ehemalige) Kollegin hat sich für Gesundheitsschutz entschieden. Das ist richtig. Das ist gut.
Ich bin aber verbeamtet und kann nicht wechseln (obwohl ich mich WIRKLICH NICHT mehr auf das Lehren fokussieren kann – Störer, Nichtlerner, Nichtkönner, Nichtwoller, Vertretung ohne Ende ….. ). Mein Land lässt mich nicht gehen.
Kann man das Lehrernapping nennen?
„Kann nicht wechseln“
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Oder
Die Weg wird kein leichter sein, dieser Weg ist steinig und schwer.
Ohne Verluste oder Verzicht wird es nicht gehen.
Die beschriebene Kollegin hat diesen Weg gewählt. Hut ab und viel Glück und Erfolg im neuen Berufsleben.
Ab 55 nimmt dich z. B. die gesetzliche Krankenkasse nicht mehr. Du kannst daher die Private zu 100 % nicht finanzieren. Ab 55 sehe ich daher wirklich keine finanzierbare Chance, sich beruflich zu verändern.
Steht doch da – mein Land lässt mich nicht gehen.
Fahnenflucht? Wegbleiben vom Dienst?
Ich nehme leider meine Verbeamtung und die sich daraus ergebenden Pflichten ernst. Das heißt aber nicht, dass ich das gutheißen muss.
Ich habe keine Angst vor Corona – ich will es nur einfach nicht!
Ich will auch nicht überfahren werden.
Trotzdem gehe ich über die Straße. Hier habe ich ein Mitbestimmungsrecht, wann ich gehe, wo ich gehe und über welche Straße ich gehe. Ich kann sogar nicht gehen.
Und an dieser Stelle gildet auch: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.“
Mein Land lässt mich nicht – hier gibt es derzeit nicht mal einen steinigen und schweren Weg.
Sackgasse because of Lehrermangel.
Ja, Dauererkrankung geht. Kann sogar locker für ein bis zwei Jahre klappen. Wie das geht, weiß ich auch. Dieser Weg ist nicht mal schwer und auch nicht steinig.
Aber soll so etwas die Lösung sein?
Ich will nicht glauben, dass Sie das ernst meinen oder ernsthaft vorschlagen würden.
Oder ist das vielleicht Ihr Weg?
Vielleicht ein wenig anti-sozial, aber möglich.
Oder die Kinder könnten von der konsequenten Entscheidung noch etwas lernen. Wir werden es wohl nie erfahren …
Wieso Ängste, DerDip? Faxen dicke, würde ich sagen.
So, und nun mal weiterdenken, DerDip, was passiert, wenn das noch viel mehr Lehrkräfte tun. Der Grund ist egal, das Ergebnis ist und bleibt, sie erraten es sicher, Lehrkräftemangel.
Das ist – mit Verlaub – eine ganz besonders widerwärtige Form des Zynismus!!
Hast du da lange für geübt oder war dir das in die Wiege gelegt??
Nein ist es nicht. Das ist meine grundehrliche Meinung. Ich freue mich für die ehemalige Lehrerin, dass diese nun den für sie richtigen Beruf gefunden hat (z.B. mit HomeOffice Möglichkeit, die diese ehemalige Lehrerin offenbar haben wollte). Ich halte es für konsequent, Sprüchen auch Taten folgen zu lassen. Und ich glaube tatsächlich, dass es nicht sinnvoll ist, wenn Schüler von Lehrern unterrichtet werden, für die Corona das alles bestimmende Thema ist (weil es m.E. von dem Lehrauftrag ablenkt).
Was ist daran bitte zynisch?
Wäre es nicht schöner und für viele Beteiligte sinnvoller, dass Lehrkräfte, die aus Angst (ich ja nicht, s.o.) oder Faxen dicke in’s HO wechseln können und dann (regional? bundesweit?) die digitale Beschulung übernehmen können?
War schon mal kurz angedacht und langfristig verworfen weil könnte ja klappen.
Ja, das wäre schöner und sinnvoller. Nur müsste diese digitale Beschulung ordentlich konzeptioniert sein und auch zuverlässig funktionieren. Beides sehe ich in naher Zukunft nicht.
Auch müsste festgelegt werden, für wen die Auusnahmeregelung der online Beschulung greift (sowohl auf Schüler als auch Lehrer Seite). Zudem sollten mE. solche Stellen nach Qualifikation und Eignung vergeben werden und nicht nach ‚Angst‘ und ‚faxen Dicke’…
Aber ja, im Prinzip wäre es schöner… (aber wie sehen eigentlich digitale Klassenfahrten, digitale Sportfeste, digitale Wandertage, usw…. aus? )
Verschweigen sollte man allerdings auch nicht, dass es ca. 3.500 Seiten- und Quereinsteiger jährlich in die andere Richtung gibt.
Offensichtlich sind die Arbeitsbedingungen in anderen Bereichen auch ausbaufähig.
Noch krasser: Stromdoktor und Co verlangen bessere Qualität des Unterrichts an deutschen Schulen. Maulen, weil die Lehrkräfte nicht gut … genug sind. Eigentlich sollten nur die Allerbesten ihre Kinder unterrichten. …
Diese Aussagen habe ich nicht getroffen und entsprechen zudem nicht meiner Einstellung.
Ich möchte Sie daher gerne bitten, keine falschen Behauptungen in den Raum zu stellen bzw. mich in Ihre Verallgemeinerungen mit einzubeziehen.
