GREIFSWALD. Wer als Student in Greifswald eine Wohnung oder ein WG-Zimmer sucht, muss tief in die Tasche greifen. Jetzt gibt es in der Hansestadt eine Alternative, das Projekt «Wohnen für Hilfe». Das weltweit und auch bereits in vielen deutschen Hochschulstädten etablierte Modell sieht vor, dass ein Student und ein Senior eine Art Wohngemeinschaft bilden. Der Student wohnt in der Regel mietfrei, verpflichtet sich aber, den Senior in seinem Alltag zu unterstützen. Wie der Allgemeine Studierendenausschuss(AStA) der Ernst-Moritz- Arndt-Universität Greifswald mitteilte, wird pro Quadratmeter zur Verfügung gestellter Wohnfläche eine Stunde Hilfe im Monat berechnet. dpa
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