Lauterbach verspricht: „Wird keine Schulschließungen geben“ – VBE: Wahrscheinlich doch!

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BERLIN. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) haben die geplanten schärferen Corona-Regeln für den Herbst verteidigt. „Wir müssen uns vorbereiten auf eine Lage, wie sie mutmaßlich im Herbst/Winter eintreten kann“, sagte Buschmann am Mittwoch nach der Verabschiedung der Pläne im Kabinett. Der VBE kritisiert den Entwurf des neuen Infektionsschutzgesetzes als „weiterhin unbefriedigend“.

„Breites Instrumentarium“: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Foto: Karl Lauterbach

Buschmann sagte, es handele sich um „ein gutes, moderates und maßvolles Konzept“. Lauterbach sagte, es werde „ein breites Instrumentarium“ zur Verfügung stehen. Die vom Kabinett gebilligten Pläne sehen unter anderem eine bundesweite FFP2-Maskenpflicht in Flugzeugen und Fernzügen vor. In Kliniken und Pflegeheimen soll bundesweit Maskenpflicht gelten, dort soll man auch einen negativen Corona-Test nachweisen müssen. Die Länder sollen zudem von Oktober an weitere Vorgaben anordnen können. Dazu zählen Maskenpflichten im öffentlichen Nahverkehr und in öffentlich zugänglichen Innenräumen.

Buschmann sagte, viele hätten das Gefühl: „Kann dieser ganze Mist nicht einfach vorbei sein.“ Doch er meinte: „Das Virus ist eben nicht weg.“ Im Grunde ordne der Bund nur höhere Standards in Heimen an. „Alles andere, was wir vorsehen, sind ja reine Rechtsgrundlagen, also Optionen, die die Länder ziehen können, aber nicht müssen.“ Die Länder könnten immer auch weniger machen.

„Der Bundesgesundheitsminister lehnt sich weit aus dem Fenster, wenn er anscheinend kategorisch ausschließt, dass es zu Schulschließungen kommen kann“

„Ich rechne nicht mit einem Flickenteppich“, sagte Lauterbach. Die Maskenpflicht in Innenräumen könne eingeführt werden. Die Länder könnten diejenigen, die frisch geimpft oder frisch genesen seien, aber davon befreien. Wenn die Pandemie das notwendig mache, könnten die Länder eine zweite Stufe zünden. Dann könnten Maskenpflichten im Innenraum ohne Ausnahmen sowie Gebote für Abstände oder Obergrenzen für die Anzahl der Menschen in Räumen greifen.

„Ich hoffe nicht, dass es in der Gänze eingesetzt werden muss, aber es muss eingesetzt werden können“, so Lauterbach. Er stellte klar, „dass es einen weiteren Lockdown oder Schulschließungen nicht geben wird“. Das unterstrich auch Buschmann.

„Der Bundesgesundheitsminister lehnt sich weit aus dem Fenster, wenn er anscheinend kategorisch ausschließt, dass es zu Schulschließungen kommen kann. Wir wissen, dass bei entsprechendem Infektionsgeschehen unter Lehrkräften oder innerhalb der Schülerschaft, die Schließung von Lerngruppen oder ganzer Schulen immer wieder unumgänglich waren und auch wieder sein werden“, so erklärt VBE-Bundesvorsitzender Udo Beckmann. „Spätestens dann, wenn die sowieso schon zu dünne Personaldecke krankheitsbedingt endgültig reißt. Wann endlich nimmt die Politik zur Kenntnis, wie die tatsächliche Situation an den Schulen ist? Betroffen macht mich, dass der Schutz des Beschäftigten in den Ausführungen beider Bundesminister keine erkennbare Rolle gespielt hat.“

„Schulleitungen und Lehrkräfte werden damit abermals zur Zielscheibe sogenannter Querdenker“

Die Verantwortung für die Umsetzung möglicherweise notwendiger Infektionsschutzmaßnahmen an Schulen und deren Vermittlung dürfe nicht wie bisher auf das pädagogische Personal abgeschoben werden, erklärte er. „Die dadurch vorprogrammierten Konflikte, die wir bereits aus den letzten Jahren kennen, werden die Schulen zusätzlich zum bestehenden Personalmangel und zu den Herausforderungen bei der Betreuung und Beschulung geflüchteter ukrainischer Kinder und Jugendlicher stark belasten. Schulleitungen und Lehrkräfte werden damit abermals zur Zielscheibe sogenannter Querdenker.“ Fazit des VBE-Chefs: „Die Kritik am ersten Entwurf des Infektionsschutzgesetzes verhallte ungehört. Auch das überarbeitete Konzept bleibt für Schulen weit hinter den Erwartungen zurück.“ News4teachers / mit Material der dpa

Buschmann: Maskenpflicht für Schüler erst dann, wenn der Krankenstand unter Lehrkräften in die Höhe schießt

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Georg
1 Jahr zuvor

Wieso werden Schulen zur Zielscheibe der Querdenker? Die werden es doch feiern, dass die Schulen nicht geschlossen werden und auch die Maskenpflicht in den Grundschulen ausgeschlossen wird, in den weiterführenden Schulen nur vereinzelt und im Notfall.