Und vielleicht mal ganz allgemein ergänzt:
Ich glaube, dass es sich bei Lehrkräften um ein Spiegelbild unserer Gesellschaft handelt. Pauschalisieren kommt daher grundsätzlich nicht Frage. Auch unter LK wird es Welt- und Europameister geben…
Im Zweifel kennen Sie die besser als ich.
Ich glaube, dass es sich bei den Kids um ein Spiegelbild der Gesellschaft handelt
Einige rücksichtsvoll, kreativ, lernwillig, sportlich, sozialkompetent, respektvoll, neugierig, interessiert, (zu) angepasst und (zu) leise.
Zunehmend mehr egoistisch, dumm, dumpf, laut, respektlos, spielsüchtig, Bildungsemigranten, anti-sozial, lebensuntüchtig, unsportlich, überfordert, …. In der zunehmenden Mehrheit.
Selbstverständlich, na klar!
Ich versuche mir auch einen weitestgehend objektiven Blick auf unsere Kinder und deren Klassenkamerad*Innen sowie Eltern zu bewahren.
Da setzt der gesellschaftliche Filter allerdings schon an…wenn es auf die weiterführende Schule geht. Es ist also zumeist nur ein relativer Vergleich innerhalb einer homogen Gruppe.
Und genauso objektiv versuche ich meine KuK im Unternehmen oder die LK zu sehen.
Einige haben es voll drauf, sind mega effizient und haben ne gute Work-Life-Balance.
Einige tun sich mit bestimmten Dingen schwer. Strukturierung von Themen, Kommunikation mit KuK / Probleme mit der FK, Frustration, private Probleme…
Und allgemein: Sucht, Übergewicht, Anspruchsdenken, Erwartungshaltung, reduzierte Aufmerksamkeitsspanne, Resilienz…
Das eigene Leben ist zum Durchlauferhitzer geworden. Damit kommen immer weniger Menschen klar…und auf deren Kinder treffen dann Sie und Ihre KuK in der Schule.
Wir versuchen, insbesondere die Zeit mit unseren Kindern zu verbringen und zu nutzen. Wohlwissend, dass wir früh genug alleine mit unserem Wohnwagen / Reisemobil unterwegs sind.
Nehmen das Leben, den Job und die Schule zwar ernst, ziehen aber Grenzen und sorgen für den nötigen Ausgleich…
Sind auch Camper und oft unterwegs. Aktuell auf einem CP mit Bademöglichkeit…und unsere Räder waren auch schon im Einsatz 😉
Klar, machen wir den großen Austausch. Statt qualifizierten Lehrkräften mit Hochschulabschluss in Zukunft nur noch „Menschen mit Berufsabschluss“ (NRW, M-V).
Schule wird sowieso überbewertet: Logisitik- und Lieferdienste boomen, die brauchen immer Personal, den Rest machen in Zukunft Roboter und KI, hergestellt und programmiert in Asien und USA. Aber keine Angst, wir haben noch die Verbrenner-Autoindustrie (leider ist 2035 Schluss damit, aber bis dahin sind alle intelligenten Leute sowieso schon weg aus diesem „Land, in dem wir gut und gerne leben.“
Vorweg: Bitte meinen Beitrag nicht falsch verstehen! Ich gebe mir Mühe bei der Formulierung.
Ich denke, dass es in beide Richtungen immer eine Vorgeschichte gibt. Oft erkennen viele erst später, dass der erlernte Beruf / die Ausbildung eigentlich gar nicht zu einem passen oder man der Arbeitsbelastung nicht gewachsen ist.
Manche haben da schon die ersten Berufsjahre hinter sich. Für einen Branchenwechsel ist es dann oft zu spät. Zur Umorientierung bleibt dann noch der (für viele attraktive) Umstieg auf das Lehramt. Auch etwas „benebelt“ von einer romatischen Vorstellung zur Work-Life-Balance und seiner Klientel.
Viele kommen dann schnell in der Realität an.
Umgekehrt sehe ich ähnliche Gründe. Festmachen kann man das in beide Richtungen allgemein an der Zufriedenheit, den Arbeitsbedingungen, der Arbeitsbelastung und wohl weniger an der Bezahlung (die Verbeamtung / Pension ist ggf. ein Kriterium).
Für mich zeigt das nur, dass es eine zunehmende Unzufriedenheit und Überforderung in den unterschiedlichsten Berufen gibt, sich viele eine Veränderung wünschen und nur die allerwenigsten diesen Schritt gehen.
Ich möchte gerne behaupten, dass wir hier ein gesellschaftliches Problem haben. Der Fachkräftemangel (oder besser: der Wille, diese auszubilden, einzustellen und adäquat zu bezahlen) wird auf dem Rücken der verbleibenden Arbeitnehmer ausgetragen.
Die Arbeitsbelastung (kaum messbar) ist überall gestiegen und eine feste Rechengröße in der Personalplanung. Zudem kommen manchmal noch ein paar existenzielle Sorgen hinzu.
Lange Rede…niemand leistet sich mehr das Personal, welches er für die anfallenden Arbeiten tatsächlich benötigt. Alles ist auf „Kante oder darunter“ genäht.
Ihr Hinweis zur den inflationären Einstellungsvoraussetzungen passt da für mich ins Bild.
Es gibt einfach kaum noch die Bereitschaft, angemessene Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung mit den tatsächlichen Anforderungen zu „matchen“…
…und ehrlicherweise ist das in anderen Branchen noch deutlich extremer und wird gnadenlos ausgenutzt.
