Neues Aufklärungsprojekt „Liebesleben“ soll an Schulen etabliert werden

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Das Aufklärungsprojekt «Liebesleben – Das Mitmach-Projekt» zur sexuellen Gesundheit von Jugendlichen wird Teil der schulischen Bildung im Saarland. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung als Initiatorin der Aktion, die saarländische Landesregierung sowie der Bildungscampus Saarland wollen dabei künftig zusammenarbeiten, wie sie mitteilten.

Sexualpädagogik ist ein sensibles Feld. Foto: Shutterstock

Das Projekt bietet teilnehmenden Schulen ein interaktives Angebot zur Förderung der sexuellen Gesundheit sowie der Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen. Die Aktion könne so einen bedeutenden Beitrag leisten, junge Menschen darin zu unterstützen, einen respektvollen, sicheren und aufgeklärten Umgang mit Sexualität zu entwickeln, sagte die saarländische Bildungsministerin und KMK-Präsidentin Christine Streichert-Clivot (SPD).

Bei «Liebesleben» stattet die Bundeszentrale Schulen mit einem Methoden- und Materialkoffer aus, der im Unterricht und bei Projekten eingesetzt werden kann. Außerdem geht es um die Qualifizierung von Fach- und Lehrkräften, um Methoden und Materialien des Projekts in möglichst vielen Schulen zu verankern. News4teachers / mit Material der dpa

Hier gibt es weitere Informationen zu dem Projekt.

Die AfD schürt Ängste gegen Aufklärung in Kitas und Schulen: „Kleine Kinder werden verwirrt, ob sie Jungen oder Mädchen sind“

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Canishine
3 Monate zuvor

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung als Initiatorin der Aktion, die saarländische Landesregierung sowie der Bildungscampus Saarland wollen dabei künftig zusammenarbeiten, wie sie mitteilten.
Prima, dann stellen wir (Lehrer) den Material-Koffer einfach in die Klasse und gehen an unsere Korrekturen.

Lisa
3 Monate zuvor
Antwortet  Canishine

Hoffentlich schicken sie auch Psychologen mit, die die Stunden halten. Ich setze mich dann gerne hinten rein in die Klasse.

potschemutschka
3 Monate zuvor

„Das MITMACH-Projekt“? Wer MACHT da was MIT wem? Das hätte ich gern genauer erläutert.