Gut angekommen: Eine Konstanzer Schule testet das neu gewonnene ViewBoard

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DORSTEN/KONSTANZ. Während beim EdTech-Hersteller ViewSonic wieder die Glückstrommel gedreht wird, hat ein neues ViewBoard bereits seinen Weg zur Gewinnerschule der letzten Verlosungsrunde geschafft: Diesmal ging die digitale Tafel aus Dorsten an die Säntisschule nach Konstanz. Und zwar genau an den richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt, wie sich herausstellen sollte. Lehrerin Sandra Egeler und Lehrer Christoph Meuer berichten von den ersten Wochen mit dem ViewBoard an ihrer besonderen Schule. Wer als Lehrkaft ebenfalls digitale Unterstützung gebrauchen könnte, kann sich ab sofort hier zur zweiten von insgesamt vier Verlosungsrunden diesem Jahr anmelden.

BU: „Wann gewinnt man schon mal etwas?“, dachte sich Lehrerin Sandra Egeler (rechts im Bild), als sie am Gewinnspiel von ViewSonic teilnahm. Jetzt freut sich ihr Kollegium über das neue ViewBoard, das Education Manager Phillip Meier (links) in der Konstanzer Säntisschule aufgestellt hat. Foto: ViewSonic

„Wie würden Sie das ViewBoard im Unterricht einsetzen?“, lautete die Frage beim großen Gewinnspiel von ViewSonic Ende letzten Jahres. Die Antworten der teilnehmenden Pädagog:innen waren so vielfältig wie die Schulformen, an denen sie tätig sind. „Die Lehrkräfte wissen schon erstaunlich viel über die Möglichkeiten, die moderne Präsentationstechnik für den Unterricht bietet“, sagt Phillip Meier, der für ViewSonic Schulungen und Workshops durchführt.

Viele Anwendungsmöglichkeiten für alle Schulformen

Beispielsweise ermöglicht das ViewBoard schnelle Wechsel von einem Fach zum nächsten, denn die digitale Tafel kann wie ein Computer auch als Speichermedium fungieren. Die Matheaufgabe ist also nur einen Klick weit von der Rechtschreibübung entfernt. Ideal, so eine teilnehmende Grundschullehrkraft, sei das ViewBoard gerade auch für den Erstunterricht. „Zahlen und Buchstaben an eine digitale Tafel zu schreiben, etwas zu markieren oder zu unterstreichen ist nicht nur motivierend, sondern fördert auch die Feinmotorik der Kinder“ schreibt sie. Im Leseunterricht könnten darüber hinaus Anlaute mit Bildern oder auch Audioelementen verbunden werden. So lernten die Kinder mit allen Sinnen.

Weitere Teilnehmer betonten die Vorteile einer interaktiven Tafel für den DaZ-Unterricht. Das integrative Arbeiten würde durch die vielen spielerischen Lernmöglichkeiten erleichtert. Mit relativ wenig Aufwand könnten Spiele wie Memory erstellt oder die bereits in der Software myViewBoard enthaltenen Vorlagen genutzt werden. Und zwar so, dass alle sehen und mitmachen können. Schnell könne man einen Begriff über die Tafeloberfläche im Internet recherchieren, übersetzen und visualisieren. Auch hybride Unterrichtsszenarien mit Hilfe der myViewBoard-Software konnten sich die Gewinnspielteilnehmer:innen vorstellen. Eine Lehrkraft an einer berufsbildenden Schule hatte zum Beispiel die Idee, den Schüler:innen die Arbeitsschritte und Techniken des Webens über die Tafelansicht beizubringen: „Das Arbeiten wird über den Bildschirm in den Nachbararbeitsraum gebracht, so dass keine frustrierenden Wartezeiten mehr entstehen“, schrieb sie.

„Eigentlich hätten wir Beamer bekommen sollen…“

Auch Sandra Egeler hatte einige Vorstellungen, wie digitale Technik den Unterrichtsalltag an ihrer Schule, der Säntisschule im baden-württembergischen Konstanz, verbessern könnte. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Christoph Meuer unterrichtet sie an der Sonderpädagogischen Bildungseinrichtung mit Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Schüler, die den Hauptschulabschluss schaffen wollen, aber aus unterschiedlichsten Gründen keine Regelschule besuchen können.

„Unsere Schülerinnen und Schüler haben oft Probleme mit der Leistungsmotivation. Wir fangen sie hier bei uns auf und unterrichten sie in kleinen Gruppen. In unserer Abschlussklasse sind beispielsweise nur sieben Schüler“, erzählt Sandra Egeler. Insgesamt besuchen etwa 90 bis 100 Schüler der Klassen 1 bis 9 die Schule in Trägerschaft des Sozialdiensts Katholischer Frauen, verteilt auf zwei Standorte und vier Außenklassen.