Insbesondere dort, wo wirtschaftliche Abhängigkeiten (im weitaus größerem Ausmaß) existieren und die Menschen „von der Hand in den Mund leben“.
Genau – und bei den anti-sozialen Verhaltensweisen unserer Kids, die ja erst durch den LD und den furchtbaren Distanzunterricht entstanden (röchel, hust), sind die auch bestens pädagogisch vorbereitet, um damit adäquat umzugehen.
Ganz tolle Wurst.
Ich vermute, dass ganz viele nach dem Praxisschock wieder aufhören.
Ein Glück, dass die Beamten (buh, schmäh, faule Säcke!) die Stellung halten (müssen) und die Eltern für und mit und an d e r W i r t s c h a f t profitieren können und müssen.
Ganz allgemein:
Für mich ist der Zeitraum des Lockdowns / Distanzunterrichtes ein „Fliegenschi**“ in jeder Bildungsvita.
In Zeiten lebenslangen Lernens, sollte man sich auch Auszeiten leisten können und dürfen – ohne das damit die Berufsaussichten und Träume gleich zerplatzen wie Seifenblasen. Ob die Auszeit durch eine Trennung der Eltern, einer Pandemie oder durch den ersten Liebeskummer verursacht wird…ganz egal.
Auch einmal Scheitern muss möglich sein. Der zweite Bildungsweg muss gesellschaftlich beworben und als gleichwertig anerkannt werden. Gilt dann auch für den Griff ins Klo bei der ersten Berufswahl…
Im Moment führt nur ein Weg nach Rom…der über das Abitur.
Der Lebenslauf muss lückenlos sein.
In einem Assessment Center musste ich mich und meinen Bildungsweg einmal vorstellen…
…als Segeltour auf den Weltmeeren. Einige sind zunächst in die falsche Richtung gesegelt…und mussten was umschiffen.
Na ja, da unterrichtet Sie ja auch nicht …
Hinkender Vergleich
Oh, nein, auf keinen Fall wieder Masken- und Testpflicht. Das muss endlich aufhören!
Einfach mal so ohne Argumente raus gehauen. Respekt.
Das ist der erste Schritt – die Behauptung.
Nun noch Begründung und Beispiel und die Sache ist geritzt!
Zarenthin – wir warten.
Drücken da etwa die MatheKuKs die roten Daumen
Es wird erst einfach so „probiert“ und wenn es dann zu heikel wird, wieder was mit der heißem Nadel gestrickt, so wie immer.
Ansonsten Lüften und freiwillig Maske tragen. Ein politisches Konzept gibt es nicht, außer zu versichern die Schulen in voller Klassenstärke offen zu lassen.
Der Schutz an Schulen wird wohl weitestgehend auf der Strecke bleiben, dafür sprechen viele Gründe.
Die Verwahrung der Schüler zum Wohle der Wirtschaft, die die Eltern uneingeschränkt als Arbeitskräfte braucht, ist inzwischen als staatstragend durchgesetzt.
Schulschließungen und Distanzunterricht sind als Mittel also so weit in den Hintergrund gerückt , dass es schon zu einer echten Katastrophe kommen muss um dies in Betracht zu ziehen.
Schutz durch Luftfilter, Masken und Tests kostet Geld. Es hat aber Tradition für Schulen kein Geld aus zu geben.
Quarantänen sind ebenfalls unangenehm für die Wirtschaft da sie teilweise den Einsatz von Eltern begrenzen. Daher wurde auch dieses Mittel bis zur bis zur Wirkungslosigkeit ausgehöhlt.
Kleinere Klassen, gekürzte Lehrpläne und angepasste Konzepte wie Wechselunterricht machen organisatorisch Arbeit und jemand muss das verantworten.
Das werden die Bildungsministerien nicht auf sich nehmen.
Wie könnte also das optimale Konzept für Wirtschaft und Politik aussehen?
Vollzeitschule in Präsenz für die Wirtschaft.
Ablaufe, Lerninhalte und Klassengrößen als ob es kein Corona gibt zur Schonung der Verantwortlichen in den Ministerien.
Keine baulichen Maßnahmen, Verbesserungen der Technik oder Aufstockungen des Personals zur Vermeidung von Ausgaben.
Geplant ist als wohl ein Unterricht ohne Tests und Quarantänen. Damit kann man schon mal hoffen, dass ein Teil der Herbstwelle gar nicht auffällt.
Krankheitsbedingte Ausfälle werden durch Vertretungen voll kompensiert. Die Lehrer haben ja gezeigt, dass es geht.
Jetzt muss man nur noch das regierte Volk beruhigen.
Die SuS sind zunächst mal egal. Die dürfen noch nicht wählen.
Die Lehrer setzt man unter Druck und appelliert gleichzeitig an ihr Gewissen (den Schülern zu liebe, Ausnahmesituation…) Wer dann noch aufmuckt wird eben als fauler, unfähiger Nörgler diffamiert.
Die restliche Bevölkerung interessiert sich nur in sofern für Schule, als es wünschenswert ist die nervigen Kinder morgens los zu sein.
Das ist also kein Problem.
Zunächst appelliert man an den Egoismus. Corona ist für Kinder nur ein Schnupfen, wer will dafür schon die unangenehmen Masken tragen, das kitzelnde Stäbchen aushalten oder sich gar selbst um die Kinder kümmern. Dieses Ungemach kann man vermeiden wenn man einfach fest an die sicheren Schulen glaubt.
Der etwas kritischere Rest wird vertröstet.