Fakten sind Hate
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Die bösen Rechten und Querdenker lauern an den Bushaltestellen und Schultoren, um ominöse Flyer an die Schüler zu verteilen. Stadt und Schulleitung warnten davor. Gesehen wurde jedoch niemand. (!sic)

Querdenker und Rechte sind heutzutage die schablonenhaften Bezeichnungen für Demonstranten und Kritiker egal welcher Farbe und Ausbildung.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Jämmerliche Opferstilisierung + Lügen.

Dr. Kerie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fakten sind Hate

Falsch. Bei uns standen sie vor der Schule und haben Schülerinnen und Schüler angequatscht.

Mrs. Braitwhistle
1 Jahr zuvor

Mir leuchtet das nicht so besonders ein, dass an weiterführenden Schulen mit einer Maskenpflicht ein zu starker Lehrkräftemangel vermieden werden soll, in Grundschulen aber nicht. Die großen SuS würden im Zweifelsfall doch besser mit Distanzunterricht klar kommen oder auch mal früher als geplant nach hause gehen können, ohne dass die Eltern dafür von der Arbeit kommen müssen, als dass eben bei den Kleinen der Fall ist.

lehrer002
1 Jahr zuvor

Die „kleinen“ SuS benötigen aber viel stärker die Mimik zur Kommunikation. Nicht nur im Unterricht, aber auch dort ist Mimik essentiell, beispielsweise für Phonemdiskriminierung.
Daher ist es sehr sinnvoll, auf Masken an Grundschulen zu verzichten. Zumal sich viele Kinder bei entsprechender Impfung nicht einmal krank werden und keine Infektion bemerkt wird. Eine Maskenpflicht in der Grundschule ist nicht zielführend.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  lehrer002

Jetzt geht wieder das Geheule los, dass die lieben Kleinen das Virus aber aus der Schule in die Familien tragen und Oma und Opa umbringen…

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Masken bringen Kinder um, Kinder die Großeltern. Ein einziges Gemetzel!

Krug
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Wie menschenverachtend Ihr Kommentar ist. Unfassbar!

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Die Proll-Gummi-Wand
Pa-Dong -Diffamierung von Vorsicht als Gejammer

Egvina
1 Jahr zuvor
Antwortet  lehrer002

Und meine „Kleinen“ werden trotzdem auf meine Mimik unterhalb der Augen verzichten müssen, weil ich mich weiterhin nicht ohne FFP2 innerhalb des Gebäudes aufhalten werde. Wer den Schulbetrieb aufrecht erhalten will, sollte entsprechend auch dafür sorgen, dass das Personal auch einsatzfähig bleibt, wenn die Gesundheit der Kinder schon egal ist. Insofern wäre gerade an Grundschulen die Maskenpflicht zielführend.

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Egvina

Sehe ich auch so. Außerdem ist das eine persönliche Entscheidung. Hat ja nicht lehrer002 zu entscheiden. Ich denke, man sollte sich auf bestimmte Dinge einfach einstellen. Man sieht ja, dass immer mehr neue Viren auftauchen. Affenpocken, Tomatengrippe…… Manche sind unbedenklich, andere eben nicht. Was mir fehlt, ist ein grundlegendes Pandemiekonzept, besonders auch für Schulen. Es wird immer nur bis morgen gedacht. Pandemien werden immer häufiger auftauchen. Darauf vorbereitet sind wir nicht.

lehrer002
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kätzchen

Ich schrieb ja auch, dass eine Pflicht nicht zielführend ist. Wer unbedingt Masken tragen möchte, aus welchen Gründen auch immer, kann das ja die ganze Zeit weiter tun. Es empfiehlt sich, einen Beitrag, den man kommentiert, erst gründlich zu lesen.

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  lehrer002

Entschuldigung Eine Maskenpflicht in Grundschulen ist nicht zielführend. Sagt wer? Ich habe damit kein Problem.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kätzchen

@Kätzchen: Ein bisschen Sachverstand, unter welchen Bedingungen Masken überhaupt wirken können wäre Ihrerseits schon gut. Vergessen Sie es – eine Maskenpflicht im Schulumfeld hat spätestens seit der Omikronvariante wegen der höheren Ansteckungsfähigkeit an Effizienz noch mehr verloren. Sie sind damit nicht auf der sicheren Seite.
Und übrigend: Wenn Sie wegen der Maskenpflicht kein Problem haben- in China kann man auch gut leben- zumindestens bezüglich der Schutzmassnahmen müssten Sie sich dochj dort gut aufgehoben fühlen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Pa….1 2 3 4 ……dong ong ng
Beleidigung und Textbausteine

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Professor Schmidt-Chanasit hat die von Dirk skizzierte Auffassung in einem aktuellen Interview in der BZ bestätigt..

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Pa-Dong-alle werden sich infizieren
Pa-Dong-Diffamierung: Gehen sie doch nach China

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Wenn die Argumente ausgehen, wird man beleidigend. Nicht mein Niveau. Und wo ich hingehe, hat Sie nicht zu interessieren.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kätzchen

@Kätzchen: Die Argumente gehen Ihnen aus. Sie, Peace, Trollbuster und Schattenläufer werden es in den nächsten Wochen leider erfahren müssen, dass die Maske Sie nicht geschützt hat. Werden Sie bitte nicht leichtsinnig nur weil Sie glauben dass die Maske die Welt rettet- das geht nach hinten los und das meine ich nicht im Bösen.