Gerade erst ist ihr Schulstandort umgezogen – und dabei ist nicht alles glatt gelaufen. „Wir hatten den anstehenden Umzug als Anlass genommen, uns mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen“, berichtet die Lehrerin. „Eigentlich hätten wir im neuen Gebäude Beamer und Fernseher als halbdigitale Lösung bekommen sollen. Dann gab es aber Lieferengpässe und stattdessen musste die alte Tafel noch einmal mit ins neue Gebäude ziehen“, so Egeler weiter.

Auch die Möbel wurden nicht rechtzeitig geliefert und es gibt noch keinen richtigen Pausenhof. Dafür stehe aber immerhin die Internetleitung und iPads für die Lehrkräfte, einige auch für die Schüler:innen, gebe es ebenfalls.

„Als ich die Ankündigung des Gewinnspiels auf News4teachers gelesen habe, passte das also richtig gut. Und da habe ich mir gedacht, ich probiere einfach mal mein Glück. Obwohl ich das eigentlich nicht für möglich gehalten habe. Wann gewinnt man schon mal etwas?“, erzählt Sandra Egeler lachend.

Für Lehrkräfte sofort einsetzbar

Dass das Los eine Schule getroffen habe, die technisch noch einige Unterstützung gebrauchen kann, sei allerdings kein Zufall, sagt Phillip Meier. Viele Antworten der Teilnehmer:innen ließen darauf schließen, dass es oft am Nötigsten fehlt. Gerade im Förderbereich, so der EdTech-Experte, der durch seine Arbeit viele Schulen quer durch die Republik besucht und auch in Konstanz die erste Schulung am neuen ViewBoard durchführte.

„Phillip kam zu uns und hat uns die Basics gezeigt. Das war eine prima Schulung“, erzählt Sandra Egeler. Ihr Kollege Christoph Meuer, der eigentlich für alles Digitale zuständig ist, hat sie leider verpasst. Denn just zu dem Zeitpunkt ist er Vater geworden. „Aber ich konnte mich ziemlich schnell reinfinden“, sagt er. „Eigentlich kann man sofort mit dem ViewBoard arbeiten.“

Sandra Egeler hat sich als erstes die myViewBoard-App fürs iPad heruntergeladen. Damit könne man prima den Unterricht zu Hause vorbereiten, sagt sie. Besonders die Tafelbilder, die sogenannten Originals haben es ihr angetan. „Damit habe ich schon eine komplette Einheit Erdkunde unterrichten können“, sagt sie.

Schülerfeedback: ViewBoard kann motivieren

Christoph Meuer findet zum Beispiel auch die Vorlage für das Mathe-Fußball-Spiel gut und hat auch seine Schüler befragt, was sie denn von dem neuen Gerät halten: „Sie finden es tatsächlich besonders cool, dass die klassische Tafel damit erweiterbar ist, dass sie weiterschreiben können, wenn der Platz nicht mehr reicht, vor- und zurückblättern wie in einem Buch oder auch Text und Bild ohne Wischen hin- und herschieben können. Swipen statt wischen quasi. Auch dass wir jetzt Dinge farblich ganz anders hervorheben können, finden sie super. Ich denke auch, dass die neue digitale Tafel das Lernen für viele erheblich unterstützt“, sagt er. Die Aufnahmefunktion, mit der man die Entstehung eines Tafelbilds inklusive Lehrererklärung mitschneiden und dann abspeichern und teilen kann, habe er gerade erst ausprobiert. Die sei sicherlich auch sehr praktisch. Und auch erste Youtube-Videos – über das ViewBoard werbefrei abspielbar ­­– kamen schon zum Einsatz und bei den Schülern natürlich gut an.

Für die Lehrkräfte sei es besonders wichtig, dass sich ihre Geräte schnell mit dem Board verbinden. „Die Konnektivität ist superschnell hergestellt, egal ob mit iPad, Laptop oder Handy“, sagt Christoph Meuer. „Als Präsentationsmedium ist das natürlich auch prima, wenn die Schüler etwas mit ihren Laptops vortragen. Überhaupt habe ich insgesamt den Eindruck, sie erkennen die Wertigkeit und den Sinn dieses Geräts.“

Weitere Infos finden Sie auf www.viewsonic.de oder schreiben Sie uns gerne an bildung@viewsonic.com.

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Dies ist eine Pressemeldung der ViewSonic Technology GmbH, Dorsten.

 

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