Wir beabsichtigen natürlich schon Schutzmaßnahmen. Wir wollen aber die Wirksamkeit zunächst evaluieren um die Verhältnismäßigkeit sicher zu stellen.
Das dauert zunächst mal. Das ist gut für die Politik.
Wenn dann Studien herauskommen die besagen, dass Masken, Tests oder Distanzunterricht schützen, dann zieht man eben eine andere Evaluation mit gegenteiligem Inhalt aus der Schublade. So was findet man immer bei Tauben-Stöhr, den Kinderärzten oder dem Verband der Schul-Hausmeister.
Gleichzeitig beginnt man um die Methoden der Studien und einzelne Begriffe zu streiten.
Das kann man mit etwas Geschick sehr in die Länge ziehen.
Erstaunlich wie schnell es immer wieder Herbst wird.
Dumm gelaufen, ist dann halt zu spät für echten Schutz. Na ja, vielleicht klappt es ja bis zum nächsten Herbst.
Als Trost an die Lehrer, eine Schutzmaßnahme passt ja ins Konzept und wird uns sicher erhalten bleiben. Fenster auf kostet nichts und lässt sich pressewirksam verkaufen. Zur Not kann man sich als Politiker/In sogar in offene Fenster und Türen hängen.
Vielen Dank für diesen Post….du sprichst mir aus der Seele!
Wenn ich Corona habe, bleibe ich mindestens 3 Wochen zu Hause.
Von der guten Meinung anderer über mich kann ich mir nichts kaufen.
Ein Coach würde sagen: „Wenn dir die Meinungen der anderen egal sind, bist du frei.“ Außerdem ist es ja vollkommen vernünftig, sich auszukurieren.
3 Wochen? Warum das? Ich würde mich so schnell wie möglich freitesten.
Frei getestet ist halt nicht gesund. Noch Wochen nach dem negativen Test war ich nicht arbeitsfähig. Fanden „meine“ Kinder jetzt eher suboptimal…
Oh doch, Fenster auf kostet und zwar im kommenden Winter mehr denn je. Ich warte nur drauf, dass uns die Gemeinde die Heiztemperatur runterregelt.
Es wird schon diskutiert, dass der Vermieter die Heiztemperatur um bis zu 6 Grad runterregeln darf. Also statt 20 – 22 Grad dann 14 – 16 Grad, dies dann wahrscheinlich auch in den Schulen!
Dann sitzen die Kinder bei geöffneten Fenstern und die Temperatur wird nicht mehr hochgehen, sobald die Fenster geschlossen werden!
Noch eine Stufe krasser als die kalten Monate zuvor!
Wie soll da noch vernünftig gelernt werden , wenn die Kinder gar nicht mehr warm werden. Da hilft auch etwas Bewegung nicht mehr.
Warme Getränke vor , während des Unterrichts und in den Pausen werden gereicht, angeboten werden müssen, dies zu Lasten der Arbeitszeit der Lehrkräfte und der Unterrichtszeit!
Meine Oberstufenschüler könnten sich sicher mit Glühwein oder mit Grog anfreunden )))
„Also statt 20 – 22 Grad dann 14 – 16 Grad, dies dann wahrscheinlich auch in den Schulen!“
Krass. In was für einem Entwicklungland leben wir eigentlich mittlerweile?
Der Vorschlag kommt bestimmt wieder von Leute, die dann im Winter gemütlich im Homeoffice im eigenen Einfamilienhaus sitzen und dann lautstark von ihrem Arbeitgeber einen „Heizkostenzuschuss“ fordern (analog zur „Homeofficepauschale“)
Die Fenster verriegeln lässt (nur noch auf Kipp). Warte es ab!
Infizieren für den Frieden!
Oh, Fenster auf wird im nächsten Winter eine Menge kosten…vielleicht wird das dann auch noch verboten 😉
Dann mache ich draußen Unterricht.
Die Kids haben eh zu wenig frische Luft. Und Rumhampeln macht ja auch warm.
Letzteres wird wahrscheinlich nicht mehr so empfohlen, da zu den offenen Fenstern natürlich die Heizung auf vollen Touren läuft!
Dann wird diese heruntergeschaltet und vermehrt auf Kniebeugen, Händeklatschen verwiesen!
Unter dem Deckmantel , die Gesundheit unserer Kinder hätte sehr gelitten, gibt es evtl. verbindlichen Frühsport in den Klassenräumen und um die Konzentration zu fördern, mehr bewegten Unterricht, heißt: zum Lüften gibt es jetzt den Hampelmann und kurze Sprints durch Klassenzimmer, über Tische und Stühle, nach vorgegebenem Muster, wegen der Unfallgefahr!
Turnschuhe bleiben im Klassenzimmer oder werden zum Muss an den Füßen , um jederzeit agieren zu können!
Au ja! Und neue Flyer aus dem MK, die den dummen Lehrkräften erklären, wie man richtig lüftet. Meine Schüler/innen wollten letztes Mal schon die Plakate und Flyer wegschmeißen/verbrennen, weil sie sich derart ver…vorkamen.
Was für ein verrückter Gedanke;-)
Wir müssen uns wohl mit dem Gedanken anfreunden, Corona komplett zu ignorieren- dann aber auch konsequent ohne Quarantäne, die in der jetzigen Form nicht viel bringt. Das heißt dann aber auch, den Schutz von vulnerablen Gruppen komplett aufzugeben. Muss ich nicht gut finden, ist aber leider die Konsequenz aus dem, was derzeit (nicht) geschieht.