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Siehe Kommentar Peace.

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Dummer Kommentar = 1, Intelligenz = 6.

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

Mit der 6 hast du schon Recht, die 1 ist aber maßlos untertrieben, der Count tendiert eher gegen unendlich.

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

Einverstanden.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Egvina

Herr Schmidt-Chanasit in der BZ aktuell:

Diese Regel gibt es in fast keinem anderen Land der Welt außer in Deutschland. Entscheidend ist nämlich die korrekte Verwendung von FFP2 Masken und diese hängt maßgeblich von der richtigen Anpassung der FFP2 Maske an das Gesicht des Trägers ab. Die Ausfallquoten von FFP2-Masken liegen zwischen 60 Prozent und 90 Prozent, insbesondere bei längerer Anwendung über eine Stunde und bei Bartträgern. Meine Einschätzung ist deshalb, dass eine FFP2-Maskenpflicht in öffentlichen Räumen für die Allgemeinbevölkerung nicht wissenschaftlich begründet werden kann.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

H.Streeck und H. Chanasit haben sich, was Wissenschaftsjournalismus angeht, nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Sie reihen sich ein in den Kreis um den bildberater H.Stoehr ( Motto: Irgendwann will ich einmal Recht haben ! ) in den Verteiler der bild und sagen, was der äußerst intelligente bildLeser ( Vorsicht Ironie ) sicherlich gerne hört.
Ich habe gerade ein Interview mit H.Walraff gehört; Fazit: Die Reputation dürfte dann dahin sein, – die bild juckts nicht.
Quellen:
“ Dass Streeck und dann vor allem Chanasit (der nicht im Sachverständigenrat sitzt), statt auf die Vorwürfe einzugehen, damit ablenken, es handle sich um schlechten Wissenschaftsjournalismus, ist indes wohlfeil und offenbart bei beiden lediglich das nach wie vor vorherrschende Missverständnis, Wissenschaftsjournalismus sei irgendwie mit der Wissenschaft „befreundet“ und hätte lediglich die Aufgabe, Forschungsergebnisse den breiten Massen verständlich zu machen.“

https://www.riffreporter.de/de/wissen/corona-massnahmen-streek-chanasit-journalismus-kritik

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Pa-Dong – Masken wirken nicht

Fokus heute:
Kontakt mit Infiziertem 20 Minuten beide ohne Maske: Infektionsrisiko 100%
Beide mit gut sitzender FFP2 Maske: Infektionsrisiko 0,01%
Mit schlecht sitzenden FFP2 Masken: Infektionsrisiko etwa 2%
Mit OP-Masken: Infektionsrisiko unter 10%

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  lehrer002

Wie stehen Sie zu den LuL im teils gefährdeten Alter, die dann ohne Maske engen Kontakt zu den symptomlos erkrankten Grundschul-SuS haben?

Berufsrisiko?
Scheißegal??
Lehrer sind eh faule Schweine die Steuergelder kosten???
Der Busfahrer als Quereinsteiger könnte das auch. Er kann ja auch den Fahrpreis ausrechnen????
Hauptsache die Kids sind weg und nörgeln nicht über die Maske?????

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer: Ich hatte es Ihnen bereits schon mehrmals gesagt: Wenn Sie sich gefährdet sehen, dann müssen Sie dafür sorgen, dass Sie selbst geschützt werden, indem Sie z.B. nur in besonderen Räumlichkeiten mit entsprechender Belüftung unterrichten. Selbst wenn Sie es wieder Erwarten schaffen sollten, dass all Ihre Schüler freiwillig brav Masken tragen, wird es Ihnen überhaupt nichts helfen. Ich finde es bedenklich, dass Sie dafür kein Verständnis aufbringen gerade in der Zeit, wo wir allmählich in die endemische Phase eingetreten sind.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Die Gummi-Wand der Maskenphobie
Pa-Dong – Selbstschutz
Pa-Dong-Masken schützen nicht

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Eher die Betonwand. Muss schon ein bisschen weh tun.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer: Ich denke Sie leiden gewaltig an Maskenphobie – Sie sind meiner Meinung nach davon überzeugt dass Sie sterben wenn niemand im Umfeld eine FFP2-Maske trägt. Und das ist schon sehr krankhaft.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Pa-Dong – vertauschen von Ross und Reiter
Pa-Dong – Diffamierung als krank

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Und Dirk meint ja, dass er stirbt, wenn er nochmal eine Maske aufsetzen muss. Mensch Dirk, immer noch keinen Therapie Platz bekommen? Wird ein harter Winter.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

„Wenn Sie sich gefährdet sehen, dann müssen Sie dafür sorgen, dass Sie selbst geschützt werden“

Am Arbeitsplatz muss in erster Linie der Arbeitgeber für meinen Schutz sorgen.

