Fremdsprachen-Unterricht ist unter Grundschüler*innen ausgesprochen beliebt

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BERLIN. Der Englisch-Unterricht in der Grundschule hat keinen leichten Stand. Immer wieder kommen Forderungen, ihn zugunsten von Deutsch oder Mathe zu kürzen oder gar komplett zu streichen. Englisch­didaktikerin Prof. Jutta Rymarczyk wollte wissen, was die Betroffenen selbst – also Grundschülerinnen und Grundschüler – vom Englisch-Unterricht halten. Ergebnis: Er kommt überraschend gut weg.

Klappt offenbar recht gut. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Die im Dezember 2023 veröffentlichte neueste PISA-Studie hat aufgezeigt, dass deutsche Schüler:innen immer noch große Defizite in Deutsch und Mathematik aufweisen. Auch das schlechte Abschneiden in der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung „IGLU 2021“ unterstreicht den Befund. Vor diesem Hintergrund hat der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule einen schweren Stand: Politikerinnen und Politiker (sowie der Philologenverband) fordern eine Reduktion oder gar Abschaffung der Englischstunden zugunsten der beiden Hauptfächer.

Englisch­didaktikerin Prof. Jutta Rymarczyk hat in ihrer Studie „KiwiS“ (Kinder wollen internationale Sprachen) bei Grundschüler*innen ermittelt, wie diese selbst den Fremdsprachenunterricht einschätzen. Die Studie zeigt, dass sich Englisch oder Französisch bei Kindern großer Beliebtheit erfreuen. Die Kinder befürworten zudem einen frühen Beginn der Fremdsprache in der Grundschule. Auch die Mehrzahl der Kinder mit einer anderen Erstsprache als Deutsch wünscht sich, möglichst früh Englisch zu lernen, so ein weiteres Ergebnis.

„Bitte streichen Sie nicht diese zwei Stunden Englisch. Es macht mir sehr Spaß und es ist die einzige Fach, die ich sehr gut kann“

Bildungspolitiker*innen reagieren auf Schwächen bei den Deutsch- und Mathematikleistungen häufig mit Eingriffen in den Fremdsprachenunterricht. So wurde der Beginn für Englisch und Französisch in Baden-Württemberg ab dem Schuljahr 2020/2021 von der ersten in die dritte Klasse verschoben und Nordrhein-Westfalen folgte dem Beispiel im Schuljahr 2021/2022. Proteste von Fremdsprachen­didaktiker*innen blieben ungehört.

In den meisten europäischen Ländern gehört Fremdsprachenunterricht in den Bildungsplan der Grundschule. EU-weit haben 2021 knapp 85 Prozent der Grundschüler*innen Englisch gelernt, rund fünf Prozent Französisch und 3,5 Prozent Deutsch, wie aus der Erhebung „Foreign Language Learning Statistics 2023“ des Statistikportals Eurostat der Europäischen Kommission hervorging. Zwischen 2013 und 2021 stieg der Anteil der Grund­schüler*innen in der Europäischen Union, die sogar zwei oder mehr Fremdsprachen lernen, von 4,6 Prozent auf 7,2 Prozent an.

Vor diesem bildungspolitischen Hintergrund hat Professorin Rymarczyk in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres die „KiwiS“-Studie zum frühen Fremdsprachenlernen unter Kindern der Klassen 3 und 4 an Grundschulen in Baden-Württemberg durchgeführt. Nachdem der Fokus früherer Studien auf Lehrkräften, Eltern und Expert*innen für Fremdsprachenlernen lag, sollten nun die Kinder selbst in einer Befragung gehört werden. Ihre jeweilige Motivation ist ein entscheidender Faktor für Lernerfolge in der Grundschule.

Es wurde unter anderem ermittelt, ob die Kinder sich den Fremdsprachenunterricht (je nach Region Englisch oder Französisch) ab der ersten, dritten oder fünften Klasse wünschten, wieviel Spaß ihnen der Unterricht machte und ob sie lieber mehr Deutsch- bzw. Mathematikunterricht statt des Erlernens der Fremdsprachen hätten. Die Fragebögen wurden den Kindern online oder in Papierform an ihren Grundschulen zugänglich gemacht. Der Kontakt zu den Grundschulen wurde größtenteils über die Referendar*innen an den Seminarstandorten hergestellt.

Erste Ergebnisse zeigen, dass die meisten der insgesamt über 1.600 befragten Kinder sich für den Fremdsprachenunterricht in der Grundschule aussprechen. Dabei haben mit 43,35 Prozent sogar etwas mehr Kinder für den Beginn ab der ersten Klasse gestimmt als ab der dritten Klasse (42,55 Prozent). Lediglich knapp zehn Prozent haben sich für Fremdsprachenunterricht ab Klasse 5 ausgesprochen.