Müssen wir uns dann – nachdem wir Corona komplett ignoriert haben – auch mit dem Gedanken anfreunden, komplett daran zu sterben? Dem Virus ist es glaube ich, egal, ob wir es ignorieren.
Meine Ansicht: Quarantäne abschaffen!
Dann fällt die Lohnfortzahlung im Kranheitsfall wieder bei den Arbeitgebern an (und nicht wie aktuell beim Staat).
Ich bin ziemlich sicher, dass die FDP dann ganz plötzlich den Sinn von Schutzmaßnahmen erkennt und fordert.
Freiheit und Selbstverantwortung? Dann auch bitte konsequent mit allen Folgen, auch für die heilige Kuh Wirtschaft.
Auch ich finde den Post perfekt. Solche Meinungen werden wd von einigen hier angegangen. Nicht ärgern. Es gibt immer noch Menschen, die auf unserer Seite stehen. Und die anderen…….
Ich finde den Beitrag vom Schattenläufer ebenfalls gelungen und habe ihn entsprechend „gewürdigt“.
„Solche Meinungen werden wd von einigen hier angegangen.
Das würde ich nicht (pauschal)
bestätigen.
Meine Beobachtung ist eher, dass Meinungsäußerungen, Erfahrungsberichte und gesamtgesellschaftliche Kritik von vielen Seiten hier geteilt und entsprechend gewürdigt wird. Hier würde ich explizit alle Seiten mit einbeziehen.
Kritisch wird es insbesondere in drei Bereichen:
1) Bei der Wirksamkeit von Corona-Schutzmaßnahmen (allg. und in Schule) sowie deren Rückwirkungen auf andere Bereiche.
2) Bei der dynamischen Bewertung des (allg. und eigenen Risikos) durch Corona sowie die damit verbundene Ist-Situation (Inzidenz / Dunkelziffer, Auslastung KH, Long-Covid,…).
3) Bei Wortmeldungen und insbesondere bei anderer Positionierung zu Themen von nachgewiesen / dem Forum bekannten „Externen“ in Sachen Bildung.
Man sollte sich schon einmal ganz allgemein die Frage stellen, woraus sich die Erwartungshaltung,
das Anspruchsdenken und die Deutungshoheit konkret ableiten lässt.
Ich kenne zumindest keinen Grund, einigen Gruppen und Personen das Recht auf Meinungsäußerung (pauschal !) abzusprechen und mit Geringschätzung zu überziehen (z.B. Eltern).
Was heißt „auf unserer Seite“?
Geht es Ihnen um Lagerkampf oder Sachdiskussion?
Für mich noch schlimmer als der fehlende Schutz an Schulen: Der verhängte Maulkorb der Schulleitung bezüglich Impfung, Testen, Maske. Sie fordert zudem bedingungslos Normalität.
Ich brauche den Gesetzgeber oder finde mich mit dauerhaft selbst bezahlter FFP2, bald wohl FFP3 ab. Hoffentlich darf ich überhaupt Maske tragen …
Habe ich noch nie gehört, bei uns darf jeder, der Maske tragen will, auch tragen. Machen die wenigsten, vielleicht 2%, aber egal, wer will der darf.
Ich hab nicht geschrieben, dass ich nicht darf. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, dass ich befürchte, möglicherweise nicht mehr Maske tragen zu dürfen, da jemand die Befürchtung haben könnte, mein maskenbedecktes Gesicht schade dem Kind.
Zu Ihrem letzten Punkt: es wäre ja schon mal hilfreich, wenn kranke Kinder nicht in die Schule geschickt würden. Leider ist es „Normalität“ geworden, hustende, schniefende und im Zweifel selbst fiebernde Kinder mit Medikamenten vollzustopfen und dann in Schule / KiTa „abzugeben“.
Da hier ja mal wieder der Panikmotor angeworfen wurde, mal etwas, um die Drehzahl runterzubekommen: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-experte-stoehr-haelt-steigende-inzidenzen-fuer-irrelevant-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220616-99-685877
Wir können froh sein, dass mal jemand mit etwas mehr Gelassenheit in den Fokus rückt.
Sehr interessant seine Haltung zum Thema „Maske“.
Tja, Streeck hat neuerdings eine andere Meinung zum Thema Maske. Und nun?
Stöhr redet einfach ohne neue Erkenntnisse wahrzunehmen.
Eine Infektion ist nicht besser als eine Impfung. Eine Infektion nach einer Grundimmunisierung ist nicht besser als eine weitere Impf7ng.
Alles widerlegt.
Und anderen die Möglichkeit durch Massnahmen zu nehmen, sich anzustecken (meine Erkenntnis aus diesem Stöhrgedöns), ist eine steile Vorlage.
Damit hat er sich für mich endgültig disqualifiziert.
Ich freue mich immer sehr über solche realitätsnahen Schilderungen und zeitgleich empathischen Beiträge.
Vielen Dank dafür!
Ich finde auch, dass
realitätsnahe Schilderungen und zugleich empathische Beiträge wie der von
@ Schattenläufer, gepostet von
@ Reaktion einfach Klasse sind.
Ich freue mich darüber sehr;
nochmals Dankeschön!
an @ Redaktion.
Es ist geschafft.
Dirk, Dip, realo, Stromdoktor, Rüdi und Zarentin und co.
haben es geschafft.
Nein nicht mich von ihrem Geschwurbel zu überzeugen!!!
Ich kann es nicht mehr ertragen. Da liegt das Problem.