Dirk Z
1 Jahr zuvor

@Lehramtsaussteiger: Sie sprechen hier indirekt ein Problem an, mit dem insbesondere hier im Forum viele Lehrer kämpfen – sie beschweren und „jammern“ über Misstände aber wenn es darum geht, das Abstellen der Misstände auch einzufordern, dann gehen die Ideen und die Initiative aus. Natürlich hat der Arbeitgeber für den Schutz der Mitarbeiter zu sorgen. Wo aber kein Kläger ist ist auch kein Richter. Warum soll der Arbeitgeber etwas veranlassen, wenn es entweder keine offiziellen Beschwerden gibt oder er die Probleme nicht kennt. Und Probleme kennen heisst nicht das mal in einer Besprechung angesprochen zu haben sondern man muss im Zweifel leider über einen längeren Zeitraum Beweise sammeln: Briefe, Emails an Entscheidungsträger, die Misstände anprangern, die Reaktionen hierdrauf usw. . Hat einer der Lehrer wenn er sich so gefährdet sieht mal mit seinem Arzt oder einem Fachanwalt für Arbeitsrecht gesprochen und sind dann bestimmte Sachen eingefordert worden (hier z.B. gut belüftete Räume und Abstände beim Unterricht usw.)? Meistens passiert erst was, wenn der Handlungsdruck zu gross wird. In der freien Marktwirtschaft kann z.B. Mobbing mit Zweck, den Arbeitnehmer aus dem Job zu mobben zu empfindlich hohen Abfindungen seitens des Arbeitsgebers führen, wenn das Mobbingopfer hier die Beweisführung sauber gemacht hat und sich Zeugenaussagen gesichert hat. Eine derartige Beweisführung kann auch für jemanden selbst gut sein insbesondere dann, wenn er eine übertriebene Angst hat ihn hier zu helfen. Und auch an die Maskenbefürworter: Das geht schon zu lange und damit gefährden Sie sich auch Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit und Sie sollten daher Bedingungen einfordern, die Masken künftig schnellstmöglichst überflüssig machen.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Pa-Dong – selber Schuld
Pa-Dong – angstgesteuert

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Pa….1 2 3 4 …dong
Keine Ahnung vom Lehrberuf, reine Pöbelei
Vergisst die Eltern, die für kleine Klassen, Schutz Ihrer Kinder aktiv fordernd werden sollten.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  lehrer002

Welches Ziel meinen Sie, wenn Sie kommentieren, dass Masken nicht zielführend seien? In Bezug auf Gesunderhaltung und Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichtes wäre eine Maskenpflicht in den Schulen (egal welcher Stufe) absolut zielführend, da Masken das Infektionsrisiko nachgewiesenermaßen erheblich reduzieren!

Defence
1 Jahr zuvor

Ich kann dazu nur sagen. Dienst nach Vorschrift.

Jedes Wehwehchen ist Grund zu Hause zu bleiben. Die letzten 3 Jahre hatten wir dafür 300% gegeben. Jetzt müssen eben 100% oder auch mal bissl weniger langen.

Carsten
1 Jahr zuvor
Antwortet  Defence

Genau das ist es, womit ich kämpfe, seit ich diesen Beruf ergriffen habe, und es nie geschafft habe, es so zu machen.
Vor den Pfingstferien war ich drei Tage krank. Wer musste mich vertreten? Vor allem zwei Kolleg*innen mit Hauptfächern, die auch in der zehnten Klasse unterrichten, in der ich mit mehreren Stunden stecke. Als ich am Donnerstag wieder zurückkam, hatte ich gleich zwei Vertretungsstunden, am Tag darauf auch. Und ich war wirklich nicht fit. Das ist keine Kritik an meiner Schule, sondern der Tatsache geschuldet, dass derzeit viele Personen krank sind. Das gilt übrigens auch für andere Bereiche: Im Betrieb meines Schwagers fehlen 6 von 19 Mitarbeiter, alles „keine faulen Säcke“, wie er zu sagen pflegt. Und in diesem Betrieb ist nicht alles auf Kante genäht wie an den Schulen.
An den Schulen darf Vollbesetzung nicht geschätzt 90% heißen, sondern 105%, um alles zu schultern, was nötig ist. Wer will denn noch auf Klassen- oder Studienfahrten mitgehen? Nicht, weil es so unbequem ist und man seine Schüler nicht mag, sondern weil man vorher an unserer Schule Material für diese Woche zur Verfügung stellen muss für die anderen Klassen, weil ja die vier Stunden ausfallen in der Klasse, die man begleitet. Das ist auch keine Böswilligkeit der Schule, sondern die Tatsache, dass niemand vertreten kann, weil es niemanden gibt.
Zum Thema „Schulschließungen und Masken“: Beides wird es in irgendeiner Form wieder geben, denn die Sommerferien haben die Verantwortlichen wieder verschlafen.

Koko Lorey
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten

Nicht nur, dass man als Lehrkraft bei Fahrten finanziell meist draufzahlt, arbeitszeitmäßig ohnehin, das Krankheitsrisiko steigt und man rechtlich auf dünnem Eis ist….dann auch noch den Unterricht, den man sonst hätte, vorbereiten für die Vertretung? Oder im Krankenstand korrigieren, beraten, vorbereiten, online oder anders zur Verfügung stehen.
Aber dann wundern sich die Lehrkräfte, dass sie ausgepresst werden wie Zitronen!