Der Mehrheit der Kinder, nämlich rund 1.350, macht der Unterricht „viel“ bis „sehr viel“ Spaß. 686 Kinder, also rund 42 Prozent der gesamten Befragten, gibt an, mehrsprachig zu sein. Sehr viele dieser Kinder wünschen sich den Fremdsprachenunterricht ab Klasse 1 (42,42 Prozent).

Aufhorchen lässt insbesondere dieser Befund, so Professorin Rymarczyk, also dass sich fast die Hälfte der mehrsprachigen Kinder wünscht, gleich zu Beginn ihrer Schullaufbahn mit dem Fremdsprachenunterricht anfangen zu können. Diese Kinder haben häufig Probleme, dem deutschsprachigen Unterricht zu folgen. „Im Englisch- oder Französischunterricht haben sie jedoch Erfolgserlebnisse, weil sie über Erfahrungen im Erlernen einer Zweitsprache verfügen oder diese Sprache sogar bereits zu einem gewissen Grad beherrschen“, schlussfolgert die Englischdidaktikerin.

Diese Erfahrung unterstreicht die Aussage eines deutsch-türkischsprachigen Mädchens: „Bitte streichen Sie nicht diese zwei Stunden Englisch. Es macht mir sehr Spaß und es ist die einzige Fach, die ich sehr gut kann.“ Studienleiterin Rymarczyk erläutert auf der Basis dieser Ergebnisse: „Auf jeden Fall haben sie im Fremdsprachenunterricht die gleichen sprachlichen Voraussetzungen wie die Kinder mit Deutsch als Erstsprache: Alle sitzen hier in demselben Boot. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit. Neben den Erfolgserlebnissen und der Anerkennung durch die Peer Group ist das für die Ausbildung des Selbstwertgefühls und die Identitätsfindung von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit“.

Um auf europäischer Ebene anschlussfähig zu bleiben, so die Englischdidaktikerin in Bezug auf den internationalen Kontext, ist es notwendig, dass die deutsche Bildungspolitik Schüler*innen gleiche Lernbedingungen ermöglicht wie in den Nachbarstaaten. International gelinge dies Deutschland nur mit dem Beginn des Fremdsprachenunterrichts in der Primarstufe. Die Grundschüler*innen sind der „KiwiS“-Studie zufolge dazu offenbar bereit – schlussfolgert die Professorin. News4teachers

Wenn es am Lesen und Schreiben krankt: Englisch an der Grundschule streichen? Philologen machen Druck

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Sepp
27 Tage zuvor

Wenn man Grundschüler befragt, ob sie lieber einen Salat oder z.B. Schokolade essen wollen, wird die Aussage relativ klar sein. Es wird aber kaum ein Ernährungsmediziner daraus schlussfolgern, dass Kinder mehr Schokolade brauchen.

Sicher ist es mühsamer, mehr Deutsch und Mathematik zu lernen, statt spielerisch Kontakt zu einer anderen Sprache zu haben. Natürlich bringt das auch Kindern mit Migrationshintergrund zunächst mehr Erfolgserlebnisse. Dadurch lernen sie aber auch nicht besser Deutsch und die Schere zwischen Muttersprachlern und Kindern mit Migrationshintergrund geht immer weiter auf.

Und gerade wenn man eine Englisch-Didaktikerin fragt, ob man ihr Fach (in der Grundschule) abschaffen sollte, wird die Antwort doch klar sein.

Mit Blick auf internationale „Anschlussfähigkeit“ muss man übrigens sagen, dass die Kinder aus Osteuropa, die wir haben, deutlich mehr „gepaukt“ haben und bspw. Englisch deutlich besser können als unsere Mittelstufen-Schüler. Strenggenommen müsste man also für die Anschlussfähigkeit wieder viel mehr Wert auf echtes Lernen setzen. Ich glaube aber nicht, dass bspw. Englisch dann noch so beliebt wäre…

lehrer002
27 Tage zuvor
Antwortet  Sepp

„Mit Blick auf internationale „Anschlussfähigkeit“ muss man übrigens sagen, dass die Kinder aus Osteuropa, die wir haben, deutlich mehr „gepaukt“ haben und bspw. Englisch deutlich besser können als unsere Mittelstufen-Schüler.“
Das ist eine sehr steile These! Gerade in Osteuropa ist das Englischniveau eben wegen des reinen Paukens und des späten Beginns sehr gering. Fremdsprachen mündlich spontan zu beherrschen, ist die eigentlich zentrale zu erwerbende Kompetenz. Der Vergleich mit dem Essen ist Unsinn. Selbstverständlich ist es sinnvoll, den Deutschunterricht zu erweitern und nicht unbedingt primär wegen der Kinder mit Zuwanderungsgeschichte, sondern weil es auch viele angeblich muttersprachlich deutsche Kinder gibt, die mangels Spracherfahrungen im Elternhaus nicht wissen, was ein Löwe, eine Gurke oder ein Gänseblümchen ist. Aber das darf niemals auf Kosten von Fächern wie Kunst, Musik, Sport oder Englisch geschehen, die alle nachweislich wichtige Beiträge zur Bildung leisten.