Ich werde meine Forderung dem Forum fern zu bleiben umkehren und die Seite N4T aus meiner Liste löschen.
Das ist einfach nicht mehr zu ertragen.
Eventuell wäre nicht Corona-N4T wie von Rüdi vorgeschlagen, sondern Querdenker N4T angebracht.
Manchmal muss man aus Selbstschutz eben wissen, was besser für die Seele ist.
Ich diskutiere hier mit Menschen, die ich im wirklichen Leben meiden würde wie die Pest.
Bei Ihren vielen Beiträgen nehme ich nicht an,.dass Sie das durchhalten, nichts mehr zu posten.
Und der Seele geht es auch gut, wenn sie andere Meinungen akzeptiert.
Nein, andere Meinungen muss man nicht akzeptieren, sondern höchstens tolerieren. Die Seele ginge kaputt, müsste man all die sinnfreien und empathielosen „Meinungen“ auch noch akzeptieren.
Was ist denn dann gemeint mit dem Satz: „Zur Demokratie und ihren Gepflogenheiten gehört, dass andere Meinungen akzeptiert werden?“
Mit „akzeptieren“ ist doch nicht gemeint, dass man sie gut finden oder sich zu eigen machen muss.
Als „sinnfrei“ oder „empathielos“ können Sie jeden Kommentar bezeichnen, der Ihnen nicht passt.
Kaum zu glauben, dass Sie allen Ernstes behaupten, jedermanns Seele ginge kaputt, wenn er eine Meinung unsinnig und empathielos findet.
Dann wären wir alle hier längst seelenkaputt.
Du sprichst mir aus der Seele Schattenläufer.
Immer diese Querdenker-Analogien…
Schade, dass Ihnen unterschiedliche Bewertungen, Sichtweisen und Meinungen derartige Schmerzen bereiten.
Ich schätze, dass ich zu mehreren „Schattenläufern“ in meinem Umfeld einen normalen Kontakt pflege.
Btw.
Diskutiert haben wir (zumindest) nicht. In einem Ihrer wenigen Beiträge direkt an mich gerichtet, sprachen Sie mir die „Ahnung“ ab… und die Berechtigung auf eine Position in Sachen Bildung.
Bravo, habe ich mir auch schon überlegt.
Habe einfach nicht mehr die Kommentare gelesen und die Artikel überflogen!
Manchmal hat es mich aber wieder gepackt, wenn irgend ein Stuss von der Regierung , von den Verbänden oder unseren KM’s ausgeheckt wurde!
Ab und zu doch noch, aber seeeehr reduziert wegen diesen “ DUMMSCHWÄTZERN“ HIER! 😉
Ist Ihnen schon aufgefallen, dass Beleidigungen hauptsächlich in eine Richtung gehen? Ich denke immer, dass Lehrkräfte in der Lage sein sollten das nicht zu tun.
@ Schattenläufer
Falls sie wirklich „gehen“: Alles Gute! Auch, wenn wir verschiedener Meinung sind, fand ich ein paar Beiträge von Ihnen gar nicht so schlecht. Vor allem die ohne Fackel- und Querdenkerbezug.
Bitte nicht gehen, einfach zu kapitulieren ist auch nicht der richtige Weg! Deine ( ich wage es einfach mal zu zum Du zu greifen) lese ich immer wieder gern, es wäre wirklich schade!
Sturköpfe und Verbohrte erreicht man sowieso nicht, ihnen deswegen das Feld zu überlassen, führt doch nur dazu, dass sie meinen, alle hätten die gleiche Meinung.
Wenigstens ab und zu noch vorbeikommen… 🙁 😉
Winter is coming! Hat in Game of Thrones außer den Starks (und sie hatten natürlich recht!) aber auch keinen interessiert – und der Winter kam. Bei uns zum 3. Mal in Folge. Wir lüften uns den Hintern ab, die Arbeitskleidung (!!!) besteht aus einem langen, warmen Mantel (nein, die IKEA-Bastelanleitung zu den Umhängen der Nachtwache habe ich mir noch nicht angeschaut, wäre aber sicher witzig so aufzulaufen) und Decke und offenen Fenstern. Von Heizkosten sprechen wir gar nicht, war auf Wnterfell auch nicht nötig. Hat irgendwer von den Maskengegnern und Leugnern und Harmlostuern und Runterspielern und Lächerlichmachern eigentlich jemand eine Ahnung, was es heißt, bei diesen Temperaturen zu ARBEITEN???? Während man außer einem offenen Fenster NICHTS hat? Interessiert genauso wenig wie der Winter in Königsmund – bis er dann kam. Ich finde es unverschämt, dass überall sonst auf Schutz und Arbeitsschutz in jeglicher Form Wert gelegt wird, aber in der Schule läuft ohne all das alles super. Ich finde es unverschämt, dass Leute, die nicht einen Tag in der Schule bei diesen Temperaturen verbracht haben, darüber urteilen, wie es zu laufen hat, damit Corona keinen Stellenwert mehr hat. Es wird NICHTS passieren, also können sich die, welche alle Maßnahmen bei Massenveranstaltungen – und dazu gehört Schule – nicht nur infrage stellen, sondern VERSPOTTEN, in Ruhe einen Sekt aufmachen. Diskussion mit Andersdenkenden in diesem Forum wird dann obsolet. Stattdessen werfen die das Handtuch, die nichts anderes tun, als auf das hinzuweisen, was ich oben schon beschrieben habe. Wer Maske tragen will, der kann. Grandios. Ich bin begeistert vom Verständnis und dem Hinweis auf Eigenveranwortung. Mittlerweile glaube ich nicht mehr an Solidarität, man interessiert sich nur noch für den eigenen Winter. Und der sieht für viele, die dieses Forum hier verunglimpfen, sicher rosiger und vor allem wärmer aus, als für die, die auch im nächsten Winter ohne jegliche staatliche Untertstützung arbeiten müssen (was genau ist an den Hygienekonzepten ausgeklügelter in Schulen als in anderen Instutionen mit Luftfiltern, Plexiglasscheiben, – haben wir alles nicht – Masken und Desinfektionsmittel an jedem Eingang??????? Und was genau berechtigt dann Leute zu sagen, dass Schulen sicher seien, während Virologe Streek schon wieder vor Fernsehen der WM in Innenräumen warnt), damit die lieben Kleinen keine psychischen Schäden davontragen. „Können wir das Fenster schließen, es ist so kalt!“ – „Nein, die CO2-Ampel steht auf Gelb und hat schon zum 2. Mal gepiept.“ – Aber wahrscheinlich dient das den Außenstehenden nur als Grund dafür, dass man sein Immunsystem stärkt. Läuft…
@Schattenläufer
„Das ist einfach nicht mehr zu ertragen.“
Wenigstens ist es ohne BTM nicht leicht zu ertragen. Aber was soll’s? – Da machste nix (wirklich an einer Diskussion interessiertes draus). Einerseits.