Ich weiß, das ist üblich in Schulen- ich hab`s oft genug auch gemacht. Ich mache es aber nicht mehr- weder „für die Kinder“ (heul) noch für die Kolleg:innen.

Hermine Schulz
1 Jahr zuvor
Antwortet  Koko Lorey

Ich bin genau deswegen 3 Jahre vorher in Rente gegangen. Ich kann das nicht . Sorry.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hermine Schulz

Verständlich,
redet man mit Kollegen um die 60, so werden es kontinuierlich mehr, denen es genau so geht.
Wenn es irgendwie machbar ist, gehn sie vorzeitig.
Wieder mehr nicht abgedeckte Stunden und gerade diese Pädagogen, „die alten Hasen“ werden sehr fehlen.

GS in SH
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ja, einige versuchen, mit 63/64 Jahren rauszukommen. Ist aber gar nicht so einfach!

nurmalso
1 Jahr zuvor
Antwortet  GS in SH

In NRW noch einfach. Man/frau kriegt halt weniger Pension. Deshalb ziehen einige es vor, dauerkrank zu werden…
Habe meiner SL gesagt, es wäre mein Abschiedsgeschenk, dass ich das nicht mache.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  nurmalso

In Bayern funktioniert dauerkrank nur begrenzt, da der Amtsarzt einbezogen wird. Ist das in NRW anders?

nurmalso
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Schon, aber das lässt sich ziehen… Wiedereingliederung, wieder krank , noch mal Wiedereingliederung, die ganze Zeit volles Gehalt… und dann Pensionierung aus gesundheitlichen Gründen. Dann kriegt man glaube ich auch mehr Pension als wenn man einfach so geht. Bin von sehr vielen für dumm erklärt worden, weil ich das alles nicht wollte. Mit 63 kann man/frau in NRW gehen. Vielleicht ist auch das ein „noch“.

Ragnar Danneskjoeld
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hermine Schulz

2019 in Rente? Punktlandung. Gratulation!

Ragnar Danneskjoeld
1 Jahr zuvor
Antwortet  Carsten

„…weil man vorher an unserer Schule Material für diese Woche zur Verfügung stellen muss für die anderen Klassen, weil ja die vier Stunden ausfallen in der Klasse, die man begleitet. Das ist auch keine Böswilligkeit der Schule…“

Doch, das ist reine, pure Böswilligkeit. Und dazu zwingen kann man Sie nicht.

Es geht generell gar nicht darum, „Dienst nach Vorschrift“ zu machen. Es gibt zahlreiche Stellschrauben in unserem Beruf, mit denen wir uns das Leben einfacher machen können, ohne dass die Qualität spürbar leidet.

Ein gut gemeinter Tipp: bleiben Sie daheim, wenn Sie krank sind. Ich habe das im Referendariat auch gemacht wie Sie – unbedingt sofort wieder zur Schule gehen trotz nicht auskurierter schwerer Erkältung.

Die Folge: drei Wochen Ausfall wegen Herzklappenentzündung.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Defence

Muss ja nicht unbedingt covid sein. Bei uns war bei vielen am Schuljahresende einfach die Luft raus, der Tank leer. Nach 3 Jahren wärs kein Wunder, wenn Körper und/ oder Kopf irgendwo zwacken. Sie haben vollkommen recht, dann drauf hören, auskurieren.
GM, JM haben das Böse Wort Schule nicht mal in den Mund genommen – sagt eigentlich alles…..Drum, ja: Was geht, geht, aber kein Prozentchen mehr.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

„Drum, ja: Was geht, geht, aber kein Prozentchen mehr.“

In der freien Wirtschaft bekommt man dafür die Quittung, hier eine volle Lohntüte.

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Och. Eine Runde Mitleid für Sie. In der Wirtschaft gibt es natürlich keine, die sich auf Kosten anderer ein schönes Leben machen.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

Doch, gibts auch. Die kann man aber einfacher „entsorgen“.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Bei Personalmangel „entsorgt“ auch die Wirtschaft niemanden. Also ran an den Job!

Last edited 1 Jahr zuvor by Mika
Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Langjährige Mitarbeiter kann man nicht einfach entsorgen. Schon mal was von Fachkräftemangel gehört? Firmen sind heutzutage froh, wenn sie überhaupt Fachkräfte finden.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

Abfindungs- bzw. Vorruhestandsprogramme ab Mitte 50.

Das ist die Realität in großen Konzernen und (bisher) völlig unabhängig vom Fachkräftemangel.

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Vorruhestandsprogramme? Auf welchem Planeten leben Sie denn? Bei uns schon lange nicht mehr möglich. Wir bekommen im Moment gerade 20 Azubis zusammen, ob geeignet oder nicht. Auch schon lange vom Tisch.

