KMK-Präsident: Inklusion braucht Bewusstseinswandel

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MAGDEBURG. Bis Menschen mit Behinderung in jeder Hinsicht gleichberechtigter Teil der Gesellschaft sind, braucht es dem Präsidenten der Kultusministerkonferenz, Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD), zufolge noch viel Zeit.

Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) ist neuer KMK-Präsident - und prescht jetzt beim Thema Inklusion vor. Foto: FSJ Kultur LSA / flickr (CC BY-NC-SA 2.0)
Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) ist neuer KMK-Präsident – und prescht beim Thema Inklusion vor. Foto: FSJ Kultur LSA / flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

«Wir brauchen hier nicht weniger als einen echten Bewusstseinswandel», sagte Dorgerloh dem «dbb Magazin» von Beamtenbund und Tarifunion (April-Ausgabe). Die Schulen steckten mitten in der Umstellung. An einigen gelinge Inklusion – also gemeinsamer Unterricht für behinderte und nichtbehinderte Kinder -, an anderen noch nicht. Gelebte Inklusion zeige sich in der Annahme des Anderen, in der Wertschätzung des Andersseins und im Respekt vor der Würde jedes Einzelnen. dpa

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(24.4.2013)

Zum Bericht: „KMK-Präsident fordert: Lehrer sollen sich mehr für Inklusion engagieren“

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