Andererseits: Man muss das Gute auch erkennen, wenn es einem begegnet und oft trägt es ja keine Maske 😉 …
Was wäre man ohne die direkte Anrede von Zeitgenossen, die einfach wissen wie es tatsächlich funktioniert: Das Leben an sich, Gut und Böse, richtiges Wissen und falsches Wissen … und ja, immer krass korrekt sind und manchmal auch einfach großmütig Nettigkeiten aus tiefstem Herzen schenken.
Genau das ist mir heute morgen passiert!
„Selbstverständlich bleibt es dabei, dass Ihre Position moralisch überlegen ist.“ bestätigte mir ein Mensch auf dem „Nebenkanal“ auf meinen Post zu Streeck.
https://www.news4teachers.de/2022/06/studie-schulschliessungen-waren-sehr-wirkungsvoll-gegen-corona/
Ja was soll ich sagen? Da schien mir die unendlich wärmende Sonne der Güte und Weisheit mitten in mein kleines Herz, morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung! Und das blieb die Welt dann auch den ganzen Tag. Ich weiß jetzt zwar gar nicht, ob das irgendwie mit der QA zu meiner Position zusammenhängt – aber egal! Es sind doch die kleinen Dinge des Lebens, die das Leben lebenswert machen!
Ansonsten: Ich sehe das genau so wie @MeinSenf. 😉
„bestätigte mir ein Mensch“
Das hört sich richtig gut an…
Ansonsten freue ich mich natürlich sehr darüber, dass Sie meinen Beitrag gelesen haben. 🙂
Ich kann dieses „WIR“ (die Guten ?) und „DIE“ (Querdenker, Fackelträger, Leugner, Trolle, Dummschätzer, Sturköpfe, Verbohrte…) nicht verstehen…
Offen gesagt, stimmt da an einigen Stellen die Wahrnehmung nicht.
Zudem gibt es die (doch vorhandenene) Meinungsvielfalt nicht korrekt wieder.
Mal abgesehen davon, dass derartige Äußerungen „unter aller Sau“ sind…
(Der Beitrag ist nicht ausschließlich an Sie gerichtet. Mit sturköpfig und verbohrt könnte ich noch am ehesten leben.)
Ich habe bewusst keine Namen genannt, denn solche und solche gibt’s auf beiden Seiten, ist zumindest meine Meinung.
Dass der Ton hier im Forum derartig ruppig geworden ist, fällt mir schon seit Längerem auf und ist keine Form der Kommunikation, die ich persönlich schätze, mit ein Grund, warum ich nicht mehr so viel schreibe. Auf die Politik schimpfen und allgemein verbal manchmal über die Stränge schlagen ist meines Erachtens ok, ab und zu muss es einfach raus, zumal das auch sehr lustig sein kann. Ich bin aber kein Freund von gegenseitigiger Verunglimpfung und persönlichen Angriffen, wie sie in letzter Zeit von mehreren Seiten hier häufiger zu lesen waren.
Ich lese viel hier und habe die Schlachten, die Schattenläufer geschlagen hat, oft mit Interesse verfolgt. Das heißt aber nicht, dass ich, obwohl sehr oft, immer und überall mit ihm/ihr einer Meinung war und bin. (Ja, stimmt ich hätte mich oben etwas präziser ausdrücken können…)
Übrigens verfolge ich auch Ihre Posts oft mit Interesse und kann gar nicht so selten Ihrer Meinung einiges abgewinnen.
Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort!
Ich finde es völlig okay, wenn man mal ordentlich austeilt und gesellschaftliche Kritik äußert. Gerne auch mit Humor und Sarkasmus. Da gibt es ja auch einige Persönlichkeiten hier, die nachhaltig ihr Talent in diesem Zusammenhang bewiesen haben – dazu zähle ich auch explizit Schattenläufer!
Mir gefällt sowas (auch)!
Zwei Sachen vermisse ich allerdings etwas…
1.) Ein bisschen Selbstironie und Humor in Bezug auf den Beruf des Lehrers. Hier wird selten gemeinsam gelacht. Und Humor von Dritten ist nicht so besonders gefragt.