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Tja, dumm gelaufen. Ich arbeite in einem Dax-Konzern. Aber Sie kapieren eben nicht, dass Unternehmen das intern anders regeln können. Und dann kommt es darauf an, in welcher Branche das genau ist und wie genau da der Fachkräftebedarf aussieht. Ihre Verallgemeinerungen haben eben nix mit der Praxis zu tun.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

Wir beide haben verallgemeinert.

Ich habe meine Behauptung mit Quellen untersetzt und kann die Philosophie aktuell auch für unser Unternehmen bestätigen.

Ist die Frage, für wen es dumm gelaufen ist bzw. dumm läuft…jedenfalls nicht für viele Beschäftigte in Dax-Unternehmen.

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ergänzung Schreibtischhengste werden bei uns anders behandelt. Die will man loswerden. Leute in der Produktion lässt man nicht gehen. Die sind nämlich knapp.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

Ist natürlich auch Quatsch…

Haustarifvertrag bei VW wäre ein Beispiel.

Die einen arbeiten 28 Stunden, die andere 35 Stunden – nach Tarif.

Schreibtischhengste wissen, was das für Potentiale sind.

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Tha, bei uns wird der kaufmännische Bereich komplett ausgelagert. Haustarifvertrag ist ein spezieller Tarifvertrag mit einem einzelnen AG. Funktioniert im Autobereich, aber eben nicht in meinem Bereich. Haustarifverträge sind in meiner Beanche nur sehr selten anzutreffen und betreffen kleinere Unternehmen, also keine Dax-Unternehmen. Ich sage ja, das hängt von der Branche ab und gilt eben nicht für alle Unternehmen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

@Peace
Scheinen die “ Großen “ zT zu machen, wird aber von Arbeitsmarktspezialisten nicht als die beste Wahl gesehen.

“ Doch was sich die großen Konzerne leisten, macht dem Arbeitsmarktexperten Enzo Weber zufolge gesamtwirtschaftlich keinen Sinn. „Der große Trend ist, dass die Arbeitskräfte knapp werden“, sagt der Ökonom vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit. Der Arbeitsmarkt brumme – und daran werde auch die konjunkturelle Abkühlung nichts ändern. „Frühverrentung ist in der aktuellen Situation eigentlich abseitig“, kritisiert Weber.
Es fehlen die Fachkräfte “

* aus der Doktor Strom google-Quelle

Im Handwerk siehts sowieso anders aus.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Mitarbeiter werden über FTE „abgebildet“.

Der Einzelne zählt nichts bzw. dahinter steckt keine Persönlichkeit.

Zumindest ist Geld nicht das Problem und man kann mit einem goldenen Handschlag zur Verabschiedung rechnen.

Ältere Mitarbeiter sind zumeist zu besseren Konditionen beschäftigt und rücken automatisch in den Fokus.

Man möge bitte nicht glauben , dass der Fachkräftemangel schon in jeder Personalabteilung oder an der Börse angekommen ist.

Bla
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Die würden unter den Rahmenbedingungen auch nicht arbeiten. 😉

Hellus
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Einer Bekannten bei einem großen deutschen Kommunikationsunternehmen wurden von den Kollegen zum Geburtstag Pantoffeln geschenkt, mit dem Kommentar, dass sie damit noch besser die Beine hochlegen könne. Der ganze Kollegenkreis fand es ungeheuer lustig, denn ihr Job in der Firma war für sie ähnlich „fordernd“. Sie war offenbar eingestellt worden, damit sich die Firma mit ihrem Titel schmücken konnte.
Anekdotische Evidenz – und trotzdem sehr ernüchternd.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

🙂

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Menschenverachtendes Vokabular hat der Jan gut drauf. #kotz

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

Da müssen Sie ja froh sein, dass ich trotz des menschenverachtenden Vokabulars Ihnen gegenüber weiter mache.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Pa-Dong-Drohung mit Entsorgen

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Pa-Dong-faule, gierige Lehrer

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer

Läuft …
😉

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Wenn in der „freien Wirtschaft“ Arbeitsbedingungen wie an Schulen gelten würden, wäre der Betrieb schon längst (zurecht) von den Behörden dicht gemacht worden.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Das beschriebene Szenario ist völlig unmöglich!
Lehrer sind unbegrenzt belastbar!
(Achtung Ironie!)

Unterricht.
Erziehung ohne jegliche Unterstützung durch die Eltern.
Problemschüler
Inklusion.
Verwaltungsarbeit ohne Sinn
Konferenzen bis zum Abwinken (es darf gelallt werde)
Klassenfahrten
Vertretungen
Mitaufsichten
Projekte zu jeglichem erdenklichen Thema (Umwelt, Gewaltprävention, Gleichberechtigung, LGTBQ, Rassismus)
Bespaßungs AGs
Elterngespräche mit Helikoptereltern
Digitalisierung
Pflege der Lehrmittel
Prüfungen
Klassenarbeiten und Hausaufgabenkontrolle
Unterrichtsvorbereitung (Natürlich eine böse Lüge! Kein Lehrer bereitet irgendwas vor!!! Das weiß jeder aus der BILD)

Alles kein Problem!

Die LuL sind eh Faulenzer und Idioten bei denen es nicht zu mehr als LuL gereicht hat.
Jede Menge Kohle, Ferien, ab 12 Uhr frei.