Sepp
27 Tage zuvor
Antwortet  lehrer002

Das ist eine sehr steile These! Gerade in Osteuropa ist das Englischniveau eben wegen des reinen Paukens und des späten Beginns sehr gering.
Es ist zwar nur anekdotische Evidenz, aber ich habe drei Kinder in der Klasse aus unterschiedlichen osteuropäischen Ländern, die alle sehr gute Vorbildung in Englisch hatten – und eine sehr hohe Leistungsmotivation.
Ebenso konnte ich feststellen, dass bspw. in Estland das Englisch-Niveau relativ hoch ist.

Fremdsprachen mündlich spontan zu beherrschen, ist die eigentlich zentrale zu erwerbende Kompetenz.
Und das lernen Kinder Ihrer Meinung nach in der Grundschule?

Der Vergleich mit dem Essen ist Unsinn.
Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Es geht darum, dass „Beliebtheit“ nicht unbedingt etwas darüber aussagt, was sinnvoll ist, schon gar nicht, was effektiv ist.

Aber das darf niemals auf Kosten von Fächern wie Kunst, Musik, Sport oder Englisch geschehen, die alle nachweislich wichtige Beiträge zur Bildung leisten.
Ich stelle nicht in Frage, dass diese Fächer an sich etwas bringen. Beispielsweise gehe ich bei Sport und Kunst absolut mit, dass Bewegung, Hand-Augen-Koordination und Feinmotorik (bspw. beim Basteln) absolut wichtig und keine Zeitverschwendung sind.

Die Frage ist aber, ob es bspw. einen so großen Mehrwert hat, Englisch in der Grundschule zu unterrichten und ob der Unterricht so stattfinden sollte, wie es bei uns geschieht.

Wir haben selbst in der 8. Klasse noch Kinder, die bspw. nicht sinnentnehmend lesen können. Ohne so grundlegende Fertigkeiten fällt diesen Kindern der Unterricht schwer und an Ansätze wie selbstreguliertes Lernen ist kaum zu denken.

Da wäre es sicherlich sinnvoll gewesen, wenn in der Grundschue mehr Zeit für eine weitergehende Leseförderung zur Verfügung gestanden hätte.
Ich sehe einfach nicht, dass ein früher Englisch-Unterricht einen so großen Mehrwert bringt, dass man bspw. diese Defizite beim Lesen dafür in Kauf nehmen sollte.

sondern weil es auch viele angeblich muttersprachlich deutsche Kinder gibt, die mangels Spracherfahrungen im Elternhaus nicht wissen, was ein Löwe, eine Gurke oder ein Gänseblümchen ist.
Völlige Übereinstimmung.

Opossum
26 Tage zuvor
Antwortet  Sepp

Es kann sein, dass es einige Kinder mehr Leseförderung bräuchten. Aber was zu tun mit den Kindern, die schon in der 1-2 Klasse gut lesen? Sollen sie noch länger Sachen üben, die sie schon gut können? Einige Kinder in unserer Grundschule verlieren Motivation, weil es auf die langsamsten orientiert wird.
Und wenn Englisch in der Grundschule eine Zeitverlust ist, vielleicht sollte man es ändern? In einigen Ländern ist Englisch ab der 1 Klasse, und in 3-4 Klasse können Kinder schon etwas erzählen, haben ein gewissen Vokabular und es fällt ihnen leichter in einer weiterführenden Schule.

Unfassbar
25 Tage zuvor
Antwortet  Opossum

Deswegen Englisch für die Leistungsstarken, Förderung für die anderen.

Jette
27 Tage zuvor

Die Beliebtheit des Fremdsprachenunterrichts stelle ich nicht in Zweifel. Die Effizienz dagegen schon!
Kinder, die keinen Fremdsprachenunterricht in der Grundschule hatten oder Französisch statt Englisch, brauchen in der weiterführenden Schule nur wenige Wochen Förderunterricht, um auf dem gleichen Niveau zu sein wie diejenigen, die seit der 1. Klasse (oder inzwischen der 3. Klasse) Fremdsprachenunterricht gehabt haben. D.h. 160-180 Stunden Unterricht in der Grundschule (2 Wochenstunden in 2 Schuljahren) bringen so viel wie max. 40 Stunden Förderunterricht in der weiterführenden Schule.
Da kann man schon mal den Sinn in Frage stellen…

Unfassbar
27 Tage zuvor
Antwortet  Jette

Das geht zumindest an den Gymnasien auch ohne zusätzliche Förderung, sondern im Rahmen des normalen Englischunterrichts in Klasse 5, der ja aufgrund der sehr unterschiedlichen Englischkenntnisse aus der Grundschule bei 0 oder nahe 0 anfangen muss..