2.) Umschalten in den Lösungsmodus, nachdem man das Problem erkannt, benannt und die Verantwortlichen identifiziert hat. Ich weiß, das ist in komplexen Themen und unter den aktuellen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen schwierig.
Klingt jetzt vielleicht hart, ist aber konstruktiv gemeint: Aus der „Opferrolle“ heraus wird das nichts mit nachhaltigen Verbesserungen.
Vor allem dann nicht, wenn man Kultusminister, Eltern, Schüler, FDP, usw. alle gleichermaßen als Feindbild identifiziert.
Ich habe schon häufiger hier angedeutet, dass sie als LK „unsere“ Anwesenheit bei N4T auf zwei Arten deuten können:
a) als Provokation
b) als Interesse an ihren Themen.
Ich weiß dabei nicht, wieviele hier sich mehrmals täglich mit „meinen“ Themen befassen (z.B. Energiewende, die auch ein gesellschaftliches Thema ist).
„Unsere“ Anwesenheit wird häufig als Provokation aufgefasst. Vor allem, wenn eine unterschiedliche Perspektive eingebracht wird. Ich halte dabei a) für die unwahrscheinlichere Motivation. Ist zumindest bei mir so…
In welcher Diskussionskultur das endet, haben Sie gut beschrieben. Auch für diese klare Feststellung einen aufrichtigen Dank.
Manchmal hätte es vielleicht gereicht, eine unangemessene Wort- und Tonart auch einfach mal zu benennen. Zwischenzeitlich kommt man sich schon ganz schön einsam in seinem Wertessystem vor, wenn man plötzlich als Querdenker aufwacht.
Whatever…
Ich bin gespannt, wie es hier weitergeht und bin fest gewillt, auch in „normalen“ Zeiten ohne Pandemie bei N4T zu lesen – vielleicht ja dann auch wieder mit Schattenläufer.
Abschließend ein letztes Mal herzlichen Dank!
Dieses Mal für Ihr Abschluss-Statement und Ihr Interesse an meinen Beiträgen.
Keine Wespe ,
aber der Herr braucht eine Brille – für die Wahrnehmung ,
sonst stolpert er noch mehr durch die Forums-Gegend ,
könnte eine Stechmücke sein , nicht gefährlich aber lästig und produziert dauernd Nachwuchs .
„Sturköpfe und Verbohrte erreicht man sowieso nicht.“
Das stimmt, schließt aber keineswegs aus, dass man selbst zu dieser Spezies gehört und eigene Macken auf andere projiziert.
Vielen Dank für den Hinweis, da wäre ich ja gar nicht drauf gekommen…
Vielleicht sollte das aber tatsächlich für ALLE gelten.;)
In der Tat sollte das für alle gelten. Im Meinungsstreit würde oft helfen, wenn jeder imstande wäre, sich auch mal selbst nach der eigenen Sturköpfigkeit und Verbohrtheit zu fragen, bevor er anderen diesen Vorwurf macht.
Ich habe eine einfache Faustregel: Wer in Diskussionen die Ebene der Sachargumente verlässt und Meinungsgegner in ihrer Person angreift, ist der Sturkopf und Verbohrte.
Man kann mich gern eines Besseren belehren, aber nur mit Sachargumenten! Ansonsten sehe ich meine Faustregel nur bestätigt.
Ein Tipp bei Dip – ÜBERSPRINGEN!
Ein Tipp bei Dirk – ÜBERSPRINGEN!
Ein Tipp bei realo – ÜBERSPRINGEN!
Ein Tipp bei Stromdoktor – ÜBERSPRINGEN!
Ein Tipp bei Rüdi – ÜBERSPRINGEN!
Ein Tipp bei Zarenthin – ÜBERSPRINGEN!
und bei Co – ebenso!
Als Riesenzwerg hat man da gut Lachen. Aber was machen da die Anderen?
Mist. Daran habe ich nicht gedacht!
Und blöderweise halte ich mich ja auch selber nicht daran.
Ein falscher Hops – und jemand ist hops.
Generell liest einfach jede(r) das, was ersiees will. Beste Idee e v e r ?
Ach, Schattenläufer, das wäre einfach zu schade!
Ich gehe da inzwischen etwas anders ran, schließlich steht es mir frei, die Beiträge der von dir Erwähnten eher als Erweiterung des TV-Comedy-Programms zu betrachten.
Lachen ist gesund!
Genauso sehe ich das auch! 🙂
Richtigstellung!
Ich werde N4T nicht auf alle Zeiten verlassen und und nie wieder lesen oder posten.
Ich werde nur speziell diesen Artikel verweigern und auch bei anderen Berichten und Diskussionen zeitweilig eine Pause einlegen.
Den Stress kann ich in der Endphase des Schuljahres mit Konferenzen und Co. nicht brauchen.
In den großen Ferien sehen wir weiter.
Sorry an Dirk, Stromdoktor, Realo, Faktensammler, DerDip, Zarentin und Co.
Ich weis der Korken geht beim besten Willen nicht mehr auf die Sektflasche drauf.
Auch nicht wenn man ihn mit der kleine Fackel vorher anwärmt.
Da freuen wir uns auch. Herzliche Grüße Die Redaktion
Freu ich mich mit.
War eine quälend lange Zeit ohne Sie! 🙂
Jetzt haben Sie allerdings den „Rüdi“ in der Eile vergessen… 😉
Willkommen zurück!
@Schattenläufer
🙂