Wodurch soll da die Luft raus sein? (Achtung wieder Ironie)

Außerdem macht man sich als Politiker bei Volk mit nichts beliebter wie mit Lehrer-Bashing.
Das ist Honig für die Volksseele.

Außerdem darf man das gestaffelt Belohnungssystems für LuL hier nicht unterschlagen.
Für Einsatz über die Grenzen hinaus erhalten LuL:
Den Dank des Vaterlands
Den direkten Einzug in den Lehrerhimmel
Die KMK schließt die LuL in ihr Nachtgebet ein.

Als Bonus hat man sich jetzt eben noch entschieden viel frische Luft und die Befreiung von lästigen Schutzmaßnahmen drauf zu legen.

Also Achtung ihr Lehrer, nicht klagen sonst macht das eben bald ein dankbarer Quereinsteiger für die halbe Bezahlung.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Warum flüchten dann die Quereinsteiger häufig so schnell wieder ( “ dann lieber Großraumbüro „) ? Was ist in der Wirtschaft dann doch besser?
Oder liegts an den echten Lehrern? Vergraulen die die? (Ironie) neue Aufgabe: Quereinsteiger auf Händen tragen?
Quereinsteiger geht rein und leistet 100%? Na dann kann ich mich ja zurücklehnen. Bisher wars richtig Zusatzarbeit.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Wie man in den Kommentaren unseres Chef-Pöblers (s.o.) liest entspricht mein Post ohne Ironie wohl der Ansicht großer Teile der Gesellschaft.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ist so und wird schlimmer werden.
Wenn Unterricht ausfällt, so ist das nach Meinung vieler nicht glorreich KMversiebt.
Nein, allein die Parole von oben “ keine Schulschließungen“ reicht. Wenns passiert, sind die Weicheier schuld, die nach der 3ten Infektion immer noch nicht immun sind und sowieso allgemein viel zu oft krank.
Zur Pöbelei: ich habe mir vorgenommen gar nicht mehr zu antworten oder wirklich @ Pit2020s Ballmaschine/Daumengenerator zu sehen.

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@Sissi

Läuft …
😉

gehtsnoch
1 Jahr zuvor

„Zielscheibe sogenannter Querdenker“ oder eher bewusstes ausspielen seitens der externen Anspruchsgruppen, welche dabei auf konkurierende Interessengruppen abzielen?
Werden wir bereits im Oktober den maßvollen Sinfonien der 16 Landesorchestern ausgiebig lauschen dürfen, da ja dann wohl ein breites Instrumentarium bereit stehen wird?

Sieht so dann die obligatorische „Quittung“ aus, für die LuL, welche sich in der bisherigen Pandemiezeit den Allerwertesten für die breite schulische Gemeinschaft aufgerissen haben …

447
1 Jahr zuvor
Antwortet  gehtsnoch

„Quittungen“ hat die Politik und die politische Beamtenschaft (=diese Leute in sehr dicken Autos, die nur zu Wichtig-Terminen auftauchen, aber immer was zu „ändern“ oder „verbessern“ haben, aber nichtmal ein Schuljahr sauber geplant kriegen, Qualifikation = Parteinähe) den Lehrkräften seit Jahren in jeder Hinsicht ausgestellt.
Es wird höchste Zeit, dass Lehrer da auch mal einsteigen – in das Ausstellen von Quittungen.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  447

„Es wird höchste Zeit, dass Lehrer da auch mal einsteigen – in das Ausstellen von Quittungen.“

Lehrer schaffen es ja nicht mal einen halbwegs ernstzunehmenden Arbeitskampf zu organisieren. Ich habe mehrere Veranstaltungen gegen die Arbeitszeitverlängerung für bayerische GS-Lehrer besucht. Die Teilnehmerzahl war beschämend. Da lacht das KM nur drüber.

Aleidis, von edlem Wesen
1 Jahr zuvor

Das Problem der Politiker sind diese absoluten Aussagen, dass etwas garantiert nicht sein wird oder garantiert sein wird. Und dann kommt alles anders. Das Problem verursachen jedoch die Medien, die gerne fragen: „Können Sie ausschließen, dass…“ und das kann natürlich kein Mensch. Kann man aber nicht ausschließen, dann titeln die Medien: „Politiker XY schließt Schulschließungen nicht aus“ und das ist dann schon wieder so, als hätte er gesagt, es wird sie geben.

Man befindet sich da also gegenseitig in einem Teufelskreis.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Ist halt eine der Grundqualifikationen unserer Politiker, Dinge absolut versprechen die man weder beeinflussen noch sicher versprechen kann.

Es geht aber eher um die Aussage, dass es keinesfalls Schulschließungen geben wird.
Die Aussage, dass es durchaus zu Schulschließungen kommen kann ist korrekt. Es fehlt nur der Zusatz, dass kann nicht gleich muss ist. Das sollte man aber voraussetzen.

Die Politiker erwarten eben nicht, dass ihnen jemand zuhört, geschweige denn ihre Aussagen für ernst nimmt.

Da verspricht es sich dann schon viel leichter, dass es keine Schulschließungen geben wird.
Klingt eben so schön.

