Philosphielehrer soll Schülerinnen-Fotos auf Porno-Websites gestellt haben – Kündigung

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KÖLN. Ein Philosophielehrer im Rhein-Erft-Kreis bei Köln soll Fotos von Schülerinnen auf Sexseiten im Internet gestellt haben. Die Fotos soll er zuvor aus privaten Websites kopiert haben. Dem Vertretungslehrer an einem Gymnasium sei inzwischen gekündigt worden, berichtete der «Kölner Stadt-Anzeiger».

Die Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte, dass gegen den Mann wegen Beleidigung und Verstoßes gegen das Urhebergesetz ermittelt werde. Oliver Moritz, Sprecher der Bezirksregierung Köln, bei der die Schulaufsicht liegt, ergänzte: «Wir haben die notwendigen arbeitsrechtlichen Konsequenzen getroffen, um eine weitere Gefährdung von Schülerinnen und Schülern zu verhindern.» Der 32-jährige Lehrer hatte nach dem Bericht des «Kölner Stadt-Anzeigers» das Internet nach Bildern von Schülerinnen und Ex-Schülerinnen durchforstet. Dann soll er Hunderte Bilder auf eine viel angeklickte Pornoseite gestellt haben. Mit Fotomontagen sollen die Fotos auf fremde, nackte Körper montiert worden sein, heißt es weiter. Eine betroffene Schülerin erstattete Strafanzeige gegen den Mann. dpa
(9.11.2012)

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