Lisa
27 Tage zuvor
Antwortet  Unfassbar

Der Fremdsprachenunterricht in GS früher traf auf Schüler, die teilweise nicht einmal wussten, dass noch andere Sprachen existieren. Es ging auch um Weltoffenheit und ein gemeinsames Europa, weniger um einen Vorsprung in der Fremdsprache.
In manchen Ländern ist auch der Leselehrgang Teil des Kindergarten Curriculums und nicht der GS. Bei der Pisa Studie waren das auch nicht die Länder mit der größten Lesekompetenz der 15 Jährigen.
Will man damit nur einen Vorsprung oder eben auch Anderes vermitteln?

Sepp
27 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Der Fremdsprachenunterricht in GS früher traf auf Schüler, die teilweise nicht einmal wussten, dass noch andere Sprachen existieren. Es ging auch um Weltoffenheit und ein gemeinsames Europa, weniger um einen Vorsprung in der Fremdsprache.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es heute noch Grundschulklassen gibt, in denen ausschließlich deutschsprachige Kinder sitzen.

„Weltoffenheit“ ist sicherlich ein hehres Ziel. Die Frage ist aber, ob dafür Englisch-Unterricht in der Grundschule dafür benötigt wird, ob er zielführend ist und zu welchem Preis er stattfindet.

Wir sehen in der Mittelstufe viele Kinder mit Leseschwierigkeiten.
Könnte man nicht bspw. mit spannender Lektüre in der Grundschule Lust auf Abenteuer, Faszination für fremde Länder und Kulturen vermitteln und somit gleichzeitig Lesekompetenz und Weltoffenheit fördern?

Marius
27 Tage zuvor
Antwortet  Jette

Englischunterricht an der Grundschule ist tote Zeit für alle. Lehrer, Kindern, Eltern.
Das „Sprachbad“ führt dazu, dass die Kinder gute Noten für rein gar nichts bekommen und denken, Sprachen laufen, weil man gute Noten fürs Nichtstun bekommt.
An der Weiterführenden Schule kommt dann das böse Erwachen, weil ohne Vokabeln Sprache nun mal nicht funktioniert. Und diese muss man lernen. Und genau das passiert in der Grundschule nicht.

A.J. Wiedenhammer
27 Tage zuvor

Eine Englischdidaktikerin befragt (natürlich vollkommen objektiv und wertneutral formuliert) Grundschulkinder, wie diese das Fach Englisch finden.
Alles klar.
Das kann man natürlich machen, aber der Gewinn für eine differenzierte Betrachtungsweise dieses Unterrichts ist doch überschaubar.
Meiner Erfahrung nach erfreut sich der Unterricht in der wohlmöglich ersten Fremdsprache (in der Anfangsphase) eigentlich bei den meisten Kindern relativer Beliebtheit. Die Kinder probieren (besonders anfangs) gerne andere, neue Wörter, Aussprachen und Satzgefüge aus. Das kann man genauso bei Schülern sehen, die erst in der 5. Klasse mit Englisch anfangen.
So what?

ed840
27 Tage zuvor

Intressant wäre auch, in welchen Nachbarländern denn Englischunterricht ab der 1. Klasse Pflichtprogramm sein soll und ob es standardisierte Vergleichstests gibt, aus denen hervorgeht, dass diese Länder deshalb in Englisch besser abgeschnitten haben als deutsche Bundesländer mit späterem Beginn oder weniger Englischstunden in der Grundschule. Bei IQB 2022 lag ja z.B. Bayern vorne und das auch vor Bundesländern, wo in der GS früher mit Englisch begonnen wurde oder insgesamt mehr Stunden Englischunterricht erteilt wurde.

unverzagte
27 Tage zuvor
Antwortet  ed840

Aus der Retroperspektive einer Englischunterrichtenden auch in der Primarstufe würde ich diese für viele Kinder dritte Fremdsprache gern wieder in der Sek1 verortet wissen.
Zuviel Kinder sind mehr als ausgelastet mit der aktuell als richtig geltenden Anwendung deutscher Grammatik, nicht zuletzt Kinder mit Migrationshintergrund, die zunächst Ihre Muttersprache erlernen sollten, umso ein Sprachfundament zu verinnerlichen, auf das weitere Sprachen aufgebaut werden können.