Sollte sich dann doch jemand erinnern oder gar nachfragen dann ist es eben nicht weit bis zu nächsten Gedächtnislücke.

Von den Besten lernen.
Wir haben ja auch einen Kanzler der sich bei mehrstündigen Befragungen zu Kumex an rein Garnichts erinnern kann. Nicht mal daran, dass er jemals überhaupt in Hamburg war.

Maren
1 Jahr zuvor

Seit der in der Regierung ist,interessiert ihn der Gesundheitsschutz der Schüler nur noch sekundär.Habe den Spruch zur Durchseuchung der Schüler noch im Ohr.Eine Enttäuschung,der Mann.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

Wer wäre besser?

Sissi
1 Jahr zuvor

Und dann : laufen lassen, weils sowieso nichts bringt?
Zu den tests: wo? Wann? gemacht ( qualitativ gibt es Riesenunterschiede)
Zu den Masken: Wenn meine Maske sitzt und die des Gegenübers auch nur halbwegs, ists immer noch besser als gar nix.
Wir haben nicht mehr; für den Notfall speziell individuell evtl einsetzbare Medikamente ( kommen für das Gros nicht in Frage ) Also sollten wir das, was wir haben, so gut wie möglich einsetzen.
Wenn man sagt, hilft alles nichts, schadet man sich und anderen.
Wir werden noch eine Weile mit “ diesem Risiko “ leben müssen; die Maskendiskussion ist eine Farce, die sich nur ein wohlhabendes Land leisten kann. Hätten wir eine schlechtere med. Versorgung oder müssten wir für KH/Klinik cash bezahlen, gäbe es keinerlei Diskussion um die Maske.

DerReimer
1 Jahr zuvor

Und weiter geht es hier
ich sage prost mit einem Bier.
Immer die gleichen Argumente
in einem interessanten Ambiente.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerReimer

Und weiter reimt der Reimer
inhaltsleere dumpf – Vierzeiler.
Immer die gleiche nichtssagende Soße
ein recht uninteressantes Gepose.

DerReimer
1 Jahr zuvor

Jetzt sind Sie aber sauer
nur ich hab keine Trauer.
Sie wollen gerne schimpfen
und ich mich lieber impfen.
Vier piekse jedes Jahr
dafür die Maske spar.
Das werden viele machen
und ohne Maske lachen.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerReimer

Lächerlich

DerReimer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Sind Ihre Argumente leer
leiden Sie wohl drunter sehr.
Gehen Sie doch an die Luft
und der Ärger dann verpufft.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerReimer

Wo Argumente sind beim Reimer
weiss vermutlich auch hier keiner
drum gehe er doch an die Luft
raus, aus seiner Schwurbelgruft.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerReimer

Alle wissen das hier schon:
die Impfung schützt kaum vor der Infektion,
sonder nur vor schwerem Verlauf,
das checkt der Hobby-Reimer auch,
denn mit Long und so Sachen
wird unser Reimer nicht mehr lachen
so sparte er sich zwar die Maske,
doch trifft jetzt kaum mehr eine Taste,

DerReimer
1 Jahr zuvor

Und deswegen jahrzehntelanges Maske tragen
dazu kann ich nur eines sagen:
Ich werde es nicht tun
und werde auch nicht zoom.
Die Schweizer können es verstehen
und das Lachen wieder sehen.
Gern bin ich dort und träum davon
sich Deutschland endlich auch besonn.

Lehramtsaussteiger
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerReimer

Von Jahrzehnten spricht hier keiner
mit Ausnahme des Schwurbel-Reimers,
drum reist er gleich ins Land der Berge
vermutlich gibts dort schönere Särge,
wer zwecks der Maske ist so weinerlich
trifft hoffentlich Corona nicht
Viel Spaß und gute Reise wünsch ich dann
und ein Plätzchen ohne Netzempfang.

DerReimer
1 Jahr zuvor

Alle wissen das hier schon:
die Impfung schützt kaum vor der Infektion,

Lehramtsaussteiger schrieb dies weiter oben
und wollte damit die Maske loben.
Corona geht nicht mehr weg
Ist das für Sie ein Schreck?
Auch in 20 Jahren werden Sie noch sagen
wenn andere Sie fragen:
Von der Wiege bis zur Bahre
nur die Maske ist das wahre.

Peace
1 Jahr zuvor
Antwortet  DerReimer

Dann lass die Maske eben weg, dann bist schneller weg vom Fleck.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Peace

Auch der Reimer ist ein heißer Anwärter für den Murphy-Award.

Leseratte
1 Jahr zuvor

Und er wieder…

https://www.welt.de/politik/deutschland/video240709247/Infektionsschutzgesetz-Virologe-Stoehr-fehlen-Zahlen-und-Fakten-bei-Corona-Massnahmen.html

Wenn nachgewiesen ist, dass Masken in Innenräumen die Infektionsgefahr und Viruskonzentration mindern, dann frage ich mich, ob wir in Zukunft draußen unterrichten. Natürlich sollen die Masken ordentlich getragen werden. Aber beim Husten und Niesen, was seit Monaten ungebremst stattfindet, sollten sie doch auch eine Wirkung zeigen.