Nach Skifreizeit: Bus fing auf der Autobahn Feuer

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HAMBURG. Acht Hamburger Schüler sind beim Brand eines Reisebusses auf der A7 in Niedersachsen bei Soltau verletzt worden.

Der Bus brannte vollständig aus. Foto: Polizeiinspektion Heidekreis
Der Bus brannte vollständig aus. Foto: Polizeiinspektion Heidekreis

Die Gruppe von insgesamt 39 Schülern im Alter von 17- bis 19 Jahren und fünf Lehrern einer Hamburger Handelsschule war auf der Rückfahrt von einer Skifreizeit im Allgäu, als Schüler Feuer und Qualm im Bereich der Toilette und Küche entdeckten. Der 45-jährige Fahrer stoppte den Bus sofort auf dem Standstreifen. Da sich die Flammen sehr schnell ausbreiten, retteten sich die Fahrgäste nicht nur durch die Türen, sondern schlugen auch Fenster ein, um ins Freie zu gelangen. Die Verletzten erlitten Schnittverletzungen und Rauchvergiftungen. Ein Lkw-Fahrer hielt sofort an, verständigte die Polizei und half den Lehrern, die Schüler zu beruhigen. Der Bus brannte vollständig aus. Bisher geht die Polizei von einem technischen Defekt als Brandursache aus, die Ermittlungen dauern an. Die Betroffenen wurden zunächst an Ort und Stelle durch Rettungskräfte versorgt und betreut. Anschließend wurden sie ins Feuerwehrhaus nach Egestorf transportiert, dort weiter versorgt und betreut. Hierzu waren auch fünf Notfallseelsorger vor Ort.

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