Schule in Brühl nach anonymem Drohanruf mit Spürhunden durchsucht

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BRÜHL. Stundenlang hat die Polizei am Montag nach einer anonymen Drohung ein Schulgebäude im nordrhein-westfälischen Brühl durchsucht. Am Ende konnte das Gebäude wieder freigegeben werden.

Spürhunde kamen zum Einsatz – fanden aber nichts. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Eine Gesamtschule in Brühl ist am Montag nach einem anonymen Drohanruf geräumt und stundenlang von der Polizei mit Spürhunden durchsucht worden. Ein anonymer Anrufer hatte sich morgens bei der Polizei gemeldet und gesagt, es könne Gefahr für mehrere Menschen bestehen, sagte ein Polizeisprecher. Gemeinsam mit der Schulleitung habe man daraufhin entschieden, die Schüler aus dem Gebäude zu bringen. «Wir müssen so eine Drohung ernst nehmen», sagte der Polizeisprecher. Polizisten einer Einsatz-Hundertschaft und drei Diensthundeführer rückten mit ihren Hunden an.

Womit der Anrufer konkret gedroht hatte, sagten die Ermittler zunächst nicht – das sei Täterwissen. Die Kinder wurden in einer benachbarten Schule und in einer Sporthalle betreut. Ältere Schüler durften alleine nach Hause. Erst am Montagnachmittag waren die Maßnahmen beendet und die Schule wurde wieder freigegeben. Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden, hieß es. Die Ermittlungen dauern an. News4teachers / mit Material der dpa

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